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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 01:05 
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YB im Pech

Fassnacht-Tor wird vom VAR aberkannt

YB jubelt in der Champions League über den Ausgleich zum 1:1 – bis der VAR eingreift und das Tor von Christian Fassnacht wegen einer Abseitsposition annulliert wird.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 55952.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 01:07 
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Niederlage bei Villarreal – YB beisst im Keramikstadion auf Beton

Niederlage bei VillarrealYB beisst im Keramikstadion auf Beton

Im vierten Auftritt in der Champions League verlieren die Young Boys zum dritten Mal. Beim 0:2 in Spanien vereinen sich Pech und Unvermögen – und wie ein roter Faden zieht sich die mangelnde Effizienz durch die aktuelle Baisse.

Und dann sind sie da, die Erinnerungen ans Spiel vor zwei Wochen. 1:2 lag YB in Bern gegen Villarreal zurück, suchte das zweite Tor mit Vehemenz. Doch es fiel nicht. 0:1 liegen die Young Boys in Spanien zurück, sie suchen den Ausgleich mit Vehemenz. Doch er fällt nicht. Stattdessen fällt das 2:0, der Holländer Danjuma trifft nach einem Ballverlust im Aufbau.

Dennoch bringen die Berner in ihrem vierten Auftritt in der diesjährigen Champions League viel Unterhaltung in die gute Stube. Mitten im Wohnquartier steht das «Estadio de la Cerámica» in der Kleinstadt, bekannt ist es vor allem unter seinem früheren Namen «El Madrigal». Es ist der ganze Stolz der umliegenden Keramikindustrie, aus der sich dutzende Firmen mittels Kleinbeteiligungen die Namensrechte an der Arena gesichert haben.

Die erste Viertelstunde bringen die Young Boys schadlos hinter sich, die im Hinspiel noch so wirbligen spanischen Zentrumsspieler zeigen sich diesmal zahmer. Und so ist es YB, das die ersten Chancen verbucht: Fassnachts Direktabnahme geht am Tor vorbei, wenig später laufen die Berner nach Rieders Balleroberung gleich zu fünft auf drei Verteidiger zu – Fassnachts Hereingabe bleibt in der spanischen Abwehr stecken. Fahrlässig.

Nebst der Effizienz ist die über die letzten Tage weiter angewachsene YB-Verletztenliste die grosse Sorge der Berner. Sie sucht auch international ihresgleichen: Acht Abwesende sind im aktuellen Teilnehmerfeld der Champions League ein Spitzenwert, der für Premieren sorgt. In Abwesenheit des Stammkeepers von Ballmoos kommt sein Ersatz Faivre – ähnlich wie 2018 Wölfli – im gesetzten Fussballeralter von 34 Jahren zum ersten Einsatz in der Champions League, ebenso wie der 26-jährige Verteidiger Bürgy.

Stichwort Verteidigung: Zu dritt, zu viert, experimentell oder konservativ? Die Formation in der Berner Abwehr war im Vorfeld nicht nur wegen schwindendem Personal von Interesse. Im Hinspiel hatte Trainer Wagner mit einer Dreierkette überrascht, am Dienstag in Spanien entscheidet er sich, die 4-3-3-Ausrichtung von Villarreal zu spiegeln, wenn auch bedeutend defensiver. Rieder kommt im Zentrum neben Aebischer und Sierro zu seinem ersten Königsklassen-Einsatz von Beginn weg.

Ein bekannter Berner Ärger

Auch die Spanier bekunden gerade Mühe, begehen in der Meisterschaft Fehler und verlieren Punkte, während sie in der Champions League die Young Boys nach deren Startsieg in den letzten Runden überholt haben. Gerard Moreno, in Bern noch mit einem Tor und einem Assist am Erfolg beteiligt, fehlt diesmal verletzt.

Und die Young Boys müssen sich über ihre vergebenen Chancen früh ärgern. «Wir müssen in jeder Sekunde hellwach sein», hatte Trainer Wagner noch vor dem Anpfiff gefordert. Und dann: 36. Minute, Eckball Villarreal, die Spanier narren YB mit ihrer Bewegung hin zum ersten Pfosten, dahinter geht Gaspar vergessen, der den Ball zur Mitte bringt. Dort schliesst Capoue im Nachschuss zum 1:0 ab.

Die Young Boys lassen sich davon nicht unterkriegen, nehmen im zweiten Durchgang den nächsten Anlauf. Wieder ist es Fassnacht, diesmal bringt er seinen Abschluss per Kopf aufs Tor, wo Villarreal-Goalie Rulli pariert. Fassnacht rennt einem Treffer seit Tagen hinterher. Nach einem Freistoss scheint er erlöst, per Kopf doppelt er nach Bürgys Versuch nach, der Ball ist drin. Doch der VAR schreitet ein, er hat gesehen, wie Bürgy bei Fassnachts Kopfball Rulli im Weg steht. Weiter 1:0, weiter bleibt es eng.

