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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 01:37 
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Juve am Boden

Hoarau macht eiskalt das 2:0 für YB

Nach einem Fehlpass von De Sciglio schalten die Berner blitzschnell um. Hoarau vollendet eine Super-Konter magistral! YB führt nach 68. Minuten mit 2:0.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 67510.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 01:38 
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Berner mit Überraschung

Ein Fest zum Abschluss: YB schlägt Juventus

- YB schlägt Juventus Turin zum Abschluss der CL-Kampagne 2:1 und feiert den 1. Sieg der Klubgeschichte in der «Königsklasse».
- Beide Treffer der Berner erzielt Guillaume Hoarau.
- Juventus darf sich trotz der Niederlage über den Gruppensieg freuen.

Vor dem Spiel im Stade de Suisse sprachen alle von Juventus' Cristiano Ronaldo. Nach der Partie gehören die Schlagzeilen Guillaume Hoarau: Der YB-Stürmer versenkte nach einer halben Stunde einen Penalty eiskalt. Zuvor hatte Alex Sandro im Strafraum Nicolas Moumi Ngamaleu zu Boden gedrückt.

Und nach 68 Minuten liess Hoarau nach einem perfekt gespielten Konter mit einem präzisen Schuss in die tiefe Ecke Juve-Goalie Wojciech Szczesny keine Chance.

Der erste Champions-League-Sieg in der YB-Geschichte geht aber natürlich nicht nur auf Hoaraus Konto. Der Schweizer Meister überzeugte mit einer solidarischen, kämpferischen Glanzleistung. Auf der Seite spielte Kevin Mbabu ebenso stark wie die junge Innenverteidigung mit Sandro Lauper und Aly Camara.

Juventus hatte zwar deutlich mehr Spielanteile als YB, tat sich über weite Strecken der Partie aber äusserst schwer, zu echten Torchancen zu kommen. Und kamen die Italiener doch einmal durch, war Marco Wölfli, der den Vorzug vor David von Ballmoos erhielt, auf dem Posten.

Juve-Schlussoffensive ohne Wirkung

Nur einmal musste sich Wölfli geschlagen geben: Ein Hammer des eingewechselten Paulo Dybala läutete 10 Minuten vor Ende die Juve-Schlussoffensive ein. Der Ausgleich wollte aber trotz Dauerdruck und mehrerer hervorragender Möglichkeiten nicht mehr fallen.

In der 93. Minute half YB dann auch das Glück. Dybala traf mit einem weiteren Hammer erneut spektakulär ins Tor. Der Treffer zählte aber nicht, weil Ronaldo im passiven Offside die Sicht von Wölfli behinderte.

Und sonst? Spielte Ronaldo stark. Der Superstar aus Portugal hatte bereits in der Startviertelstunde zweimal die Führung auf dem Fuss. Dybalas Treffer bereitete Ronaldo vor und in der Schlussphase traf der Superstar mit einem Kopfball nur den Pfosten.

Juventus dank ManUtd-Niederlage Gruppensieger

Lange dürfte Juventus Turin nicht an der Niederlage zu knabbern haben. Weil Valencia gegen Manchester United im 2. Spiel der Gruppe H mit 2:1 gewann, dürften sich die Italiener trotz der Niederlage in Bern über den Gruppensieg freuen. Die Schlagzeilen aber, die gehören an diesem Tag YB und Hoarau.


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... t-juventus

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 01:41 
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Aus dem Ausserirdischen Ronaldo wird in Bern ein Irdischer

Dem Juventus-Superstar Cristiano Ronaldo gelingt gegen YB kein standesgemässer Auftritt. Er verwirft vor allem die Hände.

Noch einmal verwarf er die Hände. Noch einmal war es vergeblich. Cristiano Ronaldo hatte keinen guten Abend in Bern, dreimal hatte er den Ball auf den Mittelpunkt getragen. Einmal nach einem Tor der eigenen Mannschaft, zweimal nach einem Gegentor gegen die eigene Equipe. Und auch als ganz am Ende das vermeintliche 2:2 fiel, war er es, der den Ball packte und so schnell wie möglich zum Anspielkreis eilen wollte. Doch dann war es vorbei. Er hatte verloren. Er verwarf ein letztes Mal die Arme, so war es in dieser letzten Szene, aber es war vorbei. Für ihn, den Ausserirdischen. Er war irdisch geworden in Bern.

