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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Samstag 28. Mai 2022, 12:28 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26969
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27.05.2022 Zitat: YB-Verwaltungsratspräsident
«Im Job des Sportchefs ist jeder irgendwann neu»
Hanspeter Kienberger erläutert die Überlegungen im Verwaltungsrat, die Vorteile der neuen Struktur und die Lehren aus der vergangenen Saison.
Zusammen mit dem bisherigen Sportchef Christoph Spycher hat er über das letzte Jahr hinweg die neuen Strukturen in der YB-Führungsetage ausgearbeitet. Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger ist bei den Young Boys seit 2012 am Werk und hat schon die eine oder andere Neuausrichtung erlebt. Nach den jüngsten Justierungen spricht er über…
…die Machtverschiebung auf der operativen Ebene bei YB:
Die Belastung für einen Sportchef im Spitzenfussball ist riesig, das haben auch wir im Verwaltungsrat von YB alle hautnah miterlebt. Wir sind froh, kann Christoph Spycher nach sechs intensiven Jahren in der neuen Struktur eine Entlastung erfahren. Aber ebenso froh sind wir, deckt er in seiner neuen Gesamtverantwortung einen noch grösseren Bereich ab.
…die neue Rolle von Christoph Spycher:
Er und wir alle haben immer gewusst: Christoph Spycher kann nicht ewig Sportchef von YB bleiben. Und er war zuletzt immer wieder sehr stark engagiert, an sieben Tagen und fast rund um die Uhr. Das ist auf Dauer nicht praktikabel. Deswegen haben wir mit ihm zusammen diese neue Struktur geschaffen. Er ist auch interessiert an einer persönlichen Weiterentwicklung. Jetzt wird er ein operativer Verwaltungsrat. Das Gute an der neuen Struktur wird sein, dass er uns mit all seiner Kompetenz erhalten bleibt. Spycher wird YB genau so weiterentwickeln, er wird YB genauso leben, wie er es bis anhin getan hat.
«Das Aktionariat trug die Entscheide der sportlichen Leitung immer mit.»
…das Risiko der Nomination Steve von Bergens als Sportchef:
Wir kennen Steve schon seit Jahren, als Spieler hat er Legendenstatus, seit seinem Rücktritt hat er sich in der Organisation weiter etabliert, hat Führungsqualitäten und Sozialkompetenz gezeigt. Im Job des Sportchefs ist jeder irgendwann neu. Aber wenn du bei YB unter Christoph Spycher lernen kannst, ist das nicht so schlecht, wie wir finden.
…die zurückliegende Saison:
Das Aktionariat hat die Entscheide der sportlichen Leitung immer mitgetragen. Es gab keine Kritik, es gab höchstens Fragen. Wir waren uns alle einig, dass wir aus dieser Situation heraus viel lernen können. Und wir haben auch erkannt, welche Erfolge wir realisieren konnten in den vier Jahren zuvor, die vergangene Saison hat uns ein besseres Gefühl dafür gegeben. Jetzt sind wieder alle Zähler auf null gestellt, wir sehen eine spannende Ausgangslage für die neue Saison. https://www.bernerzeitung.ch/im-job-des ... 8710956500
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shalako
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Verfasst: Dienstag 31. Mai 2022, 00:07 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26969
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30.05.2022 Zitat: Der etwas andere Saisonrückblick
Ngamaleu ist Dribbelkönig, Doumbia bester Zweikämpfer, Clichy am meisten am Ball!
Es war ein Spektakel bis zum Schluss! Die Super-League-Saison 2021/22 ist Geschichte. Blick macht die grosse Statistik-Abrechnung.
Meister FCZ hat nicht überall die Nase vorn – und Absteiger Lausanne mischt gar in gewissen Kategorien ganz vorne mit. Statistik-Freunde, es ist Zeit für die Übersicht der spannendsten Zahlen aus 36 Runden Super League!
Blick zieht zusammen mit Daten-Partner SofaScore nach der regulären Saison 2021/22 Bilanz.
