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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 09:57 
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«Das entscheidende Detail war die Chancenverwertung»

Die Young Boys mussten erneut eine Niederlage einstecken. Nichtsdestotrotz: Trainer David Wagner ist mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.

David Wagner erlebt in Villarreal ein Déjà-vu: Wie beim 1:4 vor zwei Wochen hat der YB-Trainer nach dem 0:2 in Spanien fast nur Gutes für den Auftritt seiner Mannschaft übrig. Das entscheidende Manko ist wiederum die Chancenverwertung.

Es sei ein gutes Spiel seiner Mannschaft gewesen, befand Wagner im Nachgang an das 0:2, in welchem die Young Boys zwar mehr Chancen hatten, Villarreal aber die Tore schoss. «Wir hielten gut dagegen, hielten den Gegner gut vom eigenen Strafraum fern und kamen selber zu guten Chancen. In der zweiten Halbzeit waren wir sogar noch einen Tick besser.»

Für die gute Leistung habe man sich schlecht belohnt, so Wagner: «Wir haben nicht das bekommen, was der Leistung entsprochen hätte.» Waren es jene kleinen Details, auf die er im Vorfeld hingewiesen hatte, die für die Niederlage verantwortlich zeichneten? Nicht unbedingt, fand der Trainer: «Es waren sehr viele Details richtig gut.» Das einzige Manko ortete er nicht bei den Gegentoren, sondern in der Offensive: «Das entscheidende Detail war die Chancenverwertung.»

Auch Fabian Rieder, der in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Chance besass, den Ball aber ans Aussennetz setzte, und kurz darauf nach einem Ausflug von Villarreals Goalie Geronimo Rulli aus grosser Distanz auch getroffen hätte, wäre Verteidiger Raul Albiol nicht rechtzeitig zurückgeeilt, ärgerte sich primär über nicht genutzten Chancen: «Wir waren zu wenig effizient.»

Michel Aebischer wollte die fehlenden Tore indes nicht am Qualitätsverlust durch die Abwesenheit von Jean-Pierre Nsame festmachen: «Natürlich fehlt er. Aber es gibt in unserer Mannschaft auch andere, die Tore schiessen können.» Vielmehr verwies Aebischer auf eine Situation, in der die Young Boys einen Penalty hätten zugesprochen bekommen können. «Ein klarer Penalty für mich», meinte er mit Verweis auf die Szene in der 68. Minute, als Meschack Elia im Strafraum an der Ferse getroffen wurde.

Auch Guillaum Faivre erwähnt diese Szene und zeigt sich enttäuscht über die Niederlage:

«Es ist schon bitter, wir hätten dieses Spiel auch gewinnen können, sogar müssen. Das Potenzial ist da, auch so einen Gegner wie Villarreal zu schlagen. Bei der Szene mit Meschack Elia hätte man auch Penalty geben können.»

Nicht nur aufgrund jener Szene verliess er das Estadio de la Ceramica mit dem Gefühl, dass den Young Boys Zählbares entgangen ist: «Es wäre auf jeden Fall mehr möglich gewesen. Wir machten vieles gut – wie schon im ersten Duell», sagte der Stellvertreter von David von Ballmoos, der an den Gegentoren keine Mitschuld trug.


https://www.watson.ch/sport/fussball/88 ... -villareal

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 15:27 
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YB-Noten: Ein Jüngling ist der Beste – bis zur veflixten 89. Minute

Beim 0:2 erfüllt Fabian Rieder lange Zeit die Erwartungen des gegnerischen Trainers und Christian Fassnacht erlebt einen für ihn zuletzt bezeichnenden Abend.

Guillaume Faivre – Note 5

Der 34-Jährige kann sich früh in seinem ersten Champions-League-Spiel auszeichnen, als er einen Schuss von Coquelin aus rund 18 Metern abwehrt. Er bleibt ein meist sicherer Wert, auch bei hohen Bällen. Ist beim Gegentor machtlos, Capoues ersten Versuch kann er sogar noch parieren. Sein Missverständnis mit Hefti in der 2. Halbzeit bleibt zu seinem Glück ohne Folgen, dafür kann er sich kurz vor Schluss mit einem starken Reflex auszeichnen.

