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 Beitrag Verfasst: Montag 4. April 2022, 21:03 
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BSC Young Boys - FC Lausanne-Sport


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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 9. April 2022
Zeit: 18.00 Uhr

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Webseiten FC Lausanne-Sport:
http://www.lausanne-sport.ch
http://www.transfermarkt.ch/fc-lausanne ... verein/527
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Lausanne-Sport
https://twitter.com/lausanne_sport
http://fr-fr.facebook.com/lausannesport
https://www.instagram.com/lausanne_sport
https://www.youtube.com/lausannesport
https://www.facebook.com/BWFK89
https://twitter.com/bwfk89
https://twitter.com/pontheses
https://twitter.com/Lausanne_Sports
http://www.stades.ch/Pontaise-photos.html

Forum FC Lausanne-Sport:
http://lausanne-sports.forumsactifs.com

Statistiken / Vergleiche vs. FC Lausanne-Sport:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-lausanne-sport
https://www.transfermarkt.de/spielberic ... ht/3587884
http://www.football-lineups.com/team/FC_Lausanne_Sport
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... sport/2952
https://de.soccerway.com/matches/2022/0 ... rt/3524320
https://de.soccerway.com/matches/2021/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2022/29
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... nne-sports
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... e-sport/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... 1,1220.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.de/young-boys-gegen- ... /spielinfo


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 Beitrag Verfasst: Freitag 8. April 2022, 18:37 
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Alles zum Spiel YB - Lausanne


Personelle Situation / Vorverkaufsstand

Das Spiel steht unter dem Motto Kids Day. Im und um das Stadion finden verschiedene Aktivitäten für die jungen Fans statt. Der Eintritt kostet für die 6- bis 16-Jährigen nur fünf Franken.

Vorverkaufsstand am Freitagmittag:
27'000 verkaufte Tickets, davon 19'866 Saisonkarten.

Verletzte Spieler:
Fassnacht, Lefort, Lustenberger, Petignat, Rieder, Sulejmani.

Fraglich:
Lauper.



Andres Gerber: «Die YB-Führung weiss, was zu tun ist»

Andres Gerber (48) debütierte 1992 als Profi bei YB, spielte später unter anderem bei Lausanne und ist heute Präsident des FC Thun. Der ehemalige Nationalspieler hofft, dass es so schnell wie möglich wieder zum Berner Derby kommen wird.

***

Andres, wie verfolgst Du die Geschehnisse in der Credit Suisse Super League?
Mit Interesse, aber eher aus der Distanz, weil mir die Zeit für mehr fehlt. An erster Stelle steht für mich der FC Thun.

Du hast den Club jahrelang als Sportchef geprägt, seit fast genau einem Jahr bist Du Präsident. Was unterscheidet die zwei Posten?
Meine aktuelle Tätigkeit ist ziemlich komplex. Ich kann mich nicht nur der ersten Mannschaft widmen, sondern muss und will mich um wirtschaftliche Aspekte kümmern. Die Finanzen sind für uns ein Dauerthema. Darum ist es mir auch wichtig, für die Sponsoren da zu sein, Beziehungen zu pflegen und zu schauen, dass es dem FC Thun gut geht. Es ist zwar eine happige Aufgabe, die ich übernommen habe. Aber ich bereue meine Zusage gar nicht.

Wann sehen wir den FCT wieder in der Super League?
Am liebsten so bald wie möglich. Bis in drei Jahren wollen wir es geschafft haben. Aktuell befinden wir uns nicht in der besten Ausgangslage, aber möglicherweise ist es gar nicht so schlecht, wenn man nicht unbedingt mehr mit uns rechnet. Ich bin überzeugt, dass wir über das Potenzial verfügen, um ganz vorne mitzumachen. Aber erzwingen lässt sich nichts.

YB läuft es derzeit auch nicht wie gewünscht. Wie lässt sich das aus Deiner Sicht erklären?
Ich bin weit weg und masse mir keine detaillierte Analyse an. Es gibt sicher verschiedene Erklärungen für die Situation, dazu gehört auch die Anerkennung, dass der FC Zürich eine überragende Saison spielt. YB holte zuletzt viermal in Serie den Titel, war zweimal in der UEFA Champions League dabei und machte ganz vieles richtig und richtig gut. Darum fände ich es überhaupt nicht angebracht, diese Saison allzu kritisch zu bewerten. Vielleicht hat es ja auch etwas Gutes für die Zukunft: Die Erwartungen steigen nicht ins Unermessliche. Und eines weiss ich: Die YB-Führung um Sportchef Christoph Spycher wird die letzten Monate detailliert aufarbeiten, sie weiss, was zu tun ist.

