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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. August 2016, 23:29 
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Ständig unterwegs und immer noch da

Scott Sutter überzeugt in dieser Saison. Obwohl er ständig im Einsatz steht.

Scott Sutter ist immer noch da. Und er hat einiges erlebt in mittlerweile sieben Jahren in Bern. Mit 23 stiess er von GC zu YB, als junger, aufstrebender, entwicklungsfähiger Rechtsverteidiger mit ordentlicher Dynamik und Ballsicherheit.

Wobei: Eigentlich stand seine Karriere damals stark auf der Kippe, weil er nach schwerer Fussverletzung, erlitten in einem Testspiel mit GC gegen die Auswahl Omans, fast zwei Saisons verpasst hatte.

«Es ist ein kleines Wunder, bin ich immer noch Fussballprofi», sagt Sutter im August 2016. Er biss sich im wahrsten Sinn durch, nach Spielen ist das Aufstehen am nächsten Tag heute immer noch beschwerlich.

Es gibt aber auch noch einen anderen Grund, warum es keineswegs selbstverständlich ist, firmiert Scott Sutter heute als zweitdienstältester Fussballer nach Marco Wölfli im YB-Kader. Er ist ein reisefreudiger, weltoffener Mensch, den es stets sehr reizte, im Ausland zu spielen. Insbesondere in England, seiner Heimat, wo er vor einigen Jahren mehrere Probetrainings bestritt.

Absturz unter Gross

Ein Wechsel klappte nicht, dafür verlor er 2011 unter Trainer Christan Gross seinen Berechtigung als Stammkraft in Bern. Er landete zuerst auf der Bank, später auf der Tribüne, schliesslich leihweise beim FCZ.

Gross scheiterte im Stade de Suisse spektakulär, Sutter kehrte zurück, eroberte sich immer wieder einen Platz in der Mannschaft, erduldete in all den turbulenten Jahren bei YB mit Trainerwechseln im Jahresrhythmus mehrere Verletzungen, beispielsweise einen Fussbruch vor drei Jahren oder eine Knieblessur in diesem Frühling. «Es war nicht immer einfach mit all diesen Rückschlägen», sagt Sutter. «Aber ich weiss heute genau, was ich an YB habe.»

«Unser Weg stimmt»

Und die Young Boys wissen genau, was sie an Sutter haben. Einen zuverlässigen Defensivspieler, der seine Leistungen auf gehobenem Level stabilisiert hat und in dieser Saison derart konstant, oft gut, phasenweise überzeugend auftritt, dass es sich der Verein fast bedenkenlos leisten konnte, den talentierten Florent Hadergjonaj an den Bundesligisten Ingolstadt zu verkaufen.

Dessen Nachfolger Sven Joss allerdings ist verletzt, und so muss Sutter in diesen anstrengenden Wochen fast jeden dritten Tag ran. Das zehrt an der Substanz. «Es ist nicht ideal, wenn Scott Sutter mit seiner medizinischen Geschichte so beansprucht wird», sagt Sportchef Fredy Bickel. Auch deshalb hat YB nun leihweise den jungen Kevin Mbabu verpflichtet.

Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass Sutter widerstandlos ins zweite Glied rücken wird. Er sagt: «Ich habe mich in all den Jahren entwickelt und gehöre heute sicher zu den erfahrenen Spielern. Es gefällt mir in Bern, unser Weg stimmt.» Es sei schade, erleide YB ab und zu einen Rückschlag, wie vor einigen Wochen die 1:2-Niederlage gegen Lugano zu Hause, aber insgesamt stimme die Richtung, das Team sei stark und ausgewogen besetzt.

Gefragter Mann bei BBC

Und am Mittwoch bestreitet Sutter das zweite Champions-League-Playoff-Rückspiel der YB-Vereinsgeschichte. Er war vor sechs Jahren in London bei der 0:4-Niederlage gegen Tottenham als gefragteste Person der Veranstaltung dabei. Als Junge hatte er eine Saisonkarte Tottenhams besessen, das interessierte sogar die BBC.

2011 scheiterte YB an der Pforte zur Königsklasse. Davon ist nach dem 1:3 im Hinspiel gegen Gladbach auch am Mittwochabend auszugehen. «Wir steigen mit einer grossen Hypothek in die Partie», sagt Sutter, «das Hinspiel lief sehr bitter mit dem Abseitstor zum 1:2. Aber wir haben gezeigt, dass wir Gladbach trotz unserer vielen Verletzten fordern können.»

