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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:18 
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Young Boys gewinnen dank spätem Tor

Meister YB bleibt auf dem Thron der Super League. Die Berner gewinnen ein begeisterndes Spiel in St. Gallen 3:2. Doppeltorschütze Jean-Pierre Nsame entscheidet die Partie in der 81. Minute.

Der im Abschluss effizientere Meister lenkt die animierte Partie frühzeitig in die eigene Bahn, muss aber heftig kämpfen, um die aufsässigen und erstaunlich spielstarken St. Galler in die Knie zu zwingen. Die Einheimischen, ohne den angeschlagenen und abwanderungswilligen Dereck Kutesa angetreten, glichen einen 0:2-Rückstand nach 31 Minuten durch Jordi Quintillà und Cédric Itten aus und setzten den Bernern heftig zu.

Nach einem Tempovorstoss über die rechte Flanke und einer meisterhaften Kombination über Saidy Janko und Nicolas Moumi Ngamaleu brauchte Nsame in der 12. Minute nur noch einzuschieben. St. Gallen, einsatzvoll und unerschrocken, reagierte mit einer herrlichen Direktabnahme von Cédric Itten nach einer getimten Hefti-Flanke. Doch die nächste Nachlässigkeit der jungen St. Galler Abwehr bestrafte YB postwendend. Ein Zuspiel des 17-jährigen Leonidas Stergiou, der sonst abgeklärt wirkt, fand den Adressaten nicht. Jetzt ging es schnell. Nsame, Aebischer - und der aufgerückte Ulisses Garcia baute auf 2:0 aus. Eine bittere Pille für die gefällig kombinierenden St. Galler, denen nur die letzte Entschlossenheit und der genaue letzte Pass zu Erfolgen fehlten. Sie wurden allerdings vor der Pause belohnt. Regisseur Jordi Quintilla schoss einen 22-m-Freistoss herrlich ins Lattenkreuz. Kurz nach der Pause glich Cédric Itten mittels Foulpenalty zum aus. Jetzt wogte der Kampf hin und her - mit Torszenen auf beiden Seiten. YB setzte nochmals zu, und Nsame entschied nach einem weiteren "Bock" von Stergiou das Spiel zu Gunsten der reiferen Berner.

St. Gallen - Young Boys 2:3 (1:2)

12'594 Zuschauer. - SR Schnyder.- Tore: 12. Nsame (Moumi Ngamaleu) 0:1. 31. Garcia (Aebischer) 0:2. 45. Quintillà (Freistoss) 1:2. 51. Itten (Foulpenalty) 2:2. 81. Nsame (Moumi Ngamaleu) 2:3.

St.Gallen: Stojanovic; Hefti, Stergiou, Letard, Muheim; Quintilla; Görtler, Ruiz (85. Kräuchi); Babic (66. Costanzo), Itten, Guillemenot (63. Campos).

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Sierro, Martins; Aebischer (78. Gaudino); Assalé, (72. Spielmann), Nsame, Moumi Ngamaleu (91. Lotomba).

Bemerkungen: St. Gallen ohne Bakayoko, Kutesa, Nuhu, Lüchinger, Vilotic (alle verletzt) und Wiss (Comeback bei U21 nach Kreuzbandriss). Young Boys ohne Petignat (gesperrt), Camara, Fassnacht, Hoarau, Sulejmani und Lauper (alle verletzt). 46. Tor von Itten wegen Offside aberkannt. Verwarnungen: 28. Martins (Foul), 75. Moumi Ngamaleu (Foul), 76. Ruiz (Foul), 78. Sierro (Foul), 87. Görtler (Foul).

Rangliste: 1. Young Boys 4/10 (7:3). 2. Basel 4/9 (11:6). 3. Servette 4/5 (3:4). 4. Lugano 3/4 (4:2). 5. Luzern 3/4 (2:1). 6. Sion 3/4 (4:5). 7. St. Gallen 4/4 (5:7). 8. Thun 3/2 (4:5). 9. Neuchâtel Xamax FCS 3/2 (3:4). 10. Zürich 3/1 (1:7).


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/we ... -135387377

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:23 
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YB gewinnt glücklich 3:2

Der FC St. Gallen schenkt dem Meister nach einer eigentlich starken Leistung durch zwei kapitale Patzer den Sieg.

In einer packenden Begegnung siegt Meister YB in St. Gallen 3:2. Auch die zweite Halbzeit benötigt keine Anlaufzeit. Cedric Itten erzielt sofort das 2:2 für den FC St. Gallen gegen die Young Boys, der Treffer wird aber wegen Abseits aberkannt. Ein paar Minuten später gelingt dem Stürmer schliesslich der Ausgleich, als er einen Foulelfmeter verwandelt.

