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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Freitag 16. Februar 2018, 17:43 
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NACHWUCHS UND SCOUTING

Matteo Vanetta verstärkt die sportliche Leitung

Verstärkung für die sportliche Führung der Young Boys: Mit Matteo Vanetta haben die Berner eine weitere Kapazität für die Bereiche Nachwuchs und Scouting verpflichten können. Der 39-Jährige, früher Spieler u. a. bei Lugano, Sion und Servette, ist Inhaber der Uefa-Pro-Lizenz und war beim Schweizerischen Fussballverband Assistenztrainer der U18- und U19-Nationalteams.

Er wird bei YB für das Defensivkonzept im Nachwuchs verantwortlich sein und in enger Zusammenarbeit mit Sportchef Christoph Spycher, Chefscout Stéphane Chapuisat, Nachwuchschef Christian Franke und Ausbildungschef Gérard Castella tätig sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Freitag 16. Februar 2018, 17:44 
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VERTRAGSVERLÄNGERUNGEN

Kontinuität bei der Trainercrew

YB setzt bei der Trainercrew der ersten Mannschaft auf Kontinuität. Der Vertrag mit Cheftrainer Adi Hütter wurde bereits im vergangenen Herbst bis zum Ende der Saison 2018/2019 verlängert. Auch die Zusammenarbeit mit den übrigen Trainern der ersten Mannschaft (mit den Assistenten Harald Gämperle und Christian Peintinger sowie Konditionstrainer Martin Fryand und Goalietrainer Stefan Knutti) wurde vertraglich bis mindestens Sommer 2019 fixiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Februar 2018, 21:02 
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«Das YB-Schiff ist auf Kurs»

Tout Berne drückt YB den Daumen, dass es dieses Jahr endlich mit dem Titel klappt. Während die Fans sich schon als Meister sehen, warnen manche vor zu frühem Jubel.

Die YB-Fans sind im Hoch: Ihre Mannschaft führt nicht nur die Tabellenspitze an, sie hat am Sonntag auch ihren Punktevorsprung auf den zweitplatzierten FC Basel auf acht Punkte ausgebaut. 14 Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf die Basler nun schon acht Punkte – selbst wenn YB die beiden verbleibenden Spiele gegen den FCB verlieren sollte, kann man aus eigener Kraft Meister werden. Und: Auch Cup ist noch alles möglich.

Viele YB-Fans träumen bereits vom Meisterpokal, es wäre der erste seit 32 Jahren: «Die Stimmung im Stadion wird von Spiel zu Spiel elektrisierender. Was YB derzeit leistet ist einfach titelwürdig», meint Thomas Bilang, längjähriger YB Fan. Im B-Sektor des Stades de Suisse sei es derzeit so laut wie schon lange nicht mehr.

Promis drücken die Daumen

Nicht nur im B-Sektor fiebert man kräftig mit – auch in den Logen, wo die Promi-Fans sitzen, hoffen alle auf den Meisterpokal. «Ich war ja am Sonntag am Match gegen Thun», sagt Sängerin Francine Jordi. «Für YB läuft es derzeit hervorragend. Ich drücke fest die Daumen, dass es klappt mit dem Titel.» Wenn es terminlich drinläge, würde sie sehr gerne einer allfälligen Meisterfeier beiwohnen.

Von der Meisterfeier spricht auch schon Ex-Stapi Alexander Tschäppät: «Das gäbe ein riesiges Volksfest. Ich weiss nicht, ob man sowas überhaupt vorbereiten kann.» Tschäppät meint, die Mannschaft hatte noch nie so grosse Chancen auf den Cup- oder Meistertitel. «Sie spielen im Moment hervorragend, ich traue es ihnen seit Langem zu, den Titel zu holen.»

Selbst Basel-Fans glauben an gelb-schwarz

Auch in den sozialen Kanälen wird YB bereits als Meister gehadelt. Selbst die Fans des FC Basel, glauben offenbar auf einen schwarz-gelben Meistertitel: «Ich als grosser FC Basel Fan gratuliere jetzt schon zum mehr als verdienten Meister Titel 2018», schreibt etwa ein Facebook-User auf der YB-Wall. Und selbst in Zürich sieht man offenbar YB in der Meisterrolle: «Gratuliere, zeigt es endlich und holt den Titel. Ihr habts verdient», schreibt ein bekennender GC-Fan auf Facebook.

Sogar im Ausland verfolgt man wie die Young Boys nach dem Titel greifen: «Wünsche Adi Hütter und der Mannschaft den Titel. Gruss aus Österreich», schreibt ein Nutzer.

