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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 12:36 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3059 Wohnort: Bern
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 17:13 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26917
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15.05.2019 Zitat: News aus der Super League
YB-Duo Aebischer und Camara fällt aus
Die Young Boys werden in den verbleibenden drei Spielen in dieser Saison auf Michel Aebischer und Mohamed Ali Camara verzichten müssen. Aebischer erlitt am Sonntag im Spiel gegen Basel einen Muskelfaserriss im Oberschenkel, Camara leidet an einer Knochenhautentzündung am Schienbein. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... faellt-aus
_________________ For Ever
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Bierflasche
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Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 17:16 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3207 Wohnort: In der Brauerei
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Alles zum Spiel YB - GC
Verletzt: Sulejmani, Aebischer, Camara.
Vorverkaufsstand am Mittwochnachmittag: 22'100 (davon 18'800 Saisonkarten)
Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.
Anreise- und Parking-Infos (Grafik)
Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 10:24 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26917
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16.05.2019 Zitat: YB: Ein Abend im Zeichen der Rekorde
Im Heimspiel gegen Absteiger GC kann Meister YB heute Super-League-Geschichte schreiben.
Es ist das Duell des souveränen Leaders gegen den inferioren Absteiger, 61 Punkte (!) trennen die Young Boys und GC nach 33 Runden – und doch könnte der Donnerstagabend im Stade de Suisse historisch werden. Zwei Punkte und fünf Tore fehlen YB ja noch, um die Super-League-Bestwerte des Rivalen Basel zu übertreffen. Beide Marken könnten heute Donnerstag fallen, und sonst bleiben dem Meister noch die Partien in St. Gallen am Mittwoch sowie drei Tage später gegen Luzern. «Wir wollen die Saison so beenden, wie wir sie bestritten haben», sagt YB-Trainer Gerardo Seoane. «Ich denke, wir haben bewiesen, dass wir das können.»
Beim 4:0 in Sitten sowie am Sonntag beim 3:1 im Prestigeduell gegen ein total überfordertes Basel überzeugten die Young Boys, denen gegen den FCB wohl sogar die beste Saisonleistung gelang. Die Basler haderten nach der Demontage in Bern mal wieder mit dem Kunstrasen, auf dem sie in drei Tagen zum Cupfinal gegen Thun schon wieder antreten müssen. Man darf gespannt sein, welche Schlüsse die FCB-Verantwortlichen diesmal aus der missratenen Spielzeit ziehen werden. Ihr Team ist bezüglich Tempo und Spielfreude, Systemvariabilität und vor allem Athletik deutlich schwächer als YB.
Busse für Fassnacht
Die Young Boys brauchen die Leiden der anderen nicht zu kümmern. Sie haben derzeit allerhöchstens ein paar Problemchen zu lösen. Offensivspieler Christian Fassnacht wurde vom Club angeblich mit 30'000 Franken Busse bestraft, weil er an einer Meisterfeier in der Innenstadt mit Pyro hantierte. YB kommentiert diese Summe nicht. Zudem verursachen auch gewisse Fans des Vereins, die sich gern zu wichtig nehmen, ab und zu Ärger, im Vergleich zu den GC-Chaoten sind das aber kleine Sorgen. Die Begegnung heute ist laut YB ohnehin als Hochrisikospiel eingestuft und wird mit einem entsprechenden Sicherheitsdispositiv bestritten.
Während Jahrzehnten war YB - GC ein Klassiker, der Glanz vergangener Zeiten aber ist längst ab – weil zuerst die Young Boys lange schwächelten und nun die Grasshoppers seit geraumer Zeit in der Krise stecken. Uli Forte, der frühere YB-Trainer, strebt mit dem Zürcher Verein nächste Saison den Wiederaufstieg an. «Das wird nicht einfach», sagt er, «aber GC gehört einfach in die Super League.» Er hat einen schweren Stand im Umfeld, viele Anhänger haben Forte nicht verziehen, verliess er GC 2013 nach dem Cupsieg Richtung YB.
