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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Sonntag 8. Dezember 2024, 00:48 |
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06.12.2024 Zitat: YB findet Nachfolger für Greuel
Ursula Friedmann wird Chief Non-Sports
Friedmann wird ihren neuen Posten ab April 2025 wahrnehmen. Damit wird es bei YB in den Bereichen Sports und Non-Sports zwei Hauptverantworliche geben.
Der Verwaltungsrat der BSC Young Boys AG hat die Stelle des Chief Non-Sports besetzt: Ursula Friedmann wird am 1. April 2025 den Posten bei YB übernehmen. Das teilt die BSC Young Boys AG am Freitag mit. Damit haben die Young Boys zu Teilen einen Ersatz für CEO Wanja Greuel gefunden, der im Mai gekündigt hat.
Ursula Friedman ist diplomierte Sportökonomin und arbeitet seit zehn Jahren für Hertha BSC. Friedman ist ehemalige Fussballerin und deutsche Meisterin in der Leichtathletik. An der WM 2006 in Deutschland war sie Marketing-Managerin für das lokale Organisationskomitee in Berlin. Zudem war sie 2015 als Projektleiterin des Champions-League-Finals der Frauen in der deutschen Hauptstadt verantwortlich. Zuvor war Ursula Friedmann in der Sportvermarktung und im Marketing in leitenden Funktionen tätig gewesen.
Die neue Führungsorganisation bei YB sieht vor, dass es für die Bereiche Sport und Non-Sports zwei Hauptverantwortliche gibt: Christoph Spycher, Delegierter Sport des Verwaltungsrats, und Ursula Friedmann. Die neue Chief Non-Sports wird bei den Young Boys den Vorsitz der Geschäftsleitung übernehmen; die Verantwortlichen der Bereiche Finanzen/HR, Hospitality, Informatik, Operations, Sales/Marketing und Sicherheit werden direkt an Ursula Friedmann rapportieren. Die Geschäftsleitung des BSC Young Boys wird ab April 2025 acht Mitglieder umfassen.
Ursula Friedmann sagt: «Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe. Es erfüllt mich mit Stolz, künftig Teil dieses traditionsreichen und besonderen Vereins zu sein. Seit vielen Jahren lebt ein Teil meiner Familie in der Schweiz. Auch aus diesem Grund habe ich die Super League im Blick gehabt. Dynamik, Teamwork und Respekt sind Werte, die ich voll und ganz teile. Ich kann es kaum erwarten, meine ganze Energie und Erfahrung, gemeinsam mit allen Beteiligten zum weiteren Erfolg des BSC YB einzubringen.» https://www.bernerzeitung.ch/yb-ursula- ... 5811911392
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shalako
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Verfasst: Sonntag 8. Dezember 2024, 00:50 |
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06.12.2024 Zitat: YB: Ursula Friedmann kommt als «Chief Non-Sports»
YB komplettiert seine neue Führungsorganisation: Ursula Friedmann kommt von Hertha BSC und wird ab April als «Chief Non-Sports» den GL-Vorsitz übernehmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Trennung von CEO Wanja Greuel hat sich YB in der Organisation neu aufgestellt. - Die Stelle als «Chief Non-Sports» übernimmt Ursula Friedmann. - Die Deutsche arbeitete zuletzt für Hertha und tritt ihre neue Stelle am 21. April 2025 an.
Per 1. April umfasst die Geschäftsleitung bei YB acht Mitglieder. Wie die Berner bekannt geben, stösst Ursula Friedmann als «Chief Non-Sports» zum Club. Damit wird die Deutsche – unter neuer Bezeichnung – die Aufgaben von Ex-CEO Wanja Greuel.
Sie wird zum Pendant von Christoph Spycher in der Führungsorganisation. Er ist als VR-Delegierte für den Bereich Sport zuständig, Friedmann für den Bereich «Non-Sports». Sie wird in ihrer Funktion den Vorsitz der Geschäftsleitung übernehmen.
Trotz der Bezeichnung «Non Sports»: Ursula Friedmann bringt einen gut gefüllten Sport-Rucksack mit. Die Freiburgerin arbeitete in den vergangenen zehn Jahren für Hertha BSC, zuletzt als Projektleiterin «Neues Stadion und Stadionentwicklung».
