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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:03 
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Engländer sind gewarnt

ManCity-Coach Guardiola kennt die YB-Stärken

Manchester-City-Coach Pep Guardiola ist einer, der Medienkonferenzen so ernst nimmt wie seine Spiele. Also kommt immer etwas Gescheites raus dabei. Das Beste aus jener in Bern.

Für Manchester City wird das Auswärtsspiel in der Champions League in Bern kein Selbstläufer. Das sagt auch der Trainer. Pep Guardiola über …

… den Kunstrasen
Es ist so, wie es ist. Wir trainieren ja hier, um das Gefühl zu kriegen, wie der Ball fliegt. Was wir ja sonst nie machen.

… Verletzungen auf Kunstrasen
Ich hoffe nicht, dass diese darauf häufiger auftreten. Kein Team ist gewohnt, darauf zu spielen. Auch jene in der Schweizer Liga nicht.

… Naturrasen
Klar ist es besser, darauf zu spielen. So wie es 99,99 Prozent aller Topvereine machen.

… Jack Grealishs Jokerrolle
Ich habe keine Sekunde Zweifel an Jacks Qualitäten. Aber er braucht Rhythmus, um besser zu werden. Wie alle anderen ist er unter der Woche in einem Wettbewerb, da sind die Spieler fast Feinde. Und am Wochenende dann Brüder. So ist das. Jack ist nach wie vor ein unglaublich wichtiger Spieler.

… Erling Haalands Marketingoffensiven wie zuletzt mit LeBron James
Wie er damit umgeht, müssen sie ihn fragen. Was ich sagen kann: Er gibt sich voll ein. Er ist ein liebenswerter Mensch. Und er ist auf dem Boden geblieben.
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… die YB-Stärken
Die stellen sich nicht hinten rein. Sie sind gross, physisch stark. Die Verbindung zu den Stürmern klappt. Die linke Seite mit dem schnellen Elia ist stark. Viele Spieler suchen den Strafraum. Die Fans unterstützen das Team immer. Das wird ein schwieriges Spiel!


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 76397.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:06 
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Das Rätsel von Bern: Ist Wunderstürmer Erling Haaland nur mit einem Kebab zu stoppen?

YB empfängt am Mittwoch in der Champions League Triple-Gewinner Manchester City. Besonders im Fokus: Stürmer Erling Haaland. Was macht ihn aus? Eine Spurensuche bei Trainer Pep Guardiola, Meister YB und einer Schweizer Fussball-Legende.

Es ist der Tag vor dem grossen Champions-League-Spiel. Manchester City zu Gast in Bern. Wunderstürmer Erling Haaland. Startrainer Pep Guardiola. Nati-Verteidiger Manuel Akanji. Sie alle geben sich die Ehre.

Und dann geht es plötzlich um einen Kebab.

Die Reporterin von einem Lokalradio fragt YB-Verteidiger Loris Benito: «Haaland hat einmal gesagt, er möge Kebabs. Bringen Sie ihm morgen also einen Kebab aufs Feld mit, um ihn abzulenken?» Benito lächelt die Frage souverän weg. Grosse Spiele treiben manchmal komische Blüten.

«Erling Haaland wird bald einmal Weltfussballer.»
YB-Verteidiger Loris Benito

Dass sich einiges um Haaland dreht, ist hingegen verständlich. 23 Jahre jung ist der Norweger erst. Und doch hat er in der Fussball-Welt schon ziemlich viele Spuren hinterlassen. Seit etwas mehr als einem Jahr stürmt Haaland nun für City. Er hat mit dem Verein gleich in der ersten Saison das Triple gewonnen. 61 Tore in 66 Einsätzen sagt die Statistik. Das alles ist schlicht herausragend. Die Prognose von Benito kann darum nicht überraschen: «Haaland wird bald einmal Weltfussballer.»

In Manchester ist Haaland zum Weltstar gereift. Er spielt bereits in einer Liga mit einigen Ikonen des Sports. Diesen Dienstag erst ist eine neue Kampagne gestartet, wo Haaland zusammen mit Basketball-Superstar LeBron James auftritt, «The King and the Viking» nennen sich die beiden. «So ist das eben, wenn man erfolgreich ist, dann wird man begehrt», sagt Pep Guardiola in Bern. «Aber glauben Sie mir, Erling ist noch immer derselbe Mensch wie vor einem Jahr, a lovely guy!»

