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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 18:26 
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BSC Young Boys - FC Lugano

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 18. April 2021
Zeit: 16.00 Uhr

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Webseiten FC Lugano:
http://www.fclugano.com
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http://www.transfermarkt.ch/fc-lugano/s ... erein/2790
https://de.wikipedia.org/wiki/FC_Lugano
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Forum FC Lugano:



Statistiken / Vergleiche vs. FC Lugano:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-lugano
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3506467
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https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... ugano/2951
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... no/3444207
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2021
http://www.fussballdaten.de/vereine/you ... /fc-lugano
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -lugano/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... ,47424.php
https://www.kicker.de/bern-gegen-lugano ... /spielinfo


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 Beitrag Verfasst: Freitag 16. April 2021, 01:35 
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15.04.2021

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YB bittet seine Fans beim Titelgewinn zu Hause zu bleiben

Am Sonntag könnte Gelb-Schwarz zum Schweizer Fussballmeister gekrönt werden. Stadt und Club haben sich darauf geeinigt, dass Spieler nicht vor eine jubelnde Masse treten dürfen. Sie appellieren an das Fanvolk.

Darum gehts

- Die Chancen stehen gut, dass der BSC YB am Sonntag erneut Schweizer Meister wird.

- Sollte dies der Fall sein, bittet der Club seine Fans, nicht zum Stadion zu pilgern.

- Fans sollen im kleinen Kreis und zuhause feiern.

- Die Polizei wird trotzdem in der Innenstadt präsent sein.

Am Sonntag spielt der BSC YB zuhause gegen Lugano. Für die Berner geht es um viel: Gewinnen sie, wandert der Meistertitel 20/21 in die Bundesstadt – zum vierten Mal in Folge. Es wäre der 15. Meistertitel in YBs 123-jähriger Klubgeschichte. «Das Team arbeitet sehr konzentriert und möchte sich den vierten Meistertitel in Serie so rasch wie möglich sichern; am liebsten am Sonntag, zuhause gegen Lugano», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann gegenüber 20 Minuten. Der Klub schaue dem Spiel mit grosser Zuversicht und Vorfreude entgegen: «Wir wissen aber auch, dass es gegen die Tessiner eine erstklassige Leistung braucht, um den Sieg zu holen.»

Wie für das gesamte Land, war auch die Saison für YB alles andere als normal. «Wir erfahren von den Partnern und Fans während der Pandemie extrem grosse Solidarität und Unterstützung, wofür wir uns herzlich bedanken», so Staudenmann. Jeder Meistertitel sei etwas ganz Besonderes und immer der Lohn für die Anstrengungen der Mannschaft und des Staffs, während einer ganzen Saison. «Und jeder Titel gehört auch jedem einzelnen Fan, der mit YB mitfiebert.»

Auch wenn der BSC Young Boys sich bei den Fans bedankt, die mitfiebern, so bremst er bereits Feierwütige: «In Anbetracht der bestehenden Corona-Regeln wird dies leider, leider nur im kleinen Kreis möglich sein», heisst es in einem Appell an die YB Fans. Diese sollten die Hygiene-Massnahmen unbedingt einhalten und Menschenansammlungen vermeiden. «Wir rufen die Anhänger dazu auf, im Fall der Fälle nicht zum Stadion Wankdorf zu kommen, sondern daheim in kleinen Gruppen den Meistertitel zu feiern.» Es werde nicht möglich sein, den Fans die Mannschaft oder einzelne Akteure zu präsentieren.

Polizei kann nicht überall sein

Dass sich Spieler und Fans nicht zum gemeinsamen Jubel treffen, wurde mit dem Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) so vereinbart. Er spricht daher gegenüber der «Berner Zeitung» von einer traurigen Meisterfeier: «Denn sie kann de facto nicht stattfinden.» Die Covid-Lockerungen, welche von Bundesrat Alain Berset (SP) am Mittwoch kommuniziert wurden, treten erst am Montag in Kraft: YB-Fans werden davon nicht profitieren können, sollte ihr Club am Sonntag zum Meister gekürt werden.

Letztes Jahr versammelten sich etliche Fans in der Aarbergergasse, um den Titel zu feiern. Wird es diesmal aufs Gleiche hinauslaufen? Laut Nause wird die Polizei in der Innenstadt präsent sein. Jedoch sei es «illusorisch, zu glauben, dass bei einem Meistertitel sämtliche spontane Feierlichkeiten mit polizeilichen Mitteln aufgelöst werden können». Es gehe um Emotionen, die man nicht gänzlich kontrollieren könne. «Ich kann nur immer wieder an die Eigenverantwortung appellieren.»


https://www.20min.ch/story/yb-bittet-se ... 4894097001

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 Beitrag Verfasst: Freitag 16. April 2021, 13:02 
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16.04.2021

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BSC Young Boys: Stadt appelliert punkto Meisterfeier an Fans

YB kann am Sonntag Meister werden. Schaffen es die Berner, will die Stadt eine Fan-Feier vermeiden. Diese könne dann am letzten Spiel stattfinden.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Sonntag kann YB den Sack zu machen und zum vierten Mal in Serie Meister werden.
- Stadt und Klub wollen eine allfällige Meisterfeier der Fans in der Innenstadt verhindern.

Berns Sicherheitsdirektor appelliert, diese auf das letzte Spiel zu verschieben.
Sieben Runden vor Schluss kann YB am nächsten Sonntag zuhause gegen Lugano den Meister-Sack zu machen. Gewinnen die Berner, dann kann ihnen der 15. Titel niemand mehr nehmen.

Sollte es soweit kommen, will man in der Stadt Bern eine Feier der Fans in der Innenstadt jedoch verhindern. Grund: die geltenden Corona-Bestimmungen.

Sicherheitsdirektor Reto Nause: «Ich appelliere an die Fans: Verschiebt die Feier auf den letzten Match.»

Dieser findet am 21. Mai statt, YB trifft auswärts auf Lausanne. Nause ist Optimist und hofft, dass Corona und der Bundesrat dann eine Feier im Rahmen des letzten Jahres zulassen.

«Die Stadt wird dafür sorgen, dass der Match auf den Aussenterrassen auf grossen Bildschirmen verfolgt werden kann.» Das sei auch für die Gastronomie eine «gute Geschichte».


https://www.nau.ch/sport/fussball/bsc-y ... s-65907712

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 Beitrag Verfasst: Freitag 16. April 2021, 19:58 
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16.04.2021

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Vierter Meistertitel in Sicht

YB bittet seine Fans, daheim zu feiern

Der BSC Young Boys kann sich am Sonntag beim Heimspiel gegen den FC Lugano aus eigener Kraft den Meistertitel sichern. Eine ausgiebige Feier soll ausbleiben.

