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 Beitrag Verfasst: Montag 10. Februar 2020, 22:55 
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BSC Young Boys - FC Lugano

Bild vs. Bild

Cornaredo. Lugano
Sonntag, 16. Feburar 2020
Zeit: 16.00 Uhr

Bild


Webseiten FC Lugano:
http://www.fclugano.com
http://www.transfermarkt.ch/fc-lugano/s ... erein/2790
https://de.wikipedia.org/wiki/FC_Lugano
https://twitter.com/fclugano1908
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadio_di_Cornaredo
http://www.stades.ch/Cornaredo-photos.html

Forum FC Lugano:


Statistiken / Vergleiche vs. FC Lugano:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-lugano
https://www.transfermarkt.ch/fc-lugano_ ... ht/3197345
http://www.football-lineups.com/team/AC_Lugano
http://de.soccerway.com/teams/switzerla ... ugano/2951
https://de.soccerway.com/matches/2020/0 ... rn/3037921
https://de.soccerway.com/matches/2020/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2020/22
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -lugano/11
http://de.fcstats.com/vergleich,fc-luga ... 35,881.php
https://www.kicker.de/4584210/spielinfo ... -bern-1623


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 12. Februar 2020, 02:22 
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Extrazug nach Lugano

Lugano-YB, Sonntag, 16. Februar 2020, 16:00Uhr

Hinfahrt:

Bern ab: 09:22 Uhr
Burgdorf ab: 09:48 Uhr
Lugano an: 14:23 Uhr

Rückfahrt:

Lugano ab: 18:40 Uhr
Burgdorf an: 22:54 Uhr
Bern an: 23:22 Uhr


Zugtickets:

Erwachsene 66.-
Ermässigte 33.-
GA Gültig

Tickets Gästesektor:

Tickets für den Gästesektor können im YB-Fanshop im Wankdorf-Center bezogen werden.
Übrige Tickets werden durch die Fanarbeit im Extrazug verkauft.

Ragazzi Berna:

Informationen zum Projekt Ragazzi Berna der Fanarbeit Bern und Anmeldungen für die Auswärtsfahrt unter: http://www.fanarbeit-bern.ch

Grundsätzliches:

Mit dem Einsteigen wird die Auswärtsfahrtenregelung akzeptiert.
http://www.fanarbeit-bern.ch/wp-content ... r_2018.pdf

Bei Fragen zur Auswärtsfahrt gibt die Fanarbeit Bern gerne Auskunft.

Hopp YB!


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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 11:01 
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13.02.2020

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Zitat:
«Das ist unvorstellbar»

Der Stadtberner Maurizio Jacobacci trainiert seit letzten Herbst den FC Lugano. Er spricht über seine Arbeit und die Schwierigkeiten,über eine Zusammenarbeit der Tessiner Vereine und den nächsten Gegner YB.

Was läuft beim FC Lugano?
Sie haben unsere drei Resultate nach der Winterpause doch auch gesehen.

1:3 in St. Gallen, 1:1 gegen Xamax, 2:3 in Thun…
… ja, und damit können wir natürlich nicht zufrieden sein.

Aber total schlecht warendie Auftritte Luganos ja nicht.
Nein, aber wir haben es nicht gut genug gemacht. Es kann nicht sein, dass wir wie am Sonntag in Thun zwei Gegentore innert kürzester Zeit auf die genau gleiche Art nach einem Eckball erhalten. Das hatten wir zuvor eigentlich immer stark verteidigt. Es regt mich sehr auf, wenn wir uns da nicht klug verhalten.

Als Sie Lugano nach 12 Spieltagen übernahmen, lag das Team auf Rang 9. Nun ist Lugano Siebter, mit sieben Punkten Vorsprung auf den neunten Platz. Sind Sie grundsätzlich trotz der letzten Ergebnisse zufrieden mit der Entwicklung?
Es ist uns gelungen, die Mannschaft zu stabilisieren. Und wir waren in der Winterpause zu­versichtlich, den nächsten Schritt gehen zu können. Leider haben uns zuletzt mit Stürmer Carlinhos und Balint Vecsei zwei wichtige Spieler verlassen. Und wir haben grosses Verletzungspech, es fehlen wichtige Akteure wie Jonathan Sabbatini und Linus Obexer. Andere wie Alexander Gerndt und Marco Aratore sind wegen Trainingsrückstands noch nicht in Bestform, Fran­cisco Rodriguez hat mit ge­sundheitlichen Problemen zu kämpfen. Das alles können wir schlechter wegstecken als die Topteams.

