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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 01:04 
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Kommentar zu YB in der Champions League

Bettler in der Hochglanzwelt

Für YB ist die Champions League eine Schuhnummer zu gross. Die drei letzten Auftritte werden so zu mühseliger Pflicht. Zudem sind die Berner mit ihrer ernüchternden Bilanz ein Klumpfuss fürs Uefa-Ranking. Meint Blick-Redaktor Alain Kunz.

Kann man sich freiwillig aus der Champions League zurückziehen und eine Liga tiefer, in der Europa League, oder noch besser: zwei Ligen tiefer, in der Conference League, weitermachen? Eine ketzerische Frage. Aber sie wäre legitim, würde eine Chance bestehen, dies Realität werden zu lassen. Besteht aber nicht. Und so muss YB da durch, muss noch irgendwie die drei letzten Spiele in Stuttgart, im heissen Celtic Park zu Glasgow und (zum dritten Mal) gegen den ungeliebten Roten Stern aus Belgrad hinter sich bringen.

Schräge Hardcore-Fans

Aber der ganze Champions-League-Glamour, die Freude darüber, dabei zu sein, im Konzert der Grossen und ganz Grossen mitzuspielen, der ist verflogen. Wenn man nicht richtig mitspielt, sondern bloss Statist ist, macht es keinen Spass. Ausser den YB-Hardcore-Fans. Die feiern ihr Team auch nach einem 1:6, wie wenn es gewonnen hätte. Völlig schräg.

YB spielt seine vierte und klar schwächste Champions-League-Saison. Mit drei Klatschen und zwei knappen Niederlagen. Einer unglücklichen mit dem Last-Minute-Tor gegen Inter. Und dem 1:2 in Gelsenkirchen gegen Schachtar Donezk nach einem enttäuschenden Auftritt. Unter dem Strich muss man sagen: Dieses YB, Letztplatzierter der 36 Teams, gehört nicht in die Königsklasse.

Klumpfuss fürs Uefa-Ranking

Und diese Bilanz zieht weitere Unbill nach sich: YB hat bislang in dieser europäischen Saison gerade mal zwei Punkte fürs Uefa-Ranking erspielt. Das ist ein halbes Pünktchen mehr als das Total der längst ausgeschiedenen Servette und Zürich. Diese holte man in den beiden mittlerweile noch schräger in der Landschaft stehenden Siege gegen das eigentlich auch eine Schuhnummer zu grosse Galatasaray Istanbul. Nur dank der Bonuspunkte für die Königsklassen-Qualifikation ist YB trotz allem immer noch die Nummer eins der Schweizer. Aber so werden die Berner immer mehr zu einem Klumpfuss für dieses Ranking, denn realistischerweise sind einzig gegen die Serben Punkte zu erwarten.

Keine schöne Perspektive in der Hochglanzwelt der Königsklasse, in die sich auch Bettler verirren.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 58348.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 01:06 
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YB – Darian Males: «... das ist mir eigentlich relativ egal»

YB kassiert gegen Atalanta eine Niederlage historischen Ausmasses. Entsprechend angefressen ist Darian Males nach dem Spiel.

Das Wichtigste in Kürze

- YB kommt zu Hause gegen Atalanta 1:6 unter die Räder.
- Es ist mit die höchste Heim-Niederlage, seit die Berner im neuen Wankdorf spielen.
- Darian Males ist nach der Blamage bedient.

Sechs Tore schenkt Atalanta den defensiv anfälligen Berner am Dienstagabend ein. Erst zum zweiten Mal seit der Ära im neuen Wankdorf kassiert YB zu Hause eine solche Schlappe. Letztmals passierte dies im Dezember 2005 beim 1:6 gegen Basel.

«Der Gegner war viel besser», sagt Darian Males nach der Partie. «Das müssen wir morgen alles analysieren, es ist ein bitterer Abend für uns.» Man habe zu viele Fehler gemacht und sei dafür hart bestraft worden.

Zum Fakt, dass YB Atalanta das erste Gegentor in der laufenden CL-Kampagne eingeschenkt hat, sagt Males: «Bei einem 1:6 ist mir das eigentlich relativ egal.»

