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 Beitrag Verfasst: Freitag 21. März 2025, 01:24 
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BSC Young Boys - FC St. Gallen

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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 29. März 2025
Zeit: 18:00 Uhr

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Webseiten FC St. Gallen:
http://www.fcsg.ch
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http://www.fcsginfo.ch
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Forum FC St. Gallen:
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Statistiken / Vergleiche FC St. Gallen:
https://sfl.ch/de/teams/st_gallen_dty3k ... dnf0egkvx5
https://sfl.ch/de/match-center/7gpmzajt ... ogcd5e9rmc
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/4514330
https://www.football-lineups.com/team/F ... 25/fixture
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... -1879/2177
https://de.soccerway.com/matches/2025/0 ... 79/4579992
https://de.soccerway.com/matches/2025/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2025
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... -st-gallen
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -gallen/11
http://de.fcstats.com/vergleich,bsc-you ... 81,889.php
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https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
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https://www.sofascore.com/team/football ... -1879/2442


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 Beitrag Verfasst: Freitag 28. März 2025, 23:36 
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BSC Young Boys - FC St.Gallen

Personelle Situation / Vorverkaufsstand

- Verletzt: Colley, Janko, Zoukrou, F. Conte, Marzino, Seiler.
- Gesperrt: Blum.
- Von einer Sperre bedroht: Lakomy.
- Für die Partie YB - St. Gallen wurden alle 31'500 Tickets abgesetzt. Das Stadion Wankdorf ist ausverkauft.



«Ich sehe YB im Vorteil»

Silvan Hefti wurde 2021 Meister mit YB und steht nun, nach Genoa und Montpellier, beim Hamburger SV unter Vertrag. Der 27-jährige Verteidiger strebt mit dem Traditionsverein den Aufstieg an – und schaut oft nach Bern, wo seit Januar einer seiner früheren Trainer tätig ist.

Silvan, macht sich in Hamburg langsam Euphorie breit?
Die Stimmung ist gut, aber ich würde sie nicht als euphorisch bezeichnen. In der Vergangenheit war es oft so, dass sich die Mannschaft eine günstige Ausgangslage erarbeitet hatte, den Sprung zurück in die Bundesliga aber nicht schaffte. Es trifft es wohl gut, wenn man sagt: Die Leute sind vorsichtig optimistisch.

Wie läuft es Dir persönlich?
Ich habe Monate mit einigen Hochs, aber auch Tiefs hinter mir, als ich mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Derzeit komme ich nicht so häufig zum Zug, wie ich mir das wünsche. Aber wenn ich auf dem Platz stehe, bin ich zufrieden mit meinen Leistungen. Ich habe hohe Ambitionen und glaube, dass ich meine Spielzeit jeweils rechtfertige. Gleichzeitig versuche ich, noch mehr an mir zu arbeiten und auch mit 27 Jahren stets besser zu werden. Ausserdem ist auch klar: Der Erfolg des Klubs steht über den persönlichen Interessen. Ich versuche, meinen Beitrag zu leisten, damit wir unser Ziel erreichen und in die Bundesliga aufsteigen.

Hamburg ist nach Genoa und Montpellier bereits Deine dritte Station im Ausland. Was unterscheidet den Fussball in der 2. Bundesliga von jenem in Italien und Frankreich?
In der Serie A ist der Fussball oft taktisch und von Cleverness der einzelnen Teams geprägt. In Frankreich empfand ich die Spiele eher als wild und offen, mit weniger Struktur als in Italien, dafür ziemlich dynamisch. Und in der 2. Bundesliga mag die individuelle Qualität etwas geringer sein, dafür ist die Intensität sehr hoch. Zudem sind die Zuschauerzahlen beeindruckend. Die Liga ist auf jeden Fall enorm attraktiv.

Wie lebt es sich in Hamburg?
Sehr gut. Viele sagen, dass Hamburg die schönste Stadt in Deutschland sei. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich das nur bestätigen. Wir fühlen uns jedenfalls wohl.