Kleine Warnung von den Fachleuten

Die Fachleute warnen allerdings vor verfrühter Euphorie: «Man spürt den Hunger und auch der Start nach der Winterpause ist geglückt. Aber auch wenn 8 Punkte ein Top-Polster sind, können diese Punkte auch schnell schrumpfen», warnt Gürkan Sermeter, Ex-YB-Spieler und SRF-Fussballexperte. Trotzdem glaubt er, dass das YB-Schiff auf Meisterkurs ist. «Wölfli bringt Ruhe und tabilität in die Mannschaft. Sie haben das richtige Kader und Fan-Umfeld und die YB-Fans sind richtig giggerig. »

Jean-Marie Conz, der 1986 mit YB Meister wurde, findet auch: «Die Mannschaft ist sehr stabil. Es ist schwierig, sie zu schlagen. Aber man muss trotzdem auf den Hut sein. Man muss als Einzelspieler und als Mannschaft wachsen.» Die Sportler würden aber gut arbeiten, sie seien athletisch und technisch stark. Conz ist guten Mutes und glaubt: «Cette année ou jamais!»


http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... --17862853

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 11:06 
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YB: Spychers Schulterklopfer, Zakarias Geist

Christoph Spycher behält in der grossen Euphorie rund um die Young Boys die Übersicht. Der Sportchef steht vor interessanten Monaten.

Die Nacht war kurz. Christoph Spycher blieb nach dem triumphalen 2:0-Sieg der Young Boys im Cuphalbfinal gegen Basel noch ein wenig im VIP-Bereich sitzen und genoss die Feierstimmung. Am Mittwochmorgen aber ist er beim Gespräch hellwach und konzentriert – und vor allem ruhig und bodenständig, wie es seine Art ist.

Während Sympathisanten und Mitarbeiter des Clubs wegen des Erfolges gegen den Rivalen FCB glückselig und leicht euphorisiert zur Arbeit gehen, behält Spycher die Übersicht. Er sagt: «Wir müssen weiter Spiel für Spiel nehmen. Am Sonntag wartet auf uns in Lugano eine sehr schwierige Aufgabe.»

Es ist gar nicht so einfach für den bald 40-jährigen Sportchef, die Bodenhaftung zu halten. Er dürfte angesichts der vielen Schulterklopfer Schmerzen verspüren. Aber Spycher war schon immer einer, der um Ausgleich bemüht ist.

Im Erfolgsfall wie in der Krise. Und so sagt er: «Es ist wunderschön, wie sich die Mannschaft für die gute Arbeit belohnt. Doch jedem muss klar sein, dass wir nun die Gejagten sind.»

Polemik um Cupfinal

Die Begeisterung um YB wird wie die Temperaturen in den nächsten Wochen weiter steigen. Und vermutlich wird die Zahl der Interessenten das verfügbare Kontingent an Tickets für den Cupfinal am 27. Mai deutlich übertreffen.

Fände das Endspiel wie ­erwartet in Bern statt, dürfte YB rund 12'000 Tickets erhalten. Das genaue Verkaufsprozedere hat der Verein natürlich noch nicht definiert. Vermutlich werden Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht erhalten – was den Young Boys viele neue Mitglieder bescheren dürfte.

Um den Austragungsort des Finals ist derweil eine Polemik entstanden, die der Fussballverband mit seiner unverständlichen Vorgehensweise verschuldet hat. Viele Medien und auch die Zürcher Vereine FCZ und GC, die am Mittwoch den anderen Halbfinal bestritten, kritisierten zu Recht, dass es fragwürdig sei, das Finalstadion erst jetzt zu bestimmen – YB würde zu Hause (und auf dem bei vielen Vereinen sehr ungeliebten Kunstrasen) zudem einen erheblichen Vorteil besitzen.

Viel zu gewinnen/zu verlieren

Den Young Boys können diese Debatten egal sein. Ihre Aussichten sind glänzend, in dieser Saison mindestens einen Titel zu gewinnen. Hingegen ist die Fall­höhe gross. YB hat nicht nur viel zu gewinnen, sondern auch viel zu verlieren. Der Vorsprung auf den FCB in der Liga beträgt komfortable elf Punkte, bei einer Partie mehr.

Es ist schwer vorstellbar, dass die starke, spielfreudige, stabile Berner Mannschaft eklatant einbricht – zumal der FC Basel gerade schwer mit sich selber beschäftigt ist und den Glauben an einen Titelgewinn am Dienstagabend noch stärker verlor. «Ich weiss, wie schnell es im Fussball gehen kann», sagt Spycher. «Das hat man auch in dieser Saison schon gesehen.»