Bern, USA oder Australien

Im Herbst wird Sutter dennoch vermutlich zum vierten Mal mit YB an der Europa League teilnehmen. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus, der Weltentdecker ist in Bern sesshaft geworden, mit Freundin und Freundeskreis, zu dem auch der frühere YB-Spieler Josh Simpson gehört. Sutter bliebe gerne bei den Young Boys.

Aber wenn der Klub andere Pläne hat, aktiviert der 30-Jährige vielleicht einen anderen Lebenstraum, den er stets im Hinterkopf hat: ein Engagement in den USA oder in Australien.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/20242514

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 14:44 
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Routinier Scott Sutter trotzt den Jungen

Drei Spieler für eine Position – bei YB tobt hinten rechts ein Konkurrenzkampf auf hohem Niveau. Derzeit hat der erfahrene Scott Sutter die Nase vorn gegenüber Kevin Mbabu und Sven Joss.

Der Konkurrenzkampf bei YB ist ausgeprägt, jede Position doppelt besetzt, hinten rechts lautet die Losung sogar: drei für eine Planstelle. Es stehen im Duell: Ein arrivierter Routinier, ein wilder Aufsteiger, ein talentierter Herausforderer, die Kandidaten tragen die Namen Scott Sutter, Kevin Mbabu, Sven Joss. Und Trainer Adi Hütter sagt: «Ich habe es noch nie erlebt, drei Akteure auf ähnlich hohem Niveau für die gleiche Position zu haben.»

Und weil derzeit alle drei Spieler gesund, fit, hungrig sind, steht Hütter Partie für Partie vor der Entscheidung, welche zwei Akteure er auf die Ersatzbank oder gar die Tribüne setzt. «Es geht nach Leistung», sagt Hütter, «aber natürlich spielt es auch eine Rolle, was einer für uns geleistet hat.»

Wie ein Stehaufmännchen

Und so steht Scott Sutter immer noch in der Poleposition. Seit siebeneinhalb Jahren ist der frühere GC-Professional bei YB, unterbrochen von einem leihweisen Engagement bei Zürich, als Coach Christian Gross in Bern wenig mit Sutter anfangen konnte. «Ich bin hier heimisch geworden», sagt der gebürtige Londoner. Oft war Sutter abgeschrieben worden, doch auch letzte Saison lieferte er sich mit dem mittlerweile in der Bundesliga engagierten Florent Hadergjonaj einen leidenschaftlichen Zweikampf, der letztlich unentschieden endete. «Ich bin reifer geworden», sagt Sutter, «und ich weiss, wann ich mich wie verhalten muss.»

Am letzten Samstag, beim enttäuschenden 2:2 von YB gegen St. Gallen, gefiel der flankenstarke Sutter als bester, auffälligster Feldspieler und als Vorbereiter beider Tore. Eine Woche zuvor, beim 1:4 in Luzern, waren derweil die defensiven Defizite Sutters zu betrachten gewesen. Doch beim Coach steht Sutter hoch im Kurs. «Auf ihn ist Verlass», sagt Hütter. Und Sutter erklärt, er geniesse es, noch immer auf diesem Niveau spielen zu können. «Das ist für mich nicht selbstverständlich.»

Vertrag läuft aus

Ein schwerer Knorpelschaden im Fussgelenk hätte vor zehn Jahren beinahe die Karriere Sutters beendet. Es gab Mediziner, die von einem Wunder sprachen, als Sutter endlich wieder auf dem Fussballplatz stand. Manchmal, bei hoher Belastung, schmerzt der Fuss immer noch. Der 30-Jährige sagt: «Ich werde kaum bis 35 in der Super League spielen können.»

Ende Saison laufen bei YB nur noch zwei Verträge aus, der personelle Spielraum ist gering. Zufälligerweise sind es jene der Konkurrenten Sutter und Mbabu, der von Newcastle ausgeliehen ist. Sportchef Christoph Spycher meint, es sei keine Entscheidung gefallen. Der kräftige Mbabu, 21 Jahre jung und bis 2018 an Newcastle gebunden, sagt: «Es gefällt mir bei YB sehr gut, ich kann mir vorstellen, länger zu bleiben.

Aber das wird auch von Newcastle und YB abhängen. Es ist reine Spekulation, darüber zu reden, was im Sommer sein wird.» Der reisefreudige Sutter schliesslich, der früher davon träumte, mal in den USA, in Australien oder wieder in seiner Heimat England zu spielen, sagt: «Ich fühle mich sehr wohl in Bern. YB ist mein erster Ansprechpartner.» Der zweifache Schweizer Nationalspieler besitzt einen gut dotierten Kontrakt, er müsste finanzielle Abstriche machen. «Und mir ist klar, dass ich keinen Mehrjahresvertrag mehr verlangen kann», sagt Sutter.

