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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Freitag 25. Januar 2019, 01:20 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3049 Wohnort: Bern
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Bierflasche
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Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 01:07 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3193 Wohnort: In der Brauerei
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Tickets für 12 Franken!Am Samstag geht es wieder los: YB empfängt zum Auftakt in die Rückrunde im Stade de Suisse Neuchâtel Xamax (Anpfiff 19:00 Uhr). Das Spiel steht unter dem Motto "der 12. Mann". Alle Tickets kosten im Vorverkauf nur 12 Franken!
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Bierflasche
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Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 20:59 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3193 Wohnort: In der Brauerei
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YB - Xamax Verletzt: Camara, Mbabu, Sulejmani, Lotomba. Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag: 22‘500 (davon 18'630 Dauerkarten) Das Spiel steht unter dem Motto "der 12. Mann". Alle Tickets kosten im Vorverkauf bis zwei Stunden vor Spielbeginn nur 12 Franken. Die Matchbesucher werden gebeten, den Vorverkauf zu benutzen und frühzeitig zu erscheinen. An der Tageskasse wird ein Zuschlag von 3 Franken pro Ticket erhoben. NEU: An den Catering-Boxen im Stadion kann zukünftig auch bargeld- und kontaktlos bezahlt werden (exkl. PostFinance)! Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. Anreise- und Parking-Infos (Grafik): http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/A ... arking.pngIm Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.
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shalako
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 12:28 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26739
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02.02.2019 Zitat: Xamax' Mission Ligaerhalt führt über starke Abwehr
Schlusslicht Neuchâtel Xamax beginnt seine Bestrebungen, in der Super League zu bleiben, am Samstag mit der derzeit schwierigsten Aufgabe, mit dem Spiel in Bern gegen Meister YB.
Im Herbst wurde offensichtlich, wo die Neuenburger in der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg ihre Schwächen haben: in der Defensive. Die Mannschaft von Trainer Michel Decastel kassierte 42 Gegentore, acht mehr als GC und St. Gallen, die Teams mit dem zweitschlechtesten Defensivspiel.
Für die Rückrunde ist Besserung in Sicht. Geoffroy Serey Dié könnte mit seiner starken Präsenz im defensiven Mittelfeld Stabilität bringen. Und wenn der seit langem verletzte Verteidiger Igor Djuric zurückkehrt, könnte die Abwehr noch sicherer werden. Dem Vernehmen nach ist Xamax an einem Engagement von Sions Verteidiger Martin Angha interessiert. Der Zürcher trainierte zuletzt auf der Maladière.
Die Austragung des ebenfalls auf Samstag um 19 Uhr angesetzten Spiels zwischen Lugano und Thun ist stark gefährdet. In der Nacht auf Freitag fiel im Südtessin viel Schnee. Für den Samstag werden eine Erwärmung und Regen vorhergesagt. Ob der Platz im Cornaredo rechtzeitig bespielbar gemacht werden kann, ist fraglich. Ob der Match stattfinden kann, wird am Samstagnachmittag entschieden.
Die Super-League-Spiele vom Samstag im Überblick:
Lugano - Thun (bisherige Duelle der laufenden Saison: 1:1, 2:1). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR San. - Absenzen: Sabbatini (gesperrt) und Daprelà (verletzt); Righetti und Costanzo (beide verletzt). - Fraglich: - ; Hediger und Sutter. - Statistik: Lugano beendete das Herbstpensum mit drei Unentschieden, Thun mit einer knappen und unglücklichen Niederlage bei den Young Boys und einem 1:0-Sieg gegen die Grasshoppers. Nach Luganos Wiederaufstieg 2015 gewannen die Berner Oberländer die ersten drei Duelle mit den Tessinern. Aus den letzten elf Direktbegegnungen holten sie jedoch noch einen Sieg - bei je fünf Remis und Niederlagen.