Torres schubst Elia, ein Pfiff bleibt aus

Erst überlobt Rieder beinahe Rulli, dann muss auf der anderen Seite Faivre gleich zweimal retten. Wagner sucht den Ausgleich mit Wechseln und bringt unter anderen Mambimbi, YB greift jetzt mit zwei schnellen Spitzen im 4-4-2-System an. Pau Torres schubst Elia im Strafraum, steht ihm dabei auch auf den Fuss. Schiedsrichter Gözübüyük pfeift nicht, der VAR lässt den Entscheid nach Überprüfung stehen – ob er das Foul übersehen oder eine vormalige (wenn, dann überaus knappe) Abseitsstellung beim YB-Angriff geahndet hat, bleibt unklar.

Wagner wechselt auch noch Siebatcheu ein, der Stürmer, der zuletzt im Formtief war. Er setzt einen Kopfball dicht bedrängt am Tor vorbei. YB beisst im Keramikstadion auf Beton.

Danjumas 2:0 ist dann die Entscheidung. Innert sieben Tagen ist es die dritte Berner Niederlage, die mangelnde Effizienz zieht sich als roter Faden durch die Baisse. Nach dem 0:2 verbleibt YB in der Gruppe F auf dem letzten Platz, hinter Atalanta, das gegen Manchester 2:2 spielt. Als nächstes kommt Bergamo nach Bern.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-beisst- ... 5297639171

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 01:10 
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Zwei Patzer und ein aberkannter Ausgleich – YB erlebt gegen Villarreal ein böses Déjà-vu

Die Young Boys geraten im Kampf ums europäische Überwintern in die Bredouille. Der Schweizer Meister verliert bei Villarreal aufgrund einer Nachlässigkeit 0:2 und geht als Gruppenletzter ins Restprogramm gegen Atalanta Bergamo und Manchester United.

Étienne Capoue erzielte das wegweisende 1:0 nach einem Corner in der 36. Minute, in der Schlussphase erhörte Arnaut Danjuma nach einem Ballverlust von Fabian Rieder. Die Young Boys trotzten der Verletzungsmisere ziemlich gut und erarbeiteten sich viele Chancen und drückten phasenweise vehement auf den Ausgleich, allerdings ohne dafür belohnt zu werden. Unter anderem wurde nach 55 Minuten ein Tor von Christian Fassnacht aufgrund einer Abseitsstellung von Nicolas Bürgy vom VAR nicht anerkannt.

Es wirkte fast, als hätte David Wagner eine Vorahnung gehabt: Wie tags zuvor an der Medienkonferenz hatte der YB-Trainer im TV-Interview vor dem Anpfiff auf die Details verwiesen, die in der Champions League entscheidend seien. Hellwach müsse man sein, in jeder Sekunde und auch fernab des Spielgeschehens, betonte er. Tatsächlich wurde den Young Boys dann prompt ein solches Detail zum Verhängnis: Bei einem Corner übersahen die Berner für einen entscheidenden Moment das Geschehen auf der entfernten Seite, Villarreals Aussenverteidiger Mario Gaspar hatte zu viel Platz, köpfelte den Ball unbedrängt in die Mitte weiter, wo Capoue im zweiten Anlauf zum 1:0 traf.

Die Stimmen zum Spiel:

David Wagner (Trainer):
«Den einzigen Vorwurf, den wir uns gefallen lassen müssen, ist, dass wir in der Chancenverwertung nicht gut waren. Leider sind natürlich die Tore entscheidend im Fussball, aber abgesehen davon war es ein richtig guter Auftritt: Gut heraus gespielte Torchancen, defensiv wahnsinnig solidarisch. So ein Fehler wie beim 0:1 kann mal passieren.»

Fabian Rieder:
«Ich bin mit unserer Leistung und auch mit meiner eigentlich zufrieden – bis auf den individuellen Fehler, den ich am Schluss gemacht habe. Das ärgert mich sehr, aber wir müssen jetzt einfach die Lehren aus diesem Spiel – die mangelnde Effizienz – ziehen und es das nächste Mal besser machen.»

Guillaume Faivre:
«Es ist schon bitter, wir hätten dieses Spiel auch gewinnen können, sogar müssen. Das Potenzial ist da, auch so einen Gegner wie Villarreal zu schlagen. Bei der Szene mit Meschack Elia hätte man auch Penalty geben können.»

Nicolas Bürgy:
«Es scheint irgendwie symptomatisch zu sein für unser Spiel in den letzten Wochen: Bei ihnen gehen die Dinger rein und bei uns ist etwas der Wurm drin. Ich glaube, es hätte auch ganz anders laufen können. Offensiv waren wir präziser als zuletzt und wir können viel Positives mitnehmen, auch wenn wir uns nicht belohnt haben.»

