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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. September 2022, 17:58 
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FC Luzern - BSC Young Boys

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Swissporarena, Luzern
Sonntag, 2. Oktober 2022
Zeit: 16:30 Uhr

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Webseiten FC Luzern:
http://www.fcl.ch
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https://www.usl.lu
http://www.fanarbeit-luzern.ch
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http://www.fanclubsolothurn-fcl.clubdesk.com
http://www.vffc-fcl.ch
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http://www.transfermarkt.ch/de/fc-luzern/startseite/verein_434.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Luzern
https://www.weltfussball.com/teams/fc-luzern
https://twitter.com/FCL_1901
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http://www.swissporarena.ch
http://www.stades.ch/Luzern-Arena-photos.html

Forum FC Luzern:
http://www.fclforum.lu

Fotos FC Luzern:
http://fcl.fan-fotos.ch

Statistiken / Vergleiche vs. FC Luzern:
https://www.sfl.ch/klubs/detail/fc-luze ... rt-facts-1
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3840939
http://www.football-lineups.com/team/FC_Lucerne
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... uzern/2193
https://de.soccerway.com/matches/2022/1 ... rn/3803120
https://de.soccerway.com/matches/2022/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2023
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -luzern/11
https://de.fcstats.com/vergleich,fc-luz ... 84,881.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.de/luzern-gegen-youn ... /spielinfo


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 Beitrag Verfasst: Montag 26. September 2022, 16:06 
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Extrazug Luzern

FC Luzern – BSC YB
Sonntag, 2. Oktober 2022
16:30 Uhr

Hinfahrt
Bern ab: 13:55 Uhr
Luzern an: 15:17 Uhr

Rückfahrt
Luzern ab: 19:12 Uhr
Bern an: 20:38 Uhr

Wir haben in Zusammenarbeit mit der Ostkurve und der Fanarbeit Bern die Auswärtsfahrtenregelung erarbeitet. Mit dem Einsteigen in den Extrazug wird diese akzeptiert.
Auswärtsfahrtenregelung Extrazug: https://gaeubschwarzsuechtig.ch/wp-cont ... trazug.pdf

Tickets Gästesektor
Tickets für den Gästesektor sind bis Samstagmittag im Fanshop erhältlich. Ein allfälliger Restbestand wird von der Fanarbeit im Extrazug verkauft.

Zugtickets
Die SBB hat auf diese Saison hin die Preise angepasst, neu gelten diese für jede Extrazugfahrt. Das GA bleibt wie immer gültig. Kosten: 29.- mit Halbtax resp. 58.- ohne

https://gaeubschwarzsuechtig.ch


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 Beitrag Verfasst: Samstag 1. Oktober 2022, 01:28 
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30.09.2022

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Zitat:
Ugrinic vor seiner «Rückkehr» mit «silenzio stampa»

Offensivspieler Filip Ugrinic (23) tritt am Sonntag in der Swisspor-Arena erstmals mit den Young Boys gegen den FC Luzern an.

Der Begriff «silenzio stampa» stammt aus dem Italienischen und bedeutet Mediensperre oder Funkstille. Bei Filip Ugrinic ist die Sache weniger dramatisch. Der YB-Fussballer mit langjähriger Luzern-Vergangenheit hat einfach keine Lust, sich vor dem ersten Duell gegen seinen Ex-Klub unnötig unter Druck zu setzen. Darum lässt er via YB-Medienchef Albert Staudenmann ausrichten: «Filip möchte vor dem Spiel nicht reden. Danach sehr gern.»

Das Vorgehen passt zu seinem Charakter. Filip Ugrinic ist ein sensibler Spieler, war bei den FCL-Fans beliebt. Ein kämpferische Fussballer, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht und dank seiner Technik die meisten Skorerpunkte der Mannschaft sammelt (letzte Saison waren es inklusive Barrage gegen Schaffhausen neun Tore und acht Assists). Beliebt auch wegen seiner empathischen Art, mit den Mitmenschen umzugehen.

Wenn nicht alles täuscht, werden die Luzerner den «verlorenen Sohn» mit offenen Armen empfangen. Der Familienmensch Ugrinic, der seine Eltern und die ältere Schwester mit ihren Kindern mehrmals wöchentlich sieht, bleibt in Luzern ein gern gesehener Gast.