Young Boys - Neuchâtel Xamax (5:2, 4:0). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR Jaccottet. - Absenzen: Mbabu, Sulejmani, Camara und Lotomba (alle verletzt); Veloso, Oss (beide gesperrt), Doudin, Djuric, Le Pogam, Huyghebaert und Minder (alle verletzt). - Statistik: Erneut könnten die Unterschiede vor dem Nachbarduell kaum grösser sein: Erster gegen Letzter, die Mannschaft mit 16 Siegen gegen die Mannschaft mit 16 nicht gewonnenen Spielen. Auch das Torverhältnis der zwei Direktbegegnungen dieser Saison - 9:2 - sagt etwas aus. Der letzte Sieg (1:0) der Neuenburger in Bern geht auf den August 2010 zurück. Anderthalb Jahre später wurde Xamax zwangsrelegiert. https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134037719
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shalako
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 12:29 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26739
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02.02.2019 Zitat: Xamax muss bei YB ein Debakel verhindern
Schlusslicht Neuchâtel Xamax beginnt seine Bestrebungen, in der Super League zu bleiben, am Samstag mit der derzeit schwierigsten Aufgabe, mit dem Spiel in Bern gegen Meister YB.
Im Herbst wurde offensichtlich, wo die Neuenburger in der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg ihre Schwächen haben: in der Defensive. Die Mannschaft von Trainer Michel Decastel kassierte 42 Gegentore, acht mehr als GC und St. Gallen, die Teams mit dem zweitschlechtesten Defensivspiel.
Für die Rückrunde ist Besserung in Sicht. Geoffroy Serey Dié könnte mit seiner starken Präsenz im defensiven Mittelfeld Stabilität bringen. Und wenn der seit langem verletzte Verteidiger Igor Djuric zurückkehrt, könnte die Abwehr noch sicherer werden. Dem Vernehmen nach ist Xamax an einem Engagement von Sions Verteidiger Martin Angha interessiert. Der Zürcher trainierte zuletzt auf der Maladière. https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 09327.html
_________________ For Ever
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JFK
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 13:34 |
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Registriert: Dienstag 15. Februar 2011, 12:13 Beiträge: 738
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----------------von ballmoos------------------- schick--------lauper------von bergen-----benito fassnacht-----sow------aebischer-----ngamaleu ---------------assalé-------hoarau-------------
yb - xamax 3:0
hoarau, assalé, ngamaleu
25'000
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shalako
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 17:33 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26739
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02.02.2019 Zitat: Der Wind hat gedreht
YB startet gegen Xamax in die Rückrunde der Super League – mit 19 Punkten Vorsprung und der besten Bank der Liga im Rücken. Dass dort noch immer Jean-Pierre Nsame sitzt, ist eine Überraschung.
Marc Janko war am Ende so einer, Albian Ajeti zu seinen Anfangszeiten. Seydou Doumbia, auch an seiner zweiten Schweizer Station. Der FC Basel hatte alles, Geld, Macht, die Titel in seinem Besitz – auch, weil er sich stets eine exklusive Bank leistete, auf der manch ein Nationalspieler, zuweilen auch ein Walter Samuel noch Platz nahm.
Es ist 2019, der Wind hat gedreht. An diesem Januarmorgen weht er scharf durchs Stade de Suisse, YB trainiert bei Schneefall, der Leader, der auch Meister ist und es wohl auch bleibt. Durch die Flocken marschiert Jean-Pierre Nsame, er lacht und kann vermelden: «Ich bin vorzüglich ins Jahr gestartet.»
Dass Nsame vor dem Rückrundenauftakt gegen Xamax so guter Dinge ist, dass er überhaupt noch bei YB weilt, ist nicht ganz selbstverständlich. Der Kameruner hätte Grund für einen Wechsel gehabt: bei jedem anderen Club in der Super League wäre er Stammspieler, nur bei den Young Boys kam er in der Liga nur gerade siebenmal von Beginn weg zum Einsatz.
Aber weil er dabei und in den sieben Joker-Einsätzen eben auch siebenmal getroffen hat, weil seine Frau und die gemeinsame Tochter wieder bei ihm in der Schweiz weilen, ist Nsame glücklich. «Ich fühle mich befreit in meinem Kopf. Das ist auch ein Verdienst meines Umfelds», sagt er.