Dass auch Ronaldo ein Irdischer ist, war schon am Anfang zu besichtigen. Denn Ronaldo hatte kalt, wie alle anderen im Stadion auch. Wie ein nervöses Rennpferd tänzelte er vor dem Anpfiff, schüttelte seine Muskeln und markierte Bereitschaft, endlich sein zweites Tor in der Champions League zu schiessen. Nur gerade eines hatte er in dieser Saison erzielt. Das ist weit unter der Würde eines Ausserirdischen – mit insgesamt 121 Treffern in der Königsklasse ist er mit grossem Vorsprung auf Lionel Messi der Rekordhalter. Aber es sollte anders kommen. Ronaldo erzielte kein Tor.

33-jährig ist der Portugiese unterdessen, Juventus hatte ihn für diese Saison von Real Madrid für über 100 Millionen Euro gekauft. Ronaldo soll nach sieben Titeln in Folge mithelfen, endlich wieder einmal die Champions League für die alte Dame zu gewinnen. Dass Ronaldo als Steuersünder nach Italien gekommen war, gegen den zudem in den USA wegen einer mutmasslichen Vergewaltigung ermittelt wird, störte Juventus nicht. Dafür kauften sich die Italiener auch eine Marke, die den Klub auf der ganzen Welt weiter bekannt macht, Ronaldo hat Fans rund um den Globus.

Es hatte ja so etwas wie kribblige Vorfreude gegeben auf den Auftritt dieses sagenhaften Ronaldo, der nach den Besuchen beim FC Zürich, in Basel und mit der portugiesischen Nationalmannschaft nun auch das Stade de Suisse beehrte. Einige hundert Fans wollten denn auch am Vortag einen Blick erhaschen auf ihn und seine neue Mannschaft aus Turin, als er auf dem Flughafen in Belp landete. Die Delegation aus Turin stieg dann aber direkt auf dem Rollfeld in den Bus. Kein Selfie, kein Autogramm, kein Blick auf Ronaldo. Er und Juventus hatten einen Job zu erledigen, den ersten Platz in der Gruppe zu holen. Die Young Boys machten ihnen einen Strich durch die Rechnung. Ronaldo verliess Bern als Ver­lierer.


https://www.nzz.ch/sport/cristiano-rona ... ld.1444371

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 01:43 
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Wenn verabschieden, dann so –YB verblüfft gegen Juventus

Im letzten Champions-League-Gruppenspiel schaffen die Berner noch eine Überraschung: Sie gewinnen gegen Juventus Turin 2:1.

Es war dieser Abschied nach Mass, den sich YB erhofft hatte. Aus der Champions League schon ausgeschieden und auf den vierten Platz verbannt, setzten die Berner im letzten Gruppenspiel noch ein Ausrufezeichen. Sie besiegten Juventus, diesen Klub von Welt und Ruhm, 2:1.

Nach der ersten Halbzeit führte YB 1:0, Guillaume Hoarau hatte nach einer halben Stunde per Penalty die Führung erzielt, es war sein 100. Treffer seit seiner Ankunft in Bern im August 2014. Wieder Hoarau, wieder per Penalty, wie im Heimspiel gegen Valencia, wie im Play-off-Rückspiel in Zagreb – und es sollte an diesem Abend noch nicht alles sein. Die Coolness des 34-jährigen Franzosen wirkt in solchen Spielen unentbehrlich für dieses junge Team. Routiniers wie Steve von Bergen, Miralem Sulejmani (beide verletzt) und Sékou Sanogo (gesperrt) fehlten gegen Juventus, immerhin stand im Tor ein Oldie, Marco Wölfli, der in diesem Fabel- und Jubeljahr zur YB-Legende aufgestiegen ist und den Champions-League-Einsatz gleichsam geschenkt bekam. In Abwehr und Mittelfeld aber waren sechs von sieben Spielern zwischen 21 und 23 Jahre alt. Am bemerkenswertesten war die Leistung von Sandro Lauper, der quasi als Libero in der Dreierkette spielte, die bei gegnerischem Angriff zu fünf Spielern anwuchs.

Lauper bestach mit Übersicht und Stellungsspiel, er liess sich nichts gefallen und stand für ein gewisses Selbstbewusstsein, das sich YB während dieser Gruppenphase angeeignet hat. Die Young Boys überzeugten in der Königsklasse lange Zeit weniger mit Resultaten als mit ihren Fortschritten und ihrem Realismus. Sie wussten um ihre Unterlegenheit, aber sie verstanden es immer besser, damit umzugehen.

