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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2021, 12:35 
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BSC Young Boys - FC Lausanne-Sport


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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 23. Oktober 2021
Zeit: 18.00 Uhr

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Statistiken / Vergleiche vs. FC Lausanne-Sport:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-lausanne-sport
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https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... sport/2952
https://de.soccerway.com/matches/2021/1 ... rt/3524230
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http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... e-sport/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... 1,1220.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 12:37 
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23.10.2021

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YB-Spieler Nicolas Ngamaleu

Spektakulär wie kaum ein anderer – und immer noch traurig

Der Kameruner hat wieder zu alter Stärke gefunden. Doch die Trennung von seinem 5-jährigen Sohn macht ihm nach wie vor zu schaffen.

Es gibt in der Super League nur ganz wenige Spieler von seinem Format. Trickreich, schnell, spektakulär – an guten Tagen ist Nicolas Ngamaleu eine Attraktion im Schweizer Fussball.

Und im Moment gibt es für Ngamaleu viele gute Tage. Selbst am Mittwoch beim 1:4 gegen Villarreal ist er einer der auffälligsten Berner – obwohl er zum ersten Mal überhaupt als rechter, defensiver Aussenläufer eingesetzt wird und mit der ungewohnten Position Anlaufschwierigkeiten bekundet.

Ngamaleu spielt, wie er sich fühlt. «Und nun fühle ich mich besser, stärker. Ich spüre das Vertrauen des Trainers, das gibt mir einen zusätzlichen Schub.»

«Ich habe an mir gezweifelt»

Wie es vor wenigen Monaten um den Gemütszustand des Kameruners stand, lässt sich an seinem Leistungsausweis ablesen: 3 Tore erzielte er letzte Saison in der Meisterschaft, einmal traf er in der Qualifikation zur Champions League gegen Klaksvik. Es sind Ngamaleus schwächste Werte seit seiner Ankunft 2017 in Bern. Er verzettelte sich, blieb mit seinen Dribblings hängen, war oft mehr Ärgernis denn Bereicherung.

«Ich habe an mir gezweifelt, und ich war nicht sehr konzentriert auf den Fussball», sagt er. Denn eine Sache beschäftigte ihn mehr als alles andere: Wegen der Corona-Pandemie konnte er lange nicht in seine Heimat reisen, wo sein Sohn Ethan Mathis lebt. Erst kurz vor Weihnachten 2020 durfte er den Kleinen wieder in die Arme schliessen – zum ersten Mal nach neun Monaten. «Das war sehr schwierig für mich», hält er rückblickend fest. Zu allem Übel infizierte er sich danach auch noch mit dem Coronavirus.

«Aber er musste damals einfach zu seiner Familie, deshalb war es für uns klar, ihm etwas länger Urlaub zu geben», sagt Sportchef Christoph Spycher. Den Young Boys ist es wichtig, Spieler auch bei privaten Problemen zu unterstützen. Es geht um Wertschätzung, darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen. Weil ein Sportler letztlich nur so seine Leistung abrufen kann.

«Wenn ich gehe, weint er. Und welche Eltern sehen ihr Kind schon gerne weinen?»
Nicolas Ngamaleu

Die missliche Situation jedoch ist für Ngamaleu nicht ausgestanden. Sein Sohn lebt nach wie vor in Kamerun bei den Grosseltern. Er möchte ihn gerne nach Bern holen, ihm zeigen, wo sein Vater spielt. «Es wäre super für mich, wenn er die Ambiance im Stadion erleben oder mit anderen Kindern in der Loge spielen könnte», sagt Ngamaleu.

Doch so schön sich das anhört, es ist für den 27-Jährigen im Moment nicht möglich. Weil er allein lebt, kann er sich nicht vollumfänglich um den Kleinen kümmern, also bleibt dieser vorerst bei den Grosseltern. Vor drei Monaten besuchte ihn sein Papa letztmals. «Ich bin glücklich, wenn ich bei ihm bin. Aber der Tag, an dem ich jeweils Abschied nehmen muss, bleibt schwierig», sagt Ngamaleu. «Wenn ich gehe, weint er. Und welche Eltern sehen ihr Kind schon gerne weinen?»

Mittlerweile habe er jedoch einen Weg gefunden, Privates und Berufliches besser zu trennen. «Ich spielte letzte Saison wirklich nicht gut», hält er fest. «Deshalb sagte ich zu mir: Nun musst du es zehnmal besser machen. Das ist meine Herausforderung.»

Erfüllt sich sein Traum dank der Champions League?

