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 Beitrag Verfasst: Freitag 17. Mai 2019, 18:37 
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BSC Young Boys - FC Luzern

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Stadion Wankdorf
Samstag, 25. Mai 2019
Zeit: 19:00 Uhr

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Forum FC Luzern:
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https://www.fussballdaten.de/schweiz/2019
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http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -luzern/11
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https://www.kicker.de/news/fussball/int ... uzern.html


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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Mai 2019, 00:26 
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23.05.2019

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Millionen in Griffweite

Ganz Luzern drückt den Zürchern die Daumen

Noch ein Sieg fehlt den Luzerner. Ein Sieg im letzten Spiel gegen YB und es regnet Millionen. Oder man hofft auf Hilfe aus Zürich.

Es ist kurz vor halb zehn. Die Partie zwischen Luzern und dem FCZ ist im vollen Gange, als sich der Totomat auf der Anzeigetafel in der Swissporarena ankündet. Für wenige Augenblicke wird es fast mucksmäuschenstill. Dann erscheint die von den FCL-Fans so erhoffte Nachricht: «Tor für Xamax!» Grosser Jubel folgt.

Weil Lugano in Xamax nicht siegen kann und Luzern den FCZ mit 3:0 regelrecht aus dem Stadion fegt, sind die Innerschweizer eine Runde vor Schluss plötzlich auf der Pole-Position für den dritten Platz. Die Europa League und damit 3,3 Millionen Franken Startprämie sind für den FCL in Griffweite.

FCL weiss, wie man in Bern siegt

«Dafür müssen wir in Bern gewinnen», mahnt Keeper David Zibung zwar. Stimmt grundsätzlich. Unter Umständen könnte aber auch bereits ein Remis reichen. Nämlich dann, wenn der FCZ gegen St. Gallen und GC in Lugano punkten. Viel Wunschdenken. Dennoch dürfte man in der Innerschweiz den grossen Rivalen aus Zürich zum ersten Mal in dieser Saison die Daumen drücken. So quasi für den Fall der Fälle – ein bisschen Schützenhilfe schadet ja nicht.

Natürlich will man sich bei den FCL-Verantwortlichen nicht auf die Unterstützung aus dem Norden verlassen. «Wir haben ein grosses Stück Arbeit vor uns», bleibt Trainer Thomas Häberli fokussiert. Und sowohl Zibung wie auch Youngster Ruben Vargas stellen klar, dass man am Samstag nicht auf den Totomat schauen will.

Viel Grund zur Sorge gibt es eh nicht. Immerhin wissen die Luzerner ganz genau, wie man YB im Stade de Suisse in die Knie zwingt. In der Hinrunde fügt der FCL den Bernern die einzige Heimpleite dieser Saison zu.

Ob am letzten Spieltag am Samstag Nummer 2 folgen wird?


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 37894.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Mai 2019, 15:45 
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Von Bergen, Mbabu, Benito, Schick, Sanogo

Das letzte Heimspiel der Saison steht auch im Zeichen der Abschiede grossartiger Spieler. Vor dem Anpfiff des Spiels gegen Luzern werden am Samstag ab 18:45 Uhr Captain Steve von Bergen, Kevin Mbabu, Loris Benito, Thorsten Schick und Sékou Sanogo für ihre grossartige Arbeit bei YB, die insbesondere mit den zwei Meistertiteln 2018 und 2019 sowie der erstmaligen Teilnahme an der UEFA-Champions-League-Gruppenphase gekrönt wurde, geehrt und verabschiedet. Sanogo ist aus diesem Grund aus Saudi-Arabien nach Bern gereist.

Steve von Bergen prägte die Young Boys in den letzten sechs Jahren und war auf und neben dem Spielfeld der perfekte Captain. Er wird YB in Zukunft in anderer Funktion erhalten bleiben. Der bald 36-jährige Verteidiger brachte es bei YB auf 235 Pflichtspiele, wovon er 183 in der Raiffeisen Super League bestritt.

Loris Benito wechselte im Sommer 2015 von Benfica Lissabon zu YB. Der 27-jährige Nationalspieler absolvierte bei den Bernern 93 Pflichtspiele (70 in der Super League). Wo er seine Karriere nach Ablauf des Vertrags mit den Young Boys fortsetzen wird, steht noch nicht fest.

