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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. November 2024, 10:28 
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BSC Young Boys - FC St. Gallen

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 1. Dezember 2024
Zeit: 16:30 Uhr

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Webseiten FC St. Gallen:
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http://www.fanarbeit-stgallen.ch
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_St._Gallen
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Forum FC St. Gallen:
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Statistiken / Vergleiche FC St. Gallen:
https://sfl.ch/de/teams/st_gallen_dty3k ... dnf0egkvx5
https://sfl.ch/de/match-center/do8x13wl ... 8jkre5uv4k
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/4363010
https://www.football-lineups.com/team/F ... 25/fixture
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https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... 79/4351627
https://de.soccerway.com/matches/2024/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2025/16
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... -st-gallen
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -gallen/11
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https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.ch/young-boys-gegen- ... /spielinfo
https://www.sofascore.com/team/football ... -1879/2442


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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2024, 19:52 
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BSC Young Boys - FC St.Gallen

Vorverkaufsstand / Personelle Situation

- Bis am Freitagmittag wurden 29'000 Tickets abgesetzt (davon 22'056 Saisonkarten).
- Bei YB fehlen: Zoukrou, Chaiwa, Janko, A. Conte, F. Conté, Crnovrsanin, Seiler (verletzt/rekonvaleszent).
- Von einer Gelbsperre bedroht: Hadjam, Lakomy, Niasse.


«YB wird zu alter Stärke zurückfinden»

Kurt Feuz (72) spielte von 1975 bis 1978 bei St. Gallen, anschliessend stand er bis 1984 bei YB unter Vertrag. Heute hat er ein Mandat als Scout bei den Bernern – und er ist einer der Coaches der YB Old Stars.

Kurt, Du warst Spieler auf höchster nationaler Stufe und während 37 Jahren Trainer beim FC Münsingen. Wie lebt es sich im Ruhestand?
So schön die lange Zeit als Trainer war: Ich vermisse den Job nicht. Ich nehme alles ein bisschen ruhiger. Aber es ist nicht ganz richtig, vom Ruhestand zu reden. Denn ein Leben ohne Fussball konnte ich mir dann doch nicht vorstellen. Ich habe ein Mandat bei YB als Scout im Nachwuchsbereich.

Wie muss man sich Deine Rolle vorstellen?
Ich erhalte jeweils den Auftrag, im Grossraum Bern ein Spiel von U-Teams zu besuchen oder gezielt einen Spieler zu beobachten. Meistens bin ich am Samstag unterwegs, schreibe am Sonntag einen Bericht und liefere ihn ab. Und einmal pro Monat nehme ich an einer Sitzung mit den Verantwortlichen teil. Die Aufgabe macht mir Spass und hält mich mit meinen 72 Jahren jung (lacht).

Du hast in Deiner aktiven Karriere sowohl für St. Gallen als auch für YB gespielt – und in dieser Zeit drei Cupfinals verloren. Einen davon mit St. Gallen gegen YB…
…1977 war das. Ja, ein Pokalgewinn blieb mir leider verwehrt. Aber die Erinnerungen bleiben. In St. Gallen trainierten wir unter Willy Sommer vielleicht drei, vier Mal pro Woche, gönnten uns am Abend gerne ein Bier, und jeweils am letzten Freitag im Monat holten wir den Lohn in einem Couvert auf dem Sekretariat des Vereins ab. Bei YB erlebte ich schöne Jahre, auch wenn wir zwei Cupfinals verloren. Aber ich hatte super Teamkollegen wie Karli Odermatt, Jean-Marie Conz oder Kudi Müller und mit Timo Konietzka einen besonderen Trainer. Heute betreue ich zusammen mit Martin Trümpler die YB Old Stars. Das ist jedes Mal ein Gaudi.

Welchen Eindruck hast Du von den Young Boys der Gegenwart?
Das 1:6 gegen Atalanta am Dienstag blende ich aus. Die Leistung war nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Ausserdem war der Gegner einfach richtig gut. Viele Teams haben gewisses Verletzungspech, aber bei YB kam diesbezüglich doch sehr viel zusammen. Nun ist es einfach wichtig, gegen St. Gallen drei Punkte einzufahren, weil es das Ziel sein muss, sich für die Championship Group zu qualifizieren.

Was gibt Dir Zuversicht?
Es sind die richtigen Leute am Ruder, mit Christoph Spycher an der Spitze, den ich noch bei Münsingen trainierte. Wir müssen Geduld aufbringen. Der Aufwärtstrend in der Super League hat eingesetzt. Ich bin überzeugt, dass YB die Kehrtwende schafft und zu alter Stärke zurückfindet.



St. Gallens neue Ära mit Enrico Maassen

Der 40-jährige Deutsche löste als Trainer seinen Landsmann Peter Zeidler ab. Die Ostschweizer bewältigen wie die Young Boys ein happiges Programm in drei Wettbewerben.