Ajax als härtester Gegner
Hinter den Kulissen laufen derweil die Zukunftsplanungen, welche die Young Boys bis weit in den August und zum Ende des Transferfensters beschäftigen werden. In drei Monaten werden sie auch erneut das Playoff zur Champions League bestreiten. Weil der diesjährige Sieger (Liverpool oder Tottenham) auchin der Liga für die Königsklasse qualifiziert ist, rückt übrigens Red Bull Salzburg in die Gruppenphase nach. Das ist für YB eine erfreuliche Nachricht, weil der österreichische Serienmeister klar zweitstärkster möglicher Gegner gewesen wäre – selbst wenn Salzburg in der Qualifikation bisher immer und teilweise sehr blamabel scheiterte.
Der härteste Kontrahent wäre der Meister aus Holland, wo Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven herausragende Spielzeiten absolvieren. Ajax schied nach begeisternden Auftritten äusserst unglücklich im Champions-League-Halbfinal gegen Tottenham aus – und dürfte nach Eindhovens Niederlage am Wochenende Champion werden. Selbst wenn Ajax Leistungsträger verkaufen muss, sollte das Team die 3. Qualifikationsrunde überstehen. YB wird wohl wieder knapp nicht gesetzt sein, neben Ajax warten Gegner auf Augenhöhe wie Celtic Glasgow, Astana oder wie letztes Jahr Dinamo Zagreb.
Saisonende für Aebischer und Camara
So könnte YB spielen: Von Ballmoos; Mbabu, von Bergen, Benito, Garcia; Fassnacht (Schick), Lauper, Sow, Ngamaleu; Hoarau, Assalé (Nsame). – Ohne Sulejmani, Aebischer und Camara (alle verletzt). Auch Aebischer (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Camara (Knochenhautentzündung am Schienbein) fallen bis Ende Saison aus. https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27637646
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 10:41 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26917
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16.05.2019 Zitat: BSC Young Boys: Wie viele Ligarekorde entreisst er dem FCB?
Lange Zeit war der FC Basel das Mass aller Dinge in der Schweiz – sie stellten etliche Rekorde auf. Doch der BSC Young Boys will ihm nun einige entreissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gleich zwei Super-League-Rekorde kann YB heute gegen GC aufstellen. - Der Punkte- und der Tore-Rekord des FC Basel wackeln.
Seit der 29. Runde sind die BSC Young Boys Schweizer Meister. Es war die frühste Meisterschaftsentscheidung in den 16 Saisons der Super League. Nun kann sich der alte und neue Meister YB um lauter angenehme, nicht belastende Aufgaben kümmern.
Der FC Basel hält eine Reihe von Super-League-Rekorden, die die Berner in ihren Besitz bringen können. Im Heimspiel der 34. Runde vom Donnerstag gegen den Absteiger Grasshoppers könnte die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane zwei Bestleistungen aufstellen.
Vor zwei Jahren schloss Basel die Saison mit 86 Punkten ab. Mit dem zu erwartenden Sieg gegen GC würden die BSC Young Boys die Bestleistung auf 88 Punkte verbessern. Später könnten sie vielleicht auch noch die 90-Punkte-Marke überbieten.
Der BSC Young Boys kann sich auch den Tor-Rekord holen
Ebenfalls in der Saison 2016/17 erzielten die Basler, noch unter Trainer Urs Fischer, 92 Tore. Auch dieser Rekord ist stark gefährdet. Fahren sie mit ihrer Kadenz von 2,66 Toren pro Match fort, werden die Young Boys zuletzt bei 96 Toren ankommen.
Es ist nicht auszuschliessen, dass der Rekord schon am Donnerstagabend fällt. GC kassierte zuletzt in Luzern bis zum Spielabbruch nach 71 Minuten vier Tore. Warum also sollten sie nicht fünf Tore in 90 Minuten in Bern kassieren?
Einen weiteren Rekord hat YB in aller Stille schon letzten Sonntag beim 3:1 gegen Basel an sich genommen. Es war der 27. Sieg. Offen sind beispielsweise noch die folgenden Wertungen: beste Tordifferenz, grösster Vorsprung auf den Zweiten, kleinste Anzahl Niederlagen. https://www.nau.ch/sport/fussball/bsc-y ... b-65523716
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 11:07 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26917
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16.05.2019 Zitat: Diese Rekorde kann, will und wird YB wohl knacken
Nach der Niederlage von Neuchâtel Xamax in Sitten ist der Kampf gegen den Barrage-Platz in der Super League schon fast entschieden. Dennoch kann man auch den Spielen vom Donnerstag etwas abgewinnen.