Verletzungspech von Joss

Denn die Zukunft gehört wohl ohnehin dem forschen, flinken Sven Joss. Der 22-Jährige brillierte während seiner Leihe beim FC Thun als einer der besten Aussenverteidiger der Liga, wurde nach Hadergjonajs Wechsel zu Ingolstadt im letzten August nach Bern zurückbeordert, verletzte sich aber im letzten Einsatz für Thun schwer an der Schulter, nachdem er im Derby ausgerechnet von Hadergjonaj gefoult worden war.

Als Joss im November endlich wieder zur Verfügung stand, überzeugte er bei seinem Kurzeinsatz in Lausanne, musste aber nach wenigen Minuten mit einer Bänderverletzung im Knie ausgetauscht werden. Nun ist Joss wieder bereit, bald dürfte er eine Chance erhalten. «Joss hinterlässt wie Sutter und Mbabu in den Trainings einen starken Eindruck», sagt Trainer Hütter. «Es sind drei unterschiedliche Spieler, das ist gut für uns.»

In Lausanne agierte Joss damals übrigens als Linksverteidiger. Als solcher könnte auch Sutter spielen. Hinten links jedoch gibt es bei YB mit Jan Lecjaks, Linus Obexer sowie dem verletzten Loris Benito ebenfalls grosse Konkurrenz.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/21431780

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. März 2017, 20:56 
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YB-Routinier per sofort zu Orlando City

Scott Sutter wechselt zu Brasil-Star Kaka

Scott Sutter kehrt der Schweiz den Rücken. Beim MLS-Verein Orlando City unterschreibt der 30-jährige Verteidiger einen Vertrag über zwei Jahre.

Die Berner Young Boys müssen sich von einem erfahrenen Defensivspieler verabschieden. Scott Sutter löst seinen Vertrag bei YB, der noch bis Ende Saison gelaufen wäre, per sofort auf. Dies meldet der Super-League-Verein am Freitagnachmittag.

Neu heuert der 30-Jährige bei Orlando City in der US-amerikanischen Major League Soccer an. Dort wird er in Zukunft an der Seite vom ehemaligen brasilianischen Weltfussballer und Real-Star Kaka agieren. Auch FCZ-Flügel Adrian Winter spielte bis letzten Sommer für den US-Klub.

Der schweizerisch-englische Doppelbürger werde in den nächsten Tagen noch in der Hauptstadt verbringen, bevor er nach Florida zu seinem neuen Arbeitgeber vereist.

Beim Vizemeister lief Sutter in dieser Saison in 19 Partien auf, verbuchte dabei einen Treffer und zwei Assists. Insgesamt absolvierte er 249 Einsätze im gelb-schwarzen Trikot.

«Ich hatte eine wunderbare Zeit bei YB und möchte mich bei allen, die mich begleitet und unterstützt haben, herzlich bedanken», wird Sutter in einer YB-Medienmitteilung zitiert. Der Transfer in die MLS sei für ihn die Verwirklichung eines Traums.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 13724.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. März 2017, 20:57 
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YB: Scott Sutter wechselt per sofort zu Orlando City

YB-Verteidiger Scott Sutter wechselt per sofort zu Orlando City und wird dort Teamkollege des ehemaligen brasilianischen Weltfussballers Kakà.

Der 30-Jährige bat die Young Boys um Auflösung des noch bis Saisonende laufenden Vertrags, um in der Major League Soccer zu spielen. In Anbetracht der grossen Verdienste Scott Sutters und im Wissen, dass im YB-Kader Alternativen für die Aussenverteidiger-Position vorhanden sind, willigte die Klubführung dem sofortigen Transfer ein.

Sutter hat mit Orlando City eine Zusammenarbeit über zwei Jahre mit Option auf eine weitere Saison vereinbart. Er verbringt die nächsten Tage noch in Bern, um alle Formalitäten zu erledigen. Aus versicherungstechnischen Gründen darf er aber bei YB nicht mehr eingesetzt werden. Somit wird der schweizerisch-englische Doppelbürger am Samstag vor dem Heimspiel gegen Thun von den Young Boys offiziell verabschiedet.

Scott Sutter war im Sommer 2009 von GC zu YB gekommen, spielte – mit Ausnahme eines halbjährigen leihweisen Gastspiels beim FCZ – in den letzten acht Jahren stets für die Berner und brachte es in 249 Einsätzen auf 7 Tore und 30 Assists. Für YB hat er in internationalen Wettbewerben nicht weniger als 48 Partien absolviert.

