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 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juni 2012, 15:18 
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BSC Young Boys - Zimbru Chisinau (Moldawien)

Bild vs. Bild


Stadion Wankdorf, Bern
Donnerstag, 19. Juli 2012
Zeit: 19:30 Uhr

Bild

Webseiten Zimbru Chisinau:
http://www.zimbru.md
http://www.transfermarkt.de/de/zimbru-c ... _2714.html
http://en.wikipedia.org/wiki/FC_Zimbru_ ... Fin%C4%83u
http://de.wikipedia.org/wiki/Zimbru_Chi%C8%99in%C4%83u
http://www.facebook.com/fczimbru
http://en.wikipedia.org/wiki/Zimbru_Stadium


Forum Zimbru Chisinau:


Statistiken Zimbru Chisinau:
http://de.soccerway.com/teams/moldova/f ... au/matches


Zuletzt geändert von Rino am Freitag 27. Juli 2012, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 17. Juli 2012, 23:55 
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-------------------Wölfli-----------------------
Sutter-------Nef---------Veskovac-------Lecjaks
-------------------Spycher----------------------
Vitkiviez----Farnerud-----Costanzo-----Schneuwly
------------------Mayuka------------------------

BSC Young Boys - Zimbru Chisinau 3:0

Tore:

BSC Young Boys: Costanzo, Mayuka, Schneuwly
Zimbru Chisinau: -


Zuschauer: 8'000


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 18. Juli 2012, 22:00 
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Ausblick auf YB - Zimbru Chisinau

BSC Young Boys - Zimbru Chisinau, Donnerstag, 19. Juli 2012, 19:30 Uhr, Stade de Suisse Nationalstadion, Bern

Die Situation beim BSC Young Boys:

Verletzte Spieler:
Raul Bobadilla (Handbruch), Josh Simpson (Schien- und Wadenbeinbruch).

Jahreskarten:
Die YB-Jahreskarten im Publikumsbereich sind beim Spiel YB - Zimbru Chisinau gültig - als Kompensation für das entgangene Heimspiel gegen Xamax in der abgelaufenen Saison.

Bitte mit ÖV anreisen:
Die Matchbesucher werden gebeten, den öffentlichen Verkehr zu benutzen.
Rund um das Stadion stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung.

Radio:
Radio Gelb-Schwarz (RGS) überträgt das Spiel live unter www.radiogelbschwarz.ch.
Im Stadion ist der Kommentar von RGS für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 18. Juli 2012, 23:04 
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18.07.2012

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Zitat:
2. Runde der Europa-League-Qualifikation

Die Young Boys haushoher Favorit

Mit dem Hinspiel der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation starten am Donnerstag auch die Young Boys ihre europäische Kampagne. Gegen das moldauische Team Zimbru Chisinau sind die Berner im Stade de Suisse haushoher Favorit.

Die europäische Zielsetzung der Young Boys ist klar: die Qualifikation für die Gruppenphase. Diese hatten die Berner im letzten Herbst mit der Niederlage in den Play-offs gegen Sporting Braga knapp verpasst. Nun sind die Chancen intakt, zum zweiten Mal nach 2011 die Gruppenspiele wieder zu erreichen. Die Berner wären auch in der 3. Qualifikationsrunde und in den Play-offs gesetzt.

«Grossartig – für Spieler und Trainer», nennt Coach Martin Rueda die Möglichkeit, international zu spielen. Der 49-Jährige hat beste Erinnerungen an die Europa League, nachdem er vor zwei Jahren mit dem Challenge-League-Verein Lausanne überraschend die Gruppenphase erreicht hat. «Es war ein sensationelles Gefühl und ein phantastisches Erlebnis», erinnert sich Rueda im Besonderen an das Auswärtsspiel gegen Lokomotive Moskau, wo im Penaltyschiessen der Einzug in die Gruppenphase bewerkstelligt wurde.

Berner Ansprüche nicht geringer geworden

Nun ist die Ausgangslage eine andere. Mit Lausanne war Rueda der krasse Aussenseiter, «der von allen unterschätzt wurde». Mit den Young Boys gehört er – zumindest in der Qualifikation – zu den Favoriten auf das Weiterkommen. «Wir müssen uns durchsetzen», so Rueda.

