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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 01:51 
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YB bekennt Farbe für Schwule – und das ist erst der Anfang

Der Fussball-Schweizermeister hat kurz vor der Abstimmung sein Logo mit Regenbogenfarben hinterlegt. Dass sich Sportvereine politisch positionieren, ist extrem selten. Ein Szenenkenner glaubt, die Zeit sei reif für ein Outing von schwulen Profi-Fussballern.

Auf Instagram, Facebook und Twitter reiben sich die YB-Fans die Augen: Seit Dienstag ist das Logo des Fussball-Schweizermeisters mit Regenbogenfarben hinterlegt. Die Young Boys solidarisieren sich damit mit Berner Fanclubs, welche sich bei der Abstimmung vom 9. Februar für die Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm auf Homosexuelle einsetzen.

Es ist extrem selten, dass sich ein Sportverein politisch positioniert. Warum jetzt YB? Man halte den Zeitpunkt für richtig, wieder einmal auf die Werte des BSC Young Boys hinzuweisen, so Sprecher Albert Staudenmann: «YB steht für Begriffe wie Toleranz und Offenheit ein und wir distanzieren uns in aller Form von Diskriminierung, Rassismus und Gewalt». Man beziehe sich zudem nicht direkt auf die Abstimmung.

Im Gegensatz zu anderen Vereinen hat der Kampf gegen Rassismus und Homophobie bei YB und den Fanclubs schon fast Tradition. Mit dem Slogan «schwul oder nicht schwul, das ist egal» habe sich bereits im Jahr 2006 das damalige YB-Aushängeschild Hakan Yakin in Werbespots gegen Homophobie eingesetzt, erinnert sich Urs Frieden. Er ist Mitgründer des Fantreffs «Halbzeit», der sich gegen Rassismus, Sexismus und Gewalt einsetzt. «Der Verein hat uns bei den Aktionen immer unterstützt. Das zahlt sich für beide Seiten aus», so Frieden.

«Geili Sieche» oder stupides Statement?

Die Reaktionen auf die YB-Aktion fallen in den sozialen Medien gemischt aus:

- «Danke YB für den Mut! », kommentiert ein User auf Facebook.
- «Yeah geili Sieche!», ein anderer
- «Was für ein stupides Statement! Oder hat sich hier gerade ein, ganzer Verein geoutet?»

Man habe sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, sagt YB-Sprecher Staudenmann dazu. In den sozialen Medien gab es auch negative Stimmen. «Diese verstärken nur den Eindruck, dass es offensichtlich nach wie vor nötig ist, von Zeit zu Zeit mit solchen Aktionen ein Zeichen zu setzen».


«In den grossen Fankurven gibt es keine orchestrierten Aktionen gegen Schwule.»

Philipp Grünenfelder


Das sehen auch andere Klubs so. In Zürich ist es der homosexuelle FCZ-Fanclub «letzijunxx», in Basel das Pendant «Queerpass» und in Bern die «wankdorfjunxx». In der Challenge League ist es Winterthur und in der Bundesliga St. Pauli. Mit Erfolg: Sie alle kämpfen gegen Diskriminierung im Stadion: «In den grossen Fankurven gibt es keine orchestrierten homophoben Aktionen mehr», sagt Philipp Grünenfelder von der Vereinigung Queer Fussball Fanclubs Schweiz. Der Basler erlebte dennoch Schwulenfeindlichkeit im Stadion am eigenen Leib. «An einem Cupfinal deckte mich eine ganze Gruppe mit homophoben Sprüchen ein. Tätlich bin ich aber nie angegriffen worden».

Mehr zu Homosexualität:

- Pech im Spiel, Glück in der Liebe: Brasilianische Rugby-Spielerin erhält von Freundin Heiratsantrag
- Die zehn genialsten Gay-Kampagnen – auf Platz 10 ist auch die Schweiz vertreten
- 15 Gründe, warum du als schwuler Mann besser dran bist (Gründe 8 und 10 interessieren auch die Frauen)
- Diese beiden hübschen Zwillinge sind schwul. Und das eröffnen sie jetzt ihrem Vater. Es ist herzzerreissend
- Papa ist super. Und Papa auch.

Wann outet sich der erste schwule Spieler?