Welchen Eindruck hast Du aus der Ferne von Deinem Ex-Klub YB?
Mit dem Start in die Saison war natürlich niemand zufrieden. Als ich hörte, dass Giorgio Contini neuer Trainer wird, dachte ich: Das kann gut funktionieren – zumal in diesem Kader wirklich viel Substanz steckt. Ich kenne Giorgio aus unserer gemeinsamen Zeit beim FC St. Gallen. Er wurde 2017 unser Trainer, und mir ist dieses eine Jahr mit ihm in positiver Erinnerung.

Nun empfängt YB die St. Galler. Wie geht die Partie aus?
Ich sehe YB im Vorteil, wenn ich die Kader miteinander vergleiche. Allerdings sollte man die St. Galler nicht unterschätzen. Wenn sie einen guten Tag erwischen, können sie jedem Gegner das Leben schwer machen.



St. Gallen kämpft um einen Platz in den Top 6

Nach 28 Runden belegen die Ostschweizer Rang 8. Ihre Ambition ist klar: Sie wollen in die Top 6. Im Kader von Trainer Enrico Maassen steht seit Ende Januar auch Jean-Pierre Nsame.

Seit Beginn der zweiten Saisonhälfte müssen sich die St. Galler vorkommen wie auf einer Achterbahn: Es geht rauf und runter. Vier Siege, zwei Remis, vier Niederlagen – das ist die bisherige Bilanz im Jahr 2025. Zuletzt verloren sie auf heimischem Terrain 0:2 gegen Lausanne, was vor der zweiwöchigen Pause sowohl bei der Mannschaft als auch beim Publikum für grosse Enttäuschung sorgte. «Es ist ärgerlich, dass wir es nicht schaffen, uns in den Top 6 festzusetzen», sagte Trainer Enrico Maassen (unten im Bild), «aber wir kämpfen weiter dafür und werden versuchen, in Bern zu gewinnen.»

Der 41-Jährige trägt seit Sommer die Verantwortung in der Ostschweiz. Er, der von Juli 2022 bis Oktober 2023 den FC Augsburg in der Bundesliga betreut hatte, folgte auf seinen Landsmann Peter Zeidler. Mit St. Gallen absolvierte Maassen in den vergangenen Monaten auch eine lange europäische Reise. Das Team überstand drei Qualifikationsrunden und schloss die UEFA Conference League mit fünf Punkten aus sechs Partien auf Rang 29 ab.

Im Schweizer Cup gastierte der FCSG dreimal im Tessin. Gegen Malcantone (2. Liga interregional) und Paradiso (Promotion League) setzte er sich jeweils souverän durch (4:0 und 3:1). Aber im Achtelfinal scheiterten die St. Galler an der AC Bellinzona aus der Challenge League (0:1).

Gegen YB kam es 2024/25 zu bislang zwei Begegnungen. Ende Juli 2024 gewann St. Gallen dank Chadrac Akolo, Willem Geubbels, dem früheren YB-Stürmer Felix Mambimbi sowie Christian Witzig gleich mit 4:0. Das zweite Duell ging an die Berner. Darian Males, Cedric Itten und Silvere Ganvoula hiessen beim 3:1-Erfolg die YB-Torschützen.

Bei den Grünweissen, die nach 28 Runden vier Punkte hinter YB auf Platz 8 liegen, tat sich in der Meisterschaft bisher Willem Geubbels als treffsicherster Spieler hervor. Der 23-jährige Stürmer war schon zehnmal erfolgreich – zusammen mit dem Basler Kevin Carlos belegt der Franzose Rang 3 in der Torschützenliste. Zählen kann Enrico Maassen in der Offensive seit Ende Januar ausserdem auf einen Stürmer mit sehr erfolgreicher YB-Vergangenheit: Jean-Pierre Nsame steht vorerst leihweise bis Ende Saison unter Vertrag.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 02:01 
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27.03.2025

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YB: Sondertrikot kommt bei Fans gut an

Gegen den FCSG ist es wieder so weit: YB setzt mit einem Sondertrikot ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Das Shirt kommt bei den Fans gut an.