Die intensive, abwechslungsreiche Begegnung entwickelt sich endgültig zu einer packenden Auseinandersetzung mit Tempo, Dramatik und Chancen auf beiden Seiten. Die St. Galler sind nun über weite Strecken das aktivere Team, sie drängen auf das 3:2 und schaffen es, defensiv besser zu stehen als vor der Pause.

Zehn Minuten vor Spielende allerdings unterläuft Leonidas Stergiou erneut ein schwerer Fehler. Der 17-jährige Innenverteidiger spediert den Ball direkt zu Marvin Spielmann, und die Young Boys spielen die personelle Überzahl mit Nicolas Ngamaleu und Jean-Pierre Nsame beispielhaft aus. Nsame schiesst mit seinem zweiten Treffer des Abends das 3:2 für die Gäste. Nun ist der FC St. Gallen zu keiner Reaktion mehr fähig.

St. Gallen holt 0:2 auf

Die Partie begann bereits überaus animiert, viele Zweikämpfe prägten das Geschehen, zuweilen wilde St. Galler griffen mutig an, der Meister verteidigte vorerst noch stabil und hinterliess bei der Spieleröffnung den besseren Eindruck. Mit präzisen Ballstafetten hebelten die Young Boys den Gastgeber und dessen enorm junge Abwehr (Durchschnittsalter 19,75) regelmässig aus. Zweimal agierte Roger Assalé bei aussichtsreichen Gelegenheiten in der Startphase noch zu überhastet, doch in der 12. Minute schloss Nsame eine feine Kombination über Saidy Janko und Ngamaleu mit dem 1:0 für YB ab.

Obwohl sich die St. Galler beherzt wehrten, behielt der Favorit in dieser Phase grösstenteils die Übersicht und die Kontrolle. Und er profitierte von eklatanten Mängeln in der Defensive des Gegners. Beispielsweise nach rund einer halben Stunde Spielzeit, als Stergiou unbedrängt ein katastrophaler Fehlpass unterlief. Ulisses Garcia profitierte und erzielte nach herrlichem Zusammenspiel mit Nsame sowie Michel Aebischer das 0:2.

Ein herrlicher Freistosstreffer von Jordi Quintilla brachte die St. Galler jedoch kurz vor der Pause unvermittelt zurück in die Partie. Und lancierte die spannende zweite Halbzeit mit lange Zeit wesentlich stabileren Gastgebern.
Bis zur 80. Minute - und Stergious zweitem grossen Patzer.

St. Gallen - Young Boys 2:3 (1:2)
12'594 Zuschauer. - SR Schnyder.
Tore: 12. Nsame (Moumi Ngamaleu) 0:1. 31. Garcia (Aebischer) 0:2. 45. Quintillà (Freistoss) 1:2. 51. Itten (Foulpenalty) 2:2. 81. Nsame (Moumi Ngamaleu) 2:3.
St.Gallen: Stojanovic; Hefti, Stergiou, Letard, Muheim; Quintilla; Görtler, Ruiz (85. Kräuchi); Babic (66. Costanzo), Itten, Guillemenot (63. Campos).
Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Sierro, Martins; Aebischer (78. Gaudino); Assalé, (72. Spielmann), Nsame, Moumi Ngamaleu (91. Lotomba).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Bakayoko, Kutesa, Nuhu, Lüchinger, Vilotic (alle verletzt) und Wiss (Comeback bei U21 nach Kreuzbandriss). Young Boys ohne Petignat (gesperrt), Camara, Fassnacht, Hoarau, Sulejmani und Lauper (alle verletzt). 46. Tor von Itten wegen Offside aberkannt.
Verwarnungen: 28. Martins (Foul), 75. Moumi Ngamaleu (Foul), 76. Ruiz (Foul), 78. Sierro (Foul), 87. Görtler (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27298922

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:37 
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«Wir haben mutige Aktionen gezeigt»

Meister YB bleibt auf dem Thron der Super League. Die Berner gewinnen ein begeisterndes Spiel in St.Gallen 3:2. Doppeltorschütze Jean-Pierre Nsame entscheidet die Partie in der 81. Minute (hier gibt’s den Liveticker zum Nachlesen).

Der im Abschluss effizientere Meister lenkt die animierte Partie frühzeitig in die eigene Bahn, muss aber heftig kämpfen, um die aufsässigen und erstaunlich spielstarken St.Galler in die Knie zu zwingen. Die Einheimischen, ohne den angeschlagenen und abwanderungswilligen Dereck Kutesa angetreten, glichen einen 0:2-Rückstand nach 31 Minuten durch Jordi Quintillà und Cedric Itten aus und setzten den Bernern heftig zu.