YB trifft nun auf Lausanne, das am Sonntag Servette 4:1 bezwungen hat. Welchen Wert kann dieser Sieg für den Tabellenletzten haben?
Er kann innerhalb der Mannschaft einiges auslösen und Schwung verleihen. Aber er kann auch für die Mannschaften, die vor Lausanne klassiert sind, ein Signal sein im Sinn von: Achtung, der Tabellenletzte hat sich noch nicht aufgegeben.



Kräftiges Lausanner Lebenszeichen

Nach dem 4:1 gegen Servette beträgt der Rückstand von Lausanne auf Barrageplatz 9 noch sieben Punkte. Nun tritt das Team von Alain Casanova in Bern an – und erinnert sich gern an die letzte Begegnung mit YB.

***

Auf einmal lief es, und Lausanne präsentierte sich anders als in den Wochen davor, die von Niederlagen geprägt waren. Servette war am Sonntag im Derby zu Gast, eine Mannschaft, die im sicheren Mittelfeld klassiert ist und keine Abstiegssorgen kennt. Aber am Ende jubelten nicht die Genfer, sondern die Waadtländer, was in dieser Saison alles andere als Alltag ist: Das 4:1 war erst der dritte Sieg in der Meisterschaft – und der bislang höchste. Und: Der Rückstand auf Barrageplatz 9 beträgt acht Runden vor Schluss noch sieben Punkte.

Dass wieder leise Hoffnung aufkommt, doch noch den Abstieg zu verhindern, hat nicht zuletzt mit Zeki Amdouni zu tun. Er ist der 21-jährige Stürmer, der im Sommer von Stade Lausanne zu Lausanne-Sport wechselte und sich zur stärksten Offensivkraft entwickelte. Gleich dreimal war er gegen Servette erfolgreich, nun steht er bei insgesamt neun Toren. Und gegen die Genfer setzte er eine Serie fort: In der Credit Suisse Super League traf er in den letzten drei Partien mindestens je einmal. Dazu kommt eine Doublette beim 5:1 der Schweizer U-21-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation gegen Wales am 25. März.

Der Tabellenletzte kommt also mit gestärktem Selbstvertrauen nach Bern – und einem Trainer, der erst seit Anfang Februar die Verantwortung trägt. Der 60-jährige Franzose Alain Casanova ersetzte den entlassenen Ilija Borenovic, verlor mit seinem Team sechs Mal in Folge in der Meisterschaft und schied im Cup-Viertelfinal gegen Yverdon aus (0:1). Den ersten Punktgewinn unter Casanova gab es daheim beim 2:2 gegen YB am 13. März – in der 93. Minute glich Stjepan Kukuruzovic mit einem Handspenalty aus.

Nach dem 4:1 gegen Servette, dem ersten Sieg in seiner Lausanner Amtszeit, bilanzierte Casanova zufrieden: «Ich freue mich sehr für meine Spieler. Ich hoffe, dass der Erfolg ihnen zeigt, dass sie grosse Qualitäten haben.» Wobei der Coach gleichzeitig eines betonte: «Wir haben nun ein Spiel gewonnen. Es liegt noch ein weiter Weg vor uns.» Aber Lausannes Hoffnung, den Barrageplatz zu erreichen, lebt wieder.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 10:40 
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YB will «Sieglosserie» endlich beenden

Seit fünf Spielen steht beim Schweizer Meister der letzten vier Jahre kein Vollerfolg mehr zu Buche. Mit drei Unentschieden und zwei Niederlagen verabschiedeten sich die Berner Young Boys endgültig aus dem Meisterschaftsrennen. Gegen Schlusslicht Lausanne soll nun aber der erste Dreier unter Neutrainer Matteo Vanetta her.

So schnell kann es gehen: Raus aus dem Meisterschaftsrennen und mitten im Kampf um einen Startplatz im europäischen Fussball. Der amtierende Schweizer Meister, der BSC Young Boys, wartet seit nunmehr fünf Spieltagen auf einen Vollerfolg. Mit einem Rückstand von 17 Punkten auf Leader Zürich ist der fünfte Titel in Folge nämlich nur noch theoretisch möglich. Auf der anderen Seite läuft man Gefahr, den derzeitigen dritten Tabellenplatz noch an den FC Lugano zu verlieren.

Alles auf einen Schlag schlechtzureden wäre aber vermessen, immerhin lieferten die Berner in den vergangenen vier Jahren ab, sorgten auch auf der internationalen Bühne für positive Schlagzeilen. Wie es so schön heisst, folgt auf jedes «Hoch auch ein Tief». Umgekehrt gilt das aber auch. Und genau das will das Team um Neutrainer Matteo Vanetta, unter dem YB bisher noch sieglos ist, an diesem Wochenende unter Beweis stellen.

