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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 01:16 
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Vor dem Rückrundenstart schaut die SFL auf das Jahr 2018 zurück -Eine Fussball-Gala der Vergänglichkeit

Wenn sich der Schweizer Fussball Ende Januar auf dem roten Teppich im KKL selber feiert, dreht sich alles um den Meister YB, der mit Ehrungen überhäuft wird. Sonst stechen die vielen Trainerwechsel ins Auge. 2019 ist fast nichts mehr so, wie es 2018 war.

Vor dem KKL in Luzern ist der rote Teppich ausgerollt, ein kalter Wind weht über den See, Scheinwerferlicht erhellt die Nacht, der Song «079» von Lo & Leduc steht für einen ersten Sprung zurück ins Jahr 2018. Unter Mützen versteckte Kinder kreischen, als sie endlich kommen, sie, die Protagonisten des Montagabends. Die Swiss Football League lädt in Luzern ein paar Tage vor dem Fussballstart zur opulenten Feier, ehrt Spieler, lässt Laudatoren auftreten und führt ungewollt die Vergänglichkeit vor Augen, die Flüchtigkeit des Fussballs.

Nur zwei Super-League-Trainer liefen vor Jahresfrist in gleicher Funktion über den KKL-Teppich: Marc Schneider (FC Thun) und Michel Decastel (Xamax), wobei Letzterer damals noch eine Stufe tiefer in der Challenge League arbeitete. Ihre Berufskollegen sind im Moment nicht mehr zugegen. Wie Uli Forte, der 2018 als Trainer des FC Zürich, noch in Kameras strahlend und von seiner Frau begleitet, das KKL betrat. Oder Pierluigi Tami, der sich vor Jahresfrist erleichtert zeigte, dass sich der FC Lugano ohne Europa-League-Einsätze auf die Meisterschaft konzentrieren könne. Oder Raphael Wicky, der Jungtrainer, der den FC Basel oben halten sollte. Oder Gabri, einer der 1000 Trainer des FC Sion. Oder der YB-Meistercoach Adi Hütter, der die Liga inzwischen aus eigenen Stücken verlassen hat, weil er in Frankfurt nach Höherem strebt. Alle nicht mehr da.

Gerardo Seoane (Luzern/YB), Murat Yakin (GC/FC Sion), Giorgio Contini (St. Gallen / Lausanne-Sport) und Fabio Celestini (Lausanne-Sport / Lugano) haben innerhalb eines Jahres kurzerhand die Klubfarben gewechselt. Bleiben Schneider und Decastel. Sie arbeiten in der Nische und stehen für rare Beständigkeit. Und richtig, ja, die Erinnerung ist nicht 24 Monate alt, sondern nur 12.
Auch José Mourinho

«Je ne sais pas», antwortet Decastel mit seiner tiefen Stimme auf die Frage nach dem kurzen Trainerleben, «fragen Sie doch den Präsidenten». Er wendet sich ab, kommt nochmals zurück und fügt mit der Gelassenheit des 63-Jährigen an: «Auch José Mourinho ist nicht mehr dort, wo er 2018 war, oder? C’est la vie.» Xamax ist zwar Tabellenletzter, aber Decastel wird trotzdem nicht infrage gestellt. Der Xamax-Spieler Raphael Nuzzolo spricht vom «kleinen, familiären Klub», von «menschlichen Verbindungen» und davon, wie wichtig dabei Stabilität sei. Machtkämpfe haben da keinen Platz. Oder nur selten. Das wissen auch die Thuner, die ihre weitgehend skandalfreie Solidität mit wenig Medienpräsenz bezahlen. Marc Schneider muss sich zuerst die Trainer-Statistik vergegenwärtigen, bevor er ironisch anfügt: «So ist die Chance vermutlich gross, dass ich 2020 nicht mehr hier stehe.»

Es geht schnell, es kann schnell gehen in einer Liga, in der der Meister YB abermals so viele Punkte zwischen sich und die Konkurrenz gelegt hat, dass man ungläubig zu meinen glaubt, diese langsam repetieren zu müssen. Wie die wechselnden Trainernamen. 19 Punkte liegen die Berner voraus. Neunzehn. Marco Streller, der Sportchef des FC Basel, redet demütig von einer «Bewährungschance», von einer «Bringschuld», die sein Klub abzutragen habe. 24 Einheiten liegt der FC Zürich hinter YB zurück, deren 28 der FC Sion. Achtundzwanzig. Als Beispiele.