Die ehemalige Fussballerin und deutsche Meisterin in der Leichtathletik arbeitete auch bei der WM 2006 in Deutschland mit. Sie war als Marketing-Managerin im lokalen OK von Berlin tätig.
Friedmann: «Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe»
Auch zum hiesigen Fussball habe sie einen Bezug, wie sie in der Pressemitteilung erklärt: «Seit vielen Jahren lebt ein Teil meiner Familie in der Schweiz. Auch aus diesem Grund habe ich die Super League im Blick gehabt.»
Friedmann weiter: «Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe. Es erfüllt mich mit Stolz, künftig Teil dieses traditionsreichen und besonderen Vereins zu sein.»
VR-Präsident Hanspeter Kienberger sagt in der Mitteilung: «Ursula Friedmann hat uns bei den Gesprächen sehr überzeugt. Ihre jahrelange Erfahrung im Projektmanagement wird sie auch befähigen, unsere infrastrukturellen Zukunftsprojekte voranzutreiben. Wir freuen uns sehr, Ursula Friedmann in Bern und bei YB willkommen heissen zu dürfen.» https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ur ... s-66875052
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shalako
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Verfasst: Sonntag 8. Dezember 2024, 00:53 |
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06.12.2024 Zitat: Ursula Friedmann wird neben Spycher neue YB-Chefin
Nun ist die Stelle neben Christoph Spycher auf der Führungsetage neu besetzt worden: Ursula Friedmann wird als Chief Non-Sports unter anderem die Bereiche Finanzen/HR, Hospitality und Sicherheit leiten. Die gebürtige Breisgauerin ist aktuell noch für Hertha BSC tätigt.
Der Verwaltungsrat der BSC Young Boys AG hat die Stelle des Chief Non-Sports besetzt: Ursula Friedmann wird am 1. April 2025 den Posten bei YB übernehmen. Die neue Führungsorganisation bei YB sieht vor, dass es für die Bereiche Sport und Non-Sports zwei Hauptverantwortliche gibt: Christoph Spycher, Delegierter Sport des Verwaltungsrats, und Ursula Friedmann.
Die neue Chief Non-Sports wird bei den Young Boys den Vorsitz der Geschäftsleitung übernehmen; die Verantwortlichen der Bereiche Finanzen/HR, Hospitality, Informatik, Operations, Sales/Marketing und Sicherheit werden direkt an Ursula Friedmann rapportieren. Die Geschäftsleitung des BSC Young Boys wird ab April 2025 acht Mitglieder umfassen.
Auch an der WM 2006 aktiv dabei
Die diplomierte Sportökonomin, in Freiburg im Breisgau geboren und aufgewachsen, arbeitet seit zehn Jahren für Hertha BSC. Derzeit ist sie Senior Projektleiterin Neues Stadion und Stadionentwicklung, zuvor war die zertifizierte Fussball-Sicherheitsmanagerin beim Berliner Traditionsklub als Leiterin Strategische Projekte und Infrastruktur sowie als Leiterin Spielbetrieb und Organisation tätig.
Die ehemalige Fussballerin und deutsche Meisterin in der Leichtathletik war an der FIFA WM 2006 in Deutschland Marketing-Managerin für das lokale Organisationskomitee in Berlin. Zudem zeichnete sie 2015 als Projektleiterin des Champions-League-Finals der Frauen in der deutschen Hauptstadt verantwortlich. Zuvor war Ursula Friedmann in der Sportvermarktung und im Marketing in leitenden Funktionen tätig gewesen.
Teil von Friedmanns Familie lebt bereits in der Schweiz
Hanspeter Kienberger, Präsident des Verwaltungsrats, freut sich sehr über die Besetzung des Chief Non-Sports: «Ursula Friedmann hat uns bei den Gesprächen sehr überzeugt. Als gewinnende, sympathische Führungspersönlichkeit mit Fach- und Sozialkompetenzen erfüllt sie unser Anforderungsprofil bestens. Ihre jahrelange Erfahrung im Projektmanagement wird sie auch befähigen, unsere infrastrukturellen Zukunftsprojekte voranzutreiben. Wir freuen uns sehr, Ursula Friedmann in Bern und bei YB willkommen heissen zu dürfen.»
