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 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. August 2022, 15:36 
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BSC Young Boys - Servette FC

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 14. August 2022
Zeit: 16:30 Uhr


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Statistiken / Vergleiche vs. Servette FC:
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Zuletzt geändert von Rino am Mittwoch 2. November 2022, 00:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 12. August 2022, 16:31 
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 Beitrag Verfasst: Freitag 12. August 2022, 16:33 
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BSC Young Boys - Servette FC


Vorverkaufsstand / Personelle Situation

Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag:
23'800 (davon 19'540 Saisonabos)

Verletzte und rekonvaleszente Spieler:
Fassnacht, Garcia, Lauper

Einsatz fraglich:
Benito, Rüegg


Servette, ein zäher Gegner

Die Genfer weisen nach vier Spielen gleich viele Punkte auf wie YB. Im Wankdorf haben sie in den letzten drei Saisons mehrmals gepunktet.

***

1:0, 1:1, 0:0, 1:0 – in vier Spielen nur drei Treffer erzielt, aber auch lediglich ein Tor kassiert: Servette ist in der Credit Suisse Super League noch ungeschlagen und weist aktuell gleich viele Punkte auf wie die Young Boys, die dank der besseren Tordifferenz (8:1) vor den Genfern klassiert sind.

Nach dem jüngsten 1:0 gegen Aufsteiger Winterthur lobte Servettes Trainer Alain Geiger seine Mannschaft für ihre soliden Auftritte: «Wir spielen vielleicht nicht brillant, aber wir machen das, was wir können, sehr gut.»

Spektakuläres hatte Servette bislang sehr wohl zu bieten – und das gleich in der ersten Runde. Ronny Rodelin erzielte gegen St. Gallen nach fünf Minuten das siegbringende 1:0 mit einem Schuss aus 47,4 Metern. Die Aktion des 32-jährigen Franzosen dürfte in jedem Rückblick auf die erste Saisonhälfte einen Stammplatz haben und sorgte weltweit für Aufsehen.

Zuletzt rückte ein Zuzug in den Mittelpunkt: Der 25-jährige Deutsche Patrick Pflücke wechselte in diesem Sommer vom holländischen Zweitligisten Roda Kerkrade in die Westschweiz, eroberte sich bei Servette auf Anhieb einen Stammplatz und zeigte gegen Winterthur Nervenstärke. Er verwertete nach 81 Minuten einen Foulpenalty souverän und sicherte seinem Team so die drei Punkte.

Servette mit seinem Trainer Alain Geiger hat sich für YB in der Vergangenheit mehrmals als zäher Gegner erwiesen, gerade auch im Wankdorf. Zur Eröffnung der Saison 2019/20 holten die Genfer als Aufsteiger beim 1:1 gleich einen Punkt beim Meister; 2020/21 setzten sie sich einmal 2:1 durch und gewannen ein Jahr später erneut mit dem gleichen Ergebnis.

Wohin die Reise führen kann, lässt sich nicht abschätzen. Vor dem Start Mitte Juli schloss Alain Geiger aber eines aus: dass Servette ein Wort um den Meistertitel mitreden wird. «Wir haben nicht das Kader dazu», sagte er in der «Tribune de Genève». Aber deswegen will er sich nicht beklagen, im Gegenteil: «Das ist eine fantastische Herausforderung.»


Gérard Castella: «Ich ziehe den Hut vor Alain»

Er ist 69 und unermüdlich: Gérard Castella, Ausbildungschef in der Youth Base von YB. Vor dem Match gegen Servette spricht der gebürtige Genfer über den Gegner und sagt, warum er vor Trainer Alain Geiger grossen Respekt hat.

***

Gérard, nach vier Runden sind Servette und YB gleichauf. Was sagst Du zum Start der Genfer?
Ich glaube, dass sie vor der Saison für acht Punkte in den ersten vier Spielen unterschrieben hätten. Das Gesicht der Mannschaft hat sich nicht gross verändert, was sich auch als Vorteil erweisen kann, weil man nicht zuerst viel Zeit braucht, um eine Einheit zu werden. Servette hat sich diese Ausbeute mit pragmatischem und effizientem Fussball verdient.

Welchen Anteil hat Trainer Alain Geiger daran?
Er war früher selber ein überragender Verteidiger und legt als Trainer Wert auf eine stabile Defensive. Alain profitiert von seiner immensen Erfahrung, hat ein feines Gespür und ein gutes Auge, er kennt das nationale und internationale Geschäft. Seit 2018 liefert er bei Servette starke Arbeit ab. Ich ziehe den Hut vor Alain.