Trotz der nach den Abgängen von Trainer Christian Gross und Investor Benno Oertig eingekehrten neuen Bescheidenheit im Klub sind die Ansprüche der Berner nicht geringer geworden. Das Kader ist nach einem ruhigen Sommer auf dem Transfermarkt von der Qualität und der Quantität für Schweizer Verhältnisse weiterhin überdurchschnittlich besetzt.

Der zusätzliche Wettbewerb bietet Martin Rueda die Möglichkeit, seinem breiten Kader Spielpraxis zu gewähren. «Auch deshalb ist es wichtig, dass wir weit kommen.» Gegen Zimbru Chisinau wird Rueda gegenüber dem 1:1 zum Super-League-Auftakt gegen St. Gallen aber kaum Änderungen vornehmen. «Die Spieler brauchen Spiele in den Beinen – und Vertrauen.»

Wie bereits gegen St. Gallen fehlen Raúl Bobadilla und Josh Simpson. Bobadilla ist zwar in der Europa League nicht gesperrt, der Argentinier zog sich aber einen Handbruch zu und muss deshalb weiter auf sein Saison-Debüt warten.

Auch für die Spieler sind die internationalen Spiele eine willkommene Abwechslung zum Liga-Alltag. «Wir freuen uns. Es ist immer wieder interessant, sich mit anderen Verbänden zu messen», sagte Torhüter Marco Wölfli. Die Erinnerungen an die Kampagne vor zwei Jahren, als YB in der Champions-League-Qualifikation gegen Fenerbahce Istanbul und Tottenham Hotspur sowie in der Gruppenphase gegen den VfB Stuttgart gespielt hat, sind beim Captain noch sehr präsent. «Um solche Spiele zu erleben, arbeiten wir tagtäglich.»

Kein europäisches Schwergewicht

Bis es wieder so weit ist, müssen aber noch einige Hürden genommen werden. Zimbru Chisinau gehört nicht in die Kategorie europäischer Schwergewichte. Die Moldauer setzten sich in der 1. Runde nach einem 0:0 im Hinspiel gegen Bangor aus Wales zu Hause 2:1 durch, wobei Stürmer Oleg Molla beide Tore schoss.

Martin Rueda sind bei der Analyse der beiden Spiele vor allem Torhüter Nicolae Calancea und der 37-jährige Mittelfeldspieler Oleg Sischin, der auch schon bei ZSKA Moskau unter Vertrag gestanden hatte, aufgefallen. Rueda erwartet einen defensiv eingestellten Gegner, der in einem 4-4-2-System antritt.

Für Zimbru Chisinau ist der Auftritt im Stade de Suisse das 55. Europacup-Spiel. Seit der Loslösung von der Sowjetunion gewann der 1947 gegründete Klub acht Mal den moldauischen Meistertitel, nach der Jahrtausendwende wurde er aber von Sheriff Tiraspol als Nummer 1 des Landes abgelöst. Die letzte Saison beendete Zimbru im 3. Rang, 20 Punkte hinter dem Serienmeister Sheriff und hinter Stadtrivale Dacia.


http://www.nzz.ch/aktuell/sport/uebersi ... 1.17371846

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 08:24 
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19.07.2012

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Wölfli: «Ich kannte vorher keinen der Gegenspieler»

YB-Trainer Martin Rueda und Torhüter Marco Wölfli zollen Zimbru Chisinau, dem Gegner vom Donnerstag, Respekt. Beide sind sich aber einig, dass die moldauische Hürde übersprungen werden sollte.

Nein, Angst vor dem Gegner aus Moldawien ist bei YB definitiv nicht spürbar. An der Medienkonferenz vor dem Hinspiel in der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation geben sich Martin Rueda und Marco Wölfli entspannt und wortkarg.

Trainer und Torhüter zollen dem Aussenseiter natürlich den gebührenden Respekt. «Sie können Fussball spielen, wir werden sie nicht unterschätzen», heisst es beispielsweise. Oder auch: «Der Torhüter ist sehr stark und im Mittelfeld zieht mit Oleg Shishkin ein sehr erfahrener Mann die Fäden.»