Silvan Hefti – Note 3,5

Dürfte nach der Partie in der Kabine einige Sprüche hören, so wie er von Danjuma getunnelt wird. Hat das Pech, neben dem wirbligen Niederländer auch noch den angriffslustigen Aussenverteidiger Pedraza auf seiner Seite zu haben. Gegen dieses Duo ist es logisch, das eine oder andere Mal schwindelig gespielt zu werden. Schaltet sich nach dem Seitenwechsel dafür immer mal wieder in den Angriff mit ein. Jedoch meistens ungefährlich, weshalb er in der Schlussphase für den offensiveren Maceiras weichen muss.

Nicolas Bürgy – Note 3,5

Erlebt ein unglückliches Debüt in der Königsklasse. Mal rückt er zum falschen Zeitpunkt aus seiner Position und eröffnet Villarreal gefährliche Räume und beim 0:1 ist er der letzte eines Kollektivs, das sich übertölpeln lässt. Dass er den völlig freistehenden Gaspar noch irgendwie stören will, ist aller Ehren wert, dumm nur, dass er dafür Capoue aus den Augen lassen muss – dieser darf deshalb gleich zweimal aufs Tor schiessen. Das ist einmal zu viel. Nochmals Pech hat Bürgy in der 2. Halbzeit, als er nach toller Flanke von Aebischer frei vor Rulli zum Kopfball kommt, den Villarreal-Goalie zuerst trifft, ihn danach bei Fassnachts erfolgreichem Nachschuss behindert.

Sandro Lauper – Note 5

War mal Mittelfeldspieler, jetzt ist er Abwehrchef. Dass er hinten die Verantwortung trägt, ist auch den vielen Verletzungen geschuldet. Aber Lauper löst die Aufgabe bravourös, wenn Villarreal mal ansatzweise gefährlich in Richtung YB-Strafraum kommt, ist er es, der die Türe zumacht. Irgendwann gelingt ihm das so gut, dass er zuerst einen gefährlichen Steilpass abgrätscht und dann quasi im Aufstehen einen öffnenden Diagonalpass spielt, woraus sich eine Chance für Siebatcheu ergibt.

Ulisses Garcia – Note 4

Hat eine Wucht, die YB besonders im Angriffsspiel gut tut. Nur, in Villarreal ist von dieser Power nur in der Abwehrarbeit zu sehen. Nur einmal läuft ihm Pino im Rücken davon, ansonsten hat er den trickreichen Youngster gut im Griff. Die Gefährlichkeit des 19-jährigen Gegners beschäftigt ihn aber offenbar zu sehr, um sich noch auf die Offensive konzentrieren zu können. Schade.

Michel Aebischer – Note 4,5

Erledigt das, was er erledigen muss. Bietet seinen Mitspielern oftmals eine Anspielstation, macht ein Foul, wenn es die Situation verlangt und hilft auch sonst der ersatzgeschwächten Abwehr aus. Ausserdem ist es mal wieder eine exquisite Flanke von ihm, die am Ursprung des vermeintlichen Ausgleichs steht.

Vincent Sierro – Note 4

Startet mit einem sehenswerten Distanzschuss fulminant, ist ansonsten viel unauffälliger, als Positionskollege Rieder. Manchmal ist er effizient im Pressing, trägt mit seiner Ballkontrolle dazu bei, dass Villarreal über weite Strecken harmlos bleibt. Kann aber bis auf den frühen Torschuss wenig Akzente setzen.

Fabian Rieder – Note 5

Fast 90 Minuten lang ist der 19-Jährige der vielleicht beste Berner. Vor der Partie warnte Villarreal-Trainer Emery vor den Mittelfeldspielern, die gefährlich in den gegnerischen Strafraum dringen – und Rieder zeigt: der Mann hat recht. An vielen YB-Angriffen ist er beteiligt, erobert auch in der ersten Halbzeit den Ball, um einen gefährlichen Konter einzuleiten. Später hat er die grosse Chance zum Ausgleich, als er nach einem tollen Pass von Ngamaleu alleine vor Rulli auftaucht, aber ans Aussennetz schiesst. Dann kommt diese 89. Minute. Er übersieht, wie Capoue anstürmt, ihn zum Fehler zwingt, den Danjuma zum 2:0 ausnutzt.

Christian Fassnacht – Note 5

Welche Szene ist jetzt sinnbildlich für Fassnachts aktuelle Realität? Jene aus der 25. Minute, als Elia flankt, Fassnacht am zweiten Pfosten zum Abschluss kommt, aber die gute Chance liegen lässt? Das passiert ihm zuletzt oft. Oder doch jene aus der 55. Minute, als er zwar endlich, endlich trifft, das Tor aber wegen Bürgys Offside aberkannt wird? Zweiteres liesse sich so zusammenfassen: Er ist bemüht, macht vieles richtig – und nur fehlt oftmals das Glück.