Nach einem Tempovorstoss über die rechte Flanke und einer meisterhaften Kombination über Saidy Janko und Nicolas Moumi Ngamaleu brauchte Nsame in der 12. Minute nur noch einzuschieben. St.Gallen, einsatzvoll und unerschrocken, reagierte mit einer herrlichen Direktabnahme von Cedric Itten nach einer getimten Hefti-Flanke. Doch die nächste Nachlässigkeit der jungen St.Galler Abwehr bestrafte YB postwendend. Ein Zuspiel des 17-jährigen Leonidas Stergiou, der sonst abgeklärt wirkt, fand den Adressaten nicht. Jetzt ging es schnell. Nsame, Aebischer – und der aufgerückte Ulisses Garcia baute auf 2:0 aus. Eine bittere Pille für die gefällig kombinierenden St.Galler, denen nur die letzte Entschlossenheit und der genaue letzte Pass zu Erfolgen fehlten. Sie wurden allerdings vor der Pause belohnt. Regisseur Jordi Quintillà schoss einen 22-Meter-Freistoss herrlich ins Lattenkreuz. Kurz nach der Pause glich Cedric Itten mittels Foulpenalty zum 2:2 aus. Jetzt wogte der Kampf hin und her – mit Torszenen auf beiden Seiten. YB setzte nochmals zu, und Nsame entschied nach einem weiteren «Bock» von Stergiou das Spiel zu Gunsten der reiferen Berner.

Hefti: «Resultatmässig einen drauflegen»

«Klar tut es weh, gegen YB keinen Punkt geholt zu haben», sagt der 21-jährige Silvan Hefti gegenüber FM1-Sportkommentator Marc Baumeler. «Nach dem 0:2-Rückstand sind wir gut zurückgekommen, haben einen super Freistoss gezeigt und schnell das 2:2 erzielt», fasst der St.Galler zusammen.

Der 25-jährige Torschütze Jordi Quintillà (1:2) betont gegenüber «Teleclub» mehrmals, «sehr traurig» zu sein. «Wir werden das Spiel nüchtern analysieren. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg, denn wir haben ein paar mutige Aktionen gezeigt. Auf denen können wir aufbauen. Wir müssen nur noch resultatmässig einen drauflegen», meint Kollege Hefti.

Zeidler: «Punkte wären möglich gewesen»

St.Gallens Cheftrainer Peter Zeidler hat seine Jungs als «aggressiv und frisch» wahrgenommen – auch wenn die ersten 20 Minuten so gewesen seien, «wie wir eigentlich nicht spielen wollen». «Wir spielen für Punkte, und die wären gegen die Champions-League-Mannschaft YB möglich gewesen», sagt der 57-jährige Deutsche gegenüber FM1.

Bereits am Mittwoch (ab 19 Uhr im Liveticker auf FM1Today) steht das nächste Spiel der Espen gegen den FC Zürich im Zürcher Letzigrund an. Nun gelte es, sich darauf vorzubereiten, sagt Zeidler. «Die Jungs haben Leonidas Stergiou schon wieder aufgebaut.»


https://www.fm1today.ch/wir-haben-mutig ... gt/1113378

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:42 
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10.08.2019

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YB gewinnt in St. Gallen mit etwas Glück

Die Liga-Giganten YB und Basel gewinnen ihre Spiele gegen St. Gallen und Servette. Der Meister hat in der Ostschweiz etwas Glück.

Das Wichtigste in Kürze

- YB gewinnt in St. Gallen mit etwas Glück 3:2
- Der FC Basel bodigt zu Hause Aufsteiger Servette mit 3:1.

Die «Grossen» der Super League gewinnen ihre Spiele. Basel schlägt Aufsteiger Servette und YB gewinnt das schwierige Auswärtsspiel in St. Gallen.

Die Berner gehen nach 12 Minuten in Führung. Nach einer herrlichen Kombination trifft Jean-Pierre Nsamé. Es ist bereits der dritte Saisontreffer und das sechste Tor gegen den FC St. Gallen für den Stürmer von YB.

Die Berner doppeln nach. Ulisses Garcia veredelt einen schnellen Gegenangriff zum 2:0. Eiskalter Meister.

Doch vor der Pause bringt Quintilla die Ostschweizer ran. Er versenkt einen Freistoss genau in den Winkel – unhaltbar für YB-Keeper von Ballmoos. Eine Riesenkiste.