Ursula Friedmann sagt: «Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe. Es erfüllt mich mit Stolz, künftig Teil dieses traditionsreichen und besonderen Vereins zu sein. Seit vielen Jahren lebt ein Teil meiner Familie in der Schweiz. Auch aus diesem Grund habe ich die Super League im Blick gehabt. Dynamik, Teamwork und Respekt sind Werte, die ich voll und ganz teile. Ich kann es kaum erwarten, meine ganze Energie und Erfahrung, gemeinsam mit allen Beteiligten zum weiteren Erfolg des BSC YB einzubringen.» https://www.plattformj.ch/artikel/227635/
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shalako
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Verfasst: Dienstag 10. Dezember 2024, 00:21 |
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09.12.2024 Zitat: YB ist die unfairste Mannschaft der Liga
YB kommt in dieser Saison bisher nicht auf Touren und liegt in der Super League nur auf Rang neun. Auch bezüglich Disziplin lässt Gelbschwarz zu wünschen übrig.
Das Wichtigste in Kürze
- YB belegt in der Fairness-Tabelle der Super League den letzten Platz. - Schon siebenmal wurde ein YB-Spieler in dieser Saison des Feldes verwiesen. - Am meisten Karten sammeln Jaouen Hadjam und Cheikh Niasse.
YB verliert am Samstag in Sion nach einer desaströsen ersten Halbzeit mit 1:3. Zu allem Übel fliegt Cheikh Niasse nach einer guten Stunde auch noch vom Feld.
Es ist – inklusive Schweizer Cup – bereits der siebte Platzverweis gegen Gelbschwarz in dieser Saison. Hinzu kommen 43 Gelbe Karten. Das ist Liga-Bestwert – im negativen Sinne.
Hadjam und Niasse sind Kartensammler
In Sachen Disziplin lässt der Meister in dieser Saison zu wünschen übrig. Viermal zückt der Schiri sogar die direkte Rote Karte gegen einen Berner. Gleich zweimal ist Abwehrspieler Ali Camara der Übeltäter.
Spitzenreiter beim Kartensammeln sind allerdings zwei andere YB-Spieler. Jaouen Hadjam und Cheikh Niasse bringen es wettbewerbsübergreifend bereits auf je acht Karten.
Und auch sportlich kommen die Young Boys nach wie vor nicht auf Touren. Es fehlt an der Konstanz. Nach 17 Spielen liegt die Magnin-Elf mit 20 Punkten auf Rang neun, sechs Zähler hinter den Top-6.
Am Mittwoch (21 Uhr) spielt YB in der Champions League in Stuttgart. Am Sonntag (14.15 Uhr) steht dann das letzte Spiel vor der Winterpause zuhause gegen Servette an. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-is ... a-66876413
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shalako
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Verfasst: Dienstag 10. Dezember 2024, 16:33 |
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10.12.2024 Zitat: YB-Boss erhielt Frankfurt-Angebot
Fredi Bobic: «Ich habe Spycher als meinen Nachfolger empfohlen»
Fredi Bobic ist ein grosser Fan vom heutigen YB-Boss Christoph Sypcher. Von «Wuschu» war der ehemalige Frankfurt-Sportvorstand so begeistert, dass er ihn gleich als seinen Nachfolger empfahl.
Nach seiner erfolgreichen Fussball-Karriere wechselte Fredi Bobic in die Teppichetage. Bei seiner ersten Station beim VfB Stuttgart war er als Sport-Direktor und Sport-Vorstand tätig. 2016 ging der frühere Top-Stürmer zu Eintracht Frankfurt. Mit den Hessen konnte sich Bobic 2018 als DFB-Pokalsieger feiern lassen. Am Ende verbrachte er fünf sportlich tolle Jahre mit der Eintracht.
Als Sport-Vorstand bei Frankfurt war Bobic auch regelmässig im Wankdorf-Stadion zu Gast. «Ich habe mir das gerne angeschaut, weil YB immer sehr, sehr gute Spieler hatte», meint Fredi Bobic im Gespräch mit blue Sport Chefredaktor Andy Böni.