Mit dem FC St. Gallen gastiert eine Mannschaft im Wankdorf, die zuletzt fünfmal in Serie nicht mehr verlor und in der Tabelle trotzdem nicht wie gewünscht vorankam. Denn zur Bilanz gehören neben dem 2:1-Sieg in Zürich gegen GC vier Unentschieden (2:2 in Sion, 2:2 gegen Winterthur, 1:1 gegen Sion und zuletzt 0:0 gegen Yverdon). Vor dem Duell mit YB beträgt der Vorsprung der Ostschweizer auf den Meister vier Punkte. Das jüngste Remis gegen Yverdon sorgte bei den Beteiligten für Enttäuschung. «Es ist ärgerlich, daheim nur 0:0 zu spielen», sagte der österreichische Verteidiger Albert Vallci, «im letzten Drittel des Spielfeldes agieren wir zu ungenau.»

Im Sommer begann beim FCSG ein neuer Abschnitt: Trainer Peter Zeidler verabschiedete sich nach sechs Jahren in die Bundesliga zum VfL Bochum. Seine Nachfolge trat Enrico Maassen (unten im Bild) an, ein 40-jähriger Deutscher, der zuvor etwas mehr als ein Jahr den FC Augsburg betreut hatte. Nach einem 0:1 zum Auftakt in die Meisterschaft gastierte YB in der zweiten Runde im Kybunpark, und Maassen feierte mit seinem Team einen furiosen 4:0-Erfolg, zu dem auch der ehemalige YB-Stürmer Felix Mambimbi einen Treffer beisteuerte.

In dieser Partie fiel besonders auch Willem Geubbels auf. Der Franzose bereitete zwei Tore vor, schoss eines selber und ist bislang mit fünf Treffern der effizienteste St. Galler der laufenden Super-League-Spielzeit. Chadrac Akolo und Lukas Görtler folgen mit vier Toren.

Die St. Galler müssen seit Beginn der Saison – wie die Young Boys – ein happiges Programm bewältigen. Neben der Meisterschaft sind sie in der UEFA Conference League engagiert und ausserdem auch noch im Schweizer Cup dabei. Kommende Woche treffen sie im Achtelfinal auswärts auf den Challenge-League-Klub AC Bellinzona. Womit sie in diesem Wettbewerb bereits zum dritten Mal ins Tessin reisen müssen. In der ersten Runde bezwangen sie den interregionalen Zweitligisten Malcantone 4:0. Im Sechzehntelfinal setzten sie sich gegen Paradiso aus der Promotion League 3:1 durch.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 30. November 2024, 00:06 
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29.11.2024

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YB: Hält die Mega-Serie gegen den FCSG?

Lange hat YB nicht Zeit, um sich von der Atalanta-Klatsche zu erholen: Schon am Sonntag wartet das Heimspiel gegen den FCSG – und die Fortsetzung einer Serie.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FC St.Gallen konnte im neuen Wankdorf noch kein Liga-Spiel für sich entscheiden.
- Die YB-Serie hält mittlerweile schon 34 Spiele lang.
- Anpfiff am Sonntag ist um 16.30 Uhr.

Obwohl YB der Start gegen Atalanta Bergamo gelingt, ist die Messe spätestens nach 28 Minuten gelesen. Der überragende Charles De Ketelaere trifft zum 2:1 für die Italiener, die YB in der Folge komplett überlegen sind. Die Berner kassieren eine 1:6-Klatsche und bleiben in der Champions League weiter punktlos.

Viel Zeit bleibt aber nicht, um die Wunden zu lecken: Schon am Sonntag wartet der nächste Liga-Auftritt auf den amtierenden Meister. Gegen den FC St.Gallen müssen die Berner den (nationalen) Aufwärtstrend unter Interimstrainer Joël Magnin weiter bestätigen.

Mit dem letztjährigen Meistertrainer arbeiteten sich die Berner zuletzt vom letzten Tabellenplatz auf Rang 9.

Mit elf Punkten aus sechs Spielen zeigt die Formkurve im Vergleich zum Saisonstart nach oben. Und vor allem zu Hause überzeugt YB unter Magnin endlich wieder: Alle drei Heimspiele konnten gewonnen werden.

Ein Blick in die Statistik zeigt: Gegen die Espen stehen die YB-Chancen auf einen Sieg gut – vor allem zu Hause. Denn im «neuen» Wankdorf war für die Ostschweizer bisher kaum etwas zu holen. Seit der Stadioneröffnung im Sommer 2005 hat der FCSG noch kein Liga-Spiel gewonnen!


