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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Juni 2019, 18:01 
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BSC Young Boys - Servette FC

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 21. Juli 2019
Zeit: 16:00 Uhr

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Webseiten FC Servette FC:
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Forum Servette FC:
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Statistiken / Vergleiche vs. Servette FC:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/servette-fc
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https://de.soccerway.com/matches/2019/0 ... ve/3037818
https://de.soccerway.com/matches/2019/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2020
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... vette-genf
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https://www.kicker.de/4584107/spielinfo ... vette-genf


Zuletzt geändert von Rino am Donnerstag 31. Oktober 2019, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Samstag 20. Juli 2019, 09:14 
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Wiedersehen nach sechs Jahren

Am Sonntag startet YB mit dem Spiel gegen Servette in die neue Saison. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Clubs seit über sechs Jahren.

Das letzte Duell fand am 18. Mai 2013 in Genf statt. YB gewann dank eines Treffers von Samuel Afum mit 1:0 (Video). Wenige Wochen zuvor, am 7. April 2013, hatte Servette in Bern mit 2:0 gewonnen. Vitkieviez und Karanovic waren die Torschützen für Servette.

Während YB in dieser Saison mit dem siebten Platz den internationalen Wettbewerb verpasste, stieg Servette in die Challenge League ab. Zwei Jahre später mussten die Genfer gar in der Promotion League antreten, nachdem sie die Lizenz nicht erhalten hatten.

Nun ist Servette wieder zurück in der höchsten Spielklasse und gastiert am Sonntag um 16:00 Uhr im Stade de Suisse.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 20. Juli 2019, 09:15 
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Alles zum Spiel YB - Servette


Verletzt:
Camara, Fassnacht, Lauper.

Fraglich:
Aebischer

Abwesend:
Assalé (Afrika-Cup)

Gesperrt:
Martins (gelbrote Karte zum Schluss der letzten Saison mit Troyes).

Vorverkaufsstand:
22'400 (davon 18'900 Saisonkarten)

Anreise- und Parking-Infos (Grafik)

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2019, 19:33 
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YB startet gegen ruhmreichen Rückkehrer

Zum Saisonauftakt empfängt der Schweizer Meister heute den Aufsteiger Servette.

Am Sonntag geht es für die Young Boys in der Super League gegen Servette wieder los. Wenn der Meister zu Hause gegen den Aufsteiger antritt, ist die Favoritenrolle klar. «Wir wollen mit einem Sieg starten», sagt Gerardo Seoane, «aber Servette hat nichts zu verlieren und wird frech agieren.»

Der YB-Trainer will nichts davon wissen, dass die Spielplangestalter den Young Boys einen angenehmen Einstieg ermöglichen – und 9 Punkte nach 3 Runden sehr realistisch erscheinen (Heimspiel gegen Servette, auswärts bei Xamax, zu Hause gegen Lugano): «Gerade zum Start sind Überraschungen möglich. Wir müssen uns nach den vielen Veränderungen erst finden. Und mich interessiert derzeit ohnehin nur das Servette-Spiel.»

Bei YB fehlen mehrere Akteure. Zugang Christopher Martins etwa ist gesperrt, weil er bei Troyes Ende letzter Saison mit einer Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen wurde. «Wir haben ein breites Kader und sind bereit, Ausfälle aufzufangen», sagt Seoane. Er dürfte gegen Servette auf ein 4-4-2-System setzen – in Abwesenheit von Roger Assalé werden mit Guillaume Hoarau und Jean-Pierre Nsame zwei zentrale Angreifer den Sturm bilden. «Wir möchten offensiv und dominant sein», sagt Seoane. «Und wir möchten wieder ein Team sein, das den Zuschauern Spass bereitet.»

Mit Servette kehrt ein ruhmreicher Verein zurück in die Super League. Vor YB (13 Titel) stehen in der ewigen Meisterrangliste nur noch GC (27), Basel (20) und der Genfer Verein (17).

So könnte YB spielen: Von Ballmoos; Lotomba, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Ngamaleu, Sierro, Aebischer (Gaudino), Sulejmani; Hoarau, Nsame. ­– Ohne Martins (gesperrt; Gelb-Rote Karte letzte Saison bei Troyes), Assalé (Ferien nach Afrika-Cup), Lauper, Camara und Fassnacht (alle verletzt). Aebischer ist angeschlagen und fraglich.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/22768385

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2019, 20:33 
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«Es gab einige Ausraster»

Ehemalige Servette-Rotsünder wollen heute YB ärgern

Christopher Mfuyi (30) und Christopher Routis (29) waren dabei, als Servette 2013 letztmals in der Super League spielte. Von tragischen Rot-Sündern in der damaligen Abstiegssaison sind sie zu unverzichtbaren Teamleadern gereift.