Du bist Genfer, warst Spieler und Meistertrainer bei Servette. Was bedeuten Dir die Stadt und der Verein?
In Genf habe ich meine Wurzeln, dort leben meine Geschwister und Kinder. Genf bedeutet für mich darum auch Heimat, ich bin wöchentlich einmal da. Und Servette ist der Verein, bei dem ich gross geworden bin. Ich habe ihm viel zu verdanken und trage ihn immer in meinem Herzen.

Wie sieht Deine Gefühlswelt aus, wenn YB gegen Servette spielt?
Dann hoffe ich auf einen Sieg von YB. Ich arbeite für den Klub, der mir ebenfalls ans Herz gewachsen ist und der darum an erster Stelle steht. Aber ich freue mich, wenn es Servette gut geht. Ausserdem kenne ich im Verein noch sehr viele Leute, mit denen ich mich gut verstehe.

Was für eine Partie erwartest Du am Sonntag?
Es kann eine komplizierte Aufgabe für YB werden, weil Servette gut organisiert ist und mit Jérémy Frick über einen Goalie in starker Form verfügt. Ausserdem ist die Mannschaft mit ihren Kontern gefährlich. Aber wir besitzen die Mittel, um Lösungen zu finden.

Bildlegenden: Gérard Castella ist Ausbildungschef der Youth Base. Er spielte als Aktiver zwischen 1977 und 1979 für die Young Boys. In der Nationalliga A kam er in dieser Zeit zu 39 Einsätzen für YB.


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 14:45 
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Servette will 5 Millionen Franken

Nati-Star Imeri auf dem Absprung – aber nicht nach Bern

Erster gegen Dritten. Das die offizielle Affiche bei YB gegen Servette. Doch es ist der absolute Knüller, denn die beiden Teams sind Co-Leader. Und nicht mittendrin: Nati-Spieler Kastriot Imeri. Der will weg, aber nicht zu YB.

YB und Servette sind zwei der drei Spitzenreiter. Die Affiche lautet also: Spitzenkampf! Und für YB überdies Maximalrisiko! Servette ist das einzige Team, gegen welches die Berner seit deren Wiederaufstieg 2019 eine negative Bilanz haben: 12 Spiele, 4 Siege, 5 Niederlagen. Glaubte man, 2021 die Grenats als Angstgegner losgeworden zu sein, so hat YB mit den beiden Niederlagen in der letzten Korkssaison die Geister zurückgerufen.

Sierro zeigt das Beispiel Servette auf

Vincent Sierro, am Donnerstag Torschütze gegen Kuopio mit einem selten gesehenen Schuss, bei dem das Wort «Hammer» für einmal voll zutrifft, sagt: «Man startet in die Saison, hat dann ein bisschen Glück wie Servette in Basel mit einem grossartigen Jérémy Frick im Tor, und holt ein 1:1. Und schon ist man drin in der Saison. Das wird jedenfalls ein grosses Spiel um Platz eins!»

Imeri hat nur noch ein Jahr Vertrag

A propos YB und Servette: Aus dem Nichts tauchte das Gerücht auf, YB wolle den abwanderungswilligen Genfer Nati-Spieler Kastriot Imeri (22) holen und damit in Konkurrenz treten mit Klubs wie Fiorentina oder Brügge. Jedenfalls trainiert Imeri die ganze Saison schon separat und ist noch nie aufgeboten worden. Servette will ihn unbedingt verkaufen, läuft sein Vertrag ja nur noch ein Jahr. Fünf Millionen Franken erhoffen sich die Genfer. Gar viel für eine Restlaufzeit von zehn Monaten, die aber effektiv nur gut vier Monate beträgt, denn im Winterfenster kann man Spieler mit einer solchen Restlaufzeit unter Vertrag nehmen. Weshalb die Schätzung von Transfermarkt (acht Millionen Euro) absurd ist.