Viele Chancen, keine Tore

Der Treffer machte die Berner Bemühungen zunichte, die bis dahin einiges versprachen. Schon kurz nach Spielbeginn versuchte sich Vincent Sierro aus der Distanz, nach 25 Minuten verfehlte Fassnacht im Strafraum mit einem weiteren Volley die Führung knapp, und wiederum fünf Minuten später vertändelten die Gäste nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie einen gefährlichen Konter mit vier Angreifern gegen drei Verteidiger.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Young Boys noch drückender, doch mit dem Toreschiessen wollte es nicht klappen. Ein weiteres Mal blieb Fassnacht mit einem Kopfball ohne Erfolg, zweimal kam Fabian Rieder dem Ausgleich nahe. Zuerst traf er im Strafraum freistehend das Aussennetz, kurz darauf rettete Raul Albiol in extremis nach einem Ausflug von Goalie Geronimo Rulli.

Wie die Young Boys trat Villarreal aufgrund durchwachsener Resultate mit angekratztem Selbstvertrauen an. Vielleicht auch deshalb agierten die Gastgeber überraschend abwartend und defensiv. Bei Ballbesitz spielten sie ihre technischen Qualitäten aber aus, und auch bei den Standardsituationen sorgten sie für viel Gefahr. Nach Sierros Volley zu Beginn parierte der wegen der Verletzung von David von Ballmoos ins Tor gerückte Guillaume Faivre einen Schuss von Boulaye Dia, und unmittelbar nach dem missglückten YB-Konter verfehlte der wie beim 4:1 im ersten Duell wirblige Alfonso Pedraza den Führungstreffer knapp.

Gegenüber dem 1:3 in St. Gallen nahm Wagner drei Umstellungen und einen Systemwechsel vor: Innenverteidiger Bürgy ersetzte in der Viererabwehr wie erwartet den verletzten Mohamed Ali Camara, im Mittelfeld rückten Sierro und Rieder neben Michel Aebischer ins Team. Fassnacht, Meschack Elia und Nicolas Moumi Ngamaleu bildeten im 4-3-3 den Dreierangriff. Auch im vierten Gruppenspiel wich Wagner damit von dem in der Liga bewährten 4-4-2 ab.

Emerys Derniere?

Für Villarreal erhielt die Partie durch einen Medienbericht der englischen Zeitung «Times» eine spezielle Note. Dem Bericht zufolge soll es sich für Trainer Unai Emery um das letzte Spiel an der Seitenlinie des Europa-League-Siegers gehandelt haben. Emery, der in der Premier League nach seine Station bei Paris Saint-Germain schon für Arsenal tätig war, soll neuer Trainer von Fabian Schär bei Newcastle United werden. Der nach der Übernahme durch den saudi-arabischen Staatsfonds PIF potente englische Traditionsklub überweise dafür die fällige Ablösesumme von 6 Millionen Pfund nach Spanien, vermeldete die Zeitung mit Verweis auf eine verlässliche Quelle.

Trotz der taktischen Kniffe warten die Young Boys auch nach Anläufen auf den ersten Auswärtssieg in der Champions League. 2018/19 verloren die Berner bei Juventus Turin, Valencia und Manchester United, in der laufenden Kampagne bei Atalanta Bergamo und nun Villarreal. Die nächste und vorläufig letzte Gelegenheit bietet sich am 8. Dezember wiederum bei Manchester United. Davor steht am 23. November das Heimspiel gegen Atalanta auf dem Programm. Gefordert sind die Berner in beiden Partien, wollen im Frühjahr noch europäisch spielen.

Das Telegramm:

Villarreal - Young Boys 2:0 (1:0)

SR Gözübüyük (NED).
Tore: 36. Capoue 1:0. 89. Danjuma 2:0.
Villarreal: Rulli; Gaspar, Albiol, Pau Torres, Pedraza (75. Estupiñan); Parejo (92. Gomez), Capoue, Coquelin (75. Alberto Moreno); Pino (59. Chukwueze), Dia (59. Trigueros), Danjuma.
Young Boys: Faivre; Hefti (75. Maceiras), Bürgy, Lauper, Garcia (75. Lefort); Aebischer, Sierro (75. Mambimbi), Rieder; Fassnacht, Elia, Ngamaleu (83. Siebatcheu).
Bemerkungen: Villarreal ohne Foyth und Gerard Moreno (beide verletzt). Young Boys ohne Von Ballmoos, Lustenberger, Nsame, Zesiger, Camara und Monteiro (alle verletzt). 55. Tor von Fassnacht wegen Abseits von Bürgy aberkannt. Verwarnungen: 38. Pedraza (Foul). 51. Sierro (Foul). 55. Gaspar (Foul). 61. Aebischer (Foul). 78. Parejo (Foul). 94. Elia (Foul).


https://www.watson.ch/sport/fussball/59 ... -gegenwehr

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 01:12 
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YB verliert in Champions League gegen Villarreal mit 0:2

Bitter! YB spielt gegen Villarreal stark, verliert aber 0:2. Der VAR verhindert erst den Ausgleich. Danach gibt es (zu Unrecht?) keinen Penalty für die Berner.