Nach der Pause hat YB Mühe

Nach nur einer Minute gleicht St. Gallen vermeintlich aus. Doch der Treffer wird wegen Offside zu Recht zurückgenommen.

Doch nur wenig später gleicht Itten per Elfmeter doch aus, Goalie Von Ballmoos ist noch dran. Garcia hatte Babic vorher im Strafraum zurückgehalten.

In der Folge haben beide Mannschaften ihre Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen. In der 74. Minute bringt der junge Zesiger die Berner mit einem Kopfball beinahe in Front.

Etwas später dann der Meister im Glück. Nach einem Corner landet ein Kopfball von Ruiz an der Torumrandung der Berner.

Nach 80 Minuten erzielt YB nach einem Fehler von Stergiou das 3:2. Nsamé verwertet am Ende ein Zuspiel von Ngamaleu mit seinem zweiten Treffer des Abends.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ge ... k-65566910

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:44 
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Nsame-Doppelpack beim 3:2

St. Gallen mit bitterer Niederlage gegen YB

- St. Gallen kommt gegen YB nach einem 0:2-Rückstand zu einem 2:2, verliert aber dennoch.
- Die Ostschweizer sind einmal mehr ausschliesslich über Standards erfolgreich.
- Basel schlägt Servette im zweiten Samstagsspiel mit 3:1.

Es lief die Schlussphase, St. Gallen powerte und erspielte sich Chancen, das 3:2 fürs Heimteam lag in der Luft. Doch dann unterlief Leonidas Stergiou ein kapitaler Fehler, sein zweiter an diesem Abend. Nicolas Ngamaleu bediente daraufhin Jean-Pierre Nsame, dieser hatte keine Mühe, zum 3:2 einzuschieben.

Schnelle YB-Führung

YB gewann somit eine Partie, die bereits nach einer guten halben Stunde entschieden schien. Die Gäste aus Bern führten dank Toren von Nsame und Ulisses Garcia mit 2:0. St. Gallen war bis zu diesem Zeitpunkt zwar nicht die schlechtere, aber die weniger clevere Mannschaft.

Die Initialzündung für die Gastgeber kam just vor dem Pausenpfiff. Jordi Quintilla versenkte einen Freistoss herrlich via Lattenunterkante. So stürmisch die Espen in die Pause gingen, so stürmisch kamen sie zurück. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff lag der Ball erneut im Tor – doch Cedric Itten hatte aus einer Abseitsposition getroffen.

Immer wieder Standards

Wenig später stand Itten aber erneut im Mittelpunkt. Nach einem Foul an Boris Babic trat der Stürmer zum Elfmeter an, den er mit etwas Glück zum 2:2 versenkte. Es war für den FCSG der insgesamt 5. Saisontreffer – zum 5. Mal trafen die Espen nach einer Standardsituation.

In der Folge waren die St. Galler das bessere Team. Bis Nsame der ausgelassenen Stimmung in der Arena mit seinem Tor einen Dämpfer versetzte. YB ist dank diesem Sieg weiter Leader, der FCSG ist mit nur 4 Punkten aus 4 Spielen mässig in die Saison gestartet.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... e-gegen-yb

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. August 2019, 00:06 
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Die St. Galler Rasselbande zahlt gegen den Meister YB Lehrgeld

Das Team des FC St. Gallen ist vielversprechend, es besteht aus lauter gestrandeten und jungen Spielern. Die Young Boys aus Bern nützen die Unerfahrenheit der Ostschweizer gnadenlos aus – 3:2.

Vielleicht ist es das interessanteste Projekt im Schweizer Fussball. Der FC St. Gallen hat das Jahresbudget für sein Super-League-Team auf rund siebeneinhalb Franken reduzieren müssen und kann nur in Ausnahmefällen Ablösesummen bezahlen. Gleichzeitig möchte er in seinen Spielen unterhaltsam und offensiv auftreten. Kann diese Rechnung aufgehen?

An diesem Punkt kommt der Sportchef Alain Sutter ins Spiel. In seiner Ära ist der FC St. Gallen ein Hort der Gestrandeten geworden. Hier finden jene Zuflucht, die in anderen Klubs keine reelle Chance erhalten haben oder die abseits der grossen Fussballwelt unentdeckte Juwele blieben. Sutter scheint es sich zur Aufgabe gemacht haben, genau diese Desperados überall auf der Welt aufzuspüren.