Die grosse Frage bleibt, wann sich schwule Fussballer outen können. In der Schweiz habe sich das Umfeld diesbezüglich in den letzten Jahren spürbar verbessert. «Spieler mit internationalen Ambitionen werden sich davor hüten, sich zu outen», so Grünenfelder. Denn als Fussballer wisse man nie, wo einen die Karriere hinführe. In Osteuropa und im Balkan sei Schwulenhass verbreitet, als Sportler würde man rasch zur Zielscheibe werden. «Wer lässt sich schon freiwillig ein Label verpassen? Das braucht sehr viel Selbstvertrauen».


https://www.watson.ch/sport/fussball/45 ... der-anfang

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 02:06 
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YB beweist: Wer klüger foult, gewinnt

Statistiken enthüllen ein überraschendes Berner Erfolgsgeheimnis. Ausserdem zeigen sie, dass Basler ihre Nerven zu wenig im Griff haben und die Thuner zu lieb sind.

Gerardo Seoane neigt den Kopf leicht zur Seite. Hält inne. Sagt dann mit einem feinen Lächeln: «Möglich.» Mehr mag der Trainer der Young Boys nicht zugeben, als er gefragt wird, ob die vielen Fouls seiner Spieler vielleicht etwas mit Pep Guardiola zu tun haben könnten. Muss er eigentlich auch nicht. Die Zahlen sprechen ihre eigene Sprache.

Die Young Boys sind nicht nur Leader der Super League. Sie stellen auch das Team, das in der ersten Saisonhälfte am meisten Fouls begangen hat. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirkt, hat seine Logik. Es geht darum, wie die Berner ihre Gegner unter Druck setzen. Möglichst früh, möglichst nah an deren Strafraum wollen sie den Ball gewinnen.

Damit wächst die Zahl der Zweikämpfe, in denen Fouls geschehen können. Zugleich steigt die Gefahr, ausgekontert zu werden. Und da kommt wieder Guardiola ins Spiel. Die Teams des Star-Trainers sind nicht nur für ihren schönen Fussball bekannt. Sie zeichnen sich auch dadurch aus, dass ihre Spieler wissen, wann sie das taktische Foul begehen müssen, um den Gegenstoss zu verhindern. Einem lernbegierigen Coach wie Seoane dürfte das nicht entgangen sein.

Wobei Seoane wie Guardiola abstreitet, seinen Spielern das «richtige» Foulen beizubringen. Angestrebt werde das Foul sowieso nicht, sagt der YB-Trainer: «Denn ein Foul von uns beendet unser Pressing.» Was ihm aber sehr wichtig ist: dass seine Spieler «sehr gut gegnerische Kontermöglichkeiten unterbinden». Und da gehört ein Zupfer zur rechten Zeit wohl schlicht dazu. Schliesslich sagt Seoane sehr offen: «Das Foul ist Teil des Spiels. Es ist ein Mittel neben anderen.»

Aber er betont auch, wie wichtig ihm und dem Club das «gute Auftreten» der Spieler sei. Dreckige Fouls oder Unsportlichkeiten will Seoane nicht sehen. Und tatsächlich ist YB nicht nur das Team mit den meisten Fouls. Die Mannschaft sieht zugleich am wenigsten Karten.

Während YB so etwas wie ein ideales Mass an Foulspielen gefunden zu haben scheint, ist der FC Thun möglicherweise zu lieb für diese Liga. 63 Fouls weniger als YB haben die Thuner begangen. Damit sind sie in der Foul-Rangliste auf dem letzten Platz – also genau dort, wo sie auch in der Punktetabelle liegen.

Der Topskorer, der am meisten foult

Wenn die Young Boys das Team mit den meisten Fouls sind, mag es keine Überraschung sein, dass sie auch den Spieler mit den meisten Fouls im Kader haben. Dass es ausgerechnet Topskorer Jean-Pierre Nsame (15 Tore) ist? Kann auch nur im ersten Augenblick überraschen.

Sowieso wird die Rangliste der häufigsten Foulspieler von Offensivspielern dominiert. Sie können einerseits beim Kampf um den Ball die Grenzen besser ausreizen als Verteidiger. Weil ein gegen sie gepfiffenes Foul zwar den Angriff unterbricht, aber nicht einen gefährlichen Freistoss oder gar einen Elfmeter verursacht. Und dann sind moderne Stürmer tatsächlich die ersten Verteidiger einer Mannschaft, die schon mal mit unsauberen Mitteln einen möglichen Konter im Keim ersticken.