Meschack Elia – Note 4,5

Kann lange Zeit seine Schnelligkeit nicht ausspielen. Bis zur 64. Minute, da entwischt er endlich einmal, es fehlen ihm aber knapp zwei Zentimeter Halslänge, um vor Rulli am Ball zu sein. Wie viele Mitspieler ist er vor allem nach der Pause gefährlich, beispielsweise mit einem Gewaltschuss knapp übers Tor. Oder, als ihm Pau Torres in die Hacken läuft – worüber Villarreal sich über einen Penaltypfiff nicht hätte beklagen dürfen. In der ersten Halbzeit fällt Elia eigentlich nur einmal auf, mit der hübschen Flanke auf Fassnacht.

Nicolas Ngamaleu – Note 3,5

Manchmal sind es Nuancen, die dafür sorgen, wie die Leistung in Erinnerung bleibt. Weil der VAR Fassnachts Ausgleich annulliert, interessiert es kaum jemanden, dass der vorangegangene Freistoss von Ngamaleu provoziert wurde. Ansonsten bleibt der zuletzt auffällige Flügel unter den Erwartungen – einzig Rieders Topchance ist die Folge einer starken Einzelaktion von Ngamaleu.

Jordan Lefort – keine Bewertung

75. Minute für Garcia.

Felix Mambimbi – keine Bewertung

75. Minute für Sierro.

Quentin Maceiras – keine Bewertung

75. Minute für Hefti.

Jordan Siebatcheu – keine Bewertung

82. Minute für Ngamaleu.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-noten-e ... 5291354817

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 15:30 
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Drei Berner ungenügend

Die YB-Noten zur dämlichen Villarreal-Niederlage

Die Berner Young Boys verlieren im Estadio de la Ceramica 0:2 gegen Villarreal. Eine bitter Niederlage. Hier gehts zu den Spieler-Zeugnissen.

Guillaume Faivre 5
Der beste Berner. Erste Parade nach sieben Minuten. Big Save gegen Pau Torres. Machtlos bei den beiden Gegentoren. Ein einziger Fehler bei einem ungenauen Zuspiel, der folgenlos bleibt.

Silvan Hefti 3
Wird schon früh von Danjuma getunnelt. Hat defensiv oft Mühe, vor allem gegen den starken Linksverteidiger Pedraza. Immerhin: Monstergrätsche nach dem Faivre-Fehler.

Nicolas Bürgy 4
Logisch bleibt der zweite Champions-League-Neuling nicht fehlerfrei. Unter dem Strich ist er aber ein guter Camara-Ersatz, der keinen ganz groben Bock drin hat.

Sandro Lauper 4
Befriedigendes Spiel im Zentrum. Aber weil Lauper damit beschäftigt ist, tunlichst Fehler zu vermeiden, was ihm recht gut gelingt, ist er derzeit im Kopf nicht genügend frei für Offensivaktionen, was sonst seine Stärke ist.

Ulisses Garcia 4
Besser als zuletzt. Aber bei den vielen Gelegenheiten, die er zum Flanken hatte, hätte durchaus mehr Zählbares herausschauen dürfen.

Christian Fassnacht 3
Ein Aktivposten, keine Frage. Zwingt Rulli bei einem Kopfball zu einer Superparade. Macht das Tor, das wegen Bürgys Positionsoffside aberkannt wird. Aber vergibt nach einer tollen Elia-Flanke völlig freistehend. Und hat nach einer Rieder-Balleroberung nicht den Mut selber zu schiessen. Wegen der zuletzt vielen vergebenen Chancen verunsichert.

Michel Aebischer 4
Auch leicht verbessert gegenüber den letzten Spielen. Kann den einen oder anderen Akzent setzen und versucht, aktiv zu sein. Auch in der Defensive.

Vincent Sierro 4
Schon nach drei Minuten prüft er Rulli mit einem Volleyschuss. Einige interessante Aktionen. Baut in der zweiten Halbzeit ab.

Nicolas Moumi Ngamaleu 3
Wirkt überspielt. Die Frische geht ihm ab. Auch die geistige, was sich darin manifestiert, dass er es zu oft gleich mit mehreren Abwehrspielern aufzunehmen versucht.