„Ich hatte eine wunderbare Zeit bei YB und möchte mich bei allen, die mich begleitet und unterstützt haben, herzlich bedanken. Ab sofort bin ich nicht mehr YB-Spieler, sondern YB-Fan. Der Verein und die Menschen in Bern werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Nun freue ich mich aber auf die Verwirklichung des Traums in der Major League Soccer und das spannende Abenteuer bei Orlando City“, wird Sutter im Communiqué zitiert.

http://www.derbund.ch/sport/fussball/YB ... y/25541882

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. März 2017, 20:59 
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SL-News: Sutter verlässt YB

Die Young Boys müssen künftig ohne Verteidiger Scott Sutter auskommen. Und: Bei Basel fällt Kevin Bua verletzt aus.

YB-Verteidiger Scott Sutter wechselt in die amerikanische MLS. Bei Orlando, wo er Teamkollege des ehemaligen Weltfussballers Kaka wird, unterschrieb er einen Zweijahresvertrag. «Ich freue mich auf die Verwirklichung dieses Traums», so Sutter. Er sei nun «nicht mehr YB-Spieler, sondern YB-Fan.» Sutter, im Sommer 2009 von GC zu YB gekommen, brachte es auf 249 Einsätze (7 Tore, 30 Assists) für «Schwarzgelb». Er wird am Samstag vor dem Derby gegen Thun verabschiedet.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... rlaesst-yb

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. März 2017, 22:21 
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Scott Sutter wechselt per sofort zu Orlando City

YB-Verteidiger Scott Sutter wechselt per sofort zu Orlando City und wird dort Teamkollege des ehemaligen brasilianischen Weltfussballers Kakà. Der 30-Jährige bat die Young Boys um Auflösung des noch bis Saisonende laufenden Vertrags, um in der Major League Soccer zu spielen. In Anbetracht der grossen Verdienste Scott Sutters und im Wissen, dass im YB-Kader Alternativen für die Aussenverteidiger-Position vorhanden sind, willigte die Klubführung dem sofortigen Transfer ein.

Sutter hat mit Orlando City eine Zusammenarbeit über zwei Jahre mit Option auf eine weitere Saison vereinbart. Er verbringt die nächsten Tage noch in Bern, um alle Formalitäten zu erledigen. Aus versicherungstechnischen Gründen darf er aber bei YB nicht mehr eingesetzt werden. Somit wird der schweizerisch-englische Doppelbürger am Samstag vor dem Heimspiel gegen Thun von den Young Boys offiziell verabschiedet.

Scott Sutter war im Sommer 2009 von GC zu YB gekommen, spielte – mit Ausnahme eines halbjährigen leihweisen Gastspiels beim FCZ – in den letzten acht Jahren stets für die Berner und brachte es in 249 Einsätzen auf 7 Tore und 30 Assists. Für YB hat er in internationalen Wettbewerben nicht weniger als 48 Partien absolviert.

„Ich hatte eine wunderbare Zeit bei YB und möchte mich bei allen, die mich begleitet und unterstützt haben, herzlich bedanken. Ab sofort bin ich nicht mehr YB-Spieler, sondern YB-Fan. Der Verein und die Menschen in Bern werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Nun freue ich mich aber auf die Verwirklichung des Traums in der Major League Soccer und das spannende Abenteuer bei Orlando City“, sagt Scott Sutter.

Der BSC Young Boys bedankt sich herzlich bei Scott Sutter für die geleisteten Dienste und wünscht ihm für die Zukunft nur das Beste.




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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Samstag 4. März 2017, 01:36 
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danke für deinen einsatz scott und alles gute in orlando.


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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Montag 6. März 2017, 20:28 
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06.03.2017

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Scott Sutters Abenteuer im Sunshine State

Mit seinem Wechsel von den Berner Young Boys in die MLS zu Orlando City hat sich Scott Sutter einen Traum erfüllt.

Es geht in der YB-Tristesse beinahe unter. Als Scott Sutter vor der Partie gegen Thun verabschiedet wird, ist es erstaunlich ruhig im Stade de Suisse. Das Scheitern gegen den FC Winterthur drückt auf die Stimmung. Die Fans, die nach der Cupbla­mage den Betrieb im Derby ein­stellen, kommunizieren per schlichtem, weiss-schwarzem Transparent: «Merci Scott». Und als der Rechtsverteidiger ein eingerahmtes Trikot und Blumen ­erhält, wird höflich applaudiert. Für Scott Sutter beginnt nun eine neue Zeitrechnung. In den USA. Bei Orlando City.

Er realisiere erst jetzt, dass ­seine Zeit bei YB zu Ende gehe, sagt Sutter. «Die Verabschiedung war sehr emotional, und ich hatte Tränen in den Augen.» Am Sonntag vor einer Woche erhielt er einen Anruf aus Orlando. «Dann ging alles sehr schnell», sagt Sutter.