Seit der 29. Runde, seit der frühsten Meisterschaftsentscheidung in den 16 Saisons der Super League, kann sich der alte und neue Meister YB um lauter angenehme, nicht belastende Aufgaben kümmern. Der FC Basel hält eine Reihe von Super-League-Rekorden, die die Berner in ihren Besitz bringen können. Im Heimspiel der 34. Runde vom Donnerstag gegen den desolaten Absteiger Grasshoppers könnte die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane zwei Bestleistungen aufstellen.
Vor zwei Jahren schloss Basel die Saison mit 86 Punkten ab. Mit dem zu erwartenden Sieg gegen GC würde YB die Bestleistung auf 88 Punkte verbessern, um später vielleicht auch noch die 90-Punkte-Marke zu überbieten. Ebenfalls in der Saison 2016/17 erzielten die Basler, noch unter Trainer Urs Fischer, 92 Tore. Auch dieser Rekord ist stark gefährdet.
Tordifferenz, Vorsprung, kleinste Anzahl Niederlagen
Fahren sie mit ihrer Kadenz von 2,66 Toren pro Match fort, werden die Young Boys zuletzt bei 96 Toren ankommen. Es ist nicht auszuschliessen, dass der Rekord schon am Donnerstagabend fällt. GC kassierte zuletzt in Luzern bis zum Spielabbruch nach 71 Minuten vier Tore. Warum also sollten sie nicht fünf Tore in 90 Minuten in Bern kassieren.
Einen weiteren Rekord hat YB in aller Stille schon letzten Sonntag beim 3:1 gegen Basel an sich genommen. Es war der 27. Sieg. Offen sind beispielsweise noch die folgenden Wertungen: beste Tordifferenz, grösster Vorsprung auf den Zweiten, kleinste Anzahl Niederlagen.
Im zweiten Spiel vom Donnerstag geht es nicht um Zahlenspielereien, sondern um etwas möglicherweise Einträgliches: Der Sieger der Partie zwischen Lugano und St. Gallen wird der Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase schon recht nahe kommen.
Young Boys – Grasshoppers (2:0, 3:0 1:0). – Donnerstag, 20.00 Uhr. – SR Tschudi. – Absenzen: Aebischer, Sulejmani und Camara (alle verletzt); Basic (gesperrt), Nathan, Kamber, Gjorgjev, Arigoni und Kastrati (alle verletzt). – Statistik: Am Sonntag legten drückten beide Mannschaften ihre Verfassung. YB legte beim 3:1 gegen Basel ein Zeugnis seiner überragenden Stärke im Schweizer Fussball ab. Und GC beim totalen Desaster in Luzern ein Zeugnis seiner erschreckenden Unzulänglichkeiten. YB benötigt noch vier Tore, um Basels Rekord in der Super League (92 Tore in der Saison 2016/17) zu egalisieren. Es würde nicht überraschen, wenn die Berner den Rekord schon im Match gegen die Zürcher übertreffen würden. YB holte aus den letzten fünf Duellen mit GC das Punktemaximum. https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 51589.html
_________________ For Ever
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JFK
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 11:24 |
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Registriert: Dienstag 15. Februar 2011, 12:13 Beiträge: 738
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----------------von ballmoos----------------- mbabu-----wüthrich-----von bergen----benito fassnacht-----lauper-------sow-----ngamaleu --------------assalé------hoarau-------------
yb - gc 3:0
hoarau, assalé, ngamaleu
23'000
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1898
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 16:00 |
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Registriert: Dienstag 9. Mai 2006, 20:54 Beiträge: 292
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 23:11 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26917
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16.05.2019 Zitat: Ein Sieg gegen GC würde reichen
Wird YB heute die beste Mannschaft aller Zeiten?
«Wir wollen das beste Team in der Geschichte des Schweizer Fussballs werden!» So zumindest hat es Kevin Mbabu formuliert auf der Suche nach Zielen für den Rest der Meisterschaft. Heute gegen GC kann es so weit sein.