Das Wichtigste in Kürze

- Unter dem Motto #YBforeveryone zeigen die Young Boys Haltung gegen Rassismus und Sexismus.
- Gegen den FCSG spielt YB in Spezialtrikots, die anschliessend versteigert werden.
- Auch bei den Fans kommt das Shirt gut an.

«Gemeinsam gegen Rassismus» hat bei YB eine lange Tradition: 1996 wird der gleichnamige Verein ins Leben gerufen, die Berner liefen mit dem entsprechenden Schriftzug auf den Trikots auf.

Seither steht regelmässig ein Spieltag pro Saison im Zeichen der Vielfalt, des Zusammenhalts und der Solidarität. Am kommenden Wochenende setzt YB ein weiteres Statement gegen Hass, Sexismus, Homophobie oder Diskriminierung.

Das Spiel gegen den FC St.Gallen bestreitet der amtierende Meister in einem Sondertrikot, das am Dienstag präsentiert wurde. Das Shirt ist in dunklen Farben gehalten, die Illustration in den Rückennummern und Sponsoren-Aufdrucken stammt aus Bern.

Das Muster stammt von Luca Nicolai und Silvan Zurbriggen vom Berner Grafikbüro Opak. Sie bildet die verschiedenen Projekte und Initiativen ab.

Bei den Fans scheint das Sondertrikot gut anzukommen. Auf den sozialen Netzwerken sind die meisten Rückmeldungen positiv. Und auch der Verkauf der limitierten Shirts ist gut angelaufen, wie YB auf Nau.ch-Anfrage bestätigt.

YB versteigert Matchtrikots nach FCSG-Spiel

Das Spiel gegen den FCSG wird am 18 Uhr angepfiffen. Die getragenen Matchtrikots werden im Anschluss an die Partie versteigert, der Erlös kommt der Berner Organisation «GGGFON» zugute.

Die «GGGFON» ist ein Informations- und Beratungsangebot zu den Themen Rassismus, Gewalt im öffentlichen Raum oder Rechtsextremismus. Initiiert wurde das Angebot von Gemeinden aus dem Raum Bern und Burgdorf.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-so ... n-66945551

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 02:02 
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28.03.2025

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FC St.Gallen: Schiesst Nsame sein Rekord-Tor ausgerechnet gegen YB?

Am Samstag spielt der FC St.Gallen auswärts gegen die Berner Young Boys. Im Wankdorf will man endlich den Fluch brechen. Zudem begibt sich Nsame auf Rekordjagd.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCSG gastiert am Samstag um 18 Uhr auswärts im Berner Wankdorf.
- Bereits 20 Jahre ist es her, seitdem die Espen letztmals in Bern gewinnen konnten.
- Jean-Pierre Nsame könnte zudem gegen seinen Ex-Verein Liga-Rekordtorschütze werden.

Seit 35 Partien hat es der FC St.Gallen nicht mehr hinbekommen, im Wankdorf gegen YB zu gewinnen. Nun bietet sich dem Team von Enrico Maassen die nächste Chance.

Bei der Pressekonferenz verrät Maassen, dass sich sein Team auf dem Kunstrasenplatz in Gossau vorbereitet hat. «Wir brauchen die nötige Kompaktheit und müssen griffig in den Zweikämpfen sein», meint Maassen weiter.

Jean-Pierre Nsame könnte gegen seinen Ex-Verein alleiniger Rekordtorschütze der Super League werden. Dazu meint Maassen: «Es sind manchmal die Geschichten des Fussballs, dass das Tor, was er noch braucht, vielleicht auch dort fällt.»

Formstarker Witzig fehlt dem FC St.Gallen gelbgesperrt

Lukas Görtler hat die ganze Woche trainiert und ist bereit für das Spiel. Trotzdem fehlt mit Christian Witzig ein wichtiges Puzzleteil im St.Galler Mittelfeld. Corsin Konietzke konnte in dieser Woche nach einer Verletzung aus der Winterpause wieder an Teilen des Teamtrainings teilnehmen.

«Je länger wir in Bern nicht gewonnen haben, desto motivierter sind wir», sagt Jordi Quintilla kämpferisch. Der Spanier spielte zuletzt wieder eine grössere Rolle bei den Espen. Aufgrund der Absenzen im Mittelfeld könnte er wieder von Anfang an auf dem Platz stehen.