Druck spüre er keinen, sagt Christopher Routis (29). Höchstens die Beine vom Krafttraining, fügt Christopher Mfuyi (30) lachend an. Die beiden Servette-Routiniers scheinen die Ruhe selbst zu sein – und dies obschon der Aufsteiger nach sechs unterklassigen Jahren gleich zum Saisonstart bei Meister YB ran muss.

«Die Jungen sind sicher nervös, wir zwei eher angestachelt», so Routis. Zusammen mit Abwehr-Partner Mfuyi hat er eine Mission: die Katastrophen-Saison 2012/2013 vergessen machen. Als einzige des aktuellen Kaders sind sie damals bereits dabei, erleben den schmachvollen Abstieg (sieben Punkte hinter Rivale Lausanne) nur zwei Jahre nach dem letztmaligen Aufstieg ins Oberhaus.

«Das war eine schwierige Zeit», seufzt Mfuyi, der im drittletzten Spiel in St. Gallen die Nerven verliert: Beim Stand von 1:4 in der Nachspielzeit schiesst er absichtlich einen Gegner ab und kassiert dafür Rot. Eine symbolische Aktion, meint er rückblickend: «Es gab einige solche Ausraster. Wir hatten viele Probleme, der Druck war riesig». Auch Routis hält diesem nicht Stand: Im letzten Spiel gegen Luzern verschuldet er einen Penalty und fliegt vom Platz. Die Grenats verspielen daraufhin eine 2:0-Führung, verabschieden sich mit einer bitteren 3:4-Pleite in die Challenge League.

«Physisch stark und spielintelligent»

Warum die neue Saison nicht gleich enden wird? «Anders als damals steht Servette heute mit beiden Beinen auf dem Boden», so Routis. Das harmonierende Kader sei grösstenteils zusammengebliebenen, die Strukturen stimmten und der Trainer habe einen klaren Plan.

In diesem spielen die gereiften Mfuyi und Routis eine zentrale Rolle. Coach Alain Geiger: «Beide sind physisch starke und spielintelligente Leaderfiguren». Nur mit solchen könne man in der Super League bestehen. Nach der Verpflichtung des in der Vorbereitung überzeugenden Vincent Sasso (28) dürfte zwar vor allem Mfuyis Einsatzzeit schwinden. Doch die bei Servette ausgebildete Klublegende sei auch abseits des Platzes unverzichtbar, sagt Teamkollege Sébastien Wüthrich, drittbester Skorer der Aufstiegssaison.

«Die Nachwuchsspieler in Genf sind zwar sehr begabt, oft aber auch sehr verrückt», so der 29-Jährige. Gerade für ein Talent wie Kastriot Imeri (18, nach Sasso zweithöchster Marktwert im Team) sei die Präsenz von Spielern wie Mfuyi und Routis entscheidend: «Sie bringen Ruhe und helfen den Jungen zugleich, sich an die härtere Gangart in der Super League anzupassen», sagt der Ex-Sion- und St.Gallen-Offensivmann.

Auftakt gegen den Meister

Auf Talentbegleiter und Leader neben dem Platz wollen sich Mfuyi und Routis jedoch nicht reduzieren lassen. Routis: «Wir kämpfen nicht jeden Tag, um auf der Ersatzbank zu sitzen.» Beide sind hungrig auf Einsatzzeit und auf Punkte. Am liebsten bereits heute gegen YB. «Nur hinten reinstehen, werden wir bestimmt nicht», so Routis.

Der für Offensivfussball stehende Coach Geiger siehts gleich: «YB wird uns sicher sein Spiel aufzwingen, doch wir wollen ohne Angst aufspielen und versuchen, Tore zu schiessen». Denn ohne solche gewinne man schliesslich keine Punkte, fügt er mit einer offenbar ansteckenden Gelassenheit an.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 29981.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2019, 20:35 
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Wiedersehen der besonderen Art

Als der YB-Coach für sein Servette-Pendant skorte

Gerardo Seoane erzielte sein 1. Super-League-Tor vor knapp 16 Jahren. Sein damaliger Trainer ist heute sein Kontrahent.