Wiedererstarkte Westschweizer

Zu Gast im Wankdorf ist heute Samstag um 18.00 Uhr das Tabellenschlusslicht Lausanne-Sport. Eigentlich ein Selbstläufer, müsste man meinen – doch aufgepasst. Bereits vor einigen Wochen, als Vanetta sein erstes Spiel als Trainer an der Seitenlinie der Berner mitverfolgte, war die Aufgabe gegen die vermeintlich schwächeren Westschweizer eigentlich klar. Damals kassierten die Berner in den Schlussminuten noch den 2:2-Ausgleichstreffer. Es war der Startschuss zu einer, ja man kann schon sagen, Negativspirale. Seit diesem Unentschieden konnte YB nämlich nicht mehr auf die Siegerstrasse zurückkehren.

Und wie sieht es vor der Affiche heute Samstag aus? Etwas anders. Denn während der BSC YB weiterhin auf eine lange Verletztenliste blickt und wie erwähnt seit fünf Spielen sieglos blieb, ist beim Widersacher aus Lausanne nach dem deutlichen 4:1-Sieg letzte Woche gegen Servette wieder etwas Hoffnung hinsichtlich Klassenerhalt aufgekeimt. Noch beträgt der Rückstand auf den Tabellenvorletzten Luzern zwar sieben Zähler. Allerdings könnte man diesen, da Luzern im Direktduell auf die Grasshoppers trifft, auf vier Punkte verkleinern.

Während die Westschweizer also ein Fernduell mit Genf austragen, tut dies YB ebenso, allerdings mit dem FC Lugano. Die punktgleichen Tessiner empfangen am Sonntag den FC Sion und könnten, sollte die Vanetta-Elf erneut Punkte liegen lassen, sogar auf Platz drei vorstossen.

Möglicherweise können sich die Berner aber auch bald schon wieder in Richtung Platz zwei orientieren – dazu ist ein Sieg gegen Lausanne aber Pflicht. Der derzeitige Zweitplatzierte FC Basel wird es im Auswärtsspiel in der Ostschweiz bei St. Gallen nämlich nicht so leicht haben – die Elf von Peter Zeidler ist in diesem Jahr nämlich noch immer ungeschlagen. Der 29. Spieltag in der Super League birgt also einiges an Spannung …


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/198689/

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 10:42 
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David von Ballmoos

Er träumt von England, hat aber gerade andere Sorgen

Vier Monate fiel David von Ballmoos aus, litt in der Therapie und auf der Tribüne. Seit März ist er zurück – nun macht er eine klare Ansage in Richtung Mitspieler.

Das Kopfkino setzt bei David von Ballmoos ein, noch während er von seinen Mitspielern gefeiert wird. Und es ist kein guter Film, der sich da im YB-Goalie abspielt. In den Sekundenbruchteilen dieses Oktoberabends nach seinem gehaltenen Penalty im Cup-Achtelfinal gegen Lugano kann er sich nicht freuen, ganz im Gegenteil. Von Ballmoos weiss sofort: «Diese Schulter ist draussen.» Schon wieder, zum dritten Mal. Deshalb das Kopfkino, während seine Teamkollegen versuchen, ihn aufzumuntern, sagen, dass alles vielleicht nicht so schlimm sei, weiss er genau, was das bedeutet: Eine lange, mühsame Zeit.

Vier Monate fällt er aus, «für eine solche Verletzung vergleichsweise kurz», sagt von Ballmoos. Es sind immerhin über 40 Tage weniger als 2018 und sogar fast 60 weniger als in der Saison 2014/15, damals musste jeweils die rechte Schulter operiert werden.

Mühsam waren vor allem die ersten sechs Wochen nach der OP, Auto fahren konnte er nicht, dazu war der Alltag ziemlich eintönig. Morgens gegen 9 Uhr in die Physio, Behandlungen, Übungen für die Schulter, viel Mobilität – und dann das eigentliche Krafttraining bis 14 Uhr. Und am nächsten Tag das Gleiche. Und am nächsten das Gleiche. Und am nächsten das Gleiche. «Das wird irgendwann zäh», gibt der 27-Jährige zu, irgendwann ist es nicht nur der Wiederaufbau, der Mühe bereitet, sondern vor allem der Kopf. Es hilft, dass von Ballmoos mit dem früheren YB-Physiotherapeut Tom Burri zusammenarbeiten kann, bei ihm absolvierte er auch schon die letzte Schulter-Reha: «Mit ihm konnte ich immer reden, auch wenn ich mal ein Tief hatte. Das war auch für ihn intensiv.»

Was weniger hilft: Während von Ballmoos für jeden Millimeter Bewegungsradius schuftet, verlieren seine Teamkollegen immer mehr den Anschluss an die Tabellenspitze, auf der Tribüne erlebt er dieses beklemmende Gefühl der Machtlosigkeit. Als er Anfang März wieder auf den Platz zurückkehrt, hat YB schon zehn Punkte Rückstand auf die Spitze. Nur, viel machen kann er auch auf dem Platz nicht, bei seinem Comeback verlieren die Young Boys nach einem blutleeren Auftritt in Genf gegen Servette 0:1 – wohl der endgültige Genickschlag im Titelrennen. «Uns fehlt einfach die Konstanz, die der FC Zürich an den Tag legt», findet von Ballmoos, sieht als Ursache die Summe vieler Dinge wie Verletzungen und Details auf dem Platz: «Solche, die man nicht immer gleich auf den ersten Blick sieht.»