Das Zusammensein mit den Teamkollegen, ein volles Stadion, dies seien für Ngamaleu essenzielle Dinge, sagt Spycher. «Er findet über positive Gefühle, über Emotionen ins Spiel. Die Situation mit Corona und den leeren Stadien hat ihn härter getroffen als andere.»

Als ihn die Young Boys im Sommer 2017 verpflichteten, schwärmte Trainer Adi Hütter in den höchsten Tönen von Ngamaleu: «Er ist sehr schnell, trickreich, stark im Eins-gegen-eins, er verfügt über grosses Potenzial.» Ein Jahr später führte der Österreicher YB zum ersten Meistertitel seit 32 Jahren – es war sein Empfehlungsschreiben für den Wechsel in die Bundesliga.

Und es ist kein Geheimnis, dass Ngamaleu einen ähnlichen Weg einschlagen möchte. Sein Vertrag bei YB läuft noch bis 2023. Nun kann er sich dank der Champions League auf der grösstmöglichen Fussballbühne präsentieren.

Weshalb sein Traum, irgendwann in der Premier League oder der Bundesliga zu spielen, zumindest wieder näher rückt. Im Frühling sagte der damalige YB-Trainer Gerardo Seoane, unter welchem Ngamaleu in Bern zum Leistungsträger avanciert war, dem Spieler täte womöglich eine Luftveränderung gut. Darüber habe er in seiner schwersten Zeit auch nachgedacht, sagt Ngamaleu. «Aber wechseln, nur damit ich gewechselt habe, das wollte ich nicht.» Vielmehr hat er sich zum Ziel gesetzt, mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam zu machen, «dann wird sich alles andere ergeben».

YB - Lausanne

Samstag, 18 Uhr, Wankdorfstadion.

So könnte YB spielen: von Ballmoos; Hefti, Camara, Lauper, Garcia; Fassnacht, Aebischer, Sierro, Ngamaleu; Mambimbi, Siebatcheu. YB ohne Martins (gesperrt), Lustenberger, Nsame, Zesiger, Petignat, Monteiro (alle verletzt).


https://www.bernerzeitung.ch/spektakula ... 8621551379?

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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 12:54 
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Im hohen Rhythmus gegen Lausanne

Wäre, wenn, hätte – das sind treue Begleiter einer Niederlage. Und somit kamen diese Wörter auch am Mittwoch nach dem Spiel YB - Villarreal in der Champions League zum Zug. Einig waren sich praktisch alle, dass es kein «typisches 1:4-Spiel» gewesen war. Will heissen: Trotz frühem Rückstand und dank vielen erspielten Torchancen wurden die Berner resultatmässig am Ende viel zu deutlich bezwungen - nach zwei späten Gegentreffern.

Hätte jemand YB vor dem Spiel gegen das «Ballbesitz-Team» Villarreal derart viel eigenen Ballbesitz und so viele Tormöglichkeiten vorausgesagt, er wäre wohl als kühner Optimist bezeichnet worden. So aber kam es, womit gesagt sein soll: Es gab neben defensiven Schatten auch sehr viel Licht im YB-Spiel.

Doch nun gilt: abhaken und vorwärts schauen. Am Samstag gastiert Lausanne im Wankdorf und stellt für YB nach dem Abend in der Königsklasse eine sehr grosse Herausforderung dar. Den Wettkampf-Rhythmus nach dem Motto «Schlag auf Schlag» hat die Mannschaft von Trainer David Wagner bisher sehr gut angenommen. Wobei Tugenden wie Herz, Leidenschaft, Teamgeist und Spielfreude immer zu erkennen sind, was vom Publikum sehr honoriert wird. Auch am Samstag werden wieder weit über 20‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer präsent sein und darauf hoffen, dass YB gewinnt. Ohne Wenn und Aber, damit sich der Gegner mit «Wäre, wenn und hätte» beschäftigen muss.

Abwesende / Vorverkaufsstand

Bei YB fehlen am Samstag die verletzten Zesiger, Petignat, Nsame, Lustenberger, Monteiro und Faivre sowie die gesperrten Martins (nach gelbroter Karte) und Toure (zweite von drei Sperren nach Platzverweis in der U21).

Vorverkaufsstand am Freitag: 22'900 (davon 19'300 Saisonkarten)


Alain Rochat: «YB tut dem ganzen Schweizer Fussball gut»

Der frühere Verteidiger arbeitet drei Jahre nach seinem Rücktritt als Bankberater in Yverdon – und kickt mit 38 Jahren in seiner Freizeit bei den Senioren von Grandson.