Thorsten Schick kam vor der Saison 2016/17 zu YB und stellte sich immer in den Dienst der Mannschaft. Er war ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, die Klub-Geschichte schrieb. Nun hat er sich entschieden, nach Ablauf seines Vertrags bei YB eine neue Herausforderung anzunehmen.

Kevin Mbabu stiess im August 2016 zu den Young Boys. Er hat bisher genau 100 Pflichtspiele für YB bestritten. Im Winter wurde er von der Swiss Football League zum Spieler des Jahres 2018 gewählt. Der Nationalspieler wird künftig für den VfL Wolfsburg spielen.

Wir bedanken uns herzlich bei Steve von Bergen, Loris Benito, Kevin Mbabu und Thorsten Schick und wünschen Ihnen für die private und berufliche Zukunft alles Gute.


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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Mai 2019, 18:56 
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24.05.2019

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Sékou Sanogo fährt mit gelb-schwarzem Ferrari zur YB-Pokalübergabe

Sékou Sanogo ist aus Saudi-Arabien nach Bern gereist, um an der YB-Pokalübergabe dabei zu sein. Er wird in einem gelb-schwarzen Ferrari zum Stadion fahren.

Das Wichtigste in Kürze

- Sékou Sanogo ist momentan beim saudi-arabischen Verein Al-Ittihad Dschidda unter Vertrag.
- Die Pokalübergabe vom Samstag nach YB-Luzern lässt er sich aber nicht entgehen.

Sékou Sanogo wechselte im Winter von den Young Boys zum saudi-arabischen Verein Al Ittihad Dschidda. Da Sanogo in der Vorrunde noch für YB spielte, hat auch er einen grossen Anteil am Meistertitel.

Sanogo verspürt immer noch eine tiefe Verbundenheit zu seinem Ex-Klub. Aus diesem Grund reiste er in seinen Ferien nach Bern, um seinen Kollegen zum Meistertitel zu gratulieren. Gestern besuchte er YB-Sportchef Christoph Spycher, den Verwaltungsrat und seine ehemaligen Mitspieler.

Sanogo erhält keine Medaille

Der Ivorer wird das letzte Saisonspiel von YB im Stadion mitverfolgen und sich auch die Pokalübergabe nicht entgehen lassen. Er selbst erhält aber trotz seinem Zutun in der Vorrunde keine Medaille. Auch ein Feiern mit seinen Ex-Teamkollegen auf dem YB-Rasen ist ihm aus vertraglichen Gründen nicht gestattet.

Allerdings wird es vor dem Spiel (Beginn 19 Uhr) eine Verabschiedung für Sanogo und andere YB-Abgänge geben. Sékou Sanogo wird mit einem gelb-schwarzen Ferrari zum Stade de Suisse fahren dürfen. Für diesen extravaganten Auftritt sorgt Jerry Casciato, Besitzer der Garage Carstar AG, eingefädelt von Sanogo-Berater Gianluca Di Domenico.

Sanogo liebäugelt schon lange mit Ferrari-Kauf

Schon länger liebäugelt Sanogo mit dem Sport-Auto in YB-Farben. Aus Respekt zu Honda, dem Hauptsponsor von YB, stand aber ein Kauf ausser Frage.

Nun, da Sanogo nicht mehr bei YB unter Vertrag steht, denkt er wieder über einen Erwerb des Ferraris nach. Dies liess Di Domenico gegenüber Nau durchblicken. Di Domenico berät nebst Sanogo und den Gebrüdern Rodriguez auch Christian Fassnacht und Sandro Lauper. Gibt es bald noch mehr gelb-schwarze Ferraris?


https://www.nau.ch/sport/fussball/sekou ... e-65528763

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Mai 2019, 20:03 
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Alles zum Spiel BSC Young Boys - FC Luzern

Verletzt:
Aebischer, Camara, Sulejmani

Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag:
Es sind nur noch wenige Tickets verfügbar.
Das Stade de Suisse wird mit 31'120 Zuschauern ausverkauft sein.

Es empfiehlt sich, frühzeitig ins Stadion zu kommen, weil ab 18:45 Uhr zahlreiche verdienstvolle Spieler und Funktionäre verabschiedet werden.

Anreise- und Parking-Infos (Grafik): http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/A ... arking.png

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Meisterfeier

Am Sonntag, 26. Mai 2019, findet die offizielle Meisterfeier mit Umzug durch die Berner Innenstadt zum Stade de Suisse statt, wo die Mannschaft präsentiert und für musikalische Unterhaltung gesorgt sein wird.