«Es liegt jetzt an jedem Einzelnen, sich auf das Spiel gegen St.Gallen zu fokussieren. Die Meisterschaft ist unser täglich Brot», so Males.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-da ... l-66869567

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 01:13 
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YB ist nicht alleine

Das sind die höchsten Schweizer Champions-League-Pleiten

YB findet den Tritt in der Königsklasse weiter nicht und kassiert am Dienstag zu Hause eine 1:6-Klatsche. Es ist allerdings nicht die höchste Niederlage eines Schweizer Champions-League-Teilnehmers.

«Horror-Show», «Debakel» – so wurde die YB-Pleite vom Dienstagabend gegen Atalanta betitelt. Der Abend der Berner war auf ganzer Linie desolat. Trotz sofortiger Reaktion auf den frühen Gegentreffer fand YB nie wirklich ins Spiel und verlor am Ende mit 1:6. Damit liegen die Berner in der Tabelle dieser neuen Ligaphase abgeschlagen auf dem letzten Platz – mit einem Torverhältnis von 2:17.

Die Niederlage des amtierenden Schweizer Meisters gegen die Italiener ist allerdings nicht die höchste einer Schweizer Mannschaft in der Champions League.

2002/2003: FC Valencia – FC Basel 6:2

Der FC Basel qualifizierte sich 2002 als Schweizer Meister für die zweite Qualifikationsrunde zur Champions League und schaffte nach Siegen gegen die Slowaken von MSK Zilina und das schottische Celtic Glasgow den Sprung in die Gruppenphase.

Das vom heutigen Nati-Trainer Murat Yakin angeführte Team gewann das erste Spiel gegen Spartak Moskau und spielte ein Remis gegen Liverpool. Am dritten Spieltag reisten die Basler nach Spanien und trafen im Mestalla-Stadion auf den FC Valencia. Der Norweger John Carew erzielte in den ersten 14 Minuten einen Doppelpack und leitete so den 6:2-Sieg ein. Für den FCB trafen in der zweiten Halbzeit Julio Hernan Rossi und Hakan Yakin.

Trotz der hohen Niederlage schafften die Basler die Qualifikation für die zweite Gruppenphase, wo dann Endstation war.

2008/2009: FC Basel – FC Barcelona 0:5

Im letzten Jahr unter Christian Gross qualifizierten sich die Basler erneut über die Qualifikationsrunden für die Gruppenphase. Da freuten sie sich auf einen namhaften Gegner: den FC Barcelona.

Am 22. Oktober 2008 war es dann so weit, der spanische FCB mit Superstar Lionel Messi war im St. Jakobs-Park zu Gast. Es war auch der Argentinier, der den Anfang machte. Er stellte die Weichen bereits in der 4. Minute auf Sieg. Marco Steller und Co. gingen am Schluss mit einer 0:5-Niederlage vom Platz.

Ein kleiner Trost gab es in jener Kampagne dann aber doch noch: Den einzigen Punkt holten die Basler ausgerechnet im Camp Nou. Messi und Eren Derdiyok waren die Torschützen.

2009/2010: FC Zürich – Real Madrid 2:5

Zürich holte sich 2009 den Meistertitel und qualifizierte sich für die dritte Qualifikationsrunde zur Champions League. Gegen MK Maribor hatten die Zürcher im Hinspiel noch Mühe, dank einem 3:0 zu Hause im Rückspiel schafften sie es aber doch noch in die Playoffs, wo sie gegen den lettischen Vizemeister Ventspils keine Mühe bekundeten.

In der Gruppenphase traf der FCZ mit Real Madrid, Milan und Olympique Marseille auf hochkarätige Gegner. Gleich im Auftaktspiel war Real Madrid im Letzigrund zu Gast. In der Startelf standen Weltfussballer wie Iker Casillas, Kakà, Raúl und Cristiano Ronaldo.

Der Portugiese eröffnete in der 27. Minute das Skore – zur Halbzeit stand es dann bereits 0:3 für die Spanier. Mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten durch Xavier Margairaz und Silvan Aegerter kamen die Zürcher noch einmal heran. In der Schlussphase machten Cristiano Ronaldo und Guti alles klar.

2009/2010: Olympique Marseille – FC Zürich 6:1

In jener Champions-League-Saison war es nicht die einzige Kanterniederlage für die Zürcher. Am 4. Spieltag trafen sie im Stade Vélodrome auf Olympique Marseille.

In der 1. Halbzeit hielt der FCZ gut mit und lag zur Pause nur 1:2 zurück. Im zweiten Durchgang machten die Franzosen mit vier Toren dann aber kurzen Prozess.