Die Partie findet im Berner Wankdorf am Samstagabend um 18 Uhr statt. Dann bietet sich den Espen die nächste Chance, den Wankdorf-Fluch zu beenden. Zudem könnte Nsame dann im Stadion, wo er unzählige Tore erzielt hat, zum Rekordspieler avancieren.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-st ... b-66946930

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 02:14 
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28.03.2025

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YB: Heimspiel gegen FC St.Gallen bereits ausverkauft

Für YB geht es nach der Nati-Pause mit einem Heimspiel gegen den FC St.Gallen weiter. Das Stadion Wankdorf wird gegen die Ostschweizer ausverkauft sein.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame reist mit dem FC St.Gallen am Samstag nach Bern.
- Die Espen haben in Bern seit 2005 kein Liga-Spiel mehr gewinnen können.
- Die Partie, die YB in Sondertrikots bestreitet, ist bereits ausverkauft.

Es geht wieder los! Knapp zwei Wochen nach dem 2:1-Auswärtssieg beim FC Basel empfängt YB am Samstag den FC St.Gallen.

Und gegen die Espen weisen die Young Boys zu Hause bekanntlich eine eindrückliche Bilanz auf: Seit der Eröffnung des neuen Stadion Wankdorf hat der FCSG noch kein Ligaspiel in Bern gewonnen.

Der letzte Sieg liegt fast auf den Tag 20 Jahre zurück, damals gewannen die Espen im YB-Exil Neufeld mit 3:2.

Doch das Spiel steht nicht nur wegen der langen Serie unter einem besonderen Stern. YB wird in einem Sondertrikot antreten und wie in jeder Saison ein Zeichen gegen Sexismus, Hass und Diskriminierung setzen. Die originalen Match-Trikots werden im Anschluss versteigert.

Für eine würdige Kulisse ist gesorgt: Wie die Berner heute mitteilen, ist das Spiel gegen den FCSG ausverkauft. Alle 31'500 Tickets wurden abgesetzt.

Gelingt Nsame sein Rekordtor ausgerechnet gegen YB?

Speziell wird die Begegnung für Ex-YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame. Erstmals wird er mit seinem neuen Club gegen die Young Boys antreten. Gelingt ihm ein Treffer, krönt er sich zum alleinigen Rekordtorschützen der Super League.

Dafür muss FCSG-Coach Enrico Maassen auf den zuletzt formstarken Christian Witzig verzichten. Er ist ebenso gesperrt wie YB-Verteidiger Lewin Blum. Als Vorbereitung auf das Spiel im Wankdorf haben die Espen übrigens in Gossau auf einem neuen Kunstrasen trainiert.

Anpfiff im Wankdorf ist am Samstag um 18 Uhr.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-he ... t-66947864

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 14:33 
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29.03.2025

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YB-Legende Hoarau gibt Espen-Stürmer Tipps

Nsame kehrt nach Bern zurück und könnte Geschichte schreiben

Die Rückkehr von Jean-Pierre Nsame ins Wankdorf ist einzig vergleichbar mit einem Spiel vom 31. Januar 2021. Damals kehrte die noch grössere YB-Legende zurück: Guillaume Hoarau. Der gibt Nsame Tipps.

Jean-Pierre Nsame (31). Das sind Tore und Titel für YB en masse! Der Franko-Kameruner hat alle sechs Meistertitel und die beiden Cuptrophäen der Neuzeit mit YB gewonnen. Er hat für die Berner wettbewerbsübergreifend 140 Tore gemacht. In der Super League 111. Und 14 europäische Treffer.