Es müsste mit dem Teufelchen zugehen, würden die Berner noch in Bedrängnis kommen. Sie, die am Gala-Abend mit Ehrungen überhäuft werden und die mit Christoph Spycher darüber hinaus einen Sportchef haben, dessen Werdegang geradezu zu Verklärungen einlädt – vor allem in Bern. Selten wurde ein Schweizer Fussballfunktionär so schnell so hoch gehandelt wie Spycher.

Europacup, Schweizer Cup

YB ist entrückt. Die Konkurrenz kann um die Europacup-Plätze und um den Schweizer Cup kämpfen, dessen Sieger vorläufig letztmals direkt für die Europa League qualifiziert ist. Ganz unten geht’s gegen die Barrage, gegen den Abstieg. Der FC Zürich kann sich dazu im Februar in den Sechzehntelfinals der Europa League gegen die SSC Napoli versuchen. Holt er in den zwei Vergleichen nichts Zählbares, verliert die Schweizer Liga im Uefa-Ranking schmerzvoll an Terrain.

In zwölf Monaten ist vieles möglich. Das weiss inzwischen auch die Raiffeisen-Bank, der Hauptsponsor der Liga. 2018 stand deren CEO Patrik Gisel auf der KKL-Bühne. 2019 verzichtet die Bank auf das Fussball-Podium. Gisel ist nicht mehr da. Aber das ist eine andere Geschichte aus dem Jahr 2018. Nicht nur der Fussball kennt Turbulenzen.

https://www.nzz.ch/sport/vor-dem-rueckr ... ld.1456032

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 21:51 
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Spycher: «Wir planen, noch jemanden zu holen»

Der Höhenflug der Young Boys geht weiter. Drei Tage vor Beginn der Rückrunde verkündet Christoph Spycher, dass er Sportchef des Meisters bleiben wird – und räumt dabei gleich ein paar Unklarheiten aus dem Weg.

Zur allgemeinen Überraschung verkündete YB-Sportchef Christoph Spycher am Mittwoch mitten in der Pressekonferenz, dass er sich gegen ein Engagement beim Fussballverband, für einen Verbleib bei den Young Boys entschieden habe. Und klärte in der Folge über die eine oder andere Unklarheit auf. Spycher über...

...den Prozess der Entscheidungsfindung: «In den letzten Tagen ist der Entscheid gereift, dass ich den Weg mit YB weitergehen möchte und für das Amt als Nationalmannschafts-Manager nicht zur Verfügung stehe. Natürlich habe ich mir erst einen Überblick verschafft, habe mir erklären lassen, was dieses Amt beim Verband umfassen würde. So konnte ich mir eine Entscheidungsgrundlage schaffen.
Aber gepokert habe ich nie, es wurde nie über Finanzielles geredet. Und alle waren immer auf dem aktuellen Stand, es war von Anfang an ein Spiel mit offenen Karten. Ich bin schon mehr als acht Jahre bei YB, da ist einiges zusammengewachsen. Gleichzeitig war ich auch jedes Mal stolz, wenn ich das Trikot der Nationalmannschaft tragen durfte. Ich wollte das nicht gegeneinander ausspielen, sondern brauchte etwas Zeit, zu spüren, in welche Richtung das gehen könnte.»

...das Abwägen zwischen den beiden Ämtern: «Beide Funktionen sind sehr interessant, aber enorm unterschiedlich. Der Verband macht mit der Professionalisierung der Strukturen den richtigen Schritt, für den Schweizer Fussball ist das wichtig. Aber ich habe festgestellt, dass ich hier bei YB ein Umfeld habe, wie es besser fast nicht sein kann. Und es gibt hohe Erwartungen an mich. Es liegt mir viel daran, die zu erfüllen, und es wäre mir unglaublich schwer gefallen, dieses Projekt nach zweieinhalb Jahren schon aufzugeben.»

