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 Beitrag Verfasst: Samstag 16. Juli 2022, 22:58 
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YB schickt den FCZ mit einer Klatsche heim: «Der verschossene Penalty war entscheidend»

Zum Auftakt der Schweizer Fussballmeisterschaft siegt der alte Meister daheim gegen den neuen Meister: Vier verschiedene Torschützen verhelfen YB zum 4:0-Sieg gegen den FC Zürich.

Das Resultat, zu dem ab der 62. Minute der Reihe nach Christian Fassnacht, Cedric Itten, Fabian Rieder und Wilfried Kanga die Tore beitrugen, erinnert fürs Erste an die nicht lange zurückliegende Zeit, als die Berner die Zürcher in der Meisterschaft beherrschten. Zwischen August 2018 und September 2021 besiegte YB den FCZ in der Super League fünfmal entweder 4:0 oder 5:0. Letzte Saison freilich drehten die Zürcher den Spiess um. Sie siegten gegen die Young dreimal in Serie, jeweils mit einem Tor Differenz.

In Bern durfte sich der neue YB-Trainer Raphael Wicky über einen wunderbaren Einstand freuen, während Franco Foda beim FCZ einen Fehlstart gewärtigen musste. Ab der Mitte der zweiten Halbzeit fiel das Spiel des FCZ zusammen. Aber noch vor dem 0:1 kamen die Zürcher in dem bis dorthin ausgeglichenen Match der Führung sehr nahe.

In der 54. Minute musste Goalie David von Ballmoos einen Kopfball von Lindrit Kamberi mit einer hervorragenden Parade abwehren. In dieser Szene erkannte Schiedsrichter Sandro Schärer ein Hands im Strafraum von Vincent Sierro. Antonio Marchesano, Zürichs sicherer Penaltyschütze, schoss den Penalty entgegen seinen Gewohnheiten über das Tor.

Bei seinem Amtsantritt kann sich YBs Cheftrainer Raphael Wicky trotz der Verletzungen von Sandro Lauper und Quentin Maceiras aus einer sehr breiten Auswahl an valablen Spielern bedienen. Es fiel auf, dass keiner der zum Teil prominenten Neuzugänge in der Anfangsaufstellung stand, also weder Filip Ugrinic noch Cedric Itten noch Donat Rrudhani noch die Rückkehrer Loris Benito und Jean-Pierre Nsame.

So traten also lauter Spieler an, die die aus der Sicht der Berner wenig erfreuliche Saison 2021/22 beendet hatten. Nach seiner Einwechselung benötigte Itten nur gerade zwölf Minuten, um mit einem Schlenzer das 2:0 zu erzielen.

Die Stimmen zum Spiel

Christian Fassnacht (YB):
«Bis zu meinem Tor war das Spiel recht ausgeglichen. Sie haben noch einen Penalty. Wenn sie den machen, kann das Spiel auch ganz anders aussehen. Wir hatten heute das Glück sicher auf unserer Seite. Es ist schwierig, den Rhythmus zu finden, aber nach dem 1:0 sind wir immer besser reingekommen. Wir haben unglaubliche Qualität und sind ruhig geblieben, dafür wurden wir belohnt. Dieser Sieg gibt sicher Selbstvertrauen, das darf man aber nicht überbewerten.»

Raphael Wicky (YB):
«Wir freuen uns über den Sieg. Es war nicht so leicht, wie es ausgesehen hat. Wir hatten auch das nötige Glück. Am Ende haben wir schöne Tore geschossen. Es war nicht von Anfang an alles perfekt, das habe ich aber auch so erwartet. Der Sieg gibt uns sicher Selbstvertrauen. Am Ende war aber auch der verschossene Penalty mitentscheidend.»

Cédric Itten (YB):
«Genial! Mein Debüt, wir gewinnen 4:0 und ich kann auch noch ein Tor machen. Das Team hat es mir aber auch einfach gemacht. Ich wurde gut aufgenommen und fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Ich kenne die Super League schon, es ist gut zurück zu sein. Wir haben jetzt natürlich ein gutes Gefühl, müssen aber nun nach vorne schauen.»

Antonio Marchesano (FCZ):
«Ich glaube, mein verschossener Penalty war entscheidend. Zuvor war der Ausgang der Partie 50:50. Ich nehme das natürlich auf meine Kappe. Wenn ich ihn mache, kann das Spiel auf unsere Seite kippen. Schade! Denn 60 Minuten haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt. Die letzte halbe Stunde war dann aber leider richtig schlecht.»

