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 Beitrag Verfasst: Montag 5. Mai 2025, 22:17 
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Servette FC - BSC Young Boys

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Stade de Genève, Genève
Dienstag, 11. Mai 2025
Zeit: 16:30 Uhr


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Webseiten FC Servette FC:
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Statistiken / Vergleiche vs. Servette FC:
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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 7. Mai 2025, 22:09 
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Auswärtsfahrt: Servette FC

Servette FC – BSC YB
Sonntag, 11. Mai 2025
16:30 Uhr

Hinfahrt
Bern ab: 13.43 Uhr
Genève-Stade an: 15.40 Uhr

Rückfahrt
Genève-Stade ab: 18.45 Uhr
Bern an: 20.53 Uhr

Wir haben in Zusammenarbeit mit der Ostkurve und der Fanarbeit Bern die Auswärtsfahrtenregelung erarbeitet. Mit dem Einsteigen in den Extrazug wird diese akzeptiert.
Auswärtsfahrtenregelung Extrazug: https://gaeubschwarzsuechtig.ch/wp-cont ... Juli24.pdf

Tickets Gästesektor
Tickets sind bis Samstagmittag im Fanshop erhältlich. Ein allfälliger Restbestand wird von der Fanarbeit im Extrazug verkauft. Im Extrazug ist nur Barzahlung möglich.

Zugtickets
Das GA ist wie immer gültig. Easyride/FAIRTIQ werden nicht akzeptiert. Die SBB verkauft Football Tickets entweder am Schalter, Automaten oder online. Kosten: 29.- mit Halbtax resp. 58.- ohne

Barwagen
Im Extrazug verkaufen die beiden Dachverbände Getränke zu moderaten Preisen. Als Zahlungsmittel werden Bargeld und Twint akzeptiert.


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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. Mai 2025, 20:42 
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09.05.2025

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«Ich wollte Meister werden»

Servette-Star Kutesa findet deutliche Worte

Vier Runden vor Schluss führt der FC Basel die Super League an. Servette-Star Kutesa, trotz Wahl ins Team des Jahres, ist unzufrieden mit Platz zwei. Und auch YB-Torhüter Keller bleibt optimistisch für die letzten Spiele.

Mit dem 5:1-Kantersieg des FCB gegen Verfolger Servette und der YB-Niederlage in Lausanne (2:3) ist vier Runden vor Schluss praktisch klar: Der FC Basel wird Schweizer Meister.

Für Servette-Star Dereck Kutesa (27) ist damit ein grosses Saisonziel verpasst: «Ich wollte Meister werden.» Am Montagabend wurde der Schweizer Nationalspieler von seinen Mit- und Gegenspielern ins «Team des Jahres» der Super League gewählt. Nach der Award-Show sagt er gegenüber «Blick»: «Ich werde nicht zufrieden sein, Zweiter oder Dritter zu sein.»

«Wir wollen Champions League spielen»

Kutesa sei allerdings etwas zwiegespalten, da die Resultate insgesamt nicht schlecht waren. Wie viele Teams in dieser Saison war auch Servette zwischenzeitlich Tabellenführer. «Wir hatten früher in Saison die Möglichkeit, unseren Vorsprung auszubauen», sagt der Mittelfeldstratege der Genfer, Timothé Cognat (27).

Die Pleite gegen Basel am vergangenen Wochenende sieht der Franzose als besonders bitter an: «Sie hat uns die grosse Möglichkeit genommen, Meister zu werden.» Cognat hat mit den Genfern für die letzten vier Spiele jetzt andere Ziele. «Wir wollen den zweiten Platz verteidigen und uns für die Champions League qualifizieren.» Dies ist nur möglich, wenn Platz zwei gehalten wird.

YB-Goalie Keller ist optimistisch

Auch YB-Goalie Marvin Keller (23) will alles aus den letzten vier verbleibenden Spielen herausholen. Der Schweizer sagt gegenüber «Blick»: «Jetzt bleiben wir dran. Es ist noch nicht fertig und es ist noch viel möglich.» Zugleich zeigt er sich enttäuscht über die Cup-Halbfinal-Niederlage gegen Biel. «Natürlich haben wir mit dem Cup schon mal ein Ziel verpasst.»