...seinen neuen Vertrag: «Wir werden die vertragliche Situation in den nächsten Wochen klären, damit wir auch über den Sommer hinaus Klarheit haben. Fürs Erste wollte ich mit dieser klärenden Aussage einfach Druck aus der Debatte nehmen. Vertraglich geht es jetzt um eine Lösung, die beiden Seiten zusagt. Ich möchte keinen Vertrag, der mich zu lange bindet. Aber ich habe keine Zweifel daran, dass wir da die richtige Lösung finden.»

... eine mögliche Verstärkung im sportlichen Bereich: «Bereits als ich als Sportchef angetreten bin, hatte ich klare Vorstellungen, zu welchen Bedingungen ich das tun möchte. Mit der Erfahrung aus den letzten zwei Jahren müssen wir diese Bedingungen vielleicht jetzt ein wenig anpassen. Das sind ja nicht Voraussetzungen, die unbedingt für mich persönlich passen müssen, sondern vor allem, damit ich bei YB erfolgreich arbeiten kann. Es wird Änderungen im sportlichen Bereich geben. Wir planen, noch jemanden ins Team zu holen. In letzter Zeit ist die Erkenntnis gereift, dass ich auch Dinge abgeben können muss.»

https://www.derbund.ch/sport/fussball/S ... y/13476824

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 21:54 
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Die Young Boys machen sich fit für die Zukunft

Beim Schweizer Meister und Super-League-Leader herrscht gute Laune. Christoph Spycher sagt dem Verband ab und bleibt YB-Sportchef, der Captain Steve von Bergen besorgt sich selber Konkurrenz.

Was macht ein Fussballklub, der die Meisterschaft im Winter mit 19 Punkten Vorsprung anführt? Er denkt an den Sommer und darüber hinaus.

In diesen Tagen kommunizierten die Young Boys zwei richtungsweisende Entscheide. Am Montag vermeldeten sie, dass im Sommer der langjährige Bundesligaprofi Fabian Lustenberger von Hertha Berlin nach Bern wechselt. Und am Mittwoch gab der Sportchef Christoph Spycher bekannt, dass er den am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern wird. Schriftlich fixiert ist die weitere Zusammenarbeit noch nicht, aber in den letzten Tagen sei ein Grundsatzentscheid pro YB gereift.

Im YB-Umfeld war jüngst Unruhe aufgekommen. Spycher galt als Kronfavorit für das Amt des Nationalteam-Managers, das der Schweizerische Fussballverband (SFV) neu schafft. Mit Spychers Bekenntnis zum Arbeitsplatz im Stade de Suisse vergrössert sich die nur unweit gelegene Baustelle beim SFV in Muri. Von sieben Kandidaten, die dem SFV vorschwebten, teilte vor Spycher schon der Thuner Sportchef Andres Gerber mit, das Amt reize ihn «derzeit» nicht. Ähnlich verhält es sich mit Georg Heitz, dem ehemaligen Sportdirektor des FC Basel. Heitz führt mit dem früheren FCB-Präsidenten Bernhard Heusler die Sondierungsgespräche für das Manager-Amt und lanciert sich kaum selber, sobald etliche andere abgesprungen sind. Somit blieben Adrian Knup, Peter Knäbel, Fredy Bickel und Alain Sutter im Rennen. Womöglich wird der Kandidatenkreis im Zuge von Spychers Absage aber neu gezogen.

Gesicherte Autonomie

Spycher sagte, er habe bei YB die Zusage bekommen, dass er so arbeiten könne, wie er arbeiten wolle. Damit liess er erahnen, dass in den letzten Wochen das eine oder andere Gespräch über die Firmenkultur stattgefunden hatte. Dabei dürfte es weniger um Machtkämpfe als um Kompetenzen gegangen sein. Spycher liegt viel daran, dass er in sportlichen Fragen grosse Autonomie geniesst und nicht jedem einzelnen Verwaltungsratsmitglied Rechenschaft schuldet. Diese Handlungsvollmacht forderte er bei seiner Beförderung vom Talentmanager zum Sportchef 2016 sogar öffentlich ein.