Das Telegramm:

Young Boys - Zürich 4:0 (0:0)
31'120 Zuschauer (ausverkauft). - SR Schärer.
Tore: 62. Fassnacht (Garcia) 1:0. 77. Itten (Niasse) 2:0. 81. Rieder (Kanga) 3:0. 85. Kanga (Fassnacht) 4:0.
Young Boys: Von Ballmoos; Blum (63. Jankewitz), Lustenberger, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Niasse, Sierro (63. Moumi Ngamaleu), Rieder (89. Ugrinic); Elia (63. Itten), Kanga (89. Nsame).
Zürich: Brecher; Kamberi, Kryeziu, Aliti (72. Okita); Conde (72. Hornschuh); Boranijasevic, Krasniqi (72. Rohner), Conde, Guerrero; Marchesano (83. Seiler); Tosin, Gnonto (84. Santini).
Bemerkungen: Young Boys ohne Maceiras, Lauper und Zbinden (alle verletzt). Zürich ohne Omeragic (verletzt). 55. Marchesano schiesst Handspenalty über das Tor. Verwarnungen: 3. Zesiger (Foul), 37. Garcia (Foul), 37. Elia (Foul), 50. Gnonto (Foul), 54. Sierro (Hands), 61. Kamberi (Reklamieren), 73. Rohner (Foul). (pre/sda)


https://www.watson.ch/sport/fussball/72 ... kantersieg

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 Beitrag Verfasst: Samstag 16. Juli 2022, 23:07 
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FCZ zerfällt nach Penalty-Fail

YB überrollt den Meister

Was für ein Saisonauftakt! Meister FC Zürich kommt bei YB unter die Räder. Auch weil Marchesano einen Penalty verschiesst.

Das Spiel

Hitzeschlacht zum Saisonauftakt in Bern. Aber obwohl über 30 Grad sind, dauerts eine ganze Weile, bis auch das Spiel hitzig wird. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit vergeben beide Teams gleich mehrere Chancen. Ein Vorgeschmack auf das, was nach dem Seitenwechsel folgt. Denn dann nimmt die Partie so richtig Fahrt auf.

Es läuft die 52. Minute, als YB-Keeper von Ballmoos einen Kopfball von Kamberi auf der Linie pariert. Die Zürcher setzen nach, kurz darauf meldet sich der VAR. Ein Distanzschuss prallt an Sierros Arm. Der Schiri schaut sich die Szene an und entscheidet folgerichtig auf Penalty. Marchesano legt sich das Leder zurecht und schiesst über den Kasten! Der Meister ist geschockt, zeigt danach nicht mehr viel. Stattdessen ist die Szene der Weckruf für YB. Die Berner setzen schon fast zu einem Schaulaufen an. Mit vier Toren in 23 Minuten schiessen sie den Meister aus dem Stadion.

Die Tore

62. Minute, Christian Fassnacht, 1:0 – YB spielt sich über links nach vorne. Garcia spielt eine gefühlvolle Flanke und Fassnacht drückt das Leder mit dem Kopf über die Linie.

77. Minute, Cedric Itten, 2:0 – YB-Debütant Itten wird über die rechte Seite geschickt. Dort schlägt er erst einen Haken, legt sich den Ball zurecht und versorgt ihn unter der Latte.

81. Minute, Fabian Rieder, 3:0 – Ein Fehlpass von Kamberi ermöglicht Kanga die Chance auf eine Flanke. Er nutzt sie und findet in der Mitte Rieder, der mit dem Kopf das 3:0 erzielt.

85. Minute, Wilfried Kanga, 4:0 – Kanga nimmt einen hohen Ball von Fassnacht mit der Brust an. Und hämmert ihn mit einem sehenswerten Seitfallzieher in die Maschen.

Das gab zu reden

YB verstärkt sein ohnehin schon äusserst stark besetztes Kader weiter! Kurz vor Anpfiff wird der Neuzugang von Ex-FCZ-Captain Kevin Rüegg offiziell – der Aussenverteidiger wird für eine Saison von Hellas Verona ausgeliehen. Wie breit (und prominent) YB in der neuen Spielzeit aufgestellt ist, zeigt auch der Blick auf die Bank von Raphael Wicky: Dort sitzen Namen wie Nsame, Ugrinic, Ngamaleu, Itten, Camara, Rrudhani, Benito, Jankewitz und Racioppi!

Der Beste

Fassnacht. Antreiber, Aktivposten, Vorlagengeber und Torschütze. In der 62. Minute eiskalt mit dem Kopf zur Stelle.

Der Schlechteste

Guerrero. Zieht einen sehr schwachen Tag ein. Beim 0:2 lässt er sich von YB-Stürmer Itten vernaschen.
Die Noten

Young Boys

Von Ballmoos: 5
Blum: 4
Lustenberger: 4
Zesiger: 4
Garcia: 5
Niasse: 5
Fassnacht: 5
Rieder: 5
Sierro: 4
Elia: 4
Kanga: 5

FC Zürich

Brecher: 4
Kamberi: 2
Kryeziu: 3
Aliti: 3
Boranijasevic: 3
Krasniqi: 3
Conde: 3
Guerrero: 2
Marchesano: 2
Gnonto: 3
Tosin: 3

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

So gehts weiter

Zum Auftakt in die neue Saison gibts sowohl für Zürich als auch für YB eine englische Woche. Denn es stehen die ersten europäischen Spiele an. Der FCZ muss in der 2. Quali-Runde zur Champions League am Dienstag (18 Uhr) auswärts gegen Karabach ran. Und für YB steht das Hinspiel in der 2. Quali-Runde zur Conference League am Donnerstag (16 Uhr) auswärts gegen Liepaja an. In der Meisterschaft empfängt Zürich dann am Samstag Luzern (18 Uhr) und YB gastiert am Sonntag (16.30 Uhr) bei Sion.

YB – Zürich 4:0 (0:0)

Wankdorf, 31’120 Fans (ausverkauft), SR: Sandro Schärer.