Wie verfolgst Du das Geschehen in der Super League?
Sehr aufmerksam. Zum einen bin ich als Experte bei Blue im Einsatz, zum anderen gehe ich auch gerne in die Stadien. Natürlich verfolge ich die Clubs, bei denen ich selber spielte, mit besonderem Interesse. Und da bereitet YB seit mehreren Jahren natürlich grosse Freude. Manchmal gehe ich mit meinen ehemaligen Teamkollegen Steve von Bergen und Raphaël Nuzzolo zu einem Spiel im Wankdorf. Am Mittwoch war ich mit meinen beiden Buben bei der Champions-League-Partie gegen Villarreal.

Was zeichnet YB aus Deiner Sicht aus?
Ich sehe eine klare Strategie, die Verantwortlichen sind für jeden Fall vorbereitet. Bei Transfers sieht man immer wieder, dass sehr gut antizipiert wird. Ein Spieler geht, ein Neuer kommt, die Lücke wird schnell geschlossen. Im Sommer kommt ein neuer Trainer – und es geht im gleichen Stil weiter. Das Vorgehen bei YB wirkt stets durchdacht, hinter allem Tun steckt ein nachvollziehbarer Plan. Und darum sind die Erfolge der letzten Jahre sicher kein Zufall. Was YB leistet, tut auch dem ganzen Schweizer Fussball gut. Wir brauchen solche Vereine, welche die anderen Clubs wie Lokomotiven mitziehen.

Welches Bild hast Du von Lausanne?
Im Sommer hat sich dort sehr vieles verändert, und es fällt nicht einfach, das wahre Leistungsvermögen der Mannschaft einzuordnen. Ich glaube, dass Lausanne in dieser Saison sein Ziel erreicht, wenn der Ligaerhalt gesichert wird. Was man nach zehn Runden aber sagen kann: Es gibt einige Spieler mit Potenzial.

An wen denkst Du?
Goalie Mory Diaw macht einen guten Eindruck, Hicham Mahou gefällt mir mit seinem Stil, Cameron Puertas auch, und vorne deutet Zeki Amdouni immer wieder an, dass er über gute Anlagen verfügt.

Du hast 2018 Deine Karriere mit 35 beendet. Kickst Du in Deiner Freizeit noch?
Mit den Senioren des FC Grandson. Meine Position ist die im defensiven Mittelfeld, weil ich noch etwas lauffreudiger bin als andere… (lacht)


Lausanne: Der erste Sieg gibt Selbstvertrauen

Die Mannschaft von Trainer Ilija Borenovic gewann in der 10. Runde zum ersten Mal. Zwei, die beim 3:1 gegen GC auffielen: Stürmer Zeki Amdouni und Mittelfeldspieler Cameron Puertas.

Die Erleichterung war unüberhörbar. «Endlich haben wir es geschafft», sagte Captain Stjepan Kukuruzovic am Sonntag und meinte damit: Endlich hatte Lausanne den ersten Sieg in dieser Saison realisiert. Dank diesem 3:1 gegen GC im eigenen Stadion verliessen die Waadtländer den letzten Tabellenplatz.

In diesem Sommer tat sich im Club einiges. Die Verantwortlichen entschieden sich, den Vertrag mit Trainer Giorgio Contini nicht zu verlängern und stattdessen auf Ilija Borenovic zu setzen, einen Mann aus den eigenen Reihen. Der 38-jährige war seit 2013 im Nachwuchsbereich tätig, zuletzt als Chef der U21 in der 1. Liga. Und im Kader kam es zu einigen Veränderungen. Der Club will primär auf junge Talente setzen, die der Ausbildner Borenovic fördern soll. «Entscheidend ist, dass die Spieler meine Ideen verstehen und mir vertrauen», sagt er.

Einer dieser Jungen ist Zeki Amdouni, der 20-jährige Stürmer wurde von Stade Lausanne übernommen. Am Sonntag erzielte er nach 38 Sekunden das 1:0 gegen GC – es war der dritte Saisontreffer für den Schweizer U-21-Nationalspieler. Amdouni ist nach zehn Runden bester Lausanner Schütze.

Ebenfalls von sich reden machte Cameron Puertas (unten im Bild, nach seinem Tor gegen GC), ein gebürtiger Spanier, der in Lausanne aufgewachsen ist und wie Borenovic eine Vergangenheit beim Team Vaud U21 hat. Der 23-Jährige gehört seit 2018 zur ersten Mannschaft und demonstrierte gegen GC seine feine Schusstechnik mit einem herrlichen Freistosstor. Mit einem verwandelten Penalty nach 80 Minuten gelang ihm gar sein zweiter Treffer des Tages.