Er nimmt Mitspieler in die Pflicht

Was aber auf Anhieb sichtbar wird, ist die Lücke, die ein Abgang von Leistungsträgern wie Michel Aebischer hinterlässt, gerade mit dem ehemaligen YB-Junior fehlt eine Leitfigur im Mittelfeld. Mit seinem Transfer zu Bologna verloren die Berner einen «unheimlich guten Spieler», findet von Ballmoos: «Das tat weh. Als Fussballer und als Freund – aber natürlich habe ich mich auch für ihn gefreut.» Wie es sich halt so gehört unter Freunden.

Es ist von Ballmoos jedoch ein Anliegen, auf die positiven Seiten des bewegten YB-Transferwinters hinzuweisen: «Jeder Spieler will mehr Verantwortung, nun sind Lücken entstanden, die gefüllt werden müssen.» Ohne Namen zu nennen, dürfte er vor allem Spieler wie Fabian Rieder oder Vincent Sierro meinen, die in Aebischers Rolle hineinwachsen sollen. Ja, fast schon müssen.

Denn innerhalb des Mannschaftsrats sind sich die Führungsspieler einig, dass die Verantwortung auf mehr Schultern verteilt werden muss. «Der ganze Druck darf nicht nur auf vier oder fünf Spielern verteilt sein», sagt von Ballmoos. Es sind Dinge, die erst auffallen, wenn es mal nicht gut läuft – bei YB dauerte das fast vier Jahre. Von Ballmoos will die Krise nutzen, um die Mitspieler in die Pflicht zu nehmen, sie zu animieren, einen Schritt vorwärts zu machen.

Einer, auf dem künftig vielleicht mehr Druck und Verantwortung lasten könnte, ist Anthony Racioppi. Der frühere Schweizer U-21-Nationalgoalie kam im Winter aus Frankreich und spielte so lange, bis von Ballmooos wieder fit war. Trotz der kurzfristig eher schwierigeren Aussichten unterschrieb der 23-Jährige einen längerfristigen Vertrag bei YB, was auch die Frage mit sich bringt, ob für von Ballmoos die Zeit langsam, aber sicher reif sein könnte für einen Auslandtransfer. Von England träumte er schon immer, allzu viele Transferfenster dürften dem 27-Jährigen kaum mehr bleiben, wenn er seinen Traum tatsächlich erfüllen möchte. Und dennoch sagt von Ballmoos: «Es ist jetzt nicht so, dass ich einen riesigen Stress habe.»

Es sei bei ihm noch nie so gewesen, dass er um jeden Preis von YB wegwolle, für einen Transfer müsse vieles stimmen: «Vor allem muss es für mich sportlich Sinn machen.» Ohnehin habe er gerade wenig Interesse daran, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, das habe er so seinem Berater mitgeteilt. Und doch, ein kleines Hintertürchen lässt er offen, denn seinen Berater hat er auch wissen lassen: «Wenn es etwas zu besprechen gibt, dann können wir das nach Saisonende tun.»

Angesichts der heiklen Tabellensituation und des drohenden Verpassens des Europacups fokussiert er sich gerade lieber auf andere Baustellen. Platz 3 und damit die Qualifikation für die Conference League ist längst noch nicht gesichert. Ein Sieg am Samstag gegen den Tabellenletzten aus Lausanne wäre ein erster Schritt in diese Richtung.


YB – Lausanne

Samstag, 18 Uhr, Stadion Wankdorf. – SR Bieri.
So könnte YB spielen: von Ballmoos; Blum, Zesiger, Amenda, Garcia; Sierro, Niasse, Fernandes; Ngamaleu, Siebatcheu, Elia. – Es fehlen: Fassnacht, Lefort, Lustenberger, Petignat, Rieder, Sulejmani (alle verletzt). – Fraglich: Lauper.

Die Auktion der Regenbogen-farbenen Sondertrikots, welche die Spieler beim Heimspiel gegen den FC Zürich getragen haben, hat gemäss Angaben der YB-Medienstelle 80'000 Franken eingebracht. Der Verein hat nun entschieden, den Betrag zu verdoppeln. Somit überweist YB der Glückskette insgesamt 160'000 Franken, um ukrainischen Geflüchteten Hilfe zu leisten.


https://www.bernerzeitung.ch/er-traeumt ... 3048872517

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 14:08 
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09.04.2022

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Wichtiges YB-Heimspiel

Kann Vanetta seinen Fehlstart gegen Lausanne ausbügeln?