Tore: 62. Fassnacht (Garcia) 1:0. 77. Itten (Niasse) 2:0, 81. Rieder (Kanga) 3:0, 85. Kanga (Fassnacht) 4:0.

Aufstellungen

YB: Von Ballmoos; Blum, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Niasse; Fassnacht, Rieder, Sierro; Elia, Kanga.
Zürich: Brecher; Kamberi, Kryeziu, Aliti; Boranijasevic, Conde, Krasniqi, Guerrero; Marchesano; Gnonto, Tosin.

Einwechslungen

YB: Itten (63. für Elia), Ngamaleu (63. für Sierro), Jankewitz (63. für Blum), Ugrinic (88. für Rieder), Nsame (88. für Kanga).
Zürich: Okita (72. für Aliti), Rohner (72. für Krasniqi), Hornschuh (72. für Conde), Seiler (83. für Marchesano), Santini (83. für Gnonto).

Gelb: 3. Zesiger, 37. Garcia (beide Foul), 37. Elia (Rekl.), 50. Gnonto (Foul), 54. Sierro (Hands), 61. Kamberi (Rekl.), 73. Rohner (Foul).

Bemerkungen: 55. Marchesano schiesst Handspenalty übers Tor. YB ohne Lauper, Maceiras, Zbinden (alle verletzt), Amenda, Petignat, Chaiwa, Mambimbi, Lefort, Marzino und Monteiro (alle nicht im Aufgebot). Zürich ohne Omeragic, Wallner und Dzemaili (alle verletzt).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 66039.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 16. Juli 2022, 23:07 
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Dickes Ausrufezeichen zum Saisonstart

YB zerlegt den Meister beim Auftaktkracher in seine Einzelteile

Die Super League meldet sich zurück. Und wie! Zum Auftakt der neuen Saison gelingt den Berner Young Boys ein eindrücklicher 4:0-Erfolg über den Meister aus Zürich. Alle Tore im Video.

Itten: «Ein unglaublicher Tag»

Traumdebüt für Cedric Itten. Der Schweizer trifft kurz nach seiner Einwechslung beim Saisonauftakt gegen den FC Zürich zum 2:0.

Wicky: «Wir hatten Glück beim Penalty»

YB-Trainer Raphael Wicky freut sich über den Einstand seiner Mannschaft gegen den FCZ. Dennoch ist sich der Coach bewusst, dass auch Glück mit im Spiel war.

Fassnacht: «Haben die Tore endlich wieder gemacht»

YB-Torschütze Christian Fassnacht freut sich nach dem 4:0 gegen den FC Zürich über die vielen Tore seiner Mannschaft.

Marchesano: «Diese Penaltyszene war entscheidend»

FCZ-Unglücksrabe Antonio Marchesano legt nach der bitteren 0:4-Pleite gegen YB seine Sicht des verschossenen Elfmeters dar.


Telegramm

Young Boys - Zürich 4:0 (0:0)

31'120 Zuschauer (ausverkauft). - SR Schärer. - Tore: 62. Fassnacht (Garcia) 1:0. 77. Itten (Niasse) 2:0. 81. Rieder (Kanga) 3:0. 85. Kanga (Fassnacht) 4:0.

Young Boys: Von Ballmoos; Blum (63. Jankewitz), Lustenbberger, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Niasse, Sierro (63. Moumi Ngamaleu), Rieder (89. Ugrinic); Elia (63. Itten), Kanga (89. Nsame).

Zürich: Brecher; Kamberi, Kryeziu, Aliti (72. Okita); Conde (72. Hornschuh); Boranijasevic, Krasniqi (72. Rohner), Conde, Guerrero; Marchesano (83. Seiler); Tosin, Gnonto (84. Santini).

Bemerkungen: Young Boys ohne Maceiras, Lauper und Zbinden (alle verletzt). Zürich ohne Omeragic (verletzt). 55. Marchesano schiesst Handspenalty über das Tor. Verwarnungen: 3. Zesiger (Foul), 37. Garcia (Foul), 37. Elia (Foul), 50. Gnonto (Foul), 54. Sierro (Hands), 61. Kamberi (Reklamieren), 73. Rohner (Foul).


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 02209.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. Juli 2022, 02:54 
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«War nicht so einfach, wie es aussah»

Wickys Young Boys verpassen Zürich einen Denkzettel, bleiben aber bescheiden

Die Berner Young Boys bleiben nach dem beeindruckenden 4:0-Erfolg über Meister Zürich am Boden. Trainer Wicky spricht von «Glück», Torschütze Itten schaut bereits nach vorne. Derweil herrscht bei den Zürchern Tristesse.

«Ich bin natürlich sehr froh über diesen Einstand und den Sieg. Aber ich bin da immer realistisch genug. Es war nicht alles so einfach, wie es jetzt am Schluss aussah», sagt YB-Trainer Raphael Wicky nach dem mehr als nur gelungenen Einstand im Wankdorf.

«Wir hatten das Quäntchen Glück auf unserer Seite beim Penalty, der nicht reingegangen ist. Da ist immer die Frage, wieso hat man dieses Quäntchen Glück?», so Wicky, der die Antwort gleich selber gibt: «Weil die Mannschaft gut arbeitet. Sie ist hungrig, sie ist willig. Es war nicht von Anfang an alles perfekt, aber das habe ich auch nicht erwartet. Aber am Schluss haben wir sehr schöne Tore geschossen.»