Nicht nur das YB-Team steht vor äusserst interessanten Monaten. Auch der sportlichen Leitung des Vereins wird die Arbeit nicht ausgehen. An Begegnungen der Young Boys tummeln sich viele Scouts von Clubs grosser Ligen, die herausragenden YB-Auftritte haben Begehrlichkeiten geweckt, über die Hälfte der Stammmannschaft wird beobachtet.

Kasim Nuhu, Kevin Mbabu und Roger Assalé jedenfalls werden im Sommer nicht mehr zu halten sein. Auch Trainer Adi Hütter besitzt einen ausgezeichneten Ruf in der Branche. «Es liegt in der Natur der Sache, dass wir Spieler verlieren», sagt Spycher unaufgeregt. «Wir müssen dann bereit sein, die Abgänge aufzufangen. Junge Spieler wissen, dass sie sich bei uns gut entwickeln können.»

Kandidaten für die WM

Im Januar war es dem Sportchef gelungen, alle Akteure zu halten. «Das lag auch daran, dass Denis Zakaria vor einem Jahr in der Winterpause trotz Angeboten geblieben ist. Es ist besser für die Spieler, auf die neue Saison zu wechseln, weil sie dann Zeit haben, sich im Club einzuleben. Das beweist auch die starke Entwicklung Zakarias bei Gladbach.»

Es könnte übrigens sein, dass der eine oder andere YB-Spieler Zakaria im Sommer wieder treffen wird. Vielleicht bei Gladbach, das sich für mehrere Berner Fussballer interessiert. Oder schon vorher an der WM. So gelten etwa die Aufsteiger Djibril Sow und Mbabu als Kandidaten, noch den Sprung ins Schweizer Kader zu schaffen.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/18628388

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Freitag 2. März 2018, 18:09 
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«YUBELJAHR»-KOLUMNE

#25: «Früher war schöntrinken – doch das Leiden hat sich gelohnt»

Wird diese Saison ein YuBeljahr? Die vier Berner Autoren Pedro Lenz, Bänz Friedli, Bernhard Giger und Klaus Zaugg glauben fest daran, dass YB den FC Basel entthront. Sie begleiten ihren Verein auf dem Weg zum Titel mit einer wöchentlichen Meisterkolumne. Zumindest bis der Rückstand auf Basel 13 Punkte oder mehr beträgt.

Im vergangenen Juli haben wir an dieser Stelle angefangen, die unwiderstehlichen Berner Young Boys zu loben und zu rühmen. Inzwischen ist März und wir loben und rühmen sie noch immer und immer noch mehr! Elf Punkte Vorsprung in der Meisterschaft und eine hochverdiente Qualifikation für den Cupfinal lassen unsere Euphorie weiter anschwellen.

Die unermüdlichen YB-Spieler und ihr grossartiger Cheftrainer Adi Hütter sind zum Glück cooler als wir. Sie überlassen den Übermut uns Fans und bleiben fokussiert, weil sie wissen, dass die Meisterschaft noch eine Weile dauert und dass der Cupfinal noch gespielt sein will.

Aber wir YB-Fans, wir, die wir des jahrelangen Leidens müde sind, wir, die wir uns selbst bei brutalen Minustemperaturen am Spiel unserer Lieblingsmannschaft erwärmen, wir, die wir unsere Hoffnung grossreden und unsere Zweifel wegspülen, wir baden unsere geschundenen Seelen in Euphorie.

Wir haben in den letzten Jahrzehnten so viel durchgemacht. Wir haben geweint, wenn wir im Cup an unterklassigen Gegnern gescheitert sind. Wir mussten uns auf Heimfahrten von Ortschaften wie Buochs das Leben schöntrinken. Wir haben versucht wegzuhören, wenn uns der Spott vom Rhein erreichte. Aber das Leiden hat sich gelohnt. Nur wer leidet, weiss einen Sieg wie denjenigen vom letzten Dienstag voll auszukosten!