Von dieser Kampagne blieben dem FC Zürich vor allem die Spiele gegen Milan in Erinnerung. Im San Siro schoss Hannu Tihinen den FCZ zum Sieg und im Rückspiel knüpften die Zürcher den Mailändern ein Unentschieden ab.

2011/2012: FC Bayern München – FC Basel 7:0

Nachdem sich die Basler mit einem Punkt Vorsprung auf den FC Zürich den Schweizer Meistertitel geholt hatten, qualifizierten sie sich direkt für die Champions-League-Gruppenphase. Diese war vor allem eins: vom Erfolg geprägt. In sechs Spielen holten sich die Basler elf Punkte und mussten sich nur einmal gegen Benfica Lissabon geschlagen geben.

Das Weiterkommen wurde im letzten Gruppenspiel gegen den dreifachen Champions-League-Sieger Manchester United entschieden. Mit einem 2:1 vor heimischem Publikum sicherten sich die Basler den zweiten Rang und die Achtelfinal-Qualifikation, wo der FC Bayern München wartete.
Die heutigen blue-Sport-Experten Alex Frei und Marco Streller standen bei der Kanterniederlage in der Allianz Arena auf dem Platz.

Im Hinspiel im St. Jakobs-Park schenkte der FCB seinen Fans einen unvergesslichen Abend. Valentin Stocker schoss kurz vor Schluss den goldenen Treffer und liess die Basler träumen. Dieser Traum fand im Rückspiel in der Allianz Arena ein abruptes Ende. Gleich mit 7:0 fertigten die Deutschen die Basler ab, Mario Gómez gelangen vier Tore. Arjen Robben und Thomas Müller hiessen die anderen Torschützen. Unter den Schweizer Champions-League-Teilnehmern ist das bis heute die höchste Pleite in der Königsklasse.


https://www.bluewin.ch/de/sport/champio ... 63286.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 01:16 
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Negativrekord liegt bei -20

Nennt man YB bald in einem Atemzug mit den Glasgow Rangers?

Die Bilanz der Young Boys nach 5 Spielen in der Champions League ist katastrophal. Es gab aber schon schlechtere Teams.

0:3 gegen Aston Villa, 0:5 gegen Barcelona, 0:1 gegen Inter Mailand, 1:2 gegen Schachtar Donezk und am Dienstag ein 1:6 gegen Atalanta Bergamo: Die laufende Champions-League-Hauptrunde ist für die Young Boys bislang eine zum Vergessen. Mit einem Torverhältnis von 2:17 ist der Schweizer Meister aktuell das Schlusslicht aller 36 Teams.

Zwar bleiben YB noch 3 Spieltage, um die Bilanz zu beschönigen. Doch zumindest der nächste Gegner hat es in sich: Am 11. Dezember gastieren die Berner beim deutschen Vizemeister VfB Stuttgart.

Die 6. Niederlage im 6. Spiel würde nach den jüngsten CL-Auftritten von YB nicht überraschen. Und mit einem Torverhältnis von dann mindestens -16 wären die Young Boys im Kreis der schlechtesten Equipen seit der Einführung der «Königsklasse» angekommen.

In Stuttgart droht -16 oder mehr

Vor dem Wechsel des CL-Formats auf diese Saison hin – weg von der Gruppenphase, hin zur Hauptrunde – waren in der Vorrunde 6 Gruppenspiele die Norm. Gab es bei der Champions-League-Premiere 1992/92 noch 2 Vierergruppen, waren es zuletzt 8 Vierergruppen.

Es kam schon etliche Male vor, dass Mannschaften die Gruppenspiele ohne einen einzigen Zähler aus 6 Spielen abschlossen. 7 dieser Equipen wiesen am Ende ein Torverhältnis von mindestens -16 auf:

Bei einer Niederlage in Stuttgart würde sich YB zu diesen Teams gesellen. Verliert man zum 3. Mal in dieser Hauptrunde mit 5 Toren Differenz, bekämen die Glasgow Rangers der Saison 2022/23 sogar Gesellschaft. Die Schotten standen damals nach 5 Spieltagen bereits mit einem Torverhältnis von 1:19 zu Buche.