Der FC Basel hat ein Problem mit der Disziplin

Der FC Basel beweist, dass ein Team nicht immer ein Ebenbild des Trainers sein muss. Marcel Koller ist kaum für Gefühlsausbrüche bekannt. Seine Spieler aber hatten in der Vorrunde ihre Emotionen nicht im Griff. Fast ein Drittel ihrer Karten haben die Basler für andere Dinge als Fouls erhalten. Stattdessen wurden sie für Unsportlichkeiten, Schwalben, Reklamieren – und einmal sogar für «unerlaubtes Betreten des Feldes» bestraft.

Was auf den ersten Blick vernachlässigbar wirkt, entpuppt sich als reales Problem. Im Spitzenspiel gegen YB fehlen dem FCB Captain Stocker, Cömert, Xhaka und Cabral gesperrt. Ohne die Karten, die sie für eine Unsportlichkeit erhalten haben, wären alle am Sonntag spielberechtigt (wobei Cabral derzeit verletzt sowieso ausfällt).

Foulende Gefoulte

Bei den Spielern, die am häufigsten gefoult werden, kommen ausser Innenverteidigern alle Positionen vor. Fabian Lustenberger spielte in der Vorrunde ja meistens im zentralen Mittelfeld. Auffällig sind Spielertypen wie der Sittener Pajtim Kasami oder der Luzerner Pascal Schürpf. Beides sind offensiv ausgerichtete Spieler, die offensichtlich ständig im Zweikampf sind. Beide sind sowohl unter jenen zehn Spielern, die am häufigsten foulen als auch unter den Top Ten der am meisten Gefoulten.

Je länger das Spiel dauert, um so mehr Karten gibt es

Zum Schluss die Bestätigung dessen, was wir alle vermutet haben: Ja, je weniger Luft die Spieler haben, um so mehr Karten sammeln sie. Die Zahl der Karten steigt gegen Ende der beiden Halbzeiten an. Gleich ein Drittel der Karten wird von der 76. Minute bis zum Ende der Nachspielzeit gezeigt.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/21916535

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 19:13 
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Logo auf dem Fussballtrikot

Huawei wird Goldpartner des BSC Young Boys

Huawei wird zudem beim Infrastrukturausbau des Stadions mit Kommunikationslösungen unterstützend mitwirken.

YB und Huawei Schweiz, globaler Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen, haben eine Zusammenarbeit auf Stufe Goldpartner unterzeichnet. Huawei werde ab sofort auf den Hosen der 1. Mannschaft präsent sein, heisst es in einer Mitteilung.

«Mit YB verbinden uns die beiden Hauptsitze in Bern, aber auch gemeinsame Werte. Wir setzen uns ehrgeizige Ziele, die wir in fairem Wettbewerb, mit Teamgeist und vollem Einsatz erreichen. Das Team von Huawei Schweiz wünscht YB eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte», lässt sich Wang Haitao, CEO Huawei Schweiz, zitieren.

Darüber hinaus wird Huawei beim Infrastrukturausbau des Stadions mit Kommunikationslösungen unterstützend mitwirken.


https://www.persoenlich.com/marketing/h ... young-boys

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 19:15 
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Der Dreikampf zwischen YB, FCB und St. Gallen im Grafik-Video

Am Samstag startet die Super League in die Rückrunde. An der Spitze zeichnet sich ein Dreikampf ab: Mit einem nicht über alle Zweifel erhabenen Leader Young Boys, mit dem erstarkten FC Basel - und dem Überraschungsteam St.Gallen. Bevor es weitergeht, lassen wir die Hinrunde noch einmal Revue passieren - im animierten Balkendiagramm. Und wir schauen auf die Formtabelle der vergangenen zehn Jahre.

Und zum Schluss das animierte Balkendiagramm für Geduldige: Wir zeigen die Formentwicklung der Super-League-Teams seit der Saison 2007/2008 - hier werden jeweils die Punkte der vergangenen 36 Runden zusammengezählt.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/ba ... -136261234

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 21:51 
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HUAWEI WIRD GOLDPARTNER

YB und Huawei Schweiz, globaler Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen, haben eine Zusammenarbeit auf Stufe Goldpartner unterzeichnet. Huawei wird ab sofort auf den Hosen der 1. Mannschaft präsent sein. Darüber hinaus wird Huawei beim Infrastrukturausbau des Stadions mit Kommunikationslösungen unterstützend mitwirken.

Wanja Greuel, CEO des BSC Young Boys: "Wir freuen uns sehr über den Einstieg von Huawei bei YB und sehen uns bestätigt, ein attraktiver Partner für führende Marken zu sein. YB und Huawei verbindet das gemeinsame Bestreben nach Spitzenleistungen, Innovation und Teamarbeit. Wir passen sehr gut zusammen."