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ha ... g-66869937

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 Beitrag Verfasst: Samstag 30. November 2024, 21:10 
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30.11.2024

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YB - St. Gallen: Legendäre Spiele

Das Eigentor des Jahrhunderts – und ein «Hassduell»

Am Sonntag spielt YB gegen St. Gallen – Partien gegen die Ostschweizer bieten oft Spektakel, Drama, Emotionen. Und sogar Verschwörungstheorien.

9. Dezember 2001: YB - St. Gallen 1:0

Als Aufsteiger macht YB im Neufeld wochenlang glücklich, spielt lange über seinen Verhältnissen. Es sieht nach einer ruhigen Saison aus, doch ab Ende Oktober geht gar nichts mehr. Und so zittern die Berner vor der letzten Qualifikationsrunde tatsächlich noch um den Platz in der Finalrunde. Daheim gegen St. Gallen ist der Druck gewaltig, 10’500 Zuschauer bibbern im Ausweichstadion, zumal die Equipe Marco Schällibaums Chancen für drei Spiele vergibt.

Die Erlösung folgt in der 93. Minute: Gürkan Sermeter verwandelt einen Handspenalty – es ist der erste YB-Treffer nach 435 torlosen Minuten, danach stürmen Hunderte von Fans aus Glückseligkeit den Rasen. Über die Zwischenstände im Strichkampf übrigens sind die Spieler nicht informiert, der Totomat wird nicht betrieben. Sportchef Fredy Bickel aber hat extra ein Radio auf die Bank mitgenommen. Andere Zeiten, andere Geräte.

1. Dezember 2007: St. Gallen - YB 2:7

Es ist eine freundliche Geste, doch die St. Galler Profis übertreiben es dann doch ein wenig mit der Gastfreundschaft. Vor dem Anpfiff überreichen sie jedem YB-Spieler ein «Chlouseseckli» – danach stehen sie quasi 90 Minuten lang Spalier.

7:2 siegen die Berner, es hätte auch 10:0 stehen können. Die einst uneinnehmbare Festung Espenmoos wird zum Spielzimmer der Young Boys. Grosse Figur des Abends ist Captain Hakan Yakin, der vier Tore erzielt und zwei vorbereitet. Während der Partie wird er bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen, doch bei seiner Auswechslung in der 76. Minute gibt es gar Applaus von den St. Galler Anhängern. Die «Berner Zeitung» titelt: «Hakan Yakin Superstar».

25. Mai 2011: YB - St. Gallen 4:2

Es ist in der 67. Minute das wichtige 2:1 für YB, das in der letzten Runde den dritten Rang und damit zumindest das nach unten korrigierte Ziel sichern soll. Aber Torschütze Moreno Costanzo jubelt nicht, vielmehr schlägt er sich gar die Hände vors Gesicht. Es wirkt fast, als schäme er sich. Denn er weiss: Damit hat er den FC St. Gallen wohl in die Challenge League geschossen.

Zwölf Jahre spielte Costanzo für die Ostschweizer, er nennt St. Gallen den Club seines Herzens. Nun stürzt dieser ins Elend, nach dem 2:4 ist der Abstieg besiegelt. «Das ist ganz schlimm, es tut mir sehr leid», sagt der Mittelfeldspieler. YB-Interimscoach Erminio Piserchia berichtet nach der Partie, Costanzo sitze aufgelöst in der Kabine.

18. Mai 2014: YB - St. Gallen 2:0

Er wollte kein Brimborium. Aber der Wunsch wird ihm nicht erfüllt. Begleitet von seinen beiden Söhnen, läuft Christoph Spycher ein letztes Mal auf den Rasen, es gibt Standing Ovations, bei YB tragen alle ein T-Shirt mit dem Konterfei von «Wuschu». Die Derniere bestreitet der Captain wegen seiner gebrochenen Nase mit Gesichtsmaske, es ist seine 127. Partie für die Berner.

Nach 37 Sekunden schon trifft Renato Steffen zum 1:0, in der 73. Minute legt Michael Frey nach. Das Auswechselkontingent der Young Boys ist erschöpft, als der Schiedsrichter das Spiel 30 Sekunden vor Schluss unterbricht. Spycher verlässt das Feld, es fliessen Tränen. Der heutige Vereinsmitbesitzer spricht vom wohl schwierigsten Spiel seiner Karriere.

19. Juli 2014: St. Gallen - YB 2:2

Absurder gehts kaum im ersten Spiel der Saison: Rund 20 Meter vor dem eigenen Tor will YB-Mittelfeldspieler Milan Gajic vor einem anstürmenden St. Galler klären und den Ball auf die Tribüne hauen. Er rutscht aber ab – und drischt den Ball haargenau ins Lattenkreuz.