Es ist nicht eine Frage, ob, sondern wann sich der BSC Young Boys den vierten Meistertitel in Folge holen wird. Diesen Sonntag könnte dies wiederum geschehen, ein Heimsieg von YB gegen Lugano würde reichen. Es wäre der vierte Meistertitel in Folge und der 15. in der 123-jährigen Clubgeschichte.

Die Fans haben allen Grund zum Feiern. In Anbetracht der bestehenden Corona-Regeln wird dies allerdings nur im kleinen Kreis möglich sein. Die Lockerungen, die der Bundesrat am Mittwoch in Aussicht gestellt hat, treten erst am Tag nach der allfälligen Meisterfeier in Kraft. Somit wird es auch kein Public Viewing auf Terrassen und Plätzen der Innenstadt geben.

Der BSC Young Boys appelliert am Freitag in einer Mitteilung an die Solidarität und Vernunft seiner Fans, die Hygienemassnahmen unbedingt einzuhalten und Menschenansammlungen zu vermeiden. «Wir rufen die Anhänger dazu auf, im Fall der Fälle nicht zum Stadion Wankdorf zu kommen, sondern daheim in kleinen Gruppen den Meistertitel zu feiern und zu geniessen.»

Nach Absprache mit den Berner Behörden werde es nicht möglich sein, die Mannschaft oder einzelne Akteure den Fans zu präsentieren. Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) sagte bereits letzte Woche: «Es wäre in der Tat eine traurige Meisterfeier, denn sie kann de facto nicht stattfinden.»

Pokalübergabe via Public Viewing

Nicht auszuschliessen ist jedoch, dass sich die Fans bei einem allfälligen Titelgewinn in der Innenstadt zu spontanen Feierlichkeiten versammeln werden. Die Einhaltung der kantonalen Bestimmung, wonach im öffentlichen Raum Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten sind, dürfte dabei schwierig werden.

Dessen ist sich auch Reto Nause bewusst. Die Polizei werde zwar in der Innenstadt präsent sein, doch sei es «illusorisch, zu glauben, dass bei einem Meistertitel sämtliche spontanen Feierlichkeiten mit polizeilichen Mitteln aufgelöst werden können», sagte er am vergangenen Freitag. Es gehe um Emotionen, die man nicht gänzlich kontrollieren könne. «Ich kann nur immer wieder an die Eigenverantwortung appellieren», meint Nause abschliessend, «die Leute sollen zu Hause im kleinen Rahmen feiern.»

Zwei Lichtblicke am Ende des Pandemietunnels gibt es dennoch: Der Pokal wird anlässlich des letzten Berner Heimspiels in dieser Saison am 16. Mai übergeben werden. Wenn es die Pandemiezahlen zulassen, dürften die Fans die Pokalübergabe an einem Public Viewing auf einer Beizenterrasse verfolgen können. Zudem stellt YB den Fans in Aussicht, nach dem Abflauen der Pandemie die Erfolge der Mannschaft mit den Fans in angemessener Form würdigen zu können.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-bittet- ... 3457053516

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. April 2021, 00:41 
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Alles zum Spiel YB - Lugano


Matchprogramm

Das Matchprogramm gibt es in digitaler Form.

Onlineversion (ISSUU): https://issuu.com/bscyb1898/docs/20210418-yb-lugano_mp
Download-Version (PDF): https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... ano_MP.pdf


Die personelle Situation bei YB

Bei YB fehlen am Sonntag der gesperrte Fabian Lustenberger (unten im Bild) und der verletzte Esteban Petignat.


Silvan Hefti: «Für Müdigkeit ist kein Platz»

Der 23-jährige Silvan Hefti könnte am Sonntag seinen ersten Meistertitel feiern. Auch nach 35 Einsätzen verfügt der Verteidiger noch über genügend Kraftreserven.

***

Silvan, spürst Du, dass ein besonderer Sonntag bevorsteht? Mit einem Sieg gegen Lugano ist YB sicher und sieben Runden vor Schluss zum vierten Mal in Folge Meister.
Die Vorfreude auf dieses Spiel ist riesengross, weil uns allen bewusst ist, dass wir aus eigener Kraft alles klarmachen können. Drei Punkte - dann spielen die Resultate der Mannschaften hinter uns keine Rolle mehr. Wir wollen gegen Lugano das Ziel unbedingt erreichen. Und wenn wir es schaffen, freuen wir uns im Rahmen des Erlaubten. Wegen der Einschränkungen wäre zwar keine Party im grossen Stil möglich, aber die Freude würden wir uns nicht nehmen lassen.

Wie schafft man es, bei einem so grossen Vorsprung die Spannung aufrechtzuerhalten?
Vieles funktioniert über die Kommunikation. Der Trainer, der Staff, die Verantwortlichen im Verein, sie managen die Situation sehr gut und übertragen das ehrgeizige Denken auf jeden einzelnen Spieler. Diese Grundeinstellung zeichnet YB aus. Wir fordern und pushen uns gegenseitig, selbst bei einem so grossen Vorsprung. Wir versuchen stets, Lehren aus jeder Trainingseinheit und jedem Match zu ziehen.

Du bist seit September in Bern. Wie fällt Deine Bilanz nach achteinhalb Monaten aus?
Sehr positiv. Ich bin sehr zufrieden mit meiner bisherigen Saison. National lief es gut, die internationalen Erfahrungen waren auch sehr cool. Ich wurde von den Kollegen sehr gut aufgenommen und schätze den Umgang, der intern gepflegt wird: Alle sind sehr offen, man hilft einander, wo es nur geht.

War es ein Vorteil, Deinen Bruder Nias in der Nähe zu haben, der in Thun spielt?
Vor allem zu Beginn meiner Zeit bei YB war es sicher von Vorteil, dass wir uns ab und zu sehen konnten. Auch er war mit ein Grund dafür, dass ich keinerlei Anpassungsprobleme bekundete. Ausserdem bin ich nun in einer Stadt daheim, die mir seit Ausflügen mit der Schule hervorragend gefällt. Obwohl ich das richtige Leben in Bern wegen Corona noch nicht in gewünschtem Mass kennenlernen konnte.

Du hast für YB bislang 35 Einsätze in drei Wettbewerben bestritten. Gibt es keine Anzeichen von Müdigkeit?
Nein. Es gibt nichts Schöneres, als möglichst oft zu spielen. Ich bin dankbar, dass ich so viele Möglichkeiten dazu bekam. Und in diesen Tagen ist für Müdigkeit sowieso kein Platz. Ich kann es kaum erwarten, bis wir gegen Lugano antreten können.