Den ersten Schritt zur besten Mannschaft aller Zeiten hat YB gemacht, als die Berner am 13. April Sofameister wurden, weil sich Basel von GC torlos trennte. Das war in der 29. Runde. Zuvor waren die Bebbi der schnellste Meister gewesen. In der 30. Runde der Saison 2016/17.
Der nächste Rekord fällt wohl heute: Die höchste Punktzahl aller Zeiten ist jene des FCB aus derselben Saison (seit Gründung der Super League 2003/04): 86. YB steht bei 85. Ein Sieg gegen GC – und es ist geritzt.
Danach werden die Rekorde wohl weiterpurzeln, wenn YB so spielt wie beim 3:1 gegen Basel am letzten Sonntag. Auch wenn sie nicht dieselbe Bedeutung haben wie der Punkterekord. «Wir spielen noch längst nicht in Badelatschen», sagte Thorsten Schick nach dem einseitigen Spiel. «Wir wollen dem FCB weitere Rekorde abjagen. Das macht Spass!»
Das sind die nächsten Rekord:
- Am meisten Tore: FCB in der Saison 2016/17 mit 92. YB hat aktuell 88. Eventuell fällt der Rekord bereits gegen die Hoppers. Wenn schon der FCL vier Tore macht… - Das beste Torverhältnis: FCB 2003/04: +57. YB steht auch bei +57. Da stellt sich wohl nur noch die Frage, wo die neue Bestmarke zu stehen kommt. - Grösster Vorsprung: 20 Punkte des FCB in der Saison 2011/12 auf Luzern. YB hat derzeit 23 Vorsprung auf Basel. Auch diese Marke wird wohl fallen. - Am wenigsten Gegentore: 31, FCB Spielzeit 2012/13. YB hat ebenfalls 31 Tore kassiert. Muss also David von Ballmoos in den letzten drei Spielen einmal hinter sich greifen, ist die Egalisierung des Rekords futsch.
Und welche Rekorde kann YB nicht holen, die Anfang Saison noch zu holen gewesen wären? Diese vier:
- Bester Saisonstart (13 Siege, FCB 2003/04) - Längste Siegesserie (13 Siege, FCB 2003/04) - Am längsten ungeschlagen (28 Spiele, FCB 2013/14) - Am längsten auf Platz eins ohne Unterbruch in einer Saison (36 Runden, also von Runde 1 bis 36! FCB 2016/17) https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 26195.html
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 23:15 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26917
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16.05.2019 Zitat: YB demontiert GC und bricht den Torrekord
Keine Chance für den Absteiger: Die Berner schlagen die Grasshoppers gleich 6:1. Im zweiten Spiel gewinnt Lugano knapp gegen St. Gallen.
Im Spiel zwischen Meister YB und Absteiger GC in Bern hätten die Unterschiede nicht grösser sein können. Nicht in Bestbesetzung angetreten, gewannen die Berner 6:1. En passant rissen die Berner zwei vom FC Basel gehaltene Super-League-Rekorde an sich. Mit 88 Punkten haben sie die alte Bestmarke schon zwei Runden vor Schluss um zwei Punkte übertroffen. Und die nunmehr 93 erzielten Tore sind ebenfalls zwei Einheiten mehr, als die Basler vor zwei Jahren vorweisen konnten.
Die Grasshoppers waren im Stade de Suisse ein Aufbaugegner. Nicht für die Young Boys, die als alter und hoch überlegener neuer Meister keinen moralischen Schub benötigen. Aufbauend wirkten die Zürcher aber etwa für Stürmer Roger Assalé. Der kleine Ivorer, normalerweise ein Goalgetter, hatte in den letzten 13 Wettbewerbsspielen nicht mehr getroffen. In dieser Zeit vermochte er zahlreiche gute Chancen nicht zu verwerten. Gegen die Hoppers jedoch benötigte er Mitte der ersten Halbzeit nur neun Minuten für zwei Tore, beide von Gianluca Gaudino vorbereitet.
Bajrami zwingt von Ballmoos zu einer Parade
So unwichtig das Spiel der drittletzten Runde für das Klassement war, so wichtig war es auch für Mittelfeldspieler Gaudino. Der im Winter nach Bern gekommene Sohn von Maurizio Gaudino bekommt gemäss Trainer Gerardo Seoane Zeit, sich während der Rückrunde zu integrieren. Zum Sieg gegen GC trug der Italo-Deutsche ein (schönes) Tor und zwei entscheidende Zuspiele bei. Guillaume Hoarau wurde nur für die letzte halbe Stunde eingewechselt und erzielte trotzdem seine Saisontore Nummern 22 und 23.