Das Eigentor aus heiterem Himmel wird zum Internet-Hit, zwei Tage später haben es sich auf Youtube schon weit über eine Million Menschen angeschaut. YB-Coach Uli Forte spricht vom Fifa-Eigentor des Jahrhunderts, Gajic selbst kennt nun halb Europa, ihm ist das Ganze ziemlich peinlich. Immerhin: Die Gäste gleichen in der 90. Minute noch zum 2:2 aus.

10. November 2019: YB - St. Gallen 4:3

Wird es ein 4:4? Ein 5:5, ein 6:6? Irgendwann scheint klar, dass in diesem verrückten Spiel auf jedes Tor ein nächstes folgt. Hin und her und hin geht es, und nach Jean-Pierre Nsames 4:3 in der 80. Minute kommt es kaum einem in den Sinn, nicht mit noch einer Wendung zu rechnen.

Die Partie hat Klasse, Tempo, Drama. St. Gallen legt furios los, liegt schon nach drei Minuten vorne. Nach einer Viertelstunde sollten die Gäste 3:0 führen, einmal prallt der Ball an die Unterlatte, andere hochkarätige Möglichkeiten werden ausgelassen. YB erholt sich, und spätestens nach dem 3:3 sind die Berner überlegen. Weil St. Gallen der Achtung-fertig-los-Devise Tribut zollt. Und nicht zum ersten Mal naiv verteidigt.

23. Februar 2020: St. Gallen - YB 3:3

Oft werden Spitzenkämpfe herbeigeredet. Für einmal aber ist es einer. 1:0, 1:2 nach einem Traumtor von Nicolas Moumi Ngamaleu, 2:2, in der Nachspielzeit trifft St. Gallens Lukas Görtler zum vermeintlichen Siegtreffer. 19’000 Zuschauer flippen aus; es sieht danach aus, als würden die Ostschweizer YB im engen Meisterschaftsrennen um drei Punkte distanzieren.

Das Spiel aber ist nicht fertig. Die Gäste kriegen einen Penalty, weil der VAR ein Handspiel gesehen hat. Goalie Lawrence Ati Zigi wehrt den Schuss von Guillaume Hoarau ab, das Stadion tobt, St. Gallens Trainer Peter Zeidler rennt wie von der Tarantel gestochen über den Rasen. Die grün-weisse Glückseligkeit aber endet abrupt, weil der VAR wieder eingreift – der Penalty muss wiederholt werden.

Zigi hat die Torlinie zu früh verlassen, es kommt zum Tohuwabohu. Hoarau läuft nochmals an und trifft in der 99. Minute zum 3:3. Zeidler rotiert, Sportchef Alain Sutter ist fuchsteufelswild. Das «St. Galler Tagblatt» macht in den Tagen danach Stimmung, die Fans wittern eine Verschwörung, zumal Schiedsrichter Alain Bieri ein Berner ist. Es ist die letzte Partie vor der monatelangen Corona-Pause. Noch heute glauben viele St. Galler, dass sie ohne diese garantiert Meister geworden wären …

14. März 2021: St. Gallen - YB 2:2

Nach dem attraktiven, aber auch etwas gehässigen Spiel ist die Luft an der Pressekonferenz so dick, dass man sie durchschneiden könnte. Peter Zeidler sagt, YB habe nicht rotiert wie sonst, «die Berner sehen uns auch als Konkurrenten an, wenn wir gefühlt 30 Punkte zurückliegen».

YB-Trainer Gerardo Seoane wirkt angefressen und entgegnet, er habe gegenüber der letzten Partie vier neue Spieler eingesetzt. Und sowieso seien es nur 22 Zähler Vorsprung. Danach seziert er die diversen heiklen Schiedsrichter- und VAR-Entscheide, natürlich auch den Penalty von Jean-Pierre Nsame, bei dem Goalie Zigi wie ein Jahr zuvor die Linie zu früh verlassen hat. «Alle Entscheide waren korrekt» , sagt Seoane. Was wiederum Zeidler grantig werden lässt. «Ich weiss nicht, ob es unsere Aufgabe ist, über berechtigte oder unberechtigte Entscheide zu reden.» Einige Medien schreiben danach vom neuen «Hassduell» in der Fussballschweiz.

8. April 2021: St. Gallen - YB 4:1

Knapp einen Monat nach Gerardo Seoanes feurigem Monolog geht es in St. Gallen ruhiger zu und her. Es ist der Achtelfinal im Schweizer Cup, Titelverteidiger YB zieht keinen guten Abend ein und scheidet aus. Das 2:0 erzielt Kwadwo Duah, ausgerechnet der Berner Giel und einstige YB-Junior, der in der ersten Mannschaft nie Fuss fassen konnte. Nach seinem Treffer jubelt er, indem er mit einer Geste die lange Nase zeigt – wohl in Richtung YB-Bank.