Hast Du noch leise Hoffnungen auf einen Anruf von Nationaltrainer Vladimir Petkovic?
Mit einem Aufgebot für die EM beschäftige ich mich nicht. Es ist ein Traum, eines Tages das Schweizer Trikot zu tragen, aber Einfluss nehmen kann ich einzig mit guten Leistungen bei YB. Wenn ich konstant gut spiele, kann ein Aufgebot vielleicht ein Thema werden.



Jacobacci: Starke Arbeit, ungeklärte Zukunft

Der Vertrag des Lugano-Trainers Maurizio Jacobacci läuft Ende Saison aus. Obwohl der 58-Jährige mit den Tessinern derzeit Platz 3 belegt, wird eine Verlängerung noch nicht thematisiert.

***

Ende Oktober 2019 steckte der FC Lugano in Nöten. Er war nach zwölf Runden auf Platz 9 abgerutscht, und Präsident Angelo Renzetti reagierte: Er ersetzte Trainer Fabio Celestini durch Maurizio Jacobacci, der damals erst seit kurzem bei Erstligist Bellinzona unter Vertrag stand. Der neue Coach sorgte für einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Tessiner schlossen die Saison auf Rang 5 ab. In der laufenden Spielzeit sind sie acht Runden vor Schluss Dritter. Jacobacci, der in Bern aufgewachsen ist und als Aktiver eine Vergangenheit bei YB hat, strebt mit Lugano die Europa-League-Qualifikation an.

Nur: Unklar ist, wie es mit Jacobacci im Sommer weitergeht. Sein Vertrag läuft aus, und ob er verlängert wird, hängt einzig davon ab, von wem der FC Lugano in Zukunft geführt wird. Renzetti, der am Montag seinen 67. Geburtstag feiert, möchte den Club seit geraumer Zeit verkaufen. Gelingt ihm das, will er seinen Nachfolgern den Entscheid überlassen, auf welchen Trainer sie setzen. Findet er keine Lösung, macht er als Eigentümer weiter. Und: «Dann verlängere ich mit Jacobacci, weil er sehr gute Arbeit leistet.» Wann ist absehbar, wie es mit Lugano weitergeht? «Ich führe Gespräche, aber von einem Ergebnis sind wir noch weit entfernt.»

Die Situation bleibt also ungewiss, vor allem auch für Jacobacci. Renzetti aber betont: «Wir haben ihm die Möglichkeit gegeben, sich zu beweisen. Er hat diese Chance genutzt und wird ganz bestimmt Anfragen anderer Clubs erhalten, falls es in Lugano zur Trennung kommt. Ich kann ihm leider nicht garantieren, dass er hier einen neuen Vertrag unterzeichnen kann.»

Nun geht es darum, den dritten Platz zu verteidigen, aber Renzetti ruft das nicht als Vorgabe aus, denn: «Die Liga ist extrem ausgeglichen, hinter YB kann sich in der Tabelle noch sehr vieles und sehr schnell verändern.» Unter der Woche erlitt Lugano einen Dämpfer, im Cup-Viertelfinal schied das Team gegen Luzern aus - es gab eine Führung aus der Hand, verschoss in der 122. Minute einen Foulpenalty und verlor 1:2. «Allen ist bewusst, was in Bern auf uns zukommt», sagt Renzetti, «aber wir haben keine Wahl: Wir müssen nach der Niederlage gegen Luzern wieder aufstehen und werden alles daran setzen, im Wankdorf einen erfolgreichen Nachmittag zu erleben.»


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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. April 2021, 00:42 
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Falls YB Meister wird: unbedingt zuhause feiern

YB kann sich am Sonntag beim Heimspiel gegen den FC Lugano aus eigener Kraft den Meistertitel sichern – es wäre der vierte Meistertitel in Folge und der 15. in der 123-jährigen Klubgeschichte.

Wann auch immer der erste Platz mathematisch gesichert sein wird: Das wird ein Grund zum Feiern. Aber in Anbetracht der bestehenden Corona-Regeln wird dies leider, leider nur im kleinen Kreis möglich sein. Der BSC Young Boys appelliert an die Solidarität und Vernunft seiner Fans, die Hygiene-Massnahmen unbedingt einzuhalten und Menschenansammlungen zu vermeiden.

Wir rufen die Anhänger dazu auf, im Fall der Fälle nicht zum Stadion Wankdorf zu kommen, sondern daheim in kleinen Gruppen den Meistertitel zu feiern und zu geniessen.

Nach Absprache mit den Berner Behörden wird es leider nicht möglich sein, die Mannschaft oder einzelne Akteure den Fans zu präsentieren.

Der BSC Young Boys freut sich, nach der Pandemie die grossartigen Erfolge der Mannschaft gemeinsam mit den Fans in angemessener Form würdigen zu können.

Vielen Dank für das Verständnis und die Unterstützung!


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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. April 2021, 11:17 
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16.04.2021

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«Unbedingt zu Hause feiern»: YB bittet Fans zu Hause zu bleiben

Ausnahmsweise stammt der Satz «Bleiben Sie zu Hause» nicht vom Bundesrat, sondern von den Young Boys an ihre Fans. Bereits am Sonntag könnten die Berner zum vierten Mal in Folge Schweizermeister werden. Trotzdem will der Verein in der jetzigen Situation einen Menschenauflauf vermeiden und appellierten an seine Fans, vernünftig zu bleiben.


https://www.telebaern.tv/telebaern-news ... -141564700

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. April 2021, 13:39 
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17.04.2021

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YB vor dem letzten Schritt

Welches YB-Meisterteam ist das beste?

Am Sonntag kann sich YB mit einem Sieg gegen Lugano endgültig zum Meister krönen. Wo steht dieses neue beste Team im Vergleich zu den früheren Champions?

Jetzt haben sie den Ball am eigenen Fuss: Mit einem Sieg zu Hause gegen Lugano können die Young Boys am Sonntag (ab 16 Uhr) zum vierten Mal in Folge Meister werden – gibt Servette (in Basel) Punkte ab, reicht auch ein Unentschieden. Mit dem Erfolg in der 29. Runde würden sie den eigenen Rekord von 2019 für den frühesten Titelgewinn egalisieren.