Im Schatten des Mentors
Es ist eines, an das er sich erst gewöhnen musste. Im Mai 2017 stiert er seinen Wechsel von Servette zu YB durch, boykottiert auch mal das Training. Nebenher beschäftigt ihn eine Misshandlungsklage: Nsame soll sein Kind als Baby geschüttelt haben, später wird er freigesprochen. Aber erst einmal: Gegenwind. Dann kommt Nsame nach Bern, legt gut los, muss sich aber im Meisterfrühling 2018 trotz historischem Tor beim letzten Schritt zum Titel oft hinten anstellen.
Roger Assalé steht ihm vor der Sonne und immer wieder auch sein Vorbild, «mein Mentor»: Guillaume Hoarau. Ihn bewundert er schon an der Liga-Award-Show 2017, als er gemeinsam mit Hoarau auf der Bühne steht und die Auszeichnung als bester Spieler des Jahres 2016 entgegennimmt – der eine in der Challenge, der andere in der Super League.
Heute sind die beiden Teamkollegen, doch allzu oft sind sie noch nicht zusammen aufgetreten. Assalé/Hoarau hiess das prägende Duo im YB-Angriff in den letzten Monaten, war Hoarau verletzt, vertrat ihn Nsame, aber zusammen standen sie in der Vorrunde erst einmal von Beginn weg auf dem Platz: im Cup gegen Nyon (1:0). «Ich sehe uns sowieso eher als Trio. Nur, dass halt nicht alle drei zusammen auf dem Platz stehen können», sagt Nsame.
Es scheint, als erhalte Nsame bei YB immer just so viel Auslauf, wie es braucht, damit er sich noch wohl fühlt. Meistertrainer Adi Hütter und Leadercoach Gerardo Seoane sind in ihrer Kommunikation ähnlich veranlagt, und sie verstanden es offenbar, den Kameruner bei Laune zu halten. «Ich bin bei YB zum Teamplayer gereift», meint er selber.
«Er ist ein spezieller Fall. Er ist der Typ Stammspieler, vom Potenzial, von der Veranlagung her.» Gerardo Seoane, YB-Trainer
Seoane sagte über seinen Stürmer noch im November, als Guillaume Hoarau kurzfristig ausfiel: «Jean-Pierre ist ein spezieller Fall. Er ist der Typ Stammspieler, vom Potenzial, von der Veranlagung her. Nur haben wir auf dieser Position zwei Ausnahmespieler.» Wäre es nicht der schon zu Aktivzeiten zur Vereinsikone gereifte Hoarau, der ihn verdrängt, dürfte sich die Diskussion um seine Einsatzzeiten um einiges lebhafter gestalten.
Das Angebot von Frosinone
Von der Berner Bank kommt viel Gefahr. Von Nsame, der im Durchschnitt 102 Minuten pro Tor benötigt und damit in der Liga unter den fünf besten Torschützen nur von Hoarau (13 Tore, 75 Minuten pro Tor) überflügelt wird. Von Nicolas Ngamaleu, der in dieser Vorrunde mit zwölf Startelfeinsätzen gar einen kleinen Schritt zum Stammspieler gemacht hat und auch schon auf fünf Tore kommt. Oder auch von Thorsten Schick, der in elf Einsätzen vier Treffer vorbereitete – und in den nächsten Wochen den Part des verletzten Kevin Mbabu auf der rechten Abwehrseite übernehmen wird.
Auch die YB-Joker waren in der eben abgeschlossenen Transferphase ein Thema bei anderen Clubs. Nsame hatte ein Angebot von Frosinone Calcio aus Italien. Ernsthaft darüber nachdenken musste er nicht – das Gespräch habe etwa eine Viertelstunde gedauert. «Warum sollte ich jetzt weg von hier?», sagt er und lacht.
Es ist 2019, der Wind hat gedreht. Jean-Pierre Nsame spürt ihn längst im Rücken. https://www.derbund.ch/sport/fussball/D ... y/21763327
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1898
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 17:40 |
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Registriert: Dienstag 9. Mai 2006, 20:54 Beiträge: 292
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shalako
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 23:27 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26739
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02.02.2019 Zitat: YB bezwingt Xamax ohne Glanz, aber verdient
Die Young Boys starten auch in die Rückrunde mit einem Sieg. Gegen Neuchâtel Xamax gewinnen sie zuhause 2:0.