Damit übertrifft er die YB-Ikone schlechthin: Guillaume Horau (41) kommt auf drei Meistertitel, einen Cupsieg, 118 Tore total, 94 in der SL. Aber 19 in Europa. Darunter drei in der Champions League. In der Königsklasse hat Nsame nie getroffen …

Hoarau kehrte in ein leeres Stadion zurück

So war die Rückkehr des Franzosen ins Wankdorf am 31. Januar 2021 auch eine hoch emotionale Sache für ihn, die er mit einer galanten Verbeugung beginnt. Einzig: Im Stadion ist kein einziger Fan! Januar 2021, das war Pandemie-Höhepunkt. So konnte Hoarau damals nur feststellen: «Ich denke, ich hätte schon ein bisschen Applaus gekriegt …» Hoarau kam in der 70. Minute ins Spiel, konnte die 1:2-Niederlag seines FC Sion aber nicht mehr verhindern.

Heute werden zwei Dinge anders sein, wenn Nsame ins Wankdorf kommt: Erstens wird er von Beginn weg spielen, wie in den vier Spielen zuvor. Zweitens werden die Fans reagieren, das Stadion ist ausverkauft. Hätte es bei der Rückkehr von Hoarau 2021 Fans im Stadion gehabt, hätten diese ihre Ikone wohl mit Applaus, Standing Ovations, Wärme und Liebe geehrt. Bei Nsame kann das durchaus anders sein.

Nsame trat gegen die YB-Bosse nach

Der Grund: Als Nsame Anfang 2024 von YB zu Como wechselte, trat er gegen die Berner nach. Auch weil ihm die Chefs einen Wechsel zu Servette untersagt hatten. So sagte er unter anderem: «YB hat immer nur auf seine Interessen geschaut.» Oder auch, dass er sich von YB betrogen fühlte. Oder: «YB hat mir gegenüber keinen Respekt gezeigt.»

Das ist nicht eben die Basis für Standing Ovations. «Abschiede, das Ende von Geschichten, sind immer schwierig», sagt dessen Kumpel Hoarau. «Jean-Pierre hat das in den Emotionen der Unmittelbarkeit gesagt. Dann ist man in seinen Aussagen nie perfekt. Ich hoffe, er sieht alles mit ein bisschen Abstand anders. Dass man in den Emotionen verärgert war, bedeutet nicht, dass man das Positive, die schönen Momente, nie mehr sehen kann.» Man könne schliesslich verzeihen, ohne zu vergessen.

Der Rat von Hoarau

Und so rät Hoarau aus dem fernen Madagaskar, wo er mit einem Promi-Team einen karitativen Auftritt hat: «Er braucht eine positive Attitüde, um in dieses Spiel zu gehen. Sein Motto soll etwa sein: Nun zeige ich allen, was ich noch draufhabe!», sagt Hoarau, der Immer-Positive, und fügt grinsend an: «Du weisst ja, wie ich bin. Ich bin der Love-and-Peace-Typ.»

Ob auch St.-Gallen-Coach Enrico Maassen ähnlich gestrickt ist, ist nicht verbrieft. Er sagt zu diesem Thema: «Jean-Pierre ist sehr erfahren, er hat ein gutes Mindset und strahlt die nötige Lockerheit aus, die es braucht. Natürlich ist es speziell, dorthin zurückzukehren, aber er ist ein Profi durch und durch. Ich glaube, er weiss schon, in welchem Trikot er jetzt spielt.»

Maassen: «Jean-Pierre malt sich das so aus«

Und dann ist noch die Sache mit dem 112. Tor. 111 Treffer hat Nsame bislang in der Super League gemacht. Gleich viele wie Marco Streller. Die beiden stehen nun gleichermassen auf Platz eins der Super League, die es seit 2003 gibt. Nsame, diese Saison Doppeltorschütze gegen den FCZ, braucht also noch ein Törchen, um alleiniger Rekordhalter zu werden. Darauf wartet er seit fünf Spielen.

Statt Nsame, der vom Klub einen Maulkorb verpasst erhalten hat, sagt Maassen zu diesem Thema: «Es sind manchmal die Geschichten des Fussballs, dass das Tor, was er noch braucht, ausgerechnet im Wankdorf fällt. Natürlich malt er sich das so aus. Und wir wünschen es ihm alle.» Es hängt wohl alles davon ab, wie er empfangen wird. Man darf gespannt sein.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 28820.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 22:45 
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29.03.2025

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Im Wankdorf nichts Neues: YB feiert nächsten Heimsieg gegen FCSG

- St. Gallen unterliegt YB im Rahmen der 29. Super-League-Runde auswärts (wie immer seit März 2005) 0:1.
- Jean-Pierre Nsame verpasst bei der erstmaligen Rückkehr zu seinem Ex-Klub den möglichen Torrekord, Christian Fassnacht macht's auf der anderen Seite besser.
- Sion und Yverdon trennen sich 1:1. Lugano unterliegt Servette im Spitzenkampf.