Im Vorjahr wurde er hinter dem Ex-Basler Edon Zhegrova noch Zweiter – jetzt setzt er sich die Krone auf: YB-Flügel Nicolas Moumi Ngamaleu ist Dribbelkönig der Liga! Der Berner tanzte sich 98-mal an den Gegnern vorbei. Zum Vergleich: Lugano-Wirbelwind und Neu-Nationalspieler Mattia Bottani brachte es als Zweitbester dieser Kategorie auf 70 erfolgreiche Dribblings. Und Lausannes Zeki Amdouni, eine der Entdeckungen der Saison, auf deren 67.
Erfolgreiche Dribblings
Nicolas Moumi Ngamaleu (YB) 98 Mattia Bottani (Lugano) 70 Zeki Amdouni (Lausanne) 67 Liam Millar (Basel) 64 Itaitinga (Sion) 55
Lustenberger nach Comeback mit Top-Wert
Die besten Zweikämpfer spielen beim amtierenden und beim letztjährigen Meister. FCZ-Mittelfeldmann Ousmane Doumbia, der in der nächsten Saison für Lugano auflaufen wird, kommt auf starke 235 gewonnene Duelle. In Prozenten schwingt YB-Leader Fabian Lustenberger obenaus. Mehr als zwei von drei Duellen auf dem Platz entscheidet er für sich (67,5 Prozent). Ein Achillessehnenriss zwang ihn bis Ende November zu einer langen Pause, doch das hinderte ihn nicht daran, sich nach seinem Comeback in dieser Zweikampf-Sparte direkt an die Spitze zu hieven.
Gewonnene Duelle
Ousmane Doumbia (Zürich) 235 Nicolas Moumi Ngamaleu (YB) 217 Lukas Görtler (St. Gallen) 215 Jonathan Sabbatini (Lugano) 200 Miroslav Stevanovic (Servette) 196
YB stellt mit Jordan Siebatcheu auch den Ballermann der Liga! Mit 22 Treffern ist er der verdiente Torschützenkönig, vor FCZ-Knipser Assan Ceesay (20).
Die Berner verpassen zwar den nächsten Meistertitel, stellen aber zum vierten Mal in Folge den erfolgreichsten Angreifer der Super League. Nach Guillaume Hoarau und Jean-Pierre Nsame (zweimal) ist nun Siebatcheu der grosse Überflieger. Alle 105 Minuten hat er in dieser Saison getroffen!
Minuten pro Tor
Jordan Siebatcheu (YB) 105 Assan Ceesay (Zürich) 123 Kwadwo Duah (St. Gallen) 132 Wilfried Kanga (YB) 132 Aiyegun Tosin (Zürich) 159
Verfolger Ceesay netzte alle 123 Minuten ein, darf zusammen mit St. Gallens Kwadwo Duah aber für sich beanspruchen, für am meisten Wirbel im Strafraum gesorgt zu haben. Beide haben pro Spiel am meisten Schüsse abgegeben, die tatsächlich auch aufs Tor kamen – im Schnitt 1,2.
Eine Saison zum Vergessen wars für Lausanne. Die Waadtländer stürzten mit einem Riesenabstand (18 Punkte auf Barrage-Teilnehmer Luzern!) sang- und klanglos in die Zweitklassigkeit ab. Mit 76 Gegentreffern ist der Verein auch die Schiessbude der Liga. Klar, dass da Keeper Mory Diaw oft im Mittelpunkt stand. Und trotzdem hat er immer wieder bewiesen, dass er als Jungspund nicht umsonst einst dritter Torhüter bei Paris St-Germain war. Diaw kommt auf 3,7 Paraden pro Spiel, so viele wie kein anderer Schlussmann der Liga.
Paraden pro Spiel
Mory Diaw (Lausanne) 3,7 André Moreira (GC) 3,5 Kevin Fickentscher (Sion) 3,4 Heinz Lindner (Basel) 3,4 Amir Saipi (Lugano) 3,3
Als Fouler vom Dienst in dieser Saison geht derweil ein Walliser in die Geschichte ein. Es ist Sion-Brasilianer Baltazar mit 1,9 Fouls pro Partie. Dahinter folgen in den Top 5 mit Kaly Sène (1,8), Christian Herc (1,6) und Hayao Kawabe (1,5 zusammen mit Lausannes Armel Zohouri) gleich drei Hoppers.