YB startet mit einem glanzlosen Pflichtsieg gegen Xamax ins neue Jahr. Loris Benito und Nicolas Moumi Ngamaleu schiessen die Tore zum 2:0-Heimerfolg - der achte Sieg in Folge.
Es war von den Young Boys keine Glanzleistung nötig, um zum weitgehend ungefährdeten Sieg zu kommen. Etwas in Bedrängnis geriet der Titelverteidiger erst in den letzten 20 Minuten, als er bereits 2:0 führte. YB agierte in der Schlussphase teilweise ziemlich sorglos, verhalf Xamax so zu drei guten Chancen durch Corbaz, Pululu und Nuzzolo und liess den Tabellenletzten am Ende mit einem einigermassen guten Gefühl nach Hause reisen.
Erstes Saisontor von Benito
Doch so lange die Berner konzentriert ihre Aufgabe erledigten, hatte Xamax keine Chance. Früh gelang durch Loris Benito nach einer einstudierten Corner-Ausführung und dem Zuspiel von Michel Aebischer der Führungstreffer (14.). Es war das erste Saisontor des Aussenverteidigers. Und nach der Pause verlor YB keine Zeit, um die Partie zu entscheiden. Thorsten Schick flankte von rechts und Nicolas Moumi Ngamaleu traf mit dem Kopf zum 2:0.
Aus der Entstehung der beiden Tore kann Trainer Gerardo Seoane einiges mitnehmen. Schick wurde mit dem Assist für eine bemerkenswerte Leistung belohnt. Der Österreicher vertrat den verletzten Kevin Mbabu vorzüglich; über seine rechte Seite liefen viele Angriffe. Aebischer spielte im zentralen Mittelfeld an der Seite von Djibril Sow auffällig - nicht nur wegen des schnell ausgeführten Corners vor dem 1:0. Zumindest für ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten Xamax fiel der Verlust von Sekou Sanogo, den es im Winter nach Saudiarabien zog, nicht ins Gewicht.
Young Boys - Neuchâtel Xamax 2:0 (1:0) 24'038 Zuschauer. SR Jaccottet.
Tore: 14. Benito (Aebischer) 1:0. 48. Ngamaleu (Schick) 2:0. Young Boys: Von Ballmoos; Schick, Lauper, Von Bergen, Benito; Fassnacht (87. Wüthrich), Sow (84. Garcia), Aebischer, Ngamaleu; Hoarau, Nsame (75. Assalé). Neuchâtel Xamax: Walthert; Gomes, Sejmenovic, Santana; Fejzullahu (84. Tréand), Pickel, Serey Die, Ramizi (65. Corbaz), Kamber; Nuzzolo, Ademi (65. Pululu). Bemerkungen: Young Boys ohne Mbabu, Sulejmani, Camara und Lotomba (alle verletzt); Neuchâtel Xamax ohne Veloso und Oss (beide gesperrt) sowie Doudin, Djuric, Le Pogam, Huyghebaert und Minder (alle verletzt). Verwarnungen: 13. Santana (Foul). 35. Gomes (Foul). 40. Serey Die (Foul). 79. Sejmenovic (Foul).
Rangliste:
1. Young Boys 19/52 (59:20). 2. Basel 18/30 (34:33). 3. Thun 18/28 (36:27). 4. Zürich 18/25 (26:25). 5. Luzern 18/25 (29:33). 6. St. Gallen 18/23 (27:34). 7. Sion 18/21 (28:30). 8. Lugano 18/19 (26:32). 9. Grasshoppers 18/17 (21:34). 10. Neuchâtel Xamax FCS 19/13 (26:44). https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/21741957
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 23:29 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26739
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02.02.2019 Zitat: YB macht weiter wie vor der Winterpause – und bezwingt Xamax 2:0
Zum Rückrundenstart ist der deutliche Leader YB dem Tabellenletzten aus Neuenburg in allen Belangen überlegen. Loris Benito und Nicolas Moumi Ngamaleu schiessen die Tore zum 2:0-Heimerfolg der Berner.
