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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Februar 2016, 13:49 
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Yvon Mvogo: der Nächste aus der Berner Goldschmiede

21 Jahre jung und schon Stammgoalie in der Super League. Yvon Mvogo gilt als das grösste Torhütertalent in der Liga. Mit YB will der gebürtige Kameruner einen Titel gewinnen.

Zarte 21 Jahre alt ist er erst. Aber das junge Alter merkt man Yvon Mvogo nicht an. Weder auf dem Platz noch im Gespräch mit den Medien. Er benutzt Sätze wie «Ich versuche, mich jeden Tag zu verbessern» und «Ich denke nur an das nächste Spiel». Er redet viel und sagt dabei wenig. Eine Fähigkeit, die in der Sportwelt essenziell ist im Gespräch mit den Medien. Ihn aus der Reserve zu locken: ein Ding der Unmöglichkeit.

Mit Yann Sommer, Roman Bürki und Marwin Hitz ist die Schweizer Nationalmannschaft auf der Torhüterposition bereits überdurchschnittlich bestückt. Jetzt drängt sich der Nächste auf. Im Dezember 2013 verletzte sich YB-Urgestein Marco Wölfli an der Achillessehne. Der damals erst 19-jährige Mvogo ersetzte ihn in Folge mit Bravour. Im Sommer 2014 bestätigte ihn Trainer Uli Forte dann als künftiger Stammtorhüter. Seither ist der gebürtige Kameruner nicht mehr aus der Startaufstellung der Young Boys wegzudenken. In dieser Saison mauserte sich Mvogo zur wichtigen Teamstütze und rettete die Young Boys etliche Male vor verschenkten Punkten.

YB und die Goalies

Bei den Young Boys gibt es sportlich in den letzten Jahren nicht viel, mit dem man sich brüsten könnte. Seit fast 30 Jahren wartet man in Bern schon auf einen Titel. Zuletzt gelang das Kunstwerk 1986 in der Liga, als noch 16 Mannschaften um den Titel kämpften. 1987 folgte der Triumph im Cup. Auch diese Saison wird YB wohl ohne einen Titel beenden. Im Cup schieden die Berner bereits im Achtelfinal gegen den FC Zürich aus. In der Liga rennt Basel davon.

Aber auf etwas sind die Berner stolz: ihre Torhüterschmiede. Grössen wie Marco Wölfli, Roman Bürki, Paolo Collaviti und Stefan Knutti, der aktuell Goalietrainer bei YB ist, lernten bei den Young Boys das Fangen von Bällen. Mvogo ist das neueste Eigengewächs aus dieser Goldschmiede. Erspäht von Scout Stéphane Chapuisat, ist Mvogo seit 2010 bei den Bernern unter Vertrag.

Das mit der chronischen Erfolglosigkeit der Young Boys soll sich aber ändern. Mvogo will einen Titel gewinnen. «Weil wir ein grosser Verein sind, müssen wir auch grosse Ziele haben», sagt Mvogo. Er spricht von einem Projekt: «Wir wollen eine super Mannschaft aufbauen. Wir wollen etwas erreichen.» In der laufenden Saison gilt als Minimalziel vorerst der zweite Platz. «Das können wir schaffen», sagt Mvogo. In den letzten zehn Spielen schauten aber für die Young Boys nur gerade zwei Siege heraus. Mvogo spricht von einem mentalen Problem: «Wir dürfen nicht auf den letzten Moment warten, um ein Tor zu schiessen. Nach Gegentoren haben wir zu schnell aufgegeben. Darum haben wir in dieser Saison zu oft unentschieden gespielt.»

Mit seinen starken Leistungen rückt Mvogo natürlich auch in das Blickfeld von ausländischen Klubs. Mvogo macht keinen Hehl daraus, dass ihn die spanische und englische Liga reizen. Aber über einen Wechsel denke er noch nicht nach: «Ich bin noch jung, ich lebe nur im Jetzt.» Im Vordergrund stehen für ihn nur die Young Boys und das nächste Spiel.

Die Euro 2016 als Ziel

Zurzeit ist Mvogo in der Nationalmannschaft die Nummer vier hinter Sommer, Bürki und Hitz. Trotzdem ist die Europameisterschaft diesen Sommer in Frankreich ein «Thema in meinem Kopf». Er ist sich aber bewusst, dass es schwierig sein wird. Mit weiteren starken Leistungen will er sich aufdrängen. «Ich will jedes Wochenende zeigen: Ich bin da.»

Dass Mvogo überhaupt im Tor steht, war nicht immer klar. «Ganz am Anfang wollte ich im Sturm spielen und Tore schiessen. Das will doch jeder. Aber meine Kollegen drängten mich dazu, ins Tor zu stehen.» Eine Entscheidung, die er nicht bereut. «Torwart ist mein Traumjob. Ich liebe es, auf einer entscheidenden Position zu spielen. Der Torwart ist entweder der Held oder der Grund für die Niederlage. Diese Gratwanderung fasziniert mich.»


http://www.aargauerzeitung.ch/sport/yvo ... -130093681

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Montag 7. März 2016, 12:28 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 8. März 2016, 13:13 
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Bester Yvon Mvogo aller Zeiten

YB-Goalie träumt von Messi und Ronaldo

Einzig dank Yvon Mvogo ist YB in der Rückrunde ungeschlagen. Ein ausnehmend höflicher junger Mann, der einen grossen Traum hat: Messi und Ronaldo!