Fabian Rieder 4
Okay, der Ballverlust vor dem 0:2 ist tödlich. Und er ärgert den erfrischenden Youngster. Sonst aber ein starkes Spiel als offensivster zentraler Mittelfeldspieler. Hat eine Grosschance, bei welcher der Ball im Aussennetz landet. Der hätte aufs Tor kommen müssen. Albiol rettet bei Rieders Lob auf der Linie. Super-Balleroberung vor Fasis Topchance. Ohne das 0:2 hätte er eine Fünf.

Meschack Elia 5
Immer gefährlich. Zwei tolle Schüsse. Hat Pech, dass er den fälligen Penalty nach dem Foul von Pau Torres nicht kriegt. Superflanke auf Fassnacht zu dessen Volleychance.
Der Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 56439.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 15:53 
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Déjà-vu nach CL-Niederlage

Und wieder muss YB das gleiche Fazit ziehen

Gut gespielt, nichts gewonnen: YB zieht nach der Niederlage bei Villarreal die gleichen Lehren wie so oft in letzter Zeit.

«Ein richtig guter Auftritt» (David Wagner), «Wir haben uns nicht belohnt» (Nicolas Bürgy), «Es wäre auf jeden Fall mehr möglich gewesen» (Guillaume Faivre), «Die Teamleistung war gut» (Fabian Rieder): Die YB-Reaktionen nach dem 0:2 in der Champions League gegen Villarreal hören sich an, als würde man sie seit Wochen in einer Endlosschlaufe laufen lassen.

Es ist tatsächlich ein krasses Déjà-vu, das die Berner in Spanien erlebt haben. Die Einstellung stimmte und YB lieferte über weite Strecken eine gute Partie ab. Am Ende aber musste man – einmal mehr – die mangelnde Effizienz vor dem gegnerischen Tor und die individuellen Fehler in der Defensive bemängeln.

"Der Auftritt war symptomatisch für unser Spiel in den letzten Wochen. Bei uns ist im Moment der Wurm drin."
Autor: Nicolas Bürgy

Das war schon beim 1:4 im Hinspiel gegen Villarreal der Fall, beim 1:1 in der Meisterschaft zuhause gegen Luzern oder beim 1:2 im Cup gegen Lugano. «Der Auftritt war symptomatisch für unser Spiel in den letzten Wochen. Bei uns ist im Moment der Wurm drin. Es hätte auch ganz anders laufen können», lautete die treffende Analyse von Bürgy.

"Das entscheidende Detail war die Chancenverwertung."
Autor: David Wagner

Auch Trainer Wagner musste das gleiche Fazit ziehen wie so oft in den letzten Wochen. Der 50-Jährige sah einen «richtig guten Auftritt» seines Teams: «Wir haben defensiv wahnsinnig solidarisch agiert und es war supergut, wie wir die Torchancen herausgespielt haben.» Das einzige Manko ortete er demnach nicht bei den Gegentoren, sondern in der Offensive: «Das entscheidende Detail war die Chancenverwertung.»

Hinzu kommen das fehlende Wettkampfglück und einzelne Entscheide gegen die Young Boys, die das Spiel in eine andere Richtung hätten lenken können. Am Ende bleibt jedoch einmal mehr die Erkenntnis, dass sich YB an der eigenen Nase nehmen muss.

Klar, die vielen verletzungsbedingten Ausfälle und das straffe Programm (24 Partien in 3 Monaten) zehren an den Kräften. Aber die Berner hätten es wieder in den eigenen Füssen gehabt, die schlechte Bilanz seit der Nationalmannschaftspause (1 Sieg, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen) aufzupolieren.

So aber ist der Achtelfinal-Zug bei noch zwei verbleibenden Partien (zuhause gegen Atalanta und auswärts bei Manchester United) nach der 3. Niederlage in Folge wohl abgefahren. Definitiv abgefahren ist der Zug im Schweizer Cup.

Und YB tut gut daran, möglichst schnell den Tritt wieder zu finden, um auch in der Meisterschaft nicht plötzlich hinterherrennen zu müssen. Erst dann wird man wohl die Endlosschlaufe der YB-Interviews abstellen können.


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... zit-ziehen

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 15:57 
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In Villarreal nervt nur der VAR

YB trotz dritter Pleite in Folge zufrieden

Die Chance war riesig, bei einem verunsicherten Villarreal etwas Zählbares zu holen. Doch YB ist und bleibt derzeit ein Problemhaufen. Und hat überdies Pech mit dem VAR.