Am Sonntag treffen Servette und YB im Direktduell aufeinander (16:30 Uhr). Die beiden Teams liegen derzeit nur zwei Punkte auseinander. Wenn der FCB sein Spiel am Vortag gegen Lugano gewinnt und die Genfer zu Hause gegen YB keinen Dreier holen, könnte der FCB sogar vom Sofa aus Meister werden.

Kutesa lehnte finanziell lukrativen Wechsel ab

Dass Dereck Kutesa am Sonntag gegen YB auf dem Platz steht, überrascht im Rückblick auf den Winter doch etwas. Nach seinen herausragenden Leistungen (15 Tore, vier Vorlagen wettbewerbsübergreifend) in der ersten Saisonhälfte wurde er bereits mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht.

Obwohl die Genfer ihren Shootingstar aus finanziellen Gründen gerne verkauft hätten, lehnte der Flügelspieler einen Wechsel zu Al Ahly ab. Ein Wechsel zum ägyptischen Klub kam für ihn nicht infrage. Gut möglich, dass Kutesa sich die Optionen für einen ablösefreien Wechsel diesen Sommer offenhalten wollte.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 49615.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. Mai 2025, 23:48 
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Servette FC - BSC Young Boys


Personelle Situation / Infos

- Verletzt: Facinet Conte, Mats Seiler.
- Gesperrt: Mohamed Ali Camara.
- Fraglich: Joël Monteiro, Tanguy Zoukrou.
- U21: Saidy Janko.
- Von einer Sperre bedroht: Loris Benito, Ebrima Colley, Christian Fassnacht, Kastriot Imeri, Lukasz Lakomy, Rayan Raveloson.
- Der Extrazug verlässt Bern um 13:43 Uhr.



YB und Servette im Gleichschritt

Vor etwas mehr als einem Monat kam es bereits zur Begegnung zwischen Servette und YB (0:1). In den folgenden vier Meisterschaftsspielen gab es sowohl für die Genfer wie auch für YB vier Punkte bei je einem Sieg, einem Remis und zwei Niederlagen.

Während YB am letzten Samstag in Lausanne mit 2:3 unterlag, musste Servette am Sonntag bei Leader Basel eine hohe Niederlage einstecken. Bereits zur Pause lagen die Basler mit 3:0 in Führung, ehe ein Platzverweis gegen Antunes kurz nach Wiederbeginn die Aufgabe für das Team von Thomas Häberli noch zusätzlich erschwerte. Zum Schluss stand es 1:5 aus Genfer Sicht.


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. Mai 2025, 21:28 
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0:0 bei Servette

Eine Nullnummer, die zu dieser unbefriedigenden YB-Saison passt

Zwei Offsidetore und etliche Unzulänglichkeiten: Die Young Boys kommen in Genf nicht über ein Unentschieden hinaus. Der grosse Sieger: der FC Basel.

Eigentlich ist Servette gegen YB das Duell des Zweiten gegen den Dritten. Aber an diesem Nachmittag im Stade de Genève hat man bei den Unzulänglichkeiten, die sich auf dem Rasen abspielen, manchmal das Gefühl, dass diese Partie irgendwo in einer tieferen Tabellenregion stattfindet.

0:0 endet sie, es ist nur insofern kein logisches Resultat, da beide Teams je über 15 Schüsse abfeuern und das eine oder andere Tor erzielen könnten. Aber ein Sieger verdient dieses Spiel nicht. YB ist in der ersten Halbzeit besser, das Heimteam in der zweiten. Und so gibt es am frühen Sonntagabend nur eine Mannschaft, die jubelt: die Basler. Der FCB wird vor dem Fernseher Meister.

Basel ist in den letzten Wochen der Konkurrenz regelrecht enteilt, mit einem Xherdan Shaqiri, der alles in Grund und Boden spielt. Ein Fussballer wie Shaqiri ist in Genf weit und breit keiner zu sehen, es läuft schon die Nachspielzeit, als Servettes Derek Kutesa so etwas wie einen genialen Moment hat. Aber Miroslav Stefanovic vermag von dessen schöner Vorarbeit nicht zu profitieren, der einmal mehr starke YB-Goalie Marvin Keller wehrt den Schuss aus kurzer Distanz ab. Kutesa wird die Genfer im Sommer ablösefrei verlassen, wie auch Stürmer Enzo Crivelli. Vorab Ersterer ist ein Verlust für Servette.

