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 Beitrag Verfasst: Montag 5. August 2019, 16:23 
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FC St. Gallen - BSC Young Boys

Bild vs. Bild


Kybunpark, St. Gallen
Samstag, 10. August 2019
Zeit: 19:00 Uhr

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Webseiten FC St. Gallen:
http://www.fcsg.ch
https://www.espenblock.ch
http://www.fcsginfo.ch
http://www.green-supporters.ch
http://www.gp04.ch
http://www.club11.ch
http://www.fanarbeit-stgallen.ch
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_St._Gallen
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-st-ga ... n_257.html
http://www.facebook.com/FCSG1879
https://twitter.com/FCSG_1879
https://www.instagram.com/fc_st.gallen1879
https://www.youtube.com/fcsg1879
http://www.stades.ch/StGallen-Arena-photos.html

Forum FC St. Gallen:
http://www.fcsgforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche FC St. Gallen:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-stgallen-1879
https://www.transfermarkt.ch/fc-st-gall ... ht/3197244
http://www.football-lineups.com/team/FC_St._Gallen
http://de.soccerway.com/teams/switzerla ... allen-1879
https://de.soccerway.com/matches/2019/0 ... rn/3037831
https://de.soccerway.com/matches/2019/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2020/4/
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -gallen/11
http://de.fcstats.com/vergleich,st-gall ... 89,881.php
https://www.kicker.de/4584120/spielinfo ... -bern-1623


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 Beitrag Verfasst: Montag 5. August 2019, 18:10 
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Extrazug nach St.Gallen

FC St. Gallen- YB
Samstag, 10. August 2019, 19.00 Uhr

Hinfahrt

Bern ab: 14:54 Uhr
Burgdorf ab: 15:12 Uhr
St. Gallen Winkeln an: 17:54 Uhr


Rückfahrt

St. Gallen Winkeln ab: 21:31 Uhr
Burgdorf an: 23:54 Uhr
Bern an: 00:12

Zugtickets

Erwachsene 66.-
Ermässigte/Halbtax 33.-
GA Gültig

Tickets Gästesektor

Tickets für den Gästesektor können im YB-Fanshop im Wankdorf-Center bezogen werden.
Übrige Tickets werden durch die Fanarbeit im Extrazug verkauft.

Ragazzi Berna

Informationen zum Projekt Ragazzi Berna der Fanarbeit Bern und Anmeldungen für die Auswärtsfahrt unter: http://www.fanarbeit-bern.ch

Grundsätzliches

Mit dem Einsteigen wird die Auswärtsfahrtenregelung akzeptiert.
Bei Fragen zur Fahrt gibt die Fanarbeit Bern gerne Auskunft.


Hopp YB!


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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. August 2019, 12:42 
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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. August 2019, 17:44 
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Alles zum Spiel St. Gallen - YB

Verletzt / rekonvaleszent:
Camara
Fassnacht
Hoarau
Lauper
Sulejmani

Gesperrt:
Petignat (gelbrote Karte mit der YB U21)

Extrazug:
Der YB-Extrazug verlässt Bern um 14:54 Uhr

Weitere Spiele der YB-Teams

Samstag, 10. August 2019:
18:00 Uhr: Old Boys - YB-Frauen (Cup, 1. Hauptrunde, Schützenmatte, Basel)

Sonntag, 11. August 2019:
14:30 Uhr: YB U21 - Lancy FC (Stade de Suisse)


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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 02:48 
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von Ballmoos
Janko-Lustenberger-Zesiger-Garcia
Aebischer-Martins-Sierro
Ngamaleu-Nsamé-Assalé


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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 16:03 
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10.08.2019

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Zitat:
Als wäre Lustenberger schon immer da gewesen

Heute Samstag spielt Leader YB in St. Gallen. Captain Fabian Lustenberger ist schon nach wenigen Wochen in Bern Chef des Teams.

Es können die kleinen Szenen sein, welche die Grösse eines Fussballers zeigen. Am letzten Sonntag steht Fabian Lustenberger mehr als einmal ausgezeichnet, um einen Lugano-Angriff gar nicht erst gefährlich werden zu lassen.