Es geht nicht um das annullierte Tor von Christian Fassnacht. Da ist es unstrittig, dass der abseitsstehende Nicolas Bürgy Villarreal-Goalie Geronimo Rulli behindert, als dieser nach dem Ball greift. Auch wenn der YB-Verteidiger zu Protokoll gibt, dass der Goalie in ihn hineingehechtet sei. «Mein Eindruck war, dass er das absichtlich gemacht hat, weil er sah, dass er nicht mehr an den Ball kam.» Das habe er dem Schiedsrichter gesagt, so Bürgy, der aber habe ihm gesagt, es bleibe beim Offside.

Kein Offside, klares Foul

Es geht um das klare Penaltyfoul von Pau Torres an Meschack Elia, welches bei YB restloses Unverständnis über den VAR auslöst. Die Szene: In der 69. Minute läuft der Kongolese in Richtung Ball, eilt Spaniens Nationalverteidiger Pau Torres davon, dieser setzt dem Berner nach und steht ihm dabei auf die Ferse. «Als ihm der Gegenspieler da auf die Achillessehne steigt, wird ihm gar der Schuh ausgezogen», so YB-Trainer David Wagner. Danach gibts Diskussionen über diese Szene. Und über ein mögliches vorgängiges Offside von Silvan Hefti.

Doch die Bilder belegen zweifelsfrei: Erstens steht Hefti nicht im Abseits. Zweitens liegt ein Foul vor. Dennoch geht das Spiel ohne Offside und ohne Penaltypfiff weiter. Ein klarer Fehlentscheid. Wagner: «Das war unverständlich und nicht nachvollziehbar!»

Rieder: «Es fehlen die berüchtigten Prozent»

Sonst aber ist man bei YB (selbst-)zufrieden mit dem Auftritt. Bürgy. «Wir waren viel präziser als in den letzten Wochen in der Meisterschaft. Das war über weite Strecken sehr guter Fussball von uns. Es sch… uns brutal an, weil wir viel gut gemacht haben. Aber noch ist alles offen.»

Auch der zweite Rookie lobt, Küken Fabian Rieder (19): «Die Teamleistung wie auch meine persönliche Leistung war gut, bis auf den individuellen Fehler am Schluss, der mich natürlich sehr aufregt. Es mangelte an der Effizienz, wie oft zuletzt. Da fehlen die berüchtigten Prozent zu einer Topmannschaft.» Aber die Hoffnung sterbe zuletzt, sagt Rieder, auf die letzten beiden Spiele blickend.

Und Goalie Guillaume Faivre? Der beste Berner an diesem lauen Herbstabend sagt: «Es war ein Supergefühl für mich, ein schöner Moment in meinem Fussballerleben. Ich habe jeden Moment genossen.» Dennoch sei der Abend bitter gewesen, weil man das Spiel habe gewinnen können, ja müssen. «Wir haben das Potenzial, Villarreal auch in Villarreal zu schlagen.» Aber eben …

Wagner: «Das war supergut, wie wir das gespielt haben»

Auch Wagner kann nur gebetsmühlenartig wiederholen, was er in den letzten Spielen immer konstatiert hat: Dass sein Team in der Chancenverwertung nicht gut war. «Abgesehen davon war das ein richtig guter Auftritt. Das war offensiv eine richtig gute Spielstruktur, gut herausgespielte Torchancen, defensiv solidarisch und den Gegner gut vom Tor weggehalten. Wie wir das gespielt haben, das war supergut.»

Die Jungs seien nun schlau genug, um zu wissen, dass sie ein gutes Spiel gemacht hätten, so der Deutsch-Amerikaner weiter. «Wir sind noch voll im Rennen, das ist die Aussage der Tabelle», schliesst der Coach. «Das soll Jedem Freude, Motivation und Lust auf das Heimspiel gegen Atalanta geben. Jetzt geht es darum, leistungsmässig wieder das anzubieten, womit man dann das erhält, was man verdient. Nicht so wie in den beiden Spielen gegen Villarreal.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 56838.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. November 2021, 09:46 
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YB: Das schreiben spanische Zeitungen über den Villarreal-Sieg

YB verliert in Villarreal trotz guter Leistung 0:2. Auch Spaniens Zeitungen sind sich einig: Die Berner hätten mehr verdient! Villarreal habe leiden müssen.