Es ist anzunehmen, dass Spycher diese Handlungsfreiheit intern nicht immer wieder neu verhandeln will, auch nicht in Zeiten, in denen es schwieriger wird und der Meistertitel womöglich verpasst wird. Zudem möchte er die sportliche Führung erweitern; früher oder später wird YB einen Zugang vermelden, der dem Sportchef quasi assistieren wird.

Schon vor Amtsantritt genoss Spycher in Bern eine grosse Hausmacht. Es ist unschwer zu erahnen, dass das Interesse des SFV und der Weg zur Vertragsverlängerung Spychers Position weiter gestärkt haben. Aber zu vermuten ist auch, dass Spychers Abgang YB Stabilität geraubt hätte. Wichtige Personen im Hintergrund wie der Chef-Scout Stéphane Chapuisat oder der Ausbildungschef Gérard Castella stehen dem Sportchef nahe und hätten einen Verbleib bei YB kaum als selbstverständlich erachtet.

Es spricht für das YB-Konstrukt der Gegenwart, dass es gelang, Zukunftsdebatten ohne Eklat auszutragen. Justierungen fanden im Kleinen statt. YB erscheint immer mehr als verlässlicher Partner, und gerade dieser Ruf ermöglicht weitsichtige Transfers wie jenen von Lustenberger. Gut möglich, dass Lustenberger bis vor kurzem bei entsprechendem Werben der Gegenseite zum FCB gewechselt wäre. Lustenberger soll in Bern eine Integrations- und Führungsrolle einnehmen wie zuletzt Steve von Bergen. Der Vertrag des Captains läuft im Sommer aus, von Bergen und Spycher haben beschlossen, Verhandlungen erst Ende April wieder aufzunehmen.

Wo, mit wem, gegen wen?

Auf die Frage, wie sehr die Verpflichtung des Defensivspielers Lustenberger einen Einfluss habe auf von Bergens Zukunft, gelang Spycher die Formulierung, es gebe «sicher irgendwo einen Zusammenhang, aber keinen direkten». Er bezeichnete von Bergen einmal mehr als «perfekten Captain», aber er sehe den 35-Jährigen aus körperlichen Gründen nicht mehr als «Innenverteidiger Nummer 1, der pro Jahr 50 Spiele bestreitet» – und von Bergen teile diese Ansicht.

In der Tat gab sich auch von Bergen eher entspannt. Es interessiere ihn nicht, was im Juni sei, 2018 habe er auch erst im Mai verlängert; momentan verspüre er noch die Leidenschaft, Fussball zu spielen, «wo, mit wem, gegen wen, das werden wir sehen». Mit Lustenberger spielte er von 2007 bis 2010 bei Hertha, sie sind Freunde geworden, alle zwei Jahre gehen sie gemeinsam in die Ferien. Von Bergen ermunterte Lustenberger zu diesem Transfer, ein Wechsel zu YB sei zwischen ihnen ohnehin immer wieder ein Thema gewesen; dem Sportchef Spycher gab von Bergen schon vor einem Jahr den Tipp, Lustenberger zu verpflichten.

YB macht sich fit für die Zukunft. Dazu bleiben zwei Feststellungen. Erstens: Es scheint fast, von Bergen habe vorsorgen wollen für ein Team ohne ihn. Und zweitens: Zwischen ihm und Lustenbergers Transfer gibt es sicher irgendwo einen Zusammenhang, einen ziemlich direkten.


https://www.nzz.ch/sport/die-young-boys ... ld.1456010

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 01:02 
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30.01.2019

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Meister YB startet selbstbewusst in Rückrunde

Am Samstag geht der Schweizer Fussball wieder los: Die Berner Young Boys starten mit einem Heimspiel gegen Xamax-Neuenburg.

Das Wichtigste in Kürze

- Der Schweizer Meister ist bereit für den Rückrundenstart.
- YB-Captain Steve von Bergen will unbedingt den Cup gewinnen.
- Sandro Lauper ist überzeugt, dass die Jungen die Sanogo-Lücke füllen können.