Lausannes Erinnerungen an YB, den Gegner von heute im Wankdorf, sind nicht besonders gut. Vergangene Saison gingen alle vier Partien verloren, in dieser Spielzeit bedeutet das 1:6 im September die bislang höchste Niederlage. Aber das jüngste Erfolgserlebnis stärkt das Selbstvertrauen. «Wir treten in Bern nicht an, um die Statistenrolle zu übernehmen», kündigte Zeki Amdouni an, «wir haben grosse Lust, etwas zu erreichen.»


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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 22:00 
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Meister siegt mit Mühe 3:2

Fassnacht erlöst YB gegen starkes Lausanne

- Der BSC Young Boys schlägt Lausanne zum Auftakt der 11. Runde 3:2.
- Zum Matchwinner avanciert Christian Fassnacht in der 82. Minute.
- Im zweiten Spiel des Abends duellieren sich der FCZ und GC.

Die YB-Viertelstunde hatte es am Samstagabend im Wankdorf in sich. Zunächst traf der eingewechselte Fabian Rieder (76.) per Freistoss zur 2:1-Führung. Nur kurze Zeit später verschuldete ebenjener Rieder mit einem Hands den Penalty, welchen Stjepan Kukuruzovic (80.) zum 2:2 verwandelte. Doch den Schlusspunkt setzte Christian Fassnacht (82.). Der Nationalspieler reagierte nach Ngamaleus Pfostentreffer am schnellsten und drosch den Ball unhaltbar für Lausanne-Goalie Mory Diaw unter das Netzdach.

Hefti und Rieder mit Premieren

YB holte doch noch die budgetierten 3 Punkte. Das Team von David Wagner tat sich aber auch im 3. Heimspiel in Folge schwer. Nach dem 1:1 gegen Luzern vor einer Woche und dem 1:4 in der Champions League gegen Villarreal stotterte der YB-Motor erneut.

Das von Coach David Wagner auf mehreren Position veränderte Team erspielte sich zwar wie gewohnt viele Chancen. Die Tore fielen jedoch eher zufällig. Silvan Hefti wurde beim 1:0 (seiner Torpremiere für Gelb-Schwarz) von Lausanne-Verteidiger Elton Monteiro angeschossen, beim 2:1 durch Rieder (es war sein erstes Super-League-Tor) nahm Meschack Elia dem glänzend aufgelegten Diaw die Sicht. Und bei Fassnachts Siegestreffer spielte das Aluminium mit.

Lausanne stark verbessert

Allerdings trat Lausanne auch wesentlich besser auf als noch vor einem Monat, als YB auswärts 6:1 gewann. Die Waadtländer zwangen YB-Hüter David von Ballmoos zu einigen Glanzparaden. Vor der Pause hätte die Elf von Trainer Ilija Borenovic nach dem 1:1 durch Zeki Amdouni auch in Führung gehen können. Auch im zweiten Durchgang blieb der Tabellenvorletzte offensiv gefährlich.

Letztlich kann sich Lausanne von dieser engagierten Leistung jedoch nichts kaufen und liegt weiterhin mit nur 7 Punkten auf dem Barrage-Platz. YB behauptet sich im Spitzen-Trio.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... lausanne-2

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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 22:02 
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YB erarbeitet sich 3:2-Heimsieg über Lausanne

Alles andere als ein Spaziergang für YB! Der Meister wird zuhause von Lausanne stark gefordert, gewinnt am Ende aber doch mit 3:2.

Das Wichtigste in Kürze

- Ein tapferes Lausanne ärgert YB im Wankdorf über weite Strecken des Spiels.
- Das 3:2 von Christian Fassnacht sorgt für die Entscheidung in einer turbulenten Phase.

Vor einem Monat haut Meister YB die Waadtländer noch mit 1:6 aus deren Stadion. Doch heute Samstag wehrt sich Lausanne lange Zeit erfolgreich. Der Tabellenvorletzte gleicht gegen die Berner zweimal aus – verliert dann aber doch noch mit 2:3.

Den entscheidenden Treffer für YB erzielt Christian Fassnacht nur kurz nach dem Penalty-Ausgleich der Waadtländer.

YB lässt nach guter Startphase nach

Trotz der 1:4-Niederlage gegen Villarreal kommt YB gut aus den Startlöchern. Trainer David Wagner wechselt auf vier Positionen durch, bringt Hefti, Sierro, Mambimbi und Sulejmani.