Marco Wölfli gibt aber auch unumwunden zu, dass er bis zu Videoanalyse keinen der Gegenspieler gekannt habe. Der YB-Keeper will, dass er und seine Teamkollegen gegen die Moldauer von Anfang an das Spiel machen. Dass man den Gast unterschätzen wird, glaubt er aber nicht. «Der Trainerstab hat den Gegner beobachtet und uns gut vorgestellt. Wir werden sie nicht unterschätzen.»

Eine grossartige Zeit mit Lausanne

Trainer Martin Rueda fordert von seiner Mannschaft, dass sie ein seriöses Spiel hinlegt. Er hat mit Lausanne in der Europa League selbst erlebt, wie es enden kann, wenn man den Gegner unterschätzt – allerdings hatte Lausanne damals die Rolle des Aussenseiters inne. «Mit YB ist die Ausgangslage natürlich anders. Wir müssen das Spiel machen und uns durchsetzen.» Der Coach gerät ins Schwärmen, wenn er von seinen Europa-League-Erfahrungen mit Lausanne spricht. International zu spielen sei für ihn und die Spieler ein Erlebnis und eine zusätzliche Motivation. «Mit Lausanne hatten wir eine grossartige Zeit.»

Wie es scheint, will Rueda auch gegen Zimbru das gleiche Team auflaufen lassen wie gegen St. Gallen. «Die Saison hat gerade erst angefangen und die Spieler sind noch nicht müde. Eine gewisse Kontinuität ist jetzt wichtig, damit die Spieler Vertrauen bekommen.» Die Europa League sei aber sehr wichtig für YB und werde später sicher auch die Möglichkeit bieten, einige Spieler pausieren zu lassen. Rueda erwartet, das Zimbru in einem 4-4-2-System spielen wird, allerdings nicht so offensiv ausgerichtet wie gegen Bangor City. Von seiner Mannschaft wünscht er sich, dass sie den Gegner früh unter Druck setzt.

Der Ball springt jetzt richtig

Das Spiel aufziehen kann YB am Donnerstag erstmals auf dem neuen Naturrasen. Die Mannschaft hat am Mittwoch erstmals darauf trainiert und Torhüter Wölfli ist positiv überrascht. «Im Gegensatz zu vorher, als der Kunstrasen noch darunter lag, springt der Ball jetzt richtig auf. Vorher war der Boden viel stumpfer.»

Noch völlig ungewiss ist, wie viele Zuschauer das Spiel gegen Zimbru Chisinau besuchen werden. Alle Saisonkartenbesitzer dürfen gratis an den Match, wie viele davon Gebrauch machen ist aber unklar. «Es können 7000 Zuschauer sein, wir hätte aber auch nichts dagegen, wenn über 10'000 kommen», erklärt Mediensprecher Albert Staudenmann
.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/16830627

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 08:29 
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18.07.2012

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Der neue Rasen und ein Verletzter im YB-Zentrum

Leichtes Training auf dem neuen Rasen: Die Young Boys bereiten sich auf ihr Europa-League-Heimspiel gegen Zimbru Chisinau vor. Grosser Abwesender: Raúl Bobadilla.

Einen Tag vor dem ersten Heimspiel in der Europa League gegen Zimbru Chisinau trainierten die Spieler des BSC Young Boys am Mittwochmorgen zum ersten Mal im Stade de Suisse. Eine lockere Trainingseinheit von rund einer Stunde ists, denn vor Spielen werde nie intensiv trainiert. Vermisst auf dem neuen Rasen wurde einzig Raúl Bobadilla.

Noch vor einer Woche glich das Stade de Suisse eher einem Sandkasten denn einem Fussballplatz. Während zwei Tagen wurde ein komplett neuer Rasen verlegt. Insgesamt wurden 285 Rollen zu einem grossen grünen Teppich verlegt. Fast jeder Spieler, der an diesem Training den Rasen betritt, berührt kurz den Rasen. So auch Juhani Ojala, der erste Spieler auf dem Platz.

«In zehn Tagen bin ich wieder fit»

Eine halbe Stunde nach Trainingsbeginn taucht Raúl Bobadilla doch noch auf. Er trägt blaue Segelschuhe, ein schwarzes T-Shirt – und einen Gips am Arm. Letzte Woche hat sich der Stürmer an der Hand verletzt und musste operiert werden. «Es ist schade, schmerzt aber nicht mehr», sagt er.