Fünf Millionen sind für YB viel zu hoch

So oder so: Die monetären Vorstellungen von Servette sind für YB viel zu hoch! Da hätten die Gerüchtesteuer durchaus ein wenig über die eigene Nasenspitze hinausdenken können anstatt einen Pizzeria-Besuch in Berns Innenstadt als schlüssiges Indiz für einen möglichen Wechsel zu deuten. Aus Genf tönt es fast schon sarkastisch: Da müsste YB aber ganz tiefe Hosentaschen haben, um Imeri bezahlen zu können … Und YB selber liess ausrichten, man habe auf dieser Position derzeit keinen Bedarf.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 89288.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 19:52 
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Spitzenreiter bei den Verletzten

Achtet YB nicht genug auf die Gesundheit der Spieler?

Verletzungssorgen werfen die Young Boys immer wieder zurück. Ein Experte wundert sich über die Trainingsmethoden der Berner.

Pi Zürcher erinnert sich genau an den Dialog diesen Sommer. Die Thuner bereiteten sich im Trainingslager in Gstaad und Schönried auf die Saison vor, noch in der Woche zuvor waren die Young Boys vor Ort gewesen. Als der Konditionstrainer des FC Thun dem Platzwart sagte, man benötige den Rasen einmal pro Tag, antwortete dieser erstaunt, YB hätte den Platz oft zweimal genutzt. Zürcher konnte den Einwand zwar verstehen, er findet aber: «Mehr bedeutet nicht zwingend besser.»

Zürcher arbeitete einst bei YB im Nachwuchs, er bildete sich später bei Francisco Seirullo weiter, dem langjährigen Direktor für Trainingsmethoden des FC Barcelona. Auf das Thema Doppeltraining angesprochen, meint er, der FC Thun setze bewusst nicht auf diese – auch nicht in der Vorbereitung. Die Regenerationszeit zwischen zwei Einheiten sei zu gering. «Auch wir haben unsere Erfahrungen damit gemacht. Und haben einen andern Trainingsansatz gewählt, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.»

Überbordeten die Young Boys, bei denen in den ersten Saisonwochen die Absenzenliste von zwei auf kürzlich acht Spieler anwuchs, in der Vorbereitung und zahlen dafür nun?

Mit Zürchers Beobachtung konfrontiert, meint YB-Konditionstrainer Martin Fryand, man habe selbstredend die Intensität in den Nachmittagstrainings gesenkt, im Zentrum seien dann weniger anstrengende Übungen mit dem Ball wie etwa Torabschlüsse gestanden. Man habe mit dem neuen Coach Raphael Wicky nicht härter trainiert als in den Jahren zuvor. Unter Gerardo Seoane sei man gar öfter auf dem Platz gewesen. Zur Lage mit zuletzt etlichen Verletzten sagt er: «Wir sind nicht beunruhigt, und die Situation hat sich wieder normalisiert.» Die hohe Intensität in den Trainings sei eine Grundlage bei YB für den Erfolg.

Es ist eine Frage der Philosophie. Was der eine richtig findet, erachtet der andere als falsch.

Die Konkurrenz schneidet besser ab

Mittendrin ist man in der Debatte, die YB seit Jahren begleitet und die im hiesigen Fussball für Verwunderung sorgt. Die Berner sind mit vier Meistertiteln in fünf Jahren zwar der Schweizer Vorzeigeclub, aber in einer Sparte schneiden sie schlecht ab: Regelmässig plagen sie Verletzungssorgen, letzte Saison verhinderten wohl auch diese die Aufholjagd auf den FC Zürich.

Summiert man alle verpassten Partien der Verletzten 2021/22, kommen die Young Boys auf einen Wert von 209. Im Schnitt mussten sie pro Match auf rund sechs Spieler verzichten. Unter allen Clubs der Super und der Challenge League ist das der absolute Höchstwert. An zweiter Stelle folgt Aufsteiger Winterthur mit 190. Zum Vergleich: Spieler des Meisters FCZ verpassten insgesamt nur 88 Partien, Aarau weist mit 79 den Tiefstwert aus.

Das wirf Fragen auf, die rund um YB nicht neu sind: Ist der Kunstrasen schuld an der Häufung der Verletzungen? Ist es der Trainingsansatz? Oder sind die Young Boys schlicht Opfer ihres Erfolgs, weil sie in den letzten Jahren immer im Europacup vertreten waren und die Belastung bei ihnen deshalb höher ist als beim Grossteil der Konkurrenz?

Gegen diese Schlussfolgerung spricht nicht nur das breite Kader, das sie zur Verfügung haben, sondern auch das Beispiel Basel. Der FCB stiess vergangene Saison in der Conference League bis in den Achtelfinal vor und überwinterte – anders als YB – europäisch, er kam auf insgesamt 53 Partien und damit zwei mehr als die Berner. Doch summiert fehlten seine Spieler nur bei 137 Begegnungen.

