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 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Januar 2021, 22:22 
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BLICK-Reporter Alain Kunz

Lob für den VAR – das darf Nsame nicht passieren

BLICK-Reporter Alain Kunz erklärt, warum Stürmer Jean-Pierre Nsame der Schlechteste war bei Vaduz – YB und der VAR und das Schiri-Trio die Besten.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 10445.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Januar 2021, 22:26 
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YB – Torjäger Nsame zur Roten Karte: «Ich habe es satt!»

Meister YB lässt im Ländle Punkte liegen! Beim 0:0 des Meisters gegen Vaduz fliegt Topskorer Jean-Pierre Nsame nach einer Tätlichkeit mit Rot vom Feld.

Das Wichtigste in Kürze

- Torjäger Jean-Pierre Nsame verliert bei YBs 0:0 gegen Vaduz die Nerven.
- Der Kameruner hat sich via Instagram zur Aktion geäussert.
- Mittelfeldspieler Sandro Lauper gibt bei den Bernern nach Verletzungspause sein Comeback.

Die Young Boys verpassen es in Vaduz, in der Tabelle der Super League davonzuziehen. Die Seoane-Elf kommt im Ländle nicht über ein 0:0-Remis hinaus.

Wie schon gegen Lugano zeigt YB in der ersten Halbzeit eine bescheidene Leistung. Tore fallen keine – für Gesprächsstoff sorgt einzig eine Aktion von YB-Topskorer Nsame.

Der Stürmer fliegt nach einem Rencontre gegen Vaduz-Verteidiger Schmid mit Rot vom Platz! Was ist passiert?

Tätlichkeit von Topskorer Nsame

Schiedsrichter Fähndrich wird vom Video Assistant Referee VAR auf die Szene hingewiesen und schaut sie sich noch einmal an.

Dort ist zu sehen, dass Nsame seinen Gegenspieler mit seiner Hand am Hals trifft. Fähndrich beurteilt den Schlag als Tätlichkeit und stellt den Torjäger vom Feld. Ein herber Rückschlag für die Berner.

Nach der Partie meldet sich Nsame via Instagram zu Wort. In seiner Story findet der Kameruner deutliche Worte.

«Es ist seltsam, wie sich die Wahrheit ändert, je nachdem, aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet. Ich habe es satt», schreibt Nsame. Und weiter: «Um eine Wahheit zu haben, braucht man alle Blickwinkel».

Keine Tore nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel tut sich YB gegen die Vaduz-Defensive weiter schwer. In Unterzahl können sich die Berner kaum nennenswerte Chancen erarbeiten.

Auf der anderen Seite schiesst Ex-YB-Spieler Gajic die Vaduzer beinahe noch zum Sieg. Sein Freistoss in der 81. Minute klatscht an den Aussenpfosten.

Lauper gibt Comeback

In der Schlussphase gelingt keinem der beiden Teams der Exploit – es bleibt beim 0:0. Die Young Boys lassen im Ländle nicht nur Punkte liegen, sondern verlieren auch noch Topskorer Nsame.

Aus YB-Sicht gibt es aber auch noch eine positive Nachricht zu berichten: Sandro Lauper gibt kurz vor dem Ende sein Comeback. Nach zwei Kreuzbandrissen steht der Konolfinger endlich wieder im Einsatz!


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-nu ... z-65857998

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Januar 2021, 22:52 
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Der Meister lässt beim Aufsteiger Punkte liegen

Mehr als ein 0:0 erreicht der Leader der Super League in Vaduz nicht. Nach der Roten Karte gegen Nsame nimmt YB immerhin einen Punkt mit.

Jean-Pierre Nsame weiss wahrscheinlich ganz genau, was jetzt kommt. Aber der branchenübliche Unglaube, den legt sich der Berner Top-Stürmer trotzdem ins Gesicht. Ich, ein Täter? Niemals.

Doch die Sache ist klar: Nsame schlägt in der 39. Minute dem Vaduzer Innenverteidiger Yannick Schmid mit der linken Hand an den Hals. Schiedsrichter Lukas Fähndrich schaut sich die Szene an und stellt Nsame mit der Roten Karte vom Platz. Die Entscheidung ist richtig – und sie hat einen grossen Effekt auf das, was in der zweiten Halbzeit folgt.