Ob es seine Antwort darauf ist, dass ihm die Verantwortlichen einst den nötigen Biss absprachen? Wie auch immer: Nach zuvor nur einer Niederlage in 25 Spielen gegen die St. Galler ziehen die Berner wieder mal den Kürzeren.

28. Juli 2024: St. Gallen – YB 4:0

0:4 verliert YB in St. Gallen. Und das Schlimmste daran ist: Das Resultat hätte noch höher ausfallen können.

Es ist die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel, letzter Rang, nichts geht mehr beim Meister. Das Team ist verunsichert, zeigt eklatante defensive Schwächen. Wie gross der Frust ist, verdeutlicht die Aktion von David von Ballmoos: Nachdem Verteidiger Jaouen Hadjam ein technisches Kunststück im eigenen Strafraum versucht hat, verliert der Goalie die Kontrolle und knöpft sich ihn vor, mit den Händen am Oberkörper. Er will damit ein Zeichen setzen.

Bei YB steht in den Tagen danach Wundenlecken an. Christoph Spycher sieht sich gar gezwungen, zur Lage im vereinseigenen TV Stellung zu beziehen. Er sagt etwa, auf dem Spielfeld fehle es an Persönlichkeit.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-st-gall ... 7920505875

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2024, 19:49 
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Wieder erfolgreich in der Liga

Ein später Treffer besiegelt den YB-Sieg

Ein Berner Doppelschlag und eine Rote Karte: Die Young Boys gewinnen gegen St. Gallen 3:1 und kommen der oberen Tabellenhälfte näher.

Tolle Reaktion auf die herbe Pleite gegen Atalanta: Die Young Boys überzeugen gegen St Gallen und nähern sich wieder der oberen Tabellenhälfte. Gegen die Ostschweizer ist der Meister phasenweise drückend überlegen, lässt jedoch einige Topchancen liegen.

Den Sieg besiegelt ein Doppelschlag innert drei Minuten durch Males (23. Minute) und Itten (26.) – und eine Rote Karte gegen St. Gallen-Verteidiger Yannick. Weil dieser kurz nach dem Anschlusstreffer vom Platz gestellt wird, bleiben die Berner den kämpferischen Ostschweizern überlegen, erst der Treffer von Ganvoula (90+6.) tief in der Nachspielzeit bringt den 3:1-Sieg schlussendlich in trockene Tücher.


https://www.bernerzeitung.ch/fussball-s ... 2242734133

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2024, 19:51 
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YB schlägt St.Gallen zuhause und rückt dem Strich langsam näher

Die Young Boys zeigen die erhoffte Reaktion auf das 1:6 gegen Atalanta Bergamo. Das 2:1 gegen St. Gallen ist der vierte Heimsieg in Folge für die Berner in der Super League.

Fünf Tage nach der Packung in der Champions League präsentierten sich die Young Boys gut erholt. Mit dem vierten Heimsieg in Folge schüttelten sie die anfängliche Schwäche vor eigenem Publikum endgültig ab. Trotz 25-minütiger Überzahl brachten sie die drei Punkte jedoch nicht allzu souverän ins Trockene. Erst Silvère Ganvoulas 3:1 in der 96. Minute beruhigte die Nerven.

Darian Males und Cedric Itten ebneten den Gastgebern mit ihrem Doppelschlag nach 25 Minuten früh den Weg. In der zweiten Halbzeit verlief das Geschehen ausgeglichener. Doch Moustapha Cissé konnte für die St. Galler nur noch verkürzen - unter anderem, weil der in der Pause eingewechselte Noah Yannick die Gäste nach einer Stunde mit einer Roten Karte wegen eines gestreckten Beins gegen Males dezimierte und Cissé eine Viertelstunde vor Schluss die grosse Chance zum Ausgleich liegen liess.

Alle drei Tore fielen im Nachsetzen. Beim Führungstreffer staubte Males ab, nachdem Albert Vallci Lawrence Ati Zigi bei einer Flanke in die Quere gekommen war und Jaouen Hadjam Cissé im eigenen Strafraum in extremis an einem gefährlichen Abschluss hatte hindern können. Beim zweiten Treffer prallte der Ball nach einem Abschluss von Alan Virginius vom Pfosten zurück und rettete Ati Zigi zunächst auf der Linie. Vor St. Gallens Anschlusstreffer rettete David von Ballmoos zuerst gegen Christian Witzig, der dann aber den einschussbereiten Cissé bediente.

Für St. Gallen war es die erste Niederlage nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage im November, von den allerdings nur zwei gewonnen wurden. Die Young Boys, bei denen Trainer Joël Magnin Sandro Lauper Mohamed Camara in der Innenverteidigung vorzog, setzten ihre Aufholjagd fort und liegen nur noch vier Punkte hinter den Top 6 und einen Punkt hinter den siebtplatzierten St. Gallern.