Der ehemalige deutsche Internationale (35 Länderspiele, 10 Tore) hatte mit den Bernern auch mehrmals geschäftlich zu tun. Als etwa Trainer Niko Kovac nach dem Pokal-Erfolg zu Bayern wechselte, musste Bobic auf Ersatzsuche – und wurde bei YB fündig. «Ich habe Adi Hütter geholt», erläutert der heute 53-Jährige. Die Verhandlungen führte er dabei mit Christoph Spycher. Die beiden liegen auf einer Wellenlänge. «Wir haben ein sehr gutes Verhältnis miteinander», hält Bobic fest.
«Kann auf jeden Fall auch in der Bundesliga managen»
YB sei ein sehr gut geführter Klub, der momentan ein bisschen schwächelt, führt der heute 53-Jährige aus. «Ich hoffe, dass YB wieder zur alten Stärke zurückfindet. Man braucht auch einen sehr guten Klub, der vor allem auch die letzten Jahre den Schweizer Fussball ja wirklich auch international über Wasser gehalten hat», findet Bobic.
Die Art und Weise, wie Christoph Spycher in Bern das Fussball-Feuer entfachte, imponierte Bobic so sehr, dass er den Verantwortlichen bei Frankfurt «Wuschu» 2020 gar als seinen Nachfolger empfohlen hat. «Das habe ich intern gemacht, als für mich klar war, dass ich den Klub in einem Jahr verlassen werde. Ich habe schon frühzeitig gesagt, sie sollen sich mal um Christoph kümmern. Das ist jemand, der auf jeden Fall auch in der Bundesliga managen kann», erzählt Bobic.
Doch Spycher zog es vor, bei den Bernern zu bleiben. Mittlerweile ist er bei YB gar Mitbesitzer. «Er hat vielleicht andere Pläne gehabt, was man respektieren muss», sagt Bobic. Er glaubt dennoch, dass Spycher auch an anderer Stelle Erfolg hätte: «Ich hätte ihn schon mal gern in der Bundesliga gesehen.» https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 80167.html
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shalako
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Verfasst: Dienstag 10. Dezember 2024, 16:34 |
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10.12.2024 Zitat: YB – Bobic: «Spycher sollte mein Nachfolger in Frankfurt werden»
2021 verlässt Sportchef Fredi Bobic (53) Eintracht Frankfurt nach vier Jahren. Als Nachfolger empfahl er Christoph Spycher – doch der blieb bei YB.
Das Wichtigste in Kürze
- Im September 2016 wird Christoph Spycher Sportchef bei YB. - Unter «Wuschu» beenden die Berner ihre Titeldurststrecke. - 2021 war Eintracht Frankfurt an ihm dran – auf Empfehlung von Fredi Bobic.
Anfang 2021 sorgt Christoph Spycher bei den YB-Fans für ein kollektives Aufatmen: Der damalige Sportchef beendet die Gerüchte um einen Bundesligawechsel! Er sagt: «Ich kann bestätigen, dass ich auch nächste Saison bei YB sein werde.»
Zuvor hatte sein ehemaliger Club Eintracht Frankfurt am erfolgreichen Sportchef gebaggert, unter dem YB zur Nummer 1 der Schweiz avancierte. Doch «Wuschu» verzichtet, bleibt in Bern. Mittlerweile ist er VR-Delegierter Sport – und sogar Miteigentümer von YB.
Bei Frankfurt wäre er damals Nachfolger von Fredi Bobic geworden. Nach vier Saisons als Sportvorstand hatte der ehemalige Top-Stürmer seinen Abgang angekündigt. Und als seinen Nachfolger Christoph Spycher vorgeschlagen.
«Ich habe ihn intern empfohlen, als ich meinen Rücktritt angekündigt hatte. Weil er jemand ist, der auf jeden Fall die Bundesliga managen kann», erklärt er im Interview bei «blue».
Trotz der Empfehlung sagt Spycher dem Bundesliga-Club aber ab. «Er wollte es nicht, vielleicht hat es ihm bei YB so gefallen. Er ist ja jetzt sogar Teileigentümer», sagt Bobic. «Ich hätte ihn gerne in der Bundesliga gesehen, aber er hatte andere Pläne und das muss man akzeptieren.»
Bobic: «Murat Yakin war manchmal ein bisschen bequem»
Im Gespräch bei «blue» spricht Fredi Bobic auch noch über eine andere Schweizer Fussballgrösse. Beim VfB Stuttgart spielte er zusammen mit Nati-Trainer Murat Yakin.