Das Wichtigste in Kürze

- YB verliert in der Champions League zum dritten Mal.
- Gegen Villarreal gibt es nach dem 1:4 zuhause eine 0:2-Auswärts-Niederlage.
- Der VAR gibt auch am heutigen Abend zu reden.

Ist das bitter! YB liefert in der Champions League gegen Villarreal einen starken Auftritt ab. Die Berner sind in der zweiten Halbzeit das aktivere Team. Trotzdem feiern die Spanier dank Toren von Capoue (36') und Groeneveld (89') letztlich einen glücklichen 2:0-Sieg.

Zu reden gibt einmal mehr der VAR: Beim Stand von 1:0 gelingt Gelb-Schwarz der vielumjubelte Ausgleichs-Treffer. Bürgy köpft auf das Tor, Goalie Rulli wehrt ab, Fassnacht nickt den Abpraller über die Linie. Weil Bürgy im Abseits steht und dabei den Heim-Keeper behindert haben soll, zählt das 1:1 nicht.

Ein heikler Entscheid – der Villarreal-Goalie wäre wohl auch so nicht mehr an den Ball gekommen.

Hinzu kommt: Nach 68 Minuten fällt Meschack Elia im Strafraum. Pau Torres tritt dem Flügel-Spieler auf die Ferse. Es wird aber weitergespielt – der VAR greift nicht ein. Glück für Villarreal.

YB vergibt Top-Chancen, Villarreal trifft

Bereits vor dem vermeintlichen Tor kommen die Berner zu guten Möglichkeiten. Praktisch bei jeder gefährlichen Aktion ist auch Fassnacht mitbeteiligt.

Die Young Boys machen die Chancen aber nicht. Villarreal zeigt sich eiskalt. Erst stimmt hinten einmal die Zuordnung nicht – Capoue drückt den Ball nach einem Freistoss (36') über die Linie. Kurz vor Schluss macht Groeneveld mit einem abgelenkten Schuss den Deckel drauf.

Am 23. November trifft YB zuhause auf Atalanta. Anfang Dezember folgt das Auswärts-Spiel im Old Trafford gegen Manchester United.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ve ... 2-66035133

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 01:17 
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YB: U19 holt in Youth League sensationellen Punkt gegen Villarreal

Die U19 von YB machts den Profis vor! In der Youth League gerät das Team von Trainer André Niederhäuser dreimal in Rückstand – und holt letztlich ein 3:3-Remis.

Das Wichtigste in Kürze

- YBs U19 verlangt Villarreal in der Youth League alles ab.
- Die Berner Nachwuchs-Equipe holt auswärts in Spanien einen sensationellen Punkt.
- Um 21 Uhr messen sich die YB-Profis in der Champions League mit Villarreal.

Die U19 von YB zeigt, wie es gegen Villarreal geht! Die Berner Auswahl erkämpft sich in der Youth League ein sensationelles 3:3-Unentschieden in Spanien.

Das Nachwuchs-Team der Hauptstädter lässt sich gegen den bislang makellosen Gruppenleader auch nicht durch Rückstände aufhalten.

Nur zehn Minuten nach dem Penalty-Führungstor durch Jimenez Hernandez markiert Aaron Appiah das 1:1. So bleibt es bis zur Pause.

Danach überschlagen sich die Ereignisse. Innert drei Minuten fallen drei Tore. Das zwischenzeitliche 2:2 durch Gabriele De Donno dreht das Heimteam nur kurz später wieder in eine Führung.

Die U19 von Trainer André Niederhäuser gibt aber nicht auf. Und wird in der Schlussphase für den Aufwand belohnt! Aurèle Amenda, der bereits im Hinspiel traf, sorgt per Penalty für den Ausgleich.

YB holt einen sensationellen Punkt gegen Villarreal. Als erstes Team in der Gruppe F knöpfen die Berner den Spaniern Punkte ab.

Ein gutes Omen für die Profis? Um 21 Uhr misst sich Meister YB in der Champions League mit den Spanien-Stars von Villarreal.

Für die U21 ist es der erste Punkt in der laufenden Kampagne. Zum Auftakt setzte es eine 0:1-Niederlage gegen Manchester United, dann folgte das 0:3 gegen Atalanta Bergamo. Im Hinspiel gegen Villarreal treffen die Berner ein erstes Mal, verlieren aber unglücklich mit 1:3.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-u1 ... l-66035136

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 01:22 
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Und wieder bleibt für YB nur die Enttäuschung – das sind die Erkenntnisse nach der 0:2-Niederlage in Villarreal

YB verliert zum dritten Mal im vierten Spiel dieser Champions-League-Kampagne. In Villarreal gelingt es den Bernern nicht, sich für eine starke Leistung zu belohnen. Sind die europäischen Träume damit vorbei?