Es gibt keinen Grund, Ugrinic beim FCL nicht mehr zu mögen. Er machte alles richtig für Blau-Weiss: Im Sommer nach dem Cupsieg 2021 verlängerte er seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag vorzeitig bis Ende Juni 2024. Dieser Kontrakt ermöglichte es den Innerschweizern, mit dem im Verein ausgebildeten Spieler im letzten Sommer eine interessante Ablösesumme zu generieren. Die Rede ist von rund drei Millionen Franken, die von YB an den FCL fliesst. Vor allem hatte sich Ugrinic, der schon ein Jahr früher zum FC Basel hätte wechseln können, bis zu seinem letzten Match 100 Prozent für den FCL eingesetzt. In seiner letzten Partie am 29. Mai schoss er für die Innerschweizer im Barrage-Rückspiel gegen Schaffhausen das Tor zum 2:0, das zugleich die Entscheidung und den Endstand in diesem Vergleich gegen den Challenge-League-Klub bedeutete. Luzern blieb in der Super League – und Ugrinic konnte zwei Tage später seinen Wechsel nach Bern bekannt geben. Obwohl sich sein Transfer zu YB bereits abgezeichnet hatte, trug er Wesentliches zum Klassenerhalt bei: «Für mich war das keine Frage und es ist auch mit ein Grund, dass ich den Verein mit einem guten Gefühl und einem guten Gewissen verlassen kann.» Als sein Mentor Fabio Celestini im November 2021 beim FCL entlassen wurde, war für Ugrinic klar, dass er im Sommer wechseln will. Er zählte zu den auffälligsten Mittelfeldspielern der Liga. Im Frühling fand ein erstes Treffen mit Christoph Spycher und Stéphane Chapuisat statt.

Seit Juni ist er bei YB. «Ich hatte von Beginn der Gespräche an ein gutes Gefühl, die sportlichen Entscheidungsträger bei YB haben mich hundertprozentig überzeugt.» Nach verletzungsbedingt schwierigem Start liess Ugrinic einen deutlichen Formanstieg erkennen. Beim 3:0 gegen Lugano im letzten Ligaspiel gelang ihm sein vielleicht bestes Spiel für YB. Ugrinic fühlt sich wohl, er hat kürzlich eine Wohnung in Gümligen bezogen. Nur das Ausscheiden im Playoff zur Conference League gegen Anderlecht stellte einen Dämpfer dar. «Aber uns bleiben zwei grosse Ziele», sagte er der «Berner Zeitung». Er meint den Gewinn des Meistertitels sowie des Cups. Gegen Lausanne-Ouchy bereitete er per Eckball das 1:0-Siegtor von Cedric Itten vor.

Nach fünf absolvierten Ligaspielen hat Ugrinic ein Tor und zwei Assists auf dem Konto. Ugrinic stellt sich sicher vor, wie es wäre, wenn er am Sonntag gegen den FCL treffen würde. Wäre es ein Tor, das der Schütze ohne zu jubeln nur innerlich feiert? Beim Leader YB hat er einen Vierjahresvertrag. Im Moment geht es darum, seinen Stammplatz bei Gelb-Schwarz zu sichern. «Ich werde versuchen, möglichst keinen Leistungsschwankungen unterworfen zu sein und in meinen Darbietungen konstant zu bleiben. Doch über die Einsätze entscheidet einzig und allein der Trainer.»


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.2351568

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 Beitrag Verfasst: Samstag 1. Oktober 2022, 12:24 
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01.10.2022

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Am Sonntag gegen YB

Ardon Jashari: Vom Kinderzimmer in die Nati und zurück

Seit Dienstag ist Ardon Jashari Schweizer Nationalspieler. Vergleiche mit Granit Xhaka ehren den jungen FCL-Captain.

Am Dienstag war es so weit: In der 93. Minute wurde Ardon Jashari in der Nations-League-Partie gegen Tschechien für Remo Freuler eingewechselt. Die Nati-Feuertaufe war wenig später beendet. Das verregnete Trikot wird er im Kinderzimmer aufhängen, sobald er einen passenden Rahmen dafür gefunden hat.