«Unser Problem ist, dass wir zu wenig gefährlich sind. Wir benötigen noch einen Stürmer.»

Lugano hat wie Meister YB 26 Gegentore erhalten…
… aber zuletzt waren es eben sieben in drei Begegnungen. Nach der Vorrunde waren es in 18 Spielen erst 19 gewesen, wir müssen diese Solidität sofort wieder finden. Aber unser Problem ist vor allem, dass wir offensiv zu wenig gefährlich sind. Wir benötigen unbedingt noch einen Stürmer, doch viele Tage bleiben uns nicht mehr, bis der Transfermarkt Mitte Februar schliesst.

Man hört, Lugano sei am in Luzern umstrittenen Blessing Eleke interessiert, der enormes Potenzial besitzt, aber immer wieder mit Undiszipliniertheiten auffällt. Möglicherweise könnte er seine Karriere im Tessin mit einem leihweisen Engagement neu lancieren und seinen Marktwert steigern.
Eleke ist ein sehr starker Stürmer, und unser Präsident weiss, dass wir etwas machen müssen. Ich weiss aber nicht, wie es bei Eleke genau aussieht. Da gibt es sicher auch andere Interessenten.

Luganos Präsident Angelo Renzetti fällt regelmässig mit Kritik am Team in der Öffentlichkeit auf und versucht seit langem, einen Käufer für den Verein zu finden. Wie ist die Zusammenarbeit mit ihm?
Äusserst angenehm, wir haben alle zwei, drei Tage Kontakt. Als ich im Herbst hier anfing, sagte er mir, dass er mir nur einen Vertrag bis Ende Saison vorlegen könne, da er den FC Lugano verkaufen wolle. Das war immer alles transparent. Dann erwiesen sich die angeblichen Investoren als Luftschlösser, das war bitter für ihn. Es hat sich nichts daran geändert, dass Renzetti einen Käufer sucht. Aber wir haben nun immerhin die Gewissheit, dass er bis Ende Saison dabei ist, das sorgt für eine gewisse Ruhe. ­Leider war er zuletzt gesundheitlich etwas angeschlagen, weil es nach einer Hüftoperation kurz vor Weihnachten Komplikationen an der Wirbelsäule und im Nackenbereich gab.

Sie arbeiteten unter Sions Christian Constantin und sind nun bei Luganos Renzetti. Welcher der machtbewussten Präsidenten ist verrückter?
Ich erlebe Renzetti nicht als verrückt. Er tut alles für den FC Lugano, der Club holte in den letzten Jahren das Optimum aus seinen Möglichkeiten heraus, wurde 2017 und 2019 überraschend Dritter, nahm diese Saison erneut an der Europa League teil. Das ist überhaupt kein Vergleich zu den Verhältnissen beim FC Sion.

Stimmt es, dass Sie sich mit Christian Constantin nach Ihrem Rauswurf bei Sion im Herbst 2018 immer noch nicht finanziell geeinigt haben?
Das stimmt. Aber ich möchte und kann dazu nichts sagen.

Weil es um viel Geld geht?
Weil es immer noch ein juristisches Problem ist.

Ausserhalb des Tessins werden die Leistungen des FC Lugano oft wenig gewürdigt. Er gilt stets als Abstiegskandidat.
Das verstehe ich nicht. Stehen uns alle Spieler zur Verfügung, können wir irgendwo zwischen Rang 5 und 7 eingeordnet werden. Der FC Lugano ist ein ordentlich geführter Verein im Mittelfeld der Super League.