Die Infos gibt es unter www.bscyb.ch/meisterfeier.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 01:19 
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24.05.2018

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Millionensegen bis Horrorszenario: Die Ausgangslage vor dem letzten FCL-Spiel gegen YB

Die Europa-League-Gruppenphase ist nur ein Sieg entfernt – jedoch könnte der FC Luzern auch noch die Qualifikationsrunden verpassen. Ein Überblick zur Ausgangslage und den möglichen Szenarien vor der letzten Runde.

Spannung pur in der Super League: Rein rechnerisch können eine Runde vor Ende der Saison noch sechs Teams den dritten Schlussrang in der Tabelle erreichen. Dieser berechtigt für die Gruppenphase der Europa League – dank dem Cupsieg des FC Basel.


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.1121906

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 12:20 
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25.05.2019

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YB-Wochenende der Feierlichkeiten und des Abschiednehmens

Die Young Boys und ihre Anhänger stehen vor einem Wochenende der Feierlichkeiten – und des Abschiednehmens.

Am Samstag bestreitet der Meister das letzte Spiel dieser grandiosen Saison gegen Luzern – inklusive Pokalübergabe und Titelparty im ausverkauften Stade de Suisse. Und am Sonntag geht die Meistersause in Bern über die Bühnen, zuerst ab 14 Uhr auf dem Bundesplatz, später nach dem triumphalen Meisterumzug raus in die Arena mit Konzerten und erneuter Spielerpräsentation im Stade de Suisse. Bern ist im gelb-schwarzen Fieber, die verdienten Feststunden bilden den Abschluss einer historischen Spielzeit.

Benito und Schick gehen

Ab Montag sind die Fussballer in den Sommerferien, die zweifache Meistermannschaft bricht auseinander. «Es war stets klar, dass dieses Team nicht für immer zusammenbleiben wird», sagt Sportchef Christoph Spycher. «Und ich bin überzeugt, dass es uns guttun wird, wenn wir frische Impulse durch andere Spieler erhalten werden.»

Vor dem Anpfiff am Samstagabend werden Steve von Bergen, Kevin Mbabu, Loris Benito, Thorsten Schick und Sékou Sanogo verabschiedet. Sanogo, der im Winter nach Saudiarabien wechselte, weilt am Wochenende in Bern. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird von Bergen stehen, der Captain, der YB seit 2013 stark prägte und das letzte Spiel seiner tollen Karriere bestreitet. Er bleibt den Young Boys in noch zu definierender Funktion erhalten. Der bald 36-Jährige bestritt 235 Pflichtspiele für YB, 183 in der Super League.

Neben Mbabu (zu Wolfsburg) werden weitere Akteure gehen. Djibril Sow, bei dem die Interessenten Schlange stehen. Vielleicht Christian Fassnacht und Roger Assalé. Ganz sicher Benito und Schick. Benitos Vertrag läuft nach vier Jahren aus, er verlässt YB ablösefrei, vieles deutet auf einen Transfer zu Girondins Bordeaux nach Frankreich hin.

Schick entschied sich nach längerem Überlegen für einen Abgang, auch sein Kontrakt ist Ende Juni beendet. Die Young Boys boten dem Allrounder ein neues Arbeitspapier an, in seiner Heimat darf Schick aber aus mehreren Mehrjahresverträgen aussuchen. Auch aus familiären Gründen entschied sich der Familienvater nach drei Jahren für eine Rückkehr nach Österreich, möglicherweise zu Rapid Wien, wo bis Ende Saison der frühere YB-Sportchef Fredy Bickel arbeitet.

Schnarwiler für Gämperle

Seinen Vertrag vorzeitig um eine Saison bis 2022 verlängert hat unterdessen der talentierte Michel Aebischer. Der 22-Jährige dürfte in Zukunft eine noch wichtigere Rolle übernehmen.

Und die Young Boys werden in den nächsten Wochen nach Fabian Lustenberger und Marvin Spielmann noch einige Akteure verpflichten, einen Aussenverteidiger und vor allem einen zentralen Aufbauer, eventuell auch eine weitere Offensivkraft.