Mit den vier Titeln in Folge haben die Berner eine Dynastie gegründet. Die Titel 2018, 2019, 2020 und 2021 kennen alle ihre Eigenheiten. Inwiefern lassen sich die Teams vergleichen? Bedeutet der frühe Titel 2019 und 2021, dass diese beiden Mannschaften die besten YB-Meisterteams waren, wobei die Equipe 2018/19 zu diesem Zeitpunkt schon 12 Punkte und 25 Treffer mehr auf dem Konto hatte? Oder ist jenes von 2018 das beste Team, weil es unter Trainer Adi Hütter endlich das Verliererimage abstreifen und in der Rückrunde einen damals noch deutlich konkurrenzfähigeren FC Basel distanzieren konnte? Und was ist mit der Equipe von 2020, die mit dem im Sommer zuvor vollzogenen Umbruch und nach monatelanger Wettkampfpause aufgrund der Corona-Pandemie erfolgreich gegen grosse Widrigkeiten ankämpfte? Die Suche nach Antworten.

Denis Hediger: «Vor dem Spiel hast du gewusst: Heute wirst du leiden»

Dennis Hediger, jahrelang Captain beim FC Thun und heute Experte für die Super League beim Bezahlsender Blue, kann sich genau erinnern, wie es war, gegen das von Adi Hütter angeleitete YB zu spielen, das 2018 nach 32 Jahren wieder den Meistertitel gewann. Brutal sei es gewesen, sagt er. «Vor dem Spiel hast du gewusst: Heute wirst du leiden. Die Intensität war enorm hoch, die Aussenverteidiger Mbabu, Benito oder Lotomba rückten weit auf. Das Team hatte eine Riesendynamik.»

Sinnbildlich für dieses YB waren für ihn auch seine früheren Thuner Teamkollegen Sékou Sanogo und Christian Fassnacht. «Sie vereinen Athletik und Technik, das galt für die gesamte Mannschaft.» Aber wenn er gefragt wird, welches das beste YB-Team war, dann muss er nicht lange überlegen: die Ausgabe 2018/19.

Hediger findet, die Mannschaft habe sich unter Trainer Gerardo Seoane spielerisch weiterentwickelt. Er will damit nicht sagen, dass Hütter dies nicht auch geschafft hätte, wäre er in Bern geblieben. «Aber dass mit Seoane jemand von aussen kam, der das Bestehende mit seinen Ideen verfeinerte, war wichtig. YB entwickelte mit ihm mehrere Wege, um zum Erfolg zu kommen.»

Der 34-Jährige, der letzten Sommer aufgrund einer schweren Knieverletzung zurücktrat und seither die U-15 des FC Thun coacht, hält viel von Seoane. Er erzählt, wie ihm gegenüber sowohl Spieler der Young Boys wie des FC Luzern, wo Seoane vor seinem Wechsel nach Bern tätig gewesen war, dessen Trainingsgestaltung enorm gelobt hätten. Nicht nur die Intensität sei hoch, die Übungen würden auch der fussballerischen Entwicklung dienen.

Und dann ist da noch die Champions League, die YB im ersten Jahr unter Seoane erreichte. Dass YB souverän durch die Liga marschiert, erklärt sich Hediger auch mit den Erfahrungen aus der Königsklasse. «Etliche Spieler sind ja noch dabei. Wenn du dich einmal gegen Juventus Turin, Manchester United und Valencia behauptet hast, dann bringt dich so rasch nichts mehr aus der Ruhe. Zudem war das für den Club eine weitere Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Dieses Selbstverständnis wirkt sich noch heute positiv aus. »

Hediger sieht im jetzigen Team einige Spieler, die den Schritt ins Ausland vollziehen können. Er denkt an Nsame, Fassnacht, Ngamaleu, Aebischer und Zesiger. Auf den Einwand, dass dieses Team selten zu begeistern wisse, verweist er auf Manchester City. Er sehe sich viele Spiele der Engländer an, und obwohl sie die Premier League dominieren würden, sei längst nicht jede Partie mitreissend.

Hediger findet, YB schaffe es manchmal, dank seiner Physis zum Erfolg zu kommen, dann gewinne es eine Partie spielerisch, dann wieder sei die Mentalität entscheidend. «YB ist in allen Bereichen gut.» Das sei der grosse Unterschied zur Konkurrenz in der Super League, die vielleicht in einer Sparte mithalten könne, gegen YB aber selten auf allen drei Ebenen.
Christian Fassnacht: «Wir sind keine Maschinen»

Man könnte meinen, die Entscheidung fiele ihm schwer. In allen dieser vier Meisterteams der Neuzeit hat Christian Fassnacht mitgespielt, er war schon 2018 da und er ist noch in diesen Tagen dabei, wenn sich YB zum vierten Mal in Folge zum Champion krönen wird. Aber das souveränste Team? «Das hatten wir 2019», sagt Fassnacht entschieden, «dicht gefolgt von der aktuellen Mannschaft.»

Er erinnert sich an diese Saison wie im Rausch, gestartet unter dem Glanz der Champions League, beendet mit der Glorie von zahlreichen Rekorden. «Damals hat jeder Gegner gegen uns von Beginn weg gemerkt, dass es für ihn nichts zu holen gibt.» Diese Young Boys haben fast jedes Spiel gewonnen, Rückstände haben sie gedreht, sie kannten kaum Tiefs. Der heute 27-jährige Fassnacht reifte in dieser Saison zum Nationalspieler, debütierte im Herbst 2018 gegen Belgien. YB gelang alles – fast alles: Im Cup schied man im Viertelfinal aus, war chancenlos in Luzern (0:4). In diesem Jahr war es der Achtelfinal, in St. Gallen zeigte YB auf nationaler Ebene die erste schwache Leistung seit Monaten. Der Cup – für die Gegner ist er damals wie heute die einzige Chance.

Auch aktuell geht YB unbeirrt vorneweg – «aber viele Gegner scheinen mehr noch als damals mit sich selber beschäftigt», sagt Fassnacht. Womöglich ist die Konkurrenz nicht ganz so präsent wie in der Saison 2018/19. Die Young Boys können ihr auch enteilt sein, ohne selber diese totale spielerische Überlegenheit zu haben.

Jetzt haben sie den Ball am eigenen Fuss: Mit einem Sieg zu Hause gegen Lugano können die Young Boys am Sonntag (ab 16 Uhr) zum vierten Mal in Folge Meister werden – gibt Servette (in Basel) Punkte ab, reicht auch ein Unentschieden. Mit dem Erfolg in der 29. Runde würden sie den eigenen Rekord von 2019 für den frühesten Titelgewinn egalisieren.