Benito gibt Comeback

Und damit zu den Young Boys, die nach drei Ligapartien, in denen sie neun Gegentreffer erhielten, immerhin mal wieder zu null spielen. Das freut Captain Loris Benito, der in der Innenverteidigung nach einmonatiger Verletzungspause sein Comeback gibt. Eine stabile Defensive sei die Basis, sagt er, und lehnt sich in den Katakomben des Stadions an die Wand, weil er so müde ist. Was er meint: Während ihrer Aufholjagd im Frühjahr erhielten die Berner in 13 Partien nur 7 Gegentore. Dann folgte der Kollaps in Luzern. Und die Verabschiedung aus dem Meisterrennen.

Nun geht es für die Young Boys nur noch um Rang 2. Diesem kommen sie in Genf nicht näher, aber immerhin müssen sie den Gegner auch nicht davon ziehen lassen. «Ein Unentschieden, das beiden nicht wirklich etwas bringt», bilanziert YB-Trainer Giorgio Contini. «Aber vielleicht wird es für uns Ende Saison noch ein guter Punktgewinn sein.»

Das ist ein Gedankenspiel, ein anderes erübrigt sich. Falls ihm für YB gegen Servette ein Tor gelingen sollte, werde er nicht jubeln. So kündigte das Chris Bedia an. In Genf hatte der Stürmer die bisher beste Phase seiner Karriere erlebt, sie ermöglichte ihm Anfang 2024 den Wechsel in die Bundesliga zu Union Berlin. Das soll honoriert sein.

Zwei YB-Tore aberkannt

Auch Zachary Athekame hat eine Vergangenheit bei Servette. Der YB-Rechtsverteidiger ist in Genf aufgewachsen, mit 14 beschied man ihm in der Nachwuchsabteilung der Grenats, dass man keinen Platz mehr für ihn habe. Das mag bei seinem Jubel eine Rolle spielen.

Der 20-Jährige hält jedenfalls nichts von der bediaschen Zurückhaltung. Als er YB nach zwei Minuten in Führung schiesst, sprintet er vor die Servette-Fans und rutscht über den Boden. Gut, es wäre ja auch sein erstes Tor in der Super League überhaupt gewesen. Aber es zählt nicht, weil Males nicht nur im Sichtfeld von Servette-Goalie Joël Mall steht, sondern auch im Offside.

Die Young Boys und das Offside – das ist noch so eine Geschichte an diesem Nachmittag.

Als Colley die Berner in der ersten Halbzeit vermeintlich ein zweites Mal in Führung bringt, steht er im Abseits. Wobei: Seinen Abschluss hätte es gar nicht gebraucht, wäre Males zuvor nicht so fahrlässig mit seiner grossen Chance umgegangen. Mit viel Platz und Zeit scheiterte er alleine vor Mall. Wie der 23-Jährige vor zwei Jahren zum Basler Topskorer avanciert war, ist in diesem Moment einmal mehr ein Rätsel. Zur ersten Halbzeit, in der die Berner eine Reaktion auf die dürftigen letzten Wochen zeigen, sagt Contini: «Wir hätten eine unserer Chancen nutzen müssen.»

Servette trifft Pfosten

Die Genfer können genau dasselbe über die zweite Halbzeit sagen. Und wieder steht Athekame im Mittelpunkt. Vor der Pause noch einer der Besten bei YB, misslingt ihm in der 57. Minute sein Rückpass auf Keller. Keyan Varela geht dazwischen, doch der junge Genfer verfehlt das Tor aus kurzer Distanz. «Von da an war Servette im Spiel», sagt Contini.

Es folgt eine Phase, in der die Gäste keinen Zugriff auf den Gegner haben. Timothé Cognat trifft den Pfosten, Crivelli versucht in guter Position noch abzulegen. Servette drückt. Und die YB-Stürmer Bedia und Colley hängen in der Luft.

Und so erleben die Young Boys mal wieder eine Partie, die zu dieser unbefriedigenden Saison passt. Mal beklagen sie ihre Effizienz, dann wieder defensive Mängel. Was dabei herauskommt: der FCB als vorzeitiger Meister.

Servette - YB 0:0

Stade de Genève. – 11’430 Zuschauende.

YB: Keller; Athekame (77. Blum), Lauper, Benito, Hadjam; Males (67. Virginius), Ugrinic (77. Lakomy), Raveloson, Fassnacht; Colley (89. Itten), Bedia.