Vaduz hat öfters den Ball, tritt mehr Eckbälle, kommt öfters in eine Abschlussposition. Und Milan Gajic trifft mit einem Freistoss den Aussenpfosten. Für den Sieg gegen den Meister reicht es dem Aufsteiger zwar nicht. Aber den einen Punkt, den nimmt der Tabellenletzte trotzdem gerne.

Für die Young Boys geht derweil eine Serie weiter, die seit knapp sechs Jahren Bestand hat: Sie gewinnen nicht, wenn sie in Liechtenstein antreten. Mit dem einen Punkt bauen sie den Vorsprung an der Tabellenspitze trotzdem auf neun Punkte aus.

St. Gallen verliert zu Hause gegen Lugano

Der Grund für den grösseren Abstand von YB zu den Verfolgern ist die Niederlage des FC St. Gallen. In der vorgezogenen Partie der 19. Runde bezwang Lugano die Ostschweizer 1:0.

Im Kybunpark erzielte Mijat Maric per Elfmeter in der 85. Minute das einzige Tor. Dank diesem Sieg haben die Tessiner wie die St. Galler und der FC Basel 23 Punkte und gehören damit zu den ersten Verfolgern von YB.


https://www.bernerzeitung.ch/der-erste- ... 8675225040

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 Beitrag Verfasst: Montag 25. Januar 2021, 12:08 
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Remis beim Tabellenletzten

Nach Nsames Schlag ist YB ein Punkt gut genug

Die Young Boys tun sich in Liechtenstein schwer mit der Vaduzer Aufsässigkeit. Beim 0:0 wird Stürmer Jean-Pierre Nsame zum dritten Mal seit letztem Sommer des Feldes verwiesen.

Auf Vaduzer Seite erzittert das Aussennetz, und für eine Sekunde schauen sich alle verwundert an. Ist da tatsächlich noch ein Tor gefallen? Es wäre für die Young Boys beim Aufsteiger in Liechtenstein ein wahrhaft fürstlicher Lohn gewesen, hätten sie mit dieser Möglichkeit von Felix Mambimbi in der 82. Minute – der einzigen überhaupt für YB in Halbzeit zwei – noch das 1:0 erzielt und den Sieg davongetragen. Denn anders als gewohnt ist es nicht der Meister, der die Partie zuvor prägt.

Im Fürstentum geht es von Anfang an alles andere als vornehm zu und her. Zwischen dem Tabellenletzten Vaduz und Leader YB kommen an diesem kalten, klaren Nachmittag am Rhein kaum zwei Pässe nacheinander an. Gianluca Gaudinos Schuss aus 18 Metern ist nach zehn Minuten die beste Möglichkeit im gesamten ersten Umlauf. Die Gangart ist ruppig, der Boden tief, und schnell wird klar, dass YB mit spielerischer Klasse allein diesmal kaum zu Zählbarem gelangen kann.

Auch Camara fehlt gesperrt

Die Young Boys, nach dem 2:0-Sieg in Lugano am Mittwoch einzig auf der Position des gesperrten Michel Aebischers verändert, können nicht kaschieren, dass ihnen die zupackende, bisweilen aggressive Spielweise der Vaduzer zusetzt. Nach einer halben Stunde schlägt Mohamed Ali Camara ein erstes Mal entnervt den Ball weg, wird dafür verwarnt und fehlt YB im nächsten Spiel. Und kurz vor der Pause schlägt Stürmer Jean-Pierre Nsame nach einem Rencontre abseits des Geschehens mit dem Vaduzer Verteidiger Yannick Schmid nicht nach dem Ball, sondern nach dem Gegner. Nsame streift Schmid am Hals – und wird auf Intervention des Videoschiedsrichters hin des Feldes verwiesen.

Für den Kameruner ist es der dritte Platzverweis in den letzten sieben Monaten. Schon in der Schlussphase der Vorsaison sah er im Juni beim 0:0 bei Servette nach einer Tätlichkeit die Rote Karte. Gegen Cluj im letzten Gruppenspiel der Europa League im Dezember dann war es ein Feldverweis für ein Dutzendfoul, der Entscheid war in einer hitzigen Schlussphase mit Rot und Penalty gegen die Rumänen auch ein kompensierender.

In Vaduz ist das Verdikt hart, aber klar. Nsames Bewegung ist nur als Schlagen interpretierbar. Auf Instagram gibt der Stürmer nach dem Spiel zu bedenken, dass es bei der Wahrheit auf den Winkel des Betrachters ankomme und schreibt dazu «j’en ai assez», ich habe genug.