Mit den vier Titeln in Folge haben die Berner eine Dynastie gegründet. Die Titel 2018, 2019, 2020 und 2021 kennen alle ihre Eigenheiten. Inwiefern lassen sich die Teams vergleichen? Bedeutet der frühe Titel 2019 und 2021, dass diese beiden Mannschaften die besten YB-Meisterteams waren, wobei die Equipe 2018/19 zu diesem Zeitpunkt schon 12 Punkte und 25 Treffer mehr auf dem Konto hatte? Oder ist jenes von 2018 das beste Team, weil es unter Trainer Adi Hütter endlich das Verliererimage abstreifen und in der Rückrunde einen damals noch deutlich konkurrenzfähigeren FC Basel distanzieren konnte? Und was ist mit der Equipe von 2020, die mit dem im Sommer zuvor vollzogenen Umbruch und nach monatelanger Wettkampfpause aufgrund der Corona-Pandemie erfolgreich gegen grosse Widrigkeiten ankämpfte? Die Suche nach Antworten.
Denis Hediger: «Vor dem Spiel hast du gewusst: Heute wirst du leiden»

Dennis Hediger, jahrelang Captain beim FC Thun und heute Experte für die Super League beim Bezahlsender Blue, kann sich genau erinnern, wie es war, gegen das von Adi Hütter angeleitete YB zu spielen, das 2018 nach 32 Jahren wieder den Meistertitel gewann. Brutal sei es gewesen, sagt er. «Vor dem Spiel hast du gewusst: Heute wirst du leiden. Die Intensität war enorm hoch, die Aussenverteidiger Mbabu, Benito oder Lotomba rückten weit auf. Das Team hatte eine Riesendynamik.»

Sinnbildlich für dieses YB waren für ihn auch seine früheren Thuner Teamkollegen Sékou Sanogo und Christian Fassnacht. «Sie vereinen Athletik und Technik, das galt für die gesamte Mannschaft.» Aber wenn er gefragt wird, welches das beste YB-Team war, dann muss er nicht lange überlegen: die Ausgabe 2018/19.

Hediger findet, die Mannschaft habe sich unter Trainer Gerardo Seoane spielerisch weiterentwickelt. Er will damit nicht sagen, dass Hütter dies nicht auch geschafft hätte, wäre er in Bern geblieben. «Aber dass mit Seoane jemand von aussen kam, der das Bestehende mit seinen Ideen verfeinerte, war wichtig. YB entwickelte mit ihm mehrere Wege, um zum Erfolg zu kommen.»

Der 34-Jährige, der letzten Sommer aufgrund einer schweren Knieverletzung zurücktrat und seither die U-15 des FC Thun coacht, hält viel von Seoane. Er erzählt, wie ihm gegenüber sowohl Spieler der Young Boys wie des FC Luzern, wo Seoane vor seinem Wechsel nach Bern tätig gewesen war, dessen Trainingsgestaltung enorm gelobt hätten. Nicht nur die Intensität sei hoch, die Übungen würden auch der fussballerischen Entwicklung dienen.

Und dann ist da noch die Champions League, die YB im ersten Jahr unter Seoane erreichte. Dass YB souverän durch die Liga marschiert, erklärt sich Hediger auch mit den Erfahrungen aus der Königsklasse. «Etliche Spieler sind ja noch dabei. Wenn du dich einmal gegen Juventus Turin, Manchester United und Valencia behauptet hast, dann bringt dich so rasch nichts mehr aus der Ruhe. Zudem war das für den Club eine weitere Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Dieses Selbstverständnis wirkt sich noch heute positiv aus. »

Hediger sieht im jetzigen Team einige Spieler, die den Schritt ins Ausland vollziehen können. Er denkt an Nsame, Fassnacht, Ngamaleu, Aebischer und Zesiger. Auf den Einwand, dass dieses Team selten zu begeistern wisse, verweist er auf Manchester City. Er sehe sich viele Spiele der Engländer an, und obwohl sie die Premier League dominieren würden, sei längst nicht jede Partie mitreissend.

Hediger findet, YB schaffe es manchmal, dank seiner Physis zum Erfolg zu kommen, dann gewinne es eine Partie spielerisch, dann wieder sei die Mentalität entscheidend. «YB ist in allen Bereichen gut.» Das sei der grosse Unterschied zur Konkurrenz in der Super League, die vielleicht in einer Sparte mithalten könne, gegen YB aber selten auf allen drei Ebenen.
Christian Fassnacht: «Wir sind keine Maschinen»

Man könnte meinen, die Entscheidung fiele ihm schwer. In allen dieser vier Meisterteams der Neuzeit hat Christian Fassnacht mitgespielt, er war schon 2018 da und er ist noch in diesen Tagen dabei, wenn sich YB zum vierten Mal in Folge zum Champion krönen wird. Aber das souveränste Team? «Das hatten wir 2019», sagt Fassnacht entschieden, «dicht gefolgt von der aktuellen Mannschaft.»

Er erinnert sich an diese Saison wie im Rausch, gestartet unter dem Glanz der Champions League, beendet mit der Glorie von zahlreichen Rekorden. «Damals hat jeder Gegner gegen uns von Beginn weg gemerkt, dass es für ihn nichts zu holen gibt.» Diese Young Boys haben fast jedes Spiel gewonnen, Rückstände haben sie gedreht, sie kannten kaum Tiefs. Der heute 27-jährige Fassnacht reifte in dieser Saison zum Nationalspieler, debütierte im Herbst 2018 gegen Belgien. YB gelang alles – fast alles: Im Cup schied man im Viertelfinal aus, war chancenlos in Luzern (0:4). In diesem Jahr war es der Achtelfinal, in St. Gallen zeigte YB auf nationaler Ebene die erste schwache Leistung seit Monaten. Der Cup – für die Gegner ist er damals wie heute die einzige Chance.

Auch aktuell geht YB unbeirrt vorneweg – «aber viele Gegner scheinen mehr noch als damals mit sich selber beschäftigt», sagt Fassnacht. Womöglich ist die Konkurrenz nicht ganz so präsent wie in der Saison 2018/19. Die Young Boys können ihr auch enteilt sein, ohne selber diese totale spielerische Überlegenheit zu haben.

Das Kader von 2019 beurteilt Fassnacht als ein Mü breiter besetzt. «Wir waren auf den einzelnen Positionen noch ein bisschen erfahrener. Jetzt sind wir ähnlich gut, aber in der Menge etwas jünger.»

Vom Grundprinzip her sieht Fassnacht YB seiner Linie treu geblieben, «ein gewisser Flow blieb immer erhalten». Er war unter Adi Hütter gerne im Einsatz, jetzt ebenso unter Gerardo Seoane, «beide lassen offensiv spielen, heute sind wir vielleicht noch ein bisschen strukturierter».

Was bei der Beurteilung der Meisterteams auch von den Fussballern selbst mit hineinspielen kann, ist die Pandemie. So privilegiert man als Fussballspieler auch ist, momentan sei es auch einfach ein Job, deutet Fassnacht an. Das Publikum, das antreibt und die Spieler auch mal über sich hinauswachsen lässt, ist nicht da. «Motiviert sind wir auch jetzt. Aber wir sind keine Maschinen. Dieses richtig erhabene Gefühl, in ein volles Stadion einzulaufen, das fehlt.» Auf die leeren Ränge wird Fassnacht schnell verzichten können. Diese Entscheidung fällt ihm leicht.