Er wollte die Chance packen, sich mit 30 einen lang gehegten Traum erfüllen und zum Ende seiner Karriere in der MLS spielen. Am Donnerstag unterzeichnete er einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison. «Nach acht Jahren spürte ich, dass es Zeit ist für ein neues Abenteuer.» Sutter ist es aber auch wichtig, zu betonen, dass er am Mittwoch gegen Winterthur, bei seinem letzten Auftritt für YB, noch «mit Leib und Seele» dabei war. «Es ist sehr schade, konnten wir nicht gewinnen.»

Vermittler Winter

Bereits im November hatte der MLS-Klub Interesse an Sutter bekundet, damals kam es allerdings nicht zu einer Einigung. Im Sommer wäre sein Vertrag ausgelaufen und mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht verlängert worden. Auch deshalb legten die Young Boys Sutter keine Steine in den Weg und ermöglichten ihm, seinen Traum zu verwirklichen. «Dafür bin ich sehr dankbar», sagt er.

Einen Anteil an Sutters Wechsel in den Sunshine State hat auch Adrian Winter. Der FCZ-Flügel spielte 2015 während eines Jahres in Orlando. Er habe sich mehrmals mit ihm ausgetauscht, sagt Sutter und erzählt, wie Winter sowohl von der MLS als auch von Orlando geschwärmt habe. Winter verliess die Lions im Sommer letzten Jahres aus familiären Gründen. Sutter sagt, dass die Distanz zum vertrauten Umfeld, zu Freunden und Familie auch für ihn sehr hart sein werde, aber schliesslich befinde er sich nicht zum ersten Mal in einer solchen Lage. Als 16-Jähriger liess er sein Umfeld in England zurück und kam in die Schweiz. Er musste kämpfen, bis er schliesslich bei GC einen Platz ­ergatterte.

Warten aufs Visum

Auf der Website Orlandos wird – ob gewollt oder nicht – an verschiedene Stationen in Sutters Karriere erinnert. Auf dem Porträtfoto trägt er ein Trikot des FC Zürich, für den er während der YB-Amtszeit Christan Gross’ ein ­halbes Jahr spielte. Darüber ist ein Bild aus einer Europa-League-Partie, als Sutter noch die Nummer 7 trug und mit blondierten Haaren übers Feld rannte. Er hat mit YB vieles erlebt, national und international. Und diese Erfahrung ist es auch, die sein neuer Arbeitgeber für ein junges Team suchte. Doch für Sutter ist das keine Garantie auf Erfolg. «Ich fange wieder bei null an, muss mich erst beweisen und mir einen Stammplatz erkämpfen.»

Der OCSC hat in der Nacht auf heute seine dritte Saison in der höchsten amerikanischen Profiliga in Angriff genommen, im neuen, am Freitag vor einer Woche eröffneten Stadion, das 155 Millionen Dollar kostete und 25 500 Zuschauern Platz bietet. Sobald Sutter das nötige Visum erhält, wird er sich aufmachen in die Metropole im Zentrum Floridas, wo sich nicht nur Disney-Liebhaber und Vergnügungsparkgänger tummeln, sondern immer mehr auch Fussballfans.

Klappen alle Formalitäten, sollte Sutter am 18. März gegen Philadelphia erstmals für Orlando auflaufen können. «Ich freue mich, ein Teil davon zu sein.» Die Vorfreude ist in seinen Worten spürbar, und sie steigt noch, als ihm ein Trikot Orlandos in die Finger gedrückt wird. Sutter strahlt und bittet um ein Foto, ­damit er es seinem Vater schicken kann. Er soll am Glück seines Sohnes teilhaben.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/18163953

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Sonntag 7. Mai 2017, 09:16 
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06.05.2017

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Scott Sutters Paradies in Florida

Seit bald zwei Monaten spielt Scott Sutter für Orlando City. Nach fast acht Saisons bei YB hat sich der 30-Jährige in Florida prächtig eingelebt.

Neun Kameras, neun Mikrofone, vierzehn Medienvertreter und drei Sicherheitsleute bilden die Kulisse, die Szene spielt in einem karg eingerichteten Raum im Bauch des brandneuen Orlando City Stadium. Hier werden nach den Heimspielen des lokalen MLS-Vereins die wichtigsten Protagonisten zum Rendezvous mit der Presse gebeten. Am letzten Samstag, nach dem 2:0-Sieg von Or­lando gegen die Colorado Rapids, erscheint als Erster Scott Sutter. Der frühere YB-Spieler überzeugte mit offensivstarker Leistung, schlug gefährliche Flanken, leistete die Vorarbeit zum zweiten Tor.