Es habe auch Dinge gegeben, die nicht so gut waren. «Aber es wäre auch nicht die richtige Erwartungshaltung gewesen, nach vier Wochen Arbeit mit dieser Mannschaft, das Gefühl zu haben, es wäre alles perfekt. Natürlich analysiere ich gewisse Sachen. Aber am Schluss fragt nie jemand, ob man mit oder ohne Glück gewonnen hat. Wir nehmen das Resultat. Es war der Meister hier zu Gast. Ich hatte nie die Erwartungshaltung, dass es ein einfaches Spiel wird.»

Itten: «Dürfen nicht zu lange darauf verweilen»

Joker-Torschütze und blue Man-of-the-Match Cedric Itten sieht das ähnlich. «Es ist ein genialer Tag. Ich habe mir schwer vorgenommen, der Mannschaft zu helfen. Dass es gleich so gelingt, ist umso schöner», freut sich der Stürmer nach seiner Einwechslung, mahnt aber zur Vorsicht. «Wir ziehen eine positive Erkenntnis. Wir haben einen super Match gemacht, aber es geht schon wieder weiter und wir dürfen nicht zu lange darauf verweilen», gibt sich der Super-League-Rückkehrer bescheiden.

Dass die Breite des Kaders in der kommenden Saison vielleicht den Unterschied machen kann, zeigte sich in der zweiten Hälfte auf beeindruckende Art und Weise. Dessen ist sich auch Wicky bewusst. «Der Kader ist sehr gut. Wir können nur als Mannschaft erfolgreich sein. Jeder muss jeden mitziehen und für den anderen gehen. Ich habe heute auch gesagt, dass die auf der Bank eine unglaubliche Qualität haben. Und wenn die sich gut vorbereiten und mental bereit sind, dann werden uns die Ersatzspieler noch viele Spiele gewinnen in dieser Saison.»

Marchesano: «Nehme es auf meine Kappe»

Auf Seiten der Zürcher trauert man vor allem dem verschossenen Penalty beim Stand von 0:0 nach. «Ich glaube, diese Penalty-Szene ist ganz entscheidend für dieses Spiel», schätzt Unglücksrabe Antonio Marchesano nach der krachenden Niederlage ein.

Trotz der vier Gegentreffer will der 31-Jährige keine zu negative Bilanz ziehen. «Vor dem Penalty ist es 50-50 und kann auf beide Seiten kippen. Wir haben eine super Stunde gespielt, mit klaren Torchancen. Wir wussten, dass jede Szene entscheidend sein kann. Ich nehme das auf meine Kappe, weil wenn ich das Tor mache, dann kann das Spiel auf unsere Seite kippen.»

Für den Einbruch im Zürcher Spiel sieht Marchesano verschiedene Gründe. Die Hitze, die Ermüdung oder das volle Stadion. Trotzdem ist für ihn klar: «Wir müssten nach dem 0:1 stabiler bleiben, weil es blieb noch eine halbe Stunde zu spielen. Die letzte halbe Stunde war einfach schlecht.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 02788.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. Juli 2022, 21:38 
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YB gegen FCZ: Das sind die Noten zum Auftakts-Knüller

Zum Start der neuen Super-League-Saison schiesst der BSC YB den FC Zürich 4:0 ab. Dabei stechen drei Spieler besonders heraus – darunter auch ein Neuzugang.

Das Wichtigste in Kürze

- Beim Saisonstart im Wankdorf schiesst YB den letztjährigen Meister gleich mit 4:0 ab.
- Drei Torschützen stechen heraus – ein Penalty-Depp bildet den Tiefpunkt.
- Hier kommen die Noten zum Auftakts-Kracher.

Die Super League läuft wieder und startet die Saison 2022/23 mit einem echten Kracher zum Auftakt. Im Wankdorf kommt es zum Knüller zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Zürich. Dabei schiesst der alte den neuen Meister gleich mit 4:0 aus dem Stadion.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ge ... r-66222932

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. Juli 2022, 21:44 
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Marchesano-Frust nach YB-Ohrfeige – und vor Baku-Reise

«Ich nehme die Pleite auf meine Kappe!»

Meister Zürich startet resultatmässig katastrophal in die neue Saison – und offenbart auch taktisch noch viel Handlungsbedarf. Penalty-Sünder Antonio Marchesano übernimmt Verantwortung.

Es ist ein Liga-Auftakt zum Vergessen für den FCZ. 0:4 bei YB! Unter dem neuen Trainer Franco Foda kann der Meister nur eine Stunde Paroli bieten, dann wirft der verschossene Penalty von Antonio Marchesano den FCZ komplett aus der Bahn. Nach dem postwendenden 0:1 trägt Foda seinen Teil zur Klatsche dazu bei, indem er von einer Dreier- auf eine Vierer-Abwehrkette umstellt – was ganz und gar nicht aufgeht.

Marchesano will davon aber nix wissen. Für ihn ist klar: «Der verschossene Penalty war entscheidend, das hat die eigentlich ausgeglichene Partie kippen lassen. Ich nehme die Pleite wirklich auf meine Kappe!»