Und warum sind die Zuschauerzahlen derart schlecht? Zuletzt kamen nur etwas mehr als 2000 Leute an die Heimspiele.
Selbst als es dem Verein sehr gut lief, erschienen kaum mehr als 4000 Zuschauer. So ist es nun einmal, daran kann man wenig ändern. Der italienische Fussball ist wegen seiner Nähe zum Tessin enorm präsent, jeder hat seinen Lieblingsverein in der Serie A, die intensiv verfolgt wird. Daneben gibt es den HC Lugano, der einen hohen Stellenwert geniesst. Deshalb ist es schwierig für uns.

Sie sind Stadtberner mit italienischen Wurzeln. Ihnen dürfte es im Tessin sehr gefallen.
(lacht) Es ist wunderschön hier. Aber mir gefällt es immer dort am besten, wo ich gerade arbeite. Privat habe ich den Vorteil, dass meine zwei erwachsenen Kinder und damit auch meine drei Enkelkinder im Tessin wohnen. So bin ich näher bei ihnen. Aber ich bin nicht deswegen zu Lugano gekommen, sondern weil ich eine interessante Aufgabe bei einem Super-League-Club habe.

«Das wäre wie eine Fusion zwischen dem HC Lugano und Ambri im Eishockey.»

on aussen betrachtet erscheint es sehr sinnvoll und notwendig, dass die Tessiner Vereine endlich gemeinsam als AC Ticino unterwegs wären. Ist das wirklich nicht umsetzbar?
(energisch) Nein, das wird niemals geschehen. Schade, aber das ist unvorstellbar. Die Rivalität ist viel zu gross. Es ist unmöglich, Lugano, Locarno, Bellinzona und Chiasso und alle Anhänger zu vereinen. Das wäre wie eine Fusion zwischen dem HC Lugano und Ambri im Eishockey.

Am Sonntag trifft Lugano zu Hause auf die Young Boys. Wer wird eigentlich in dieser Saison Schweizer Meister?
Es ist schön für die Liga, sieht es nach einem Dreikampf aus. Eine Prognose ist sehr schwierig. Ich würde den FC Basel nicht abschreiben. Sind dort alle Spieler fit, ist das eine richtig starke Truppe. Über die Young Boys müssen wir nicht reden, sie sind der Favorit. Und St.Gallen hat momentan einen Lauf, die Spieler sind jung, gehen auf den Platz, geben Gas und überlegen nicht viel. Die Spielweise der St.Galler gefällt mir, zudem ist das Wettkampfglück in entscheidenden Situationen bei ihnen.

Wie zum Rückrundenstart gegen den FC Lugano, als Ihr Team zur Pause eigentlich mindestens 2:0 und nicht 1:0 hätte führen müssen.
Zum Beispiel. Und dann kassierten wir in der 55. Minute mit dem ersten ernsthaften Schuss auf unser Tor gleich das 1:1 und verloren 1:3. Das war hart, weil unsere Leistung lange Zeit ausgezeichnet war. Gegen Xamax und in Thun aber waren wir zuletzt nicht mehr so homogen. Es ist deshalb sehr wichtig, am Sonntag gegen das starke YB Teamspirit, Kampfbereitschaft, Entschlossenheit, Ehrgeiz und Winnermentalität zu zeigen.

Der Wanderer und seine schwierige Aufgabe in Lugano
Vor zwei Jahren besuchte diese Zeitung Maurizio Jacobacci in Sitten. Das Porträt erschien unter dem Titel «Seine Chance, keine Chance», was sich wenig erstaunlich als zutreffend erwies. Denn Jacobacci erhielt zwar mit 55 nach vielen Wanderjahren endlich eine Chance als Trainer in der Super League. Aber selbstverständlich war auch er im Wallis als 48. Coach in 20 Jahren Präsidentschaft von Christian Constantin chancenlos.

Im Herbst 2018 wurde Jacobacci fristlos entlassen – es war eine hässliche Trennung, die bis heute nicht geklärt ist. Es geht um Geld und darum, ob Constantin bei seinem gewohnt rustikalen Vorgehen Grenzen überschritten habe.