Einmal, während eines Wechsels, instruiert er kurzerhand die zentralen Aufbauer Vincent Sierro und Christopher Martins und erteilt ihnen eine Taktiklektion mitten auf dem Platz. Zweimal wird seine Kopfwunde getackert, zuerst in der ersten Halbzeit, später in der Pause, erstmals in seiner Karriere trägt er einen Turban. «Sehr schmerzhaft» seien die Kurzoperationen gewesen. Aber: «Was will man machen, das Spiel lief ja weiter.»

Wer sich mit Fabian Lustenberger unterhält, schätzt dessen Klarheit. Die direkten Antworten. Den Schalk und die Selbstironie. Seine ausgezeichnete Leistung gegen Lugano und die vielen Glückwünsche quittierte er routiniert und mit einem Achselzucken. Ist ja sein Job, die Abwehr anzuleiten. Oder in seinen Worten: «Ich bin bei YB, um Erfolg zu haben. Und als Captain zusammen mit den anderen erfahrenen Spielern die Mannschaft zu führen.»

Das Positive sehen

12 Jahre lang spielte Fabian Lustenberger bei Hertha Berlin, die allermeisten davon in der Bundesliga, mehrere als Captain. Er hat derart viel erlebt, dass ihn der intensive Saisonstart der Young Boys nach Grossumbau im Kader und Verletztenserie nicht aus der Ruhe bringt. «So ist Fussball. Jeder Ausfall eines Spielers ist auch immer die Chance eines anderen. Wir haben ein starkes, breites Kader, da kann es nicht schlecht sein, wenn alle Spielpraxis sammeln können. Zumal wir Erster sind.» Er sei einer, der immer das Positive sehe.

«Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Diesen Weg gehen wir weiter.»
Fabian Lustenberger


Erst ein paar Wochen ist Lustenberger bei YB. Aber man hat das Gefühl, er sei schon immer da gewesen. Wie selbstverständlich füllt er die Rolle des Chefs aus. Und man hat bereits eine solide Ahnung erhalten, warum Sportchef Christoph Spycher genau ihn als Nachfolger des langjährigen Teamleaders Steve von Bergen auserkoren hatte – und von Art und Sozialkompetenz Lustenbergers schwärmt.

Warum Trainer Gerardo Seoane von «beispielhafter Professionalität» spricht, wenn es um seinen Abwehrchef geht, von «grosser Klasse» und «vorbildlichem Charakter». Der dreifache Familienvater Lustenberger passt perfekt zu diesen Young Boys. Man hat gar das Gefühl, er sei fast wie geschaffen für sie.

Einer wie von Bergen

Mitte Woche sitzt Lustenberger beim Gespräch jugendlich gekleidet im Stade de Suisse. Man gibt ihm seine 31 Jahre erst, wenn er spricht. Reflektiert, klug, souverän. Einer wie er, der die kunterbunte Berliner Medienwelt kennen gelernt hat, lässt sich nicht mehr aus der Reserve locken. Als es um die Vergleiche zwischen seiner alten und neuen Fussballwelt geht, erwähnt er die «ganz anderen Dimensionen» in der Bundesliga, um gleich anzufügen, das sei ja logisch und spreche keineswegs gegen die Super League.

Im Gegenteil: «Ich war überrascht, welch klugen Spielplan auch eher kleinere Teams wie Servette und Lugano verfolgen.» Hertha sei ein grosser Club, wie es YB sei, und er könne nicht sagen, welches Team besser sei. «Aber, ganz ehrlich, das interessiert doch auch niemanden und spielt überhaupt keine Rolle.»

Länderspielreife Leistungen

Lustenberger erinnert in Wesen und Wirken frappant an Steve von Bergen, der Teamkollege in Berlin war und guter Freund geblieben ist. Gemeinsam ist ihnen etwa der Fokus aufs Wesentliche. So sagt Lustenberger: «Klar ist es schade, fallen Sandro Lauper und Mohamed Camara monatelang aus. Aber es bringt nichts, wenn wir jammern. Es geht weiter, irgendwann werden sie wieder sehr wertvoll sein.»

Oder: «Miralem Sulejmani und Guillaume Hoarau sind Klassespieler. Aber derzeit muss es ohne sie klappen, weil sie noch nicht fit sind.» Und sowieso: «Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Diesen Weg gehen wir weiter.»

Ungewohnt am YB-Auftritt gegen Lugano (2:0) war ja die vorsichtige Spielweise. «Das war genau richtig für diese Partie», sagt Lustenberger. Und Trainer Seoane meint, es sei wichtig, den Gegner zu überraschen. «Niemand kann erwarten, dass wir bereits wieder in jedem Spiel dominant sind und so viele Punkte holen wie letzte Saison.»