Monsterprogramm als FCZ-Last

Auch Foda bezeichnet die Elfer-Szene als «Schlüsselmoment». Gleichwohl weiss er auch, dass die taktische Umstellung noch überhaupt nicht funktioniert hat. Er gibt zu: «Es wartet noch viel Arbeit auf uns.» Und dann spricht er gleich selbst das Zürcher Hauptproblem an: die Zeit! Viele Möglichkeiten, die neuen Dinge einzustudieren «gibt es in den nächsten Wochen nicht», gesteht er ein.

Schon am Dienstag wartet zum Auftakt von vielen englischen Wochen das wichtige Spiel in Baku gegen Karabach in der zweiten Quali-Runde für die Champions League. Dabei gehts nicht nur um Millionen, sondern auch darum, nach dem argen Dämpfer in Bern wieder etwas für die Stimmung und Ruhe im Team zu machen.

Marchesano betont trotz Klatsche: «Es war nicht alles schlecht, man hat durchaus gute Sachen von uns gesehen.» Nur halt noch bevor die Penaltyszene den FCZ aus dem Konzept warf.

In Aserbaidschan, da sind sich Marchesano und Foda einig, müssen die Stadtzürcher über 90 und nicht wie in Bern bloss über 60 Minuten bestehen. Taktische Anpassungen inklusive. Die knappe Zeit? Muss reichen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 68306.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. Juli 2022, 22:52 
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YB verpasst Meister Zürich eine Abreibung im Eröffnungsspiel – der FC Basel startet nur mit einem Remis in Winterthur

Die Young Boys zerlegen den amtierenden Meister FCZ mit 4:0. Die Gäste zeigen eine couragierte Leistung, kratzen mehrfach am Führungstor – und fallen in der Schlussphase auseinander. Der FC Basel kommt beim Debüt von Alex Frei derweil nicht über ein Remis in Winterthur hinaus.

Den Young Boys und ihrem neuen Coach Raphael Wicky ist der Start in die neue Super-League-Saison eindrucksvoll gelungen. Die Berner gewannen das rassige Eröffnungsspiel gegen den amtierenden Meister FC Zürich mit 4:0. Der Trainer-Einstand von Franco Foda misslang gehörig – obschon sein Team über weite Strecken Paroli bot. Und mehrfach hätte in Führung gehen können.

Dem von Beginn an energiegeladenen Saisonauftakt fehlten zunächst lediglich die klaren Aktionen – und die Tore. Die Abtastphase blieb aus: Gerade die Zürcher, bei denen sich Sturmjuwel Wilfried Gnonto als Aktivposten herauskristallisierte, starteten mit einer konsiderablen Portion Schwung in die neue Spielzeit und kamen dem YB-Tor mehrfach nahe. Ab Mitte der ersten Halbzeit kippten die Feldvorteile zugunsten der Berner.

Hätte Antonio Marchesano in der 38. Minute etwas weniger eigensinnig gehandelt, wäre die FCZ-Führung vor der Pause indes im Bereich des Möglichen gewesen. Doch der 31-Jährige zog aus spitzem Winkel zweimal den eigenen Torabschluss vor, anstatt die Aufgabe einem günstiger postierten Mitspieler zu überlassen. Die Zürcher Doppelchance läutete die turbulenteste Phase vor der Halbzeitpause ein: Zunächst scheiterte Aiyegun Tosin an YB-Goalie David von Ballmoos, auf der Gegenseite fand Christian Fassnacht seinen Meister im Gäste-Torhüter Yanick Brecher (39.).

Spätestens in der 55. Minute hatten dürften die FCZ-Fans schon zum Jubel angesetzt haben, doch der Torschrei blieb ihnen jäh im Halse stecken. Antonio Marchesano, der in der Vorsaison fünf von sechs Penaltys hatte verwandeln können, schoss seinen Elfmeter recht deutlich über das Tor, nachdem Vincent Sierros strafbares Handspiel im Sechzehnmeterraum nach Video-Konsultation geahndet worden war.

Ungleich treffsicherer präsentierte sich wenig später Christian Fassnacht, der nach gefühlvoller Hereingabe von Ulisses Garcia zur Berner Führung einköpfte (62.). Die beiden Nackenschläge nahmen Zürich merklich den Wind aus den Segeln, die spielerisch versierten Hausherren brachten das Geschehen unter ihre Kontrolle. Und legten nach knapp 77 Minuten nach: Der eingewechselte Cédric Itten stellte seine geballte individuelle Klasse unter Beweis und sorgte mit einer gekonnten Einzelleistung für die Vorentscheidung. Fabian Rieder (81.) und Wilfried Kanga (84.) beseitigten gegen von Zerfallserscheinungen geplagte Gäste sodann allfällige Restzweifel am Erfolg der Young Boys.