Bemerkungen: 2. Tor von Athekame aberkannt (Offside). 31. Tor von Colley aberkannt (Offside). – YB ohne Camara (gesperrt), Monteiro, F. Conte (verletzt), Janko (U21).


https://www.bernerzeitung.ch/yb-gegen-s ... 7746260342

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. Mai 2025, 21:33 
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Stevanovic fast Spielverderber

Nullnummer in Genf macht Basel zum Meister

Nullnummer in Genf – der FC Basel ist neuer Schweizer Meister. Stevanovic hätte die Meister-Party in der Nachspielzeit aber beinahe noch einmal verschoben.

Das Spiel

Das torlose Remis zwischen Servette und YB in Genf sorgt nur gut 180 Kilometer nordöstlich für Freude. Der FC Basel ist dank Servettes Punktverlust definitiv neuer Schweizer Meister. Um ein Haar wäre die Basler Party in letzter Sekunde verschoben worden: Stevanovic hat in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Fuss, scheitert aber an Keller.

YB, das durch die Nullnummer den Sprung auf Platz zwei verpasst, startet vermeintlich perfekt in die Partie. Schon in der zweiten Spielminute liegt der Ball im Genfer Tor. Doch weil sich der VAR einschaltet, wird der Treffer wegen Offside einkassiert. Der Schuss von Athekame wird zwar nicht mehr abgefälscht, doch Males, der hauchdünn in der verbotenen Zone steht, macht eine aktive Bewegung in Richtung des Balles.

Auch in der Folge ist YB dominant und hat die besseren Chancen. Die beste vergibt Males nach einer halben Stunde: Der Schweizer mit serbischen Wurzeln scheitert an Servette-Goalie Mall. Colley verwertet den Nachschuss, steht bei Males’ Abschluss aber im Abseits – auch der zweite Berner Treffer zählt nicht.

Servette wird erst kurz vor Stundenfrist so wirklich gefährlich – dafür dann gleich richtig. Innert zwei Minuten kommen die Genfer zu drei Top-Chancen. Zuerst nimmt Varela eine Einladung von Athekame, dessen Rückpass zum Goalie viel zu kurz gerät, nicht an, dann trifft Jubilar Cognat nur den Pfosten, ehe Crivelli den im Fünf-Meter-Raum frei stehenden Severin zu ungenau anspielt.

Bis auf eine weitere Grosschance (64.) des glücklosen Males, drücken bis zum Schluss fast nur noch die Hausherren. Weil kein Treffer mehr fällt, bleibt Servettes Vorsprung auf das drittplatzierte YB konstant – und Basel hat den Meistertitel auf sicher.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Ich hatte viele Szenen, aber auch nicht extrem schwierige», stapelt Servette-Keeper Mall tief. «In der ersten Halbzeit haben wir gelitten, aber YB hat es nicht ausgenützt. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein Chancenplus und hätten mit der grossen Chance am Schluss gerne drei Punkte mitgenommen. Aber alles in allem ist das 0:0 gerecht.» Mall gratuliert dem FC Basel zum Titel: «Das war ja schon klar, Gratulation an den FC Basel. Nach gestern brauchte man beim Blick aufs Torverhältnis keinen Taschenrechner mehr. Das Meister-Thema war nicht in unseren Köpfen.»

YB-Captain Benito: «Gratulation an Basel. Chapeau für die Konstanz, die sie hinbekommen haben in den Spielen, als es wichtig war. Gratulation an dieser Stelle. Uns motiviert das nur, nächstes Jahr wieder voll anzugreifen.» Bezüglich des Spiels spricht Benito von einem gerechten Unentschieden.

Servette-Coach Häberli: «YB hat es am Anfang sehr gut gemacht, hatte viel Bewegung drin. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Es waren zwei verschiedene Spiele vor und nach der Pause. Das kannst du im Fussball manchmal nicht erklären. Uns hilft der Punkt in dieser Situation sicher etwas mehr, wir bleiben vorne. Aber es bleibt eng bis zum Schluss.»

Der Beste

Joël Mall. Sieht zwar nach 90 Sekunden beim Schuss von Athekame etwas unglücklich aus – weil ihm der im Offside stehende Males die Sicht verdeckt. Der Servette-Keeper verhindert danach vor der Pause mit mehreren guten Paraden einen Rückstand.