Gegen Juventus brauchten sie auch Glück – Kunststück, gegen ein solches Team; die Italiener hatten mehr Spielanteile und die besseren Torchancen, und den Penalty, der zum 1:0 führte, hätte nicht jeder Schiedsrichter gepfiffen. Aber es war bemerkenswert, wie oft YB in heiklen Lagen einen Ausweg fand; es waren nicht Haudrauf-Lösungen, bei denen der Ball auf der Tribüne landete, sondern konstruktive Ansätze, nicht nur von Lauper, auch von Kevin Mbabu oder Michel Aebischer.

Der Juventus-Trainer Massimiliano Allegri schien früh schon kommen zu sehen, dass diese Partie überraschend unangenehm würde. Schon nach gut zehn Minuten schrie er erzürnt in die kalte Nacht hinaus, am Ende schritt er grimmigen Blickes an der jubelnden YB-Trainercrew vorbei.

In der 68. Minute hatte Hoarau zum 2:0 getroffen, und dieses Tor vereinigte so viel, was ihn und YB momentan ausmacht, eben diese Coolness und dieses Bewusstsein der eigenen Stärken. Es war ein Konter, Nicolas Moumi Ngamaleu lancierte Hoarau, und alle im Stadion wussten, dass Hoarau zu langsam wäre, um den gegnerischen Verteidigern zu enteilen – also legte er sich den Ball zurecht, schlug eine Finte, schoss von der Strafraumgrenze, Tor. Der edle Joker Paulo Dybala schaffte noch den Anschlusstreffer (80. Minute), aber was danach folgte an gefährlichen Juventus-Bällen, flog über das Tor oder an das Bein eines YB-Verteidigers oder in Wölflis Hände – und wenn der Ball doch im Netz landete, so wie tief in der Nachspielzeit, versagte der Schiedsrichter dem Tor wegen Offsides die Gültigkeit.

Wer es vergessen hat: Ins Fussballjahr 2018 waren die Young Boys im Ruf gestartet, alles zu verlieren, was es jemals zu gewinnen gibt – kurz vor Weihnachten sind sie Schweizer Meister, liegen in der Liga schon wieder 19 Punkte voraus und ärgern Juventus. Vielleicht hatte es gar nicht anders kommen können im letzten Heimspiel dieses Fussballjahres, das YB so sehr gewogen war.

Manchester United verpasst Gruppensieg

(sda) Manchester United hätte mit einem Erfolg in Valencia den Gruppensieg erreicht. Doch die bereits vor der Partie für die Achtelfinals qualifizierten Engländer waren von Punkten ziemlich weit entfernt. Sie unterlagen nach einer schwachen Leistung mit 1:2. Der 21-jährige Carlos Soler, der schon gegen YB getroffen hatte, und Phil Jones mit einem Eigentor in der 47. Minute sicherten den Erfolg der Spanier, die im kommenden Frühjahr die K.o.-Runde in der Europa League bestreiten.

Obwohl Valencia im letzten Heimspiel nichts mehr zu gewinnen hatte, trat die Mannschaft entschlossener auf als Manchester United. Auch Paul Pogba, der nach zuletzt zwei Spielen auf der Ersatzbank wieder eine Bewährungsprobe erhielt, konnte lange Zeit kaum Impulse setzen. Bis zum ersten Schuss auf das Tor von Valencia vergingen 74 Minuten. Der Anschlusstreffer durch Marcus Rashford fiel in der 87. Minute.

Young Boys - Juventus Turin 2:1 (1:0)

31'120 Zuschauer (ausverkauft). - SR Stieler (GER). - Tore: 30. Hoarau (Foulpenalty) 1:0. 68. Hoarau (Moumi Ngamaleu) 2:0. 80. Dybala 2:1.

Young Boys: Wölfli; Mbabu, Camara, Lauper, Benito; Moumi Ngamaleu (84. Schick), Sow (91. Wüthrich), Aebischer, Garcia; Fassnacht (80. Bertone), Hoarau.

Juventus Turin: Szczesny; Cuadrado (23. Alex Sandro), Rugani, Bonucci, De Sciglio (72. Dybala); Costa, Betancur, Pjanic (65. Can), Bernardeschi; Mandzukic, Ronaldo.