Dabei wäre das Debüt von Jashari schon fast zu Beginn gescheitert. Den Anruf von Nati-Trainer Murat Yakin, der ihm die Nachnomination für Noah Okafor mitteilen wollte, hatte er nämlich zunächst ins Leere laufen lassen. Erst ein Rückruf offenbarte, wem die unbekannte Nummer gehörte, die spätabends auf dem Handy-Display aufgeleuchtet war.

Die Vorstellung, bald mit jenen Spielern auf dem Platz zu stehen, die vor nicht allzu länger Zeit als Vorbilder dienten, war selbst für den abgeklärten Jashari ein aufwühlendes Gefühl: «Die Vorfreude war riesig, die Nervosität aber auch.» Er, der die grossen Turniere jeweils mit der ganzen Familie verfolgt hat und Siege mit Hupkonzerten feierte, war plötzlich Teil dieser Mannschaft.

Kometenhafter Aufstieg

Noch vor einem Jahr war der Name Jashari wohl nur eingefleischten FCL-Fans ein Begriff. Der 1,81 Meter grosse Mittelfeldspieler war Teil der U21-Mannschaft und wurde im Januar 2022 vom neu verpflichteten Trainer Mario Frick in die 1. Mannschaft berufen. Begeistert von den Leistungen in der Vorbereitung liess Frick den Nachwuchsmann beim Rückrunden-Auftakt gegen Basel von Anfang an auflaufen. Von der Startelf ist Jashari bei den Luzernern seither nicht mehr wegzudenken.

Seit dieser Saison ist der erst 20-Jährige Teil des dreiköpfigen Captain-Teams, die Binde trug er bisher in vier Partien. Ganz neu ist die Rolle für ihn nicht: Schon in der Rückründe – damals noch ohne Captainbinde – sei er in der Kabine nach schlechten Leistungen schon mal laut geworden.

"Eine Karriere wie Xhaka zu machen, wäre ein Traum."
Autor: Ardon Jashari

Es mag erstaunen, dass sich gestandene Ü30-Fussballspieler von einem Jungspund wie Jashari die Meinung geigen lassen. «Wenn ich mit Spielern in diesem Alter am Tisch sitze, merken sie schnell, dass ich eine reife Person bin. So kennen mich die Spieler.» Er übernehme gerne Verantwortung, sehe sich aber trotzdem auf gleicher Stufe wie alle anderen Spieler.

WM-Debüt mit 20

Jasharis Reife und Leaderqualitäten auf dem Platz rufen unweigerlich Erinnerungen an Granit Xhaka hervor. Vergleiche mit dem Nati-Captain ehren den gebürtigen Zuger: «Das macht mich unheimlich stolz. Ich muss aber auf dem Boden bleiben und weiterhin Leistungen bringen.» Es gebe noch viel Entwicklungspotenzial und Luft nach oben, doch «einen Karriere-Weg wie Xhaka einzuschlagen wäre ein Traum».

Ein durchaus realistischer Traum wäre auch die Teilnahme an der WM in Katar. Jashari macht sich diesbezüglich keinen grossen Kopf: «Ich werde versuchen, beim FCL meine Leistungen zu bringen. Dann liegt es an Yakin, ob er mich mitnehmen wird.» Sollte der Nati-Trainer auf den FCL-Leistungsträger zählen, so hätte er Xhaka schon eines voraus. Der Arsenal-Söldner war bei seinem WM-Debüt «schon» 22 Jahre alt.

Vorerst ist Jashari aber wieder in der heimischen Super League gefordert. Am Sonntag ist Leader YB zu Gast in der Innerschweiz.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... nd-zurueck

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 00:25 
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Die personelle Situation bei YB

Gesperrt: Ulisses Garcia (dritte von vier Sperren nach Platzverweis in St. Gallen) und Trainer Raphael Wicky (nach Gelb-roter Karte gegen Lugano).


Luzern: Hoher Sieg in Winterthur, eine Runde weiter im Cup

In der zweiten Runde des Schweizer Cups gewann der FC Luzern eine hart umkämpfte Partie gegen Challenge-Ligist AC Bellinzona. Dejan Sorgic traf in der Verlängerung zum 1:0-Sieg. Im Achtelfinal trifft das Team von Mario Frick auswärts auf den FC Thun.