Während wir YB-Fans den Sieg am Dienstag schon vor dem Match besangen, legten die Profis die beiden Eigenschaften in die Waagschale, die sie in diesem Jahr so erfolgreich machen: Mut und Demut. Mut hiess am Dienstag, das Spiel an die Hand nehmen, weit oben pressen, keinen Respekt zeigen vor der Sense eines Serey Dié, keine Angst haben vor der Schauspielkunst eines Stocker oder vor der Härte eines Xhaka. Was Demut bedeutet, lebte der Cheftrainer bei der Pressekonferenz vor. Da war kein Siegergehabe, keine Arroganz und keine Schadenfreude gegen die bemitleidenswerten Gäste vom Rhein. Mut und Demut beim Team, Euphorie bei den Fans. Die Aufgabenteilung passt, das Double kann kommen!


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/au ... -132268155

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Freitag 2. März 2018, 18:15 
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Spieler mit Vergangenheit in Bern und Basel – Das sagen ehemalige Überläufer zum Titelduell

Renato Steffen war der Letzte seiner Art. Seit er zu Wolfsburg wechselte, gibt es weder in Basel einen Spieler mit YB-Vergangenheit noch umgekehrt. Umso mehr wollten wir wissen, was ehemalige Spieler denken, die diesen Frontenwechsel mitgemacht haben.

Was halten sie von der Halbfinal-Niederlage der Basler gegen die Berner? Wie wirkt sich dieser Dämpfer auf die Meisterschaft aus? Und wie konnte der FCB in der Winterpause so aus der Spur geraten?

Beginnen wir bei dem Mann, der in Basel nicht nur Legendenstatus hat und Verwaltungsrat ist, sondern auch vier Jahre ins Berner Exil ging: Karli Odermatt (75): «Wir hatten im Cup die Chance, YB aus dem Tritt zu bringen. Die haben wir verpasst. Jetzt wird es sehr schwierig, denn YB ist meines Erachtens so stark wie noch nie. Aber wir versuchen es.»

Einfach so stehen lassen will er das aber nicht: «Ich muss auf den Cup zu sprechen kommen. YB war besser, aber den Penalty hätte ich nie gegeben. In einem so entscheidenden Spiel. Ein sehr umstrittener Entscheid. Das hat mich aufgeregt.»

Degen, ein Fan von YBs Fussball

Ein wenig anders tönt es bei David Degen (35), vor dreieinhalb Jahren in Basel zurückgetreten. Wenn er auf den Halbfinal zu sprechen kommt, gerät er ins Schwärmen: «Das war ein hervorragender Auftritt von YB. Fussball, wie ihn die Leute sehen wollen, da bin ich ein Riesen-Fan. Diese Dynamik, dieser Powerfussball von vorne bis hinten. Da schlugen die Herzen höher trotz minus zehn Grad.» Gleichzeitig betont er, dass er der grösste Kritiker von Dreierketten in der Abwehr sei: «Ich weiss nicht, wieso das in der Schweiz so in Mode ist. Es gibt nur ganz wenige Trainer, die das können. Conte bei Chelsea zum Beispiel. Aber auf Dauer kann man damit keinen Erfolg haben.»

Es ist dies eine indirekte Kritik an FCB-Trainer Raphael Wicky, der in Bern in einem 3-4-3 spielen liess. Wie in der Champions League. Und dort äusserst erfolgreich. Wie ist diese Diskrepanz möglich, Herr Degen? «Ich sehe es wie Mourinho: Basel hat in der Champions League mit fünf Verteidigern gespielt. Das ist etwas anderes.» Obwohl er Basler sei, seine Sympathien auch durch die Freundschaft mit Marco Streller klar verteilt sind, sagt er: «Für den Schweizer Fussball wäre es gut, wenn YB den Titel holen würde. Das würde auch anderen Mannschaften neuen Schwung geben und eine neue Dynamik in die Meisterschaft bringen.»

Davon ist auch Dario Zuffi (53), Vater von FCB-Mittelfeldmann Luca, überzeugt: «Es spricht sehr, sehr viel für YB, und es wäre ja auch an der Zeit, dass sie wieder einmal etwas holen. Basel hat so viel gewonnen, irgendwann muss die Serie reissen. Aber auch wenn die Hürde hoch ist: Ich drücke Basel noch immer die Daumen. Allerdings würde ich es YB auch gönnen, wenn sie das Double holten. Die Chancen stehen gut für die Berner. Mit dem Cup-Final vor eigenem Publikum ...»

Zuffi verteidigt Streller

Während sein Sohn Luca aufgrund einer Fussoperation ausfiel, verliessen Manuel Akanji und Renato Steffen den FCB im Winter. «Wenn YB ein 20-Millionen-Angebot von Dortmund oder Arsenal gehabt hätte für einen seiner Spieler, dann wäre der auch nicht mehr dort. Es ist sehr viel Geld für den Klub und eine grosse Chance für den Spieler», verteidigt Zuffi FCB-Sportchef Marco Streller. Trotzdem meint er: «Es war sicher clever von Spycher, das Team zusammenzuhalten. Ein Vorteil für YB. Sie gingen mit einem eingespielten Team in die Rückrunde. Wechsel wie bei Basel brauchen immer Zeit.»