Heute Samstag geht es für YB in St. Gallen weiter. Vor Lustenbergers Transfer nach Deutschland 2007 hatte der FCSG noch im Espenmoos gespielt. «Und in der neuen Arena sass ich im Nationalteam auf der Bank», sagt er. Das ist ein gutes Stichwort, Lustenberger präsentierte sich zuletzt länderspielreif.

Die Schweizer Auswahl ist ein Thema, bei dem sogar er emotional werden kann. Manchmal fühlte er sich in all den Bundesliga-Jahren nicht wertgeschätzt genug in der Heimat und von den Nationaltrainern. Nur drei Länderspiele bestritt er, und als er gefragt wird, wie er seine Perspektive sehe, sagt er: «Das ist nicht wichtig. Ich habe mit YB hohe Ziele.»

Fabian Lustenberger ist unter anderem in die Schweiz und zu YB gekommen, um erstmals einen Titel zu gewinnen. «Der Start ist uns gelungen. Und nun fahren wir am Samstag nach St. Gallen und wollen dort drei Punkte gewinnen.» Alles andere sei aktuell nicht von Bedeutung.

So könnte YB spielen: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Aebischer, Martins, Sierro; Ngamaleu, Nsame, Assalé. – Ohne Lauper, Camara (beide verletzt), Sulejmani, Hoarau und Fassnacht (alle rekonvaleszent).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/13561683

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 16:05 
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10.08.2019

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Kein Espen-Verteidiger über 21

Diese Teenie-Gang soll heute Meister YB stoppen

Keiner der Espen-Verteidiger Hefti, Stergiou, Letard und Muheim ist älter als 21. Die vier hätten selbst dann gute Perspektiven, wenn die Young Boys sie heute aus dem Stadion schössen.

Die St. Galler mit Lob zu übergiessen, wäre verfehlt. Sie mögen gegen Luzern gut gespielt, in Basel gewonnen und in Neuenburg gepunktet haben: Verlässliche Prognosen sind utopisch. Zu präsent ist die letzte Saison, in der gute Ansätze regelmässig in Nachlässigkeit erstickten. Die dürftige Leistung in Neuenburg nach der Pause muss Warnung sein – ungeachtet des kräftezehrenden Tests gegen Dortmund vier Tage zuvor.

Und doch: Anerkennung verdienen die St. Galler ihrer Abwehr wegen. Die hat sich behauptet – trotz eines Altersdurchschnitts von sanften 19,8 Jahren. BLICK stellt die vier vor:

Silvan Hefti (21): Schon Captain, aber gestählt durch 138 Profi-Spiele. Zeigt Ansätze einer starken Persönlichkeit. Kann unmittelbar vor der Pause ein Gegentor verschulden und drei Minuten später im Pauseninterview eloquent seinen Mann stehen. Hinten rechts schnörkellos, besser als im Zentrum, wo ihn wohl auch der persönliche Anspruch überforderte, den Abwehrchef zu mimen. Sein Weg zu YB oder Basel ist durchaus möglich – zumal sein Vertrag 2020 ausläuft. Aber: Er wird zu schnell zu selbstsicher. Und seine Beweglichkeit wird hohen internationalen An­sprüchen nicht gerecht.

Leonidas Stergiou (17): Mit Rückrundenbeginn ausgegraben – und seither umjubelt. Naturgemäss nicht ohne Fehler. Steckt sie und öffentliche Kritik aber zumindest nach aussen gut weg. Antrittsstark, frech. Dribbelt auch mal ohne Absicherung in der hintersten Linie. Allein seines Alters wegen eine Verheissung. Längst bei ausländischen Klubs auf dem Zettel.

Yannis Letard (20): Beim deutschen Drittligisten Aalen wurde der Franzose für nicht gut genug befunden, dank eines Tipps an Trainer Peter Zeidler ist er in St. Gallen gelandet, wo er zur Trouvaille werden könnte. Schnell und damit passend in Zeidlers Pressing-Strategie. So schnell überläuft ihn keiner! Sauber im Spielaufbau. Allerdings unterschätzte er in Neuenburg eine Flanke, die zum Gegentor führte.