Zudem stellen sie ihren Staff neu auf. Harald Gämperle wechselt zum Bundesligisten Hertha BSC Berlin, bei dem er bereits einmal als Assistent angestellt war (2007 bis 2009). Er wird dem neuen Trainer Ante Covic zur Seite stehen. Gämperle arbeitete seit 2013 als YB-Assistenztrainer, zuerst von Uli Forte, später von Adi Hütter, zuletzt von Gerardo Seoane – nachdem er bereits zwischen 2000 und 2003 in gleicher Funktion tätig gewesen war.

Gämperle wird ersetzt durch den 46-jährigen Patrick Schnarwiler, einem engen Vertrauten Seoanes seit gemeinsamen Zeiten beim FC Luzern. Zuletzt trainierte Schnarwiler die U-21 von GC. Auch Physio Matthias Gubler verlässt YB nach 13 Jahren. Er war von Basel nach Bern gekommen. Sein Nachfolger Ahmet Moshe Tzalach stösst ebenfalls vom FCB zu YB. Zudem beenden zwei langjährige Clubärzte ihre Arbeit: der 62-jährige Cuno Wetzel, seit 1984 bei YB, sowie Andreas Brand (60), seit 13 Saisons im Verein. Sie werden durch Jörg Dünkel und Roberto Llano ersetzt.

Von Bergens Abend

Es dürfte an diesem YB-Partywochenende also auch Tränen geben. Zuerst aber wollen sich die Young Boys gegen Luzern für den sehr schwachen Auftritt in St. Gallen (1:4) rehabilitieren. Mit fünf Treffern würde YB sogar die magische 100-Tore-Grenze knacken. Der FCL steht auf Rang 3, der zur Europa-League-Teilnahme berechtigt. YB-Trainer Seoane sagt, man wolle Steve von Bergen einen grossartigen Abschied bescheren – wie es Tranquillo Barnetta am Mittwoch mit St. Gallen erlebte. Vielleicht darf der Abwehrchef, der in seiner fast 20-jährigen Karriere zwei Tore erzielte, ja sogar auch zu einem Elfmeter antreten. (fdr)

So könnte YB spielen: Von Ballmoos; Mbabu, von Bergen, Benito, Lotomba; Fassnacht, Sow, Lauper, Ngamaleu; Hoarau, Assalé. – Ohne Sulejmani, Camara, Aebischer (verletzt).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/30686321

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 12:22 
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25.05.2019

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Es geht um mehr als nur Millionen

Luzern steht vor dem wichtigsten Spiel des Jahres

Heute Abend kann sich Luzern in Bern für die Europa League qualifizieren. Meister YB dürfte etwas dagegen haben.

Sie hatten Pech letztes Jahr. Obwohl sich die Luzerner im Mai 2018 mit einem Sieg in St. Gallen den dritten Platz sicherten und danach ausgefallen in Shirts mit der Aufschrift «Luzern international» feierten, reichte es ihnen letztlich nicht, sich für die lukrative Europa League zu qualifizieren. Weil Meister YB den Cupfinal gegen den viertplatzierten FCZ verlor, musste der FCL in die Quali. Dort scheiterte man am überlegenen Olympiakos Piräus. Somit gabs für Luzern keine Millionen, keine attraktiven Europa-Partien, keine internationale Fussball-Euphorie.

Das soll sich dieses Jahr ändern. Der FCL steht vor der direkten Europa-League-Qualifikation. Die Startprämie alleine beträgt dafür 3,3 Millionen Franken. Weil Thun, Sion, St. Gallen, Zürich und Lugano ebenfalls noch auf den dritten Platz schielen, muss Luzern heute im letzten Spiel der Saison gegen YB siegen. Ausgerechnet beim Meister. Ausgerechnet am Tag der Pokal-Übergabe. Die Berner werden ihr Meisterfeier-Wochenende kaum mit einer Niederlage starten wollen.

Zum Unmut der Luzerner. Denn für die geht es heute Abend um mehr als nur um die Europa-Millionen. Qualifiziert sich der FCL für den internationalen Wettbewerb, hätte Sportchef Remo Meyer bei Verhandlungen ein starkes Argument in der Hand. Die Chance, dass dann ein Marvin Schulz, ein Ruben Vargas oder ein Blessing Eleke – alle drei spielen eine Klasse-Saison und haben längst das Interesse von grösseren Klubs geweckt – noch eine Weile in der Innerschweiz bleiben, wäre erheblich grösser.