Das hohe Pressing des Meisters sorgt nach 13 Minuten zur verdienten Führung – und zu einer Premiere! In seinem 61 Spiel für YB erzielt Silvan Hefti sein erster Tor. Der Treffer ist kurios. Hefti wird im Pressing abgeschossen, der Ball fliegt unhaltbar für Lausanne-Keeper Diaw ins Tor.

Doch danach rappeln sich die Waadtländer auf, kommen besser ins Spiel. Weil die Young Boys zudem nachlassen, kann Zeki Amdouni nach 32 Minuten ausgleichen. Vor der Pause hat der Stürmer sogar die Grosschance zum 2:1!

YB nach der Pause überlegen, Rieder im Mittelpunkt

David Wagner reagiert zur Pause, bringt Meschack Elia und Wilfried Kanga. Diese Massnahme scheint zu wirken – die Berner übernehmen das Spieldiktat.

Doch Joker Kanga verpasst das 2:1 gleich mehrfach. Erst der Wechsel von Fabian Rieder sorgt dann für den nächsten Berner Jubel: Der U21-Natispieler trifft nach einem Sierro-Freistoss zum 2:1.

Alles klar also? Mitnichten! Gleich nach dem Treffer begeht Torschütze Rieder ein Hands im eigenen Strafraum – Lausanne-Captain Kukuruzovic gleicht per Penalty aus.

Doch das Spiel hat noch eine Pointe übrig: Gleich im Gegenstoss knallt Ngamaleus Flanke an den Pfosten. Dort steht Christian Fassnacht goldrichtig und schiesst die Berner mit seinem siebten Saisontreffer zum Sieg.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-er ... e-66028601

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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 22:04 
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Lausanne im Wankdorf kalt geduscht

Fassnacht schiesst YB spät ins Glück

YB schlägt Lausanne nach einer heissen Schlussphase mit 3:2. Christian Fassnacht macht im Wankdorf den goldenen Treffer.

Das Spiel: YB steckt die Champions-League-Niederlage vom Mittwoch gut weg. Schon nach etwas mehr als zehn Minuten feiert Gelb-Schwarz – wenn auch mit viel Glück. Hefti bringt die Hausherren per Billard-Tor in Führung. Und Lausanne? Die Waadtländer können reagieren, sie gleichen die Partie noch vor der Halbzeit aus.

Nach dem Seitenwechsel gehts im Wankdorf dann erst richtig los! Der Wahnsinn beginnt in der 76. Minute: Zuerst schlägt der eingewechselte Rieder per Freistoss zu, vier Minuten später verschuldet er auf der anderen Seite einen Penalty. Lausanne bedankt sich und stellt auf 2:2. Der Jubel der mitgereisten Gästefans hält keine zwei Minuten, da steht Fassnacht goldrichtig und schiesst seine Farben zum Heim-Dreier. Lausanne geht trotz starkem Auftritt leer aus.

Die Tore:

14. Silvan Hefti, 1:0 | Hefti macht sein erstes Tor im YB-Dress! Er tut dies auf kuriose Art und Weise. Der Ostschweizer wird im Strafraum von einem Lausanner angeschossen und lenkt den Ball unhaltbar ins Tor ab.

32. Zeki Amdouni, 1:1 | Ausgleich! Cameron Puertas spielt den Ball mustergültig ins Zentrum. Dort übernimmt Zeki Amdouni, der von YB zu Passiv verteidigt wird und so locker unten rechts einschiebt.

76. Fabian Rieder, 2:1 | Der eingewechselte Rieder zirkelt den Ball bei einem Freistoss von der rechten Seite frech direkt aufs Tor. Elia verwirrt Diaw noch leicht, greift aber nicht mehr ein. Der Ball findet den direkten Weg ins Tor und wird somit Rieder gutgeschrieben.

80. Stjepan Kukuruzovic, 2:2 (Penalty) | Rieder und Ouattara liefern sich im Strafraum einen Zweikampf. Im Fallen berührt Rieder den Ball mit der Hand. So gibts Penalty für Lausanne, den Kukuruzovic eiskalt verwandelt.

82. Christian Fassnacht, 3:2 | Das gibt es doch nicht! Während die Gäste noch jubeln, geht YB zum dritten Mal in Führung. Christian Fassnacht steht nach einem Pfostenschuss genau richtig und staubt ab.

Der Beste: Keeper Mory Diaw hält Lausanne mit mehreren tollen Paraden lange Zeit am Leben.