Maurizio Jacobacci: «Ich bewerte den Meistertitel aus dem letzten Jahr sehr hoch»

Als Tabellendritter reist der FC Lugano nach Bern. Doch wenn Trainer Maurizio Jacobacci vom Spiel gegen YB redet, erweckt er den Eindruck, er leite einen Unterklassigen an. «Ich hoffe, dass wir nicht gleich zu Beginn in Rückstand geraten. Wir werden versuchen, das 0:0 lange zu halten und dann irgendwann bei einem Konter unsere kleine Chance zu nutzen. Es wird ein ganz schwieriges Spiel.»

Jacobacci, im Berner Tscharnergut aufgewachsen und als Trainer in der Super League lange verkannt, gefällt sich mit den Tessinern in der Aussenseiterrolle. Und doch wäre es falsch, seine Worte als taktisches Vorgeplänkel zu werten. Sie sind vielmehr Zeugnis seines Respekts, den er den Bernern entgegenbringt. Als er gefragt wird, auf welchen YB-Spieler er bei der Vorbereitung am meisten achte, beginnt er bei Jean-Pierre Nsame, um dann bald einmal das halbe Team aufgezählt zu haben.

Jetzt haben sie den Ball am eigenen Fuss: Mit einem Sieg zu Hause gegen Lugano können die Young Boys am Sonntag (ab 16 Uhr) zum vierten Mal in Folge Meister werden – gibt Servette (in Basel) Punkte ab, reicht auch ein Unentschieden. Mit dem Erfolg in der 29. Runde würden sie den eigenen Rekord von 2019 für den frühesten Titelgewinn egalisieren.

Mit den vier Titeln in Folge haben die Berner eine Dynastie gegründet. Die Titel 2018, 2019, 2020 und 2021 kennen alle ihre Eigenheiten. Inwiefern lassen sich die Teams vergleichen? Bedeutet der frühe Titel 2019 und 2021, dass diese beiden Mannschaften die besten YB-Meisterteams waren, wobei die Equipe 2018/19 zu diesem Zeitpunkt schon 12 Punkte und 25 Treffer mehr auf dem Konto hatte? Oder ist jenes von 2018 das beste Team, weil es unter Trainer Adi Hütter endlich das Verliererimage abstreifen und in der Rückrunde einen damals noch deutlich konkurrenzfähigeren FC Basel distanzieren konnte? Und was ist mit der Equipe von 2020, die mit dem im Sommer zuvor vollzogenen Umbruch und nach monatelanger Wettkampfpause aufgrund der Corona-Pandemie erfolgreich gegen grosse Widrigkeiten ankämpfte? Die Suche nach Antworten.
Denis Hediger: «Vor dem Spiel hast du gewusst: Heute wirst du leiden»

Dennis Hediger, jahrelang Captain beim FC Thun und heute Experte für die Super League beim Bezahlsender Blue, kann sich genau erinnern, wie es war, gegen das von Adi Hütter angeleitete YB zu spielen, das 2018 nach 32 Jahren wieder den Meistertitel gewann. Brutal sei es gewesen, sagt er. «Vor dem Spiel hast du gewusst: Heute wirst du leiden. Die Intensität war enorm hoch, die Aussenverteidiger Mbabu, Benito oder Lotomba rückten weit auf. Das Team hatte eine Riesendynamik.»

Sinnbildlich für dieses YB waren für ihn auch seine früheren Thuner Teamkollegen Sékou Sanogo und Christian Fassnacht. «Sie vereinen Athletik und Technik, das galt für die gesamte Mannschaft.» Aber wenn er gefragt wird, welches das beste YB-Team war, dann muss er nicht lange überlegen: die Ausgabe 2018/19.

Hediger findet, die Mannschaft habe sich unter Trainer Gerardo Seoane spielerisch weiterentwickelt. Er will damit nicht sagen, dass Hütter dies nicht auch geschafft hätte, wäre er in Bern geblieben. «Aber dass mit Seoane jemand von aussen kam, der das Bestehende mit seinen Ideen verfeinerte, war wichtig. YB entwickelte mit ihm mehrere Wege, um zum Erfolg zu kommen.»

Der 34-Jährige, der letzten Sommer aufgrund einer schweren Knieverletzung zurücktrat und seither die U-15 des FC Thun coacht, hält viel von Seoane. Er erzählt, wie ihm gegenüber sowohl Spieler der Young Boys wie des FC Luzern, wo Seoane vor seinem Wechsel nach Bern tätig gewesen war, dessen Trainingsgestaltung enorm gelobt hätten. Nicht nur die Intensität sei hoch, die Übungen würden auch der fussballerischen Entwicklung dienen.

Und dann ist da noch die Champions League, die YB im ersten Jahr unter Seoane erreichte. Dass YB souverän durch die Liga marschiert, erklärt sich Hediger auch mit den Erfahrungen aus der Königsklasse. «Etliche Spieler sind ja noch dabei. Wenn du dich einmal gegen Juventus Turin, Manchester United und Valencia behauptet hast, dann bringt dich so rasch nichts mehr aus der Ruhe. Zudem war das für den Club eine weitere Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Dieses Selbstverständnis wirkt sich noch heute positiv aus. »

Hediger sieht im jetzigen Team einige Spieler, die den Schritt ins Ausland vollziehen können. Er denkt an Nsame, Fassnacht, Ngamaleu, Aebischer und Zesiger. Auf den Einwand, dass dieses Team selten zu begeistern wisse, verweist er auf Manchester City. Er sehe sich viele Spiele der Engländer an, und obwohl sie die Premier League dominieren würden, sei längst nicht jede Partie mitreissend.

Hediger findet, YB schaffe es manchmal, dank seiner Physis zum Erfolg zu kommen, dann gewinne es eine Partie spielerisch, dann wieder sei die Mentalität entscheidend. «YB ist in allen Bereichen gut.» Das sei der grosse Unterschied zur Konkurrenz in der Super League, die vielleicht in einer Sparte mithalten könne, gegen YB aber selten auf allen drei Ebenen.
Christian Fassnacht: «Wir sind keine Maschinen»

Man könnte meinen, die Entscheidung fiele ihm schwer. In allen dieser vier Meisterteams der Neuzeit hat Christian Fassnacht mitgespielt, er war schon 2018 da und er ist noch in diesen Tagen dabei, wenn sich YB zum vierten Mal in Folge zum Champion krönen wird. Aber das souveränste Team? «Das hatten wir 2019», sagt Fassnacht entschieden, «dicht gefolgt von der aktuellen Mannschaft.»