Zur Aktion an sich mag sich YB-Trainer Gerardo Seoane nach dem Spiel und vor der eingehenden Analyse nicht äussern. «Ich glaube aber nicht, dass sie in einem direkten Zusammenhang mit der Vaduzer Aggressivität stand», sagt er, «aber mit ihr veränderte sich das Spiel für uns grundlegend.» Über 50 Minuten muss der Meister in Unterzahl agieren. Seoane geht die Aufgabe pragmatisch an, schickt im zweiten Durchgang zunächst dasselbe Personal aufs Feld.

Und YB macht das ganz geschickt. So erstaunlich die eher destruktive Spielweise zuvor bei Gleichzahl war, so dienlich ist sie den Bernern nun mit einem Mann weniger. Die Young Boys verteidigen mit Leidenschaft, nicht immer aber mit Können. Nach einer Stunde können Jordan Lefort und Gianluca Gaudino den wirbligen Pius Dorn auch gemeinsam nicht stoppen, seine Hereingabe erreicht zwar den auffälligen Vaduzer Nachwuchsstürmer Dejan Djokic, der kann aus diesem Winkel jedoch nicht an YB-Goalie David von Ballmoos vorbei treffen. Dass diese Halbchance die beste Tormöglichkeit auf beiden Seiten in der ganzen zweiten Hälfte bleibt, sagt viel über die Qualität des Spiels aus.

Vaduz-Trainer Mario Frick spricht später trotz des personellen Übergewichts von einem «hart erkämpften Punkt». Seinen besten Skorer, Tunahan Cicek, wechselt er nach 70 Minuten ein – echte Gefahr vermag auch er nicht zu erzeugen. Der Aufsteiger aber bleibt aufsässig, YB leidet bis zum Schluss. Auch Meschack Elia, Mitte der zweiten Halbzeit vom Sturm auf den Flügel gerückt, schlägt in einem Zweikampf mit Linus Obexer um sich, diesmal greift der VAR nicht ein. Obexer, der Berner, der seit Anfang Jahr in Vaduz spielt, liefert sich viele intensive Duelle mit seinem Cousin, YB-Flügel Christian Fassnacht – die beiden treffen auf der rechten YB-Seite aufeinander.

Am Ende ist es wenig, worauf sich aus Berner Sicht an diesem Nachmittag bauen lässt. Ein paar Konter laufen ins Leere, Mambimbi trifft in der erwähnten Szene das Aussennetz.

Laupers Comeback nach 610 Tagen

Und doch ist das 0:0 beim Aufsteiger ein Strich unter eine Runde ganz nach dem Geschmack der Young Boys. Der vermeintlich ärgste Konkurrent Basel scheint nach der empfindlichen 1:4-Niederlage gegen den FCZ einmal mehr ziemlich mit sich selbst beschäftigt. Auch St. Gallen gerät gegen Lugano in Unterzahl, tritt aber mit dem 0:1 im Unterschied zu den Bernern sämtliche Punkte ab. YB hat trotz des Ausrutschers in Vaduz neun Punkte Vorsprung auf das Verfolgertrio. «Die Meisterschaft wurde heute nicht entschieden», sagt Miralem Sulejmani, dessen feiner linker Fuss im Kampfspiel kaum zum Einsatz kam, «und doch ist es für uns sehr wichtig, dass wir heute kein Tor bekommen haben.»

Und nicht nur die Tabelle hält für YB am Sonntagabend Lichtblicke bereit. Sandro Lauper kann auf einen gelungenen Kurzeinsatz ohne Beschwerden zurückblicken. In der 81. Minute ersetzt er Gaudino, hilft mit, das Remis über die Zeit zu bringen. Als Lauper zum letzten Mal Super League spielte, stand YB am Abschluss seiner Rekordsaison mit fast 100 Toren, die Stadien waren voll und Corona höchstens eine Getränkeoption bei der Meisterfeier. Das war am 25. Mai 2019. Zwei Kreuzbandrisse später ist vieles anders. Nur die Young Boys stehen oben. Mal wieder und mit komfortablem Vorsprung.


https://www.bernerzeitung.ch/nach-nsame ... 3455012507

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 Beitrag Verfasst: Montag 25. Januar 2021, 12:13 
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YB-Noten: «Guerrero» hilft in der Abwehrschlacht

Beim 0:0 in Vaduz lassen die Young Boys spielerisch vieles vermissen – und überzeugen höchstens im kampfstarken Kollektiv. Dabei tut sich Abwehrchef Camara hervor.