Für das Rückspiel vom 26. Juli in der moldawischen Hauptstadt sollte es für den argentinischen Stürmer zum Comeback reichen: «In zehn Tagen bin ich wieder fit, sagen die Ärzte.» Bis dahin ist Bobadilla ohnehin zum Zusehen verdammt – und sitzt Spielsperren ab, die er sich durch eine verbale Entgleisung gegen den Schiedsrichter eingebrockt hat.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/De ... y/26558039

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 08:32 
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18.07.2012

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Verlieren verboten gegen die «Büffel» aus Moldawien

YB ist in der Europa-League-Qualifikation gegen Zimbru Chisinau klarer Favorit. Trotz den Ausfällen von Bobadilla und Simpson hat Martin Rueda die Qual der Wahl.

Der Tag vor dem ersten Europa-League-Qualifikationsspiel ist der Tag der Rückkehr. Nach einem Monat auf auswärtigen Plätzen trainiert YB erstmals wieder im Stade de Suisse. Dort wurde letzte Woche ein neuer Dicksodenrasen verlegt, der anders als sein Vorgänger nicht mehr auf dem Kunstrasen, sondern auf einer fünf Zentimeter dicken Tragschicht aus Sand und Humus liegt.

Die Spieler stellen nach Ende der rund einstündigen Übungseinheit befriedigt fest, dass der neue Rasen sich gut gesetzt hat und nicht rutschig ist. Er sei nicht so hart wie die Unterlage im Letzigrund, sagt Scott Sutter, der die Rückrunde nicht ganz freiwillig beim FC Zürich verbracht hat. Marco Wölfli ist aufgefallen, «dass auf diesem Terrain der Ball normal aufspringt». Das sei beim ersten Dicksodenrasen, der stumpfer gewesen sei, nicht der Fall gewesen.

Vorerst wird nicht rotiert

Trainer Martin Rueda hat im Moment die Qual der Wahl. Ausser Bobadilla (Handbruch) und Simpson (Schien- und Wadenbeinbruch) sind alle Kadermitglieder fit. Rueda lässt um die Mittagszeit durchblicken, dass gegen Zimbru Chisinau die gleichen 11 Akteure beginnen werden wie zuletzt beim Meisterschaftsstart in St. Gallen.

Es laufe noch keiner am Limit, deshalb erachte er es nicht als sinnvoll, bereits zu rotieren. Folglich dürften die Verteidiger González und Zverotic, die Mittelfeldspieler Vitkieviez und Nuzzolo und Stürmer Frey wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen.

Oleg Molla, Goalie Calancea und Oleg Sischin

Rueda ist als Trainer kein Neuling im Europacup-Geschäft. 2010 schrieb er mit Lausanne ein schönes Stück Europa-League-Geschichte. Der damalige Challenge-League-Vertreter setzte sich in der letzten Qualifikationsrunde gegen den haushohen Favoriten Lokomotive Moskau völlig überraschend durch. «Es war ein sensationelles Gefühl und ein fantastisches Erlebnis», erinnert sich der 49-Jährige im Besonderen an das Auswärtsspiel in Moskau, wo im Penaltyschiessen der Einzug in die Gruppenphase bewerkstelligt wurde.

Diesmal ist die Ausgangslage eine ganz andere, steckt YB in der Rolle des Favoriten. «Wir müssen uns durchsetzen», weiss Rueda. Zimbru (Deutsch: der Büffel) Chisinau darf auf dem Weg zum erklärten Ziel in die Gruppenspiele der Europa League nur eine Durchgangsstation sein. Die Moldawier sind kein Furcht erregender Gegner. In der ersten Qualifikationsrunde setzten sie sich gegen das höchst bescheidene Bangor City (Wales) mit dem Gesamtskore von 2:1 durch, wobei Stürmer Oleg Molla beide Tore schoss.

Ihn hebt Rueda ebenso hervor wie Goalie Calancea und Mittelfeldspieler Oleg Sischin. Der Ex-Internationale, der in seinen besten Zeiten bei ZSKA Moskau unter Vertrag stand, sei trotz seiner 37 Jahre der Lenker und Denker von Zimbru, so Rueda.