Darf das wirklich wahr sein? Endlich jubelt YB. Endlich fällt das verdiente Tor. Endlich trifft Christian Fassnacht. 1:1 steht es jetzt, 55 Minuten sind gespielt. Doch die Berner Freude hält nur kurz. Denn Schiedsrichter Serdar ­Gözübüyük schaut sich das Tor am Bildschirm noch einmal an. Und erkennt, dass Villarreals Torhüter Rulli von Bürgy ­behindert wird. Das Tor zählt nicht, es bleibt beim 0:1.

Spätestens nach 67 Minuten ist der Video-Frust von YB komplett. Villarreal-Verteidiger Pau Torres steht Meschack Elia auf die Achillesferse – eine heikle Szene, sie bleibt von allen Schiedsrichtern unbemerkt. Dazwischen vergibt Fabian Rieder alleine vor dem Tor den Ausgleich. Man beginnt zu ahnen: YB wird erneut mit einer Enttäuschung leben müssen.

Nicht dass die Berner aufgeben würden, nein, sie versuchen weiter alles. Doch wirklich ­gefährlich wird es nicht mehr. Nach 88 Minuten entscheidet Danjuma mit dem 2:0 die Partie für Villarreal. Ausgerechnet der zuvor starke Rieder vertändelt den Ball.

Kurz vor 23 Uhr ist die dritte YB-Niederlage im vierten Spiel dieser Champions-League-Kampagne damit Tatsache. Trotz einer guten, couragierten Leistung. Und weil Atalanta Bergamo gegen Manchester United unentschieden spielt, wird ein europäisches Überwintern immer aussichtsloser. Es bräuchte dafür in den verbleibenden Spielen gegen Atalanta und Manchester wohl zwei Siege.

Diesmal verzichtet YB-Trainer David Wagner auf Experimente

Gleich fünf Änderungen nahm YB-Trainer David Wagner im Vergleich zum ersten Duell der beiden Mannschaften vor. Faivre, Hefti, Bürgy, Sierro und Rieder waren neu dabei. Torhüter Von Ballmoos fehlte verletzt. Der formschwache Stürmer Siebatcheu musste auf die Bank. Vor allem aber vertraute Wagner diesmal dem gewohnten System mit vier Verteidigern. Das war ohne Zweifel richtig.

Es war von Anfang an ein erfreulicher Auftritt der Young Boys. Mehr als 30 Minuten lang waren die Hoffnungen berechtigt, dass sie mehr als nur gute Kritiken aus Spanien nach Hause tragen würden. YB gelang es, das Spiel fast durchwegs nach seinen Wünschen zu gestalten. YB war kompakt, stark in den Zweikämpfen, liess dem Gegner kaum Räume zur Entfaltung. Hatte sogar mehr vom Spiel, viele Ballbesitzphasen. Und die zwei besten Chancen.

Zuerst traf Fassnacht mittels Direktabnahme aus gut zehn Metern den Ball nicht wunschgemäss. Dann eroberte Rieder den Ball, legte ab auf Fassnacht, dieser wollte den Ball wieder zurückspielen anstatt alleine vor dem Tor zu schiessen – prompt lief ein Verteidiger dazwischen. Es war jene goldene Gelegenheit, der YB danach nachtrauerte.

Bereits im Gegenzug verpasste Villarreal seinerseits die Führung nur knapp. Nach 36 Minuten fiel sie dann doch noch. Capoue vollendete eine brillant einstudierte Eckball-Variante. Das 0:1 aus Berner Sicht zur Pause war bitter. Weil es sich nicht abgezeichnet hatte. Es sollte der Anfang vom Ende sein. Bitter, denn YB hätte mehr verdient. Und muss nun mit der dritten Niederlage in Serie leben. Das hat es seit 2014 nicht mehr gegeben.

Die Stimmen zum Spiel:

Fabian Rieder: «Es wäre sicherlich mehr drin gelegen, uns hat aber die Effizienz gefehlt. Das zweite Tor war ein individueller Fehler von mir, den sie ausnutzen. Das ärgert mich sehr, daraus kann ich aber lernen.»

Guillaume Faivre: «Das Gefühl des Debüts war wunderschön, ich habe probiert, alles zu geniessen. Wir waren fokussiert, die Leistung der Mannschaft war gut. Am Schluss haben Details gefehlt.»


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/ch ... ld.2209048

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 09:47 
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Champions League: Wieder eine YB-Niederlage voller Ärger – 0:2 gegen Villarreal

YB spielt so dominant wie kaum je ein Schweizer Team in Spanien. Trotzdem verlieren die Berner gegen Villarreal abermals – diesmal 0:2.