David von Ballmoos – 4,5

Wird trotz zwei gefährlicher Szenen im YB-Strafraum im ersten Durchgang kein einziges Mal geprüft. Verkürzt dann bei der besten Vaduzer Möglichkeit den Winkel gut vor Djokic. Hat Glück, dass Gajics platzierter Freistoss nur den Aussenpfosten streift. In der Schlussphase ein-, zweimal bei Flanken aufmerksam.

Silvan Hefti – 3,5

Auf seiner rechten Seite finden die Vaduzer Lücken in der YB-Abwehr vor. Und offensiv tut sich Hefti schwer, das Zusammenspiel mit seinem Vordermann Fassnacht gelingt ihm noch nicht nach Wunsch. In der zweiten Halbzeit geht es für YB nur noch ums Verteidigen, Hefti trägt seinen Teil bei. Nach einer Stunde nimmt ihn Seoane vom Feld.

Mohamed Camara – 4,5

Tut sich im ersten Durchgang einzig mit einer unnötigen Gelben Karte wegen Ballwegschlagens hervor, die ihn das nächste Spiel gegen Lausanne kostet. Ist mit zunehmender Dauer mit seiner Lufthoheit immer wichtiger für YB. Camara – Spitzname «Guerrero» – ist kampfstärkster YB-Verteidiger und schafft es, in der Abwehrschlacht nach seiner frühen Verwarnung ohne Platzverweis zu bleiben.

Cédric Zesiger – 4

Kann den wirbligen Djokic in der einen Szene nur mit einem Foul stoppen, der Ex-YB-Mittelfeldspieler Gajic tritt anschliessend den Freistoss zur besten Vaduzer Chance in der ersten Halbzeit. Auch er köpfelt im umkämpften zweiten Umlauf so manchen Ball weg.

Jordan Lefort – 3,5

Blockt erst Gajics Schuss nach einem weiten Vaduzer Einwurf und klärt den Ball aus dem Strafraum. Später kommt er im Zweikampf zu spät, auch er sieht Gelb. Über seine linke Seite bereitet Dorn die beste Vaduzer Möglichkeit vor.

Christian Fassnacht – 3

Der Torschütze aus dem Lugano-Spiel ist in Vaduz offensiv verhalten. Bei der besten YB-Kontermöglichkeit spielt er einen Fehlpass, kurz nach Wiederbeginn setzt er einen Versuch rechts neben das Tor.

Fabian Lustenberger – 4

Der Captain ist kampfstärkster YB-Spieler im schwierigen ersten Durchgang. Aber auch er leistet sich Unzulänglichkeiten, kommt oft zu spät, lässt in seinem Rücken Schmid bei dessen Chance ziehen. Muss öfter foulen, als ihm das lieb sein dürfte.

Gianluca Gaudino – 3

Die offensive Harmlosigkeit von YB in der ersten Hälfte zeigt sich darin, dass Gaudinos strammer Schuss aus 18 Metern die beste Berner Möglichkeit ist. Einen Freistoss setzt er wenig später klar drüber. Mit einem Mann weniger und auf holpriger Unterlage ist es dann erst recht nicht Gaudinos Spiel.

Miralem Sulejmani – 3,5

Aufmerksam, bemüht, aber auch er bleibt zunächst noch oft hängen. Holt nach einer Stunde nach einer längeren Druckphase von Vaduz einen Freistoss am gegnerischen Strafraum heraus – eine clevere, entlastende Aktion, von der YB schliesslich nicht profitiert. Aber auch der Edeltechniker kann die Harmlosigkeit von YB an diesem Sonntag nicht wettmachen.

Meschack Elia – 3

Der Kongolese startet so unauffällig wie die gesamte YB-Offensivabteilung. Hat Glück, dass sein Schlag gegen Obexer nicht weiter geahndet wird. Als Siebatcheu im Spiel ist, weicht Elia auf den rechten Flügel aus – und macht nach 80 Minuten Mambimbi Platz.