«Er war ein begnadeter Fussballer! Vielleicht manchmal ein bisschen zu bequem, aber das weiss er selber», schmunzelt Bobic.
«Er hatte alles, war ein hervorragender Spieler und hat mir auch als Typ unheimlich gefallen. Wir hatten immer viel Spass zusammen und waren manchmal auch nach den Spielen zusammen ‹in der Spur›», so Bobic weiter. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-sp ... n-66876998
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 11. Dezember 2024, 01:38 |
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11.12.2024 Zitat: Kommt ein Super-League-Coach?
Die schwierige YB-Suche nach einem Trainer
Wie stellt sich YB in der Zukunft auf? Es bleiben zwei Spiele bis Vorrundenende und dann 13 Tage bis zum Trainingsstart. Doch noch hat YB keinen neuen Trainer. Die Suche kennt nur Kanten und Ecken.
Plötzlich rast die Zeit. Heute Mittwoch steht das letzte Champions-League-Spiel des Jahres an. Am Sonntag das letzte in der Super League zu Hause gegen Servette. Und dann sind es keine zwei Wochen, bis die Vorbereitung auf die Rückrunde startet. Spätestens am 28. Dezember muss der Name des neuen Coaches bekannt sein.
Zeit hatte YB reichlich. Patrick Rahmen wurde vor über zwei Monaten entlassen. Doch noch hat YB den Neuen nicht gefunden. Die Suche gestaltet sich kompliziert. Mit Ecken und Kanten. Weshalb auch jetzt noch ganz viele Optionen denkbar sind. Aber es kristallisieren sich drei Namen und Wege heraus. Immerhin. Hier sind sie.
Magnin, Croci-Torti, Contini
1. Joël Magnin (53). Ja richtig. Die Option, dass der Neuenburger die Saison beendet, die nach dem 1:6 gegen Atalanta Bergamo keine mehr zu sein schien, ist noch nicht vom Tisch. Für den Fall, dass YB seinen Wunschtrainer erst im Sommer kriegt. Doch der fürchterliche Auftritt in Sion lässt diese Option wieder unwahrscheinlicher erscheinen. Ausser man kommt vollends zur Erkenntnis, dass das Mannschaftsgefüge derart schlecht ist, dass kein Trainer der Welt dieses zu nachhaltigem Erfolg führen kann. Aber daran will man ja in der kurzen Winterpause arbeiten.
2. Mattia Croci-Torti (42). Der Lugano-Coach ist bereit für den nächsten Schritt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Glaubt man den Hinweisen in der Hauptstadt, gilt Croci-Torti aktuell als bevorzugte Lösung bei YB. Auch er will mal als Heimcoach die geile Atmosphäre eines euphorischen Stadions erleben. Europäische Heimspiele im eigenen Stadion kennt er noch überhaupt nicht. Gleichzeitig ist der Tessiner aber stark verbunden mit dem Klub und der Region Lugano. Die Zukunftsperspektive des Projekts ist spannend, der Meistertitel realistisch und ein neues Vertragsangebot liegt auf seinem Tisch. Lehnt er es ab, ist nicht ausgeschlossen, dass selbst im Winter ein Wechsel zu YB nicht undenkbar ist. Andernfalls im Sommer, wozu dann Magnin als Interimslösung bis Ende Saison herhalten müsste.
3. Giorgio Contini (50). Der Nati-Assistenzcoach steht sicher auf der Kandidatenliste. Nach Blick-Recherchen hat der Verband noch keine diesbezügliche Anfrage von YB erhalten. Was aber gar nichts heissen muss. Denn man weiss in Bern zwei Dinge: Erstens würde der SFV einem Schweizer Trainer keine Steine in den Weg legen, wenn er beim Klassenprimus der letzten Jahre unterschreiben kann. Auch wenn eine (bescheidene) Entschädigung fällig werden würde, weil Contini noch anderthalb Jahre Vertrag hat. Und zweitens wäre der Winterthurer gewiss nicht abgeneigt, diesen Job zu machen.