Miro Muheim (21): Für Chelsea nicht gut genug, für St. Gallen sehr wohl. Spielte wegen eines Kreuzbandrisses in eineinhalb Jahren 21 Minuten. Nun gesetzt – und klar besser als Fehltransfer Slimen Kchouk. Muheim spielt pragmatisch, ohne Jux. Körperlich stark, nervlich der Aufgabe gewachsen.

Was die vier eint: Gekostet haben sie nichts an Ablöse. Silvan Heftis Abgang mag zwar schwerlich zu verhindern sein. Aber mit Stergiou, Letard und Muheim könnte Sportchef Alain Sutter bedeutsamen Transferwert schaffen. Die Verträge laufen bis 2021 – und schreien nach einer Verlängerung. Denn ihre Perspektiven wären selbst dann gut, wenn YB sie heute aus dem Stadion schösse.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 59111.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 17:09 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:11 
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Espen beinahe wieder Favoritenschreck

Eiskalter Nsame hält YB an der Spitze

Dritter Sieg in Folge für den Meister! YB gewinnt in St. Gallen 3:2 – allerdings knöpfen die Espen nach dem Erfolg in Basel beinahe dem zweiten Favoriten Punkte ab.

Das Spiel: Grosse Gegner liegen dem FC St. Gallen eigentlich. Vor zwei Wochen müssen die Basler im Joggeli dran glauben (2:1 für die Espen). Diesen Samstagabend in der Ostschweiz kombiniert sich zuerst allerdings YB mit Leichtigkeit zu zwei Toren. Vieles deutet auf einen Sieg des Meisters hin. Bis Quintilla kurz vor der Pause zum Freistoss anläuft – und diesen genau ins Lattenkreuz versenkt. Der Traumtreffer wird zum Knackpunkt in der Partie. St. Gallen hat Blut geleckt, will den Rückstand gleich nach der Halbzeit wiedergutmachen. Zuerst wird Ittens Treffer nach schöner Einzelleistung wegen Abseits aberkannt. Minuten später schlägt der Stürmer per Penalty zu – die Espen gleichen tatsächlich aus. Der Kybunpark wird zum Tollhaus, St. Gallen spielt sich ins Hoch, ist dem Siegtreffer näher. Dann patzt Stergiou in der Abwehr – YB-Meisterschütze Nsame (2018) nutzt diesen eiskalt aus. Und lässt beherzte Ostschweizer mit seinem Doppelpack leer ausgehen.

Die Tore:
12., 0:1, Nsame: Janko spielt einen genialen Pass in die Tiefe zu Ngamaleu, der findet Nsame mit einem Querpass, Nsame muss nur noch einschieben.

31., 0:2, Garcia: Eine Kombination schöner als die andere: Linksverteidiger Garcia leitet sie selbst ein, über Nsame und Aebischer findet der Ball zurück zu Garcia, der plötzlich alleine vor Stojanovic auftaucht und einschiebt. Das geht wie durch Butter.

45., 1:2, Quintilla: Das ist Perfektion! Der Spanier nimmt für seinen Freistoss an der Strafraumgrenze Mass und zirkelt das Leder genau ins Lattenkreuz. Ein Kandidat für das Tor der Saison.

51. 2:2, Itten (Penalty): YB-Garcia umklammert Babic im Strafraum, der junge Espen-Stürmer wehrt sich nicht gross und fällt – Penalty! Den verwertet Itten mit Glück, Von Ballmoos ist mit den Händen noch dran.

80., 2:3, Nsame: Der junge Espen-Verteidiger Stergiou bringt einen hohen Ball nicht unter Kontrolle, Ngamaleu antizipiert und spielt den Ball weiter zu Nsame. Dieser bleibt vor Stojanovic eiskalt, macht sich zum Doppeltorschützen. Viertes Tor im vierten Spiel für den Kameruner.

Das gab zu reden: St. Gallens Dereck Kutesa soll sich im Abschlusstraining verletzt haben, er fehlt im Aufgebot. Ein Wechsel zu Stade Reims steht im Raum... Zu den heissen Transfer-News gehts hier im BLICK-Transferticker.

Der Beste: Nsame. Zwei Tore des YB-Mittelstürmers, beim dritten Treffer lässt er sich zweiten Assist gutschreiben.

Der Schlechteste: Stergiou. St. Gallens 17-jähriger Innenverteidiger legt den Bernern den Ball zweimal (!) pfannenfertig hin.