Bemerkungen: Young Boys ohne Sanogo (gesperrt), Sulejmani, Von Bergen, Wüthrich und Lotomba (alle verletzt). Juventus Turin ohne Benatia, Khedira, Barzagli und Spinazzola (alle verletzt). 46. Kopfball von Alex Sandro an die Latte. Verwarnungen: 62. Camara (Foul), 64. Bernardeschi (Foul), 72. Garcia (Foul), 83. Wölfli (Spielverzögerung).


https://www.nzz.ch/sport/champions-leag ... ld.1444344

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 01:48 
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Freche Berner schocken Juve

Hoarau stiehlt Ronaldo die Show

Guillaume Hoarau schenkt YB zum Abschluss der Gruppenphase den ersten Champions-League-Sieg der Klubgeschichte. 2:1 gegen Juve! Ronaldo und Co. kommen in Bern überhaupt nicht auf Touren.

Das Spiel: Es läuft die 58. Minute. Trainer Massimiliano Allegri schimpft an der Seitenlinie laut vor sich her, gestikuliert wild, kriegt sich fast nicht mehr ein. Der Grund? Sein Juve liegt sensationell im Rückstand! Den Turinern will einfach nichts gelingen. Ronaldo? Glücklos. Es ist Guillaume Hoarau, der bis zu diesem Zeitpunkt für die ganz grossen Emotionen auf den Zuschauerrängen sorgt. Er verwandelt in der ersten Hälfte einen Foul-Penalty zum 1:0. Und er trifft kurz nach der Pause – mit einer FCB-Steinhöfer-Gedächtnis-Aktion – an die eigene Latte. Der Franzose sorgt auch in der Folge für beste Unterhaltung. Er macht ultracool das zweite YB-Tor – und lässt mittels Fallrückzieher fast noch ein drittes folgen. Da wird auch der hibbelige Allegri für einen Moment still und staunt. Was danach kommt, lässt den Juve-Coach aber wieder kochen. Denn beinahe gibts noch einen Dybala-Doppelpack. Doch der zweite (Traum-)Treffer zählt nicht – weil ausgerechnet Ronaldo im passiven Abseits steht …

30. Minute, 1:0 | Guillaume Hoarau | Ngamaleu wird von Alex Sandro im Strafraum zu Boden gedrückt, der Schiri zögert kurz, zeigt dann aber auf den Punkt. Hoarau läuft an – und trifft via Innenpfosten zur sensationellen Führung. Es ist gleichzeitig das 100. Pflichtspieltor für den Franzosen im YB-Dress.

Die Tore:

30. Minute, 1:0 | Guillaume Hoarau | Ngamaleu wird von Alex Sandro im Strafraum zu Boden gedrückt, der Schiri zögert kurz, zeigt dann aber auf den Punkt. Hoarau läuft an – und trifft via Innenpfosten zur sensationellen Führung. Es ist gleichzeitig das 100. Pflichtspieltor für den Franzosen im YB-Dress.

68. Minute, 2:0 | Guillaume Hoarau | Stark, wie Ngamaleu mit seinem Pass Hoarau lanciert. Noch stärker, wie dann die Berner Nummer 99 in die untere Ecke einschiebt.

80. Minute, 2:1 | Paulo Dybala | Ronaldo legt den Ball mustergültig vor, Dybala hämmert die Kugel in die Maschen.

Der Beste: Guillaume Hoarau. Beim Penalty hat er etwas Glück, aber das Ding geht doch rein. Das 2:0 macht Hoarau brillant, indem er sich nicht auf ein Laufduell mit dem drei Jahre jüngeren Bonucci (31) einlässt, sondern den mit einem Haken vernascht!

Der Schlechteste: Douglas Costa. Welcher Teufel hat ihn geritten, einen Querpass durch den eigenen Fünfer zu spielen, den dann Alex Sandro nicht sauber annehmen kann. Ngamaleu geht dazwischen und holt den Penalty zu Hoaraus 1:0 heraus.

Das gab zu reden: Ronaldo, der Chancentod! Erst Pfiffe der YB-Fans. Warum eigentlich? Dann zwei verlorene Duelle gegen Mbabu. Nach dem zweiten sitzt er ein erstes Mal frustriert auf dem Hosenboden. Nein, verlieren tut CR7 nicht gerne. Und in Bern wars ein Spiel, das ihn wieder mal auf irdisches Mass hinunterstutzte.