Nach knapp einem Jahr ohne Arbeit übernahm Jacobacci im letzten August Bellinzona, wurde aber nach wenigen Wochen bereits vom FC Lugano abgeworben. Dort ersetzte der Stadtberner mit italienischen Wurzeln Fabio Celestini – und stabilisierte das Team sofort. Mittlerweile jedoch läuft es weniger gut, und weil auch Luganos Präsident Angelo Renzetti nicht durch Geduld und Umsicht aufgefallen ist, steht Jacobacci bereits ein wenig unter Druck.

Aber er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen nach vier Jahrzehnten im Geschäft. Er debütierte mit 16 bei YB, wurde als Stürmer Meister mit Xamax, traf gegen Real Madrid. Er war Assistent von Trainer Hans-Peter Zaugg beim GC-Titel 2001 und zwei Jahre später auch bei der letzten Meisterschaft der Grasshoppers unter Marcel Koller. Er trainierte Teams in der Romandie, der Deutschschweiz, im Tessin und in Österreich. Lugano ist Jacobaccis 24. Station, die 14. als Coach.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/12527301

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 Beitrag Verfasst: Freitag 14. Februar 2020, 17:47 
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Alles zum Spiel Lugano - YB

Gesperrt:
Nsame, Moumi Ngamaleu (beide nach vierter gelber Karte).

Verletzt/rekonvaleszent:
Camara, Lauper, Lotomba, Sierro, Sörensen.

Extrazug:
Der Extrazug nach Lugano verlässt Bern um 9:22 Uhr.


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Februar 2020, 12:40 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Februar 2020, 14:30 
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16.02.2020

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Zitat:
Warum der Pausentee weder dem FC Lugano noch YB sonderlich gut zu tun scheint

Vorschau: Lugano gegen YB

Formstand

Lugano

Der FC Lugano befindet sich in einer kleinen Krise, warten die Tessiner nun doch bereits seit fünf RSL-Spielen auf einen Dreier. Aus diesem Grund ist der Vorsprung in der Tabelle auf den direkten Abstiegsplatz auf sieben Punkte geschmolzen, weswegen der Blick der Luganesi sicherlich nach unten gerichtet werden muss. Zuletzt verlor man im Berner Oberland gegen Thun. Klappt es nun gegen den Kantonsrivalen besser? Ein Sieg wäre auf jeden Fall eine Überraschung.

YB

Der Schweizer Meister konnte zuletzt auf die überraschende Auswärtspleite in Luzern reagieren und zuhause gegen den FC Sion wieder drei Punkte einfahren. Trotzdem hat man in der Tabelle den ersten Platz an den FC St. Gallen verloren, weswegen man nun in der ungewohnten Rolle des Verfolgers angreifen muss. Die Berner müssen vor allem die zuletzt aufkeimende Auswärtsschwäche in den Griff bekommen, denn in der Fremde haben die Mannen von Gerardo Seoane zuletzt zu viele Punkte liegen gelassen.

Wissenswertes zum Spiel

- YB ist definitiv nicht der Lieblingsgegner des FC Lugano. Die Tessiner warten nämlich seit mittlerweile zehn Spielen auf einen Sieg gegen die Berner und in dieser Zeitspanne konnte man gerade einmal zwei mickrige Punkte holen. Zuhause gab es zuletzt gar fünf Pleiten in sechs Spielen gegen YB, doch immerhin konnte man das letzte Duell kurz vor dem Jahreswechsel unentschieden gestalten. Den letzten Heimsieg konnten die Tessiner gar am 17.03.2002 feiern, was schon fast 18 Jahre seither ist!