Matteo Vanetta startete mit einem 2:2 gegen den Tabellenletzten in seine YB-Amtszeit. Am Samstag hat er gegen Lausanne zuhause Chance auf Revanche.

Matteo Vanetta scheint sich auf der YB-Trainerbank noch nicht so richtig wohlzufühlen. Seit seinem Amtsantritt vor ziemlich genau einem Monat haben sich die Berner nicht etwa gesteigert. Nein, die Entwicklung des Noch-Meisters ging in die andere Richtung.

Seit mittlerweile fünf Partien (drei davon mit Vanetta) haben die Berner nicht mehr gewonnen, so lange sieglos waren sie letztmals im Herbst 2015 geblieben. Der Tessiner steht nun bei zwei Unentschieden und einer Niederlage in seinen ersten drei Spielen als Coach – es ist der schwächste Start eines YB-Trainers seit Gründung der Super League. Die Chancen, dass sich Vanettas Vertrag als Cheftrainer im Sommer verlängert, stehen eher schlecht.

Da, wo die Vanetta-Zeit angefangen hat

Schon der Start mit Vanetta war missglückt: Gegen den Tabellenletzten Lausanne resultierte nur ein 2:2. Nun ist am Samstag eben dieser Gegner zu Gast im Wankdorf. Die Young Boys brauchen nun endlich wieder einen Heimsieg, die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht.

Gegen die Waadtländer haben die Berner eine beeindruckende Bilanz:

- In den letzten 20 Direktduellen resultierten 17 YB-Siege, 2 Remis und nur 1 Niederlage.
- Noch besser ist die Ausbeute im heimischen Stadion, die letzten 10 Partien gingen allesamt auf das Konto der Young Boys – mit 35:13 Toren.
- Die Berner dürfen sich das zweitbeste Heimteam dieser Saison nennen, derweil ist Lausanne das schwächste Auswärtsteam.

Weil der YB-Motor aber stottert, viele Spieler verletzt fehlen (u.a. Lustenberger, Lefort, Fassnacht, Rieder, Sulejmani) und Lausanne ausserdem im Léman-Derby vor einer Woche einen überzeugenden 4:1-Sieg feierte, wird die Aufgabe für Vanetta wieder keine einfache. Wie bereits in seiner gesamten, kurzen Amtszeit.


Programm-Hinweis

Eine Zusammenfassung der Partie zwischen YB und Lausanne gibt's am Samstagabend in der Sendung Super League – Highlights ab 22:35 Uhr auf SRF zwei. Zuvor ist das Duell GC vs. Luzern ab 20:10 Uhr live auf dem Sender und in der SRF Sport App zu sehen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ausbuegeln

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 21:22 
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09.04.2022

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Déjà-vu für den Meister

Lausanne knöpft YB wieder Punkte in der Nachspielzeit ab

Was für ein Schock für die YB-Fans. Der erste Sieg seit Ende Februar ist zum Greifen nah, da crasht der Lausanner Ouattara die Berner Party und gleicht in der 94. Minute aus.

Das Spiel

Das gibt es nicht! Wie schon vor einem Monat in Lausanne gleichen die Waadtländer das Spiel gegen YB in den letzten Sekunden noch aus. Damals traf Kukuruzovic vom Punkt, jetzt stochert Ouattara die Kugel in der 94. Minute über die Linie. Die Spieler, die Fans und Coach Matteo Vanetta sind enttäuscht, fassungslos, niedergeschlagen.

Dabei sieht es wenige Minuten zuvor nach dem ersten YB-Sieg seit Ende Februar aus. Siebatcheu per Penalty und Winterneuzugang Cheikh Niasse drehen die Partie zugunsten der Gelbschwarzen, nachdem Amdouni bereits in der 5. Minute zur Gästeführung traf. Anders als in Halbzeit eins agieren die Hausherren im zweiten Durchgang zielstrebig, konzentriert und motiviert. Doch es reicht wieder nicht zum Sieg. Vanetta muss weiter auf seinen ersten Sieg als YB-Übungsleiter warten und die Fans auf den ersten Dreier seit dem 26. Januar.
Die Tore

5. Minute, 0:1 | Zeki Amdouni: Immer wieder wird den Lausannern viel Platz geboten, um Angriffe zu starten. Adrien Trebel schiebt den Ball herrlich zu Zeki Amdouni durch, der Von Ballmoos in der nahen Ecke bezwingt. Der Berner Schlussmann ist zwar noch dran, doch der Abschluss ist zu hart, um ihn zu parieren.

52. Minute, 1:1 | Jordan Siebatcheu (P): Der eingewechselte Meschak Elia marschiert auf der rechten Seite los und sprintet in den Strafraum der Lausanner. Dort wird er von Poundjé ziemlich ungestüm angegangen. Elia fällt, Bieri pfeift Elfmeter. Siebatcheu läuft an und verwandelt.