Der Schlechteste: Elton Monteiro begeht zwei fürchterliche Böcke. Als er Hefti anschiesst, klingelts. Kanga hingegen versemmelt nach einem zweiten Monteiro-Fehler.

Das gab zu reden: Wieder VAR-Theater. Diesmal beim Penalty für Lausanne. Rieder und Puertas behaken sich. Doch den Elfer gibts wohl, weil danach der Lausanner Rieder den Ball aus kürzester Distanz scharf an die Hand schiesst. Also zwei Kriterien, die gegen einen Elfer sprechen. Dennoch bestätigt VAR San.

So gehts weiter: YB tritt nächsten Samstag auswärts beim FC St. Gallen an (18 Uhr). Lausanne empfängt einen Tag später den FC Luzern (16.30 Uhr). Unter der Woche stehen allerdings noch die Cup-Achtelfinals an: Lausanne trifft am Dienstag auswärts auf Aarau (19 Uhr), YB reist am Mittwoch zum Super-League-Duell nach Lugano (19 Uhr).

Young Boys – Lausanne 3:2 (1:1)

Wankdorf, 24'033 Fans, SR: Fähndrich (4)

Tore: 13. Hefti (Aebischer) 1:0, 32. Amdouni (Puertas) 1:1, 76. Rieder 2:1, 80. Kukurozovic (Handspenalty) 2:2, 82. Fassnacht (Ngamaleu) 3:2.

Aufstellungen:
YB: Von Ballmoos; Hefti, Camara, Lauper, Garcia; Fassnacht, Aebischer, Sierro, Sulejmani; Mambimbi, Siebatcheu.

Lausanne: Diaw; Zohouri, Grippo, Monteiro, Husic; Kukuruzovic; Mahou,Thomas, Coyle; Puertas; Amdouni.

Auswechslungen:
YB: Kanga (46. für Siebatcheu), Elia (46. für Sulejmani), Rieder (73. für Aebischer), Ngamaleu (73. für Mambimbi).

Lausanne: Ouattara (73. für Mahou), Suzuki (82. für Coyle), Bares (88. für Kukuruzovic), George (88. für Husic).

Gelb: 33. Zohouri. 34. Husic. 66. Puertas (alle Foul). 79. Rieder (Handspiel), 90. Ngamaleu (Foul).

Bemerkungen: YB ohne Lustenberger, Nsame, Zesiger, Faivre, Monteiro, Petignat (verletzt), Martins, Toure (gesperrt) – Lausanne ohne Geissmann, Kapo, Tsoungui, Sanches, Turkes (verletzt), Chafik (gesperrt).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 29482.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 22:05 
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Meister YB schlägt Lausanne nach turbulenter Schlussphase

YB – Lausanne 3:2

Die Berner Young Boys setzen den Leader FC Basel unter Druck. Der Titelverteidiger schlug Lausanne-Sport mit 3:2, nachdem die Waadtländer zwei Mal ausgleichen konnten. YB liegt nun zumindest bis morgen nur noch einen Punkt hinter Basel und hat noch eine Partie mehr auszutragen. Der FCB empfängt am Sonntag Lugano.

Im Berner Wankdorfstadion hatte Silvan Hefti das Heimteam nach 13 Minuten in Führung gebracht. Es war das erste Tor des Ostschweizer Verteidigers im YB-Dress überhaupt – und es war ein glücklicher Treffer. Hefti stand an der Strafraumgrenze, wurde vom Befreiuungsschlag eines Waadtländers getroffen und von seinem Körper flog der Ball ins Tor.

Bereits sein viertes Saisontor erzielte rund zwanzig Minuten später der 20-jährige Zeki Amdouni. Der Schweizer U21-Nationalstürmer schloss einen flüssigen Angriff Lausannes zum 1:1-Ausgleich ab.

Pünktlich zum Start der YB-Viertelstunde gingen die Young Boys ein zweites Mal in Führung. Lausanne-Goalie Mory Diaw hatte sich von Fabian Rieder erwischen lassen, der einen Freistoss so vors Tor schlug, dass er an Freund und Feind vorbei ins Netz segelte.

Nur wenige Minuten später veränderte sich Rieders Gemütslage von Freude in Ärger: Er verschuldete im Fallen einen Handspenalty, den Routinier Stjepan Kukuruzovic mittels wuchtigem und platziertem Schuss zum 2:2 verwandelte.

Doch die Berner liessen sich davon nicht entmutigen. Mit dem dritten Tor innerhalb von sechs Minuten gingen sie wieder mit 3:2 in Führung. Ein wohl als Flanke gedachter Schuss von Nicolas Moumi Ngamaleu klatschte an den Pfosten, sprang von dort Christian Fassnacht vor die Füsse und der Nationalspieler liess sich nicht zwei Mal bitten; er erzielte seinen siebten Saisontreffer.