Der Schlechteste

Keyan Varela. Der Teenager erhält den Vorzug vor Dereck Kutesa, vergibt aber seine beiden Top-Gelegenheiten zur Servette-Führung kläglich.

Das gab zu reden I

Bei Servette feiern die Mittelfeld-Asse Miroslav Stevanovic und Timothé Cognat gleich beide ein Jubiläum. Der Bosnier absolviert sein 300. Spiel für die Grenats, der Franzose sein 200. Spiel in der Super League – ebenfalls alle für Servette.

Das gab zu reden II

YB-Captain Loris Benito meldet sich nach überstandenem Muskelfaserriss wieder zurück – und prompt ist die YB-Defensive mit Ausnahme einer kurzen Schwächephase wieder einiges stabiler.

Das gab zu reden III

Servettes Sportchef René Weiler erklärt vor dem Spiel gegenüber Blue, dass der Klub auf Stürmersuche ist, weil Nati-Spieler Dereck Kutesa den Verein aller Voraussicht nach verlassen wird. Der Abgang des besten Torschützen der Grenats, der 89 Minuten auf der Bank schmort, hat sich schon länger angedeutet.

Die Fans

11’430 Fans sind im Stade de Genève. Zwar ist es das Duell um Platz 2 in der Liga, doch einige Fans scheinen das schöne Wetter anderweitig zu geniessen. Auch der YB-Block ist nur gut zur Hälfte gefüllt.

Die Schiris

Urs Schnyder (5) bringt die Partie ohne grosse Aufregung über die Runden. Bei Athekames frühem Tor braucht er die Hilfe des VAR, ansonsten aber ohne Fehler.

So gehts weiter

YB empfängt am Donnerstag den FC Luzern (20.30 Uhr), Servette spielt zeitgleich zu Hause gegen Lugano.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 41923.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. Mai 2025, 21:35 
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Titel ist Tatsache

Keine Tore zwischen Servette und YB: Basel ist Schweizer Meister


- Der FC Basel ist dank einem 0:0 im Verfolgerduell zwischen Servette und YB zum 21. Mal Schweizer Meister.
- In Genf ist YB lange das bessere Team, hat am Ende aber noch Glück, dass es immerhin zu einem Punkt reicht.
- Im anderen Sonntagsspiel teilen sich Luzern und Lausanne beim 1:1 die Punkte.

In der Nachspielzeit dürfte den Baslern vor dem Fernseher nochmals kurz der Atem gestockt haben. Servette kam zu einem vielversprechenden Konter. Dereck Kutesa legte quer auf Jubilar Miroslav Stevanovic, der in seinem 300. Spiel für Servette alleine vor Marvin Keller zur grossen Chance auf das 1:0 kam. Der YB-Goalie behielt aber die Oberhand und liess die Basler jubeln.

Denn kurz darauf war das Spiel aus und der FCB dank dem 0:0 im Verfolgerduell definitiv Schweizer Meister. Nach dem Unentschieden liegt Servette weiterhin auf Rang 2, der Rückstand beträgt 3 Partien vor Schluss allerdings 11 Punkte auf Meister Basel und ist damit nicht mehr aufzuholen. YB liegt nochmals 2 Punkte weiter hinten auf Rang 3.

Der entscheidende Schritt zum Meistertitel war den Baslern am Samstag mit einem überzeugenden 5:2 in Lugano indes selbst geglückt. Dank einem Shaqiri-Hattrick in Unterzahl stand das Team von Fabio Celestini schon quasi als Meister fest, Servette hätte nur noch theoretische Chancen gehabt, wenn sie in den letzten 4 Partien bei 4 Siegen auch noch 42 Treffer in der Tordifferenz im Vergleich zum FCB gutgemacht hätten.

Dominante 1. Halbzeit von YB

Im Stade de Genève hatte in der 1. Halbzeit derweil noch viel auf einen Sieg des letztjährigen Meisters YB hingedeutet. Schon in der 2. Minute brachte Zachary Athekame die Gäste aus Bern in Führung. Bei seinem Abschluss stand Darian Males aber in der Schussbahn und dabei knapp im Abseits. So nahm Schiedsrichter Urs Schnyder den Treffer nach einer VAR-Intervention zurück.