Chisinaus langer Weg nach Bern

Die Anreise nach Bern dürften Sischin und seine Kollegen nicht so schnell vergessen. Sie führte von Chisinau über Timisoara (Rum) nach Bergamo und via Gotthardroute in die Hauptstadt. Weil die moldawische Delegation verspätet abfliegen konnte und vor dem Gotthard-Südportal in einen Stau geriet, traf sie erst nach über 12 Stunden im Hotel in der Berner Innenstadt ein. Zu diesem Zeitpunkt genossen die YB-Spieler und ihr Staff längst den freien Abend.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ve ... y/22040749

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 08:34 
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19.07.2012

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Es geht um Prestige und Geld

YB trifft am heute Donnerstag im Hinspiel der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation im Stade de Suisse auf den moldauischen Aussenseiter Zimbru Chisinau (19.30 Uhr). Der Berner Verein will die Gruppenphase erreichen.

YB und der Europacup – das ist in den letzten Jahren eine relativ unglückliche Beziehung. Nur 2010 vermochte sich der Berner Klub für eine Gruppenphase zu qualifizieren. Die wunderbaren Erinnerungen an den kontinentalen Höhenflug damals ist bei den Young Boys noch ausgeprägt, selbst wenn es seither zu umfassenden personellen Veränderungen gekommen ist. «Viele bei uns wissen, wie schön es ist, gegen renommierte Teams spielen zu dürfen», sagt Goalie und Captain Marco Wölfli. «Das möchten wir unbedingt wieder erleben.»

In diesem Sommer sind die europäischen YB-Aussichten ja besser als in den letzten Jahren. Erstmals wird das Team während aller drei Qualifikationsrunden gesetzt sein und damit Favoriten wie Inter Mailand, Liverpool oder Marseille vor der Gruppenphase ausweichen können. «Unser Ziel ist klar», sagt Trainer Martin Rueda. «Wir wollen die Europa League erreichen.»

Ausscheiden wäre peinlich

Heute beginnt die neue kontinentale Kampagne der Young Boys mit dem Heimspiel gegen den krassen Aussenseiter Zimbru Chisinau, in einer Woche folgt das Rückspiel in Moldawien. Martin Rueda spricht davon, dem Gegner mit Respekt zu begegnen, weiss aber auch, dass ein YB-Ausscheiden eine riesengrosse Peinlichkeit darstellen würde. Zimbru Chisinau setzte sich zuletzt gegen die walisischen Amateure von Bangor durch (0:0, 2:1) – und wechselte nach dem torlosen Auswärtsspiel den Trainer aus. Rueda erwartet heute einen eher defensiven Gegner und nennt den 37-jährigen Mittelfeldspieler Oleg Shishkin, der einst immerhin bei ZSKA Moskau spielte, als bekanntesten Akteur Chisinaus.

Die rund 14'000 Saisonkartenbesitzer der Young Boys geniessen heute Gratiseintritt – als Entschädigung für das ausgefallene YB-Heimspiel im Frühling gegen das pleitegegangene Xamax.

Kaenzig stellt Forderungen

Martin Rueda kündigte gestern an, gegenüber der Aufstellung im Ligastartspiel am letzten Sonntag in St.Gallen (1:1) werde es keine riesigen Veränderungen geben. «Aber am nächsten Sonntag, zu Hause gegen GC, werde ich stärker rotieren», sagte der Coach. Er muss gegen Chisinau auf die verletzten Raúl Bobadilla und Josh Simpson verzichten.

Als klarer Favorit steht YB heute Abend unter Siegesdruck, zumal das Erreichen der Europa-League-Gruppenphase ein Klubziel ist. Erträge von 4 bis 6 Millionen Franken würden die Young Boys dadurch generieren. «Wir haben ein sehr breites, gut besetztes Team und bezahlen die Spieler gut», sagt YB-CEO Ilja Kaenzig. «Aber wir können dieses Team nur finanzieren, wenn wir zweimal in drei Jahren eine Gruppenphase im Europacup erreichen.» 2010 haben man dieses Ziel erreicht, letztes Jahr sei man mit Pech an Braga gescheitert, «nun muss es wieder klappen», fordert Kaenzig. «Denn wenn wir keine zusätzlichen Partien in der Europa League haben, macht es keinen Sinn, derart viele starke Fussballer zu beschäftigen.»