80. Minute, 2:1 | Cheikh Niasse: Lausanne-Captain Kukuruzovic kann eine YB-Flanke nur unzureichend klären. Der Ball springt wieder Elia vor die Füsse, der zu Niasse ablegt. Der Senegalese verzögert und schliesst schnörkellos ab. Die Flugbahn? Keine Rotation, keine Steigung, keine Senkung – einfach nur schnurstracks gerade.

90.+4. Minute, 2:2 | Brahima Ouattara: Noch einmal können die Gästefans auf den Ausgleich hoffen, Freistoss in der Berner Hälfte. Kukuruzovic zirkelt den ball in die Mitte, wo das totale Chaos herrscht. Ouattara behält die Übersicht und spitzelt den Ball in die Maschen. Die Lausanne-Fraktion jubelt, die Berner sind geschockt.
Der Beste

Meschack Elia kommt in der 2. Halbzeit. Holt den Penalty raus, bereitet das 2:1 vor und bringt viel Speed über die rechte YB-Seite.
Der Schlechteste

Moumi Ngamaleu verschuldet mit einem leichtfertigen Ballverlust das 0:1 und vergibt kurz vor der Pause den Ausgleich.
Das gab zu reden

In der 51. Minute kann YB-Flügel Meschack Elia von halbrechts alleine aufs Lausanner Tor ziehen. Maxime Poundjé versucht ihn am Abschluss zu hindern und bringt Elia zu Fall. Ref Alain Bieri zögert keinen Augenblick: Penalty. Poundjé reklamiert, wie auch seine Mitspieler. Der VAR greift nicht ein. Die Entscheidung ist vertretbar, auch wenn Elia sehr leicht fällt. Aber Poundjje geht natürlich auch sehr ungestüm in den Zweikampf.
So geht es weiter

Für YB kommts bereits wieder zum Duell mit dem FC Zürich. Am Ostersamstag peilen die Berner ab 17.30 Uhr im Letzigrund die Revanche für die bittere 1:2-Pleite von vor drei Wochen an. Lausanne spielt zwei Tage später am Ostermontag ab 16.30 Uhr. Im heimischen Stade de la Tuilière empfängt das Schlusslicht den FC Lugano.

YB – Lausanne 2:2 (0:1)

Wankdorf, 27'406 Zuschauer, SR: Bieri

Die Aufstellungen:

YB: Von Ballmoos; Blum, Amenda, Zesiger, Garcia; Mambimbi, Sierro, Edimilson, Ngamaleu; Kanga, Siebatcheu.

Lausanne: Castella; Monteiro, Husic, Poundjé; Trébel; Alakouch, Sanches, Kukuruzovic, Mahou; Pollero, Amdouni.

Bemerkungen: YB ohne Fassnacht, Lefort, Sulejmani, Lauper, Rieder, Lustenberger, Petignat (alle verletzt). Lausanne ohne Diaw (gesperrt), Gripo, Koné, Koyalipou, Turkes, Suzuki, N’guessan, Thomas (alle verletzt).

Gelbe Karten: 52. Poundjé. 53. Ngamaleu. 62. Niasse 90. Maceiras (alle Foul).

Einwechslungen:

YB: Elia (5; 46. für Mambimbi). Niasse (5; 46. für Sierro). Varga (69. für Ngamaleu). Monteiro (77. für Edimilson). Maceiras (77. für Blum).

Lausanne: Chafik (4; 12. für Mahou). Ouattara (44; 2. für Pollero). Spielmann (85. für Kukuruzovic). Coyle (85. für Alakouch).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 91646.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 21:23 
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YB spät bestraft

Ouattara rettet Lausanne mit Tor in der Nachspielzeit einen Punkt

Auch die Partie gegen das Schlusslicht führt die Young Boys nicht aus der Krise. Der Serienmeister kam daheim gegen Lausanne nur zu einem 2:2 und blieb damit zum sechsten Mal in Folge sieglos. In der 94. Minute kassierte YB den Ausgleich.


Telegramm

Young Boys - Lausanne 2:2 (0:1)

27'406 Zuschauer. - SR Bieri. - Tore: 5. Amdouni (Trébel) 0:1. 52. Siebatcheu (Foulpenalty) 1:1. 80. Niasse (Elia) 2:1. 94. Ouattara (Husic) 2:2.

Young Boys: Von Ballmoos; Blum (77. Maceiras), Amenda, Zesiger, Garcia; Mambimbi (46. Elia), Sierro (46. Niasse), Fernandes (77. Monteiro), Moumi Ngamaleu (69. Varga); Kanga, Siebatcheu.