Die Pressekonferenz im Berner Wankdorf wird von Christoph Spychers Bekenntnis, bei YB zu bleiben, überstrahlt. Ansonsten geht es beim Schweizer Meister vor dem Rückrundenstart ruhig zu und her.
«Wir wollen den Cup holen»

Captain Steve von Bergen sieht zwar noch eine Menge Arbeit vor sich und seinem Team, aber: «19 Punkte Vorsprung sind schon eine Zahl.» Genau so wichtig ist aber der zweite Wettbewerb: «Wir wollen endlich mal den Cup gewinnen!»

Gianluca Gaudino ist der einzige Neuzugang, der auf die Rückrunde hin zu YB gestossen ist. «Ich bin ein Projekt», sagt Gaudino. Dem 22-Jährigen fehlt nach einem halben Jahr ohne Verein die Spielpraxis, doch die Berner sind von den Fähigkeiten des Deutschen überzeugt.

Die Jungen spüren das Vertrauen

Wiederholt betont Sportchef Spycher, dass Gaudino kein Ersatz für den abgewanderten Sékou Sanogo sei. Diese Lücke sollen die Jungen Sow, Aebischer und Lauper füllen. Für Sandro Lauper ein schöner Vertrauensbeweis: «Wir haben in der Hinrunde schon gezeigt, dass wir Sanogos Fehlen kompensieren können, haben auch schon zu Dritt im Zentrum gespielt.»

Lustenberger kommt, Benito geht (wohl)

Die Verpflichtung von Fabian Lustenberger von Hertha Berlin unterstreiche den «YB-Weg», sagt Sportchef Spycher. Mit Lustenberger hole man einen erfahrenen und vorbildlichen Leader als Identifikationsfigur zu YB. Noch offen ist, ob Steve von Bergen einen neuen Vertrag erhält. So oder so wolle man den Captain aber im Verein halten.

Für Loris Benito ist klar: Diese Saison wird er in Gelb-Schwarz beenden. Doch ab Sommer sucht sich der Aussenverteidiger wohl eine neue Herausforderung im Ausland. Bei Benfica Lissabon machte der 27-Jährige schon mal einen Versuch, setzte sich dort aber nicht durch.


https://www.nau.ch/sport/fussball/meist ... e-65476102

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 02:03 
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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 12:27 
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Zahlen, die selbst Trainer überraschen

YB schiesst, an seinen Chancen gemessen, überdurchschnittlich viele Tore, der FCZ hat eine Minusbilanz. Teil 1 der grossen Datenanalyse.

Es sind Zahlen, die selbst die Trainer überrascht haben, weil sie so in der Schweiz noch nicht veröffentlicht worden sind. Die Zeit ist vorbei, in der sich Fussballstatistiken nur um gerannte Kilometer oder Ballbesitz drehten. Heute gibt es Daten, die Rückschlüsse auf die Qualität von Spielern erlauben – und zeigen, welche Taktiken die Teams bevorzugen. In der Schweiz ist es die Firma Opta, die seit letzter Saison jeden Spielzug und jeden Zweikampf vermisst. Aufgrund dieser Daten haben wir neun ­Fragen gestellt und sie Trainern und Experten vorgelegt. (Hier geht es zu Teil 2 mit GC, FC Luzern und FC St. Gallen).

Young Boys: Besser als jedes Modell

Würden sich die Young Boys an den statistischen Durchschnitt halten, besässe die Liga vielleicht noch einen Hauch Spannung. Aber YB schlägt das Modell der erwartbaren Tore um Längen, das im englischen Fachausdruck «expected Goals» oder xG heisst (Erklärung siehe nachfolgende Grafik). 16 Tore haben die Berner mehr erzielt, als zu erwarten gewesen wären. Dazu sind gleich vier ihrer Spieler in den Top Ten jener Torschützen, die mehr aus ihren Chancen machen als der Durchschnittsfussballer. Das bedeutet: YB ist derzeit viel effizienter, als es das gemäss Opta-­Berechnung sein dürfte. Was dafür spricht, dass es den Bernern bald etwas schwerer fallen könnte, Tore zu schiessen.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/29912753

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 20:38 
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Bei einem Meistertipp auf die Berner würde man definitiv nicht viel Geld gewinnen!

Beim souveränen Leader YB stellen sich nur zwei Fragen: Wann können sie feiern und holen sie das Double?