Jean-Pierre Nsame – 2

Vom YB-Topscorer sieht man zunächst nicht viel: Den Abpraller nach Gaudinos Schuss erreicht er nicht, ein Konter versandet bei ihm. Kurz vor der Pause schlägt er im Hin-und-Her mit Schmid um sich – und sieht nach Intervention des VAR die Rote Karte. Nsame fehlt YB schon im Sechzehntelfinal der Europa League Mitte Februar gegen Leverkusen, nun vermutlich auch in einigen Partien zuvor. Ein unnötiges Ende eines bitteren Nachmittags für ihn.

Marvin Spielmann – 3,5

64. Minute für Sulejmani. In der 85. Minute prallt sein Schuss ab – und ihm mitten ins Gesicht. Fährt ganz zum Schluss einen Konter, schliesst ihn aber ungenügend ab.

Quentin Maceiras – 4

64. Minute für Hefti. Schickt sich in die Abwehrschlacht – und lässt auf seiner Seite nicht mehr viel zu.

Jordan Siebatcheu – keine Benotung

72. Minute für Fassnacht.

Felix Mambimbi – keine Benotung

82. Minute für Elia.

Sandro Lauper – keine Benotung

82. Minute für Gaudino. Erster Super-League-Einsatz seit dem 25. Mai 2019.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-noten-g ... 1424520771

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 Beitrag Verfasst: Montag 25. Januar 2021, 13:32 
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Vaduz-Coach Frick nach Punktgewinn gegen YB

«Wenn wir so spielen, können wir jeden schlagen»

Der Blick auf die Tabelle ist für liechtensteinische Fussballfreunde natürlich nach wie vor fürchterlich. Aber die Ländle-Licker schöpfen nach dem 0:0 gegen YB neue Hoffnung.

Ein Punkt gegen das von Haus übermächtige YB. Gut, klar. 0:0. Endlich einmal zu null gespielt. Erstmals im 15. Anlauf! Kaum etwas zugelassen. YB hatte ja keine einzige klare Torchance. Das wäre ja alles wunderbar. Wenn man nicht verzweifelt auf Dreier angewiesen wäre. Denn der Rückstand auf die Quarantäne-Luzerner beträgt immer noch fünf Punkte; auf das in Lausanne siegreiche Sion nun gar acht.

«Egal. Wir haben gegen den Meister super dagegengehalten. Darauf können wir aufbauen», sagt Mittelfeldspieler Pius Dorn. Auch Trainer Mario Frick sieht in diesem Spiel die Basis für Hoffnung: «Wichtig ist, dass wir das abrufen, was wir draufhaben. Mit solchen Leistungen ist noch alles möglich. Wer gegen den Meister mithalten kann, der kann jeden schlagen in dieser Liga.»

Und doch: Frick schüttelt immer noch ungläubig den Kopf. «Was ich nicht verstehe, ist dieser Unterschied in den Leistungen innerhalb von vier Tagen.» Damit spielt der ehemalige Serie-A-Star auf das 0:2 in St. Gallen an, in dem man chancenlos blieb. Und nun der hoch verdiente Punkt gegen den Leader. Was aber bleibt: Vaduz ist seit nunmehr acht Spielen ohne Sieg, in denen es gerade zwei Törchen zustande brachte, und hat in der Super League ohnehin erst einmal (4:1 gegen Sion) gesiegt.

«Niemand soll gerne in den Rheinpark kommen»

Aber: Vaduz hat es vorzüglich verstanden, «einem extrem auf den Sack zu gehen», wie es SRF-Experte Michel Renggli im Fussballerjargon formulierte. «Natürlich ist es da, was wir wollen», so Dorn weiter. «Das ist die Basis, dass wir eklig sind und dem Gegner wehtun wollen. Niemand soll gerne in den Rheinpark kommen.» Frick ergänzt: «Das ist normal. Das wollen wir bei jedem Gegner so handhaben, nicht nur gegen YB.»

Und dann brennen bei dem einen oder anderen die Sicherungen durch ob dieses Eklig-Seins und Auf-den-Sack-gehens. Fragen Sie mal Rotsünder Jean-Pierre Nsame. «Physisch war es nicht einfach», sagt auch YB-Star Miralem Sulejmani. «Aber es war alles im Rahmen.»

Man spürt es irgendwie: Eine weitere deutliche Niederlage - und es wäre wohl Lichterlöschen angesagt gewesen im Ländle. So aber geht der schwierige Kampf weiter. «Der war vor allem wichtig für die Moral, dieser Punktgewinn», sagt denn Frick, den Blick auf die Tabelle nicht prioritär behandelnd. Und er fügt hinzu: Extrem wichtig sogar!