So muss man gegen Haaland verteidigen

Der ehemalige Nati-Verteidiger Stéphane Henchoz hat lange Jahre bei Liverpool gespielt. Als Trainer und TV-Experte hat er Haalands Weg genaustens verfolgt. «Physisch stark, schnell, gross» – das sind die Attribute, die ihm zu Haaland zuerst einfallen. Dann präzisiert er: «Das Wichtigste in der heutigen Zeit ist die Physis. Was die Füsse und der Kopf machen, kommt erst danach.» Wobei ihm etwas von Haaland immer wieder imponiert: «Er strahlt eine gesunde Aggressivität aus auf dem Feld. Er ist böse auf dem Feld. Genauso muss das sein.»

Wie also lässt sich ein Haaland stoppen? «Schauen Sie sich das Hinspiel im Champions-League-Halbfinal gegen Real Madrid an. Antonio Rüdiger hat es geschafft, genauso aggressiv zu und aktiv zu Werke zu gehen – das ist die Anleitung für jeden Verteidiger.» Gelingen tut das selbstredend nicht immer.

Haalands Vater zieht in die Schweiz

Benito wird sich wie immer Videos von allen möglichen Gegenspielern anschauen. Eines stellt er klar: «Es wäre ein Fehler, sich alleine auf Haaland zu konzentrieren.» Viel zu breit ist die Offensive des Champions-League-Siegers. Ob Haaland auch wirklich spielt? So ganz sicher kann sich da niemand sein. Schliesslich hat für City die Reise zu YB weniger Priorität im Vergleich mit dem anstehenden Manchester-Derby am nächsten Wochenende. In den beiden bisher absolvierten Gruppenspiele dieser Champions-League-Saison hat Haaland noch nicht getroffen.

In der Schweiz spielt Haaland zum ersten Mal. Schweizer Zuschauer konnten Haaland noch nie live zuschauen. Es wäre eine Premiere heute Abend ab 21 Uhr im ausverkauften Wankdorf. Einen Bezug zur Schweiz hat Haaland indes schon seit letztem Juni. Sein Vater Alf-Inge, der ebenfalls Profi-Fussballer war, verlegte im vergangenen Mai seinen Wohnsitz nach Andermatt in die Schweiz. Es war eine Reaktion auf die hohen Steuern in Norwegen.

In Manchester ist Haaland noch kompletter geworden

Dass Manchester City bereits im Jahr 1 mit Haaland den langersehnten ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte gewann, ist kaum Zufall. Auch wenn Haaland selbst im Final keine tragende Rolle spielte, hat er dem Spiel von City und Mastermind Pep Guardiola noch einmal eine neue Dimension verliehen. Henchoz sagt: «Bei Dortmund sprintete er hauptsächlich in die freien Räume und wurde so lanciert. Nun ist er gezwungen, auch häufiger mit dem Rücken zum Tor zu agieren – und er tut das gut. Darum ist er noch einmal kompletter geworden», sagt Henchoz. Wer jedenfalls dachte, Pep Guardiola und Haaland, das könne doch nicht gut gehen, wurde schnell eines Besseren belehrt.

Mittlerweile ist es Abend geworden in Bern. 18.15 Uhr ist es, als Pep Guardiola die Bühne im Wankdorf betritt. 15 Minuten spricht er. Die englischen Journalisten interessieren sich vorab für den Kunstrasen («es ist, wie es ist») und Jack Grealish, der nach einer Verletzung nicht mehr in die Gänge kommt («er muss sich seinen Platz verdienen»). Und dann, als Guardiola zu YB befragt wird, setzt er zu einer Lobeshymne an, dass manch einer den Eindruck bekommen könnte, YB-City sei der Champions-League-Final («viele grosse Spieler, physisch stark, dynamische Angriffe vor allem über links, beherrschen defensiv verschiedene Systeme»).

Die Erwartung von Wicky: «Mutig sein»

Wenn YB-Trainer Raphael Wicky über Mastermind Guardiola spricht, dann möchte er eines herausstreichen: «Man sollte nicht den Fehler machen, Guardiola und Manchester City auf die herausragende Offensive zu reduzieren. Wie stark die Mannschaft in der Verteidigung ist, wie alle Stars auch nach hinten arbeiten, das ist beeindruckend – und hauptsächlich sein Verdienst.»

«Jede Niederlage eines Grossen startet mit dem Glauben des Kleinen an den Sieg.»
Loris Benito

Worum geht es für YB an diesem Mittwoch? Kann der Schweizer Meister nur gewinnen oder hat er auch etwas zu verlieren? «Wir sollten die Chancen sehen, nicht die Gefahren», sagt Wicky. «Wir haben uns dieses Spiel verdient gegen die wahrscheinlich beste Mannschaft der Welt. Aber natürlich erwarte ich trotzdem, dass wir mutig sind.»