«Es war nicht unser bestes Spiel, insofern ist die Erleichtung gross, dass wir trotzdem gewinnen konnten», meinte Matchwinner Fassnacht bei «Blue». Er habe das Gefühl gehabt, dass er und seine Mitspieler mit dem Kopf nicht bereit gewesen seien. «Wenn aber jeder ein bisschen zu wenig macht, reicht es eben nicht.» Sein Gegenüber Kukuruzovic sprach trotz der Niederlage von der besten Lausanner Leistung in dieser Saison.

Young Boys - Lausanne-Sport 3:2 (1:1)
24'033 Zuschauer. - SR Fähndrich.
Tore: 13. Hefti 1:0. 32. Amdouni 1:1. 76. Rieder 2:1. 80. Kukuruzovic (Handspenalty) 2:2. 82. Fassnacht 3:2.
Young Boys: Von Ballmoos; Hefti, Camara, Lauper, Garcia; Fassnacht, Aebischer (73. Rieder), Sierro, Sulejmani (46. Elia); Mambimbi (73. Ngamaleu), Siebatcheu (46. Kanga).
Lausanne-Sport: Diaw; Zohouri, Grippo, Monteiro, Husic (88. George); Puertas, Kukuruzovic (88. Bares), Thomas; Mahou (74. Ouattara), Amdouni, Coyle (81. Suzuki).
Bemerkungen: Young Boys ohne Martins, Touré (beide gesperrt), Zesiger, Nsame, Lustenberger, Faivre, Joël Monteiro und Petignat (alle verletzt). Lausanne-Sport ohne Chafik (gesperrt), Turkes, Geissmann, Tsoungui, Kapo und Sanches (alle verletzt). Verwarnungen: 33. Zohouri (Foul), 34. Husic (Foul). 66. Puertas (Foul). 79. Rieder (Handspiel), 90. Ngamaleu (Foul).


https://www.watson.ch/sport/fussball/97 ... hlussphase

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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 22:07 
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Achter Sieg in Serie

Dank 6 verrückten Minuten – YB besiegt Lausanne in torreichem Spiel

Meister YB bleibt in dieser Saison zuhause ungeschlagen. Dank des 3:2 gegen Lausanne gewinnen die Berner zum achten Mal in Serie gegen die Waadtländer.

Nur dank Nicolas Ngamaleu war YB im heimischen Wankdorf in dieser Saison vor der Partie gegen den Zweitletzten FC Lausanne-Sport noch ungeschlagen. Der 27-jährige Kameruner rettete die Berner im letzten Heimspiel gegen Luzern mit seinem Treffer in der 94. Minute. So endete die Partie 1:1 und die Serie der Ungeschlagenheit ging weiter. Nun waren die Waadtländer zu Gast. Den ersten Vergleich in der aktuellen Spielzeit gewannen die Berner deutlich, das 6:1 in Lausanne war eine richtige Packung. Und auch in den vier Partien in der Vorsaison war jeweils YB siegreich.

Im Wankdorf schoss Jordan Siebatcheu bereits in der ersten Minute auf das Lausanner Tor, verfehlte dieses nur knapp. Besser verlief es aus Sicht der Berner in der 13. Minute: Hefti eroberte sich den Ball an der Strafraumgrenze. Monteiro ging jedoch dazwischen und wollte den Ball wegschlagen. Er traf aber den Fuss des YB-Spielers und die Kugel flog unhaltbar ins Lattenkreuz – ein Billard-Tor. «Ich habe nicht mal geschossen, ich wurde angeschossen, dass der Ball schön reinging, war Glück. Aber ich nehme den Treffer gern», sagte Hefti.

Nur drei Minuten später stand YB vor dem 2:0, doch Siebatcheus Kopfball segelte übers Tor. Danach konzentrierte sich der Meister auf die Defensivarbeit. Das ging eine Weile gut, bis aus dem Nichts in der 32. Minute der Lausanner Ausgleich fiel. Amdouni und Puertas liessen die YB-Verteidigung alt aussehen und YB-Keeper von Ballmoos hatte beim Abschluss von Amdouni keine Abwehrchance. In der Folge wurden die Waadtländer stärker und schnupperten gar an der Führung. Doch Puertas und Amdouni scheiterten beide mit aussichtsreichen Chancen. Zur Pause sagte Hefti: «Wir können noch einiges besser machen.»