So sieht es auch Gilles Yapi (36). Viele glauben, dass sein Transfer von YB zu Basel dem FCB den Titel 2010 gebracht hat. Es war der erste von acht in Serie. «Streller hat gute Transfers gemacht. Aber selbst für Frei und Stocker, die den Verein kennen, ist es eine neue Mannschaft. Das braucht Zeit und YB profitiert davon», sagt Yapi.

Und: «YB hat sich während der letzten Jahre immer wieder gut verstärkt. Jetzt werden sie belohnt mit dem Cupfinal und wohl dem Meistertitel», so Yapi. Obwohl er Basel alles zutraut und Sympathien für beide Mannschaften hat, denkt er, dass es gut für die Super League wäre, wenn YB Meister würde. «Die warten schon so lange in Bern.» Ob es danach Überläufer von Rotblau zu Gelbschwarz gäbe? Es ist Fussball. Alles ist möglich.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -132269205

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Samstag 3. März 2018, 21:47 
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03.03.2018

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Bern verliebt sich wieder in die Young Boys

In der Sportstadt Nummer 1 der Schweiz begegnen die Menschen dem Höhenflug der Fussballer mit Euphorie, Demut und Zynismus.

Die Berner sagen, der SCB sei der Landclub und YB der Stadtclub. Das ist wichtig zu wissen, wenn man begreifen will, wie ambivalent die Bewohner der Bundesstadt mit dem Höhenflug ihres Herzensvereins umgehen. Es ist ja kompliziert mit YB. Das ohnehin zynisch veranlagte urbane Publikum ist misstrauisch geworden nach dem ewigen Auf und Ab, den zerstörten Hoffnungen und Niederlagen in Finalissimas und Cupfinals, gescheiterten Sturm-und-Drang-Phasen und ständigen Umbrüchen.

YB – das war oft die Wunde von Bern.

Und jetzt, auf einmal und unerwartet, sind beide nationalen Titel beinahe zum Greifen nah. Die erste Meisterschaft seit 1986! Der erste Cupsieg seit 1987!

Es ist eine Art Wunder von Bern.

Noch vor eineinhalb Jahren lagen die Young Boys nach einem weiteren Akt der Selbstzerstörung am Boden, die Vorkommnisse um den Rauswurf des Sportchefs Fredy Bickel trugen komödiantische und dilettantische Züge.

Schlüsselfigur Spycher

Der Aufschwung ist verbunden mit Namen. Mit dem zielstrebigen Trainer Adi Hütter. Mit dem schlitzohrigen Torjäger Guillaume Hoarau. Vor allem mit dem ­bodenständigen Sportchef Christoph Spycher, der sein Amt in jenem dunklen YB-Herbst 2016 antrat. Und zuerst die teure Mittelklasse im Kader loswurde, später das talentierte Team klug veredelte, mit seinem Wirken und Wesen die Glaubwürdigkeit des Clubs stärkte.

Und langsam, aber bedingungslos verliebt sich das zuweilen behäbige Bern wieder in YB. Wenn das Gefühl nicht täuscht, steht die Stadt vor einem stürmischen Fussballfrühling. Mit den Temperaturen wird die Begeisterung weiter zunehmen. Noch korrespondieren die Zuschauerzahlen nicht mit den Leistungen, sie sind gar enttäuschend, im Schnitt besuchen in dieser Saison 18 500 Menschen die Heimspiele – knapp 4000 weniger als 2009/10, als YB letztmals im Frühling um den Meistertitel spielte.

Aus Erfahrung klug sind die Sympathisanten. Noch vor wenigen Wochen waren Kritiker zu vernehmen, welche den starken Einfluss von afrikanischstämmigen Fussballern monierten. Manchmal spielen bei YB acht, neun farbige Spieler mit. Von fehlender Identifikation redet Anfang März keiner mehr. Der Clubslogan «Glaube an YB» erfasst die Supporter mit voller Wucht.