Im Kader muss nachgerüstet werden
Der Trainer ist das eine. Das Kader das andere. Und da muss YB nachrüsten. Vielleicht den einen oder anderen Unzufriedenen verkaufen. Und einen Führungsspieler holen. Denn echtes Leadership hat diese Mannschaft in ungenügendem Ausmass. Eigentlich nur in der Person von Loris Benito. Doch der Captain hatte und hat wegen seines Kreuzbandrisses und der Nachfolge-Verletzung genug mit sich selbst zu kämpfen, als dass er darüber hinaus als Mutter Teresa einer gebeutelten Mannschaft amten kann.
Also brauchts einen zweiten, echten Leader. Diesen will man in Form einer Nummer sechs verpflichten. Gefunden hat man ihn indes noch nicht. Einen Innenverteidiger hingegen holt YB nicht, weil mit Patric Pfeiffer und Tanguy Zoukrou zwei Spieler dieses Typus’ nach langen Verletzungen zurückkommen. Und im Sturm? Grundsätzlich besteht Handlungsbedarf. Aber zuerst will man versuchen, Meschack Elia zu verkaufen. Nur besteht für den Kongolesen, der seinen Stammplatz zu allem Übel verloren hat, verletzt ist und bei der unvorteilhaften Zahl von null Meisterschaftstoren steht, derzeit absolut kein Markt.
Rückkehr von Fassnacht?
Geprüft wurde zuletzt eine Rückkehr von Christian Fassnacht nach Bern. Doch der stand bei Norwich City in der englischen Championship nur gerade im ersten Saisonspiel in der Startelf, verletzte sich dann an der Achillessehne, kam Anfang November aber zurück. Doch nach zwei Kurzeinsätzen war wegen derselben Probleme wieder Ende Feuer. Ob der Zürcher YB unter diesen Umständen helfen kann – das erste Meisterschaftsspiel im neuen Jahr steigt ja bereits am 18. Januar – ist mehr als fraglich.
Patient YB. Kein Trainer. Kein valables Kader. Den Strich von unterhalb sehend wie die Klinge einer Guillotine. Und den zu Hause starken VfB Stuttgart vor der Brust. Christoph Spycher und Co. sind mehr gefordert denn je. Eine «Wohlfühloase», wie VfB-Crack Fabian Rieder seinen Ex-Klubs genannt hat, ist dieser derzeit weiss Gott nicht. https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 01528.html
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shalako
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Verfasst: Samstag 14. Dezember 2024, 10:39 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28667
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13.12.2024 Zitat: FCB-Knipser Kevin Carlos gab YB einen Korb
«Darum habe ich mich für Basel entschieden»
FCB-Profi Kevin Carlos ist mit 17 Toren in diesem Jahr der beste Stürmer der Liga. Warum er YB im Sommer einen Korb gegeben hat. Was seine Mutter mit seiner Physis zu tun hat. Und wie ein Spieler mit seinen Qualitäten überhaupt in der Schweiz landen konnten.
Als die Swiss Football League kürzlich die Nominiertenliste für den Super-League-Spieler des Jahres bekannt gibt, fehlt darauf der Name von Kevin Carlos (23). Dabei müsste der FCB-Stürmer eigentlich der Topfavorit auf den Award sein. 17 Tore hat der Spanier in diesem Kalenderjahr erzielt, mehr als jeder andere Spieler in der Liga.
Carlos selbst nimmt diesen Entscheid gelassen hin. «Individuelle Auszeichnungen sind für mich nicht wichtig. Für mich steht der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund», sagt er zu Blick. Was nach einer bei Fussballern beliebten Floskel klingt, scheint Carlos genau so zu meinen, wie er es sagt. «Meine Eltern haben mir Werte wie Bescheidenheit beigebracht, die ich immer mit mir zu tragen versuche. Ich respektiere jeden Menschen und denke nie, dass ich besser bin als andere.»
Zumindest beim Toreschiessen war in der vergangenen Saison aber keiner besser als er. Mit insgesamt 14 Saisontreffern sicherte er sich gemeinsam mit Luganos Zan Celar (25) und St. Gallens Chadrac Akolo (29) die Torjägerkanone.