Fouls pro Spiel
Baltazar (Sion) 1,9 Kaly Sène (GC) 1,8 Christian Herc (GC) 1,6 Armel Zohouri (Lausanne) 1,5 Hayao Kawabe (GC) 1,5
Clichy überragt alle
In Sachen Ballkontakte pro Spiel darf sich der FC Basel den Top-Wert auf die Fahne schreiben. 683,2 pro Partie sind im Vergleich mit der Konkurrenz unerreicht. YB (656,9) und Servette (632,9) folgen bereits mit grossem Abstand. Interessant: Meister FCZ belegt hier nur Rang neun, mit 579,3 Ballberührungen pro Match. Letzter ist der FC Sion (559,9).
Der Spieler, der die Kugel im Schnitt am meisten am Fuss hatte, ist Ex-Premier-League-Star Gaël Clichy. Der frühere Arsenal- und ManCity-Aussenläufer ist nicht nur der absolute Chef in Genf, auch im Spiel läuft enorm viel über ihn. Er kommt auf 86,4 Ballkontakte pro Spiel. Luzerns Martin Frydek steht als Nummer zwei bei 73,1.
Ballkontakte pro Spiel
Gaël Clichy (Servette) 86,4 Martin Frydek (Luzern) 73,1 Lukas Görtler (St. Gallen) 69,3 Andy Pelmard (Basel) 69,0 Sandro Lauper (YB) 67,0 https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 34591.html
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 1. Juni 2022, 18:06 |
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01.06.2022 Zitat: KPT neu auf dem Dress der 1. Mannschaft des BSC YB
Die Berner Krankenkasse KPT ziert mit ihrem Logo ab der Saison 2022/23 den Rücken des Trikots der ersten Mannschaft des BSC YB.
Der BSC YB freut sich sehr, ab der neuen Saison die Premium Partnerin KPT auf dem Dress der ersten Mannschaft präsentieren zu dürfen. Nebst dem Engagement in der Nachwuchsabteilung Youth Base hat sich die Berner Krankenkasse zusätzlich die attraktive Präsenz auf dem Rücken des YB-Shirts gesichert. Mit einem Vierjahresvertrag untermauern die beiden Partner ihre langfristig ausgelegte Zusammenarbeit.
Die KPT und der BSC YB freuen sich auf die neue Saison sowie natürlich auf die Präsentation des neuen YB-Dresses Anfang Juli, wie der Verein abschliessend schreibt. https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/200162/
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shalako
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Verfasst: Montag 6. Juni 2022, 21:57 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26969
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06.06.2022 Zitat: Er ist der Spycher-Entdecker
YB-Traum wird für Trainer-Legende doch noch wahr
Die abgelaufene Saison war die letzte: Nach 37 Jahren als Trainer des FC Münsingen tritt Kurt Feuz ab. Einst hat er YB-Boss Christoph Spycher entdeckt – der revanchiert sich nun bei seinem Mentor.
Kurt Feuz wird YB-Trainer! Von dieser Schlagzeile hat er immer geträumt, insgeheim wohl auch heute noch. Für «sein» YB, zu dem er 1978 von Timo Koniertzka geholt wurde und bei dem er sich 1978 bis 1984 an der Seite von Karli Odermatt und Kudi Müller einen Namen als beinharter Verteidiger machte, hätte Feuz seinen Job bei einer Versicherung aufgegeben und sich ins Haifischbecken Profifussball gestürzt. Es hat nicht sollen sein – zwar hatte er mit YB regelmässig Kontakt wegen Spielern, aber Trainer wurden bei Gelb-Schwarz immer andere.