Es waren Fragen von historischer Tragweite, die sich vor der Wiederaufnahme der Super League nach der Nati-Pause stellten: Würde Jean-Pierre Nsame ausgerechnet bei der ersten Rückkehr an seine frühere Arbeitsstätte Wankdorf den alleinigen Torrekord (112) aufstellen? Und nach 20 Jahren die Serie der Sieglosigkeit St. Gallens in Bern enden? Frage 1 konnte nach 67 Minuten und Nsames Auswechslung mit Nein beantwortet werden.

Zwei «Rückkehrer» für ein Berner Halleluja

Zu diesem Zeitpunkt deutete vieles darauf hin, dass auch die Antwort auf die andere Frage abschlägig ausfallen würde. Denn nach einer torlosen 1. Halbzeit hatte Christian Fassnacht keine 2 Minuten nach Wiederanpfiff das Skore für die Young Boys eröffnet. Sehr zur Freude der überwiegenden Mehrzahl im anlässlich des «Kids Days» mit 31'500 Fans ausverkauften Stadion.

Der Treffer gebührte zu grossem Anteil Darian Males, der nach langwierigen Verletzungssorgen erstmals seit dem 25. Januar wieder zum Einsatz gelangte. Er war erst zur Pause für den angeschlagenen Joël Monteiro gekommen. Mit seiner ersten Aktion glänzte er gleich: Die Hereingabe von Alan Virginius nahm er schön mit der Brust an und legte uneigennützig für Fassnacht auf. Dieser schob problemlos zu seinem 5. Treffer seit seiner Rückkehr nach Bern ein.

In Abwesenheit des formstarken Christian Witzig (gesperrt) fand St. Gallen im Wankdorf wie so oft keine durchschlagenden Lösungen. Daran änderte das Comeback des in den letzten 5 Partien verletzten Captains Lukas Görtler genauso wenig wie die Einwechslung von Chadrac Akolo. So blieb es einmal mehr beim Berner Heimsieg über die Ostschweizer. YB nähert sich dadurch vorerst der Spitze an, für St. Gallen gerät die Meistergruppe langsam in Ferne.

Geubbels und Daschner sündigen

YB hatte in einer hart geführten Partie lange das Geschehen bestimmt. Die Top-Chancen gingen zunächst allerdings aufs Konto der Gäste. Willem Geubbels scheiterte nach präzisem Zuspiel von Rückkehrer Görtler frei vor Goalie Marvin Keller (30.). Lukas Daschners Abschluss nach sehenswertem Dribbling zischte knapp am Berner Gehäuse vorbei (40.).

Ähnlich gefährlich wurden die «Espen» trotz diszipliniertem Auftritt nach dem Seitenwechsel nie mehr. Und so gehörten die Schlagzeilen nach 90 Minuten weder Nsame noch dem möglichen Ende des «Wankdorf-Fluchs». Sondern den Rückkehrern Fassnacht und Males.

So geht's weiter

YB gastiert bereits am Dienstag bei Servette. St. Gallen hat etwas mehr Ruhezeit und muss erst am 3. April zum FC Luzern reisen. Nicht dabei sein wird Görtler, der in Bern seine 8. gelbe Karte sah.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... gegen-fcsg

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 22:48 
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29.03.2025

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Bei Nsame-Rückkehr: YB schlägt harmloses St. Gallen

Den Young Boys gelingt zu Hause ein Mini-Sieg gegen den FC St. Gallen. Derweil trennen sich Sion und Yverdon die Punkte.