- Die Berner Young Boys haben zuletzt eine kleine Auswärtsschwäche an den Tag gelegt, wartet YB doch seit drei Auswärtsspielen auf einen Sieg. In dieser Zeitspanne gab es nur einen Punkt, welchen man ausgerechnet beim letzten Auswärtsduell in Lugano erobern konnte. Auffallend ist ausserdem, dass die Berner auswärts das Tor auch nicht mehr treffen, gab es doch in den letzten drei Spielen in der Fremde kein einziges YB-Tor zu bejubeln.
- Der Pausentee scheint sowohl dem FC Lugano wie auch YB nicht sonderlich gut zu bekommen, haben doch beide Teams in der ersten Viertelstunde nach der Pause ihre anfälligste Phase. Beide Mannschaften kassierten in dieser Phase sechs Gegentore, weswegen sich die Fans im Stadion während der Pause lieber beeilen sollten, da die Chance, kurz nach dem Seitenwechsel einen Treffer zu verpassen, gegeben ist.

Verletzungen und Sperren

FC Lugano: Francisco Rodriguez, Linus Obexer, Lucio Soldini, Roman Macek, Stefano Guidotti und Jonathan Sabbatini (alle verletzt)

BSC Young Boys: Jean-Pierre Nsame und Nicolas Moumi Ngamaleu (beide Gelbsperre), Jordan Lotomba, Frederik Sörensen, Sandro Lauper, Gianluca Gaudino und Mohamed Camara (alle verletzt)

Von Sperre bedroht

FC Lugano: Balint Vecsei, Mijat Maric, Olivier Custodio

BSC Young Boys: Cédric Zesiger, Christian Fassnacht, Christopher Martins Pereira

Im Fokus: Felix Mambimbi (Young Boys)

Aufgrund der Gelbsperren von Jean-Pierre Nsame und vor allem Nicolas Moumi Ngamaleu könnte in Lugano die grosse Stunde von YB-Eigengewächs Felix Mambimbi schlagen. Gut möglich nämlich, dass Gerardo Seoane den 19-Jährigen in die Startelf beordern und ihm damit eine weitere Bewährungschance in der Super League geben wird. In dieser Saison kam der flinke Flügelflitzer bereits auf zehn (Teil-)Einsätze in der Liga.

Letzte 5 Direktbegegnungen

- 15.12.2019: FC Lugano vs. BSC Young Boys 0:0 (Super League)
- 04.08.2019: BSC Young Boys vs. FC Lugano 2:0 (Super League)
- 28.04.2019: BSC Young Boys vs. FC Lugano 2:2 (Super League)
- 24.02.2019: FC Lugano vs. BSC Young Boys 0:1 (Super League)
- 24.11.2018: BSC Young Boys vs. FC Lugano 1:0 (Super League)

Resultattipp der Redaktion

Die Berner Young Boys schiessen den FC Lugano noch weiter in die Krise und gleichzeitig beenden sie dank dem 2:0-Auswärtserfolg die eigene Mini-Auswärtsmisere.


https://sport.ch/superleague/502132/war ... un-scheint

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Februar 2020, 14:34 
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von Ballmoos
Janko-Lustenberger-Lefort-Garcia
Fassnacht-Martins-Aebischer-Sulejmani
Mambimbi-Hoarau


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Februar 2020, 15:03 
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12.02.2020

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Zitat:
YB: Kommen Hoarau und Sulejmani in Lugano zum Handkuss?

Am Sonntag (16 Uhr) muss YB in Lugano auf Jean-Pierre Nsame und Moumi Ngamaleu verzichten. Wird das Spiel zur Vertrags-Chance für zwei verdiente Berner?

Das Wichtigste in Kürze

- YB muss in Lugano ohne Torjäger Nsame und Sturmpartner Ngamaleu antreten.
- Hoarau und Sulejmani kämpfen um einen Vertrag – und könnten in die Startelf rücken.

Mit einem Heimsieg gegen Sion reagiert Meister YB auf die 0:2-Pleite in Luzern. Den Siegestreffer erzielt Jean-Pierre Nsame. Wer sonst?

Der Kameruner führt die Torschützenliste der Super League deutlich an, hat mittlerweile schon 17 Treffer erzielt. Er ist die offensive Lebensversicherung der Berner – und fehlt am Sonntag in Lugano!

Nsame kassiert gegen die Walliser seine vierte Gelbe Karte und ist damit gesperrt. Genau so wie Sturmpartner Nicolas Moumi Ngamaleu. Damit ist Trainer Gerardo Seoane gezwungen, seine Offensive umzustellen. Ist das die Chance für zwei verdiente Stars?