Was braucht es, um einen Meister voller Elan aus der Bahn zu werfen? Viel. Die Winterpause ist vorbei und es ist, als hätte es nie eine gegeben. Das jüngste Opfer? Der Tabellenletzte Xamax. Damit haben die Berner den achten Sieg in Serie gefeiert, den 17. in 19 Runden. Vor dem Spiel vom Sonntag des Tabellenzweiten Basel bei den Grasshoppers weist YB 22 Punkte Vorsprung auf.
Wer der Meisterschaft zuliebe etwas eingerostete Beine bei der Übermannschaft YB erhoffte, wurde enttäuscht. Die Avancen des SFV an den Berner Sportchef Christoph Spycher haben das Team nicht verunsichert, der Abgang des Punchers Sékou Sanogo das Mittelfeld nicht verweichlicht. YB bleibt YB, auch wenn der Trainer Gerardo Seoane vor allem das Resultat gut fand und mit den Schlussminuten der Partie wenig anfangen konnte. Die Berner sind selbstsicher, kraftvoll und geschmeidig wie eh und je. Das lässt sich feststellen, selbst wenn der Gegner kein Prüfstein war, zumindest nicht während der entscheidenden ersten Stunde.
Denn was braucht es, damit der Abstiegskandidat Nummer 1 endlich den Flow findet? In etwa gleich viel, wie den Meisteraspirant zum Stolpern zu bringen. Viel. Der Xamax-Trainer Michel Decastel wollte mit einer «Defensivmaschine» die Tormaschine YB stoppen, so hatte er es im Vorfeld gesagt. Aber das Problem ist, dass er gar keine solche Maschine besitzt. Einen Abwehrchef konnten die Neuenburger im Winter nicht finden. Leihweise bekamen sie Geoffroy Serey Die fürs Mittelfeld. Aber er alleine kann sie nicht retten, erst recht nicht, wenn er so auftritt wie in Bern.
Hinter ihm bleibt dann immer noch die schwach besetzte Verteidigung, die sich nur zeitweise diszipliniert zeigte. Schon in der Startphase liess sie YB bei einem Eckball viel Zeit und Platz für einen Doppelpass. Loris Benito schloss die einstudierte Variante mit dem 1:0 ab. Und nach dem Seitenwechsel ging der Innenverteidiger Mustafa Sejmenovic zu lasch in den Luftkampf mit Nicolas Moumi Ngamaleu, der zum 2:0 mit dem Kopf traf. «Wir waren zu naiv», sagte Decastel.
Erst als die Partie vorentschieden war, kamen die Neuenburger mit drei erstklassigen Chancen auf. Afimicio Pululu, wie Serey Die vom FCB ausgeliehen, brachte Zug in ihre Offensive. «Wir haben zu viel zugelassen», befand der YB-Coach Seoane. Sein Team kann es sich leisten. Es ist auch defensiv eine Maschine. Der Goalie David von Ballmoos hielt das Resultat fest.
Young Boys - Neuchâtel Xamax 2:0 (1:0). 24 038 Zuschauer. – Schiedsrichter: Jaccottet. – Tore: 14. Benito (Aebischer) 1:0. 48. Ngamaleu (Schick) 2:0. – Young Boys: Von Ballmoos; Schick, Lauper, Von Bergen, Benito; Fassnacht (87. Wüthrich), Sow (84. Garcia), Aebischer, Ngamaleu; Hoarau, Nsame (75. Assalé). – Neuchâtel Xamax: Walthert; Gomes, Sejmenovic, Santana; Fejzullahu (84. Tréand), Pickel, Serey Die, Ramizi (65. Corbaz), Kamber; Nuzzolo, Ademi (65. Pululu). – Bemerkungen: Young Boys ohne Mbabu, Sulejmani, Camara und Lotomba (alle verletzt); Neuchâtel Xamax ohne Veloso und Oss (beide gesperrt) sowie Doudin, Djuric, Le Pogam, Huyghebaert und Minder (alle verletzt). Verwarnungen: 13. Santana (Foul). 35. Gomes (Foul). 40. Serey Die (Foul). 79. Sejmenovic (Foul). https://www.nzz.ch/sport/rueckrundensta ... ld.1456796
_________________ For Ever
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