Und wie steht es mit Chancen auf den Sieg? Vermutlich nicht allzu gross. Aber einen Satz muss Loris Benito doch noch loswerden: «Jede Niederlage eines Grossen startet mit dem Glauben des Kleinen an den Sieg.» Im Wankdorf ist jedenfalls alles angerichtet für eine Party. Mit Guardiola. Vielleicht mit Haaland. Aber garantiert ohne Kebab.


https://www.watson.ch/sport/fussball/84 ... toppen-ist

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:10 
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Vor Champions-League-Hit

Viel Polizei, aber wenige Fans in der Innenstadt

Lediglich ein paar Fans vor dem Schweizerhof und einige Engländer in den Pubs: Vor dem YB-Knüller gegen Manchester City war in Bern wenig los.

Trübes Wetter, gemächliches Treiben in der Innenstadt: Wenig hat am Mittwochnachmittag auf das «Spiel des Jahres» im Berner Wankdorfstadion hingedeutet.

Stunden vor Anpfiff der Partie zwischen Schweizer Meister YB und Manchester City waren nur wenige Fans des englischen Champions-League-Gewinners in der Stadt zu sehen. Manche von ihnen brachten sich in den Pubs der Stadt in Stimmung, andere schauten sich die Altstadt an.

Am meisten los war vor dem Hotel Schweizerhof beim Bahnhof. Dort hatte die Mannschaft aus Manchester Quartier bezogen. Fans versuchten einen Blick auf die Stars zu erhaschen, doch zwei Mannschaftsbusse versperrten den Blick auf den Hoteleingang.

Zudem hatte die Polizei Absperrungen errichtet, damit der Verkehr wie gewohnt zirkulieren konnte. In der Innenstadt war die Polizei mit einem beträchtlichen Aufgebot präsent, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.

Es gab zwar Bernmobil-Extrabuss für die Fans, doch diese fuhren praktisch leer von der Stadt zum Stadion. Die meistesten Gäste-Fans dürften wohl individuell zum Stadtion gereist sein. Das Team von Manchester fuhr um 19.15 Uhr mit zwei Cars in Richtung Stadion, begleitet von der Polizei und gefilmt von einer Menge Handykameras:

Manchester City ist erst die zweite Mannschaft, die als amtierender Titelverteidiger ein Champions-League-Spiel in der Schweiz bestreitet. Das Team mit einem Marktwert von gut einer Milliarde Franken war am Dienstagnachmittag auf dem Flughafen Bern in Belp gelandet.

Das Stadion Wankdorf war lange im Voraus ausverkauft. Im Gästesektor werden 1700 City-Fans erwartet.


https://www.bernerzeitung.ch/vor-champi ... 9985293212

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Wenn YB gegen ManCity verliert, klingeln beim Kanton die Kassen

Heute spielt YB in der Champions League gegen Manchester City. Gewinnen die Engländer, klingelt beim Kanton die Kasse.

Es ist das Spiel des Jahres: Heute Abend trifft YB im ausverkauften Wankdorfstadion auf Manchester City, den derzeit wohl besten Fussballklub der Welt.

Trainer-Ikone Pep Guardiola und Stürmerstar Erling Haaland begeistern Fussball-Fans aus aller Welt, Millionen dürften die Partie auf dem Berner Kunstrasen am Fernseher verfolgen.

Es ist ein Spiel David gegen Goliath: Der Marktwert der YB-Spieler beträgt rund 60 Millionen Franken. Bei ManCity sind es 1.2 Milliarden Franken. Dementsprechend bereiten sich selbst eingefleischte YB-Fans innerlich auf eine klare Niederlage vor.

ManCity müsste eine halbe Million an Kanton Bern abliefern

Verliert YB den CL-Knaller, können immerhin die Hüterinnen und Hüter der Berner Staatskasse jubeln: «Für den Fiskus ist es erfreulich, wenn solche Spiele im Kanton Bern stattfinden. Denn wir können eine Quellensteuer auf der Siegprämie der ausländischen Teams erheben», sagt Claudio Fischer, Amtsleiter Steuerverwaltung Kanton Bern. 17 Prozent beträgt der maximale Steuersatz.

Wenn die «Skyblues» gewinnen, kassiert der Verein Uefa-Siegprämien in der Höhe von 2.8 Millionen Franken. ManCity müsste also rund eine halbe Million Franken der Berner Staatskasse überlassen.

Wenn YB die Sensation schaffen und Manchester City bezwingen sollte, gibt es für den Fiskus ebenso einen Extra-Zustupf. Prämien, Ticketverkäufe, Wurst und Bier: Die Young Boys rechnen mit Einnahmen aus der Champions League in der Höhe von rund 30 Millionen Franken.