Muskelpaket dank nigerianischem Essen
Kein Wunder, hatte Carlos im Sommer mehrere lukrative Angebote auf dem Tisch liegen. Unter anderem war Meister YB an ihm interessiert. «Ich habe mich aber für Basel entschieden, weil ich mich hier am besten weiterentwickeln kann. Daniel Stucki und David Degen haben mich von Anfang an davon überzeugt, dass sie mir dabei helfen wollen», erklärt Carlos.
Mit der Verpflichtung des Angreifers ist dem FCB ein kleiner Transfer-Coup gelungen. Einerseits, weil die Basler trotz rund drei Millionen Ablöse «sicher nicht das beste Angebot» abgegeben hätten, wie Sportchef Stucki im September erklärte. Zum anderen, weil Carlos ein Spielerprofil mitbringt, das nur selten zu finden ist. Neben einer beeindruckenden Physis verfügt er auch über viel Tempo, ist kopfballstark und im Abschluss kaltblütig.
Seine fussballerischen Fähigkeiten habe er seinen Eltern zu verdanken, sagt er. Beide stammen aus Nigeria, Carlos selbst ist in Spanien geboren. «Mein Vater war früher Goalie. Darum musste ich immer auf ihn schiessen», erklärt er seine Torjägerfertigkeiten. Und hinter seinem Körperbau stecke neben einer Menge Training auch das afrikanische Essen seiner Mutter.
Keine Chance in Spanien
Doch wie kommt es, dass ein Stürmer mit diesen Qualitäten im vergangenen Sommer überhaupt in Yverdon landen konnte? Bei seinem Jugendklub Huesca brachte es Carlos in zwei Jahren nur auf ein Dutzend Einsätze in der zweiten spanischen Liga. Auch eine Leihe in die zweite Mannschaft von Betis Sevilla blieb ohne Erfolg. «Ich war noch jung. In Spanien bekommt man nicht so viele Chancen wie hier», sagt Carlos.
Im vergangenen Sommer wagt er einen Neuanfang und lässt sich in die Schweiz nach Yverdon ausleihen. «Wie hier in Basel habe ich dort von Anfang an viel Vertrauen gespürt», erinnert er sich. Trotz nur drei Hinrunden-Treffern ziehen die Waadtländer schon im Winter die Kaufoption für den Stürmer. Von da an explodieren seine Leistungen, elf weitere Tore kommen bis zum Saisonende hinzu.
Nach leichten Startschwierigkeiten hat er seinen tollen Lauf in Basel fortgesetzt. Adduktorenprobleme sowie ein bis zwei Kilo zu viel Körpergewicht waren der Grund, warum der Sommer-Neuzugang zunächst mit der Jokerrolle vorliebnehmen musste. Seit Anfang Oktober ist Carlos aber im Sturmzentrum gesetzt und hat in acht Ligaspielen fünfmal getroffen.
Bald auf dem Weg in eine Top-5-Liga?
Illusionen, dass Carlos über Jahre für die Bebbi auflaufen wird, macht sich in Basel niemand. Spielt er so weiter, werden wohl schon im kommenden Sommer Klubs aus einer Top-5-Liga anklopfen. Er selbst sagt aber: «Das wird nicht einfach so passieren. Man muss jeden Tag hart arbeiten, damit in Zukunft die Chance kommt, in eine grosse Liga zu wechseln.»
Noch wolle er keine Gedanken an einen Wechsel verschwenden. Genauso wenig wie an einen möglichen Titelgewinn. «Das ist noch weit weg. Wir müssen Schritt für Schritt nehmen», sagt Carlos. Am besten mit seinem 18. Tor noch in diesem Jahr. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 10444.html
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shalako
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Verfasst: Samstag 14. Dezember 2024, 10:41 |
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13.12.2024 Zitat: FC Basel statt YB: Darum gab Kevin Carlos den Bernern einen Korb
Kevin Carlos wechselte von Yverdon zum FC Basel und sagte YB und der Möglichkeit, Champions League zu spielen, ab. Das sind die Gründe.
Das Wichtigste in Kürze
- Kevin Carlos wechselte von Yverdon zu Basel, weil er sich dort am besten entwickeln kann. - David Degen habe ihn von Anfang an überzeugen können. - Der Stürmerstar schaffte nach einem Wechsel aus Spanien den Durchbruch bei Yverdon.