Welche Rolle spielt der Kunstrasen?

Der Kunstrasen ist immer der erste Grund, mit dem in Diskussionen über die Verletzungen argumentiert wird, auch weil er vielen Vertretern der Branche ein Dorn im Auge ist. Die Young Boys würden ja selbst lieber auf Naturrasen spielen, die unbefriedigende Situation mit dem fehlenden Trainingszentrum lässt das nicht zu. Die sportwissenschaftliche Datenlage in der Kunstrasen-Frage ist dünn, sie sieht aber eher keinen Unterschied zwischen der Verletzungsgefahr auf synthetischer und natürlicher Unterlage.

Auch der Blick auf die Verletzungsstatistik 2021/22 ergibt kein eindeutiges Bild. Mit Lausanne, Wil und Xamax beklagten nebst YB weitere Kunstrasen-Teams überdurchschnittlich viele Absenzen. Thun und Schaffhausen, ebenfalls auf der synthetischen Unterlage daheim, kommen hingegen wie der FCZ und Aarau auf Tiefstwerte.

Was nicht unbedingt für das Argument der erhöhten Verletzungsgefahr auf Kunstrasen spricht. Wie auch, dass die Young Boys diesen Sommer lange gar nicht im Wankdorf trainierten. Erst war das Stadion wegen diverser Konzerte gesperrt, dann weilte Wickys Team eine Woche lang im Berner Oberland.

Zwei Denkweisen prallen aufeinander

Bleiben das Konditionstraining und die damit verbundene Belastungssteuerung. Dazu gilt es etwas auszuholen. Grundsätzlich gibt es zwei Trainingsansätze, den holistischen sowie den analytischen. Auf den holistischen schwören zum Beispiel Trainer aus Portugal und Spanien wie José Mourinho und Pep Guardiola. Er folgt dem Gedanken, dass spielorientiert trainiert wird und etwa Konditionsübungen immer mit Ball stattfinden sollten. Zürcher ist ein Anhänger dieser Methode.

Der analytische Ansatz nimmt die einzelnen Bestandteile des Spiels hingegen auseinander, es wird isoliert trainiert, der Gedanke: Mehr Ausdauer, mehr Speed, mehr Kraft ergibt automatisch eine bessere Teamleistung. Die Schweizer Trainerausbildung in Magglingen folgt dieser Idee, sie ist bei den hiesigen Clubs verbreitet.

Die Italiener haben bei dieser Denkweise eine Vorreiterrolle, ihre Exponenten sind oft gefürchtet für harte Trainings. Diesen Sommer liess Tottenhams Konditionstrainer Gian Piero Ventrone, ein Italiener wie sein Chef Antonio Conte, die Stars nach einem einstündigen Training in der schwülen Hitze der südkoreanischen Hauptstadt Seoul 42-mal um den Platz rennen. Der Sieger war jener Spieler, der als Letztes noch stand. Heung-min Son sank zu Boden, Harry Kane übergab sich. Man kann diese Übung anachronistisch nennen, ein Relikt aus früheren Tagen oder «bestenfalls dumm» wie Zürcher. Fakt ist, dass Tottenhams Trainer Conte, der von jeher auf harte Methoden schwört, als einer der Besten seines Fachs gilt. Und er gegen Doppeltrainings, wie sie YB in Schönried absolvierte, bestimmt nichts einzuwenden hätte.

Was der eine richtig findet, erachtet der andere als falsch.

Die YB-Spieler werden genau überwacht

Fryand wehrt sich vehement gegen den Gedanken, dass bei den Young Boys nicht genug auf die Gesundheit der Mannschaft geachtet werde. Die YB-Spieler tragen bei jedem Training GPS-Tracker, diese liefern beispielsweise die Anzahl Sprints, anhand deren die Belastung abgeschätzt werden kann. Es kann vorkommen, dass eine geplante Übung während des Trainings gestrichen wird, weil die Livedaten eine zu hohe Beanspruchung anzeigen.