«Es ist klar, dass wir so auch Ende Jahr einen guten Gewinn ausweisen können. Dementsprechend werden wir einen hohen Steuerbetrag überweisen, wir rechnen mit einem siebenstelligen Betrag», sagt YB-CEO Wanja Greuel.

Höhere Sicherheitskosten wegen CL-Knüller

Der Kanton Bern verdient also an den drei YB-Heimspielen in der Champions League mit. «Der Kanton nimmt Geld ein, YB nimmt Geld ein. Das ist auch richtig so. Wer Erfolg hat, soll belohnt werden», sagt Regierungsrat Philippe Müller zu SRF. Anderseits würden die Sicherheitskosten steigen.

"Der Kanton nimmt Geld ein, YB nimmt Geld ein. Das ist auch richtig so."
Autor: Philippe Müller Sicherheitsdirektor Kanton Bern

Dies, weil Polizisten und Polizistinnen etwa einen allfälligen Marsch der ManCity-Fans begleiten und rund um das Stadion für Sicherheit sorgen müssen. Müller rechnet mit rund einer Million Franken Sicherheitskosten für die drei Champions-League Heimspiele von YB.

Unter dem Strich dürften die Champions-League-Spiele also auf für den Kanton Bern positiv sein – vor allem dann, wenn eben die Gäste ihre Siegesprämien hier versteuern. Steuerverwalter Claudio Fischer gibt sich in der Sache neutral. Im Herzen aber ist für ihn klar: «Als hier Ansässiger drücke ich natürlich YB die Daumen.»


https://www.srf.ch/news/schweiz/champio ... die-kassen

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:15 
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1:3-Niederlage gegen Manchester City

Die Young Boys verlieren, aber sie begeistern

Erling Haaland trifft gegen die Young Boys doppelt und sichert Manchester City den 3:1-Sieg in Bern. Doch YB zeigt eine der besten Leistungen unter Raphael Wicky.

Sieben Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt, da mischt sich in den Regen, der seit Spielbeginn den Wankdorf-Plastik tränkt, gleich literweise Bier. Dieses fliegt von den Tribünen in Richtung Spielfeld, weil Meschack Elia den Berner Anhang gerade in Ekstase versetzt hat. Mit einem Lupfer über Manchester Citys Goalie Ederson, mit seinem Tor zum 1:1, mit diesem herrlichen Treffer, den vielleicht gar nicht so viele erwartet haben.

Kurz zuvor müssen viele der Bierwerfer gedacht haben, dass es so kommen muss, wie es gegen dieses Team halt kommen muss. Zwei Minuten und fünfzehn Sekunden nach Wiederanpfiff kommt Manuel Akanji, der Schweizer Nationalspieler, nach einer Flanke an den Ball und erzielt das 1:0 für die Engländer. Was sich da nicht erahnen lässt: Akanjis Tor ist der Auftakt zu einer wilden zweiten Halbzeit mit vier Toren.

In der 66. Minute foult Mohamed Ali Camara Rodri im Strafraum. City fordert die Gelbrote Karte gegen den Berner Innenverteidiger, Schiedsrichter Morten Krogh belässt es beim Penalty. Diesen verwandelt Erling Haaland, natürlich er. Es ist das 36. Tor in seinem 33. Champions-League-Spiel, aber nicht sein letztes: Kurz vor Schluss trifft der Norweger mit einem Schlenzer zum 3:1. Damit ist es für ihn doch noch ein standesgemässer Abend, genauso wie für City. Wobei es danach lange nicht ausgesehen hat.

YB hält mit, YB zeigt eine der besten Leistungen unter Trainer Raphael Wicky. YB begeistert, trotz Niederlage. Das Publikum spendet nach Schlusspfiff Applaus.

Nach 30 Minuten bluten Benitos Knie

Wicky schickt für die grosse Partie praktisch die gleiche Aufstellung aufs Feld wie beim 0:0 gegen Zürich vier Tage zuvor. Die einzige Änderung nimmt er im Sturm vor, wo Cedric Itten für Jean-Pierre Nsame spielt. Auch taktisch vertraut Wicky seiner Idee aus dem letzten Ligaspiel: In einer 4-3-3-Grundordnung ziehen sich die Flügel Elia und Joël Monteiro gegen den Ball oft weit zurück. Gerade Monteiro erweist sich als zweikampfstark, er setzt damit den Ton. Die gewonnenen Duelle werden an diesem lang ersehnten Abend im mit 31’500 Zuschauern ausverkauften Wankdorf fast bejubelt wie Tore.