Auch in der Folge drückte YB weiter auf das 1:0. Immer wieder war es aber Joël Mall im Genfer Tor, der sein Team mit starken Paraden im Spiel hielt. Kurz vor der Pause kratzte der zypriotische National-Goalie einen frechen Versuch von Jaouen Hadjam von der Linie. Und auch nach dem Seitenwechsel musste sich der 34-Jährige sogleich wieder auszeichnen.

Athekame-Patzer bringt Servette ins Spiel

In der 58. Minute unterlief Athekame als letztem Mann in der YB-Defensive dann aber ein haarsträubender Fehlpass. Keyan Varela konnte vom Aussetzer des 20-Jährigen zwar nicht profitieren.

Doch von da an änderte sich das Spielgeschehen schlagartig. Innert kürzester Zeit kamen auch Timothé Cognat und Yoan Severin zu Topchancen, doch keiner konnte Keller fordern. Cognat scheiterte am Pfosten und Severin brachte die Kugel nicht aufs Tor. So konnte am Ende nur der auf dem Sofa zuschauende FC Basel wirklich jubeln.

So geht es weiter

Der nächste Spieltag steht bereits unter der Woche auf dem Programm. YB trifft am Donnerstag zuhause auf Luzern und will sich für die 0:5-Pleite von letztem Monat revanchieren. Servette empfängt zeitgleich Lugano.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... er-meister

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. Mai 2025, 21:38 
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FCB ist Schweizer Meister! Remis in Genf besiegelt Basler Titel

Weil Servette gegen YB mit dem 0:0 Punkte liegen lässt, ist es nun auch rechnerisch fix: Der FC Basel holt den Meistertitel in der Super League.

Die Szene des Spiels

Kurz vor Schluss kamen die Genfer nochmals zu einer Riesenchance. Dereck Kutesa tankte sich gegen alle durch, legte vor dem Strafraum rüber zu Miroslav Stevanovic, welcher aus wenigen Metern frei vor dem Kasten an Marvin Keller scheiterte. Weil es daher am Ende beim 0:0 zwischen Servette und YB blieb, ist nun auch rechnerisch klar: Der FC Basel ist Schweizer Meister 2025!

Die Schlüsselfigur

Weil Darian Males beim 1:0 von YB in der 2. Minute haarscharf im Abseits stand, wurde das Tor nach VAR-Intervention aberkannt. In der 31. Minute vergab Males eine riesige Chance selbst, ehe er auch in der 67. Minute einen Schuss Zentimeter neben den Kasten setzte. Bitterer Nachmittag für den ehemaligen FCB-Spieler.

Die bessere Mannschaft

In der ersten Halbzeit war YB die deutlich überlegene Mannschaft. Zwei Berner Tore wurden wegen knapper Abseitsstellungen nach VAR-Intervention wieder aberkannt. Nach der Pause wachte Servette auf und hatte innert weniger Minuten mehrere Topchancen. Der Pfosten und die fehlende Kaltblütigkeit der Genfer verhinderten den YB-Rückstand.

Das Tribünengezwitscher

Servette-Sportchef René Weiler verriet vor dem Spiel im Interview mit blue Sport, dass Thomas Häberli definitiv auch nächste Saison Trainer der Grenats sein wird. Servette sicher verlassen werden hingegen Enzo Crivelli und Dereck Kutesa, wie Weiler bestätigte. «Er wird nicht mehr für Servette spielen. Ich habe gehört, dass er nächste Woche einen Vertrag unterschreiben wird, anderswo», so der Sportchef über Kutesa. Auch Crivelli habe schon im letzten Herbst seinen Wechselwunsch kommuniziert.

Die Tore

Fehlanzeige

So gehts weiter

Eine englische Woche steht an. Servette empfängt am Donnerstag Lugano im Stade de Genève, YB den FC Luzern im Wankdorf.


https://www.20min.ch/story/servette-yb- ... -103340566

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Basel nach torlosem Remis zwischen Servette und YB Meister

Ausgerechnet die Young Boys besiegeln in der 35. Runde der Super League Basels 21. Meistertitel. Der entthronte Titelverteidiger nimmt Servette mit einem 0:0 in Genf die entscheidenden Punkte ab.