Zudem muss jeder Spieler nach dem Training in einer App auf einer Skala von 1 bis 10 angeben, wie intensiv für ihn die Einheit war. Das System hat allerdings Mängel: So wird ein Neuzugang wohl kaum zugeben, dass das Training für ihn zu anstrengend war, möchte er doch seine Einsatzchancen nicht mindern. Deshalb seien die Beobachtungen des Coachingstaffs als Ergänzung zu den Daten enorm wichtig, sagt Fryand, einst Stürmer bei YB und seit 2008 im Amt. Gerade bei Spielern, die schon länger im Team seien, könne ziemlich genau abgeschätzt werden, wie es um deren Befinden stehe.

Fryand argumentiert, dass man beim Konditionstraining in der Vorbereitung die Basis für einen happigen Sommer und Herbst mit voraussichtlicher Mehrfachbeanspruchung lege. Und dass Spieler an die Belastungsgrenze geführt werden müssten, damit Fortschritte erzielt werden könnten. «Gerade bei Neuzugängen dauert es manchmal, bis sie sich an die höhere Intensität gewöhnt haben», sagt er. Und spricht von einer Gratwanderung.

Dass die Anzahl der Verletzten nach dem Saisonbeginn erheblich anstieg, erklärt sich Fryand auch mit Pech. Er verweist auf Christian Fassnacht und Loris Benito, die sich ihre Blessuren in Zweikämpfen mit Gegnern zugezogen hätten. Und sagt: «Jede Verletzung hat seine eigene Vorgeschichte. Sie gehören im Fussball dazu.»

In diesen Tagen wird die Absenzenliste bei den Young Boys wieder kürzer, das leidige Thema rückt vorerst in den Hintergrund. Die Frage, weshalb YB in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungsmiseren geplagt worden ist, bleibt aber.


So könnte YB gegen Servette spielen

Wankdorf, 16.30 Uhr.

YB: von Ballmoos; Blum, Lustenberger, Camara, Lefort; Niasse; Sierro, Rieder, Ngamaleu; Nsame, Elia. Ohne Fassnacht, Garcia, Lauper (verletzt/rekonvaleszent). – Fraglich: Benito, Rüegg.


https://www.bernerzeitung.ch/achtet-yb- ... 3603422704

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 21:19 
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5. Runde der Super League

YB lässt Servette im Wankdorf keine Chance

- Dank Toren von Fabian Rieder, Meschack Elia und Cedric Itten schlägt YB Servette in der 5. Runde der Super League mit 3:0.
- Die Berner fügen Servette damit die erste Saisonniederlage zu und übernehmen wieder die Tabellenspitze.
- In den anderen Sonntagsspielen spielen Winterthur und der FCZ unentschieden, Basel unterliegt Lugano mit 0:2.

Eine Viertelstunde vor Schluss meldete sich Servette plötzlich doch noch offensiv an. Ein Schuss von Alexis Antunes klatschte an den Pfosten und Sekunden später zwang Patrick Pflücke David von Ballmoos mit einem Volley zu einer Parade. Doch statt dem Anschlusstreffer für die Genfer fiel kurz darauf die Entscheidung zugunsten von YB. Der eingewechselte Cedric Itten war mit einem Schlenzer für das 3:0 besorgt. Via Innenpfosten landete der Ball zum dritten Mal im Servette-Goal.

Nsame lanciert Rieder

Im Duell der beiden noch ungeschlagenen Teams übernahm YB nach einer ausgeglichenen Startphase das Zepter und ging nach einer knappen halben Stunde in Führung. Youngster Fabian Rieder wurde von Jean-Pierre Nsame in die Tiefe geschickt und verwertete zum 1:0. Servette vermochte auf den Rückstand nicht zu reagieren.

Auch nach der Pause war das Heimteam spielbestimmend und kam durch Meschack Elia, der nach einer Flanke von Jordan Lefort per Kopf traf, zum 2:0. Im Anschluss an diesen Treffer kontrollierten die Berner das Spiel ohne Probleme, bis Antunes' Pfostenschuss pünktlich zur YB-Viertelstunde nochmals etwas Unruhe in die Partie brachte. Nach Ittens Treffer war diese dann aber schnell verflogen.