Und so steht da nun diese Zahl, wie ein Monument: 37 (!) Saisons war Feuz Trainer beim FC Münsingen, wurde zur lebenden Legende. Und jetzt ist Schluss. Warum? «Ich werde bald 70. Ich will aufhören, solange ich im Kopf und hier noch fit bin», sagt Feuz und deutet auf seine Oberarme.
Zwei Privilegien: Privatparkplatz und unentlassbar
Als Feuz 1984 seinen Dienst beim FC Münsingen antritt, ist noch kein Spieler seines letzten Kaders auf der Welt. Übernommen in der 3. Liga, führt er den FCM innert weniger Jahre in die 1. Liga – und hält ihn dort bis zum Schluss, einige Jahre ist es sogar die Promotions League. Alles andere als selbstverständlich: Finanziell sind die Münsinger der Konkurrenz unterlegen. Dass sie trotzdem mithalten können, ist das Verdienst von Feuz, dessen Credo ist: Wir haben weniger, aber wir habens besser!
Er kümmert sich in den 37 Jahren um alle Belange rund um die 1. Mannschaft, er will das so, alles nach seinem Gusto. Feuz organisiert Trainingslager, bestellt Material, hält Ausschau nach Neuzugängen und bestimmt, welcher Spieler am Ende des Monats wie viel Geld erhält. «Nur den Rasen habe ich nie gemäht. Aber dem Platzwart gesagt, wenns mir nicht gepasst hat.» Einmal antwortete er auf die Frage, warum er immer in Münsingen bleibe: «Mourinho verdient zwar mehr, dafür habe ich den schöneren Job.»
Für seine Hingabe erhält Feuz zwei Privilegien. Er darf als einziger mit seinem Auto direkt neben dem Klubhaus parkieren. Und er ist irgendwann unentlassbar. «Ja», sagt er, «es gab aber auch keinen Grund, an mir zu zweifeln, wir waren immer erfolgreich.» Als wichtigsten Grund dafür nennt er sein Verhältnis zu den Spielern. Obwohl Feuz sich altersmässig immer weiter von ihnen distanziert, mögen sie ihn – und er sie. «Früher musste ein Trainer nicht mit seinen Spielern reden. Heute ist das anders. Aber ich habe gern hinter die Kulissen meiner Jungs geschaut. Und sie wussten: Solange Leistung und Anstand stimmen, drücke ich auch mal ein Auge zu.» In 37 Jahren hat Feuz nur vier von insgesamt 198 Spielern aus disziplinarischen Gründen aussortiert.
Tiefe Verbundenheit zwischen Feuz und Spycher
In dieser Hinsicht nie gefährdet ist ein gewisser Christoph Spycher. «Ein Musterschüler», sagt Feuz, der es Ende der 90er zu seiner persönlichen Mission macht, das Talent von Münsingen in den Profifussball zu führen. Feuz empfiehlt ihn dem damaligen YB-Trainer Claude Ryf, doch bei dessen Besuch spielt Spycher unterirdisch, später bei einem Probetraining in Bern hätten die YB-Spieler Spycher bei dessen Auftauchen gar ausgelacht. «In Bern haben sie geschlafen», erzählt Feuz, der Spycher schliesslich bei Andy Egli in Luzern unterbringt. Der Startschuss zur Karriere, die Spycher zum Natispieler und Captain in der Bundesliga von Eintracht Frankfurt macht.
«Kurt hat mich auf sehr tolle Art und Weise unterstützt, wir haben eine tiefe Verbundenheit», sagte Spycher einst über seinen Mentor. Spycher revanchiert sich nun auf seine Weise: Er macht Feuz zum Scout im Nachwuchsbereich. Und so wird dessen Traum doch noch wahr: YB holt Feuz! https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 54564.html
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 9. Juni 2022, 00:11 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26969
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08.06.2022 Zitat: YB wie geht es weiter?
Christoph Spycher, Verantwortlicher Sport bei YB zieht Bilanz über die vergangene Saison, nimmt Stellung zu Transfers und gibt einen Einblick in seine neue und alte Tätigkeit beim BSC Young Boys https://www.telebaern.tv/sport-talk/yb- ... -146701565
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