Das Programm «Wyscout», das Hunderte von Spielerprofilen gescannt hat, hilft ihm dabei. Und ja, Sutters Trefferquote ist beachtlich. Jordi Quintilla spielte zuvor in der exotischen Fussballdestination Puerto Rico. Am Samstag gegen den Meister YB schlenzte er den Ball kurz vor der Pause ins Lattenkreuz; Quintilla war St. Gallens Chef im Mittelfeld. Victor Ruiz? Kam von der Insel Formentera, vierte spanische Liga. Gegen YB hatte er als kleinster Spieler auf dem Platz das Führungstor zum 3:2 auf dem Kopf; doch der Ball prallte an die Latte (77.). Yannis Letard? War zuletzt Ergänzungsspieler im VfR Aalen, abgestiegen aus der dritthöchsten deutschen Liga. Gegen YB wirkte er fahrig, aber zu Saisonbeginn hatte er die Abwehr souverän zusammengehalten, so etwa beim 2:1-Sieg in Basel.

Sieht man diese Spieler auf dem Platz, staunt man, dass kein Sportchef mit grösserem Portemonnaie als Sutter auf die Idee kam, diese zu verpflichten. Werner Gerber, den früheren Talententdecker im FC Thun, hatten sie «Trüffelschwein» genannt. Solch ein Ausdruck würde zu Sutter nicht passen, denn er hat es nicht mit dem Schweinefleisch, wie man seit einer legendären Aussage der Bayern-Ikone Uli Hoeness weiss. Aber so etwas wie Perlentaucher könnte ganz gut passen.

Die St. Galler zeigten gegen YB einen mitreissenden Match. Sie gaben mehr Torschüsse ab (15:10) und hatten mehr Ballbesitz (54:46 Prozent). Sie waren schmalbrüstiger, aber zäher in den Zweikämpfen. Aber es war, wie es so oft ist: Der Favorit war in den entscheidenden Momenten abgebrühter. Wenn die Berner im gegnerischen Aufbau den Ball erorberten, ging es ruckzuck und der Ball lag im Netz. Da bezahlte die St. Galler Verteidigung, deren Durchschnittsalter unter 20 Jahren lag, Lehrgeld. Die Young Boys spielten eigentlich in grün-weiss und nicht in gelb-schwarz.

Manchmal noch ist die St. Galler Rasselbande zu unbeständig. Und dann und wann scheint eine gewisse Unbekümmertheit auf, die schon fast an Naivität grenzt. Als den St. Gallern nach der Pause ein Penalty zugesprochen wurde, umarmten sie sich so innig, als sei das 2:2 bereits Tatsache. Cedric Itten benötigte schliesslich einiges an Glück, um den Elfmeter zu verwerten.

In der 80. Minute dann unterlief dem erst 17-jährigen Innenverteidiger Leonidas Stergiou ein zweiter grober Fehlpass – und auch dieser wurde von der Angriffsmaschinerie der Young Boys umgehend bestraft: Nsame traf zum 3:2. Die St. Galler konnten es hinterher kaum glauben, wie sie aus dieser Partie ohne Punkt gehen konnten.

St. Gallen - Young Boys 2:3 (1:2). 12 594 Zuschauer. – Schiedsrichter: Schnyder. – Tore: 12. Nsame (Moumi Ngamaleu) 0:1. 31. Garcia (Aebischer) 0:2. 45. Quintillà (Freistoss) 1:2. 51. Itten (Foulpenalty) 2:2. 81. Nsame (Moumi Ngamaleu) 2:3. – St. Gallen: Stojanovic; Hefti, Stergiou, Letard, Muheim; Quintilla; Görtler, Ruiz (85. Kräuchi); Babic (66. Costanzo), Itten, Guillemenot (63. Campos). – Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Sierro, Martins; Aebischer (78. Gaudino); Assalé, (72. Spielmann), Nsame, Moumi Ngamaleu (91. Lotomba). – Bemerkungen: St. Gallen ohne Bakayoko, Kutesa, Nuhu, Lüchinger, Vilotic (alle verletzt) und Wiss (Comeback bei der U 21 nach Kreuzbandriss). Young Boys ohne Petignat (gesperrt), Camara, Fassnacht, Hoarau, Sulejmani und Lauper (alle verletzt). 46. Tor von Itten wegen Offside aberkannt. Verwarnungen: 28. Martins (Foul), 75. Moumi Ngamaleu (Foul), 76. Ruiz (Foul), 78. Sierro (Foul), 87. Görtler (Foul).


https://www.nzz.ch/sport/die-st-galler- ... ld.1501124

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. August 2019, 11:18 
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Trotzdem gewinnt YB

St. Gallens Quintilla zirkelt Freistoss genau ins Lattenkreuz

In Zusammenarbeit mit Teleclub präsentiert BLICK die Highlights der Partie St. Gallen – YB (2:3).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 59775.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. August 2019, 11:20 
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Nsame bestraft Stergious Fehler

In einer packenden Begegnung siegt Leader YB beim FC St. Gallen 3:2. Jean-Pierre Nsame trifft erneut zweimal.