*******

YB – Juventus Turin 2:1 (1:0)
Stade de Suisse. 31'120 Fans (ausverkauft). SR: Stieler (De).
Tore: 30. Hoarau (Foulpenalty) 1:0. 68. Hoarau (Ngamaleu, Benito) 2:0. 80. Dybala (Ronaldo, Douglas Costa) 2:1.
YB: Wölfli; Camara, Lauper, Benito; Mbabu, Aebischer, Sow, Garcia; Fassnacht; Ngamaleu, Hoarau.
Juventus: Szczesny; Cuadrado, Rugani, Bonucci, De Sciglio; Douglas Costa, Pjanic, Bentancur, Bernardeschi; Mandzukic, Ronaldo.
Einwechslungen: YB: Bertone (81. für Fassnacht). Schick (85. für Ngamaleu). Wüthrich (91. für Sow). Juventus: Alex Sandro (23. für Cuadrado). Can (65. für Pjanic). Dybala (71. für De Sciglio).
Gelb: 62. Camara. 64. Bernardeschi. 72. Garcia (alle Foul). 83. Wölfli (Unsportlichkeit).
Bemerkungen: YB ohne Sulejmani, Lotomba, Von Bergen (verletzt), Sanogo (gesperrt). Juve ohne Khedira, Benatia, Barzagli (verletzt). – 46. Hoarau trifft die eigene Latte.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 92712.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 03:22 
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Wölfli und Hoarau

Die «YB-Grossväter»: Jubiläumstorschütze und Ruhepol

Dank einer starken Teamleistung gelingt YB gegen Juventus die Überraschung. Matchwinner sind zwei Oldies.

Für sein Jubiläum suchte sich Guillaume Hoarau eine besondere Partie aus: Gegen das grosse Juventus Turin schoss der 34-Jährige mit dem Penalty zum 1:0 sein 100. Tor im YB-Dress. Seine Leistung krönte er nach der Pause mit seinem 2. Treffer der Partie – es sollte die Vorentscheidung sein.

«Eine sehr schöne Geschichte, das 100. Tor werde ich nicht vergessen», erklärte Hoarau nach der Partie. Er habe bei seinen Treffern aber auch vom YB-Kollektiv profitiert und freue sich, mit dem Sieg den Scheinwerfer auf den Schweizer Fussball zu lenken.

Auch als «Grossvater» noch ein Kind

Auch wenn das Fussballjahr der Young Boys noch nicht ganz zu Ende ist, zog Hoarau bereits ein Fazit: «Es gab viele schöne Momente in diesem Jahr, da werden viele Erinnerungen für unsere junge Equipe bleiben. Mit Marco Wölfli waren wir die beiden Grossväter auf dem Platz – und gleichzeitig die grössten Kinder.»

Geniessen konnte es auch der angesprochene Wölfli. Der Veteran erhielt das Vertrauen von Trainer Gerardo Seoane und machte seine Sache gut. Vor allem in der Anfangsphase hielt er das Team im Spiel und legte so den Grundstein für die Überraschung.

«Ich habe immer Freude auf dem Platz, auch mit 36 noch. In meinem Alter kann ich es noch mehr geniessen», so der Goalie, der gemeinsan mit Hoarau bewies: Alter schützt vor Klasse nicht.


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... nd-ruhepol

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Fan fällt im Stade de Suisse von Balkontribüne

Am Mittwochabend ist ein Fussballfan von einer Tribüne gestürzt. Rettungssanitäter haben ihn geborgen.

YB hat am Mittwochabend gegen Juventus Turin geglänzt. Die Mannschaft gewann gegen die Turiner mit 2:1. Doch nach dem Match kam es zu einer Tragödie: Ein Leser-Reporter meldete am Mittwochabend, dass ein Juve-Fan von der Balkontribüne gestürzt sei. Die Bilder zeigen Rettungssanitäter, die sich um den Mann kümmern.

Die Kantonspolizei Bern bestätigt, dass ein Fan im Gästesektor vom Geländer der Tribüne gestürzt ist und dabei verletzt wurde. Derzeit könne jedoch noch nicht gesagt werden, in welchem Zustand der Verletzte ist. Er sei von den Rettungssanitätern geborgen worden und werde betreut.


https://www.20min.ch/schweiz/bern/story ... e-19317327

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13.12.2018

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«Was wir heute erlebt haben, ist unglaublich»

Euphorie bei den YB-Spielern. Obwohl die Berner aus der Champions League ausscheiden, sind sie nach dem Sieg gegen Juve mächtig stolz.