Angezogen ist er, wie Fussballer privat halt häufig angezogen sind: Trainer, halbhohe Sneakers, Basketballmütze. Darunter verstecken sich kunstvolle Linien in der Kürzestfrisur. Haben die eine spezielle Bewandtnis? «Kein», lacht der Goalie von YB. «Freestyle.»

Täuschen lassen darf man sich indes nicht von der Fassade. Dahinter steckt ein aufgeweckter und ausnehmend höflicher junger Mann. «Pardon», sagt er im Verlauf des Gesprächs mehrmals. Wenn er sich verredet. Wenn er etwas nicht weiss. Also auch dann, wenn es keine Entschuldigung braucht. «Ich denke, ich habe eine gute Erziehung genossen. Da gehören auch Höflichkeit und Respekt dazu.»

Die ersten Lebensjahre sind nicht geprägt von einer Welt, in welcher man sich Brillanten ins Ohrläppchen steckt. Mvogo verbringt sie in Kamerun. Doch schon mit sechs zieht er mit der Familie in die Schweiz. «Deshalb habe ich auch nicht viele Erinnerungen an Afrika», sagt der Fribourger. «Einzig, dass wir immer mit Plastik-Cola-Flaschen Fussball spielten.»

Die Mutter ist die wichtigste Bezugsperson in Yvons Leben. Denn sein Vater blieb in Kamerun, als die Mutter einen Schweizer kennenlernte und nach Fribourg zog. «Sie ist wie ein Vater zu uns.»
Eine andere Frau gibts nicht im Leben des jungen Mannes. «Eine Freundin? Nein. Im Kopf habe ich derzeit nur Fussball.» Der Job als Ersatzfreundin gewissermassen? Yvon lacht. «Vielleicht lerne ich morgen jemanden kennen und verliebe mich. Auch das ist möglich.»

Im Moment ist die Realität aber seine Ein-Mann-Wohnung im Breitenrain-Quartier. Die bewohnt Yvon seit vier Jahren – und kocht auch für sich. «Einfache Dinge. Poulet, Fleisch, Reis, Teigwaren. Oder mit etwas mehr Aufwand, wenn Freunde oder die Familie kommen.» Ist da die erste Haube im Anmarsch? «Nein, nein. Chefkoch bin ich nicht. Ich kann auch nicht kamerunische Gerichte kochen.»

Yvon ist gläubig. «Meine Mutter ist sogar sehr gläubig», sagt er. «Als wir zuerst in Villars-sur-Glâne, später in Marly lebten, gingen wir jeden Sonntag in die Messe. Ich bete auch vor einem Spiel, klar. Das ist ein Ritual. Ich danke dann Gott dafür, dass ich das als Job habe, was ich am liebsten mache. Fussballer zu sein ist ein Privileg.»

YB hätte in den ersten drei Rückrundenspielen durchaus auch punktelos dastehen können, wenn nicht Mvogo gehext hätte. Der beste Mvogo aller Zeiten! Auch dank des neuen Goalietrainers, Stefan Knutti? «Ich denke, dank ihm ist meine Positionierung besser geworden.»

Was Yvon einen weiteren Schritt näher an eine grosse Liga bringt. Sagt er schon im Sommer YB adieu? «Ich habe einen Vertrag bis 2018», sagt er. Das Übliche also. Floskeln. «Pardon», sagt Mvogo ein weiteres Mal. «YB ist mein Herzensklub.»

Seinem Agenten hat Mvogo gesagt, dass ihn Anfragen anderer Klubs im Moment nicht interessierten. «Ich frage schon nach, wer sich gemeldet hat. Aber nicht, dass es zu Verhandlungen kommen soll.»

Irgendwann wird es aber so weit sein. Und vielleicht landet Yvon dann in seiner Traummeisterschaft: der Primera Division. «Die Leute in Spanien essen Fussball förmlich. Zu Mittag. Am Abend.» Yvons Augen leuchten. «Gegen Real oder Barça zu spielen. Das wäre das Grösste.»

Und auch an die EM nach Frankreich und nach Paris zu fahren, Yvons Lieblingsstadt? «Klar! Aber im Moment haben wir in der Bundesliga drei Supergoalies.» Durchaus möglich, dass die Nummer drei ein Junger sein wird, weil Vladimir Petkovic nicht drei potenzielle Nummern eins mitnehmen will. Mvogo: «In vielen grossen Ländern ist das so. Das macht mir Mut. Ich hoffe.» Und beten wird er wohl auch.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 70981.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. Mai 2016, 22:30 
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Die Bonus-Sammler von YB

Denis Zakaria und Yvon Mvogo bestreiten derzeit mit der Schweiz die Vorbereitung in Lugano. Die jungen YB-Spieler teilen sich ein Zimmer. Und die Hoffnung auf eine EM-Teilnahme.