Wang Haitao, CEO Huawei Schweiz: "Mit YB verbinden uns die beiden Hauptsitze in Bern, aber auch gemeinsame Werte. Wir setzen uns ehrgeizige Ziele, die wir in fairem Wettbewerb, mit Teamgeist und vollem Einsatz erreichen. Das Team von Huawei Schweiz wünscht YB eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte."


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Januar 2020, 15:48 
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Wie bei YB die Egos schrumpfen

Der Meister demonstriert Stärke und verkauft den Stürmer Roger Assalé nicht unter Wert. Er steckte in der Vorrunde zahlreiche Absenzen von Stammspielern weg. Und wenn ein Angestellter zum Spieler des Jahres gekürt wird, ruft er als erste Handlung verdutzte Mitspieler auf die Bühne.

Wer weiss schon, wie brüchig das Berner Glück ist. Während der SC Bern nach dem Meistertitel 2019 abtauchte und dessen Verantwortliche nicht wussten, an welcher Schraube sie drehen sollten, blieben die Young Boys von Beginn weg auf Kurs. Als könnten ihnen der im Sommer erfolgte Umbruch im Team, Verletzungssorgen und die erstarkte Konkurrenz nicht viel anhaben. Aber ewig ist nichts, weder im Eishockey- noch im Fussballgeschäft. Wer weiss schon, wer ab Sommer 2020 für YB stürmen wird. Vielleicht sattelt der dannzumal 36-jährige Guillaume Hoarau von der Fussball- in die Musikszene um, vielleicht verlässt der reisewillige Roger Assalé YB doch noch bald Richtung Montpellier, und vielleicht sucht Jean-Pierre Nsame in einem halben Jahr ebenfalls ein anderes Land auf.

Wie vor einem Jahr mit Steve von Bergen treiben die YB-Führung diffizile Personalentscheide um. Sowohl der Vertrag Hoaraus wie auch derjenige des 31-jährigen Miralem Sulejmani laufen im Sommer aus. Beide haben in der ersten Saisonhälfte wegen langwieriger Verletzungen kaum gespielt, beide kommen jetzt zurück. Für ihre Zukunft mitentscheidend ist, inwiefern sie in den nächsten Wochen auf die Bühne zurückfinden – als Leistungsträger und nicht als Ergänzungsspieler. Der Sportchef Christoph Spycher lässt keine Unruhe durchschimmern, wenn solche Personalien verhandelt werden. Er will sich Zeit lassen. Das tut er auch im Transferfall Assalés, den YB erst in den Süden Frankreichs ziehen lässt, wenn die Offerte den Berner Vorstellungen entspricht.

Zeichen der neuen Stärke

Da manifestiert sich das Faktum, dass YB an Stärke gewonnen hat. Vor drei oder vier Jahren wäre Assalé wahrscheinlich längst nach Montpellier verkauft worden, weil YB keine Wahl gehabt hätte. Doch im Moment muss der Meister aus ökonomischen Gründen keinen Spieler abgeben, was die Verhandlungsposition stärkt. Derzeit ist es auch so, dass die Chefetage nur vom Meistertitel reden kann – nach den Erfolgen 2018 und 2019 sowie der neuerlichen Tabellenführung 2020. Tiefstapeln zwecklos. Die Berner überstanden eine bemerkenswerte Häufung von teilweise schweren Verletzungen erstaunlich unbeschadet. Auch wenn Spycher betont, dass «jede Verletzung ihre eigene Geschichte hat», waren Folgewirkungen offensichtlich. Weil immer weniger Spieler zur Verfügung standen, war beispielsweise plötzlich auch Assalé verletzt.

Auch Fabian Lustenberger fiel zweimal aus. Er streitet zwar ab, dass ihm nach dem Zügeln von Berlin nach Bern etwas viel Verantwortung auf die Schultern geladen worden sei, Captain-Binde und baldiger Positionswechsel von der zentralen Abwehr ins Mittelfeld inklusive. Zu diesem nicht geplanten Vorrücken hat Lustenberger eine «entspannte» Haltung, wie er beteuert. Doch eines lässt sich an Zahlen ablesen: So entspannt wie die Rückrunde 2019 wird’s 2020 nicht. Vor einem Jahr hatte YB 19 Punkte Vorsprung auf den FC Basel und baute diesen zeitweise auf 25 aus.