In der Meisterschaft gab es zuletzt einen 6:0-Erfolg in Winterthur. Mit drei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen ist die Bilanz der Luzerner recht ausgeglichen. Sie liegen derzeit auf Rang sechs in der Credit Suisse Super League. Allerdings haben die Luzerner eine Partie weniger ausgetragen als die Konkurrenz. Das Nachtragsspiel gegen Basel findet im November statt.


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 21:39 
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Auswärts beim FC Luzern

Kadar muss den Wicky machen!

Weil Raphael Wicky rotgesperrt ist, heisst der YB-Chef am Sonntag gegen Luzern Zoltan Kadar (55). Der Rumäne ist in die Geschichte des Schweizer Fussballs eingegangen. Als GC-Aufstiegstrainer.

Es war im Corona-Mai 2021. Drei Niederlagen in Folge – und der Portugiese João Carlos Pereira musste bei GC gehen. Der Aufstieg war plötzlich in Gefahr. Zoltan Kadar musste es richten. Ad interim. Zum dritten Mal. Und er richtete es! Mit einem 2:1 gegen Kriens schleppte sich der Rekordmeister über die Ziellinie. Und spielt seither munter in der Super League mit.

Es ist denn auch dieses Spiel, das Kadar als bislang wichtigstes für ihn in der Schweiz bezeichnet. Sein zweitgrösstes Spiel hingegen würde er lieber vergessen. Es war sein bisher einziger Super-League-Einsatz, als er für den gesperrten GC-Coach Pierluigi Tami einspringen musste, im Oktober 2016. Ausgerechnet gegen YB … «Wir hatten nicht den Hauch einer Chance und verloren 0:4», erinnert sich Kadar.

Kadar: «Das wird ein interessantes Spiel»


Doch nun, am Sonntag, gibt es ein neues zweitwichtigstes Spiel für den Mann, der die letzten zehn Jahre in Zürich tätig war: Bei Winterthur, GC, dem FCZ und wieder GC. «Mario Frick hat Luzern frischen Wind eingehaucht. Der FCL spielt attraktiven Fussball. Das wird ein interessantes Spiel.»

Als Spieler schaffte es Kadar in die rumänische Nationalmannschaft, für die er 12-mal auflief. Höhepunkt: Ein 2:0 1991 in Cordoba gegen Spanien um den heutigen Nationaltrainer Luis Enrique sowie Butragueño und Zubizarreta. «Die grössten Spiele für mich waren aber jene mit Dinamo Bukarest gegen Olympique Marseille. Denn es waren zwei der allerersten in der Geschichte der Champions League. Wir sind hauchdünn am späteren Sieger gescheitert.»

«Glücklich über den Anruf von Christoph Spycher»

Als die Karriere des Zoltan Kadar als Spieler in Rumänien 1996 vorbei ist, eröffnet er in Cluj ein Restaurant. Wirt sollte seine neue Berufung werden. Doch Gabor Gerstenmaier, Teamkollege bei Brasov und Dinamo, überredet ihn zu Schaffhausen zu kommen. So übersiedelt Kadar in die Schweiz. Und bleibt hier. Bis heute.

Bei GC war er zuletzt Ausbildungschef. «Das war interessant, aber nach einem Jahr merkte ich, dass mir die tägliche Arbeit auf dem Platz fehlt. So war ich glücklich über den Anruf von Christoph Spycher. Da musste ich trotz laufenden Vertrags bei GC nicht lange überlegen.»

Und nun, nach nur dreieinhalb Monaten, bereits Chef. Wenngleich nur für einen Tag.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 27411.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 21:41 
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Luzern-YB: Ticker zum Nachlesen

Tor in letzter Minute! YB gewinnt dank Nsame-Treffer 2:1

Und dann kommt Jean-Pierre Nsame: Der Stürmer trifft für YB gegen Luzern und schiesst den Leader ins Glück. 2:1 gewinnen die Berner eine ausgeglichene Partie. Wir berichteten live.