Beinahe 16 Jahre ist es her, als Gerardo Seoane, damals 24-jähriger Mittelfeldmotor bei Aarau, seinen ersten Super-League-Treffer erzielte.* Einen missglückten Fallrückzieher-Klärversuch von GCs Femi Opabunmi nutzte der heutige YB-Coach zum 1:0-Führungstreffer – ausführlich bejubelt von seinem Trainer Alain Geiger.

Heute stehen sich die beiden als Kontrahenten gegenüber. Geiger hat Servette in der vergangenen Saison zum Aufstieg geführt und will mit den Genfern gleich zum Auftakt den Meister ärgern.

Die Partie damals gewann Aarau gegen GC übrigens 3:2. An jenem Sonntag im September 2003 an der Seitenlinie des taumelnden Meisters stand ebenfalls ein alter Bekannter: Marcel Koller.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ant-skorte

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2019, 20:43 
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Schmerzhafter YB-Saisonstart gegen Servette

Verletzter Lustenberger und Punktverlust!

Nicht der Auftakt, den sich YB erhofft hat. Neo-Kapitän Lustenberger muss bereits in Hälfte eins verletzt ausgewechselt werden. Und der Meister kommt gegen den Aufsteiger nicht über ein Unentschieden hinaus.

Das Spiel

Nach gut einer halben Stunde passierts: Fabian Lustenberger, Königstransfer der Berner, muss nach einem Zweikampf mit Servettes Koro Kone verletzt vom Feld. Der Nachfolger von Steve von Bergen kann nach einem schmerzhaften Schlag aufs Steissbein nicht mehr weiterspielen. Kaum auf dem Platz, muss Lustenberger also wieder raus. Was für ein Drama um den Neo-Kapitän! Auch spielerisch macht sich der Ausfall des Leaders bemerkbar. Die Berner, die kurz vor der Auswechslung Lustenbergers den verdienten Ausgleich hinnehmen müssen, kommen nicht mehr richtig auf Touren. Ganz im Gegensatz zum Aufsteiger. Die Grenats spielen – abgesehen von der verschlafenen Startphase – im Stade de Suisse mutig mit, machen dem Meister das Leben schwer. Und nehmen schlussendlich auch verdient einen Punkt mit nach Hause. Für YB dagegen ists ein Start zum Vergessen. Zwei Punkte liegen gelassen, der Kapitän verletzt.

Die Tore

1:0, 5. Minute | Das geht schlicht zu einfach. Nach einer Flanke von Sulejmani kommt Ngamaleu nahe am Fünfer an den Ball, lässt sich nicht zwei Mal bitten und versenkt die Kugel links unten im Netz. Frick im Servette-Tor kann nur noch hinterherschauen. Da sieht die Genfer Abwehr nicht gut aus.

1:1, 31. Minute | Es hat sich abgezeichnet: Die Gäste kommen nach einer raschen Spielauslösung von Goalie Frick über Cognat und Wüthrich zum Ausgleich. Eben jener Cognat bedient an der Strafraumkante Wüthrich, der von Ballmoos mit einem strammen Schuss in die weite Ecke bezwingt!

Der Beste

Sébastien Wüthrich (Servette). Sorgt immer wieder für Torgefahr vor dem YB-Kasten und steht beim Ausgleich goldrichtig.

Der Schlechteste

Miralem Sulejmani (YB). Nachdem er das 1:0 vorbereitet hat, spielt er nur noch pomadig und trabt beim 1:1 Cognat gemütlich hinterher.

Das gab zu reden

Vor dem Spiel gibts noch zwei Schweigeminuten. Eine ist für den ehemaligen YB-Präsidenten Ruedi Baer, der im Alter von 77 Jahren an der Folge einer Hirnblutung verstorben ist. Die zweite Schweigeminute ist für die verstorbene YB-Spielerin Florijana Ismaili, die bei einem Badeunfall im Comersee Anfang Juli ihr Leben liess.

So gehts weiter

Aufsteiger Servette empfängt nächsten Samstag Sion (19 Uhr), YB reist einen Tag später nach Neuenburg zu Xamax (16 Uhr).