Young Boys - St. Gallen 3:1 (2:0)
29'124 Zuschauer. - SR Cibelli.
Tore: 23. Males 1:0. 26. Itten 2:0. 53. Cissé (Witzig) 2:1. 96. Ganvoula (Itten) 3:1.
Young Boys: Von Ballmoos; Athekame, Lauper, Benito, Hadjam (95. Blum); Males (66. Colley), Ugrinic (82. Niasse), Lakomy, Virginius (66. Ganvoula); Monteiro (82. Imeri), Itten.
St. Gallen: Zigi; Vandermersch, Diaby, Vallci, Okoroji (46. Yannick); Görtler, Stevanovic, Konietzke (66. Faber); Mambimbi (46. Toma), Witzig (85. Csoboth); Cissé (85. Akolo).
Bemerkungen: 64. Rote Karte gegen Yannick (grobes Foul).
Verwarnungen: 16. Görtler, 69. Witzig, 84. Itten, 89. Imeri.


https://www.watson.ch/sport/fussball/50 ... sam-naeher

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2024, 20:24 
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3:1-Sieg in der Super League

YB reichen 3 entscheidende Minuten zur Revanche gegen St. Gallen

- Die Young Boys fahren in der 16. Runde der Super League gegen St. Gallen einen 3:1-Sieg ein.
- Die Gäste kassieren die entscheidenden beiden Gegentreffer im Wankdorf kurz nach einer eigenen Grosschance.
- In den weiteren Sonntagsspielen setzt sich Sion bei Winterthur 3:1 durch, Servette schlägt Lugano 3:0.

Die Berner zeigten sich von Beginn weg gieriger, angriffiger. Die 0:4-Schmach aus dem ersten Aufeinandertreffen in St. Gallen am 2. Spieltag steckte dem Meister wohl noch in den Knochen.

Lawrence Ati Zigi im St. Galler Tor war aber mehrmals auf der Höhe und hielt die Gäste mit starken Paraden im Spiel. Dann aber folgten drei aus St. Galler Sicht verhexte Minuten, die das Spiel entscheidend prägen sollten.

- 23. Minute: Die Berner vertändeln im Aufbau den Ball fahrlässig. FCSG-Stürmer Felix Mambimbi zieht los, doch Jaouen Hadjam kann ihm das Spielgerät in höchster Not wegspitzeln. Die Gäste fordern (wohl zu Unrecht) einen Penalty.
- 23. Minute: Im direkten Gegenzug trifft YB zum 1:0. Nach einer Hereingabe kommen sich Zigi und Innenverteidiger Albert Vallci ungeschickt in die Quere, Darian Males wird zum Profiteur und muss nur noch einschieben.
- 26. Minute: Ein unfreiwilliger Ablenker bringt Alan Virginius in beste Abschlussposition. Den Pfostentreffer des Franzosen kann Zigi kurz darauf noch spektakulär von der Linie kratzen, doch Cedric Itten steht goldrichtig und stellt auf 2:0.

Konietzke elegant, Yannick ungestüm

Erst nach der Pause schienen sich die St. Galler gänzlich vom Rückschlag erholt zu haben und kamen besser auf. In der 53. Minute wurden die Bemühungen belohnt: Nach phänomenaler Vorarbeit von Corsin Konietzke kam der Ball über Umwege zu Moustapha Cissé, der verkürzen konnte.

Keine 10 Minuten später nahmen sich die Ostschweizer den Wind selber aus den Segeln. Der zur Pause eingewechselte Noah Yannick stieg gegen Males rüde ein und traf den YB-Flügel mit der offenen Sohle am Knöchel. Seine gezückte gelbe Karte änderte Schiedsrichter Luca Cibelli nach Konsultation der TV-Bilder in einen Platzverweis ab.

In der Schlussphase drückten die sowohl spielerisch als auch numerisch überlegenen Berner auf die Entscheidung. Erst der insgesamt 26. Abschluss fand dann seinen Weg am überragenden Zigi vorbei, Silvère Ganvoula stellte auf 3:1. In der Tabelle schliesst YB dank dem 4. Heimsieg in Folge zum FCSG auf und liegt noch 1 Punkt hinter den St. Gallern (7.).

So geht es weiter

Beide Teams stehen unter der Woche bereits wieder im Cup-Achtelfinal im Einsatz: Die Berner gastieren am Mittwoch bei Schaffhausen, die St. Galler messen sich einen Tag später auswärts mit Bellinzona. In der Meisterschaft geht es für YB am Samstag bei Sion weiter, der FCSG empfängt am Sonntag den FCB.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -st-gallen

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2024, 20:26 
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YB feiert gegen FCSG vierten Liga-Heimsieg in Folge

YB reagiert auf das Atalanta-Debakel mit einem Sieg: Die Berner schlagen den FC St.Gallen zuhause mit 3:1.