Nette Prämien für die Spieler

Auf die YB-Akteure warten im Idealfall strenge Zeiten. In den nächsten vier Wochen stehen jeweils am Donnerstag die vier Begegnungen der zweiten und dritten Qualifikationsrunde auf der Agenda, Ende August folgen die Playoff-Spiele zur Europa League. Läuft alles nach den Vorstellungen der Young Boys, bestreitet der Klub bis Dezember also 12 Europacupspiele (6 in der Qualifikation, 6 in der Gruppenphase).

Für YB (und die Fussballer) geht es in den nächsten Wochen ums Prestige, aber auch um Geld. Bis zu 25'000 Franken Prämie liegt für die Spieler je nach Einsatzzeit drin, falls sie die Qualifikation zur Europa League überstehen – und in der Gruppenphase im Herbst würden sie ebenfalls an den beträchtlichen Einnahmen des Vereins beteiligt werden.

YB ist im Europacup sehr heimstark

Nur 2010 in Gruppenphase

2003 qualifizierte sich YB erstmals nach zehn Jahren wieder für den Europacup. Seither bestritten die Berner in jedem Jahr internationale Partien. Insgesamt waren es, wie die nachstehende Übersicht zeigt, 38 Spiele. Die Bilanz
ist leicht positiv, obwohl sich die Young Boys nur einmal (2010) für eine Gruppenphase qualifizieren konnten und regelmässig Enttäuschungen erlebten.

Auffallend ist die YB-Heimstärke auf europäischem Parkett. In 19 Begegnungen seit 2003 verlor der Verein nur zweimal zu Hause (2005 mit 2:3 gegen Marseille, 2009 mit 1:2 gegen Bilbao).


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/11426532

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 Beitrag Verfasst: Freitag 20. Juli 2012, 13:04 
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20.07.2012

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Talent Frey verhindert YB-Blamage

Die Young Boys sind mit einem mageren 1:0 in die Europa-League-Qualifikation gestartet. Das einzige Tor im Stade de Suisse gegen Zimbru Chisinau schoss Nachwuchstalent Michael Frey in der 53. Minute.

Frey war an seinem 18. Geburtstag in der Pause eingewechselt worden, nachdem die Berner eine miserable erste Halbzeit geboten hatten. Frey brachte sofort Schwung in das Spiel der Berner und nutzte vor 9117 Zuschauern seine erste Chance zum einzigen Tor des Abends. Der U19-Internationale schloss den schönsten YB-Angrff des Abends nach einer herrlichen Flanke Christoph Spychers mit einem präzisen Kopfball aus zehn Metern ab. Frey rechtfertigte damit bereits früh das in ihn gesetzte Vertrauen und empfahl sich mit weiteren guten Aktionen für zukünftige Aufgaben.

Das Ergebnis fiel am Ende aus Sicht der Young Boys viel zu knapp aus. In der zweiten Halbzeit verzeichneten die Berner ein klares Chancenplus und hätten weit mehr als nur einen Treffer schiessen können. Phasenweise boten sich dem Heimteam die Möglichkeiten fast im Minutentakt. Die Abschlussversuche von Mario Raimondi (55.) und Frey (60.) parierte Zimbrus Torhüter Nicolai Calancea mirakulös. Alexander Farnerud mit dem Kopf (59.) und vor allem Emmanuel Mayuka, der in der 62. Minute aus wenigen Metern das leere Tor nicht traf, liessen weitere Gelegenheiten aus. Der Stürmer aus Sambia hatte einen schwachen Tag.