Es ist so laut wie selten, das Publikum ist da – und die Young Boys sind es auch: Nach 30 Sekunden erobert Monteiro den Ball, Ugrinic zieht ab, Ederson pariert. Es bleibt für lange Zeit der einzige Berner Schuss aufs Tor, und doch muss dem Heimteam nicht Angst und Bange werden. Natürlich, die Gäste sind oft am Ball, die Berner müssen ihren Gegnern nachjagen, sie leiden, sie grätschen, sie kämpfen. Loris Benito stellte sich am Tag vor dem Spiel auf blaue Flecke ein, nach einer halben Stunde bluten seine Knie. Dann setzt er zur Grätsche an und bügelt so einen Fehler von Goalie Anthony Racioppi aus, indem er den Ball Zentimeter vor der Linie klärt.

Die Szene ist sinnbildlich: Ist ein Berner ausgespielt, hilft der Nächste aus. So sind sie ein unangenehmer Gegner für den amtierenden Champions-League-Sieger. Dieser kann sich den Ball nicht einfach so zuschieben, wie er sich das gewohnt ist. Daraus resultieren Fehler, Ballverluste, die zu YB-Kontern führen. Beim vorerst aussichtsreichsten kann Lauper nach Pass von Itten auf Ederson losziehen. Doch statt zu schiessen, verstolpert er den Ball. Als er am Boden liegt, steht ihm der Ärger ins Gesicht geschrieben.

Eine Umarmung für Goalie Racioppi

Es sind solche Gelegenheiten, die der Underdog gegen Pep Guardiolas Starensemble eigentlich nutzen muss. Der City-Trainer nimmt zwar gleich sieben Wechsel vor im Vergleich zum Wochenende. Unter anderem nehmen die Stammspieler Kyle Walker, Alvarez, Bernardo Silva oder Phil Foden auf der Bank Platz. Dafür spielen Namen wie Ruben Dias, Mateo Kovacic, der 18-jährige Rico Lewis oder Ederson, der Goalie, der am Wochenende geschont worden ist. Nur, und das zeigt die Dimensionen: Der kumulierte Marktwert der vier beläuft sich auf 138 Millionen Euro.

Doch natürlich liegen die Augen der Zuschauer nicht auf ihnen, sondern darauf, was ganz vorne passiert. Auf Haaland, diesem Wunderstürmer; auf Rodri, der in der zweiten Minute knapp vorbei köpfelt und kurz vor Schluss aus bester Position scheitert; auf Jack Grealish, den das Publikum bei jedem Ballkontakt mit Pfiffen eindeckt, vor allem nach einem Rencontre mit Lewin Blum; oder auf Jérémy Doku, den die Berner nie ganz in den Griff bekommen. Etwa in der Szene nach 24 Minuten, als der hervorragende Racioppi gegen Doku auf der Linie pariert.

Der Berner Goalie wird dafür von Kollege Ulisses Garcia umarmt. Es ist nicht die einzige Szene, für die sich die Young Boys gegen dieses Überteam gratulieren dürfen.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-trifft- ... 7012922071

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:17 
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YB – ManCity 1:3:

Haaland und Akanji vermiesen die grosse YB-Party

Schweizer Meister YB zeigt in der Champions League gegen Titelverteidiger Manchester City eine starke Leistung, verliert am Ende aber 1:3.

Die Szene des Spiels

Die 67. Minute. Inmitten einer ganz starken YB-Phase bekam Manchester City nach Camara-Foul einen völlig gerechtfertigten Penalty zugesprochen. Erling Haaland verwandelte zur 2:1-Führung der Gäste und sorgte so für einen erheblichen Dämpfer in die Berner Feststimmung. Gegen ein solches Star-Ensemble ein zweites Mal einem Rückstand hinterherzulaufen, war zu viel für die Young Boys. Haaland setzte später noch einen drauf und stellte auf den 3:1-Endstand.

Die Schlüsselfigur(en)

Zwei Schweizer im Fokus: YB-Goalie Anthony Racioppi brachte mit seinen Paraden die wohl beste Offensivabteilung der Welt an den Rand der Verzweiflung. Ob Erling Haaland, Jack Grealish oder Jérémy Doku, sie alle scheiterten am starken Westschweizer. Auf der anderen Seite gehörte Nati-Star Manuel Akanji zu den Besten im Team, spielte defensiv praktisch tadellos und wurde in der 48. Minute zum ersten Schweizer überhaupt, der in der Champions League gegen ein Schweizer Team traf.

Das bessere Team

Ja, Manchester City führte die feinere Klinge. Ja, Manchester City war überlegen. Aber was YB zwischenzeitlich auf den Kunstrasen brachte, war frech, bissig und immer wieder auch gefährlich. Nur: Wer kurz nach der Pause und kurz nach einem Ausgleichstor einen Treffer kassiert, der macht sich das Leben auch selbst ein bisschen schwer.