Alex Frei ist bei seinem als Trainer des FC Basel unterdessen mit einem dunkelblauen Auge davongekommen. Ausgerechnet bei seinem Ex-Verein FC Winterthur zeigte seine Elf eine weitgehend enttäuschende Leistung – und musste mit dem 1:1 auf der Schützenwiese fast schon zufrieden sein. Samir Ramizi bescherte dem Aufsteiger einen Traumstart in die erste Winterthurer Super-League-Saison seit 37 Jahren, der Serbe netzte bereits nach 144 Sekunden zur Führung der Hausherren ein. In der zweiten Halbzeit rettete Wouter Burger den Baslern einen Punkt (70.). Der FCB agierte selten zwingend, während sich die Gastgeber das Remis dank einem mutigen Auftritt redlich verdienten.


https://www.aargauerzeitung.ch/news-ser ... ld.2318545

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 Beitrag Verfasst: Montag 18. Juli 2022, 00:25 
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Die Signale beim 4:0-Erfolg gegen den FC Zürich offenbaren, auf welch dickem Polster YB sitzt

Zum Auftakt der Schweizer Fussballmeisterschaft setzt der alte gegen den neuen Meister eine Duftmarke. Die Berner reagieren im Zuge der letzten Saison nebst dem Trainerwechsel mit Investitionen ins Personal. In der übergrossen Mannschaft herrscht Gedränge. Sparen ist für später.

Neue Gesichter sind vor der YB-Saison in vieler Berner Munde, zum Beispiel der 18-jährige Miguel Chaiwa, ein Sambier, der ein einziges Versprechen sein soll. Doch er sitzt anlässlich der Saisonpremiere gegen den FC Zürich nicht einmal auf der Bank.

Oder Filip Ugrinic, der frühere Luzerner, zuletzt einer der begehrtesten Fussballer der Super League, für den YB über 2 Millionen Schweizerfranken in die defizitäre Kasse des FC Luzern geleitet hat.

Oder Cedric Itten, der Stürmer, der sich nach Kräften dagegen wehrt, dass seine Rückkehr in die Schweiz als Rückschritt gewertet wird. Itten sagt, dass man im Ausland mehr Einzelkämpfer sei. Zuerst Glasgow Rangers, schottischer Titel, danach Greuther Fürth und erfolgloser Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga. Und jetzt halt wieder Schweiz.

Kanga rechtfertigt das Vertrauen des YB-Trainers

Auch Itten kostete um die 2 Millionen. Man dachte auch an den mittlerweile 29-jährigen Stürmer Jean-Pierre Nsame, zweimal Torschützenkönig in der Super League, sagenhafte 79 YB-Tore seit 2017, nach einem halben Jahr in Venedig wieder zurück an der Aare. Thema war ebenfalls der Rückkehrer Loris Benito, und am Samstag kommt die Leihgabe Kevin Rüeggs dazu. Die Warteschlangen vor den einzelnen Positionen werden immer länger.

Aber hatte jemand Wilfried Kanga in der Rechnung? Weniger. Der YB-Trainer Raphael Wicky lässt am Samstag zu Beginn nicht einen neuen YB-Spieler auf den Plastik-Rasen. Ugrinic, Itten und Nsame kommen erst später. Zunächst gehört die Bühne Kanga. In der ersten Halbzeit ist er mit einem Doppelpass Vorbereiter der besten YB-Chance, nach der Pause bereitet er ein Tor vor, bevor er am Ende noch selber zum 4:0 trifft.

Ballannahme im Strafraum mit dem Rücken zum Tor, seinen robusten Körper einsetzend, zu wenig Gegenwehr, Drehung im Fallen, Schuss – und Tor. YB hat auch nach dem Abgang des letztjährigen Top-Skorers Jordan Siebatcheu (Union Berlin) immer noch viele Offensivkräfte, die jetzt im Stau stehen. Der schnelle Meschack Elia, der junge Felix Mambimbi, der in der letzten Saison lange verletzte Portugiese Joël Monteiro, Itten, Nsame und Kanga.

Kanga? Schier vergessen geht, dass der 90 Kilogramm schwere und fast 1.90 Meter grosse Franzose in der letzten Saison konstant eingesetzt wurde und 12 Tore erzielte. Ihm gibt Wicky nach Eindrücken in den ersten Wochen einen Vertrauensvorschuss. Vielleicht wollte der Trainer den Neuen auch indirekt das Signal senden, dass die Türen in Bern nicht ohne Zutun aufgehen, sondern geöffnet werden müssen.

Die sportliche Führung der Young Boys ist nach der enttäuschenden letzten Saison unter Zugzwang, weil der missglückte und nutzlose Trainerwechsel von David Wagner zu Matteo Vanetta vor ein paar Monaten offengelegt hat, dass die Problemzonen tiefer liegen als zunächst gedacht. Das Kader ist mittlerweile so umfangreich, dass eine Änderung der teaminternen Dynamik vorausgesetzt werden kann.

Doch für Wicky ist die komfortable Lage nicht nur einfach. Er wird in diesen Tagen diverse Spieler enttäuschen müssen, die in anderen Super-League-Klubs von Beginn weg dabei wären.

Das Berner Publikum kommt in Scharen

Das ist der YB-Luxus, den man sich auf einer dick gepolsterten Unterlage leisten kann. Den Bernern fliegt Zuspruch zu, als hätte es vor ein paar Wochen kein mysteriöses Gestern gegeben. Das Volk kommt in Scharen, als wäre es blind verliebt. Es ist, als hätten die letzte Spielzeit und die 16 Punkte Rückstand auf den FC Zürich die Liebe noch gesteigert. Anfang 2017 überschritten die Berner mit der Anzahl Dauerkarten die 10 000-er Marke, jetzt sind es annähernd 20 000. Also 1000 mehr als im vergangenen Jahr.