«veryoungboysen»

Vielleicht war das 2:0 gegen Basel im Cuphalbfinal der entscheidende Schritt, um die bösen Geister zu vertreiben. Eine bestandene Reifeprüfung. YB war in allen Belangen besser, das Team spielt schwungvoller, attraktiver, erfolgreicher als der FCB. Die fiese Bezeichnung «veryoungboysen» umgibt die Young Boys ja seit Jahren, dabei existiert im Duden das Wort «verbaseln» – was so viel heisst wie: etwas verbocken.

Diesmal jedoch ist die Fallhöhe besonders hoch. YB hat nun nicht mehr nur viel zu gewinnen. Sondern auch viel zu verlieren. Zumal in dieser Woche bekannt wurde, dass der Cupfinal gegen den FCZ in Bern ausgetragen wird.

Der Sieg gegen Basel wurde ordentlich zelebriert. Entertainer Hoarau gab oben im VIP-Bereich ein halbstündiges Konzert, unten in der Stadionbeiz floss das Bier, draussen an der Eiseskälte standen die Raucher – mit jedem Schluck Bier wurden ihre Gedanken ungezügelter. Noch müssen sich die YB-Aficionados ein wenig Mut antrinken, um fast ungläubig zu realisieren, dass es im Mai zu zwei ­Titelfeiern in Bern kommen könnte.

Der Wille der Spieler

YB macht wieder glücklich.

Und wer mit den Spielern spricht, spürt den unbedingten Willen und die Überzeugung, das beste Team der Schweiz zu sein. «Wir haben eine sehr gute Mischung aus Routiniers und Talenten», sagt Steve von Bergen. Und der Captain fragt: «Warum sollten wir uns vor Basel fürchten?» Der weit gereiste Serbe Miralem Sulejmani findet, dass alle im Verein wüssten, wie lange die Stadt auf einen Titel von YB warte: «Das ist unser Antrieb.» Und Trainer Adi Hütter schliesslich, der wie einige aus seiner talentierten Belegschaft längst in eine Topliga hätte wechseln können, reizt die Aussicht, in der Schweiz Geschichte zu schreiben. «Im Club herrscht eine einzigartige Stimmung. Und es ist faszinierend, wie die Menschen mitfiebern.»

Meister in der Heimat wurde der Österreicher mit Red Bull Salzburg bereits, und er glaubt zu ahnen, was viele in Bern denken: «Ich möchte erleben, was hier los ist, wenn YB endlich Meister wird.» Hütter würde die Stadt als Held und Wunderwuzzi verlassen. Er ist smart genug, um die richtigen Töne zu treffen: «Natürlich wollen wir Meister werden. Aber der FCB ist immer noch der beste und grösste Club der Schweiz.»

In der Vorrunde lag YB schon einmal acht Verlustpunkte vor Basel, nach 16 Runden waren es sieben, zwei Wochen später nur noch zwei. Nun ist der grosse FCB kläglich aus der Winterpause gekommen, elf Punkte liegt YB bei einer Partie mehr voraus – ein stolzes Polster. Doch 2009/10 waren es einmal 13 Punkte gewesen, im Winter noch 7, am Ende verlor YB zu Hause gegen Basel Spiel und Titel, Hoffnung und Mut. Es war der Start der FCB-Meisterserie. «Diese verlorene Meisterschaft steckt uns noch allen in den Knochen», sagte Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried Anfang Jahr in der «Berner Zeitung». Auch er glaubt, dass in dieser Saison alles anders ist. Aber es ist immer noch YB. Und deshalb sagte der bekennende Fussballfan und YB-Freund von Graffenried damals auch noch: «Der SCB hat sicher die grösseren Chancen, Meister zu werden.»


https://www.derbund.ch/sport/fussball/B ... y/13772420

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Montag 5. März 2018, 23:03 
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04.03.2018

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Die Berner Meisterhelden von 1986 sind sich einig

«Jetzt schaffts YB endlich!»

32 Jahre sinds her, seit bei YB zuletzt eine Meisterfeier stieg. Für die Berner Meisterhelden von 1986 ist klar: Ende Mai wird wieder gefeiert!

Eine BLICK-Umfrage unter den YB-Helden von 1986 zeigt: Keiner glaubt daran, dass Serien-Meister Basel die elf Punkte Rückstand auf YB noch wird aufholen können – trotz Nachholspielen in Lausanne und nun gegen den FC Zürich. Einzig Dario Zuffi (53), Vater von FCB-Star Luca Zuffi, hat ein gespaltenes Herz. Dennoch sagt Zuffi senior: «Stand heute schaffts YB.»