Das Wichtigste in Kürze

- YB kommt in der Liga zumindest vor eigenem Anhang langsam in Fahrt.
- Nach Luzern, Basel und Lugano schlagen die Berner auch den FC St.Gallen.
- Damit rücken sie bis auf einen Punkt an die Espen heran.

Von der Klatsche unter der Woche gegen Atalanta ist bei YB zu Beginn nichts mehr zu spüren. Die Berner erspielen sich zahlreiche Chancen und müssten führen. Einem Treffer am nächsten kommt Itten (18') per Kopf, Zigi rettet aber mirakulös.

Berner Doppelschlag innert drei Minuten

Nur fünf Minuten nach der Zigis Grosstat geht das Heimteam doch in Führung. Vallci und Zigi sind sich nicht einig und der goldrichtig stehende Males schiebt zum 1:0 ein. Zuvor forderten die St.Galler einen Penalty, Hadjam spielte aber gegen Mambimbi den Ball.

Und wenig später erhöht das Magnin-Team vor eigenem Anhang auf 2:0. Nach einem schnellen Angriff trifft Virginius nur den Pfosten, Itten staubt dann aber ab und verdoppelt die Führung. Dabei bleibt es bis zur Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel gelingt den Gästen plötzlich der Anschlusstreffer. Zuerst rettet Von Ballmoos noch stark, bevor Cissé aus kurzer Distanz mühelos zum 1:2 einschiebt.

YB trotz Überzahl mit Mühe

Die letzte halbe Stunde müssen die Ostschweizer dann in Unterzahl bestreiten. Yannick Noah trifft Males mit gestrecktem Bein oberhalb des Knöchels und sieht glatt Rot. Der 20-jährige Kameruner wurde erst zur Pause eingewechselt.

Trotz eines Mannes weniger auf dem Platz kommt der FCSG zur dicken Ausgleichschance: Nach einem Monteiro-Fehlpass schiesst Cissé aus bester Position Von Ballmoos in die Arme.

Obwohl der Meister fast bis zum Schluss zittern muss, fährt er doch einen Heimsieg ein. Silvère Ganvoula macht in der 96. Minute mit dem Tor zum 3:1 den Deckel drauf.

Dass der Dreier verdient ist, zeigt das Schuss-Verhältnis von 26 zu 10 zugunsten der Berner.

Für YB geht es am Mittwoch im Cup auswärts beim FC Schaffhausen weiter, bevor man ins Tourbillon zu Sion reist.

Die Espen gastieren im Donnerstag bei der unterklassigen AC Bellinzona, am Sonntag empfängt der FC St.Gallen den FC Basel im Kybunpark.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-fe ... e-66871873

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2024, 20:28 
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YB zeigt gegen St. Gallen eine Reaktion – FCB bleibt Leader

Meister YB bringt gegen den FC St. Gallen einen knappen Heimsieg über die Runden. Weil Servette im Topspiel gegen Lugano gewinnt, bleibt der FC Basel Tabellenführer.

Die Szenen des Spiels

In der 23. Minute kann YB-Verteidiger Jaouen Hadjam St. Gallen-Angreifer Felix Mambimbi erst im letzten Moment vom Ball trennen. Der Schiedsrichter verzichtet aber korrekterweise auf einen Penaltypfiff. Gleich im Gegenzug trifft YB zum 1:0, als Males von der fehlenden Abstimmung zwischen Albert Valci und Lawrence Ati Zigi profitieren kann.

Der zweite Schlüsselmoment ist die Rote Karte von St. Gallens Noah Yannik in der 65. Minute. Der 20-Jährige wird erst zur Pause eingewechselt und fliegt nach einem unglücklichen Tritt gegen das Bein von Males vom Platz. Dies just in einer Phase, in welcher der FCSG besser ins Spiel findet.

Die Schlüsselfigur

Lawrence Ati Zigi. Der St. Gallen-Goalie zeigt wie schon gegen Topola in der Conference League mehrere ganz starke Paraden und hält sein Team so lange im Spiel. Bitter für Zigi stimmt beim 0:1 die Abstimmung mit Vordermann Valci nicht.

Die bessere Mannschaft

Die Berner zeigen vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Reaktion auf die 1:6-Klatsche gegen Atalanta und fahren einen verdienten Heimsieg ein. St. Gallen spielt in der zweiten Hälfte auch in Unterzahl ordentlich mit, für mehr reichts aber nicht.

Das Tribünengezwitscher

Nur noch neun Punkte fehlen YB auf die Tabellenspitze. Geht da etwa doch etwas in Richtung Meistertitel für die Berner? Nach schwachem Saisonstart hätten das wohl die wenigstens erwartet. Für den FCSG geht derweil das Warten auf den ersten Sieg im Wankdorf seit fast 20 Jahren weiter. Zuletzt gewannen die St. Galler auf Berner Boden im März 2005. Damals stand der heutige YB-Trainer Joël Magnin für Schwarz-Gelb in der Startelf.