Die Grasshoppers waren in der ersten halben Stunde noch nicht inferior. So erspielten sie sich beim Stand von 0:1 eine ausgezeichnete Chance. Goalie David von Ballmoos musste eine hervorragende Parade zeigen, um Nedim Bajrami den Torerfolg zu verwehren.
Es ist offensichtlich, dass Trainer Uli Forte beim Absteiger noch in der alten Saison die Zukunft in der Challenge League plant. Forte nahm die als vermeintliche Verstärkungen im Winter geholten Yoric Ravet, Caiuby und Anthony Goelzer ebenso wenig ins Aufgebot für den Match in Bern wie Shani Tarashaj und Aimery Pinga. Mit den Leihspielern Ravet und Caiuby wird Forte ohnehin nicht mehr planen können. Hingegen mit Petar Pusic. Der 20-jährige Defensivspieler gehörte in Bern zu den Besten überhaupt. Mit einem platzierten Weitschuss nach 63 Minuten sorgte er auch dafür, dass GC nicht alle vier Saisonspiele gegen YB ohne Tor verlor.
Gerndt schiesst Lugano früh zum Sieg
St. Gallen-Coach Peter Zeidler ahnte es wohl. Nachdem sich Majeed Ashimeru nach sieben Minuten rund 20 Meter vor dem eigenen Tor nur mit einem Foul zu helfen gewusst hatte und Alexander Gerndt zum Freistoss antreten konnte, verwarf Zeidler seine Arme. Der 32-jährige Schwede Gerndt drehte den Ball an der Mauer vorbei ins Tor, es war sein viertes im vierten Spiel gegen St. Gallen in dieser Saison.
Gerndt, der gegen keinen Gegner lieber trifft als gegen die Ostschweizer, in insgesamt 15. Spielen traf er neun Mal, lässt die Tessiner damit von der Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase träumen. Lugano, neben Meister Young Boys und dem FC Basel das einzige Team, das in der Super League ein positives Torverhältnis ausweisen kann (46:45), schaffte zwei Runden vor Schluss den Sprung auf den 3. Platz.
Lugano reichte Gerndts früher Treffer zum Sieg, weil die Ostschweizer über das ganze Spiel hinweg offensiv kaum stattfanden. Die einzige nennenswerte Aktion hatten die Gäste nach 68 Minuten, als weder Vincent Sierro, Jeremy Guillemenot noch Silvan Hefti im gegnerischen Strafraum eine allgemeine Verwirrung ausnutzen konnten.
Telegramme:
Young Boys - Grasshoppers 6:1 (3:0) – 22'330 Zuschauer. – SR Tschudi. – Tore: 23. Assalé 1:0. 32. Assalé 2:0. 39. Gaudino 3:0. 47. Nsame 4:0. 63. Pusic 4:1. 73. Hoarau 5:1. 88. Hoarau 6:1.
Young Boys: Von Ballmoos; Lotomba (80. Seydoux), Von Bergen, Kronig, Benito; Lauper; Sow (62. Hoarau), Gaudino; Assalé, Nsame (73. Wüthrich), Moumi Ngamaleu. – Grasshoppers: Lindner; Cvetkovic (22. Taipi), Ajeti, Zesiger (46. Lika); Asllani, Diani, Sigurjonsson, Pusic; Nedim Bajrami, Ngoy (89. Rustemoski); Djuricin.
Bemerkungen: Young Boys ohne Fassnacht, Aebischer, Sulejmani und Camara (alle verletzt). Super-League-Debüt des 18-jährigen Jan Kronig. Grasshoppers ohne Basic (gesperrt), Rhyner, Nathan, Kamber, Gjorgjev, Arigoni, Kastrati (alle verletzt), Ravet, Goelzer, Caiuby, Tarashaj und Pinga (alle nicht im Aufgebot). Cvetkovic verletzt ausgeschieden. Verwarnungen: 17. Diani (Foul). https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14468327
_________________ For Ever
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