Er erinnert sich an diese Saison wie im Rausch, gestartet unter dem Glanz der Champions League, beendet mit der Glorie von zahlreichen Rekorden. «Damals hat jeder Gegner gegen uns von Beginn weg gemerkt, dass es für ihn nichts zu holen gibt.» Diese Young Boys haben fast jedes Spiel gewonnen, Rückstände haben sie gedreht, sie kannten kaum Tiefs. Der heute 27-jährige Fassnacht reifte in dieser Saison zum Nationalspieler, debütierte im Herbst 2018 gegen Belgien. YB gelang alles – fast alles: Im Cup schied man im Viertelfinal aus, war chancenlos in Luzern (0:4). In diesem Jahr war es der Achtelfinal, in St. Gallen zeigte YB auf nationaler Ebene die erste schwache Leistung seit Monaten. Der Cup – für die Gegner ist er damals wie heute die einzige Chance.

Auch aktuell geht YB unbeirrt vorneweg – «aber viele Gegner scheinen mehr noch als damals mit sich selber beschäftigt», sagt Fassnacht. Womöglich ist die Konkurrenz nicht ganz so präsent wie in der Saison 2018/19. Die Young Boys können ihr auch enteilt sein, ohne selber diese totale spielerische Überlegenheit zu haben.

Das Kader von 2019 beurteilt Fassnacht als ein Mü breiter besetzt. «Wir waren auf den einzelnen Positionen noch ein bisschen erfahrener. Jetzt sind wir ähnlich gut, aber in der Menge etwas jünger.»

Vom Grundprinzip her sieht Fassnacht YB seiner Linie treu geblieben, «ein gewisser Flow blieb immer erhalten». Er war unter Adi Hütter gerne im Einsatz, jetzt ebenso unter Gerardo Seoane, «beide lassen offensiv spielen, heute sind wir vielleicht noch ein bisschen strukturierter».

Was bei der Beurteilung der Meisterteams auch von den Fussballern selbst mit hineinspielen kann, ist die Pandemie. So privilegiert man als Fussballspieler auch ist, momentan sei es auch einfach ein Job, deutet Fassnacht an. Das Publikum, das antreibt und die Spieler auch mal über sich hinauswachsen lässt, ist nicht da. «Motiviert sind wir auch jetzt. Aber wir sind keine Maschinen. Dieses richtig erhabene Gefühl, in ein volles Stadion einzulaufen, das fehlt.» Auf die leeren Ränge wird Fassnacht schnell verzichten können. Diese Entscheidung fällt ihm leicht.
Maurizio Jacobacci: «Ich bewerte den Meistertitel aus dem letzten Jahr sehr hoch»

Als Tabellendritter reist der FC Lugano nach Bern. Doch wenn Trainer Maurizio Jacobacci vom Spiel gegen YB redet, erweckt er den Eindruck, er leite einen Unterklassigen an. «Ich hoffe, dass wir nicht gleich zu Beginn in Rückstand geraten. Wir werden versuchen, das 0:0 lange zu halten und dann irgendwann bei einem Konter unsere kleine Chance zu nutzen. Es wird ein ganz schwieriges Spiel.»

Jacobacci, im Berner Tscharnergut aufgewachsen und als Trainer in der Super League lange verkannt, gefällt sich mit den Tessinern in der Aussenseiterrolle. Und doch wäre es falsch, seine Worte als taktisches Vorgeplänkel zu werten. Sie sind vielmehr Zeugnis seines Respekts, den er den Bernern entgegenbringt. Als er gefragt wird, auf welchen YB-Spieler er bei der Vorbereitung am meisten achte, beginnt er bei Jean-Pierre Nsame, um dann bald einmal das halbe Team aufgezählt zu haben.

Doch welches ist nun die beste YB-Mannschaft der letzten Jahre? Der 58-Jährige, der mit Sion und Lugano dem Meister seit 2018 neunmal gegenübergestanden hat, mag sich nicht festlegen. Er sagt aber: «Ich bewerte den Meistertitel aus dem letzten Jahr sehr hoch.» Die Young Boys hätten es geschafft, einen starken FC St. Gallen in Schach zu halten. «Sie hatten fast immer eine Antwort bereit, entschieden Spiele spät. Ich bin überzeugt, diese Erfahrung hat sie stark gemacht. Und davon zehren sie noch heute.»

Der 58-Jährige findet, in dieser Saison müsse YB selten an seine Grenzen gehen. «Man muss sich nichts vormachen, die Konkurrenz ist schwächer als im Vorjahr.» St. Gallen etwa sei im Sommer durch Abgänge geschwächt worden. Und dann gebe es noch den Corona-Effekt, der beispielsweise dafür gesorgt habe, dass der Spielplan dicht gedrängt gewesen sei. «YB mit seinem breiten Kader hat die besten Voraussetzungen, das happige Programm zu bewältigen.» Auch wenn die Berner durch die Europa League über Monate einer Dreifachbelastung ausgesetzt gewesen seien.


https://www.bernerzeitung.ch/welches-yb ... 9947358184

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. April 2021, 23:22 
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Sie spaziert täglich mit dem Rollator ums Wankdorf

Hedy Braun (103) schreibt das schönste YB-Märchen

Wäre kein Corona, sässe Hedy Braun (103) mit Hans Hulliger (73) beim ersten YB-Meistermatchball am Sonntag im Wankdorf. Nun schaut der älteste YB-Fan eben vor dem TV zu – und trinkt ein Gläschen Eier-Likör auf ihre Lieblinge.

Unvergessen das Bild, wie die zierliche Hedy Braun 2018 eine fette Meisterzigarre in den Händen hält. Damals feiert YB den ersten Meistertitel nach 32 Jahren, und Hedy ist 100-jährig. Beim nächsten Titel ihres Herzenklubs 2019 ist sie vor dem TV. Was ihrer Freude keinen Abbruch tut. Sie sei gottenfroh, dass sie auch diesen Tag miterlebt habe, sagt sie damals zu SonntagsBlick, denn bei 101 Jahren wisse man ja nie, wann einen der da oben hole. «Ich habe lange genug ausgeharrt. Jetzt bin ich froh, hat er noch ein bisschen gewartet. Aber zwei will ich dann doch nicht werden.» Sie meint: 102.

Jetzt steht YB vor dem vierten Titel in Serie. Und der da oben hat Hedy noch immer nicht geholt. Seit dem 26. März ist sie 103 Jahre alt. Noch immer YB-Fan durch und durch. «Hedy spaziert jeden Tag mit ihrem Rollator ums Wankdorfstadion. Oft geht sie dabei auch auf einen Schwatz im YB-Fanshop vorbei. Hedy kennen alle», erzählt Hans Hulliger (73).