Leonidas Stergiou ist 17, Yannis Letard 20 - die beiden Innenverteidiger stehen für die Jugendlichkeit der St. Galler Abwehr (Durchschnittsalter 19,75). Trainer Peter Zeidler fordert von ihnen, mutig zu sein und Risiken einzugehen. Das kann im positiven Fall zu spektakulären Aktionen führen, zu Überzahlsituationen im Aufbau und zu rasanten Angriffen.

Im schlechten Fall jedoch führt es zu Niederlagen. Wie am Samstagabend im packenden Heimspiel gegen die Young Boys. In der 80. Minute spediert Stergiou den Ball unbedrängt in die Füsse von Marvin Spielmann, und es sind die Young Boys, die sich in personeller Überzahl zum 3:2-Siegtreffer Jean-Pierre Nsames kombinieren. «Ein Unentschieden wäre für St. Gallen verdient gewesen», sagt YB-Trainer Gerardo Seoane. «Es war für uns das erwartet schwierige Spiel mit vielen Zweikämpfen.» Zeidler wiederum ärgert sich über den nervösen Start seines Teams, das sich aber toll aufgefangen habe. «Ich kann es kaum glauben, dass wir verloren haben», sagt er.

St. Gallen holt ein 0:2 dank Standardsituationen auf

Es ist im Kybunpark eine animierte Veranstaltung, mit sofort forschen, manchmal wilden, zu oft nachlässigen St. Gallern. Und mit einem YB, das vorerst die Übersicht behält und die defensiven Mängel des Gastgebers bestraft. In der 12. Minute gelingt Nsame nach feinem Angriff über Saidy Janko und Nicolas Ngamaleu das 0:1, nach einer halben Stunde erhöht Ulisses Garcia nach einem Fehlpass Stergious und erneut präziser YB-Ballstafette auf 0:2.

Noch allerdings sind die Young Boys weit von meisterlicher Stil sicherheit entfernt. Der massive Kaderumbau sowie die prominente Verletztenliste hinterlassen Spuren, das neu formierte Ensemble ist weiter im Findungsprozess. Und so finden die leidenschaftlichen St. Galler einen Weg zurück in die Partie. Einerseits, weil Jordi Quintilla kurz vor der Pause mit einem herrlichen Freistoss reüssiert. Und andererseits, weil Cedric Itten kurz nach der Pause einen Foulelfmeter verwandelt. «Wir waren in dieser Phase nicht ruhig genug», sagt YB-Captain Fabian Lustenberger. Aber er betont: «Niemand hat erwartet, dass wir einfach durch die Saison marschieren.»

Nsame profitiert vom Ausfall des Torjägers Hoarau

Was über weite Strecken der ersten Halbzeit nach einem Spaziergang für die Young Boys aussieht, entwickelt sich jedenfalls zu einer umkämpften Begegnung, in der YB wackelt und die St. Galler dem 3:2 näher sind. Auf den zweiten Aussetzer Stergious aber gelingt dem Gastgeber in den Schlussminuten keine Reaktion mehr.

Und so feiert YB den dritten Sieg in Serie und bleibt auf Rang 1, ohne restlos überzeugt zu haben. Noch immer fehlen den Bernern fünf verletzte Stammkräfte, wobei die Schlüsselspieler Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani nächste Woche wie Christian Fassnacht einsatzbereit sein dürften. Und Nsame zumindest profitiert von der Abwesenheit des Torjägers Hoarau. Der Kameruner traf bereits am letzten Sonntag gegen Lugano beim 2:0 doppelt und hat nun in einer Woche vier Tore geschossen.
Telegramm

St. Gallen - Young Boys 2:3 (1:2)
12'594 Zuschauer. - SR Schnyder.
Tore: 12. Nsame (Moumi Ngamaleu) 0:1. 31. Garcia (Aebischer) 0:2. 45. Quintillà (Freistoss) 1:2. 51. Itten (Foulpenalty) 2:2. 81. Nsame (Moumi Ngamaleu) 2:3.
St. Gallen: Stojanovic; Hefti, Stergiou, Letard, Muheim; Quintilla; Görtler, Ruiz (85. Kräuchi); Babic (66. Costanzo), Itten, Guillemenot (63. Campos).
Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Sierro, Martins; Aebischer (78. Gaudino); Assalé, (72. Spielmann), Nsame, Moumi Ngamaleu (91. Lotomba).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Bakayoko, Kutesa, Nuhu, Lüchinger, Vilotic (alle verletzt) und Wiss (Comeback bei U21 nach Kreuzbandriss). Young Boys ohne Petignat (gesperrt), Camara, Fassnacht, Hoarau, Sulejmani und Lauper (alle verletzt). 46. Tor von Itten wegen Offside aberkannt.
Verwarnungen: 28. Martins (Foul), 75. Moumi Ngamaleu (Foul), 76. Ruiz (Foul), 78. Sierro (Foul), 87. Görtler (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/16730782