Sutter, frisch geduscht und sportlich-sommerlich-elegant gekleidet, fühlt sich wohl auf der Pressebühne, er scherzt mit den Journalisten, beantwortet die zahlreichen Fragen witzig und schlagfertig, ist ein glänzender Entertainer, zumal er als gebürtiger Londoner perfekt Englisch spricht.

Das Lob des Trainers

Beim Profisport in den USA läuft vieles anders als in Europa. So dürfen die Pressevertreter nach dem Spiel in die Kabinen gehen, die Akteure duschen in aller Ruhe, von Hektik keine Spur. «Es ist ganz anders als in der Super League», sagt Sutter, «aber mir passt es, wenn es so locker zu und her geht.»

Seit Mitte März ist der 30-Jährige in Florida engagiert, er hat sich bestens akklimatisiert und ist eine wertvolle Stütze seines Teams. «Scott macht die vielen kleinen Dinge richtig», lobt sein Trainer Jason Kreis, «man spürt seine grosse Erfahrung aus vielen Jahren in Europa. Er macht uns stärker, weil er genau weiss, wie er sich verhalten muss.»

Kreis ist ein amerikanischer Coach aus dem Klischee-Bilderbuch: direkt, zügig, redegewandt, sehr selbstbewusst, sehr souverän. Als junger Trainer gewann der frühere US-Nationalstürmer mit Salt Lake City den Meistertitel, seit einem Jahr leitet der 44-Jährige die relativ neue Organisation in Orlando.

Der Auftritt des Superstars

Nach Scott Sutter betritt am Samstag ein echter Superstar des Fussballs den Presseraum. Ricardo Izecson dos Santos Leite, den die ganze Welt unter dem Namen Kaká kennt, ist der prominenteste Spieler Orlandos und der gesamten MLS. 35 Jahre alt wurde der Weltmeister 2002 vor wenigen Tagen, er ist mit 7,2 Millionen Franken Jahreslohn Topverdiener der Liga – und das Aushängeschild.

«Scott ist smart und ballsicher und taktisch klug»
Kaká, Weltfussballer 2007


Kaká ist geblieben, was er während seiner famosen Karriere immer war, ein zurückhaltender, leiser, freundlicher Kerl, Typ Traumschwiegersohn. Professionell gibt er Auskunft, auf Englisch, später auf Spanisch, schliesslich auf Portugiesisch. Für Sutter hat der Brasilianer ­wenig überraschend nur warme Worte übrig, er nennt den Schweizer einen «smarten, ballsicheren Fussballer», der sich taktisch klug verhalte und stets anspielbar sei.

Die Kaká-Mania in Orlando

Kaká war der letzte Weltfussballer, bevor das Duo Cristiano Ronaldo/Lionel Messi die Herrschaft über alle individuellen ­Titel übernahm. 2007 war das, als brillanter Spielmacher Milans, später zauberte Kaká auch für Real Madrid, seit zwei Jahren lebt er in Orlando – und lässt sich das Karriereende in traumhafter Umgebung vergolden.

Die Kaká-Mania in Orlando ist spürbar. Vor dem Heimspiel gegen Colorado laufen Tausende kleine und grosse, dünne und dicke Kakás rund ums Stadion, die Arena ist wie immer in dieser Saison mit knapp 26'000 Besuchern ausverkauft, es ist sehr heiss, 37 Grad meldet das Thermometer, das hat Einfluss auf die Begegnung.

Das Geschehen ist intensiv und schnell, aber die Akteure leisten sich schöpferische Pausen. «Zum Glück konnte ich in der ­ersten Halbzeit im Schatten spielen», sagt Sutter schmunzelnd, «auf der anderen Seite war es brutal heiss.» Die Atmosphäre im Stadion ist südamerikanisch, was an den vielen Latinos liegt, die in den USA im Allgemeinen und in Florida im Speziellen leben.

Das Feuer der Fans

Das Orlando City Stadium wurde Ende Februar eröffnet, es ist ein Schmuckstück mit steilen Tribünen und den ­einzigen Stehplätzen der Liga. Dort orchestrieren die Fans die Anfeuerungsgesänge, bei Toren gibt es organisierten Pyrozauber in den Vereinsfarben Violett und Gold aus fest installierten Rohren.