Die Tore

23’ I 1:0 I Nach einer Ugrinic-Flanke behindern sich Vallci und Zigi gegenseitig. Males sagt Danke und netzt ein zur YB-Führung.

26’ I 2:0 I Virginius’ Abschluss landet am Innenpfosten, ehe Zigi erst den Ball auf der Linie rettet und dann sieht, wie Itten doch noch abstauben kann.

53’ I 2:1 I Nach einer tollen Vorarbeit Konietzkes schiebt Cissé ein zum St. Galler Anschlusstor.

90+6’ I 3:1 I Itten erobert den Ball. Ganvoula vollstreckt zur Entscheidung.

So gehts weiter

Der Cup steht an. YB spielt am Mittwoch auswärts beim FC Schaffhausen. St. Gallen reist ins Tessin zur AC Bellinzona.


https://www.20min.ch/story/yb-sg-31-ser ... -103230077

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2024, 20:31 
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YB macht kurz vor Schluss den Deckel drauf und schlägt St.Gallen 3:1

Die Young Boys zeigen die erhoffte Reaktion auf das 1:6 gegen Atalanta Bergamo. Das 3:1 gegen St. Gallen ist der vierte Heimsieg in Folge für die Berner in der Super League.

Fünf Tage nach der Packung in der Champions League präsentierten sich die Young Boys gut erholt. Mit dem vierten Heimsieg in Folge schüttelten sie die anfängliche Schwäche vor eigenem Publikum endgültig ab. Trotz 25-minütiger Überzahl brachten sie die drei Punkte jedoch nicht allzu souverän ins Trockene. Erst Silvère Ganvoulas 3:1 in der 96. Minute beruhigte die Nerven.

Darian Males und Cedric Itten ebneten den Gastgebern mit ihrem Doppelschlag nach 25 Minuten früh den Weg. In der zweiten Halbzeit verlief das Geschehen ausgeglichener. Doch Moustapha Cissé konnte für die St. Galler nur noch verkürzen - unter anderem, weil der in der Pause eingewechselte Noah Yannick die Gäste nach einer Stunde mit einer Roten Karte wegen eines gestreckten Beins gegen Males dezimierte und Cissé eine Viertelstunde vor Schluss die grosse Chance zum Ausgleich liegen liess.

Alle drei Tore fielen im Nachsetzen. Beim Führungstreffer staubte Males ab, nachdem Albert Vallci Lawrence Ati Zigi bei einer Flanke in die Quere gekommen war und Jaouen Hadjam Cissé im eigenen Strafraum in extremis an einem gefährlichen Abschluss hatte hindern können. Beim zweiten Treffer prallte der Ball nach einem Abschluss von Alan Virginius vom Pfosten zurück und rettete Ati Zigi zunächst auf der Linie. Vor St. Gallens Anschlusstreffer rettete David von Ballmoos zuerst gegen Christian Witzig, der dann aber den einschussbereiten Cissé bediente.

Für St. Gallen war es die erste Niederlage nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage im November, von den allerdings nur zwei gewonnen wurden. Die Young Boys, bei denen Trainer Joël Magnin Sandro Lauper Mohamed Camara in der Innenverteidigung vorzog, setzten ihre Aufholjagd fort und liegen nur noch vier Punkte hinter den Top 6 und einen Punkt hinter den siebtplatzierten St. Gallern.

Man of the Match: Cedric Itten (YB)

Toller Auftritt von Itten. Der Stürmer trifft zum wegweisenden 2:0 und bereitet den Treffer von Ganvoula zum 3:1 vor.

Telegramm

Young Boys - St. Gallen 3:1 (2:0)

29'124 Zuschauer. - SR Cibelli. - Tore: 23. Males 1:0. 26. Itten 2:0. 53. Cissé (Witzig) 2:1. 96. Ganvoula (Itten) 3:1.

Young Boys: Von Ballmoos; Athekame, Lauper, Benito, Hadjam (95. Blum); Males (66. Colley), Ugrinic (82. Niasse), Lakomy, Virginius (66. Ganvoula); Monteiro (82. Imeri), Itten.

St. Gallen: Zigi; Vandermersch, Diaby, Vallci, Okoroji (46. Yannick); Görtler, Stevanovic, Konietzke (66. Faber); Mambimbi (46. Toma), Witzig (85. Csoboth); Cissé (85. Akolo).

Bemerkungen: 64. Rote Karte gegen Yannick (grobes Foul). Verwarnungen: 16. Görtler, 69. Witzig, 84. Itten, 89. Imeri.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 68989.html

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