Es war ein Transfer-Coup, der dem FC Basel im Sommer gelungen war: Kevin Carlos wechselte von Yverdon ans Rheinknie. Dabei stach der FCB mehrere Mitbewerber aus. Und das, obwohl man mit drei Millionen Franken «sicher nicht das beste Angebot» abgegeben habe, sagte Sportchef Daniel Stucki.
Weshalb sich Carlos für den FC Basel entschieden hat, erklärt er gegenüber «Blick». Er könne sich hier am besten weiterentwickeln, sagt er. «Daniel Stucki und David Degen habe mich von Anfang an davon überzeugt, dass sie mir dabei helfen wollen.» Dafür gab er auch Meister YB und der Chance, in der Champions League zu spielen, einen Korb.
In der Saison 2023/24 erzielte der Stürmer 14 Tore für Yverdon und schaffte den Durchbruch. Etwas, was ihm in Spanien, wo der Sohn nigerianischer Eltern geboren war, nicht gelang. Bei Huesca kam er in der zweiten Liga nur zu wenigen Teileinsätzen. Gleich sah es in der zweiten Mannschaft von Betis Sevilla aus.
«In Spanien bekommt man nicht so viele Chancen», sagt Carlos. Also wurde er in die Schweiz ausgeliehen, nach einem halben Jahr zog Yverdon trotz Startschwierigkeiten die Kaufoption. Er habe dort, wie auch jetzt in Basel, von Anfang an das Vertrauen gespürt, sagt er.
Nun, beim FC Basel, ist er ebenfalls nach Startschwierigkeiten gesetzt, in 13 Spielen in der Super League kommt er auf fünf Tore. Wie lange er noch beim Super-League-Zweiten ist, ist unklar. Ein Stürmer wie er, 23-jährig, schnell, kopfballstark, physisch und kaltblütig, weckt auch im Ausland Interessen.
Ein Auslandswechsel, wie auch ein möglicher Meistertitel, sei noch weit entfernt. Kevin Carlos sagt: «Wir müssen Schritt für Schritt nehmen.» https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-ba ... b-66879350
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shalako
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Verfasst: Samstag 14. Dezember 2024, 10:43 |
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13.12.2024 Zitat: YB: Verein «HalbZeit» lanciert neues Heft für FansDiese Nachricht dürfte eingefleischte Anhänger von YB freuen: Schon bald wird ein neues Magazin mit Geschichten rund um den Verein erhältlich sein. Das Wichtigste in Kürze- YB-Fans werden künftig dreimal jährlich mit Geschichten rund um den Klub versorgt. - Der Verein «Halbzeit» lanciert das Fussballmagazin «Bollettino». - Um das Heft selbsttragend zu machen, wurde ein Crowdfunding gestartet. YB-Fans aufgepasst! Künftig wird ein neues Magazin mit Geschichten rund um den Verein erscheinen. Möglich macht dies der Verein «HalbZeit», welcher das neue Heft im Netz ankündigt. «Wir haben tolle Neuigkeiten für dich: Die Halbzeit bekommt ihr eigenes Fussballmagazin – das Bollettino! Dreimal jährlich erwarten dich spannende Geschichten rund um den BSC YB», heisst es auf Instagram. Um das Magazin selbsttragend zu machen, bedarf es jedoch die Unterstützung der Fans. Die «HalbZeit» hat ein Crowdfundig eingerichtet, damit die Druck- und Selbstkosten für die Produktion des Bollettino abgedeckt werden können. Das Angebot kommt beim Berner Anhang gut an. Innert drei Tagen wurde das Ziel von 5'000 Franken bereits weit übertroffen. Aktuell steht der Spendenbeitrag bei etwas mehr als 11'000 Franken. Die «HalbZeit» schreibt: «Auch nach Erreichen des Crowdfunding-Ziels gilt: Je mehr Abonnenten und Abonentinnen wir gewinnen, desto besser – eine höhere Auflage bedeutet auch eine noch bessere Qualität des Magazins! Dein Abo hilft uns also, das Bollettino auf ein noch höheres Niveau zu hieven.» Die ersten Ausgaben des Hefts sollen im 2025 an die Fans von YB ausgeliefert werden. Hier der Link zum Crowdfunding: https://wemakeit.com/projects/bollettin ... allmagazin https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ve ... s-66877251
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