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 10962.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 25. Januar 2021, 13:35 
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YB: Wenn Jean-Pierre Nsame richtig zuschlägt, steht keiner mehr auf

YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame verliert gegen Vaduz die Nerven und sieht Rot. Das darf nicht passieren, hat aber seine Gründe. Ein Kommentar.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame verliert gegen den FC Vaduz (0:0) die Nerven.
- Der Stürmer wird nach einem Schlag gegen seinen Gegenspieler vom Platz gestellt.
- Dem Liga-Topskorer droht als Wiederholungstäter eine längere Sperre.

«Du hast keine Chance, darum nutze sie». So lautet das Motto eines jeden Super-League-Verteidigers vor dem Direktduell gegen Liga-Topskorer Jean-Pierre Nsame (27).

32 Treffer in ebenso vielen Partien erzielte der YB-Stürmer vergangene Saison. Und auch in dieser Spielzeit führt Nsame (1.88 m/88 kg) mit sieben Toren die Liste an.

Wie kann nun also Verteidiger Yannick Schmid von Schlusslicht Vaduz verhindern, dass Nsame nicht weiter trifft? Es gibt nur ein primitives Mittel: Versuchen, Nsame aus dem Tritt zu bringen. Und zwar mit Klemmen, Trikothalten, Umklammern. Und natürlich mit verbalen Provokationen.

Die Verteidiger hoffen, dass Nsame irgendwann so die Nerven verliert. Gesagt, getan gestern Sonntag.

Nach 38 Minuten greift Nsame Schmid im Strafraum an den Hals. Der VAR schreitet ein, der Ref schickt den YB-Stürmer unter die Dusche.

Eine ähnliche Situation ist Nsame in der letzten Saison schon gegen Servette passiert (Video unten).

Letzte Sekunden des Handgemenges werden nicht gezeigt

Es ist ein Déjà-vu. Seine Tätlichkeit wird im TV immer wieder gezeigt, und zwar aus allen möglichen Perspektiven. Was der VAR aber nicht zeigt, sind die letzten Sekunden des Handgemenges.

Und die Tritte und Dauer-Provokationen an Nsame, die überhaupt dazu geführt haben, dass er die Nerven verliert.

Es steht ausser Frage, dass sich Nsame kontrollieren und an seiner Disziplin arbeiten muss. Aber: Die Schiedsrichter müssen ihn künftig besser schützen!

Nsame ist nämlich ein besonnener Mensch und grundsätzlich nicht aggressiv.

Hinzu kommt, dass Schmid ein mieser Schauspieler ist. Er spielt den sterbenden Schwan, als Nsame ihn berührt. Und er bleibt lange liegen und beginnt mit dem Schiri zu diskutieren, bis der VAR eingreifen muss.

Nach dem Platzverweis spielt Schmid, der selber ohne Karte bleibt, weiter, als wäre nichts passiert. Dabei müsste er doch starke Kopfschmerzen haben?

Wenn Hüne Nsame Schmid (und auch Servettes Anthony Sauthier) mit seiner Bärentatze richtig und mit voller Härte trifft, wären beide nicht mehr aufgestanden.

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-we ... f-65858439

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 Beitrag Verfasst: Montag 25. Januar 2021, 21:46 
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Nsame und die Platzverweise

Jetzt spricht YB-Sportchef Spycher

Jean-Pierre Nsame kriegt für seine Rote Karte in Vaduz eine saftige Busse von seinem Arbeitgeber aufgebrummt. Den Stab über seinen Superstar bricht Sportchef Christoph Spycher aber natürlich nicht.

Schon in der Pause des Spiels in Vaduz wollte der Sportchef unbedingt mit dem Rotsünder sprechen, und am Montag gleich nochmals. Aber nicht um ihm eine Standpauke zu halten, «sondern in erster Linie um zu analysieren, was passiert ist», so Spycher. Das Resultat der Analysen? «Das bleibt intern.»