Hoarau und Sulejmani kämpfen um Vertrag bei YB

Guillaume Hoarau (35) kämpft in Bern um einen neuen Vertrag. «Air France» hat bei YB längst Legendenstatus erlangt, schiesst Gelb-Schwarz zu zwei Meisterschaften. Wegen mehreren Verletzungen hat der Franzose aber erst ein Meisterschaftstor auf dem Konto.

Gegen Basel traf er Sekunden nach seiner Einwechslung per Kopf zum 2:0. In drei Rückrundenspielen kommt er aber erst auf 47 Einsatzminuten. Zuwenig, um sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen.

In der gleichen Situation befindet sich Miralem Sulejmani. Der Serbe mit dem starken linken Fuss fiel mit einer hartnäckigen Verletzung fast ein Jahr komplett aus. Auch der 31-Jährige würde offenbar gerne in Bern bleiben und hofft daher auf einen neuen Vertrag.

Das Hoarau-Kopftor gegen Basel bereitet er als Joker vor, seither kommt er nur noch zu einem Kurzeinsatz in Luzern. Gegen Sion sitzt er während 90 Minuten auf der Bank.

Chance in Lugano?

In Lugano könnten die beiden YB-Stars jetzt zum Handkuss kommen. Durch die Sperren von Nsame und Ngamaleu werden zwei Plätze in der Offensive frei.

Dass Hoarau für Nsame in die Startelf rückt, ist so gut wie sicher. Doch wer stürmt neben ihm? Eine Variante wäre der junge Felix Mambimbi, der schon im Dezember in Lugano (0:0) neben Hoarau auflief.

Sulejmani könnte anstelle von Marvin Spielmann in der Startelf stehen. Dieser erhielt zuletzt zweimal die Chance, von Beginn weg zu spielen. Doch der Sommer-Neuzugang wusste in beiden Spielen nicht durchgehend zu überzeugen. Die Chance für Sulejmani, sich nach langer Pause wieder aufzudrängen?


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ko ... s-65660788

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Februar 2020, 23:30 
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16.02.2020

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Zitat:
YB-Auswärtsbaisse hält an

Der Meister strauchelt in Lugano

- Lugano bezwingt YB mit 2:1 und siegt gegen die Berner zuhause erstmals seit dem Wiederaufstieg 2015.
- Filip Holender (17.) und Alexander Gerndt (84.) treffen für die Gastgeber, Debütant Samuel Ballet (90.) kann für YB nur noch verkürzen.
- St. Gallen bleibt trotz einem 0:1 in Luzern zusammen mit YB an der Tabellenspitze. Servette besiegt den FC Zürich.

Das Aufbäumen des Meisters kam zu spät. Viel zu spät. Erst in der 90. Minute jubelte YB erstmals. Der 18-jährige Samuel Ballet hatte bei seinem 1. Einsatz für YB auf 1:2 verkürzen können. Sekunden später vergab Felix Mambimbi die letzte Chance auf einen Punktgewinn. Seit nunmehr 4 Spielen hat der Meister auswärts nicht mehr gewinnen können.

Leidenschaftliches Lugano

Die Tessiner verdienten sich den Erfolg mit viel Einsatz. Und sie waren im Abschluss für einmal effizient. Die Tore der Gastgeber:

- 17. Minute: Holender kommt im Zentrum an den Ball und wird von passiven Bernern nicht angegriffen. An der Strafraumgrenze zieht der Ungar ab, trifft zwischen den Beinen von Jordan Lefort hindurch in die linke entfernte Torecke.

- 84. Minute: Nach einem langen Ball setzt sich Gerndt gegen YB-Captain Fabian Lustenberger durch, zieht alleine auf das gegnerische Tor und versenkt den Ball eiskalt. 4 Minuten später muss der Schwede nach Gelb-Rot vorzeitig vom Platz.