Was für ein Abschluss der Champions-League-Kampagne. Die Young Boys gewinnen ihre letzte Partie in der Königsklasse 2:1. Gegen Juventus Turin. Mit Cristiano Ronaldo. Das hätte kaum jemand gedacht. Auch nicht Marco Wölfli: «Was wir heute erlebt haben, obwohl uns einige erfahrene Spieler gefehlt haben, ist unglaublich.» Der 36-Jährige, eigentlich Ersatzgoalie, war einer der Helden, die auf dem Platz standen: «Ich freue mich über jeden Einsatz, besonders über einen gegen Juventus Turin. Das Jahr 2018 ist für mich kein schlechtes Jahr.»

Das ist es generell nicht, für den ganzen Verein. Nach dem Meistertitel kommt Mitte Dezember ein weiteres Highlight in der Vereinsgeschichte dazu. Auch für Guillaume Hoarau war es ein aufwühlendes Jahr: «Es gab viele schöne Momente, da werden viele Erinnerungen für unsere junge Equipe bleiben. Mit Marco Wölfli waren wir die beiden Grossväter auf dem Platz – und gleichzeitig die grössten Kinder.»

Der YB-Stürmer war mit seinen beiden Toren gegen Juve der grosse Matchwinner. Das 1:0 nach einem Penalty war sein 100. Tor für die Berner: «Eine sehr schöne Geschichte, das 100. Tor werde ich nicht vergessen.» Für Kevin Mbabu war es ein «magischer Abend».

Ein Kompliment für YB gibt es auch vom Gegner, in Person von Mittelfeldspieler Emre Can: «Sie haben ein sehr gutes Spiel gemacht.» Der Deutsche hatte aber auch noch einen kleinen Seitenhieb parat: «Die Schiedsrichterentscheidungen waren etwas fraglich. YB hat viele kleine Fouls gemacht, doch auch nach dem sechsten, siebten Foul gab es keine Karte. Das fand ich nicht in Ordnung.»


https://www.bernerzeitung.ch/sport/uefa ... y/15483419

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 03:27 
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YB-Mbabu nach Sieg gegen Juve

«Ronaldo hat sich die ganze Zeit beklagt!»

Guillaume Hoarau schenkt YB zum Abschluss der Gruppenphase den ersten Champions-League-Sieg der Klubgeschichte. 2:1 gegen Juve! Ronaldo und Co. kommen in Bern überhaupt nicht auf Touren. Die Stimmen zum Spiel gibts im Video.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 67549.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. Dezember 2018, 12:36 
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Premierengala mit Showmaster Hoarau

YB gewinnt gegen Juventus Turin im letzten Spiel der Champions League zum ersten Mal.

Das Beste kommt zum Schluss: Es läuft die 68. Minute, als YB den x-ten Konter lancieren kann, Nicolas Ngamaleu spielt auf Guillaume Hoarau, der zieht nach innen, Schuss, Tor. Es ist das 2:0 für die Berner gegen den haushohen Favoriten, Bern steht Kopf, die Fussballwelt auch ein wenig. Real Madrid mag am Mittwoch 0:3 in Moskau verloren haben, die Spanier agierten aber mit einer B-Elf – Juventus nicht.

Und Juventus wankt nun. Kurz darauf bietet sich Hoarau die Chance zum 3:0, den Hattrick verpasst er mit einem Fallrückzieher im Stile Cristiano Ronaldos knapp. Es ist eine Show, die die Young Boys abziehen, mit dem singenden Franzosen als Showmaster.

Doch das Spiel ist nicht beendet, die abgezockten Italiener, die in dieser Saison bis dato nur gegen Manchester United verloren haben, haben eine Antwort parat. Ronaldo spielt auf den eingewechselten Dybala, der zum 1:2 trifft. Es ist das vierte Tor des Argentiniers im zweiten Spiel gegen YB. Und der Beginn des grossen Zitterns für das Berner Publikum im ausverkauften Stade de Suisse.