FCL muss investieren

Ausserdem wird ein europäischer FCL für externe Spieler attraktiv. Eine Verpflichtung von Heinz Lindner wäre dann plötzlich nicht mehr so unrealistisch – und sicher ist, dass der FCL eine neue, starke Nummer 1 für kommende Spielzeit braucht. Ausserdem muss in der Innenverteidigung und in der Offensive investiert werden. Alles einfacher mit den Europa-Millionen.

Erst aber steht das Spiel in Bern an. Gut möglich, dass der FCL auch für heute Abend Shirts bedrucken liess. Statt «Luzern international» dürfte dieses Mal aber «Luzern Europa League» drauf stehen. Dazu brauchts aber einen Sieg. Oder Schützenhilfe von GC und FCZ. Sonst bleiben die Shirts im Karton – und dem FCL droht der personelle Aderlass.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 41688.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 12:24 
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25.05.2019

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Klappt es für den FC Luzern endlich mit Europa?

Der FC Luzern will heute schaffen, was er noch nie in der Vereinsgeschichte erreicht hat: Die europäische Gruppenphase. Dazu braucht es gegen Meister YB auswärts einen Sieg.

Partystimmung ist heute in Bern vorprogrammiert. Mindestens Luzerns Gegner wird nach der Partie im Stade de Suisse feiern können. YB zelebriert den zweiten Meistertitel in Folge, erhält den Meisterpokal. Der «Chöbel» ist dann für Luzern zwar nur aus der Ferne zu sehen, vielleicht hätte man aber ebenfalls etwas ganz Grosses zu feiern. Für den FCL geht es nämlich um nicht weniger als den direkten Einzug in die Europa-League-Gruppenphase. Etwas, dass der FCL noch nie erreicht hat. «YB feiert sowieso, es wäre doch schöner, wenn wir mit ihnen gemeinsam feiern könnten», sagt FCL-Trainer Thomas Häberli, seines Zeichen bei Gegner YB eine Stürmerlegende.

Wenn die Innerschweizer heute in der Bundeshauptstadt siegen, sind sie sowieso Meisterschaftsdritte. «Wir haben es in den eigenen Füssen. Das ist eine sensationelle Ausgangslage vor dem letzten Spieltag.» 34 Runden lang ist der FCL nie auf dem dritten Platz gestanden, dies mit einem Schlussspurt noch zu schaffen, wäre «unglaublich», so Häberli. «Es ist schon beeindruckend, wenn man sieht, wo wir vor drei Wochen standen und wo wir jetzt sind.» Vor drei Wochen waren die Luzerner noch mit dem Kampf gegen den Barrageplatz beschäftigt.

So wenige Punkte wie noch nie ein Dritter

Möglich gemacht hat dem FCL die tolle Ausgangslage insbesondere die Tatsache, dass die Konkurrenz wie der FCL selbst alles andere als konstant agiert. Mehrere Teams liefern sich bezüglich den europäischen Plätzen ein regelrechtes Schneckenrennen. Dies zeigt auch die Tatsache, dass der FCL mit einem Sieg gegen YB erst bei 49 Punkte stehen würde. Damit hätte er so wenig Punkte wie noch nie ein Drittplatzierter in der Geschichte seit der Einführung der Super League 2003. Nie haben weniger als 50 Punkte zu Platz 3 gereicht.

Damit sich der FCL direkt für die Gruppenphase qualifizieren kann, braucht es einen noch besseren Auftritt als zuletzt am Mittwoch gegen den FC Zürich beim 3:0-Sieg, ist Thomas Häberli überzeugt. «Wir müssen sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive in jeder Phase bereit sein.» Jedoch warnt er sein Team davor, dass es zu motiviert in diese wichtige Partie steigt.

«Wir müssen die richtige Einstellung auf den Platz bringen und dürfen nicht übermotiviert sein.»

Die Affiche werde für sein junges Team speziell sein, meint der Trainer. Und klar ist für Häberli auch, dass sich die YB-Stars gegen den FCL nicht schonen werden: «Sie kommen mit der Meistermannschaft, werden nochmals alles geben, um dem Publikum etwas zu bieten.» Alleine deshalb könne man die Ausgangslage bei der 1:4-Niederlage von YB zuletzt auswärts in St. Gallen nicht mit der Partie vom Samstag vergleichen.