Lausanne: Castella; Monteiro, Husic, Poundjé; Trébel; Alakouch (85. Coyle), Sanches, Kukuruzovic (85. Spielmann), Mahou (12. Chafik); Pollero (42. Ouattara), Amdouni.

Bemerkungen: Young Boys ohne Fassnacht, Lefort, Lustenberger, Petignat, Rieder, Lauper und Sulejmani (alle verletzt). Lausanne ohne Diaw (gesperrt), Grippo, Kapo, Koné, Koyalipou, Turkes und Suzuki (alle verletzt). Verwarnungen: 52. Poundjé (Foul). 53. Moumi Ngamaleu (Foul). 62. Niasse (Foul). 89. Monteiro (Foul). 93. Maceiras (Foul).


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 71193.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 21:25 
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Sieglos-Serie geht weiter

Gegentor in der 94. Minute – YB patzt auch gegen Schlusslicht Lausanne

Nach einem Gegentreffer in letzter Sekunde gegen den Tabellenletzten Lausanne bleibt der kriselnde Meister YB auch im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg.

Fünf Spiele lang war YB vor dem Heimspiel gegen Lausanne sieglos geblieben. Dementsprechend gross war der Druck bei den Bernern am Samstag endlich mal wieder drei Punkte einzufahren, um im Kampf um die Conference-League-Plätze weiter dran zu bleiben.

Miserable erste Halbzeit von YB

Der Meister startete dann aber alles andere als optimal und wurde bereits in der fünften Minute kalt geduscht. Zeki Amdouni schloss einen blitzsauberen Konter der Gäste zum 1:0 für Lausanne ab und erwischte dabei YB-Goalie David von Ballmoos in der nahen Torecke. Der U-21-Nationalspieler bestätigte dabei eine Woche nach seinem Hattrick gegen Servette nicht nur seine tolle Form sondern auch seinen Ruf als “YB-Schreck” – bereits in den vorherigen drei Direktduellen dieser Saison hatte er getroffen.

Die stark verunsicherten Berner vermochten in der Folge nicht wirklich auf den Rückstand zu reagieren und lieferten in der ersten Halbzeit über weite Strecken eine völlig desolate Leistung ab. Die einzige nennenswerte YB-Chance hatte Moumi Ngamaleu in der Nachspielzeit, ansonsten waren Schüsse aufs Tor Fehlanzeige. Lausanne-Knipser Amdouni schoss sogar noch einen zweiten Treffer, der wegen einer Abseitsstellung zurecht aberkannt wurde.

Wieder kassiert YB ein Last-Minute-Gegentor

In der zweiten Halbzeit kam YB dann dank einem äusserst ungeschickten Einsteigen von Lausanne-Verteidiger Maxime Poundje im eigenen Strafraum gegen Meschak Elia zu einem Penalty. Topskorer Jordan Siebatcheu (52. Minute) behielt die Nerven und verwandelte trocken zum 1:1.

In der Folge blieben die Bundeshauptstädter lange weiter bloss und konnten sich nicht wirklich viele hochkarätige Torchancen herausspielen. Zehn Minuten vor Schluss gelang ihnen dann doch das ersehnte 2:1. Winter-Neuzugang Cheikh Niasse fasste sich an der Strafraumgrenze ein Herz und versenkte einen satten Schuss in der linken unteren Torecke zu der erstmaligen YB-Führung.

Dabei blieb es aber nicht. In der 94. Minute vollstreckte der 19-Jährige Brahima Ouattara doch tatsächlich noch zum 2:2 für die Waadtländer und verlängert damit die Sieglos-Serie der Berner.

Die Stimmen zum Spiel:

Ulisses Garcia (YB): «Es ist schwer, Worte zu finden. Die erste Halbzeit war ungenügend. Die zweite Hälfte war deutlich besser. Wir haben reagiert und sind in Führung gegangen. Doch wieder einmal haben wir die Führung in den letzten Minuten vergeben. Wir müssen in den letzten zehn Minuten den Kopf einschalten und die Führung verteidigen. Wir haben momentan kein Glück in den letzten Minuten, müssen uns das nötige Glück aber auch erspielen. Dieses fehlt uns noch.»

Lewin Blum (YB): «Beim zweiten Gegentreffer haben wir nicht konsequent verteidigt und haben wieder einen späten Ausgleich kassiert. Wieder haben wir eine Partie nicht konsequent zu Ende gespielt. Besonders in der ersten Hälfte waren wir nicht gut genug im Spiel.»

Marvin Spielmann (LS): «Das war mit diesem Spielverlauf ein sehr spezielles Spiel. Am Ende hatten wir auch das nötige Glück. Wir haben die richtige Mentalität an den Tag gelegt und bis zum Schluss gekämpft. Jeder Punkt ist nun wertvoll.


https://www.20min.ch/story/gelingt-dem- ... 6995837003

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 21:26 
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Wieder in der Nachspielzeit

Young Boys spielen nur Unentschieden

Die Berner warten nun seit sechs Spielen auf einen Sieg: Die Partie gegen das Tabellenschlusslicht endet 2:2.