Vor dem Match hatte der YB-Trainer David Wagner von «Details» gesprochen, die den Ausschlag gäben. Aber was sich die Berner in der 36. Minute leisteten, war mehr als eine Kleinigkeit. Ein solcher Abwehrfehler, zumal nach einem Eckball, wird auf diesem Spielniveau fast zwangsläufig bestraft. Daran sollten sie lange zu beissen haben, bis zu ihrem bitteren Ende schliesslich.

Der Ärger, der sich schon nach einem taktischen Experiment im Hinspiel (1:4) breitgemacht hatte, steigerte sich mit dem Match in Villarreal zusätzlich. Zwei Spiele gegen ein derzeit kriselndes spanisches Team, null Punkte. Da wäre mehr möglich gewesen, Anforderung Champions League hin oder her.

Wie war es nur möglich, dass die Berner in jener 36. Minute auf der linken Seite Mario Gaspar vergassen, er war allein, als im Zuge einer Eckball-Situation der Flankenball in den YB-Strafraum flog. Gaspar stahl sich im Rücken der YB-Spieler weg, köpfelte den Ball unbedrängt vor das Tor, wo Étienne Capoue für Villarreal im Nachschuss das 1:0 erzielte. Mit einem Schlag verdüsterte sich für den Schweizer Vertreter die Ausgangslage. Das war aus seiner Sicht schade, denn was er bis zu dem Zeitpunkt gezeigt hatte, war ebenso beachtlich wie das, was in der zweiten Halbzeit folgte.

Spekulierende Spanier

Da war über weite Strecken nichts zu sehen von einem Klassenunterschied, nichts von einem Gefälle zwischen der Primera División und der Super League. Der Match entwickelte sich ausgeglichen, die Spanier überliessen dem Widersacher zuweilen erstaunlich viel Raum und schienen lediglich auf dessen Fehler zu spekulieren. Das war bemerkenswert und ein Beleg dafür, dass sie derzeit ihrer Form hinterhereilen und zweifellos zu packen gewesen wären.

YB hätte zumindest einen Punkt holen müssen, was im Kampf um den 3. Rang nicht unwesentlich gewesen wäre. Der 3. Rang würde das Überwintern im Europacup und die K.-o.-Phase in der Europa League bedeuten. Nun sind am 23. November im Wankdorf gegen Atalanta Bergamo Taten gefragt, gegen die Italiener, die am Dienstag in den Schlussminuten gegen Manchester United den 2:2-Ausgleich zuliessen.

In sich hatten es in Villarreal zunächst zwei Szenen in der 30. Minute, also vor dem 1:0, als zuerst der überraschend von Beginn weg nominierte Fabian Rieder den Ball eroberte, in den Strafraum lief und zu Christian Fassnacht passte. Doch der wagte nicht den Torschuss, sondern wollte den Ball im Doppelpass zu Rieder zurückspielen – und blieb hängen.

Das war nicht die erste Szene, in der Fassnacht das Wettkampfglück abhandenkam, die 1:3-Niederlage in der Meisterschaft am letzten Samstag in St. Gallen eingeschlossen. Doch das war noch nicht alles aus dieser 30. Minute, da die Spanier postwendend das vorfanden, worauf sie spekulierten: freien Raum für ihr Konterspiel. Alfonso Pedraza drang nach einem langen Lauf in den Strafraum ein, verfehlte das Ziel aber knapp.

Mehr Ballbesitz für YB

Natürlich hatte auch Villarreal gute Offensivszenen, doch die Geschichte dieses Abends schrieben paradoxerweise die Young Boys, die in einer spanischen Arena auftraten, als wären sie im Wankdorf: furchtlos, zielstrebig, mit mehr Ballbesitz nach der Pause, Villarreal in die eigene Platzhälfte drängend. So etwas hat man von einem Schweizer Team in Spanien kaum je gesehen.

Aber eben: Das Resultat spricht eine andere Sprache. Symptomatisch war, dass der YB-Ausgleich nach 55 Minuten vom Videoschiedsrichter aberkannt wurde. Fassnacht hatte getroffen, endlich Fassnacht, wäre aus seiner Perspektive zu sagen, weil er an anderen Abenden mindestens eine Torchance verwertet. Doch es sollte nicht sein, auch Minuten danach nicht, als Rieder nur das Aussennetz traf. Das zweite Villarreal-Tor am Ende war dagegen nur noch Zugabe. Oder Schminke für die dürftige Leistung. Wie schon im Hinspiel in Bern.


https://www.nzz.ch/sport/champions-leag ... ld.1653290

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Trainer Wagner: «Spielleistung von YB top, Resultat doof»

Nach der 0:2-Niederlage gegen Villarreal ist Trainer David Wagner mit der Leistung zufrieden. Und: YB kämpfe immer noch darum, international zu überwintern.

Das Wichtigste in Kürze

- Trotz der Niederlage ist YB-Trainer David Wagner mit der Leistung zufrieden.
- Gegen Villarreal habe das Spielglück gefehlt.