Spycher will Nsame nicht von jeglicher Schuld freisprechen, findet aber auch Argumente für den zweifachen Sieger der Wahl zum besten Spieler der Liga. «Es liegt in der Natur der Sache, dass die besten Spieler provoziert werden. Man muss sie deshalb auch schützen. Es darf natürlich nicht sein, dass man rücksichtslos auf Jean-Pierre losgehen kann, nur weil er kräftig gebaut ist. Und er darf sich auch verteidigen, wenn er neunzig Minuten lang viel über sich ergehen lassen muss. Aber er muss cleverer sein und sich im Rahmen der Regeln verhalten.»

Versuch eines Wegstossens

Spycher sieht im Schlag gegen Yannick Schmids Hals keine Boshaftigkeit, sondern den Versuch eines Wegstossens, um sich Raum zu verschaffen, der unglücklich endete. «Am Ende sieht das dann dämlich aus, keine Frage. Das habe ich Jean-Pierre auch in aller Deutlichkeit gesagt. Daran muss er arbeiten.»

Die Rechnung von BLICK wonach Nsame nun in sieben Monaten dreimal vom Platz geflogen ist, will der Sportchef so auch nicht stehen lassen. «Für uns ist er nicht in sieben Monaten, sondern in dreieinhalb Jahren bei YB drei Mal vom Platz gestellt worden. Und eigentlich sind es zweimal, denn die Rote Karte gegen Cluj war eine Kompensation des Refs. Bei den anderen beiden Platzverweisen konnten wir keine Bösartigkeit entdecken. Nein, Jean-Pierre ist ein fantastischer und im Normalfall sehr korrekter Spieler, weshalb wir den Stab ganz sicher nicht öffentlich über ihn brechen.»

Busse sei ganz normal

Eine Busse setzt es dennoch ab. «Jeder Spieler, der wegen eines Fouls, das nicht einzig im Dienst der Mannschaft geschehen ist wie eine Notbremse, wird zur Kasse gebeten. Das ist ganz normal.» Über die Höhe verrät Spycher natürlich nichts.

So fehlt der Torschützenkönig YB mindestens im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am 18. Februar – das Strafmass für seine Rote Karte gegen Cluj hat die Uefa nach wie vor nicht kommuniziert – und zwei Meisterschaftsspiele. Das hat der Disziplinarrichter so entschieden, weil er auf grobe Unsportlichkeit entschieden hat. Also fehlt der Franko-Kameruner am Mittwoch gegen Lausanne und am Sonntag gegen gegen Sion. Heisst auch: Sein Backup Jordy Siebatcheu kommt wohl zu drei Einsätzen von Beginn weg. Und das macht YB nicht wirklich schwächer.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 11944.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 26. Januar 2021, 00:50 
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Nsame für 2 Spiele gesperrt

YB muss zweimal auf Nsame verzichten

Stürmer Jean-Pierre Nsame wird nach seiner groben Unsportlichkeit im Spiel in Vaduz vom Sonntag (0:0) mit 2 Spielsperren belegt. Nsame wurde in der 39. Minute nach einer Intervention des VAR mit der roten Karte vom Platz gestellt. Er verpasst in dieser Woche YBs Heimspiele gegen Lausanne-Sport (Mittwoch) und Sion (Sonntag).


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... e-gesperrt

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 26. Januar 2021, 00:54 
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YB: Topskorer Jean-Pierre Nsame für zwei Spiele gesperrt

Kurz vor der Pause fliegt Jean-Pierre Nsame im Spiel gegen Vaduz vom Platz. Meister YB muss nun für zwei Spiele auf seine Dienste verzichten.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame wird für nach seiner Roten Karten für zwei Spiele gesperrt.
- Der Kameruner liess sich gegen Vaduz zu einer groben Unsportlichkeit hinreissen.

YB wird in den beiden Heimspielen gegen Lausanne (27. Januar) und Sion (31. Januar) auf seinen Goalgetter Jean-Pierre Nsame verzichten müssen.

Der 27-Jährige wurde in der Partie gegen Vaduz (0:0) in der 39. Minute nach einem Rencontre mit Gegenspieler Yannick Schmid des Feldes verwiesen.

Nsame liess sich provozieren und schlug dem Vaduz-Verteidiger ins Gesicht. Dieser nahm die Einladung dankend an und fiel theatralisch zu Boden.

Die Liga wertet die Aktion Nsames als «grobe Unsportlichkeit unter Annahme einer Provokation». Beim Auswärtsspiel von YB gegen den FCZ am 3. Februar darf der Kameruner wieder ran.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-to ... t-65858986

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