So gehts weiter: Obwohl St. Gallen diese Saison nicht international spielt, steht ein Englische Woche für die Espen an: Am Mittwoch findet im Letzigrund die vorgezogene Partie gegen den FCZ statt (19 Uhr), am Samstag folgt im Schweizer Cup die 1.-Runden-Partie in Monthey VS (19 Uhr). YB trifft im Cup am Freitag auf Etoile Carouge (19.30 Uhr), den Klub aus dem Genfer Vorort.


St. Gallen – YB 2:3 (1:2)

Kybunpark, 12'594 Fans

SR: Urs Schnyder

Tore: 12. Nsame (Ngamaleu) 0:1, 31. Garcia (Aebischer) 0:2, 45. Quintilla 1:2, 51. Itten (Pen.), 80. Nsame (Ngamaleu) 2:3.

Aufstellung St. Gallen: Stojanovic; Hefti, Stergiou, Letard, Muheim; Görtler, Quintilla, Ruiz (85. Kräuchi); Babic (66. Costanzo), Itten, Guillemenot (63.Campos).

Aufstellung YB: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Martins, Aebischer (78. Gaudino); Ngamaleu (91. Lotomba), Sierro, Assalé (72. Spielmann); Nsame.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Vilotic, Lüchinger, Nuhu, Bakayako, Kutesa und Strübi (alle verletzt). YB ohne Petignat (gesperrt), Camara, Sulejmani, Fassnacht, Lauper und Hoarau (alle verletzt).

Gelb: 28. Martins (Foul). 31. Garcia (Foul). 75. Ngamaleu (Foul). 77. Ruiz (Foul). 81. Sierro (Foul). 87. Görtler (Foul).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 58984.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. August 2019, 22:16 
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10.08.2019

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Zitat:
Mutig in die Niederlage: St.Gallen verliert gegen YB mit 2:3

Der FC St.Gallen gleicht einen 0:2-Rückstand aus, verliert am Ende aber dennoch. Dank einer kämpferischen und mutigen Leistung hält der FC St.Gallen lange mit dem Meister mit und steht in der Schlussphase dem Siegtreffer lange Zeit gar näher als die Berner - YB aber macht seinem Ruf als Meister der Effizienz alle Ehre.

Die Tore

- 0:1, 12. Minute, Jean-Pierre Nsame: Schnelles Direktspiel der Berner überfordert die St.Galler. Der Ball gelangt rechts zu Roger Assalé, der knapp nicht im Abseits steht und den unbewacht vor dem Tor stehenden Jean-Pierre Nsame bedient.
- 0:2, 31. Minute, Ulisses Garcia: Ein Tor wie aus dem Training. Ausgerechnet als St.Gallen etwas den Tritt findet, unterläuft Leonidas Stergiou ein Fehlpass mit Folgen. Die Young Boys schliessen den Gegenstoss per traumwandlerischem Passspiel mit dem zweiten Tor ab.
- 1:2, 44. Minute, Jordi Quintillà: Ein Freistoss des Spaniers aus 18 Metern passt haargenau und landet per Lattenunterkante im Tor.
- 2:2, 51. Minute, Cedric Itten: Nach einem Foul an Boris Babic trifft Itten vom Penaltypunkt. Goalie David von Ballmoos ahnt die Ecke, ist am Ball dran, kann den Ausgleich aber dennoch nicht verhindern.
- 2:3, 80. Minute, Jean-Pierre Nsame: Leonidas Stergiou springt der Ball vom Fuss - die Young Boys können erben und kommen so relativ locker zum Siegestreffer. Ausgerechnet in einer Phase, als die
St.Galler dem 3:2 näher standen als die Berner.

Die Spiel-Analyse

Die Partie ist von Beginn weg attraktiv, beide Teams suchen früh das Pressing und das schnelle Direktspiel. Die physisch überlegenen Berner tun dies in der ersten halben Stunde aber weit abgeklärter, sie setzen die Ostschweizer konsequenter unter Druck. Peter Zeidlers Team will sich davon im Aufbauspiel nicht aus der Ruhe bringen lassen - was zum einen oder anderen gefährlichen Pass aus der Abwehrreihe der
St.Galler führt. Vor allem Yannis Letard spielt oft mit dem Feuer. Die beiden Tore der Young Boys in der ersten Halbzeit sind schön herausgespielt, fallen aber zu einfach. Die St.Galler Defensive ist in diesen Momenten völlig überfordert. Die Ostschweizer verstärken nach einer halben Stunde die offensiven Bemühungen und finden über viel Kampf ins Spiel zurück. Die Belohnung ist der Freistosstreffer von Quintillà, Marke Kunstschuss.