Das Tribünen-Gezwitscher

Die Tribünen selbst. Bereits in der Pressekonferenz vom Dienstag sprach City-Trainer Pep Guardiola von den lauten YB-Fans und der womöglich tollen Stimmung im Wankdorf. Dies sollte sich bewahrheiten: 31’000 Zuschauer machten beste Werbung für den Schweizer Fussball. Und spätestens beim herrlichen Lupfer-Tor von Elia zum zwischenzeitlichen 1:1 stand Bern für einen Moment Kopf.

Die Tore

48’ | 0:1 | Den Kopfball von Rúben Dias lenkte YB-Goalie Anthony Racioppi noch an die Latte. Beim Abstauber von Nati-Star Manuel Akanji war er dann machtlos.

52’ | 1:1 | Cheikh Niasse setzte Meschack Elia herrlich in Szene. Dieser überlupfte ManCity-Goalie Ederson mit ganz, ganz viel Gefühl. Das Wankdorf drehte durch.

67’ | 1:2 | Der sonst so bestechende Ali Camara holte im Strafraum Rodri völlig ungestüm von den Beinen. Der fällige Penalty verwandelte Erling Haaland – sein erstes Tor in der Champions League diese Saison.

86’ | 1:3 | Schuss Erling Haaland, Tor Erling Haaland. Der norwegische Superstar schlenzte den Ball zur Vorentscheidung an Racioppi vorbei.

Das andere Spiel

RB Leipzig bleibt Leader ManCity auf den Fersen. Zu Hause kamen der Bundesliga-Club zu einem problemlosen 3:1-Sieg gegen Roter Stern Belgrad. Nachdem Raum Leipzig in der ersten Halbzeit nach einem schönen Angriff in Führung geschossen hatte, sorgte nach der Pause Simons mit einem herrlichen Distanztreffer für das Highlight des Spiels. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer sorgte Olmo kurz vor Schluss für die Entscheidung.

Der Ausblick

In der Liga gastiert YB am Sonntag in Lugano (16.30 Uhr). Königsklasse-Fussball gibts am 7. November wieder mit dem Rückspiel in Manchester (21.00 Uhr).


https://www.20min.ch/story/champions-le ... 6635755106

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:19 
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Atemloses Spiel im Wankdorf

Elia-Tor reicht nicht – Haaland schiesst YB ab

YB verliert auch das zweite Champions-League-Heimspiel 1:3. Gegen Titelverteidiger Manchester City verkauft sich der Schweizer Meister hervorragend.

Was für ein Match! Sagenhafte Tore. Dramen. Unverständliche Entscheide. Adrenalin nonstop. Und ein Berner Underdog, der sich hervorragend verkauft. Am Ende hat aber das Weltteam aus Manchester doch die Nase vorn.

Und die Berner sind ganz anständige Gastgeber. Um den penetrant monierten Kunstrasennachteil der Engländer zu kompensieren, öffnen sie die Schleusen des Himmels. YB vs. City findet bei bestem englischem Wetter statt: Dauerregen. Und die Berner finden das gleich mal cool. Nach dreissig Sekunden (Yes!) zwingt Ugrinic City-Keeper Ederson zur ersten Faustabwehr.

YB gerät in Umschalt-Notstand

Doch dann sagen sich die Skyblues: Das ist unser Wetter. Die nächsten Abschlüsse gehören der Weltauswahl aus Mittelengland. Und nach einer Viertelstunde gerät YB in den Umschalt-Notstand. Die meisten Pässe im Umschaltspiel misslingen. City drückt. Haaland alleine vor Racioppi. Aber Camara blockt. Haaland frei, Grealish legt quer für Doku, doch Racioppi brilliert.

YB spielt mit. Konter. Itten prüft Ederson. Die Torschuss-Statistik besagt: 2:1 für … YB. Aber die Vorteile liegen weiterhin bei den Hellblauen. Haaland vergibt. Racioppi lässt einen Grealish-Ball fallen. Benito rettet auf der Linie. Doch die grösste Chance hat YB. Nach einem tollen Itten-Direktpass kriegt Lauper ein Gewusel mit den Beinen. Mutterseelenallein vor Ederson. Schade. Noch zwei tolle Racioppi-Safes. Dann ist Pause. Das Stadion im Delirium. YB hält die Null nach einer atemlosen ersten Halbzeit.