Telegramm YB – Servette

YB – Servette 1:1 (1:1)

Stade de Suisse – 25110 Fans – SR: Jaccottet

Tore:

5. Ngamaleu (Sulejmani) 1:0. 31. Wüthrich (Cognat) 1:1.

Bemerkungen:

YB ohne Lauper, Camara, Fassnacht (verletzt), Martins (gesperrt), Assalé (auf Rückreise vom Afrika-Cup). Wüthrich, Marzino, Petignat (nicht im Aufgebot).

Servette ohne Severin, Busset, Iapichino, Lang (verletzt). Maccoppi, Imeri (nicht im Aufgebot).

Gelbe Karten:

29. Koné, 40. Gonçalves, 75. Hoarau (alle Foulspiel).

Einwechslungen:

YB: Bürgy,4 (33. für Lustenberger). Spielmann (60. für Sulejmani). Gaudino (82. für Aebischer).

Servette: Cespedes (72. für Tasar). Schalk (78. für Wüthrich). Routis (85. für Cognat).

YB: Von Ballmoos; Lotomba, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Ngamaleu, Sierro, Aebischer, Sulejmani; Hoarau, Nsame.

Servette: Frick; Sauthier, Rouiller, Sasso, Gonçalves; Ondoua, Cognat; Stevanovic, Wüthrich, Tasar; Koné.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 29992.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2019, 20:46 
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21.07.2019

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Meister YB verliert gegen Aufsteiger Servette Punkte und Lustenberger

Die Young verzeichnen einen Fehlstart in die Saison. Der Meister kommt zuhause gegen Aufsteiger Servette nur zu einem 1:1. Die Genfer zeigen, dass sie in der Super League nicht fehl am Platz sind.

Das Duell des Meisters mit dem Aufsteiger lieferte einige erste Erkenntnisse. Eine davon ist, dass Servette durchaus über Qualitäten verfügt, um in der höchsten Spielklasse mitzuhalten. Eine andere, dass sich YB nach den Abgängen von fünf Leistungsträgern noch finden muss. Nach dem Massstart mit neun Siegen vor einem Jahr setzte es nun bei erster Gelegenheit die ersten Punktverluste ab. Die Berner dürften nicht unglücklich darüber sein, dass sie bis zum ersten Duell mit Basel zwei Monate Einspielzeit haben.

Servette startete nervös, wurde in den ersten 15 Minuten von den Young Boys arg in die Defensive gedrängt. Nach 252 Sekunden musste Goalie Jérémy Frick bereits hinter sich greifen. Nicolas Moumi Ngamaleu köpfelte eine Flanke von Miralem Sulejmani ein. YB, mit den Neuzugängen Fabian Lustenberger, Cédric Zesiger und Vincent Sierro in der Startelf, war überlegen, eroberte sich die Bälle mit offensivem Pressing zurück.

Bürgy kein valabler Ersatz für Lustenberger

Dann aber erwachte Servette. Auf einmal waren die Stärkeverhältnisse ausgeglichen. Mit der dritten guten Chance gelang der Mannschaft von Trainer Alain Geiger der verdiente Ausgleich. Sébastien Wüthrich vollendete einen Konter, den Frick zwölf Sekunden zuvor mit seinem Auswurf auf den lossprintenden Timothé Cognat ausgelöst hatte.

Dass sich der neue Captain und Abwehrchef Lustenberger nach dem Gegentreffer verletzt auswechseln lassen musste, spielte YB nicht in die Karten. Nicolas Bürgy konnte ihn nicht 1:1 ersetzen, mit einem Fehlpass ermöglichte der Servette fast das 2:1. Auch Marvin Spielmann, der nach einer Stunde für Sulejmani kam, konnte das Ruder nicht herumreissen. Erst in der 81. Minute kam YB wieder zu einen nennenswerten Torchance, der Schuss von Michel Aebischer stellte Frick aber nicht vor Probleme – ebenso wenig jener von Sierro in der 90. Minute.

Young Boys – Servette 1:1 (1:1)

25'110 Zuschauer. – SR Jaccottet. – Tor: 5. Ngamaleu (Sulejmani) 1:0. 31. Wüthrich (Cognat) 1:1.

Young Boys: Von Ballmoos; Lotomba, Lustenberger (34. Bürgy), Zesiger, Garcia; Ngamaleu, Aebischer (82. Gaudino), Sierro, Sulejmani (60. Spielmann); Nsame, Hoarau.