Fast 20 000 Saisonkarten

Einiges deutet auf Berner Glück hin. Im Moment sind 19 700 Saisonkarten abgesetzt. Das ist viel, auch wenn bis zum ein paar Jahre zurückliegenden Rekord des FC Basel noch immer deren 5000 fehlen. Während der Support ungeahnte Höhen erreicht hat, deuten Gesten und Worte wiederholt auf ein intaktes Berner Innenleben hin. Wenn Jean-Pierre Nsame zum besten Super-League-Fussballer gewählt wird, holt er als Erstes verdutzte Mitspieler auf die Bühne. Er sagt danach: «Das war eine spontane Reaktion. Natürlich muss man einen herausgreifen. Das war jetzt ich. Aber da sind zwanzig und mehr Spieler.» Die Angesprochenen begreifen zuerst nicht, was Nsame will. Nsame ist auch derjenige Stürmer, der nach einem Torerfolg sofort mit einer Armbewegung auf den Passgeber zeigt. Lustenberger sagt, dass solche Vorgänge die Arbeit im Klub zum Ausdruck brächten. «Das wird zum Beispiel von Spycher vorgelebt, in der Mannschaft und in den Medien.»

Auch Gerardo Seoane spricht nach der Ehrung zum «Trainer des Jahres» vor laufenden Kameras sofort «über alle, die mitgeholfen haben». Als sei es das YB-Mantra schlechthin, das den Angestellten in den Kopf gehämmert wird. Aber so ist es offenbar nicht. In nachfolgenden Interviews erwähnt Seoane mehrmals den «grandiosen Staff», die sportliche Führung und sogar den Verwaltungsrat. Seine Ehrung sei das Verdienst von YB, sagt Seoane. Das Ego steht nicht zuvorderst.

Wer weiss schon, wie lange es geht, bis das YB-Fundament zu wackeln beginnt und Egos plötzlich nicht Mitspieler suchen, sondern Scheinwerferlicht.


https://www.nzz.ch/sport/super-league-w ... ld.1536173

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Januar 2020, 22:17 
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Gibts endlich wieder ein spannendes Titelrennen?

20 Minuten wirft vor der Rückrunde für jede Tabellenregion eine heisse Frage auf. Zum Abschluss: der Titelkampf.

Eine solch breite Tabellenspitze hat es in der Super League lange nicht gegeben. Lediglich drei Punkte trennen ein Spitzentrio nach 18 Runden. Das war zuletzt im Winter der Saison 2013/14 der Fall. Damals waren es mit dem FCB, YB, GC und Luzern sogar vier Clubs, die sich Chancen auf Platz 1 ausrechnen konnten.

Bemerkenswert ist, dass in der laufenden Meisterschaft hinter den letztjährigen Dominatoren YB und Basel der FC St. Gallen ganz oben mitmischt. Während der FCB den Hauptstädtern nach zwei Jahren Titelabstinenz den Chübel wieder abluchsen will, streben die Young Boys den Meister-Hattrick an.

YB mit dem klar besten Kader

Der Titelverteidiger hat, wenn die verletzten Leistungsträger wie Miralem Sulejmani, Guillaume Hoarau und Vincent Sierro bereit sind und Captain Fabian Lustenberger fit ist, das mit Abstand beste Kader der Liga. Bald können auch Sandro Lauper und Gianluca Gaudino ins Teamtraining integriert werden und Mohamed Camara ist ebenfalls auf gutem Weg. Der intensivere Konkurrenzkampf mache sich in der täglichen Arbeit bemerkbar, sagt Gerardo Seoane, der im Herbst einige Probleme zu lösen hatte. Der YB-Trainer: «Die Intensität nimmt zu.»

Für die Gegner muss das eine Warnung sein. Denn trotz vieler Leistungsträger, die im Herbst fehlten, schloss YB die Hinrunde als Wintermeister ab. Deshalb hängt in erster Linie von den Bernern ab, wie heiss der Titelkampf in diesem Frühjahr wird. Wichtig wird sein, wie sie in die Rückrunde starten. Der erste Gegner am Sonntag ist gleich der härteste Widersacher.

Der FC Basel hat mit dem Cupsieg Mumm geholt und mit einem 1:1 in Bern und einem 3:0 zu Hause gezeigt, dass er YB wieder nähergekommen ist. Nimmt man die alte Sportlerweisheit «die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften», hat der FCB mit der besten Defensive (nur 17 Gegentreffer) sogar einen leichten Vorteil. Das Abwehrduo Eray Cömert und Omar Alderete brillierte in den wichtigen Spielen. In Bern ist Cömert allerdings gesperrt, und die Statistik von Emil Bergström, der als Ersatz bereit steht, stimmt nicht gerade positiv.