Was für eine ansehnliche Partie in der Swissporarena: YB bezwingt Luzern in extremis mit 2:1. Der eingewechselte Jean-Pierre Nsame zeigt seine Scorerqualitäten und verwertet eiskalt per Kopf in der fünften Minute der Nachspielzeit.

Zuvor ist es vor allem in den ersten 45 Minuten eine ausgeglichene Partie. Beide Teams zeigen eine hohe Intensität, Luzern agiert auf Augenhöhe mit dem Leader. YB hat lange Mühe, sein Spiel aufzuziehen und den Luzerner aufzuzwingen. Es soll den Berner bis fast zum Schluss nicht richtig gelingen.

Trotzdem ist es der Leader, der in der 15. Spielminute in Führung geht. Meschack Elia trifft auf Pass von Lewin Blum eiskalt zum 1:0. Die Luzerner Abwehr sieht bei dieser Aktion nicht gut aus. Aber das Heimteam hat eine Antwort parat: Drei Minuten nach dem 1:0 ist es Pascal Schürpf, der herrlich von aussen per Lob trifft. Ein kurioser Treffer! Es ist Schürpfs erstes Tor nach über einem Jahr. Dann bekunden die Luzerner Pech: Nach knapp dreissig Minuten kommt es zu einer Szene im Berner Strafraum, das Heimteam fordert einen Penalty. Zu recht, wie die TV-Bilder zeigen. 1:1 steht es zur Pause.

Die zweiten 45 Minuten sind etwas schneller erzählt: Luzern ist nicht mehr so oft im Berner Strafraum zu sehen. YB hingegen steigert die Spielanteile, erhöht den Druck. Aber die hochprozentigen Chancen lässt der Leader vermissen. Es fehlt die letzte Konsequenz in den Aktionen. Das Team von Raphael Wicki – der gesperrt auf der Tribüne sitzt und von Assistenztrainer Zoltan Kadar vertreten wird – zeigt erst ganz am Schluss seine Klasse. Der eingewechselte Jean-Pierre Nsame verwertet die Flanke von Loris Benito. Sein Kopfball findet per Aufsetzer und Innenpfosten den Weg ins Tor.

Für die Young Boys geht es am Samstag zu Hause gegen den FC St. Gallen (20.30 Uhr) weiter.


https://www.bernerzeitung.ch/ohne-den-g ... 2607902149

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 21:44 
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YB gewinnt in Luzern

Und dann wird bei YB aus Leiden die pure Ekstase

Tief in der Nachspielzeit trifft Joker Jean-Pierre Nsame zum 2:1. Derweil kehrt Christian Fassnacht nach Verletzung zurück und erhöht das Gedränge im Mittelfeld.

Als der Schlusspfiff in Luzern immer näherrückt, sagen sich die Young Boys: Eine Chance, eine einzige Möglichkeit liegt noch drin.

Sie mussten leiden und zittern. Es ging auf und ab. FCL-Trainer Mario Frick wird hinterher von Pingpong sprechen. Ohne Mohamed Camaras Rettungstat in der 90. Minute, der nach einem von etlichen Fehlern Cheikh Niasses den Schuss von Asumah Abubakar mit einer Grätsche entscheidend ablenken konnte, würden die Gäste aus Bern in der Swissporarena nun im Rückstand liegen.

Aber jetzt nehmen sie einen letzten Anlauf. Innenverteidiger Cédric Zesiger schlägt den Ball nicht nach vorne. Er wählt die spielerische Variante. Der Ball kommt auf die linke Seite, wo Loris Benito für eine Sekunde zu lange Raum vorfindet. Der Linksverteidiger nutzt diesen perfekt, er schlägt eine scharfe und genaue Flanke auf den Kopf des eingewechselten Jean-Pierre Nsame. Und der Stürmer, der in den letzten Wochen nach drei Jahren Absenz in Kameruns Nationalteam zurückgekehrt ist, unterstreicht seine Form. Er trifft mit dem Kopf via den Innenpfosten. Die finale Chance bringt YB den Sieg.