Auch Roter Stern läuft es so gar nicht

Nun ist dies alles für die Young Boys zum Glück noch Spekulation und Zukunftsmusik. Punkten sie in 2 Wochen überraschend im Schwabenland, sieht die Welt für die Mannschaft von Joël Magnin schon wieder ganz anders aus.

Und falls nicht, besteht in den beiden letzten Hauptrundenspielen im neuen Jahr die realistische Chance auf Erfolgserlebnisse: Denn Celtic Glasgow (22.01.25 auswärts) und das nach 4 Spielen ebenfalls noch punktlose Roter Stern Belgrad (29.01.25) sollten wieder eher in der Reichweite von YB sein.


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... ow-rangers

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 23:34 
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Droht YB jetzt endgültig der letzte Platz in der CL?

Meister YB ist das neue Schlusslicht in der Champions League. Können die Berner die drohende Schmach noch abwenden?

Das Wichtigste in Kürze

- Der neue CL-Modus kommt Meister YB gar nicht gut.
- Nach fünf Spieltagen hat das Magnin-Team die rote Laterne übernommen.
- Immerhin: Die letzten drei Gegner sind auf dem Papier schlagbar.

Mit null Punkten und einem Torverhältnis von 2:17 ist YB der Tabellenletzte der Champions League. Mit Sturm Graz und Roger Stern Belgrad holen am Mittwoch zwei bis dato ebenfalls punktlose Teams ihre ersten Siege.

Damit haben neben YB nur RB Leipzig und Slovan Bratislava nichts Zählbares auf dem Konto. Es droht den Berner der 36. und damit letzte Platz in der Königsklasse!

Mit Stuttgart, Celtic und Roter Stern stehen noch drei vermeintlich machbare Gegner auf dem Programm. Die Schwaben mit Fabian Rieder haben erst vier Punkte gesammelt. Sie kassierten gestern in Belgrad eine 1:5-Abreibung.

Für das Team von Trainer Joël Magnin geht es aber erstmal darum, in der Liga Fahrt aufzunehmen. Am Sonntag empfängt man den FC St.Gallen im Wankdorf.

Ob das 1:6 gegen Atalanta bis dahin aus den Berner Köpfen verschwunden ist? Wohl kaum.


https://www.nau.ch/sport/fussball/droht ... l-66870203

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 23:37 
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27.11.2024

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Magnin nach Debakel

«Wir müssen das verdauen, das ist eine Lektion, die wir erhalten haben»

Die Young Boys verlieren gegen Atalanta gleich mit 1:6. Trainer Joël Magnin ist enttäuscht von der eigenen Leistung, vor allem aber auch beeindruckt vom Gegner aus Italien.

Ob ihn das Resultat an einen Tennis-Match erinnert, will ein Journalist aus Bergamo nach der Partie zwischen YB und Atalanta vom italienischen Trainer Gianpiero Gasperini wissen. Dieser lächelt die Frage weg, lobt sein Team und weist darauf hin, dass es ihnen YB nicht so schwer gemacht hat, wie damals vor drei Jahren, als das Spiel im Wankdorf 3:3 ausging.

Auch in dieser Saison gibt es wieder viele Tore, doch sie sind einseitig verteilt. Atalanta gewinnt gleich mit 6:1, was erklärt, weshalb die Parallelen zum Tennis überhaupt gezogen werden.

YB-Trainer Joël Magnin versucht an der Pressekonferenz Erklärungen für die Klatsche zu finden: Atalanta war viel entschlossener, sie haben vor allem die 1-gegen-1-Situationen und folglich auch das Spiel verdient gewonnen. Immer wieder weist Magnin aber darauf hin, dass die ersten 20 Minuten seiner Mannschaft gut waren.

Dennoch kommt Magnin nicht drumherum, den Gegner aus Norditalien zu loben: «Seit ich Trainer bin, war das ganz klar der stärkste Gegner.» Er habe gewollt, dass seine Spieler über ihre Grenzen gehen, um etwas Aussergewöhnliches zu erreichen. Das ist klar misslungen. Atalanta sei nicht nur individuell besser gewesen, sondern auch als kollektiv.

Eine Lektion, die es zu verdauen gilt

Immerhin etwas Positives – ausser die guten ersten 20 Minuten, die Magnin fast schon Mantra-mässig erwähnt – hat er aber doch noch zu vermerken. Immerhin hat man Atalanta ein erstes Gegentor in der Champions League eingeschenkt. Als Ganvoula nach 11 Minuten nach einer Ecke das 1:1 erzielte, war die YB-Welt zumindest für eine Viertelstunde in Ordnung.