Der Schwede kam bisher in sieben Partien zum Einsatz – fünf davon hat der FCB nicht gewonnen. Deshalb kommt die Leihe von Jasper van der Werff nicht von ungefähr. In seinem ersten Pflichtspiel mit dem FCB wird sich der frühere St. Galler wohl im ungewohnten defensiven Mittelfeld präsentieren, weil auch Taulant Xhaka gelbgesperrt ist. Vier Gelbe Karten hat auch Stürmer Cabral, aber der Brasilianer zog sich vor dem Trainingslager eine Knieverletzung zu und wird sowieso länger fehlen.

Basel wird ein richtiger Gradmesser

«Die Tabellensituation wird von Spiel zu Spiel ändern, vielleicht sogar mehrmals», sagt Seoane. «Der Auftakt wird gleich ein richtiger Gradmesser, aber es ist kein entscheidendes oder vorentscheidendes Spiel. Es kann aber helfen, wenn man gegen den grössten Rivalen mit einem Sieg startet», fährt der YB-Trainer fort.

«Ich glaube, die Mannschaft, die im Kollektiv am besten funktioniert, wird am Ende die Nase vorne haben. Ich rechne mit drei oder gar vier Mannschaften, die um den Titel mitreden werden, denn ich würde den FCZ nicht abschreiben. Für den Schweizer Fussball ist es doch super, dass es so eine spannende Rückrunde gibt», sagt Seoane.

Ein erstes Duell gegen Marcel Koller hat der YB-Trainer schon vor dem Start am Sonntag gewonnen: Am Montag wurde Seoane an der SFL-Gala vor Koller zum «Trainer des Jahres» gekürt.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... --24986745

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Januar 2020, 22:23 
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YB und Huawei geben Partnerschaft zusammen

Das Logo von Huawei wird ab sofort das linke Hosenbein der YB-Spieler zieren. Dafür hilft der chinesische Tech-Konzern beim Ausbau der Stadioninfrastruktur.

Das Wichtigste in Kürze

- YB und Huawei haben eine Zusammenarbeit auf Stufe Goldpartner unterzeichnet.
- Laut Wanja Greuel, CEO des Schweizer Meisters, passen die Marken gut zusammen.

Luca Hänni, Swiss-Ski und nun auch YB: Huawei wird neuer Sponsor des amtierenden Schweizer Meisters. Wie die Young Boys in der Pressemitteilung vom gestrigen Freitag schreibt, wurde eine Zusammenarbeit auf Stufe Goldpartner unterzeichnet.

Das Logo des chinesischen Tech-Konzerns wird demnach ab sofort das linke Hosenbein der Berner zieren. Des Weiteren unterstützt Huawei Infrastrukturausbau des Stadion Wankdorf mit Kommunikationslösungen.

«Gemeinsame Werte»

Wanja Greuel, CEO des BSC Young Boys, sieht der Zusammenarbeit optimistisch entgegen: «Wir freuen uns sehr über den Einstieg von Huawei bei YB und sehen uns bestätigt, ein attraktiver Partner für führende Marken zu sein. YB und Huawei verbindet das gemeinsame Bestreben nach Spitzenleistungen, Innovation und Teamarbeit. Wir passen sehr gut zusammen.»

Auch Wang Haitao, CEO Huawei Schweiz, äussert sich wie folgt zum Deal: «Mit YB verbinden uns die beiden Hauptsitze in Bern, aber auch gemeinsame Werte. Wir setzen uns ehrgeizige Ziele, die wir in fairem Wettbewerb, mit Teamgeist und vollem Einsatz erreichen. Das Team von Huawei Schweiz wünscht YB eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-un ... n-65651762

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 17:49 
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YB mit vollem Akku unter Hochspannung

Der Meister und Leader ist 2020 wieder mit Energie unterwegs – und deshalb der klare Titelfavorit. Für Unterhaltung bei YB könnte in den nächsten Wochen der intensive Konkurrenzkampf sorgen.

Nach der Berner Machtdemonstration gegen die Basler am Sonntag ist die Frage nach dem Topfavoriten auf den Meistertitel 2020 in der Super League endgültig beantwortet. Die Young Boys überzeugten gegen den FCB mit einer starken, reifen Vorstellung. Sie waren in allen Belangen derart viel besser, dass der eine und andere Beobachter bereits den Eindruck erhalten könnte, der Liga drohe im Frühling erneut wie letztes Jahr die totale Langeweile an der Tabellenspitze.