Das ausverkaufte Stadion gegen den FC Zürich ist eine gelungene PR-Aktion. Im Stadion sind nicht alle Plätze besetzt, ein Sponsor hat vor dem Match Eintrittskarten verlost. Doch die Zahl 31 120 klingt für Schweizer Verhältnisse fast irreal, zumal in Bern Ferienzeit ist.

YB kann sich mittlerweile etwas leisten. Ausdruck davon ist die im Moment lange Personalliste. 2021 gab’s einen Haufen Geld aus der Champions League. Die 6 Millionen, die Siebatcheu einbrachte, sind ungefähr reinvestiert worden. Nicht nur Itten und Ugrinic kosteten. Auch für Loris Benito und Donat Rrudhani wurden je mehrere hunderttausend Franken locker gemacht. Rrudhani gilt im FC Aarau als einträglichster Transfer der letzten Jahre. YB streut in der Super League Futter, allerdings in kleinen Dosen.

Dass YB mit seiner Vorwärtsstrategie die Konkurrenten wieder ähnlich dominiert wie in der Phase der vier Meistertitel zwischen 2018 und 2021, legt der Auftaktsieg gegen den FCZ nicht nahe. Das Resultat täuscht, weil der FCZ in der ersten Spielstunde und vor dem verschossenen Elfmeter Antonio Marchesanos nicht schlechter als YB war. Eher besser. Das Unheimliche für die Konkurrenten muss sein, dass Wilfried Kanga Aufsehen erregte. Das heisst so viel wie: Da dürfte noch etwas im YB-Haus verborgen sein.


https://www.nzz.ch/sport/super-league-y ... duced=true

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 Beitrag Verfasst: Montag 18. Juli 2022, 17:35 
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FCZ geht bei YB unter – Foda: «Enttäuscht, weil komplett unnötig»

Der Meister hat seinen Saisonauftakt gründlich verpatzt: Mit 0:4 geht der FCZ bei YB baden. Trainer Franco Foda ärgert sich über den misslungenen Einstand.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCZ verliert den Saisonauftakt bei den Berner Young Boys mit 0:4.
- Trainer Franco Foda ärgert sich über zu einfache Gegentore.
- YB-Coach Raphael Wicky ist mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.

So hat sich Franco Foda seine Ernstkampf-Premiere beim FCZ sicherlich nicht vorgestellt: Der Neo-Trainer geht in seinem ersten Pflichtspiel an der Seitenlinie des Meisters auswärts in Bern mit 0:4 unter.

«Das Ergebnis ist enttäuschend und etwas zu hoch ausgefallen», bilanziert der Ex-ÖFB-Trainer. «Die Mannschaft war über 60 Minuten gut im Spiel. Wir hatten auch die eine oder andere bessere Möglichkeit als YB.» Der Schlüsselmoment sei der verschossene Elfmeter.

FCZ kassiert zu einfache Gegentore

Besonders ärgerlich ist für den Deutschen die Art der Gegentore. «Das zweite oder dritte Tor war auch ein einfacher Ballverlust von hinten raus. Da haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht. Deshalb sind wir enttäuscht, weil es komplett unnötig war.»

Der FCZ-Trainer übt dabei auch Kritik an seinen Spielern. «Wenn du einfache Bälle im Spiel nach vorne verlierst, hat das nichts mit dem System zu tun. Wir müssen über 90 Minuten konzentriert verteidigen, gerade, wenn du ein Spitzenspiel in Bern spielst.»

Auf den Übungsleiter des FCZ kommen anstrengende Wochen zu. «Wir müssen noch viel arbeiten – aber wir haben jetzt auch viele Spiele. Wir haben wenige Möglichkeiten, im Training noch was einzustudieren.»

«Wussten, dass der FCZ kompakt verteidigt»

«Ich bin natürlich sehr, sehr zufrieden mit dem Resultat», freut sich unterdessen Raphael Wicky über den gelungenen YB-Einstand. «60 Minuten war es für mich das erwartete Spiel. Ich habe nie die Erwartungshaltung gehabt, dass es ein einfaches Spiel wird.»

«Wir wussten, dass der FCZ kompakt verteidigt», so Wicky. «Wir hatten Phasen, auch vor dem Elfmeter, wo wir dominant waren. Aber es ist klar, dass Zürich immer sehr gefährlich gewesen ist.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/fcz-g ... g-66223409

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2022, 01:18 
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À YB, les premiers signes de la (petite) révolution Wicky

Pour la première fois dirigés par l’entraîneur valaisan, les Bernois se sont dévoilés sous un nouveau visage lors du succès 4-0 contre Zurich ce week-end. Avec notamment un milieu en losange.

Une fois, mais pas deux? Après avoir perdu son titre de champion de Suisse la saison passée, Young Boys ne semble pas avoir la modestie de redevenir un simple challenger cette année. Compréhensible. Le club bernois a passé l’été à renforcer son effectif avec de jolis noms (Itten, Ugrinic, Rüegg, Rrudhani), comme pour donner du sens à ses intentions. Jusqu’au gros coup de poing sur la table de samedi, pour la réception du nouveau tenant du titre Zurich. Un succès 4-0, qui place déjà la saison dans un nouveau cadre.