Häberli gibt derweil Vertrauen, dass sein Team ganz genau weiss, wie man den Schweizer Meister aus Bern bezwingen kann. «Natürlich sind sie so richtig gut. Die Young Boys haben nur dreimal in der Meisterschaft verloren», sagt er und fügt mit einem Strahlen im Gesicht an: «Und einmal im Cup.» Denn der sensationelle 4:0-Sieg im Cup-Viertel­final ist in den Köpfen noch immer präsent. In jenem Spiel hat der FCL gezeigt, zu was er eigentlich fähig wäre. Noch vor Häberlis Zeit hatte der FCL für die einzige nationale YB-Niederlage gesorgt, als der FCL auswärts unter Trainer René Weiler mit 3:2 siegte. Mit doppeltem Selbstvertrauen kann der FCL zudem in diese Partie steigen, weil er zuletzt beim 3:0-Sieg gegen den FCZ einen beeindruckenden Auftritt hingelegt hatte.

Die Luzerner können gegen die Young Boys übrigens aus dem Vollen schöpfen. Einzig die langzeitverletzten Stefan Knezevic und Tomi Juric fehlen. «Es ist perfekt, dass wir in so einem Spiel auf alle zählen können», sagt Häberli. Dies trifft auch auf Publikumsliebling Pascal Schürpf zu, der zuletzt oft angeschlagen fehlte. Schürpf weiss, wie man gegen YB trifft: Im Cup-Viertel­final hatte er doppelt getroffen.


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/kl ... ld.1122164

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 12:27 
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25.05.2019

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Das letzte Spiel von Steve von Bergen: Der Abgang eines grossen Captains

Nach 19 Jahren beendet Steve von Bergen seine Karriere. Zuvor gibt er Einblick in seine Gefühlswelt und erzählt aus seinem Leben.

Ein Spiel noch. Dann ist die Karriere vorbei, liegen 19 Jahre Profifussball hinter ihm und es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Aber noch wartet ein letzter Höhepunkt auf den YB-Captain. Nach der Partie gegen den FC Luzern wird Steve von Bergen am Smastagabend den «Kübel» wie im Vorjahr in die Höhe stemmen, und die Fans werden ihm und der Mannschaft zujubeln.

Zwei Tage zuvor sitzt Von Bergen in einem leuchtend gelben YB-Shirt an einem Tisch im Bauch des Stadions. Er weiss, er gibt eines seiner letzten Interviews als Spieler. Im Juni wird er 36 Jahre alt und sein Körper hat ihm empfohlen, die Laufbahn zu beenden. Als der Neuenburger beginnt, aus seinem Leben zu erzählen, sprudeln die Sätze wie ein Wasserfall:

«Was ich am kommenden Montag mache? Zu Hause im Garten arbeiten. Meine Frau hat mich vorgewarnt. Es sei alles vorbereitet, dass ich gleich damit beginnen könne. Sie weiss natürlich, dass ich schon nach ein paar Tagen ohne Sport und Bewegung gestresst bin.

Die Entscheidung, die Karriere zu beenden, reifte während Wochen. Wenn ich nach Bern ins Training fuhr, habe ich siebenmal meine Meinung geändert: Spiele ich weiter für YB? Gehe ich zu Xamax? Mache ich Schluss? Eines Morgens stand ich auf und sagte: ‹Okay, ich höre auf!› Hätte ich nur auf das Herz gehört, hätte ich weitergespielt.

Ein Teil von mir ist traurig

Aber der Körper hat eine andere Sprache gesprochen. Erstmals in meiner Karriere habe ich physisch gelitten, brauchte viel Zeit für die Erholung und hatte nach dem Aufstehen Schmerzen. Die vielen Spiele mit der Champions League, der Kunstrasen … Ich erkannte, dass ich in der nächsten Saison nicht mehr die bisherige Leistung erbringen würde.

Seit ich meinen Entschluss gefasst habe, bin ich viel ruhiger. Und es ist ja auch schön, mit zwei Meistertiteln abzutreten. Es wird noch einmal ein besonderer Moment sein, wenn ich am Samstagabend vom Klub verabschiedet werde und den Pokal in den Händen habe. Ich weiss nicht, wie ich darauf reagieren werde.

Natürlich beschäftigt mich dieser Abschied sehr. Ein Teil von mir ist traurig. Ich werde vieles vermissen, das Training, die Kabine, die Copains. Der grössere Teil in mir aber freut sich auf das, was kommt. Auf die Familie und die Freizeit. Ich kann essen, was ich will und muss nicht mehr früh ins Bett.