Die eine Mannschaft wollte im ausverkauften Stade de Suisse lustvoll Fussball spielen, die andere einzig verteidigen und mit einer erschreckend mutlosen Taktik irgendwie ein 0:0 über die Zeit retten.

YB wirkte wie verwandelt gegenüber den teilweise sehr müden Auftritten zum Ende der Vorrunde, als der Leader nach strengen, verletzungsreichen Wochen Energie hatte vermissen lassen. «Unser Akku ist wieder voll», sagt Goalie David von Ballmoos. «Das hat man gegen den FC Basel deutlich gesehen.»

Bloss keine Euphorie!

Die YB-Vertreter geben sich nach dem souveränen 2:0 im nationalen Gipfeltreffen jedoch alle Mühe, die Bodenhaftung zu behalten. «Das war richtig gut», sagt Captain Fabian Lustenberger, «aber letztlich gab der Sieg auch einfach drei Punkte.»

Trainer Gerardo Seoane ist wie immer bestrebt, den Fokus nicht zu verlieren: «Es folgen viele Spiele, die Saison endet erst in ein paar Monaten.» Und Sportchef Christoph Spycher spricht davon, nicht in Euphorie zu verfallen: «Für unsere Fans und uns war das ein schöner Tag, aber es sind noch 17 Runden zu bestreiten. Und es ist eng an der Spitze mit drei Teams innerhalb von fünf Punkten. Es kann so viel passieren.»

Zum Beispiel: ein randvolles YB-Kader mit lauter einsatzfähigen Fussballern! Captain, Trainer und Sportchef werden bestimmt auch intern stets die notwendigen Worte finden, damit keiner das heilige Spiel-für-Spiel-Mantra der Young Boys vergisst – und der Konkurrenzkampf wird die tägliche Grundlage für konzentrierte Arbeit bilden. «Bei uns kann sich keiner ausruhen», sagt von Ballmoos. «Wir sind auf allen Positionen stark aufgestellt.» Lustenberger wiederum bestätigt, er sei ganz froh, nicht Trainer zu sein: «Wir haben eine enorme Qualität und Auswahl.»

Erstklassige Alternativen

Miralem Sulejmani etwa lernt der langjährige Hertha-Spieler Lustenberger nach seinem Transfer im letzten Sommer zu YB gerade erst richtig kennen: «Wir spielten in der Vorrunde nur im Startspiel gegen Servette im Juli zusammen, als wir beide verletzt ausgewechselt werden mussten.» Sulejmani belebe die Offensive enorm, sagt Lustenberger. «Und er ist ja nicht der Einzige, der in die Mannschaft drängt.»

Gegen Basel feierten die verletzungsanfälligen Altmeister Sulejmani und Guillaume Hoarau nach ihren Einwechslungen ein märchenhaftes Comeback mit der Zusammenarbeit zum 2:0. Gar nicht erst zum Einsatz kamen unterdessen Ulisses Garcia, der beste Linksverteidiger der Liga in der Vorrunde, sowie Flügelkraft Marvin Spielmann, die wohl in jedem anderen Super-League-Team Stammspieler wären. In der Offensive lauert zudem das grosse Talent Felix Mambimbi auf weitere Einsatzgelegenheiten.

Bald noch mehr Konkurrenz

Selbst wenn der wirblige Roger Assalé die Young Boys in den nächsten Tagen noch in eine grosse Liga verliesse, würde es keineswegs an Alternativen im Angriff mangeln. Sportchef Spycher sagt, es sei unmöglich, eine Prognose zu stellen, was bis Ende Januar auf dem Transfermarkt noch passiere. «Wir sind überhaupt nicht unter Druck, Spieler verkaufen zu müssen. Und bis jetzt hat uns kein Angebot überzeugt. Aber wir wissen auch, wie das Geschäft läuft.» Deshalb kann Spycher die Frage nicht beantworten, ob YB auf einen Abgang reagieren würde: «Das ist Kaffeesatzlesen. Wir sind aber auf alles vorbereitet. Und wir sind sehr zufrieden mit unserem Team.»