Die Szene des Spiels

In der 47. Minute schlug YB-Virginius eine präzise Flanke in den Strafraum. Der in der Pause eingewechselte Darian Males nahm den Ball mit der Brust an und hätte aus fünf Metern schiessen können. Doch Males legte zur Überraschung der ganzen Espen-Abwehr nochmals ab auf Christian Fassnacht, der souverän zum einzigen Treffer des Abends einnetzte.

Die Schlüsselfigur

Alan Virginius. Der YB-Flügel wirbelte, was das Zeug hält auf der rechten Aussenbahn. Die St. Galler Abwehr hatte ihre liebe Mühe mit der Berner Nummer 21. Virginius war es auch, der die Flanke in den Strafraum auf Males schlug, der beim 1:0 auf Fassnacht ablegte.

Die bessere Mannschaft

In der ersten Halbzeit war YB klar spielbestimmend. Gekickt wurde eigentlich nur auf ein Tor, jenes der Gäste. Doch die Berner scheiterten entweder am eigenen Unvermögen oder an Espen-Goalie Zigi. Die grösste Chance gehörte jedoch den St. Gallern. Willem Geubbels vergab alleine vor dem Tor - YB-Schlussmann Keller parierte hervorragend. Kurz nach Wiederanpfiff gingen die Berner verdient in Führung. St. Gallen kam nach dem Rückschlag nicht mehr richtig ins Spiel. Man war zwar bemüht, gefährlich wurde es aber nie. YB spielte clever und brachte den Sieg locker über die Zeit.

Das Tribünengezwitscher

Einer der grössten YB-Spieler aller Zeiten kehrte zurück ins Wankdorf - im Trikot des FC St. Gallen. Jean-Pierre Nsame wechselte im Winter zurück in die Schweiz zu den Espen. Bei YB hinterliess Nsame ganz grosse Fussabdrücke. Mit den Bernern wurde er sechs Mal Meister und schoss ganze 140 Tore. In diesem Spiel war er jedoch kein Faktor. Nach 68 Minuten wurde Nsame ausgewechselt.

Das Tor

47’ I 1:0 I Christian Fassnacht verwertet nach einer grandiosen Vorlage von Darian Males.

Yverdon war zu Gast im Wallis beim FC Sion. Die Gäste kamen deutlich besser ins Spiel. In der neunten Minute steckte Antonio Marchesano auf Aké durch, der wuchtig zum 1:0 für die Waadtländer. Nach einer halben Stunde hatte Marchesano die Chance auf das 2:0 per Penalty, doch der Ex-FCZler scheiterte. Nach der Pause glich Kreshnik Hajrizi für den FC Sion aus - und das nicht unverdient. Bei diesem 1:1-Unentschieden blieb es bis zum Schluss.

So gehts weiter

Am nächsten Samstag reist YB nach Genf. St. Gallen ist am Sonntag zu Gast in Luzern. Yverdon spielt zu Hause gegen Lugano und Sion empfängt den FC Winterthur.


https://www.20min.ch/story/super-league ... -103313753

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 22:50 
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29.03.2025

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Zitat:
FC St.Gallen verliert bei Meister YB mit 0:1

Der FC St.Gallen wartet weiter auf den ersten Sieg auswärts in Bern seit März 2005: Die Espen verlieren bei YB im Wankdorf mit 0:1.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FC St.Gallen verliert auswärts in Bern mit 0:1 gegen Meister YB.
- Die Ostschweizer bleiben auf Rang acht, vorerst drei Punkter hinter den Top-6.

Bern bleibt weiter ein schlechter Boden für den FC St.Gallen – seit mittlerweile 20 Jahren warten die Espen auf einen vollen Erfolg in der Bundesstadt. Auch am Samstagabend gibt es für die Ostschweizer bei Meister YB nichts zu holen: Das Team von Enrico Maassen verliert auswärts mit 0:1.

Die Berner erwischen den besseren Start in die Partie, haben zu Beginn mehr Ballbesitz. Aber sowohl Athekame als auch Virginius können gute Chancen in der ersten Viertelstunde nicht nutzen. Nach einer halben Stunde haben dann die Espen die Chance auf das 1:0. Geubbels kann einen Steilpass von Görtler alleine vor dem YB-Tor nicht verwerten.