Statt 1:2 steht es in der 95. Minute 2:1. Bei YB explodieren die Gefühle. Benito läuft schreiend und wie in Ekstase zur Auswechselbank. Er jubelt, als hätte er selbst getroffen – was ja nicht völlig falsch ist, nach dieser mustergültigen Vorlage. Nur Nsame bleibt liegen, er hat sich am Kopf verletzt. Erst besteht Verdacht auf Gehirnerschütterung, bald können die Berner Entwarnung geben. Der Stürmer nimmt eine Beule mit nach Hause und die Gewissheit, der Matchwinner zu sein.

Dank Nsames Tor erleben die Young Boys einen Spieltag ganz nach ihrem Gusto. Sie lösen die diffizile Aufgabe beim FCL erfolgreich. Die Luzerner gewannen zuvor vier von fünf Partien und hätten mit einem Sieg nach Verlustpunkten zu YB aufschliessen können. Stattdessen führen die Berner nun die Tabelle mit zwanzig Punkten wieder solo an. Die ersten Verfolger Servette, St. Gallen und Sion verlieren allesamt.

Die strittigen Szenen im YB-Strafraum

Die Partie in Luzern ist von Beginn an ausgeglichen. Und unterhaltsam: Der starke YB-Rechtsverteidiger Lewin Blum prüft nach zwei Minuten Luzerns Goalie Marius Müller. Bald muss dessen Gegenüber David von Ballmoos gegen Ardon Jashari und Pascal Schürpf parieren. Und dann ist es wiederum Blum, der einen Geistesblitz hat, und Elia lanciert. Dieser bezwingt Müller nach einer Viertelstunde eiskalt. Der schnelle Stürmer ist am Sonntag einer der Besten bei YB.

Die Führung hält jedoch nur drei Minuten an. Dann kann Martin Frydek von der linken Seite aus in den Strafraum einwerfen, Niasse und Camara nehmen sich eine Auszeit, Schürpf reagiert gedankenschnell und lupft den Ball sehenswert über von Ballmoos.

Das 1:1 bleibt bis tief in die Nachspielzeit bestehen, obwohl beide Teams zu etlichen Chancen kommen. Er habe eine schwierige Partie erwartet, sagt YB-Assistenztrainer Zoltan Kadar, der den gesperrten Raphael Wicky als Chefcoach vertritt, und setzt dann zum Loblied auf Luzern an. Am Ende sagt der 55-Jährige: «Wir hatten das Glück auf unserer Seite.»

Was Kadar meinen könnte: In der ersten Halbzeit prallt der Ball Camara im Strafraum an den Arm, kurz vor Schluss dann auch noch an jenen von Blum. Beide Male interveniert weder Schiedsrichterin Esther Staubli noch VAR Sascha Kever. Wie das so oft beim Hands der Fall ist, dieser Regel, bei der man nach etlichen Änderungen in den letzten Jahren nicht mehr weiss, was Sache ist, bleibt der Eindruck: Eine andere Unparteiische hätte womöglich mindestens einmal auf Penalty für den FCL entschieden.

Imeri und Rieder tun sich schwer

Das muss die Young Boys nicht mehr kümmern. Christian Fassnacht, der nach einer Stunde eingewechselt wurde und damit nach zweimonatiger Verletzungspause sein Comeback gab, spricht von einer soliden Leistung und bemängelt die fehlende Genauigkeit und Ruhe im Ballbesitz. Aber auch er beendet seine Aussage mit einer positiven Note. Wunderschön sei die Rückkehr auf den Platz gewesen. Und mit dem späten Siegtreffer hoch emotional.

Mit Fassnachts Rückkehr verstärkt sich das Gedränge im offensiven Mittelfeld. Aus dem Trio Filip Ugrinic, Kastriot Imeri und Fabian Rieder wird künftig vermehrt einer auf der Bank Platz nehmen müssen.