YB zurück an der Spitze

Servette muss damit die erste Saisonniederlage hinnehmen, während die Berner auch nach 5 Runden noch ungeschlagen sind. Sie übernehmen wieder die Tabellenführung, nachdem der FC St. Gallen über Nacht vom Thron gegrüsst hatte. Die Bilanz - 11 erzielte Tore und erst 1 Gegentreffer - kann sich durchaus sehen lassen.
So geht's weiter

Für YB steht am Donnerstag das Hinspiel in den Conference-League-Playoffs gegen Anderlecht an. Die Berner empfangen die Belgier um 19:00 Uhr (live bei SRF). Am Wochenende findet die erste Runde im Cup statt. YB gastiert am Sonntag um 17:00 Uhr bei Schönberg, Servette trifft bereits am Freitagabend (19:30 Uhr) auf Stade Nyonnais.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ine-chance

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 21:20 
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Alle Highlights im Video:

YB lässt im Spitzenduell Servette keine Chance und siegt souverän

Beide Teams waren vor der Partie noch ungeschlagen. Dank des klaren Sieges sind die Berner nun Tabellenführer. Alle Highlights im Video.


https://www.20min.ch/video/yb-laesst-im ... 0954612726

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 21:21 
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Basel unterliegt Lugano trotz Überlegenheit – YB verteidigt Tabellenführung

Dank eines deutlichen Siegs gegen Servette bleibt YB nach fünf Spieltagen an der Tabellenspitze. Der FC Basel hat zwar noch ein Spiel weniger, liegt aber bereits acht Punkte zurück. Unter Coach Alex Frei wartet der FCB noch auf den ersten Super-League-Sieg.

YB – Servette 3:0

Die Young Boys verteidigen ihre Leaderposition in der Super League souverän. Die Berner gewinnen das Duell der Ungeschlagenen in der 5. Runde gegen Servette sicher mit 3:0.

Nach einer knappen Stunde setzte YB-Trainer Raphaël Wicky ein Zeichen. Er nahm gleich drei Auswechslungen vor, nicht etwa aus der Not heraus, sondern einfach, weil er es kann oder angesichts der Qualität in seinem Kader muss. Es kamen Cedric Itten, Fabian Lustenberger und Donat Rrudhani für Jean-Pierre Nsame, Nicolas Moumi Ngamaleu und Cheick Niasse.

Servette zeigte sich beeindruckt. Nur Sekunden nach dem Dreifach-Wechsel schlugen die Young Boys durch Meschack Elia ein zweites Mal zu. Initiiert wurde das 2:0 durch Fabian Rieder, den Spielmacher aus dem eigenen Nachwuchs, der nach 29 Minuten das 1:0 erzielt hatte. Für den dritten Treffer war Itten mit einem schönen Schuss verantwortlich. Der siebenfache Internationale hat nach acht Partien mit YB sechs Skorerpunkte auf dem Konto.

Dennoch zeigte sich Rieder mit der Teamleistung nicht ganz zufrieden. «Wir müssen einige individuelle Fehler abstellen.» Vor allem gewisse Ballverluste seien zu vermeiden, da müsse die Konzentration über 90 Minuten hochgehalten werden.

Dass sich die von Rieder angesprochenen Ballverluste am Sonntag nicht rächten, lag aber auch am Gegner. Servette zeigte nur sehr sporadisch, weshalb es mit zwei Siegen und zwei Remis stark in die Meisterschaft gestartet war. Die besten Aktionen gelangen den Genfern eine Vierstunde vor Schluss kurz hintereinander durch Alexis Antunes, der den Pfosten traf, und Patrick Pflücke, der YB-Goalie von Ballmoos forderte.

Young Boys - Servette 3:0 (1:0)
26'212 Zuschauer. SR San.
Tore: 29. Rieder (Nsame) 1:0. 60. Elia (Lefort) 2:0. 78. Itten (Rrudhani) 3:0.
Young Boys: von Ballmoos; Blum, Ali Camara, Zesiger, Lefort (80. Rüegg); Sierro (80. Ugrinic), Niasse (59. Lustenberger), Moumi Ngamaleu (59. Rrudhani); Rieder; Elia, Nsame (59. Itten).
Servette: Frick; Severin, Rouiller (81. Kaloga), Vouilloz, Diallo (88. Magnin); Cognat, Douline (66. Valls), Rodelin (66. Antunes); Stevanovic, Pflücke; Fofana (66. Oberlin).
Bemerkungen: Young Boys ohne Benito, Fassnacht, Garcia und Lauper (alle verletzt). Servette ohne Bedia, Behrami, Cespedes, Clichy, Sawadogo (alle verletzt) und Imeri (nicht im Aufgebot).
Verwarnungen: 6. Zesiger (Foul). 11. Vouilloz (Foul). 48. Ngamaleu (Foul). 63. Blum (Foul).


https://www.watson.ch/sport/fussball/85 ... e-deutlich

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 21:23 
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Wieder kein Gegentor: YB setzt sich an die Tabellenspitze

Zum vierten Mal gewinnen die Young Boys zu null, sind weiter ungeschlagen und grüssen nun von der Tabellenspitze.