Die Berner verpassten es somit, die Begegnung mit dem letztjährigen Tabellen-Dritten aus Moldawien bereits im Heimspiel vorzuentscheiden. Die Berner werden zwar auch am nächsten Donnerstag in Chisinau als Favorit antreten, spätestens seit gestern werden sie den Gegner aber kaum mehr unterschätzen. Die Moldawier wehrten sich nach Kräften und hatten zumindest in der ersten Halbzeit bewiesen, dass sie kein Kanonenfutter sind. Die einzige nennenswerte Chance bot sich ihnen in der 84. Minute, als ein Freistoss von Andrej Derkach knapp über das Tor von Marco Wölfli strich.
Das Telegramm

Young Boys - Zimbru Chisinau 1:0 (0:0)

Stade de Suisse. - 9117 Zuschauer. - SR Zelinka (Tsch). - Tor: 53. Frey 1:0.

Young Boys: Wölfli; Sutter, Nef, Ojala, Spycher; Silberbauer; Gonzalez (46. Frey), Farnerud (72. Costanzo), Raimondi (63. Nuzzolo); Vitkieviez, Mayuka.

Zimbru Chisinau: Calancea; Balasa, Cusnetow, Derkach, Sastawni; Tumbasevic (81. Anton); Gorceac, Barachojew, Sischi (57. Iaworschi), Catan (65. Cucu); Molla.

Bemerkungen: 21. Schuss von Sutter an den Aussenpfosten. YB ohne Bobadilla und Simpson (beide verletzt). Verwarnung: 43. Balasa (Spielverzögerung). 54. Calancea (Unsportlichkeit). 75. Derkach (Foul).


http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussbal ... 1.17378085

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 Beitrag Verfasst: Freitag 20. Juli 2012, 13:08 
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20.07.2012

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Zitat:
Frey beschenkt YB am Geburtstag

Nach lange Zeit schwacher Leistung siegt YB gegen das bescheidene Zimbru Chisinau aus Moldau nur 1:0. Michael Frey erzielt an seinem 18.Geburtstag das Siegestor im Hinspiel der 2. Qualirunde zur Europa League.

Der moldauische Damm hätte doch noch brechen können. Michael Frey schoss in der 53.Minute mit einem feinen Kopfball das 1:0 für die Young Boys gegen Zimbru Chisinau, aber mehr Treffer erzielten die Berner in der Schlussphase des Hinspiels der 2.Qualifikationsrunde zur Europa League nicht mehr. An Möglichkeiten – nicht nur mit dem Kopf – hätte es nicht gefehlt. Frey verpasste zweimal knapp, Emmanuel Mayuka scheiterte mehrmals und teilweise haarsträubend (und trieb seinen Marktwert nicht weiter in die Höhe), auch Moreno Costanzo, Matias Vitkieviez und Alexander Farnerud sündigten. Am Ende resultierte für ein über weite Strecken wenig überzeugendes YB bloss ein 1:0-Heimsieg gegen das sehr bescheidene Zimbru Chisinau. «Natürlich bin ich enttäuscht vom Resultat, wir vergaben viele Chancen leichtfertig», sagte YB-Trainer Martin Rueda.

Überraschende Aufstellung

In der ersten Hälfte gelang den Young Boys wenig, zudem beklagten sie umstrittene Schiedsrichterentscheidungen wie einen nicht gegebenen Elfmeter nach Foul an Alexander Gonzalez. Es war ihr Glück, ging den kampfstarken, aber limitierten Moldauern in der Schlussphase der Schnauf aus. Die Gäste hechelten oft bloss noch entkräftet hinterher. Nun war der krasse Aussenseiter überfordert von Tempo und Intensität. Vielleicht spürte er auch noch die beschwerliche Anreise. Am Vortag war das Team aus Kostengründen sehr kompliziert und über das rumänische Timisoara nach Bergamo geflogen. Wegen Flugverspätungen sowie Stau auf der Gotthardstrecke dauerte der abenteuerliche Trip fast 14 Stunden. YB aber schoss nicht das 2:0 und nicht das 3:0 oder 4:0, es reichte nur zum Minisieg.

Lange Zeit hatten die Moldauer mit Härte und Robustheit eine erstaunliche Stabilität an den Tag gelegt. Im Mittelfeld verfolgte der 37-jährige frühere ZSKA-Moskau-Spieler Oleg Schischkin mit bemerkenswerter Entschlossenheit und nicht restlos austrainiert seinen Plan, keinen Schritt zu viel zu tun. Er erfüllte sein Abendziel. Entgegen kam ihm und seinen mässigen, aber willigen Mitspielern die (vor der Pause) ungenügende YB-Leistung. «Wir kämpften und versuchten vieles», sagte Rueda. «Aber es fehlte zu oft an der Präzision.»