Und es wird noch besser! Erst trifft gleich nach der Pause Akanji die Latte. Der bleibt gleich vorne. Und bucht nach einem Kopfball von Ruben Dias an die Latte (nach einer weiteren Riesenparade von Racioppi) das 1:0. Ausgerechnet Akanji, ist man geneigt zu sagen …

Steilpass Niasse, Traumlupfer Elia

Doch ein unfassbar guter Steilpass von Niasse lässt Elia alleine vor Ederson auftauchen. Der Mann, der sagte, er sei frustriert, weil er zu wenig Tore schiesst, bleibt so kalt wie Antarktik-Eis und überlupft Ederson. Dieses Tor wird den Marktwert des Kongolesen garantiert gleich verdoppeln.

YB übernimmt nun das Zepter. Itten prüft Ederson. Und dann die Szene, die für rote Köpfe sorgt: Grealish schiesst sich im eigenen Strafraum den Ball an den ausgestreckten Unterarm. Und dies in Zeitlupen-Geschwindigkeit. Doch der VAR pennt, übersieht das oder schätzt es falsch ein. Warum? Das sehen wir ein paar Minuten später.

Doch zuerst gibts den Penalty. Auf der falschen Seite. Camara steht Rodri auf den Fuss. Der unparteiische Champions-League-Debütant Krogh aus Dänemark zeigt auf den Punkt. Vertretbar. Haaland bleibt mindestens so kalt wie Elia. City führt. Und macht den Deckel gleich drauf, als der eben eingewechselte Alvarez das 3:1 bucht. Doch da war doch was? Ja, war es! Grealish schiesst sich vor dem Tor den Ball wieder an den Arm. Diesmal beordert der VAR den Ref an den Bildschirm. Und nimmt das Tor zurück. Selbe Szene. Einmal kein Hands, einmal Hands. Aber so ist das nun mal mit dieser vermaledeiten Regel. YB versuchts nochmals. Wicky wechselt fünfmal. Aber es reicht nicht mehr. Und den Deckel macht City dann doch noch drauf. Haaland mit einem blitzsauberen 3:1 fünf Minuten vor Schluss.

YB – Manchester City 1:3 (0:0)

Wankdorf, 31'500 Fans (ausverkauft), SR: Krogh (Dänemark).

Tore: 48. Akanji (Ruben Dias, Rodri) 0:1, 52. Elia (Niasse) 1:1, 67. Haaland (Foulpenalty) 1:2, 86. Haaland (Rodri) 1:3.

YB: Racioppi; Blum, Camara, Benito, Garcia; Niasse, Lauper; Monteiro, Ugrinic, Elia; Itten.

ManCity: Ederson; Lewis, Akanji, Ruben Dias, Aké; Kovacic, Rodri; Matheus Nunes; Doku, Haaland, Grealish.

Einwechslungen YB: 72. Ganvoula für Monteiro. 72. Nsame für Itten. 80. Males für Lauper. 80. Persson für Garcia. 80. Janko für Blum.

Einwechslungen ManCity: 71. Bernardo Silva für Doku. 71. Alvarez für Nunes. 90. Sergio Gomez für Haaland. 90. Philips für Rodri.

Gelb: 3. Monteiro. 64. Camara (beide Foul).

Bemerkungen: YB ohne Imeri (verletzt). ManCity ohne De Bruyne (verletzt). – 47. Lattenkopfball Akanji.

***

Der Beste: Am Ende macht der Wahnsinnige halt doch seine beiden Tore. Erling Braut Haaland bleibt eiskalt vom Punkt. Und schlenzt das Leder kurz vor Schluss mit Wucht ins Eck gegen den chancenlosen Racioppi.

Der Schlechteste: In diesem Atemlos-Spiel einen Schlechtesten zu benennen? Schwierig. Vielleicht jenen mit dem grössten Slapstick-Faktor: Jack Grealish, der sich zweimal den Ball an den eigenen Arm schiesst…

Das gab zu reden: Wie eben erwähnt, schiesst sich Jack Grealish den Ball zweimal an den eigenen Arm. Zweimal sieht das Champions-League-Debütant Morten Krogh aus Dänemark nicht. Oder er findet, es sei kein Handspiel. Beim ersten Mal wärs ein Penalty für YB gewesen. Doch der VAR pennt, übersiehts, oder schätzt es nicht penaltywürdig ein. Merkwürdig. Denn haargenau dieselbe Konstellation führt dazu, dass Alvarez' 3:1 nach einer VAR-Intervention und einem Gang vor den Bildschirm des Refs aberkannt wird. Einmal hü, einmal hott.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 75465.html

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Rote Köpfe wegen Hands-Wirrwarr

Wird YB hier um einen Penalty betrogen?