Fünf Spiele, drei Siege, keine Niederlage, 11:1 Tore: Die Zwischenbilanz der Young Boys liest sich meisterlich. Vor dem Spiel lagen die Berner mit Servette gleichauf, während des Spiels konnten die Genfer aber nicht mithalten. Nach einer Phase des Abtastens hielt YB das Spieldiktat in den Händen, hatte mehr vom Spiel. Die Führung durch Rieder nach formidabler Vorarbeit durch Nsame war verdient.

Servette hatte danach zwei Druckphasen: Nach dem Rückstand und nach dem Seitenwechsel, doch beide Male schafften es die Young Boys, wieder die Oberhand zu gewinnen. Nach einer Stunde war es Elia, der dem Aufbäumen der Genfer ein Ende setzte mit seinem 2:0 – wenn er auch Glück hatte, dass Rouiller seinen Kopfball noch unhaltbar abfälschte.

Dann schalteten die Hausherren einen Gang zurück – und fast wäre Servette doch noch einmal rangekommen: Antunes traf aber nur den Innenpfosten, Pflücke sah seine Direktabnahme mirakulös pariert von David von Ballmoos. Und wieder hatte YB die passende Antwort in Form eines Weitschusses von Itten, der das 3:0 markierte.

Von da an brachte YB den Vorsprung souverän über die Zeit. Damit hat David von Ballmoos zum vierten Mall eine weisse Weste behalten, nur beim 1:1 gegen GC musste er hinter sich greifen. Servette hat derweil erstmals verloren, hat aber auch andere Ansprüche als die Berner.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-und-ser ... 4061490328

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. August 2022, 21:26 
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3:0 gegen Servette

Rieder ebnet den Weg zum Traumstart und bekennt sich dann zu YB

Der 20-Jährige überragt gegen Servette, danach schwört er YB die Treue. Derweil lassen Basel und Zürich erneut Punkte liegen.

Dieser Matchbericht darf nur mit einem Spieler beginnen. Weil an diesem Sonntagnachmittag gegen Servette fast alles Gute bei YB den Ursprung in seinen feinen Füssen hat. Fabian Rieder ist es, 20-jährig erst, aber je länger, je mehr Chef der Berner Kreativabteilung.

Der offensive Mittelfeldspieler ist auch aufsässig und zweikampfstark, mit seinen Balleroberungen setzt er früh den Ton. Und er erzielt nach einer halben Stunde mit seinem zweiten Saisontor das 1:0 und leitet nach einer Stunde das 2:0 durch Meschack Elia ein. Kurz: Rieder überragt.

Noch vor zwei Jahren war er ein Nachwuchsspieler, der vom Profivertrag träumte, jetzt ist er unter Trainer Raphael Wicky zu einer Säule im Berner Konstrukt avanciert. Kein Feldspieler kommt auf mehr Einsatzminuten. Mittlerweile ist es nur eine Frage der Zeit, bis er den Sprung in eine grosse Liga vollziehen wird. Von 0 auf 100, sagte Rieder kürzlich im Gespräch zu seinem Aufstieg.

Rieders Bekenntnis zu YB

Rieder ist fürs Berner Spiel das, was Kastriot Imeri in der vergangenen Saison für jenes von Servette war. Nun fehlt der 22-Jährige im Aufgebot der Genfer einmal mehr, sein Vertrag läuft nächsten Sommer aus und die Westschweizer würden ihn diesen Sommer gerne noch verkaufen. Allerdings wirken die bisher hohen Ablöseforderungen auf sämtliche Interessenten abschreckend.

Die Berner beschäftigen sich mit dem Nationalspieler, Wicky nennt ihn «einen sehr guten Spieler». Aber momentan hätten sie im offensiven Mittelfeld keinen Bedarf, liessen die Young Boys vergangene Woche verlauten. Sie haben unter anderem Rieder – und dieser antwortet nach der Partie auf die Frage, ob es für ihn klar sei, dass er die Saison bei YB beende, kurz und knapp mit: «Ja.»