Das Wichtigste in Kürze

- Nächste Niederlage in der Champions League: YB verliert in Villarreal 0:2.
- Spanische Medien loben die Schweizer trotzdem für ihre Leistung.

Auch sie sind der Meinung: Elia wurde im gegnerischen Strafraum gefoult.
Für die Berner Young Boys endet die Aufgabe in Villarreal enttäuschend. Mit einer 0:2-Niederlage reisen sie – immer noch als Schlusslicht ihrer CL-Gruppe – wieder nach Hause.

Stark gespielt, aber doch verloren – in etwa so lässt sich das Spiel aus Sicht von YB zusammenfassen. Dieser Meinung sind auch die spanischen Zeitungen, die die gute Leistung des Schweizer Meisters entsprechend würdigen.

Die «kämpferischen Young Boys» hätten «etwas mehr verdient», schreibt beispielsweise die spanische «ABC». Villarreal habe sehr gelitten. Laut «AS» habe es kein einziges Anzeichen gegeben, dass YB das «Aschenputtel» der Gruppe sei. Die Berner seien zu guten Chancen gekommen.

«YB ist enthusiastisch aber unerfahren»

YB habe von Anfang an die Dominanz gesucht und damit Villarreal erschreckt, so «Diario Sur». Wie «El Pais» schreibt, hätten die Spanier zwischenzeitlich die Kontrolle an «eine enthusiastischen, aber unerfahrene Mannschaft verloren».

Über den nicht gegebenen Penalty für Meschack Elia in der zweiten Halbzeit wird in Spanien nur wenig geschrieben. Der VAR hätte nach dem Foul von Pau Torres auch auf Penalty entscheiden können, meint «El Pais». Auch «Mundo Deportivo» sah ein Foul im Strafraum. Es «wurde aber wegen Abseits nicht bestraft».


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/y ... g-66035797

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. November 2021, 23:46 
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«Natürlich doof», sagt der Trainer David Wagner über die Niederlage in Villarreal – aber die Young Boys haben die schwierige Situation des Moments in Kauf genommen

YB scheitert in der Champions League gegen Villarreal ein weiteres Mal an mangelnder Effizienz. Erstmals seit vielen Jahren verlieren die Berner drei Spiele in Serie. Dafür gibt es naheliegende Erklärungen.

Unai Emery, der Fussballtrainer von Villarreal, war nach dem Champions-­League-Spiel gegen YB vor allem zu einem Thema befragt worden – bloss nicht zum Champions-League-Spiel gegen YB. Die Geschichte, dass er womöglich zum saudiarabisch finanzierten Premier-League-Klub Newcastle United wechsle, beschäftigte die spanischen Reporter. Emery indes strebte Versöhnlichkeit an und sagte fünf Minuten vor Mitternacht: «Ich werde diesen Tag nicht mit unbestätigten Gerüchten abschliessen.»

Also sagte Emery später, was für ihn nach dem Spiel gegen YB durchaus bestätigt war. Nämlich: «Wir schafften es nicht, den Druck abzuschalten, der vom Gegner ausging.»

Und so fragte man sich vor seiner offiziellen Absage vom Mittwoch, was eigentlich erstaunlicher wäre: dass Emery mitten in der Saison nach Newcastle wechselt – oder dass YB einen derart guten Eindruck hinterlässt gegen den Europa-League-Sieger 2021. Die Berner Fussballer hatten gute Torchancen, sie gaben dem Gegner offensichtlich ein Gefühl des Bedrängtseins – aber sie verloren erneut, 0:2.

Das Heimspiel zwei Wochen zuvor hatten sie sogar 1:4 verloren – und kaum jemand versteht, dass es YB nicht schaffte, aus diesen Spielen zumindest einen Punkt zu gewinnen. Deshalb herrscht bei den Young Boys etwa so viel Erklärungsnot wie beim gegnerischen Trainer Emery, dem die Medien einfach nicht glauben wollten, dass der Wechsel nach Newcastle nicht kurz bevorstehe.

Von den vergangenen fünf Spielen haben die Berner vier verloren, zuletzt unterlagen sie dreimal in Folge. Gewiss, zu diesen fünf Partien gehören die Vergleiche mit Villarreal – aber es findet sich auch diese Statistik: Eine Serie von drei Niederlagen gab es letztmals im Oktober 2014, mit dem Trainer Uli Forte.