Nach der Pause trifft Cedric Itten schon nach einer Minute, wird aber aus dem Offside zurückgepfiffen. St.Gallen spielt immer mutiger, sucht den Ausgleich vehement und findet ihn per Penalty. Danach wird das Spiel zum Hin-und-Her, die Berner führen weiter die feinere Klinge und kommen zunächst zu den grösseren Chancen. Zwischen der 70. und 80. Minute drücken aber die Ostschweizer. Just in jenem Moment kommt ein weiteres Geschenk der St.Galler Abwehr. Jean-Pierre Nsame sagt danke.

Mit seinem leidenschaftlichen und mutigen Auftritt hätte sich der
FC St.Gallen einen Punkt verdient. In entscheidenden Momenten aber waren die Berner abgeklärter. Vorwerfen müssen sich die St.Galler, defensiv teils zu nachlässig gespielt zu haben.

Der Beste

Jordi Quintillàs Freistosstor macht ihn zum Mann des Spiels - auch darüber hinaus ist sein Spiel sehr abgeklärt. Auffallend vor allem zum Schluss der Partie: Lukas Görtler, der sich mit viel Einsatz gegen ein weiteres Gegentor stemmt - und beinahe zum 3:2 trifft.

Der Schlechteste

Leonidas Stergiou macht an sich eine gute Partie, gewinnt sehr viele Zweikämpfe. Aber er ist es eben auch, der mit zwei groben Fehlern zwei Gegentore verschuldet. «Er wird schnell wieder aufstehen», ist man sich bei der Clubführung einig.

Das gab zu reden

Was hat es zu bedeuten, dass Dereck Kutesa nicht im Aufgebot der
St.Galler stand? Die offizielle Begründung: Eine Fussverletzung soll ihn an einem Einsatz gegen die Young Boys gehindert haben. Die Vermutung vieler Beobachter ist aber eine andere: Nahm der Stürmer aufgrund der jüngsten Transferverhandlungen auf der Tribüne Platz? Am Freitag wurde bekannt, dass der FC St.Gallen ein Angebot von Stade Reims für Kutesa ablehnte. Finden Nachverhandlungen statt? Seitens Club gibt es diesbezüglich keine Informationen.

Die Fans

Mit einer aufwendigen Choreografie vor dem Anpfiff gibt der Espenblock die Richtung vor. "zrugg zur Spitze" will man, möglichst schon im Spiel gegen den Meister will man das bewerkstelligt sehen. Die Zuschauerzahl ist aber eher enttäuschend. 12594 Personen an einem Samstagabend gegen Meister Young Boys... - höchste Zeit, dass die Schulferien zu Ende gehen. Immerhin: Nach dem 2:2 sind Standing Ovations und Gänsehautstimmung angesagt.

Die Reaktionen

Lukas Görtler: «Wir waren auf Augenhöhe mit YB, vielleicht sehe ich das etwas mit der grün-weissen Brille. Aber es war eine super kämpferische Leistung. Wir sind sehr enttäuscht. Aber diese Leistung macht mir Lust auf das Spiel nächsten Mittwoch gegen Zürich.»

YB-Trainer Gerardo Seoane: «In den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit hatte der FC St. Gallen deutlich Überhand. Wir wussten aber, dass wir Erfolg haben können, wenn wir schnell und steil nach vorne spielen. Sensationell, das Freistosstor von Quintillà.»

Peter Zeidler: «In den ersten 20 Minuten spielten wir nicht so wie wir spielen wollten, das war nicht unser Plan gegen den Hochgeschwindigkeitsfussball von YB, Vielleicht war da etwas Nervosität. Kompliment an meine Mannschaft, was die zweite Hälfte betrifft, da haben wir uns gut zurückgekämpft. Der Beginn der zweiten Hälfte war in vielerlei Hinsicht sehr gut. Was die Fehler von Leonidas Stergiou betrifft: Ich sehe das Glas voll, er hat ansonsten sehr stark gespielt. Wer etwas Ahnung von Fussball hat, weiss, welch starker Fussballer er ist. »


https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1142199

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