En termes d’effectif, personne ne semble capable de rivaliser avec la quantité et la qualité de YB. Rien de nouveau, a priori. Ce qui l’est, en revanche, c’est l’entraîneur qui tentera de mener à bien ces ambitions. Raphaël Wicky doit réussir là où David Wagner a échoué. Et le Valaisan semble avoir choisi de le faire en rompant avec le style des dernières années. Là où son prédécesseur s’était plutôt inscrit dans la continuité. Premier regard sur le Young Boys de Wicky.

La rupture par le losange

La première révolution de l’ancien milieu international est géométrique. Devenu presque identitaire, le traditionnel 4-4-2 (ou 4-2-2-2) est donc pour l’instant abandonné au profit d’un schéma qui appelle une animation différente. Il n’est plus si rare en Super League (Saint-Gall en a fait son classique, Lucerne l’a adopté à merveille au printemps dernier et même Sion s’y est essayé ce week-end), mais il suggère une certaine maîtrise et tolère peu d’approximations.

Samedi, YB a été proche de l’apprendre à ses dépens. En première mi-temps, plusieurs de ses pertes de balle ont révélé la friabilité de son entrejeu et surtout de sa défense centrale Lustenberger-Zesiger. À quoi l’imputer? Peut-être à sa structure avec ballon, et notamment au positionnement et aux déplacements de ses deux milieux relayeurs: Christian Fassnacht à droite, Vincent Sierro à gauche.

Leur tendance à s’exporter sur la largeur a posé des problèmes avant la pause: une certaine difficulté à les trouver pour combiner sur des enchaînements courts, mais également un retard dans le repli après la perte de balle. Et la nécessité pour Fabian Rieder, aligné en numéro 10, de redescendre bas, voire très bas, aux côtés du milieu défensif Cheikh Niasse, pour permettre au jeu bernois de progresser. Si l’international M21 en est tout à fait capable, ce n’est pas forcément dans ce registre-là qu’il était attendu (mais plutôt plus haut, pour être actif dans le dernier tiers, par ses déplacements et son activité sans ballon).

Coïncidence ou non, après la pause, Rieder a été bien moins sollicité (7 ballons reçus en deuxième période, sur un total de 29), et notamment dans son propre camp. Mais pas moins décisif. Notamment parce que Young Boys a semblé plus réfléchi dans son approche avec ballon. En misant précisément sur ce que le losange peut lui amener: la densité à l’intérieur du jeu, et donc la possibilité d’enchaîner les relais courts (et d’être suffisamment proche à la perte de balle pour la récupérer rapidement).

Avec les milieux et les attaquants en zone axiale, échelonnés sur différentes lignes tout en étant mobiles, Zurich a été acculé et fixé dans l’axe. Les espaces se sont donc ouverts également sur les côtés. Le 2-0, inscrit par Cedric Itten, a notamment mis en exergue ce schéma. Il dénote d’un ajustement décisif dès la mi-temps du premier match: YB a non seulement été plus dangereux après la pause, mais à l’exception du penalty manqué par Antonio Marchesano à 0-0, il a beaucoup moins subi. Pas qu’un hasard.

Wicky «place» son pressing

L’autre nouveauté proéminente après le premier match disputé par Young Boys (qui ira à Liepaja en Lettonie en Conference League jeudi) cette saison, c’est la volonté de maintenir cette organisation en losange sans ballon. Et donc notamment au pressing.

Ces dernières années, en Super League, YB a toujours ou presque cherché à être intense sans ballon. Pas de changement dans l’esprit. Dans l’action, en revanche, l’approche est différente: elle était basée sur la débauche physique auparavant, avec les quatre joueurs offensifs qui chassaient les défenseurs adverses. Contre Zurich, elle était axée sur le positionnement de départ. Autrement dit, le pressing était «placé».

À savoir, l’organisation en losange permettait de bloquer l’axe, laissant les côtés zurichois libres et les défenseurs bernois en un contre un. Un positionnement de départ intentionnel, qui doit – en théorie – permettre de répondre à toutes les sorties de balle adverse. En cas de ballon joué à l’intérieur, YB devait être en nombre pour le récupérer. Si la passe était longue, la présence physique des défenseurs bernois devait suffire à remporter les duels. Et si le ballon était joué sur l’aile? Alors un joueur devait se tenir prêt à sortir dessus. Mais qui?

C’est la question à laquelle YB a dû un moment répondre avant de véritablement piéger le FCZ. En première période, on aura notamment vu les latéraux sortir très haut, à l’instar de Garcia sur Boranijasevic. Un trop long effort, trop facilement éliminable. Et dès lors que le pressing bernois était éliminé, alors le danger se faisait plus que prégnant. Le risque a parfois été rattrapé de peu, en dernière ou en avant-dernière instance. Avant que certaines corrections soient décisives.

Plus logiquement, ce sont les milieux relayeurs excentrés qui sont sortis sur les côtés, anticipant cette passe. Tellement que, après un certain temps, les relanceurs zurichois ont préféré passer dans l’axe. Là même où YB les attendait, prêts à refermer l’espace en un rien de temps. Le premier et le troisième but sont arrivés de séquences de ce genre.

Cela ressemble à une première victoire tactique pour Wicky. Et un point de départ très encourageant.


https://www.lematin.ch/story/a-yb-les-p ... 9786680014

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