Die Young Boys haben da 3:0 gewonnen, bei Anbruch der letzten Viertelstunde traf Servettes Alexis Antunes den Innenpfosten, kurz darauf konnte der eingewechselte Cedric Itten für YB noch erhöhen. Wie nicht zum ersten Mal in dieser Saison haben die Berner das nötige Glück. Und feiern auch deshalb nach zwei Unentschieden in der Super League wieder einen ungefährdeten Sieg, sie bleiben ungeschlagen und mit nur einem Gegentor. Dieses kassierten sie vor zwei Wochen beim 1:1 gegen GC. Derweil verliert der FC Basel, der mutmasslich ärgste Konkurrent, nach zwei Gegentoren in der Nachspielzeit daheim gegen Lugano. Und der FC Zürich hat derzeit so oder so andere Sorgen, auch er bleibt in der Liga sieglos.

Das ergibt summa summarum einen Saisonstart, den sich die Berner vor einem Monat nicht erträumt hätten. Und es sind keine guten Neuigkeiten für die Konkurrenz, orten die Young Boys auch diesmal Verbesserungspotenzial. Rieder meint, man habe den Gegner ein paarmal zu Chancen eingeladen. Und Wicky sagt, er sei zwar mit dem Resultat zufrieden, aber nicht mit der Art und Weise, wie der Sieg zustande gekommen sei.

Ungewohnt viele Berner Fehler

Was Rieder und Wicky meinen: Servette, mit 8 Punkten aus 4 Spielen gut gestartet, ist in der ersten Halbzeit der erwartet unangenehme Gegner. Die Genfer stehen kompakt und tief und verleiten so die Berner zu riskanten Zuspielen, die regelmässig als Fehlpässe enden. Einen solchen von Cédric Zesiger nutzt Servette in der 18. Minute nur zur vermeintlichen Führung, Torschütze Boubacar Fofana steht bei der Ballabgabe deutlich im Offside.

Es ist ein Weckruf für das Heimteam vor 26’212 Zuschauern im Wankdorf. Rieder nimmt Patrick Pflücke den Ball ab und zieht von der Strafraumgrenze ab, Jérémy Frick kann da noch parieren. Aber sieben Minuten später ist der Servette-Goalie gegen den strammen Schuss Rieders aus kurzer Distanz machtlos (29.). Jean-Pierre Nsame hat mit seinem mustergültigen Pass einen grossen Anteil am Treffer.

Die Young Boys bleiben fehleranfällig und bringen sich beinahe gleich wieder um den Lohn. Cheikh Niasse spielt einen dieser fürchterlichen Pässe, sein Glück ist es, dass Miroslav Stevanovic abgedrängt wird und Vincent Sierro dann den Schuss von Timothé Cognat blockt. «Eigentlich können wir uns solche Fehler nicht erlauben», sagt Wicky. Es bleibt beim «eigentlich», weil den Genfern ein Torjäger fehlt.

Auch Anderlecht gewinnt 3:0

Bei YB hingegen erzielt Meschack Elia nach einer Stunde das 2:0, untypischerweise für den kleinen Wirbelwind mit dem Kopf. Nach Flanke von Linksverteidiger Jordan Lefort, der in Abwesenheit der verletzten Ulisses Garcia und Loris Benito erneut eine starke Leistung zeigt. Mit Itten erzielt ein weiterer Stürmer den dritten Treffer. Wicky wertet es als gutes Zeichen, dass die Spieler trotz des deutlichen Resultats nicht restlos zufrieden seien.

3:0 gewinnt am Sonntag auch Anderlecht. Die Belgier sind ein ganz anderes Kaliber als Servette, Fehler wie gegen die Genfer wird es am Donnerstag beim Hinspiel des Playoffs zur Conference League im Wankdorf nicht vertragen.

YB - Servette 3:0 (1:0)
Wankdorf. – 26’212 Zuschauer.
Tore: 29. Rieder 1:0. 61. Elia 2:0. 78. Itten 3:0.
YB: von Ballmoos; Blum, Camara, Zesiger, Lefort (79. Lefort); Niasse (59. Lustenberger); Ngamaleu (59. Rrudhani), Rieder, Sierro (79. Ugrinic), Sierro; Elia, Nsame (59. Itten).
Bemerkungen: 75. Pfostenschuss Antunes. YB ohne Benito, Fassnacht, Garcia, Lauper (verletzt/rekonvaleszent), Maceiras (U-21), Chaiwa, Mambimbi (nicht im Aufgebot).


https://www.bernerzeitung.ch/rieder-ebn ... 1741113322

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