Umso sehenswerter ist der Führungstreffer für YB kurz nach dem Seitenwechsel: Virginius bringt den Ball von der linken Seite zum zweiten Pfosten. Males nimmt die Kugel mit der Brust an – und legt sie überraschend zurück zur Mitte. Dort versenkt Fassnacht das Leder volley zum 1:0 in den Maschen.

FC St.Gallen findet keine Mittel

Von den Espen kommt nach dem Gegentreffer offensiv zu wenig, defensiv bleibt man lückenhaft. Chancen auf den Ausgleich haben die Gäste kaum, die beste Gelegenheit hat Csoboth kurz vor Schluss. An der 0:1-Niederlage kann die Maassen-Mannschaft in der Schlussphase aber nichts mehr ändern.

Damit wird die Luft in Sachen Top-6 in der Super League zunehmend dünn. Vier Spiele vor dem Ende des Grunddurchgangs liegt der FC St.Gallen auf Rang acht, aktuell drei Punkte hinter dem sechstplatzierten FCZ.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-st ... 1-66948143

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. März 2025, 22:53 
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Fassnacht schiesst YB zum nächsten Sieg – St.Gallen kann in Bern weiterhin nicht gewinnen

YB gewinnt dank Christian Fassnacht mit 1:0 gegen St.Gallen. Der dritte Sieg in Serie ist durchaus verdient und der Titelverteidiger darf immer mehr vom nächsten Meistertitel träumen. Sion und Yverdon trennen sich Unentschieden.

YB – St.Gallen

Christian Fassnacht avanciert nach seinem Doppelpack gegen Basel auch gegen St. Gallen zum Matchwinner. Der Rückkehrer schiesst die Young Boys im Heimspiel gegen St. Gallen zum 1:0-Sieg.

Nach seinem Tor in der 47. Minute wusste Fassnacht jedoch, bei wem er sich zu bedanken hatte. Darian Males hatte den Treffer mustergültig vorbereitet: Er nahm die Flanke mit der Brust an, entschied sich dann aber überraschend gegen den Abschluss und legte gekonnt auf Fassnacht ab. Dieser hatte aus kurzer Distanz leichtes Spiel. Für Fassnacht, der im Winter nach eineinhalb Jahren bei Norwich zu den Bernern zurückgekehrt war, war es bereits der fünfte Treffer.

Males war zum Zeitpunkt des Tores erst etwas mehr als eine Minute auf dem Platz. Der Stürmer wurde in der Pause für Joël Monteiro eingewechselt, der sich in der ersten Halbzeit verletzt hatte.

Für die Young Boys war es der dritte Sieg in Folge und der sechste in den letzten acht Spielen. Dank dieser starken Bilanz haben die Berner in der Tabelle zuletzt Platz um Platz gut gemacht. Der Schweizer Meister hat damit den verpatzten Saisonstart wettgemacht und zählt wieder zu den Titelkandidaten.

Auf der anderen Seite bleibt die Ausbeute der St. Galler mit vier Punkten aus den letzten sechs Runden mager. Die Ostschweizer, die seit 20 Jahren nicht mehr in Bern gewonnen haben, bleiben in der unteren Tabellenhälfte und müssen auf Ausrutscher der direkt vor ihnen klassierten Teams hoffen.

Young Boys - St.Gallen 1:0 (0:0)
31'500 Zuschauer. - SR San.
Tor: 47. Fassnacht (Males) 1:0.
Young Boys: Keller; Athekame, Lauper, Benito, Hadjam; Ugrinic, Raveloson (85. Camara); Virginius (72. Lakomy), Fassnacht (85. Imeri), Monteiro (46. Males); Bedia (68. Itten).
St.Gallen: Zigi; Ambrosius, Stanic, Vallci (81. Csoboth); Vandermersch, Görtler (68. Toma), Quintillà, Daschner, Okoroji; Nsame (68. Akolo), Geubbels (81. Cisse).
Verwarnungen: 35. Vallci, 39. Virginius, 56. Görtler, 70. Lauper, 92. Itten.


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