Nach längerer Winterpause als in anderen Ländern rollt ab morgen auch in der Super League endlich wieder der Ball. Die Rückrunden-Vorschauen werden somit natürlich mit dem Liga-Primus, den BSC Young Boys, abgeschlossen.

Problemzone

Problemzone? Eine solche scheint es beim Meister und souveränen Leader der Super League zurzeit nicht zu geben. Schliesslich fand der befürchtete Winter-Ausverkauf nicht statt und man verlor mit Sékou Sanogo nur einen Leistungsträger. Einzige Gefahr bei YB könnte sein, dass ob des riesigen Vorsprungs in der Tabelle ein kleiner Schlendrian innerhalb der Mannschaft einkehren und man deswegen nicht mehr zu hundert Prozent fokussiert sein könnte. Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, wird doch vor allem der RSL Trainer des Jahres, Gerry Seoane, dies zu verhindern wissen. Da man nicht mehr international tätigt ist, könnte sich jedoch innerhalb der Mannschaft bei einigen Ersatzspielern Unzufriedenheit über die verhältnismässig geringen Spielzeiten bemerkbar machen.

Ausgangslage

Die Ausgangslage für YB, den eigenen Titel zu verteidigen, könnte natürlich besser nicht sein. 19 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Basel ist natürlich mehr als nur ein Brett! In Spiele umgerechnet sind das nämlich mindestens sieben Partien, die die Berner verlieren und die Basler gewinnen müssten. Rechnerisch ist dies bei noch 18 ausstehenden Spielen natürlich absolut möglich, doch sehr wahrscheinlich scheint dies nicht zu sein. Den Bernern würde es mit grosser Wahrscheinlichkeit vermutlich gar dann zum Titel reichen, wenn man jedes Heimspiel gewinnen, dafür aber auch jedes Auswärtsspiel verlieren würde. In anderen Worten: YB kann sich in der Rückrunde nur selber schlagen!

Prognose

Einen wirklichen Meisterkampf wird es in der Super League nicht mehr geben, denn die Young Boys werden auch in der Rückrunde nicht gross nachlassen und eifrig ihre Punkte sammeln. Die Qualität im Team ist nämlich eindeutig zu gross, um nun plötzlich viele Punkte liegen zu lassen.

Für uns ist darum klar, dass die Young Boys ihren Meistertitel locker verteidigen werden! Viel Geld würde man mit diesem Tipp jedoch nicht gewinnen. Vermutlich werden sie sogar bereits im April oder gar März als Schweizer Meister feststehen! Die spannendere Frage wird jedoch sein, ob sie in diesem Jahr das Double holen können?

Tabellen-Prognose SPORTAL

1. BSC Young Boys
2. FC Basel
3. FC Luzern
4. FC Sion
5. FC Zürich
6. FC Thun
7. FC St.Gallen
8. Grasshopper Club Zürich
9. FC Lugano
10. Neuchâtel Xamax FCS


https://sport.ch/superleague/266105/bei ... das-double

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 20:41 
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Trotz miserabler Wettervorhersage

Vorfreude auf den Rückrunden-Start ist bei YB riesig

Die Wetterprognosen sind miserabel – aber am Wochenende geht die Super League endlich wieder los! Sind die Spieler wetterfest? Eine Umfrage im YB-Lager vor dem Hit gegen Xamax.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 45401.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 20:44 
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Berner jagen Mazedonier

Wird YB der souveränste europäische Meister aller Zeiten?

Satte 19 Punkte Vorsprung hat YB. Doch um den Rekord von KF Shkendija Tetovo zu brechen, müssen die Berner noch einen draufsetzen.

Am 20. Mai 2018 wurde europäische Fussballgeschichte geschrieben. Und zwar in Tetovo, einer Stadt im Nordwesten Mazedoniens und dem ­Geburtsort Blerim Dzemailis. Damals schlug der KF Shkendija ­Tetovo am letzten Spieltag Pelister Bitola 4:0 und wurde mit 35 Punkten ­Vorsprung Meister.

35 Punkte Vorsprung! Noch nie hat in Europa ein Klub die heimische Liga derart dominiert. Ein Rekord, den YB jetzt brechen wird? Mathematisch durchaus möglich, liegen die Berner doch schon zur Halbzeit der Saison mit 19 Punkten in Front.