Eigentlich wissen sie bei den Young Boys mittlerweile ja, dass ein Fussballspiel länger als 90 Minuten dauert. Allzu oft kassierten die Berner in dieser Saison entscheidende Gegentreffer in der Nachspielzeit – und dennoch passiert es dem entthronten Schweizer Meister auch im Heimspiel gegen Lausanne.

Zuerst hat YB Glück, als Anel Hustic aus kürzester Distanz YB-Goalie David von Ballmoos am Kopf trifft, der Abpraller landet aber bei Brahima Ouattara, der den Ball über die Linie drückt. 2:2. Das nächste Debakel für YB. Und vor allem Quittung für einen lange Zeit schwachen Auftritt. Bis zur Pause schiessen die Berner nicht ein einziges Mal aufs Tor und liegen nach Zeki Amdounis frühem Treffer verdient 0:1 zurück.

Leistungssteigerung nach der Pause

Eines ehemaligen Titelkandidaten würdig wird die YB-Leistung erst nach der Pause, es hilft, dass Trainer Matteo Vanetta doppelt wechselt, Cheikh Niasse und vor allem Meschack Elia für die schwachen Vincent Sierro und Felix Mambimbi bringt. So ist es Elia, der in der 51. Minute von Maxime Poundjé im Strafraum gefoult wird, Jordan Siebatcheu nutzt diese Chance und gleicht vom Penaltypunkt aus.

Und vor allem ist es Niasse, dieser bisher kaum sichtbare Wintertransfer, der in der 80. Minute mit einem sehenswerten Weitschuss die Wende herbei führt. Die vermeintliche Wende – denn bei YB wissen sie mittlerweile ja, dass ein Fussballspiel nicht nur 90 Minuten dauert.


https://www.bernerzeitung.ch/die-young- ... 5639202470

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2022, 21:28 
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Nur 2:2 gegen Lausanne

Und täglich grüsst die Nachspielzeit: YB wieder kalt erwischt

- YB kommt zuhause gegen Lausanne in der 29. Runde der Super League nicht über ein 2:2 hinaus.
- Der Ausgleich für den Gast fällt erst in der 94. Minute.
- Im zweiten Spiel des Abends duellieren sich die Grasshoppers mit Luzern (20:30 Uhr, live auf SRF zwei).

Matteo Vanetta dürfte sich vorkommen wie im falschen Film. Wie schon bei seiner Premiere als YB-Interimstrainer im März kam sein Team gegen das Schlusslicht Lausanne nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Und wie vor einem Monat fiel der Ausgleich erst in der Nachspielzeit. Nach einem Freistoss von Adrien Trébel bugsierte Brahima Ouattara den Ball in der 94. Minute zum Ausgleich über die Linie. Für den Noch-Meister verlängert sich die Sieglosserie in der Super League damit auf 6 Spiele. Zudem droht YB langsam aber sicher der Fall aus den Top 3.

Zuvor hatten die Young Boys die Partie dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit drehen können. Kurz nach der Pause traf Jordan Siebatcheu per Penalty zum 1:1-Ausgleich. 10 Minuten vor Ende der Partie erzielte der eingewechselte Cheikh Niasse mit seinem ersten Tor im YB-Trikot den vermeintlichen Siegtreffer.

Amdouni trifft nach 5 Minuten

YB war bereits nach 5 Minuten in Rückstand geraten: Trébel eroberte in der eigenen Platzhälfte den Ball, lief über das halbe Feld und hatte das Auge für den mitgelaufenen Zeki Amdouni. Mit etwas Glück brachte der U21-Nationalspieler den Ball an David von Ballmoos zum 1:0 vorbei. Für den formstarken Lausanne-Stürmer war es das 6. Tor in den letzten 4 Partien.

Eine Reaktion der Hausherren blieb vorerst aus. Statt Torchancen bekamen die über 27'000 Zuschauer im Wankdorf von ihrer sichtlich verunsicherten Mannschaft vor allem Fehlpässe und kaum zusammenhängende Aktionen zu sehen.

Erst kurz vor der Pause wurde es vor Thomas Castella, der den gesperrten Mory Diaw im Lausanne-Tor ersetzte, ein erstes Mal gefährlich. Symptomatisch für die missratene 1. Halbzeit landete der Abschluss von Nicolas Moumi Ngamaleu aber deutlich über dem Tor.

So geht's weiter

Für YB steht am kommenden Samstag das Duell mit dem Leader FCZ im Letzigrund auf dem Programm (17:30 Uhr, live auf SRF zwei). Lausanne misst sich am Ostermontag zuhause mit dem FC Lugano.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... t-erwischt

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