Dreimal war Servette nach anfänglichem YB-Übergewicht nahe dran, die auf dem Papier noch nicht beschlossene Meisterschafts-Entscheidung um ein paar Tage hinauszuzögern. In der 58. Minute fing Keyan Varela einen missratenen Rückpass von Zachary Athekame ab, scheiterte aber alleine vor Marvin Keller. Kurz darauf traf Timothé Cognat den Pfosten. Und in der 91. Minute schoss Miroslav Stevanovic bei einem gefährlichen Konter über den spät eingewechselten Dereck Kutesa Keller an.

Die Young Boys, denen zusehends die Ideen ausgingen, hatten ihre besten Chancen in der ersten Halbzeit. Zwei Treffer – einer von Athekame und einer von Darian Males – zählten wegen Abseits nicht. Dazu kratzte Joël Mall einen wohl als Flanke gedachten und gefährlich Richtung Tor fliegenden Ball mit einer imposanten Flugeinlage aus dem Winkel.

So blieb es beim 0:0, das beiden Teams nur bedingt half. Servette behauptete sich zwei Punkte vor YB auf dem 2. Platz. Die bei ihrer Aufholjagd wieder stagnierenden Young Boys vermieden die dritte Niederlage aus den letzten vier Spielen und gehen mit zwei respektive drei Punkten Vorsprung auf Luzern und Lugano sowie Lausanne-Sport in die letzten drei Runden.

Derweil konnte der FC Basel seine Meisterfeier durch das Remis am Tag nach seiner 5:2-Gala in Lugano am Sonntag auch offiziell starten. Er tat dies im Anschluss an die Partie in Genf standesgemäss auf dem Balkon des «Papa Joe's» über dem Basler Barfüsserplatz. «Herzliche Gratulation an den FCB. Er war die beste Mannschaft in dieser Saison, darüber muss man nicht diskutieren», anerkannte YB-Verteidiger Sandro Lauper im Blue-Interview.


Telegramm:

Servette – Young Boys 0:0

SR Schnyder.

Servette: Mall; Tsunemoto, Adams, Severin, Mazikou; Douline, Baron; Stevanovic, Cognat (89. Kutesa), Keyan Varela (76. Ndoye); Crivelli (79. Ouattara).

Young Boys: Keller; Athekame (77. Blum), Lauper, Benito, Hadjam; Males (68. Virginius), Raveloson, Ugrinic (77. Lakomy), Fassnacht; Colley (89. Itten), Bedia.

Bemerkungen: Verwarnungen: 87. Blum.


https://www.bluewin.ch/de/index/basel-n ... 89635.html

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YB punktet bei Servette – und macht den FC Basel zum Meister!

YB holt auswärts bei Servette ein Remis und entscheidet damit die Meisterschaft: Der FC Basel ist an der Tabellenspitze nicht mehr einzuholen.

Das Wichtigste in Kürze

- YB holt auswärts bei Servette ein 0:0-Unentschieden – mit weitreichenden Folgen.
- Die Berner machen den FC Basel mit dem Punktgewinn zum Sofa-Meister.
- Servette kann die Bebbi damit nicht mehr einholen.

Der FC Basel wird auf dem Sofa neuer Schweizer Meister! Rot-Blau darf am Sonntag ausgerechnet dem entthronten Champion YB für die Meisterparty danken. Die Berner entführen einen Punkt aus Genf, Servette kann den FCB damit nicht mehr abfangen.

Die Berner sind im Kampf um Rang zwei in der ersten Halbzeit das bessere Team. Schon nach zwei Minuten jubelt YB über das vermeintliche 1:0. Aber der Treffer von Athekame wird nach VAR-Konsultation aberkannt.

Die davon abgesehen beste Chance des Spiels hat ebenfalls der nunmehrige Ex-Meister: Nach einer halben Stunde kommt Males alleine vor Servette-Goalie Mall an den Ball. An diesem bringt er ihn aber nicht vorbei, Colley steht beim Abstauber im Abseits.

YB macht den FC Basel zum Meister

Nach dem Seitenwechsel kommen die Genfer dann besser in die Partie. Die ersten guten Chancen lassen aber fast eine Stunde auf sich warten. Cognat trifft mit der Fussspitze im Sechzehner nur den Pfosten, Severin verpasst aus drei Metern das 1:0.

Servette hat auch in der Schlussphase mehr vom Spiel, Cognat rutscht in Minute 81 vor dem Tor am Ball vorbei. Am Ende bleibt es bei einem torlosen Unentschieden – weshalb der FC Basel schon heute auf dem Barfi feiert!


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