Imeri konnte sich bisher nicht aufdrängen, er wirkt nach eineinhalb Monaten in Bern immer noch nicht austrainiert. Und Rieder hat nach ausgezeichnetem Saisonstart an Schwung eingebüsst. Er fällt vor den Augen von Nationaltrainer Murat Yakin im Vergleich mit Luzerns Senkrechtstarter und Captain Jashari ab. Wobei Trainer Wicky schon angedeutet hat, dass er sich die vier in gewissen Partien gemeinsam im Mittelfeld vorstellen kann, mit Rieder in zentraler, defensiver Position.


https://www.bernerzeitung.ch/und-dann-w ... 4759427693

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 21:46 
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YB-Trainer Wicky siehts von der Tribüne aus

Grosser Jubel kurz vor Schluss – YB gewinnt in Luzern

Brutal für den FC Luzern! Die Innerschweizer kämpfen gegen den Tabellenführer wacker und haben schliesslich viel Pech. Nicht nur wegen des Last-Minute-Treffers von YB-Stürmer Nsame.

Das Spiel

In der Swissporarena steht Fussball vom Feinsten auf dem Speiseplan. Kein Abwarten, kein taktisches Geplänkel. Was im Köcher ist? Unter anderem je ein Tor der beiden Teams in Hälfte eins, zwei Glanzparaden von FCL-Goalie Marius Müller und viele Offensiv-Szenen.

Und schliesslich gibt auch noch der VAR zu reden: Zweimal hat YB Glück, dass es kein Handelfmeter gibt für den FC Luzern. In der 25. Minute köpfelt Meyer Camara an, in der 85. Minute springt der Ball YBs Blum an die Hand. Zwei heisse Entscheide.

Zu allem Pech der Luzerner netzt YB-Joker Nsame in der 95. Minute zum vielumjubelten 2:1 ein. Weil die Berner im zweiten Durchgang stärker sind, ist der Sieg nicht unverdient – nur etwas glücklich.

Die Tore

15. Minute, 0:1 | Meschak Elia: YB-Verteidiger Blum, der in der Startphase ohnehin wirbelt, schlägt den Ball hoch in Richtung Strafraum, da lenkt Jashari genau so ab, dass er bei Elia ankommt. Der YB-Stürmer versenkt trocken zwischen den Beinen hindurch von FCL-Goalie Marius Müller.

18. Minute, 1:1 | Pascal Schürpf: Frydek wirft den Ball ein – sein Einwurf fliegt über YB-Verteidiger Camara hinweg in den Strafraum, wo Schürpf das Spielgerät per Dropkick ins Tor lupft.

18. Minute, 1:2 | Jean-Pierre Nsame: Sierro verlagert das Spiel auf die linke Seite. Von dort schlägt Benito eine butterweise Flanke auf den Schädel von Nsame. Der Stürmer steigt höher als Beka und köpfelt den Ball via Innenpfosten ins Tor.

Der Beste

Klarer Fall für Mülli: FCL-Goalie Markus Müller hält sein Team mit drei Grossparaden lange im Spiel und bis ein paart Sekunden auch den Punkt.

Die Noten

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Der Schlechteste

Ismajl Beka kommt in der 78. Minute für Pascal Schürpf. Er muss ein einziges Kopfballduell gewinnen – jenes gegen Jean-Pierre Nsame in der letzten Minute. Er verliert es.

Das gab zu reden

Als die Fans das Transparent Pro-Wolf- und -Meyer nach 20 Minuten hochhalten, haben sie grosses Timing-Pech. Ein paar Sekunden später bucht Schürpf das 1:1 – und flugs ist das Ding im grenzenlosen Jubel weg.

So gehts weiter

YB trifft am kommenden Samstag im Wankdorf auf St. Gallen (20.30 Uhr). Luzern eröffnet mit seinem Spiel einen Tag später gegen Servette (14.15 Uhr) den «Super-League-Sonntag».

Luzern – YB 1:2 (1:1)

Swissporarena, 14’870 Fans, SR: Staubli (4)

Aufstellungen
Luzern: Müller; Dräger, Simani, Burch, Frydek; Beloko; Abubakar, Meyer, Jashari, Schürpf; Chader.
YB: Von Ballmoos; Blum, Camara, Zesiger, Benito; Niasse; Rieder, Ugrinic; Imeri; Itten, Elia.

Tore: 15. Elia (Blum, Imeri) 0:1. 19. Schürpf (Frydek) 1:1. 95. Nsame (Benito) 1:2.

Einwechslungen
Luzern: Kadak (70. für Meyer), Klidjé (70. für Chader), Beka (78. für Schürpf), Gentner (93. für Beloko)
YB: Sierro (60. für Imeri), Fassnacht (60. für Rieder), Monteiro (74. für Elia), Nsame (74. für Itten), Rrudhani (86. für Ugrinic).