Servette: Frick; Gonçalves, Sasso, Rouiller, Sauthier; Tasar (71. Cespedes), Ondoua, Cognat (84. Routis), Stevanovic; Wüthrich (77. Schalk), Koné.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 77977.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2019, 20:47 
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YB ist noch nicht in Form

Der Start missglückt, die Zuversicht bleibt da: Trainer Gerardo Seoane nahm den 1:1-Fehltritt seiner Young Boys gegen Aufsteiger Servette gelassen zur Kenntnis.

Erleben wir wieder einen engeren Kampf um den Meistertitel? Nach dem 4:1 des FC Basel in Sitten liegen die Young Boys durch das Remis gegen Servette erstmals seit langem wieder hinter dem FCB. Ein Grund zur Beunruhigung ist das für die Berner aber noch nicht. «Wir wussten, dass wir noch Zeit brauchen», sagte Gerardo Seoane im Nachgang zum ersten Pflichtspiel, in welchem der Meister den Aufsteiger nur in den ersten 20 Minuten dominierte und seine ersten Punkte abgab.

Er habe gute Ansätze erkannt, sagte der YB-Coach weiter. Dass es mit dem Auftaktsieg nicht klappte, begründete er primär mit den fehlenden Automatismen. «Dass nicht alles auf Anhieb funktioniert, ist ganz normal, wenn so viele Leistungsträger die Mannschaft verlassen haben», sagte Seoane, der auch teilweise Entwarnung bei der Verletzung von Neo-Captain und -Abwehrchef Fabian Lustenberger gab: «Er wird ein paar Tage Schmerzen haben. Aber ich rechne nicht mit einer schlimmeren Verletzung.» Wegen einer Prellung des Steissbeins musste sich Lustenberger nach einer halben Stunde auswechseln lassen.

Wie von Seoane angedeutet, offenbarten die Berner in einigen Momenten Abstimmungsschwierigkeiten. Das Zusammenspiel funktionierte einige Male nicht. Das war indes nicht in der Anfangsphase, sondern erst später, als der anfängliche Drive auf einmal verschwunden war. Der Start ins Spiel war nämlich nach Mass geglückt. «Sehr gut» seien die ersten 20 Minuten gewesen, «nach dem üblichen YB-Muster: schnell und dynamisch nach vorne», befand Seoane.

Zum Bruch sei es gekommen, weil «Servette von Minute zu Minute besser geworden» sei, aber auch, weil man selbst «zu wenig effizient» war und das 2:0 verpasst habe. Zwei Minuten nach dem Führungstreffer hatte Jean-Pierre Nsame mit einem Kopfball aus idealer Position die grosse Chance zum zweiten Treffer verpasst.

Servettes Trainer Alain Geiger gab zu: «Wir waren zu Beginn sehr nervös und verkrampft.» Nach der ersten Viertelstunde habe sich seine Mannschaft aber wieder auf das besinnt, was sie sich vorgenommen habe. «Ab da standen wir gut und spielten genau so, wie wir es wollten: mutig nach vorne – so wie letzte Saison.» In der zweiten Halbzeit ging von YB nicht mehr viel Gefahr aus.

Seoane lobte explizit Nicolas Bürgy, der für Lustenberger in die Partie kam. Dass mit Lustenberger aber ein Spieler der zentralen Achse ausfiel, den man nicht 1:1 ersetzen könne, verhehlte der Trainer nicht: «In Sachen Spielauslösung und Leadership wäre er ein Plus gewesen.» Eine der Fragen bei YB ist nach der ersten Standortbestimmung also, wie lange der neue Captain tatsächlich ausfällt.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 78007.html

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Ein erstes Versprechen von Aufsteiger Servette

Der Servette FC deutet beim 1:1 in Bern gegen YB an, dass er die Liga bereichern könnte. Die Ligakonkurrenz schöpft derweil bereits Hoffnung auf mehr Spannung im Titelkampf.

Es sind Bilder, Gesten und Worte, die von der Super League aufgesaugt werden, wie das ein trockener Schwamm mit Wasser tut. Wie Alain Geiger, der Trainer des Servette FC, im Stade de Suisse bereits antizipierend die Arme zum Jubel hebt, bevor Sébastien Wüthrich nach etwas mehr als einer halben Stunde das sehenswerte 1:1 erzielt. Wie Geiger nach dem Match mehrmals wiederholt, dass seine Equipe beim Meister «etwas gewagt» habe. Wie der Klubpräsident Didier Fischer im Kabinengang einige Spieler herzt und wie Wüthrich auf der Suche nach Gründen für den passablen Saisonstart nicht zu erwähnen vergisst, wie «gesund» die Mannschaft sei.