Drei Tore in sechs Minuten

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Lausanner gefährlich, sie hatten die erste Chance, die nicht genutzt wurde. Aber auch YBs Kanga scheiterte. So ging es weiter, Chancen auf beiden Seiten, beide Goalies zeigten starke Paraden. In der 62. Minute köpfelte sich Monteiro im eigenen Strafraum den Ball an den eigenen Arm, die Berner forderten einen Penalty. Nach Konsultation des VAR wurde dieser zurecht nicht gegeben. Es wurde immer klarer, dass sich YB mit einem Remis nicht zufrieden gab, die Berner spielten munter nach vorne, das Publikum peitschte sie an. In der 73. Minute brachten beide Teams neue Kräfte – und danach überschlugen sich die Ereignisse.

Zuerst brachte Rieder, einer der Einwechselspieler, YB per Freistoss in Führung (76.). Zwei Angriffe später beging eben dieser Rieder ein Hands im Strafraum, Penalty für Lausanne. Kukuruzovic liess sich nicht zweimal bitten – 2:2 (80.). Wieder einen Angriff später flankte Ngamaleu, der Ball prallte an die Latte und von da vor die Füsse von Fassnacht. Der blieb cool und schoss zum 3:2 ein (82.). Dabei blieb es. YB feierte den achten Sieg gegen Lausanne in Serie.


https://www.20min.ch/story/bleibt-yb-au ... 0187723618

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 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Oktober 2021, 22:09 
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Zitat:
Drei Tore in sechs Minuten: Fassnacht schiesst YB ins Glück

Erst die dritte Führung hatte Bestand: Die Young Boys besiegen ein aufsässiges Lausanne mit 3:2.

Die Favoritenrolle war vor dem Spiel rasch geklärt: Die Young Boys haben gegen Lausanne seit Jahren keine Punkte mehr abgegeben und zudem das erste Duell in dieser Saison gleich mit 6:1 gewonnen. Doch im Gegensatz zu den Waadtländern, die vor einer Woche endlich ihren ersten Sieg feiern konnten, ging YB nach dem 1:1 gegen Luzern und der 1:4-Niederlage in der Champions League unter der Woche mit gedämpften Selbstbewusstsein in die Partie.

Doch die Hausherren zeigten von Beginn weg, dass sie Frustbewältigung betreiben wollen. Lausanne hatte Anstoss, und trotzdem dauerte es nur 33 Sekunden bis zum ersten YB-Torschuss. Die Führung nach 13 Minuten war verdient – wenn auch glücklich: Hefti wird bei seinem ersten Tor für die Young Boys von Monteiro angeschossen.

Berner Passivität bestraft

Danach aber nahmen die Berner Tempo aus dem Spiel, gingen weniger engagiert in die Zweikämpfe und liessen die Lausanner zurück in die Partie kommen. Wie Amdouni Camara vor dem 1:1 ins Leere laufen lässt, das war zu einfach.

David Wagner beflügelte die YB-Offensive nach dem Seitenwechsel mit der Hereinnahme von Elia und Kanga. Letzterer kam gleich zu zwei, drei guten Chancen, ein Tor sprang dabei aber nicht heraus.

Und dann kam die YB-Viertelstunde

Mit Fabian Rieder war auch der Torschütze zum 2:1 von der Bank gekommen: Seinen Freistoss-Schlenzer berührte Elia nicht mehr, der Ball trudelt ins Netz. Doch keine vier Minuten später verursacht jener Rieder auf der anderen Seite einen unglücklichen Penalty, den Kukuruzovic zum erneuten 2:2 zu nutzen wusste.

Den Schlusspunkt setzten aber wieder die Berner: Ngamaleus Flanke landete am Pfosten, Fassnacht reagierte am schnellsten und erzielte wuchtig das 3:2. Dieses Mal liess der Meister die Zügel aber nicht schleifen und brachte den knappen Vorsprung ins Ziel.

Für beide Mannschaften geht es unter der Woche im Cup weiter: Lausanne trifft am Dienstag im Brügglifeld auf den FC Aarau, die Young Boys treten einen Tag später die Reise nach Lugano an.


https://www.bernerzeitung.ch/im-liga-al ... 6327013973

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Oktober 2021, 00:36 
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Zitat:
Hefti über erstes Tor im YB-Dress

«Das war eine Willensleistung!»

YB schlägt Lausanne nach einer heissen Schlussphase mit 3:2. Christian Fassnacht macht im Wankdorf den goldenen Treffer. Die Stimmen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 31154.html

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