Bürgy ist mit der Offside-Entscheidung beim aberkannten Ausgleich nicht einverstanden.
Mit nur einem Sieg aus vier Spielen steht YB am Ende der Rangliste seiner Champions-League-Gruppe. Gegen Villarreal gab es die dritte Niederlage in der Königsklasse, wettbewerbsübergreifend die dritte in Folge. Trotzdem fand Trainer David Wagner nach dem Spiel fast nur positive Worte.

Seine Jungs hätten ein «richtig gutes Spiel gemacht, wahnsinnig gut verteidigt und selber gute Chancen gehabt», analysierte er für «Blue». Zum «SRF» sagte er: «Den einzigen Vorwurf, den wir uns machen können, ist, dass wir in der Chancenverwertung nicht gut waren.» Zudem habe auch das Spielglück gefehlt.

Der Trainer spricht zwei Situationen an: Zuerst wurde ein Tor von Fassnacht aberkannt, weil Nicolas Bürgy im Abseits und im Weg von Goalie Rulli stand. Der 26-jährige Innenverteidiger war mit dem Entscheid gar nicht zufrieden: «Der Goalie hechtet extra in mich hinein.» Er habe gar nicht gesehen, wo der Schlussmann stand.

Bei der anderen Szene stand Pau Torres, Meschack Elia im Villarreal-Strafraum auf die Ferse, der Stürmer von YB fiel. Der Schiedsrichter und sein Video-Assistent gaben aber keinen Penalty. «Meiner Meinung nach ist das unverständlich», so Wagner. Für «Blue» fasste er kurz und knapp zusammen: «Spielleistung top, Resultat doof.»

Der Trainer versichert aber auch: Die Young Boys seien immer noch im Kampf um das internationale Überwintern. «Die heutige Leistung ist nun der Massstab», so Wagner. Doch das Team müsse effizienter werden, das sei «ganz wichtig».


https://www.nau.ch/sport/fussball/train ... f-66035813

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 09:54 
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«Ein klarer Elfmeter» – so hässig ist YB wegen Schiri-Entscheidung

Drei Pleiten hintereinander kassierten die Young Boys nun bereits in der Königsklasse. Gegen Villarreal hätte das Spiel aber durchaus auch anders ausgehen können. So sorgte vor allem ein nicht gegebener Penalty für grosse Diskussionen.

Darum gehts

- Gegen Villarreal verloren die Young Boys in der Champions League mit 0:2.
- Nach der Partie nervten sich die Berner über die Schiedsrichter-Leistung.
- Meschack Elia hätte einen Penalty erhalten müssen.

Was war das für ein Drama in der Champions League! In Villarreal verloren die Young Boys mit 0:2. Das Ergebnis war bitter aus unterschiedlichen Gründen. Sie spielten nicht schlecht – überhaupt nicht. Jedoch erlaubte sich YB zwei grobe Abwehrschnitzer, die beide zu Gegentoren führten. Und: Der Meister aus Bern hatte eine Menge Pech mit dem Schiedsrichter Serdar Gözübüyük.

Denn das war passiert: In der 68. Minute kam Meschack Elia im Villarreal-Strafraum zu Fall. Der 24-Jährige protestierte wild, ebenso seine YB-Mitspieler. Coach David Wagner diskutierte mit dem Vierten Offiziellen. Doch all das nützte nix. Schiri Gözübüyük gab keinen Penalty – und auch der VAR griff nicht ein. Ein Skandal!

So stand der spanische Nationalspieler Pau Torres dem YB-Spieler klar auf die Ferse. Das beweisen diverse TV-Bilder und auch ein Foto, das die Young Boys noch während der Partie twitterten. Zwar gab es schnell Meinungen, die sagten: Hefti stand zuvor im Abseits. Doch das Spiel ging nicht dort weiter, wo Hefti im Offside stand. Und ob es wirklich Abseits war – oder eben nicht, ist ohne kalibrierte Linie nicht zu beurteilen.

Die Unverständnis bei den Young Boys

Michel Aebischer sagte nach der Partie: «Das war für mich ein klarer Elfmeter!» «Bei der Szene mit Meschack Elia hätte man auch Penalty geben können», so Goalie Guillaume Faivre. Coach Wagner war ebenfalls sauer. «Von der Distanz habe ich es nicht genau gesehen. Wenn aber Meschack liegen bleibt, bin ich mir sicher, dass da ein elfmeterwürdiger Kontakt war», sagte Wagner. Und: «Ihm wurde sogar der Schuh bei der Aktion ausgezogen! In meinen Augen war das ein Elfmeter. Der nichtgegebene Penaltyentscheid ist für mich nicht nachvollziehbar.»