Die «Prva Liga» ist mit unserer Super League vergleichbar. Auch in Mazedonien wird in einer Zehner-Liga gespielt und der Modus ist der gleiche wie in der Schweiz. Das Erstaunliche am Rekordvorsprung von Shkendija Tetovo? Zur Winterpause lagen sie «nur» acht Punkte vor dem Zweitplatzierten. Doch dann starteten die Mazedonier so richtig durch und konnten schon im April ihren zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte feiern.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 48715.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Samstag 2. Februar 2019, 12:25 
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YB jagt in Rückrunde Rekorde

Eine Traum-Marke gleich zu Beginn?

Am 2. YB-Meistertitel in Serie zweifelt vor dem Rückrundenstart eigentlich niemand. Den Bernern gehen die Ziele trotzdem nicht aus.

Tabellenführer YB lanciert die 2. Saisonhälfte am Samstag mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger und Tabellen-Schlusslicht Xamax. 36 Punkte liegen zwischen den beiden Teams. Es ist davon auszugehen, dass die Berner als Sieger vom Platz gehen werden.

Falls sie das tun, hätten sie eine sagenhafte Marke aufgestellt: Die Young Boys hätten in 50 SL-Spielen in Folge mindestens einen Treffer erzielt (der alte Rekord lag bei 41). Letztmals blieben die Berner in der Liga am 19. August 2017 beim 0:0 gegen den FCZ ohne Torerfolg.

Wir wollen den Punkterekord.
Autor: Kevin Mbabu


Aber nicht nur kurzfristig winkt für YB eine Traum-Marke. Zum Saisonende könnte der Rekord für die meisten erzielten Punkte in einer Spielzeit fallen. Dieser liegt bei 86 Zählern, aufgestellt vom FCB in der Saison 2016/17.

Die Basler hatten damals bei Halbzeit 47 Zähler auf ihrem Konto. YB hat mit 49 Punkten überwintert.

Dass bei den Young Boys die FCB-Marke durchaus eine gewisse Wichtigkeit hat, bestätigte jüngst Kevin Mbabu. «Wir wollen den Punkterekord. Das würde dem Klub gut tun», sagte der beste Spieler der Liga am Montag anlässlich der SFL-Awards.

Fällt die 100-Tore-Marke?

YB liegt bei Saisonhälfte nicht nur bei den Punkten auf Rekordkurs. In den ersten 18 Spielen hat auch noch nie ein Team 57 Tore erzielt (zuvor 49 Goals; FCB 2016/17). Bleiben die Berner in der Rückrunde ähnlich treffsicher, könnte erstmals die 100-Tore-Marke fallen (aktueller Rekord: 92 Goals; FCB 2016/17).

YB: Effizienter als der BVB

Apropos treffsicher: Kaum ein Team in Europa braucht so wenige Torschüsse wie YB, um einen Treffer zu erzielen. In 30 untersuchten nationalen Top-Ligen gibt es bloss eine Mannschaft, die noch weniger Chancen benötigt wie der Schweizer Meister.

Paris St-Germain braucht im Schnitt 4,71 Schüsse für ein Tor. Die Young Boys auf Rang 2 treffen pro 4,79 Schüsse einmal. Platz 3 in dieser Auswertung, Link öffnet in einem neuen Fenster belegt Borussia Dortmund (4,80). Das Team mit dem zweitbesten Wert in der Super League ist übrigens der FC Thun, der 6,83 Abschlussversuche für einen Treffer benötigt.

YB auch im Wechseln König

Und noch eine Marke, Link öffnet in einem neuen Fenster: 90 Spiele wurden in der Super League und der Challenge League bis zur Winterpause absolviert. Die SL-Trainer nahmen 520 von 540 möglichen Auswechslungen in den 180 Matchaufstellungen vor. Das ergibt einen Nutzungswert von 96,3%. Jeder Trainer in der höchsten Schweizer Spielklasse tätigte immer mindestens 2 Wechsel. Doch nur YB und Sion schöpften ihr Wechselkontingent in den bisher 90 gespielten Partien immer aus.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -zu-beginn

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