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Bei YB herrscht nach dem Arbeitssieg in St.Gallen Selbstkritik

Mit einem glücklichen 3:2-Erfolg gegen den FCSG bleibt Meister YB ungeschlagen. Trotzdem üben sich die Spieler vor allem in Selbstkritik.

Das Wichtigste in Kürze

- Mit etwas Glück siegte Meister YB beim Gastspiel in St.Gallen mit 3:2.
- YB-Captain Fabian Lustenberger findet den Sieg aber nicht unverdient.

Meister YB feierte am Samstag in St.Gallen einen sprichwörtlichen Arbeitssieg. Mühevoll erkämpften sich die Young Boys beim FCSG einen 3:2-Erfolg. Dabei hatte man zuvor sogar eine 2:0-Führung vergeben.

«Es gehört dazu, dass es Arbeit ist», weiss YB-Captain Fabian Lustenberger. «Es ist nicht so, dass wir jetzt durch die Liga marschieren und ohne Anstrengung durchkommen. Es war das erwartet schwere Spiel, sehr intensiv.»

Aebischer: «Es ist schwierig, wenn so viel Druck kommt»

«Wir haben die ersten 35 Minuten sehr gut gespielt», analysiert der Captain. «Danach haben wir ein bisschen den Faden verloren, zu viele Bälle verloren. Wir haben ein bisschen glücklich gewonnen, aber nicht ganz unverdient.»

Teamkollege Michel Aebischer schliesst sich der Meinung seines Captains an. «Es ist immer schwierig hier, wir haben gewusst, was uns erwartet. Nach der Pause haben wir unnötig den Penalty bekommen. Aber danach haben wir wieder besser ins Spiel gefunden und am Schluss verdient das 3:2 gemacht.»

«Wir waren gar nicht mehr so richtig da, und St.Gallen ist besser ins Spiel gekommen», so Aebischer über den Rückfall nach der 2:0-Führung. «Es ist schwierig, wenn so viel Druck kommt. Aber ich glaube, wir haben gut dagegen gehalten.»

Torschütze Ulisses Garcia bedankt sich vor allem bei Assist-Geber Aebischer. «Ich antizipiere den Ball und spiele sofort nach vorne. Michel spielt den Super-Pass und dann kann ich mein Goal machen.»

Allerdings gibt sich der Abwehrspieler auch selbstkritisch. «Beim Penalty muss ich sagen, Babic hat das sehr clever gemacht. Ich sehe nicht, dass ich im Strafraum bin und dann ist es ein klarer Penalty.»

Seoane applaudiert Freistoss-Künstler Quintilla

YB-Trainer Gerardo Seoane sieht die Sache ähnlich wie seine Spieler. «Wir haben das erwartet, hier in St.Gallen ist es immer schwer. Es ist das erwartet dynamische, zweikampfbetonte Spiel geworden.»

Die taktische Analyse des Trainers fällt zumindest einigermassen positiv aus. «Wir haben es die ersten 30 Minuten gut umgesetzt, das Pressing zu umgehen und die Tore zu erzielen. Aber danach hat der FCSG die Überhand gewonnen, da sind wir in Schwierigkeiten gekommen.»

«Bis zum Gegentor hat die Mannschaft das Spiel kontrolliert», so Seoane. Für Jordi Quintilla hat der Trainer von YB ein Extra-Lob übrig. «Wenn einer so ein Freistosstor schiesst, kann man nur gratulieren. Sensationell – dafür kommen die Leute ins Stadion.»

Zeidler: «Die Jungs von YB haben Qualität»

FCSG-Trainer Peter Zeidler zieht eine positive Bilanz trotz der Niederlage. «Phasenweise war es eine gute Leistung, in der zweiten Hälfte sogar eine sehr gute. Aber es waren kapitale Fehler, Fehler führen oft zu Gegentoren. Und das hat uns zwei Mal getroffen.»