Es war nicht die einzige Szene, die zu reden gab. Christian Fassnacht verwertete in der 55. Minute einen Abpraller zum vermeintlichen 1:1. Vermeintlich, weil der Treffer nicht zählte. Der Grund: Bürgy, der zuvor schoss, stand im Abseits. Hinzu behinderte er den Villarreal-Goalie, sodass dieser nicht nach dem Ball greifen konnte. Folglich nahm der VAR das Tor zurück. Eine schwierige Entscheidung! Aber auch eine, die der YB-Coach nach Schlusspfiff verstand: «Ich habe die Situation nicht genau gesehen, aber ich kann den Entscheid verstehen. Wenn Bürgy den Goalie behindert, dann ist es verständlich, dass der Schiri das Tor zurücknimmt.» Weiter ergänzte er: «Bürgy hätte eigentlich schon vorher treffen müssen.»

YB braucht nun Siege

Was bleibt von der Partie? Ausser der Schiri-Wut und dem VAR-Ärger? Einerseits sicherlich die Erkenntnis, dass die Young Boys mutig nach vorne spielten und viele Dinge probierten. Die Abwehr stand sattelfest. Wären die zwei Blackouts in der Verteidigung nicht gewesen, wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen. «Die Jungs hätten aufgrund der Leistung einen Sieg verdient gehabt», fand so auch Wagner. Und: «Den einzigen Vorwurf, den wir uns gefallen lassen müssen, ist, dass wir in der Chancenverwertung nicht gut waren. Leider sind natürlich die Tore entscheidend im Fussball, aber abgesehen davon war es ein richtig guter Auftritt.»

Andererseits ist da die Tatsache, dass es europäisch nun eng für die Berner wird. Nach vier Spielen bleibt YB auf den drei Punkten sitzen und bleibt Letzter der Gruppe F. Glück für YB: Cristiano Ronaldo schoss im Parallelspiel zwischen Atalanta Bergamo und Manchester United zweimal den Ausgleich in der Nachspielzeit. Dadurch verhinderte der portugiesische Superstar nicht nur den Sieg von Atalanta. Nein, er sorgte damit auch dafür, dass YB nun zwei statt drei Punkte Rückstand auf den dritten Platz hat. Wollen die Berner auch im Frühling noch europäisch spielen, müssen in den letzten beiden Spielen also unbedingt Punkte her.


https://www.20min.ch/story/ein-klarer-e ... 4148427594

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Die zwei heiklen Szenen, in denen YB mit dem Schiri haderte

Die Young Boys verlieren in der Champions League in Villarreal mit 0:2. Eine sehr ansprechende Leistung des Schweizer Meisters wird nicht belohnt – auch deshalb, weil das nötige Glück fehlt.

Nach der diskussionslosen 1:4-Niederlage gegen Villarreal in Bern gelingt YB im Auswärtsspiel in Spanien eine gute Leistung. Einen Punkt gibt es jedoch abermals nicht. Beim 0:2 erhitzen diese zwei Szenen das Berner Gemüt:

Kein Tor von YB

Neun Minuten nach Wiederanpfiff köpft Christian Fassnacht zum 1:1 ein. Jubel auf dem Rasen, Jubel beim aus Bern mitgereisten Anhang auf der Tribüne. Doch dann: der Griff von Schiedsrichter Serdar Gözübüyük ans Ohr und sein Gang zum Bildschirm. Dort sieht der niederländische Referee, wie Fassnachts Mitspieler Nicolas Bürgy im Abseits und dort Villarreals Torhüter Geronimo Rulli im Weg steht. Der Schiedsrichter schaut sich die Szene nur kurz an und entscheidet: kein Tor.

Eine Entscheidung, die Verteidiger-Notnagel Bürgy nicht verstehen kann. «Der Goalie hechtete extra in mich, weil er merkte, dass er den Ball nicht mehr erreichen kann. Das war zumindest mein Eindruck», sagte er im SRF.

Kein Penalty für YB

Zur zweiten umstrittenen Szene kommt es in der 68. Minute, nach wie vor steht es 1:0 für Villarreal. Bei einem YB-Angriff steht der spanische Nationalspieler Pau Torres dem Berner Angreifer Meschack Elia im Strafraum auf die Ferse. Der geht zu Boden, fordert einen Penalty. Aber er erhält ihn nicht, Schiedsrichter und VAR sehen kein Foul.

«Für mich war das ein klarer Penalty», meinte YB-Mittelfeldspieler Michel Aebischer. Trainer David Wagner sah das genau gleich: «Ihm wurde sogar der Schuh ausgezogen bei der Aktion. In meinen Augen war das ein Elfmeter.» Dass nicht auf Penalty entschieden wurde, sei für ihn nicht nachvollziehbar.

Während Wagner das fehlende Glück beklagte, betonte er die gute Leistung seiner Mannschaft. Einzig die Tore hätten gefehlt, befand der 50-jährige Deutsche. «Wir hielten gut dagegen, hielten den Gegner gut vom eigenen Strafraum fern und kamen selber zu guten Chancen. In der zweiten Halbzeit waren wir sogar noch einen Tick besser.»


https://www.watson.ch/sport/fussball/80 ... edsrichter

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