Hulliger: «Hedy ist zwäg und unglaublich vif»

Hulliger kennt Hedy (sie ist die Grossmutter seiner Schwiegertochter) seit 2003 und besucht mit ihr regelmässig die YB-Heimspiele. «Leider mussten wir in letzter Zeit wegen Corona darauf verzichten.» Wäre Hedy noch rüstig genug für Stadionbesuche? Hulliger: «Sicher schon. Sie hört zwar nicht mehr so gut und hat ab und zu Mühe mit ihrem Hörgerät. Aber sonst ist sie zwäg und noch unglaublich vif.» Hedy wohne gar noch alleine, gehe selbständig einkaufen und koche täglich. «Nur einmal die Woche kommt die Spitex, um nach dem Rechten zu sehen.»

Hulliger telefoniert oft mit Hedy, besucht sie auch ab und zu. Kürzlich hat er sie auf ihrer Wankdorf-Runde begleitet.

Die beiden haben sich bei McDonalds, wo Hedy seit ihrem 100. Geburtstag gratis konsumieren darf, zwei Becher Kaffee geholt, sich auf ein Steinbänkli gesetzt und geplaudert. Grosses Thema sei dabei Gerry Seoane gewesen. Hedy schwärmt für den YB-Trainer wegen seiner ruhigen, bedachten Art. «Sie meinte, dass es schade wäre, wenn Seoane im Sommer den Klub verlassen würde. Aber sie würde ihn auch verstehen, wenn er nach dieser Titelserie gehen würde …», erzählt Hulliger.

«Hedy nervte sich richtig bei der Cup-Pleite»

Ihr Liebe zum Klub sei noch immer gross. Ihr Ärger, wenns mal nicht nach ihrem Gusto läuft deshalb auch. «Als YB im Cup gegen St. Gallen ausgeschieden ist, hat sie sich richtig fest genervt», so Hulliger. «Sie sagte: ‹Sogar der sonst so zuverlässige Lustenberger trifft nichts!›. Sie wurde halt wie alle YB-Fans zuletzt richtig verwöhnt …»

Fast gelassener als das Cup-Out ihres Klubs nimmt Hedy die Pandemie. «Wenn ich mich über die Auswirkungen von Covid-19 beklagt habe, meinte sie immer, dass ich ruhig und positiv bleiben solle.» Einzig als vor einem Jahr alle Sportveranstaltungen Corona zum Opfer fielen, war sie genervt. «Sie schaut jedes Fussballspiel, jedes Skirennen, jedes Eishockey-Match. Mit den Konserven, die anstatt der Live-Veranstaltungen gesendet wurden, konnte sie nichts anfangen.»

Bei Hedy zu Hause läuft quasi rund um die Uhr der Fernseher, immer Sport. Am Sonntag um 16 Uhr sitzt der älteste YB-Fan der Schweiz selbstverständlich vor dem TV und schaut YB gegen Lugano. Der erste Meister-Ball für ihre Lieblinge!

Ein Gläsli Eierlikör jeden Tag

Und wie würde Hedy den vierten Titel in Folge feiern? Mit einem Bierli? Vor zwei Jahren meinte Hedy im SonntagsBlick: «Das trinke ich schon mal. Vor allem, wenn YB Meister wird.» Hulliger tippt auf ein anderes Getränk. «Hedy liebt Eierlikör – und seit ihr der Arzt gesagt hat, dass es ihr gut täte, trinkt sie jeden Tag ein Gläschen.»

Hulliger, Eventmanager des Club d’Or, einer YB-Supporter-Vereinigung, drückt YB am Sonntag auch die Daumen. Dürfte er aber einen grossen Wunsch äussern, wärs ein anderer. «Ich würde gerne noch oft mit Hedy im Wankdorf bei YB-Spielen mitfiebern!»

Auch bei YB würde man sich darüber riesig freuen.


So wird YB Meister

Gewinnt YB am Sonntag im Wankdorf gegen Lugano, ist der vierte Meistertitel in Serie Tatsache! Spielt das Team von Gerardo Seoane unentschieden, kann trotzdem gejubelt werden, falls gleichzeitig Servette in Basel nicht gewinnt. Verliert YB, muss die Meisterparty verschoben werden.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65538.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 18. April 2021, 11:08 
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«Es ist mühsam» – Cédric Zesiger über die Freude am Super-League-Titel während der Corona-Pandemie

Wenn YB am Sonntag gegen Lugano nicht verliert und mindestens gleich viele Punkte wie Servette einfährt, dürfen sie die Korken knallen lassen. Im Gespräch mit «blue Sport» gibt Abwehrspieler Cédric Zesiger einen Einblick in die Vorbereitungen der Berner.

Cédric Zesiger über ...
... das Spiel gegen Lugano


«Speziell nervös nicht. Es ist mehr eine Vorfreude, dass wir es dieses Wochenende in den eigenen Händen haben. Jeder ist motiviert, den Sack am Sonntag zuzumachen. Deshalb bereiten wir uns perfekt darauf vor.»

«Ich glaube, dass man am besten fährt, wenn man genau gleich arbeitet unter der Woche, wie man das zuvor auch gemacht hat. Deshalb ist nichts gross anders. Es ist auch nicht mehr Anspannung da oder so. Das Team ist locker drauf, es herrscht eine gute Stimmung. Wir konzentrieren uns auf uns. So hat es bisher in dieser Saison am besten funktioniert. Wenn wir gewinnen, sind wir Meister. Das ist das wichtigste.»

... eine Meisterfeier während Corona

«Es ist mühsam. Ich hätte auch letzte Saison gerne eine grössere Fete gehabt, als wir es hatten. Es war halt einfach im kleinen Rahmen, zusammen mit der Mannschaft und der Familie. Aber gross festen konnten wir nicht. Das wird dieses Jahr wahrscheinlich wieder genau gleich. Das ist schon etwas traurig. Man würde gerne mit den Fans zusammen feiern und sich in den Armen liegen. Aber die Situation erlaubt es momentan leider nicht, deshalb müssen wir innerhalb der Mannschaft das beste daraus machen.»

... seinen zweiten Meistertitel in zwei Jahren

«Es ist schön, sich notieren lassen zu können, dass man Schweizer Meister ist. Für mich ist es sowieso speziell, weil ich mit GC das Jahr zuvor noch das Gegenteil erleben musste. Es ist etwas Schönes und bleibt in guter Erinnerung. Da kann man aus dieser schwierigen Corona-Situation auch etwas Positives herausheben.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 71125.html

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