YB und offensive Harmlosigkeit

Die Berner konnten im Tessin ihre aktuellen Probleme in der Offensive erneut nicht kaschieren. In den letzten 7 Partien resultierten nur 5 Tore. In Lugano fehlten zudem die gelbgesperrten Jean-Pierre Nsame und Nicolas Ngamaleu – und das war dem Spiel der Berner anzumerken.

In der 1. Halbzeit war YB in der Offensive quasi inexistent. Nach dem Wechsel waren es immerhin Michel Aebischer und Christian Fassnacht, welche zu Chancen kamen. Aber mehr kam nicht. Guillaume Hoarau verzeichnete keinen einzigen Abschluss. Das Beste für YB an diesem Nachmittag war die Niederlage von Co-Leader St. Gallen in Luzern.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -in-lugano

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Februar 2020, 23:32 
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16.02.2020

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Zitat:
Schwaches YB erwacht in Lugano viel zu spät

Die Young Boys kommen in der Rückrunde weiter nicht richtig in die Gänge. Weil auch St. Gallen verliert, bleibt an der Spitze alles beim Alten.

In Lugano verlieren die Berner eine Woche vor dem Spitzenkampf in St. Gallen nach einer lange Zeit sehr schwachen Leistung 1:2. Es war ein ungenügender Auftritt des Meisters, der auswärts in den drei vorherigen Partien (0:3 in Basel, 0:0 in Lugano, 0:2 in Luzern) ohne Treffer geblieben war.

Wie meistens im Tessin tat sich YB schwer, agierte harmlos und fahrig, leistete sich viele Abspielfehler, schoss bis zur 90. Minute nicht einmal aufs Tor. Lugano kämpfte derweil beherzt, ging in den Zweikämpfen hart zur Sache, verteidigte solidarisch. Das genügte, um die enttäuschenden Young Boys unter Kontrolle zu halten. Erst nach der Pause waren die Gäste druckvoller, zumindest ein bisschen, aber sie rannten dem frühen Rückstand erfolglos hinterher.

Filip Holender hatte nach 17 Minuten mit einer schönen Einzelleistung das 1:0 für Lugano geschossen, als er nicht angegriffen wurde und von der Strafraumgrenze aus präzis und flach in die linke Torecke traf. Es war der einzige Schuss aufs Tor bis kurz vor Spielende. Und damit ist alles über die Qualität der Begegnung gesagt.

Nach einem Fehler von YB-Captain Fabian Lustenberger erzielte der frühere Berner Stürmer Alexander Gerndt fünf Minuten vor Spielende den zweiten Treffer für Lugano. Nun erwachten die Young Boys doch noch. Zuerst traf der junge Stürmer Samuel Ballet nach seiner Einwechslung und bei seinem Super-League-Debüt in der 90. Minute zum 1:2 - und in der Nachspielzeit verpasste YB gleich mehrmals den Ausgleich. (fdr)


Lugano - Young Boys 2:1 (1:0)

3122 Zuschauer. - SR Horisberger.

Tore:17. Holender (Covilo) 1:0. 84. Gerndt (Lovric) 2:0. 90. Ballet (Sulejmani) 2:1.

Lugano: Baumann; Yao, Sulmoni, Daprelà, Lavanchy; Lovric (92. Kecskes), Covilo, Custodio; Holender (69. Lungoyi), Gerndt, Aratore (78. Selasi).

Young Boys: Von Ballmoos; Janko (78. Ballet), Lustenberger, Lefort, Garcia; Spielmann (46. Sulejmani), Aebischer, Martins (78. Gaudino), Fassnacht; Mambimbi, Hoarau.

Bemerkungen: Lugano ohne Bottani, Obexer, Sabbatini, Rodriguez und Guidotti (alle verletzt). Young Boys ohne Nsame, Moumi Ngamaleu (beide gesperrt), Lotomba, Sierro, Sörensen (alle verletzt), Camara und Lauper (beide rekonvaleszent). 88. Gelb-Rote Karte gegen Gerndt. Verwarnungen: 25. Holender (Foul). 29. Covilo (Foul). 37. Gerndt (Foul). 54. Aratore (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/31187984

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