Die Personalsorgen haben sich deutlich verkleinert, auf der Absenzenliste jedoch stehen immer noch fünf prominente Akteure. Im zentralen Mittelfeld sind Vincent Sierro und Gianluca Gaudino sehr bald valable Optionen, die Innenverteidiger Sandro Lauper und Mohamed Camara dürften in ein paar Wochen endlich wieder bereit sein – und auch der noch länger ausfallende Frederik Sörensen steht ja im Ranking der zentralen Abwehrspieler vermutlich vor Cédric Zesiger, der gegen den FC Basel überzeugte, sowie Nicolas Bürgy.

Stars als Joker – wie lange?

Weil YB im Frühling erheblich weniger Wochentagspartien bestreiten wird als in der Vorrunde, dürfte es zur herausfordernden Aufgabe für Trainer Seoane werden, den intensiven Konkurrenzkampf zu moderieren. «Es wird immer Sperren und Verletzte geben», sagt er, «aber es ist schön für uns, besitzen wir so viele personelle Möglichkeiten.»

Insbesondere Hoarau und Sulejmani werden nach ein paar weiteren Auftritten als Joker gewiss Ansprüche stellen. «Das sind wichtige, erfahrene Spieler», sagt Seoane, «sie bewahren die Ruhe und haben die Fähigkeit, stets Entscheidendes zu kreieren.» Es stimme ihn sehr zuversichtlich, hätten sie ihre Rolle gegen Basel akzeptiert und ihren Beitrag zum Sieg geleistet. «Beide benötigen noch ein wenig Zeit, gerade Sulejmani fiel ja sehr lange aus.»

Das Beispiel Lotomba

Und sowieso: Die unterschiedlichen Spielertypen erlauben es Seoane, situationsgerecht aufzustellen. «Der Formstand ist entscheidend», sagt der Coach, «aber natürlich auch der Gegner.» Seoane stellte gegen Basel beispielsweise den schnellen Jordan Lotomba hinten links auf, um den beim Basler 3:0 gegen YB Anfang Dezember überragenden Edon Zhegrova zu bremsen. Das gelang vorzüglich. Lotomba brillierte und ist nach ebenfalls äusserst ausgedehnter Verletzungspause mit Verzögerung auf dem Weg, sein Standing als einer der grössten Schweizer Hoffnungsträger unter Beweis zu stellen.

Doch wenn der vielseitige Lotomba als linker (oder rechter) Verteidiger zur fixen Grösse aufsteigt, sitzen Garcia oder Saidy Janko auf der Bank. Seoane wird in allen Teambereichen Fingerspitzengefühl benötigen, kräftig rotieren und damit den Druck auf die Spieler konstant hoch halten.

Zumindest im YB-Kader ist in den nächsten Wochen jedenfalls richtig viel Spannung vorhanden.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/25475758

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 17:53 
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Trainer Seoane hat die Qual der Wahl

Wie lange halten die YB-Stars auf der Bank still?

Meister YB schlägt Basel klar – auch, weil Trainer Seoane Stars von der Bank bringen kann. Wie lange geht das gut?

Friede, Freude, Eierkuchen bei YB. Klarer Sieg gegen den FCB. Auch dank der unfassbar gut besetzten Ersatzbank: Glücklich, wer einen Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani bringen und Marvin Spielmann sowie Ulisses Garcia draussen lassen kann. Doch wie lange halten die Stars still?

Im Moment ist die Gefahr eines Bankaufstands noch klein. Sulejmani hat 2019 zusammengezählt 94 Minuten gespielt. Hoarau in der Vorrunde kein einziges Meisterschaftstor erzielt. Doch jetzt sind beide da und physisch top!

«Ich freue mich extrem für sie», sagt Trainer Gerry Seoane. «Sie haben kein einfaches Jahr hinter sich und diese Rolle akzeptiert.» Aber auch er weiss: Irgendwann gehts auch bei Hoarau und Sulejmani ums «Läbige». Ihre Verträge laufen aus. Beide würden gerne bei YB bleiben.

Lusti: «Bin froh, ist das nicht meine Aufgabe»

Seoane lässt sich dadurch nicht beirren, «Das ist ein guter Konkurrenzkampf, zum Wohle des Teams. Meine Aufgabe ist es, Entscheidungen zu treffen, die der Mannschaft helfen. Da kann es gut sein, dass ich auch mal einen Nationalspieler wie Christian Fassnacht draussen lasse.»

Haben die beiden nach zwei, drei Spielen ihren Rhythmus gefunden, wird aus der Wahl schnell eine Qual. Captain Fabian Lustenberger sagt jedenfalls: «Ich bin froh, ist das nicht meine Aufgabe, sondern jene des Trainers.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 22854.html

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