Davon hatte ich als Junior geträumt

Ich bin mir bewusst, was für ein Riesenprivileg es war, 19 Jahre lang Fussball spielen zu dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar. Auch vielen Personen wie meinem Juniorentrainer Christophe Moulin. Er hatte mir einst erklärt, im Fussball gebe es Künstler und Arbeiter. Ich aber würde nicht zur ersten Kategoriegehören. Dieser Satz hat mich die ganze Karriere über begleitet. Ich wusste immer, dass ich nicht so viel Talent besass und mehr arbeiten musste, als die anderen, um auf das gleiche Niveau zu kommen.

Ich habe aus meinen Möglichkeiten das Maximum herausgeholt, war gut im Lernen. 80 Prozent meiner Karriere verdanke ich meiner Mentalität, nicht dem Talent. Ich bin Alain Geiger ewig dankbar, dass er mir damals bei Xamax eine Chance gegeben hat. Davon hatte ich als Junior geträumt. Lucien Favre als Trainer zu haben, war das Beste, was mir passieren konnte. Er hat mich zu dem Spieler gemacht, der ich bin. Er hat mich vom FCZ zu Hertha in die Bundesliga mitgenommen.

Eine Ehre

Dass ich einmal im Ausland spielen würde, neben Hertha gab es ja noch die Serie A mit Cesena und Palermo, hätte ich nie für möglich gehalten. Genauso wenig, einmal Nationalspieler zu werden. Bei der WM in Südafrika mit dem 1:0-Sieg gegen Spanien dabei zu sein, war das Grösste. Wie der 2:1-WM-Erfolg gegen Ecuador vor 70 000 Zuschauern in Brasilia. Solche Emotionen erlebst du nur im Fussball.

Wenn ich daran denke, wie wir vor einem Jahr mit YB gegen Luzern Meister wurden, als Wölfli den Penalty hielt und Nsame uns kurz vor Schluss zum Titel schoss … Ich bin glücklich, dass ich solche Momente erleben durfte. Es war mir eine Ehre, YB-Captain zu sein. Ich habe immer versucht, auch jene Spieler, die unzufrieden oder unglücklich mit ihrer Situation waren, aufzubauen. Ich musste bei YB fünf Jahre auf den ersten Titel warten. Dass wir es geschafft haben, die Mentalität zu ändern, den FC Basel an der Spitze des Schweizer Fussballs abzulösen und in dieser Saison 88 Punkte zu holen, macht mich stolz.

Bald Trainer?

Jetzt brauche ich etwas Zeit und Abstand, um alles zu verdauen. Die 19 Jahre sind wie im Flug vergangen. Ich werde mit der Familie verreisen und Freunde besuchen. Aber ich kenne mich und weiss, dass ich bald neue Herausforderungen brauche. Ich bin YB dankbar, dass ich bei diesem Klub meinen Weg suchen darf. Es kann gut sein, dass ich Trainer werde. Vielleicht, um junge Verteidiger auszubilden oder um später ein Profiteam zu führen.

Meine siebenjährige Tochter hat mich gefragt: «Papi, was muss ich antworten, wenn mich andere fragen, was mein Papi von Beruf ist?» Ich habe gesagt: «Schatzi, ich weiss nicht so recht. Zu sagen, er sei pensioniert, tönt seltsam. Vielleicht sagst du einfach: Er ist ein ehemaliger Fussballspieler.»


4 Meistertitel

schmücken das Palmarès von Steve von Bergen. Zwei mit dem FCZ, zwei mit YB. In der Champions League spielte er mit YB gegen Juventus Turin, ManUnited und Valencia.

50 Länderspiele

bestritt Von Bergen. Das erste im September 2006, das letzte im Juni 2016. Er spielte 2010 und 2014 bei der WM und war im EM-Kader 2016. Vor der EM 2008 hatte er sich verletzt.

632 Pflichtspiele

stehen vor der Dernière am Samstag gegen den FC Luzern auf Von Bergens Konto. Sein Profidebüt in einem Pflichtspiel hatte er als 17-Jähriger am 7. Oktober 2000 in einem Cupmatch für Xamax gegen Biel gegeben. Er spielte
370 Mal in der NLA/Super League, bestritt 68 Bundesliga- und 96 Serie-A-Partien. Dazu kommen 59 internationale Partien auf Vereinsebene.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/da ... -134524500

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