In seiner Kabinenpredigt fokussierte sich Zeidler vor allem auf die starke Schlussphase der ersten Halbzeit. «Ich habe die Spieler gelobt für ihre Mentalität und ihren Charakter, dass sie nicht zusammengebrochen sind. Wenn dieses blöde Tor nicht gekommen wäre!»

Selbstkritisch gibt sich FCSG-Captain Silvan Hefti. «Wir dürfen YB nicht in diese Situationen kommen lassen, das müssen wir uns vorwerfen. Nichtsdestotrotz haben wir ein 2:0 aufgeholt und dann auch Chancen gehabt. Ich denke, wir haben gut mitgespielt.»


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. August 2019, 11:49 
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Leidenschaftlicher Kampf, schlechter Lohn

Dejan Stojanovic: 4.0 Hielt, was haltbar war. Trotzdem sind drei Tore eine Hypothek. Agiert bei Flankenbällen, welche in den Fünfmeterraum kommen, zu unsicher.
Verteidigung

Miro Muheim: 4.0 Startete schlecht in die Partie und bekundete Mühe mit den schnellen YB-Angreifern. Agierte in der Spielauslösung glücklos. Steigerte sich mit zunehmender Spieldauer und deutete seine Klasse mehrfach an.

Leonidas Stergiou: 3.5 Machte bei zwei Gegentreffern keine gute Figur. Trotzdem seien dem Nachwuchstalent seine Fehler verziehen, spielte er doch bisher in dieser Saison praktisch fehlerfrei. Eine äusserst respektable Leistung für einen Spieler in seinem Alter.

Yannis Letard: 4.0 Begann wie der Grossteil der Mannschaft nervös und wurde des öfteren von den pressenden YB-Stürmern unter Druck gesetzt. Konnte sich in der zweiten Halbzeit steigern.

Silvan Hefti: 4.5 Agierte zu Beginn überhastet, danach äusserst stilsicher. Schaltete sich oft bei Vorstössen über die Flügel ein und zeigte vorbildlichen Einsatz.
Mittelfeld

Jordi Quintillà: 5.0 Brachte mit seinem wunderschönen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 den Siegeswillen zurück in die Mannschaft. Spielte clever und einsatzfreudig und absolvierte ein grosses Laufpensum.

Victor Ruiz: 5.0 Einer der besseren im Mittelfeld von Grün-Weiss. Ist pfeilschnell und trickreich, jedoch im Abschluss noch zu harmlos. Ist jedoch ein grosses Versprechen für diese Saison.

Lukas Görtler: 4.5 Fand am Anfang der Partie keinen Zugriff auf das Spielgeschehen. Taute mit zunehmender Spielzeit auf und lancierte einige gefährliche Vorstösse. Dürfte sich noch mehr in den Spielaufbau einschalten.

Moreno Costanzo: – Aufgrund der kurzen Einsatzzeit verzichten wir auf eine Bewertung.

Alessandro Kräuchi: – Aufgrund der kurzen Einsatzzeit verzichten wir auf eine Bewertung.
Sturm

Jérémy Guillemenot: 4.5 Legte eine erstklassige Ballkontrolle und gutes Stellungsspiel an den Tag. Agierte vor dem gegnerischen Tor noch zu ungestüm.

Cedric Itten: 4.5 Seine Formkurve zeigt wieder deutlich nach oben. War ein steter Gefahrenherd und bereitete der YB-Abwehr einige Probleme.

Boris Babic: 5.0 Durfte zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn weg ran und rechtfertigte seine Nomination sofort. Spielte leidenschaftlich, trickreich und brachte viel Zug vor das Tor. Darf gerne öfters eingesetzt werden.

Angelo Campos: – Aufgrund der kurzen Einsatzzeit verzichten wir auf eine Bewertung.
FM-1 Teamdurchschnitt: 4.5

Fazit: Was immer Peter Zeidler nach der missratenen ersten Halbzeit in den Katakomben gesagt hatte: Er hatte das Richtige gesagt. Seine Männer kamen mit breiter Brust zurück auf den Platz, nahmen das Herz in die Hand und kämpften leidenschaftlich. Sie entschädigten die anwesenden 12’594 Zuschauer für die dürftige Leistung in den ersten 30 Minuten. Dass die St.Galler dennoch als Verlierer vom Platz gingen, lag in erster Linie an der Kaltblütigkeit der Gäste, welche die individuellen Fehler der Espen eiskalt ausnutzen. Nun müssen am kommenden Mittwoch in Zürich Punkte her, wenn man den Anschluss an das Tabellenmittelfeld halten will.


https://www.fm1today.ch/leidenschaftlic ... hn/1113542

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