Zweimal schiesst sich Jack Grealish in Bern den Ball an den Arm. Einmal wird es geahndet, einmal nicht. Wer soll da noch drauskommen?

Rote Köpfe im Wankdorf: YB kriegt im Champions-League-Match gegen Manchester City (1:3) von Schiedsrichter Morten Krogh keinen Penalty zugesprochen, obwohl der Ball im Strafraum an Jack Grealishs Arm landet. Auch der Italiener Paolo Valeri, der VAR, greift nicht ein, oder schätzt diese Aktion als nicht elfmeterwürdig ein.

Hätte der dänische Champions-League-Debütant Krogh in der 62. Minute auf Penalty für YB entschieden, wäre das für den Schweizer Meister DIE Chance gewesen, gegen den grossen Favoriten aus England auf 2:1 zu stellen.

Speziell: Valeri beordert in der Schlussphase Krogh an die Seitenlinie, als City über das vermeintliche 3:1 von Joker Julian Alvarez jubelt. Gecheckt wird ... ein vorangegangenes Handspiel von Jack Grealish. Der Engländer schafft es tatsächlich, sich ein zweites Mal den Ball an den eigenen Arm zu schiessen. Und siehe da, dieses Mal fällt die Entscheidung pro YB aus, Krogh annulliert den Alvarez-Treffer. Das dürfte die Gemüter im Wankdorf aber nicht wirklich beruhigt haben.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 79151.html

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Die Stimmen zum CL-Duell

«Wir waren hinten zu offen und naiv auf dem Niveau»

YB verliert sein drittes Champions-League-Gruppenspiel gegen Manchester City 1:3. Lange können die Berner mitspielen, müssen am Ende dann aber doch dem stärkeren Team den Vortritt lassen. Hier gibts die Stimmen zum Spiel.

Lewin Blum (YB, 22)

«Es hat sich unglaublich gut angefühlt, das Resultat natürlich ein bisschen weniger. Aber ich glaube, es war nicht schlecht. Ein bisschen blöd, dass wir nach der Halbzeit ein Tor bekommen haben. Aber gut, dass wir einen schnellen Ausgleich erzielen konnten. ManCity spielt attraktiven Fussball, sie haben viel Ballbesitz und sehr gute Einzelspieler, die technisch überragend sind. Es ist schwierig, gegen City zu spielen.»

Geburtstagskind Sandro Lauper (YB, 27)

«Es ist okay gewesen, wie wir aufgetreten sind. Natürlich sind die Gegentore ärgerlich, wir haben da nicht ganz so clever agiert. Wir waren hinten zu offen und naiv auf dem Niveau.» Zu seiner Riesen-Chance: «Der Ball kam super in den Lauf, ich konnte ihn dann aber nicht mitnehmen, wie ich wollte.»

Manuel Akanji (ManCity, 28)

«Wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Wir haben viele Chancen gehabt, aus welchen ein 1:0 entstehen könnte. Umso länger das Spiel gedauert hat, desto stärker wurden wir. Wir haben versucht, weiter zu attackieren und Kontrolle über das Spiel zu haben.» Über das Gastspiel in der Schweiz: «Es war etwas Spezielles.»

Raphael Wicky (YB-Trainer, 46)

«Es ist lange vieles aufgegangen. Wir haben uns immer gesagt, dass du, wenn du einen Punkt oder gar gewinnen willst, den perfekten Match abliefern musst. Nachher geht es um Details. Das 1:0 ist in der zweiten Phase nach einem Eckball passiert. Das haben wir letztmals schon angesprochen. Es ist schwierig, immer zu verteidigen. Und nachher geht es halt einfach darum, die Möglichkeiten, die wir haben, noch besser und ruhiger auszuspielen. Wenn am Schluss alles aufgeht, kannst du einen Punkt holen oder sogar gewinnen. Aber es muss wirklich alles aufgehen und das ist es heute halt nicht.»

«Wir haben gewusst, dass es eine schwierige Gruppe ist. Wir sind nach wie vor im Rennen. Unser Ziel ist es, europäisch zu überwintern. Aber es ist klar, dass City und Leipzig die Favoriten sind. Wir sind dabei. Wir haben gesehen, dass wir phasenweise in den Spielen mithalten können. Jetzt heisst es, hart weiter arbeiten.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 77800.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2023, 01:22 
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Zitat:
Mit sehr viel Gefühl

Elia lässt mit Traumlupfer das Wankdorf beben

Was für eine Antwort von YB. Niasse setzt mit einem Wahnsinns-Steilpass die ManCity-Abwehr Schachmatt. Meschack Elia stürmt alleine aufs Tor zu und trifft mit einem Traumlufper zum Ausgleich.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 79032.html

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