Bald führt Orlando 1:0, und richtig laut wird es, als der wochenlang verletzt gewesene Kaká eingewechselt wird. Sofort plant er den Aufbau, glänzt mit fantastischer Übersicht und Technik, setzt auch Sutter in Szene – und erzielt in der Nachspielzeit das 2:0, nachdem der Schweizer den Ball an der Strafraumgrenze eroberte. Sutter ist erster Gratulant beim Brasilianer, der sich vor den begeisterten Anhängern ausgiebig feiern lässt.

Das Duell mit Gashi

Nach der Partie tauscht Sutter das Trikot mit Shkelzen Gashi,­ ­albanischer Nationalspieler und einst Torschützenkönig bei GC und Basel. «Ich spielte schon in der Super League oft gegen Sutter», sagt der linke Flügel Colorados, «und es freut mich immer, wenn Spieler aus der Schweiz in die USA wechseln.»

Das 2:0 gegen Colorado ist der sechste Sieg ­Orlandos im siebten Ligaspiel, das Team führt die Eastern Conference souverän an, die Supporter träumen vom Meistertitel. «Unser erstes Ziel ist das Erreichen der Playoffs, das ist halt in den USA so. Dort ist alles möglich. Die Liga ist enorm ausgeglichen», sagt Sutter.

Das muss Orlando vier Tage später erleben. Beim 1:2 in Toronto am Mittwoch erzielt Kaká das Anschlusstor, vorher aber traf der kleine italienische Ballkünstler Sebastian Giovinco, 164 Zentimeter gross, zweimal. Giovinco ist der zweitbeste Lohnbezüger der MLS mit knapp 7 Millionen Franken im Jahr.

Die Löhne im Internet

Scott Sutter verdient, wie die meisten Akteure, deutlich weniger. In der vor wenigen Tagen im Internet publizierten MLS-Gehaltsliste sind bei ihm 240'000 Dollar jährlich verbucht, also rund 250'000 Franken. «Es ist ungewöhnlich, werden alle Löhne veröffentlicht», sagt Sutter, «doch das ist in den US-Profiligen normal. Und bei uns im Team waren die Zahlen kein Thema.»

Bei YB habe er die Löhne der Mitspieler nicht gekannt, aber auch dort sei ja klar gewesen, dass es Akteure wie Guillaume Hoarau habe, die mehr verdienen würden. «Und Kaká ist hier die Ausnahmefigur, er überstrahlt alles.»

Kaká erhält über eine Million mehr im Jahr als seine 29 Mitspieler zusammen (!), Neid erzeugt das im US-Sport nicht. «Wir wissen, wie wertvoll er für uns ist und was er in seiner Karriere geleistet hat», sagt Sutter.

Der Abgang bei YB

Es hört sich ja schon recht speziell an, spricht Scott Sutter auf einmal über Kaká – und vor allem Kaká über Scott Sutter. Fast acht Jahre hat der gebürtige Engländer als Stammkraft bei YB verbracht, ehe er vor bald zwei Monaten in die USA wechselte. Ende Saison wäre sein Vertrag bei den Young Boys ausgelaufen, die Zeichen standen auf Trennung, und weil Sutter zum eigenen Erstaunen keine klaren Signale der YB-Verantwortlichen erhalten hatte, intensivierten seine Berater die Gespräche mit Orlando.

Es war immer ein Wunsch des reisefreudigen Fussballers gewesen, einmal in den USA oder in Australien zu spielen. Orlandos Trainer Kreis hatte Sutter letztes Jahr kontaktiert, sich dann aber für einen jüngeren Amerikaner als Rechtsverteidiger entschieden.

Das Leben im Paradies

Im März passte es. Und wenn man Sutter in Florida beobachtet, mit ihm redet und sieht, mit welcher Begeisterung er vom neuen Leben spricht, versteht man, dass er irgendwann sagt: «Ich lebe hier meinen Traum!» Er ist im persönlichen Paradies und erlebt Dinge, die er selber nicht erwartet hatte. So stellte er kürzlich ein Bild des grossartigen Yankee Stadium in New York auf Instagram und schrieb darunter: «Wir gewannen im Yankee Stadium. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das irgendwann in meinem Leben sagen werde.»

«Wir gewannen im Yankee-Stadium. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das irgendwann in meinem Leben sagen werde.»
Scott Sutter


Der starke kanadische Stürmer Kyle Larin, 22 und kurz vor einem Wechsel nach Europa, traf zweimal für Orlando, der spanische Weltmeister David Villa skorte für New York City. Und nach dem Spiel tauschte Sutter das Shirt mit dem italienischen Weltmeister Andrea Pirlo, einem der begnadetsten Passspieler und Strategen der Fussballgeschichte. «Es ist kaum zu fassen, was ich hier erlebe», sagt der zweifache Nationalspieler.