Willkommen in der Super League, liebe Aufsteiger aus Genf. Auch wenn Prognosen nach dem ersten, in sommerlicher Hitze auf Plastikrasen ausgetragenen Saisonspiel gewagt sind, lehnt man sich mit der Vermutung kaum zu weit aus dem Fenster hinaus, dass die Servettiens die Liga zumindest nicht auf ein tieferes Niveau drücken werden. Sie waren gut in Bern, kämpferisch, läuferisch und spielerisch, auch wenn ihnen der Anfang missriet. Doch nach dem frühen 0:1 vermochten sie sich «von Komplexen zu befreien», wie es der Klubchef Fischer nannte. Als wären sie Routiniers.

Vor allem wissen sie für einen Aufsteiger erstaunlich viel mit dem Ball anzufangen. Der dank guten Verbindungen in Lyon aufgespürte 21-jährige Timothé Cognat, der in den Weiten Russlands aufgestöberte 23-jährige Kameruner Gaël Ondoua und der 29-jährige in der Super League erprobte Sébastien Wüthrich: Wären nicht der Fehlstart oder zum Beispiel das rücksichtslose Foul des Ivoirien Koro Koné gewesen, das zum Ausfall des YB-Captains Fabian Lustenberger führte, könnte man den Servette FC fast in den Super-League-Himmel loben.

Doch relativierend ist festzuhalten, dass sich die Young Boys schwertaten. Da griff wenig ineinander, was nicht erstaunt, da zum Beispiel die Abwehrreihe gänzlich neu zusammengesetzt ist und nach dem Ausfall Lustenbergers die Namen Jordan Lotomba, Nicolas Bürgy, Cédric Zesiger und Ulisses Garcia umfasste. In andere Ligen abgereiste, druckvolle Aussenverteidiger wie Kevin Mbabu und Loris Benito sind nicht einfach so zu ersetzen.

Das gilt auch für einen Klub, der in der letzten Saison mit gefühlt 100 Punkten Vorsprung Meister geworden ist und in der Region mit zu vielen Superlativen eingedeckt wird. Aus dem Stolpern der Berner und dem Lichtblick aus Genf schöpft die Liga erst einmal Hoffnung, dass nicht alles so wird wie letztes Jahr. YB lenkt nicht jedes Spiel dank einem finalen Furioso auf seine Bahnen. Und YB hat dank den Transfers von Djibril Sow und Mbabu zwar viele Millionen Franken eingenommen, aber auch Qualität verloren.

25'110 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tor: 5. Ngamaleu (Sulejmani) 1:0. 31. Wüthrich (Cognat) 1:1.

Young Boys: Von Ballmoos; Lotomba, Lustenberger (34. Bürgy), Zesiger, Garcia; Ngamaleu, Aebischer (82. Gaudino), Sierro, Sulejmani (60. Spielmann); Nsame, Hoarau.

Servette: Frick; Gonçalves, Sasso, Rouiller, Sauthier; Tasar (71. Cespedes), Ondoua, Cognat (84. Routis), Stevanovic; Wüthrich (77. Schalk), Koné.

Bemerkungen: Young Boys ohne Martins (gesperrt), Assalé (Pause nach Afrika-Cup), Camara, Fassnacht, und Lauper (alle verletzt). 34. Lustenberger verletzt ausgeschieden. Servette ohne Severin, Iapichino, Busset und Lang (alle verletzt). Verwarnungen: 29. Koné (Foul). 40. Gonçalves (Foul). 75. Hoarau (Foul).

Ein weiteres Resultat vom Sonntag: Zürich - Lugano 0:4 (0:3).

Rangliste: 1. Lugano 1/3 (4:0). 2. Basel 1/3 (4:1). 3. Luzern 1/3 (2:0). 4. Neuchâtel Xamax FCS 1/1 (2:2). 4. Thun 1/1 (2:2). 6. Servette 1/1 (1:1). 6. Young Boys 1/1 (1:1). 8. St. Gallen 1/0 (0:2). 9. Sion 1/0 (1:4). 10. Zürich 1/0 (0:4).


https://www.nzz.ch/sport/super-league-e ... ld.1497388

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