Die Italiener drücken nun, belagern den Berner Strafraum. In der 87. Minute trifft Ronaldo nach einem Kopfball an den Pfosten, wenig später pariert Marco Wölfli gegen Bonucci. Es läuft schon die Nachspielzeit, als Dybala scheinbar doch noch zum Ausgleich trifft. Doch sein Tor zählt nicht, weil Ronaldo im Abseits steht. Die Young Boys gewinnen im letzten Spiel der Königsklasse zum ersten Mal. Es ist eine grosse Premiere, eine spannende Gala.

Zwei Stunden zuvor beginnt der Abend mit einer Überraschung. Im Tor des Heimteams steht Wölfli. Der Grenchner mit sizilianischen Wurzeln, Meisterheld und Ersatztorhüter, bekommt von Trainer Gerardo Seoane den 13. Monatslohn in Form dieses Einsatzes ausbezahlt. Es ist eine schöne Geste Seoanes.

Seoanes mutige Wahl

Ronaldo und Wölfli, sie stehen bei der ersten Chance in der 13. Minute im Fokus. Ronaldo wird nach einem Konter freigespielt, Wölfli stürmt aus dem Tor, ist einen Sekundenbruchteil schneller am Ball. Beim Nachschuss Ronaldos rettet Mohamed Camara auf der Linie. Die Partie nimmt nun Fahrt auf. Zwei Minuten später taucht Ronaldo erneut im Strafraum auf, erneut kann er von Berner Nachlässigkeiten nicht profitieren. Zwei Chancen Ronaldo, Null Tore – YB kommt mit einem blauen Auge davon.

Man kann sich in der Anfangsphase Sorgen um die die Berner Abwehr machen, die in einer Dreierkette formiert ist. Sandro Lauper, gelernter Mittelfeldakteur, spielt in der Mitte, links von ihm ersetzt der gelernte Aussenverteidiger Loris Benito den verletzten Captain Steve von Bergen.

Es ist eine mutige, unkonventionelle Lösung, die Seoane gewählt hat. Nach den Startschwierigkeiten wird ihre Tauglichkeit immer deutlicher erkennbar. Hoarau nähert sich nach einem Corner dem Tor an, Garcia verzieht bei einem Konter fürchterlich.

Juventus wirkt anfällig, unkonzentriert, ja sogar ein wenig überheblich. Als Douglas Costa nach einer halben Stunde einen Pass quer durch den eigenen Strafraum spielt und Alex Sandro das Duell gegen Ngamaleu verliert, entscheidet der Schiedsrichter auf Penalty. Hoarau verwandelt, wie er das fast immer tut, diesmal via Innenpfosten. Es ist das 100. Tor des Franzosen für YB, sein zweites in dieser Champions-League-Saison.

Hoarau fast mit Eigentor

Was Hoarau für YB ist, ist Ronaldo seit diesem Sommer für Juventus. Und die beiden bleiben während 90 Minuten im Mittelpunkt. Die Teams sind nach der Halbzeit kaum zurück auf dem Platz, da trifft Hoarau, als Aushilfskraft in der Defensive, mit einem Ablenker an die eigene Latte. Spätestens in diesem Moment zeichnet sich ab, es wird sein grosser Abend – während Ronaldo ganz bis zum Schluss der grosse Pechvogel bleibt.

Young Boys - Juventus Turin 2:1 (1:0)

31'120 Zuschauer (ausverkauft). SR Stieler (GER).

Tore: 30. Hoarau (Foulpenalty) 1:0. 68. Hoarau (Moumi Ngamaleu) 2:0. 80. Dybala 2:1.

Young Boys: Wölfli; Mbabu, Camara, Lauper, Benito; Moumi Ngamaleu (84. Schick), Sow (91. Wüthrich), Aebischer, Garcia; Fassnacht (80. Bertone), Hoarau.

Juventus Turin: Szczesny; Cuadrado (23. Alex Sandro), Rugani, Bonucci, De Sciglio (72. Dybala); Costa, Betancur, Pjanic (65. Can), Bernardeschi; Mandzukic, Ronaldo.

Bemerkungen: Young Boys ohne Sanogo (gesperrt), Sulejmani, Von Bergen, Wüthrich und Lotomba (alle verletzt). Juventus Turin ohne Benatia, Khedira, Barzagli und Spinazzola (alle verletzt). 46. Kopfball von Alex Sandro an die Latte.

Verwarnungen: 62. Camara (Foul), 64. Bernardeschi (Foul), 72. Garcia (Foul), 83. Wölfli (Spielverzögerung).


https://www.derbund.ch/sport/fussball/P ... y/25612451

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