Die Antwort des ehemaligen Abwehr-Haudegen Martin «Tinu» Weber (60) auf die Frage, ob es YB endlich schafft, kommt wie aus der Pistole geschossen: «Dieses Mal schaffen wir es, ganz klar!» Der 32-fache Internationale («60 bis 70 Länderspiele sass ich dazu noch auf der Bank») geht gar noch einen Schritt weiter: «Ich denke, in zwei, drei Wochen ist das Thema Meisterschaft zu unseren Gunsten entschieden.»

YB-Legenden üben auch Kritik am FC Basel

In Webers Büro am Berner Casino-Platz hängt ein gerahmtes Bild. Es zeigt Weber 1986 im YB-Dress mit dem Meisterpokal. Der 499-fache NLA-Spieler: «Wir holten den ersten Titel seit 26 Jahren. Ich habe damals nicht gedacht, dass diese Marke noch übertroffen werden kann …»

32 Jahre sind nun definitiv genug. Weber: «Ich habe diese Saison alle Spiele gesehen. Die Mannschaft ist sehr, sehr stabil. Was die Spieler abliefern, überzeugt. Dazu kommt, dass Basel schwächelt. Es ist nicht so einfach, wenn du als Verfolger unbedingt gewinnen musst. Das haben die Basler die gefühlten letzten zehn Jahre nicht mehr erlebt.»

Georges Bregy (60), 54-facher Internationaler, sagt: «Ja, YB schaffts. Die Mannschaft harmoniert, ist wirklich gut drauf. Der Trainer ist sehr ruhig. Sportchef Wuschu Spycher macht hervorragende Arbeit, konnte die Mannschaft zusammenhalten. Und die Rückkehr von Hoarau kommt einem Transfer gleich: Der Franzose ist allein mit seiner Präsenz Gold wert. Und er schiesst ja auch wieder Tore am Laufmeter.»

Urs Zurbuchen (56), der Zürcher Meister-Goalie von YB, sagt: «Doch, ich glaube, jetzt ist es so weit. YB ist konstant, hat auch das Glück mal auf seiner Seite. Die Basler sind zuletzt zwar zweimal unter ihrem Wert geschlagen worden. Sie können sicher mehr. Doch das Volk in Basel erwartet zurzeit viel zu viel. Marco Streller in Ehren – aber er ist wie der Präsident und auch der Trainer neu auf dieser Stufe.»

Der Däne Lars Lunde (53), nach seiner Berner Zeit Profi bei Bayern München, zu SonntagsBlick: «Es sieht gut aus für YB, sie spielen sehr solide. Der FC Basel überrascht mich dagegen in negativem Sinn. Wie die gegen Lugano und St. Gallen verloren haben. Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass es YB dieses Jahr schaffen wird.»

Legendäre Fete im Klubhaus des Boccia-Vereins

Zuffi, der heutige Assistenz­trainer des FC Winterthur, fiebert natürlich auch mit seinem Sohn: «Der Vorsprung ist doch relativ gross. Aber verständlich, dass ich eher Basel die Daumen drücke. Damit es Luca doch noch schafft.»

Die letzte Berner Meister­fete stieg in der Nacht auf den 25. Mai 1986 im legendären Klubhäuschen des Boccia-­Vereins gleich hinter dem ehemaligen Wankdorf-Stadion. Die Akrobatik-Einlage von Bregy mit einem Holzstuhl ist legendär. Der WM-Torschütze von 1994: «Ich lief über einen Stuhl, machte auf ihm stehend eine halbe Drehung.»

Gefeiert wird damals hinter der Haupttribüne bis in die frühen Morgenstunden. Weber erinnert sich: «Di eintä si scho go schaffä …»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65307.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Dienstag 6. März 2018, 13:27 
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06.03.2018

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Das Ziel ist der Weg

YB läuft es. In der Liga. Im Cup. Und im Torschützenranking, in dem gleich vier Berner Akteure Sieg­chancen besitzen.

Die Situation ist vermutlich einmalig für alle Länder, Ligen und Zeiten. Gleich drei Spieler der Young Boys stehen gemeinsam an der Spitze der Torschützenliste – und aussichtsreichster Kandidat, am Ende der beste Skorer zu sein, ist ein Teamkollege!

Jean-Pierre Nsame, Roger Assalé und Miralem Sulejmani haben je zehn Treffer geschossen, und dass nach 24 Runden keiner in der Super League erfolgreicher gewesen ist, stellt den Angreifern des Landes nicht unbedingt ein brillantes Zeugnis aus. Auch deshalb besitzt Guillaume Hoarau immer noch die Möglichkeit, das führende Trio im letzten Drittel der Saison zu überflügeln. Der YB-Stürmer hat siebenmal getroffen, sechsmal davon in den ersten vier Partien nach der Winterpause.