Gelb: 6. Meyer. 9. Beloko. 13. Rieder. 36. Dräger. 83. Beka (alle Foul).

Bemerkungen: Luzern ohne Sorgic, Ardaiz (verletzt). – YB ohne Trainer Wicky, Garcia (gesperrt).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 27254.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2022, 21:49 
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Gegen Luzern:

Dank Tor in der 95. Minute – Young Boys gewinnen in letzter Sekunde

Am Sonntagnachmittag empfing der FC Luzern die Young Boys. Zeitgleich trat Servette gegen Lugano an. Beide Vereinen kämpften um die Tabellenspitze – YB durfte sich am Ende freuen.

Beim FC Luzern rumort es – und das so richtig. Besitzer Bernhard Alpstaeg nahm in einem Interview kein Blatt vor den Mund und kritisierte die sportliche Führung des FCL massiv. «Ich bin mit der ganzen Führung nicht zufrieden. Ich muss sie alle kritisieren. Sie sind zu wenig demütig, zu wenig aktiv, zu wenig bescheiden. Sie müssen lernen, zu arbeiten», so der FCL-Mehrheitsaktionär gegenüber dem «Sonntagsblick». Seine Kritik richtete sich insbesondere an Sportchef Remo Meyer und Präsident Stefan Wolf.

Und mit diesem Knatsch im Hintergrund musste Luzern am späten Sonntagnachmittag gegen die Young Boys antreten. Die Berner wollten ihre Spitzenposition verteidigen – im Fernduell mit Servette. Die Genfer spielten auswärts gegen Lugano. Kurz vor 18.30 Uhr war dann klar: Bern bleibt auf Platz eins der Super League, Servette klassiert sich mit drei Punkten weniger dahinter. Dies, weil YB dank eines Treffers in der 95. Minute mit 2:1 gewann und Servette mit 0:1 verlor.

Wicky fehlt an der Seitenlinie

Bern und Luzern lieferten sich insbesondere in der ersten Hälfte ein Spektakel. Nach Toren von Elia (15.) und Schürpf (18.) stand es in der Swisspor Arena 1:1 zur Pause. Beide Mannschaften spielten mutig nach vorne und wagten viel. Luzern hatte aber am Ende der 45 Minuten auch Glück – und Goalie Marius Müller. So hielt der Deutsche gleich mehrfach mirakulös, der FCL musste sich bei ihm bedanken, dass man nicht das 1:2 kassierte. Auch war die Partie äusserst hitzig. Schiedsrichterin Staubli musste immer wieder eingreifen.

In der zweiten Halbzeit beruhigte sich die Partie, beide Teams schenkten sich nichts. Kurz vor Schluss hatte man das Gefühl, dass die Partie auf beide Seiten kippen konnte. Kurz vor Ende wurde es auch nochmals brenzlig, als die Luzern-Profis ein Handspiel monierten. Doch Staubli und der VAR reagierten nicht. Und in der 95. Minute kippte die Partie tatsächlich! Es war Nsame, der eine Benito-Flanke per Kopf und Mithilfe des Innenpfosten verwertete.

YB bleibt somit mit dem Chef-für-ein-Spiel Kadar (Wicky fehlte rotgesperrt) an der Tabellenspitze. Luzern liess sich zwar trotz des Krawall-Interviews von Alpstaeg lange nicht beirren, stand am Schluss aber mit leeren Händen da. FCL-Captain Jashari war nachher fassungslos. Er sagte gegenüber blue: «Ein Skandal!»

Servette verliert

Die Servette-Spieler schlichen derweil enttäuscht vom Platz. Für sie wäre mehr gegen Lugano möglich gewesen. Denn überzeugend spielte der Cup-Sieger überhaupt nicht. Doch die Genfer schafften es während der ganzen Partie nicht, richtig gefährlich vor das Tessiner Tor zu kommen. Und so vepasste das Geiger-Team, die Berner zu überholen und neuer Leader zu werden.


https://www.20min.ch/story/servette-ode ... 3082402423

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