Frei von sportlichem Ehrgeiz ist Sutter selbstredend auch im Sunshine State, dem Sonnenschein-Staat der USA, nicht. Selbst wenn die Rahmenbedingungen seiner frischen Existenz verlockend sind. Sutter lebt dort, wo andere Ferien machen. Im Unterhaltungsmekka und Vergnügungspark-Eldorado Orlando mit den unzähligen Golfplätzen.

Sutter ist ein begabter Golfer, er geniesst die vielfältigen Optionen, ohne die fussballerischen Ambitionen zu vergessen. «Sutter tut dem Team gut», sagt Alicia Delgallo, die Orlando City als Journalistin für den «Orlando Sentinel» eng begleitet. «Man spürt, dass er viel erlebt hat. Er arbeitet professionell, ist ein Vorbild für die jungen Spieler.»

Das Appartement mit Pool

Sutter hat sich prächtig eingelebt in Orlando. Er wohnt nicht wie die meisten anderen Fussballer ausserhalb der Stadt, sondern ziemlich zentral, die Appartementanlage ist hübsch an einem See gelegen und mit allerlei Annehmlichkeiten wie zwei Fitnessstudios und grossem Pool ausgestattet. Marta, lange die weltbeste Fussballerin, lebt gleich nebenan, die Brasilianerin unterschrieb im April beim Frauenteam Orlandos.

Die Fussballstadt ist also fest in brasilianischen Händen und Füssen, der Besitzer von Orlando City ist ein Geschäftsmann aus São Paulo. «Orlando ist sehr inter­national», sagt Sutter, «das spürt man überall.» So gibt es unzählige Restaurants aus allen Erdteilen, Sutter und seine Freundin favorisieren einen ausgezeichneten Japaner gleich um die Ecke ihrer Wohnung.

Die beiden wirken am Tag nach dem Heimsieg Orlandos gegen Colorado beim Lunch glücklich, albern mit den Kellnern herum, teilen sich das Essen. Weil seine favorisierte Rückennummer 23 nicht mehr frei war, wählte Sutter mit der 21 die Lieblingszahl seiner Freundin.

Es sind vorerst die letzten gemeinsamen Momente, in wenigen Stunden fliegt Sutters Partnerin zurück in die Schweiz. Die beiden sind seit drei Jahren ein Paar, die Freundin studiert in Bern Erziehungswissenschaften, ist aber bald zu Ende mit ihrer Ausbildung und zieht dann fix nach Florida. Gleich fünf Koffer schleppt die Bernerin in die Schweiz, der Schweizer Adrian Winter hat noch Gepäck hier deponiert, der FCZ-Akteur spielte bis letzten Sommer in Orlando.

Der Traum vom Titel

Es erstaunt nicht, kann sich Sutter vorstellen, die nächsten zwei Jahre in Orlando zu verbringen. «Aber in den USA weiss man ­wegen des Tradesystems nie, was passiert. Kürzlich fuhren zwei Spieler bei uns ins Training, wurden zum Manager zitiert und flogen am Abend zum neuen Klub.»

Sutter will seine Zeit in Florida geniessen. Und vielleicht gelingt ihm in den USA ja, was ihm in Bern ab 2009 vergönnt geblieben war – einen Titel zu gewinnen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/19236200

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 29. November 2018, 14:03 
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Zitat:
Das nächste Ziel des ehemaligen Schweizer Nati-Spielers ist noch nicht bekannt

Früherer GC- und YB-Profi muss schweren Herzens seinen Verein verlassen

Nach zwei Jahren bei Orlando in der MLS verlässt der frühere Schweizer Nati-Spieler Scott Sutter den Verein wieder, da dieser die Option überraschenderweise nicht gezogen hat.

Über die sozialen Medien hat der 32-jährige Rechtsverteidiger sein Ende in Florida bekannt gegeben. Über seinen Weggang scheint der Schweizer extrem traurig zu sein, war Amerika doch immer sein Lebenstraum. Ausserdem genoss der passionierte Golfer natürlich auch die wunderschönen Golfanlagen dort.

"Es waren zwei unvergessliche Jahre - auf und neben dem Platz. (...) Ich bin traurig, dass es zu einem Ende kommt und hätte gewünscht, das es anders wäre, aber es sollte nicht sein." Wohin es Scott Sutter ziehen wird, ist noch nicht klar: "Jetzt müssen wir nach vorne zum nächsten Abenteuer schauen, was das Schöne am Leben ist."

Bei Orland bestritt der frühere YB- und GC-Profi 51 MLS-Spiele, in welchen er je fünf Tore und Assists erzielen konnte.


https://sport.ch/mls/181642/ehemaliger- ... t-entdeckt

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