Treffen dürfen, treffen sollen

Es gibt Erklärungen: die fehlende Effizienz natürlich. Nach dem Heimspiel gegen Villarreal sagte der YB-Trainer David Wagner: «Wir waren in der Chancenverwertung nicht gut.» Am Dienstagabend klang es ähnlich. Es sei «natürlich doof», dass sie verloren hätten, «weil sich die Jungs aufgrund der Leistung sicher was verdient haben. Aber wir haben die Tore nicht gemacht.»

Wagner verwies etwa auf eine Chance von Fabian Rieder – und betonte später auch, dass Rieder, 19 Jahre alt, erstmals in einem Champions-­League-Match von Anfang an spielte. Was in diesem Kontext auch zu erwähnen ist: dass der Teenager nicht irgendwo spielte, sondern im Herzen des Berner Spiels, im zentralen Mittelfeld.

Und ebenso bemerkenswert: dass mit Rieder, Michel Aebischer und Nicolas Bürgy drei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der Startaufstellung standen, dazu Sandro Lauper, der einst ebenfalls YB-Junior war, nach einem Umweg über Thun aber erst gegen Transfer-Entgelt wieder nach Bern kam. Bürgy wiederum war schon mehrmals ausgeliehen, im ersten Halbjahr 2021 in die zweite Bundesliga nach Paderborn, wo er wegen einer Halswirbelverletzung nie zum Einsatz kam.

Bürgy, 26, spielte in der Königsklasse erstmals überhaupt – was für den zweiten Erklärungsansatz steht: Den Young Boys fehlen etliche wichtige Spieler, allein schon in der Innenverteidigung mit dem Captain Fabian Lustenberger, mit Cédric Zesiger, der im September im Nationalteam debütierte, mit Mohamed Ali Camara. Zudem ebenfalls verletzt: der Stammgoalie David von Ballmoos und Jean-Pierre Nsame, der Super-League-Torschützenkönig 2020 und 2021.

Nach dem 0:2 in Villarreal wollte ein Journalist vom YB-Mittelfeldspieler Aebischer wissen, ob es mit Blick auf die mangelnde Effizienz doch ein grösserer Faktor sei, dass Nsame ausfalle. Aebischers Antwort: «Natürlich fehlt Jean-Pierre. Aber es gibt genug andere Spieler, die auch Tore schiessen dürfen oder sollen. Von dem her liegt es sicher nicht an Jean-Pierre, dass wir jetzt gerade eine mangelnde Effizienz haben.»

Hatte auch niemand behauptet: dass es an Nsame liege – aber vielleicht zeigte sich in Aebischers Antwort, dass die Young Boys es müde sind, wiederholt auf die Chancenauswertung angesprochen zu werden. Oder aber: dass sie ohnehin andere Ursachen sehen. Wie hatte der Teamkollege Christian Fassnacht am Samstag nach dem 1:3 in St. Gallen auf SRF gesagt: Sie hätten die Effizienz vermissen lassen. Zum einen. Zum anderen: «Irgendetwas stimmt nicht. Es liegt nicht nur am Staff, am Trainer, sondern auch an uns Spielern, dass wir mal zusammen reden und anschauen, was momentan nicht stimmt.»

Den Einsatz verdient

Anzumerken gilt, dass einige Spieler nicht in Form zu sein scheinen, etwa Jordan Siebatcheu, Miralem Sulejmani, Marvin Spielmann – was an vielem liegen kann, an ihnen selber, aber auch am Staff, am Trainer. Doch gegen Villarreal deutete so gut wie nichts darauf hin, dass «irgendetwas» nicht stimme. Es war Königsklasse, Spanien gegen Schweiz, ziemlich Gross gegen eher Klein – und doch war es weitgehend ausgeglichen. Und es war eine Situation, die YB in Kauf genommen hat: dass ein Spieler wie Bürgy erstmals in der Champions League antritt, falls Lustenberger, Zesiger und Camara ausfallen.

Als YB Ende August die Gruppenphase erreicht hatte, kam durchaus die Frage auf, ob es für den Fall der Fälle nicht noch einen weiteren Innenverteidiger benötige. Doch der Sportchef Christoph Spycher sagte: «Es ist komplett unrealistisch, dass wir die Mannschaft auf die Champions League ausrichten. Wir brauchen eine Mannschaft, die gewachsen ist – und es gibt Spieler, die sich gewisse Sachen verdient haben.» Spieler wie Bürgy, der seit 2008 bei YB ist und auf genau so einen Abend gewartet hat: einmal Champions League.