Der Trainer hatte zwar angekündigt, nicht viele personelle Wechsel vorzunehmen, aber dann doch eine überraschende Aufstellung gewählt. Als zweiter Stürmer, versetzt hinter Mayuka, agierte etwa Vitkieviez, auf der Bank sass mit Regisseur Costanzo und Frey wenigstens genügend Qualität, um angemessen auf den planlosen Auftritt aller zu Beginn eingesetzten Offensivkräfte reagieren zu können.

Ein Stück Torte als Belohnung

Und einen grossen Lichtblick gab es gestern Abend ja zu verzeichnen. Michael Frey, das Schweizer Sturmtalent, schwang sich nach seiner Einwechslung zur Pause zum besten Akteur auf. Er war agil, bissig, laufstark, und er erzielte das einzige Tor der Partie nach schöner Flanke des seit gestern nicht mehr doppelt so alten Christoph Spycher (34 Jahre). An seinem 18.Geburtstag beschenkte Frey («dass ich bei YB spielen darf, ist ein Geschenk fürs Leben») YB – und sich gleich selber. Der kräftige, torgefährliche Angreifer kündigte an, zu Hause in Münsingen noch ein grosses Stück Schwarzwäldertorte («Meine Mutter macht die wirklich gut») zu essen, aber lange werde er nicht feiern. «Wir spielen ja am Sonntag schon wieder gegen GC.» Mit seiner bescheidenen, freundlichen, aufgestellten Art und vor allem mit seinen Fähigkeiten als Fussballer besitzt Frey beste Voraussetzungen, Publikumsliebling in Bern zu werden. Auch YB hat jetzt im Sturm einen Goalgetter mit Namen Frey. Basels Torjäger Alex Frei hatte ja am Dienstag mal wieder beide Tore zum 2:0-Auswärtssieg des FCB in der Champions-League-Qualifikation bei Flora Tallinn erzielt.

Fast 10'000 Zuschauer

Der Weg in die Europa-League-Gruppenphase ist lang für die Young Boys, bis Ende August stehen für sie sechs Qualifikationspartien auf dem Programm – sofern sie nicht ausscheiden. Im ersten europäischen Pflichtspiel gestern im Stade de Suisse gegen Zimbru Chisinau erschienen 9117 Zuschauer, wobei die rund 14'000 Saisonkartenbesitzer als Entschädigung für das im Frühling ausgefallene Heimspiel gegen Xamax (Konkurs) freien Eintritt genossen hatten.

Die Stimmung in der Arena war gar nicht einmal so schlecht, der harte Kern der Anhänger sang lautstark und ausdauernd, und die meisten Besucher liessen sich selbst in der miserablen ersten Halbzeit nicht zu Unmutsäusserungen hinreissen – zumindest nicht zu vernehmbaren. Die Young Boys geniessen trotz enttäuschender, bitterer letzter Saison offenbar Kredit beim Publikum, müssen sich aber noch mächtig steigern, um in Sachen Wiedergutmachung Pluspunkte sammeln zu können.

Die gestern anwesenden Besucher verdienten sich zumindest in der ersten Halbzeit eine Tapferkeitsmedaille für ihr Erscheinen. Es hätte gewiss viele Möglichkeiten gegeben, diesen lauen Sommerabend vergnüglicher zu verbringen. Zumindest präsentierte sich die Veranstaltung nach der Pause unterhaltsamer – und für Martin Rueda befriedigender. Der YB-Trainer verfolgte die gesamte Partie angespannt an der Seitenlinie.

Bereits heute Freitag erfahren die Young Boys die zwei möglichen Gegner in der 3. und zweitletzten Qualifikationsrunde vom 2. und 9.August. Die Berner werden gesetzt sein, müssen aber am nächsten Donnerstag in Moldau zuerst noch das Rückspiel bei Zimbru Chisinau bestreiten. Und erwartet hatten sie ja eigentlich einen deutlich höheren Heimsieg als bloss ein 1:0.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/26825735

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