Danach folgte die grosse Atalanta-Show. Magnin schwärmt: «Sie spielen überall Mann gegen Mann, man merkt, dass sie das trainieren. Wahrscheinlich haben wir in der 80. Minute das erste Eins-Gegen-Eins-Duell gewonnen.» Die physische Leistung von Atalanta sei beeindruckend, da habe man schlicht nicht mithalten können. Die Intensität sei unglaublich.

Viel Positives kann Magnin aus der Partie dann auch nicht mitnehmen: «Wir müssen das erst verdauen, das ist eine Lektion, die wir erhalten haben. Heute Abend und morgen früh dürfen wir noch enttäuscht sein, danach geht es weiter.» Über ein allfälliges Weiterkommen in der Champions League sagt Magnin: «Wir müssen diese drei Spiele gewinnen, wir werden es versuchen, solange es mathematisch möglich ist.» Im Moment wolle man aber Spiel für Spiel schauen. Der Fokus liege auf St.Gallen am Sonntag.


https://www.bluewin.ch/de/sport/champio ... 62965.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 30. November 2024, 00:11 
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29.11.2024

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Ein türkisches Trainingscamp für den neuen Coach

Mit der Klatsche ist Magnins Schicksal definitiv besiegelt

Das 1:6 gegen Atalanta Bergamo hat eine Frage definitiv beantwortet: Joël Magnin wird YB nicht in die Rückrunde führen.

Als der Start von Meister- und Interimscoach Joël Magnin (53) mit dem Sieg gegen Luzern und dem starken, aber unglücklichen Spiel gegen Inter Mailand (mit dem 0:1 in der 93. Minute) geglückt war, begann sich die Magnin-Fraktion bei YB ganz schnell, für ihren Mann als Dauerlösung einzusetzen.

Im offiziellen Communiqué vom 8. Oktober war kommuniziert worden, Magnin sei «interimistisch und bis auf weiteres» Chefcoach, derweil sprachen Sportchef Steve von Bergen und der VR-Verantwortliche Sport, Christoph Spycher, von einer Lösung bis Weihnachten respektive Ende Jahr. Eine schon mal erstaunliche Divergenz.

Keine Serie, Peinlich-Auftritt gegen Atalanta

Doch die Magnin-Front hat schon jetzt keine Argumente mehr. Zuerst verliert der Neuenburger bereits sein zweites Spiel, in Lugano. Auch nach sechs Spielen wartet YB auf die zutiefst herbeigesehnte Serie. Zwei Siege kann Magnin nicht aneinanderreihen. Und dann werden die Auftritte in der Champions League immer schlechter, bis zum Peinlich-Match zu Hause gegen die Bergamasken.

Mit diesem 1:6 ist nun klar, dass Magnin den Job nicht über Weihnachten hinaus weiterführen wird. Er selber hatte damit durchaus ein bisschen kokettiert, als er Mitte Oktober auf die Frage, was wäre, wenn er quasi alle Spiele bis Weihnachten gewinnen würde, was eine Rückkehr in die U21 doch obsolet machen würde, antwortete: «Man weiss ja, dass das Profifussball-Business schnelllebig ist. Aber das ist nicht nur in diesem Job so, sondern überall im Leben.»

Mittlerweile tönt es auch beim Neuenburger nicht mehr nach: Alles ist möglich. Zuletzt sagte er, er konzentriere sich auf die bis zur Winterpause verbleibenden Spiele. Und dann werde irgendwann ein neuer Trainer hier sein.

Nach dem 15. Dezember ist mit dem Heimspiel gegen Servette also Schluss für Magnin. Sollte der Neue bis dann nicht gefunden sein, würde es eilen. Feiertage hin oder her. Denn YB startet bereits am 28. Dezember in die Rückrundenvorbereitung. Und am 2. Januar gehts für zehn Tage nach Belek in die Südtürkei ins Camp. Zuletzt war YB nicht immer in ein solches gegangen. Dem neuen Coach dürfte dieses Trainingslager durchaus gelegen kommen. Denn es gibt keine bessere Möglichkeit, die Spieler näher kennenzulernen, als in einem Camp, wenn man sie 24 Stunden am Tag bei sich hat.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 65818.html

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