Seit gestern ist Hoarau 34. Er hat die vielen Zweifler ruhiggestellt, die gedacht und gesagt hatten, der Franzose werde nach seiner schweren Verletzung im letzten Jahr nie mehr die alte Klasse erreichen. Auch die anderen Routiniers, der überragende Abwehrchef Steve von Bergen und Tor­hüter Marco Wölfli, sind wie der Serbe Sulejmani entgegen vielen Prognosen (wieder) Leistungsträger bei YB. An ihrer Seite gedeihen die vielen Talente prächtig. «Es ist schön, zu sehen, wie sich die Spieler gut ergänzen und bereit sind, wenn sie gebraucht werden», sagt Trainer Adi Hütter.

Verfahren gegen Sanogo

Beim 4:2-Sieg in Lugano am Sonntag liessen die Young Boys ihre Muskeln spielen. Sie bewiesen ihre Robustheit und die Bereitschaft, auch mal dazwischenhauen zu können, wenn es die ­Situation erfordert. Manchmal übertrieben sie es allerdings, insbesondere Sékou Sanogo leistete sich mehrere harte Foulspiele.

Wegen einer Aktion des YB-Aggressivleaders hat der Disziplinarrichter der Liga gestern ein Verfahren eröffnet. Kurz vor der Pause trat Sanogo seinem am Boden liegenden Gegenspieler Mattia Bottani rüde auf das Bein. Weil der Schiedsrichter diese Szene nicht sah, könnte Sanogo nachträglich gesperrt werden.

Die physische Überlegenheit von YB war schon vor einer Woche im Cuphalbfinal gegen Basel eine erstaunliche Erkenntnis aus der Berner Dominanz gewesen. In Lugano unterstrich YB zudem wie bereits in der Vorrunde, dass es auch ohne Hoarau läuft. «Das ist für das Team ein gutes Signal», sagt Hütter. Er schonte seinen angeschlagenen Goalgetter Hoarau (85 Super-League-Spiele, 60 Tore, 23 Assists) – und gab Nsame erstmals im neuen Jahr eine längere Spielgelegenheit. Der Kameruner nutzte seine Chance eindrucksvoll. Er sagt: «Es ist schön, konnte ich dem Team helfen.»

Es war für Jean-Pierre Nsame ja schwierig zu akzeptieren ge­wesen, nach starker Vorrunde auf einmal nur noch zweite Wahl zu sein. Letzte Woche lehnte er es ab, mit den Medien zu reden, nach dem Sieg in Lugano spricht er über seine Gefühlswelt. «Natürlich möchte ich in jeder Partie in der Startformation stehen. Aber die Konkurrenz ist stark.» Und, fügt Nsame schmunzelnd an, Hoarau habe es ja in den letzten Wochen nicht schlecht gemacht. Sein Trainer Hütter erklärt, Nsame kenne seine Position derzeit genau. «Er ist der Back-up von Hoarau. Und auch in dieser Rolle sehr wertvoll.»

Die Demut des Torjägers

Im Gespräch vermittelt Nsame das übergeordnete Denken aller Fussball spielenden YB-Angestellten. «Es geht immer zuerst um das Team. Und wir haben einen weiteren Schritt auf unserem Weg absolviert.» Nsame ist ja beileibe nicht der einzige am­bitionierte Akteur im Kader, der im Moment nicht zur Stammelf gehört. Seine Worte klingen aufrichtig, sie sind gar ein bisschen demütig, was kein schlechtes ­Zeichen ist. «Wir haben einen Traum, und dafür arbeiten wir jeden Tag hart», sagt Nsame.

Natürlich spricht man bei YB auch über das interne Torschützenkönigcasting. «Aber es spielt keine Rolle, wer sich durchsetzt», sagt Hütter. Und Nsame meint, es gelte, den Weg zu Ende zu gehen: «Ich würde alle Tore gegen zwei Pokale tauschen.»


https://www.langenthalertagblatt.ch/spo ... y/26431148

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 8. März 2018, 19:58 
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Young Boys wollen das "Wunder von Bern 2.0"

Von Frank van der Velden

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Seit 2010 heißt der Fußball-Meister in der Schweiz FC Basel. Das könnte in diesem Jahr anders sein. Doch für Bern ist sogar noch mehr drin - es sei denn der Klub "veryoungboyst" es wieder.

https://www.sportschau.de/fussball/inte ... n-102.html


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