Es gibt naheliegende und einleuchtende Erklärungen für die Baisse der Berner – die nächsten Wochen werden zeigen, ob es die richtigen sind.


https://www.nzz.ch/sport/champions-leag ... ld.1653347

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YB: Leistung gegen Villarreal gewinnt nach Bayern-Coup an Wert

YB erlebt eine Rückrunde zum Vergessen. Trotzdem war in dieser Saison nicht alles schlecht – einige Leistungen gewinnen jetzt sogar an Wert. Eine Kurz-Analyse.

Das Wichtigste in Kürze

- Villarreal schaltet in der Champions League nach Juventus auch Bayern München aus.
- In der Gruppenphase bietet YB den Spaniern aber zweimal Paroli.

YB leidet und erlebt zurzeit die längste Durststrecke seit 2013. Seit sechs Spielen wartet der Noch-Meister auf einen Sieg, auch der Trainerwechsel von David Wagner zu Matteo Vanetta verpufft wirkungslos. Zudem jubeln zuletzt nur noch die Gegner in der berühmten YB-Viertelstunde.

Es ist wahrlich eine Saison zum Vergessen für den vierfachen Meister. Aber ist jetzt alles schlecht? Bei weitem nicht! Noch im Herbst spielt YB in der Champions League, nimmt dabei mitten in der Corona-Zeit über 30 Millionen ein. Die Kasse ist gut gefüllt für Sommer-Transfers.

YB-Gegner Villarreal ist jetzt das Team der Stunde

Auch einzelne Leistungen aus dieser Saison gewinnen in der Nachbetrachtung an Wert. Villarreal steht seit gestern im Halbfinal der Champions League, es ist das europäische Team der Stunde. Das «gelbe U-Boot» hat nacheinander Juve und Bayern München rausgekegelt – und spielt jetzt um den Titel in der Königsklasse.

Nicht vergessen: Noch im Herbst befindet sich YB auf Augenhöhe mit den Spaniern! Das Team ist in den Champions-League-Duellen zweimal sehr nahe dran, gegen Villarreal zu punkten.

Zuhause drückt YB die Spanier nämlich phasenweise komplett in die Defensive, hat einen Abschluss nach dem andern. Doch statt 2:2 heisst es am Ende 1:4, weil Villarreal in der Schlussphase zwei starke Konter fährt.

Im Auswärtsspiel verkauft sich Gelb-Schwarz ebenfalls gut, hat nach einem Rückstand mehrfach die Chance auf den Ausgleich. Und müsste eigentlich einen Penalty erhalten. Erst in der Schlussphase entscheidet sich das Spiel mit einem Konter zum 0:2.

Es ist das YB, dass am letzten Samstag zuhause gegen Schlusslicht Lausanne nicht über ein 2:2 hinaus kommt.

YB muss im Sommer auf hungrige Spieler setzen

Klar, kaufen kann sich YB davon nichts, auch ehrenvolle Niederlagen bringen am Ende keine Punkte ein. Es kann aber jetzt auch nicht alles schlecht sein in Bern.

Es zeigt aber, dass die Verkäufe der Leistungsträger Silvan Hefti, Michel Aebischer und Christopher Martins eben doch ein gewaltiges Qualitäts-Loch hinterlassen haben.

Diese Spieler gilt es jetzt im Sommer zu ersetzen. Und zwar durch komplette Spieler, die wieder hungrig sind auf den Meistertitel. Das Geld ist vorhanden.

Trainer muss passen, Verletzungs-Misère muss enden

Zudem muss Sportchef Christoph Spycher bei der Trainerwahl den richtigen Riecher haben. Der neue Coach muss zur Philosophie des Clubs passen, soll die jungen Talente formen und weiterbringen. Der nächste Trainer muss den Offensivfussball nach Bern zurückbringen, der den Club in den letzten Jahren stark gemacht hat – und aktuell viel zu selten gezeigt wird.

Und: YB muss schleunigst das Problem mit den vielen Verletzungen in den Griff kriegen. Mit so vielen Absenzen wie in dieser Saison kann man unmöglich Meister werden.

Die Verletzungs-Hexe gehört aus dem Wankdorf vertrieben – und am besten nimmt sie den Kunstrasen gleich mit. Zwar ist der kaum alleine schuld an der Misère. Aber mehr Verletzungen hätte man auf Naturrasen wohl kaum...

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-le ... t-66154681

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