Eigentlich wäre jetzt Zeit für Ferien. Die Super League ist beendet, die YB-Teamkollegen verreisen, einer nach dem anderen. Auch Captain Steve von Bergen zog es gestern in den Süden. Allerdings zur Nationalmannschaft, die zur EM-Vorbereitung in Lugano weilt.

Im Nobelhotel Villa Sassa residieren seit Montag mit Yvon Mvogo und Denis Zakaria bereits zwei YB-Spieler. «Wir wurden vom Team aufgenommen, als wären wir schon seit Ewigkeiten dabei», sagt Mvogo. Der Torhüter ist zwar erst 21-jährig, im Vergleich zu Zakaria aber ein alter Hase.

Noch vor einem Jahr hatte der Mittelfeldspieler erst 6 Challenge-League-Partien auf dem Buckel. Nun zählt er schon zum Kreis der Schweizer Equipe. «Es ist sehr cool, dabei zu sein. Eine grosse Erfahrung für mich», sagt er auf der weitläufigen Terrasse des Teamhotels. Die Sonne strahlt. Zakaria auch.

Klarheit am Montag

Daneben steht Mvogo. Zusammen teilen sie sich ein Zimmer. Er sagt: «Es ist eine super, super Sache, hier zu sein.» Mit Augsburgs Torhüter Marwin Hitz konkurriert er um die Position des dritten Goalies hinter Yann Sommer und Roman Bürki. Für Hitz spricht die Vergangenheit mit einer überragenden Saison in der Bundesliga. Für Mvogo die Zukunft: Er hat das Potenzial, dereinst die Nummer 1 zu sein.

«Ich konzentriere mich aufs Training. Ich will dem Trainer zeigen, dass ich bereit bin», meint der YB-Goalie. Am Montag wird Vladimir Petkovic sein definitives 23-Mann-Kader für Frankreich bekannt geben. Und dann? «Es ist bereits ein Bonus, in Lugano mit dabei zu sein», meint Mvogo.

Der Montag, natürlich hat ihn auch Zakaria im Kopf. Seine Wucht, die langen Beine, seine Aggressivität, es sind Attribute, die kein anderer Schweizer Mittelfeldspieler vereint. Doch genügt das? «Ich hoffe es», sagt der erst 19-jährige Genfer. Mit Pet­kovic hat er zweimal kurz gesprochen. Aber sind das Indizien? Und wenn ja, was für welche? «Ich versuche, nicht allzu oft über die Selektion nachzudenken», meint Zakaria. Auch er findet, die Tage in Lugano beim Nationalteam seien vor allem ein Bonus.

Heute reisen die Schweizer nach Genf, wo morgen das Testspiel gegen Belgien (16.15 Uhr) stattfindet. Während für Mvogo kaum eine Einsatzchance besteht, könnte Zakaria zu seinem Debüt kommen. «Jeder Tag mit dem Nationalteam macht die Jungen reicher», sagte Petkovic kürzlich. Leer gehen Yvon Mvogo und Denis Zakaria also nicht aus.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/19053696

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. Mai 2016, 22:36 
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Petkovic macht ersten Kaderschnitt

Mvogo aus Nati-Camp abgereist

Auf dem Flug von Lugano nach Genf fehlt am Freitag ein Nati-Spieler: YB-Goalie Yvon Mvogo geniesst bereits seine Ferien. Den Vorbereitungs-Tag aufs Testspiel gibts in der exklusiven Galerie!

Ab sofort sind im Camp der Nati nur noch drei Goalies. Nach der Ankunft von Dortmund-Schlussmann Roman Bürki ist einer überzählig: Deshalb macht YB-Hüter Mvogo die Reise zum morgigen Testspiel gegen die Welt-Nummer 2 Belgien nach Genf gar nicht mehr mit.

Nati-Coach Vladimir Petkovic: «Wir haben eine erste Entscheidung getroffen. Yvon hat diese Woche gut trainiert. Er kann der Nati in Zukunft noch helfen. Aber jetzt braucht er eine Pause, die Schweizer Meisterschaft beginnt ja wieder sehr früh.»

Die drei Goalies, die mit der Schweiz am 6. Juni zur EM nach Frankreich fliegen, sind wie erwartet Yann Sommer, Roman Bürki und Marwin Hitz.


http://www.blick.ch/sport/fussball/euro ... 84146.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. August 2016, 14:55 
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YB-Penaltyheld sagte die beiden Kubo-Tore voraus

Mvogo – das Orakel von Bern

Der Mann kann nicht nur Bälle halten, charmant-sympathisch sein, nein, Mvogo kann auch voraussagen. Yvon – das Orakel von Bern!

Der Coup von Bern. Oder das Wunder von Bern. Das Trainer Adi Hütter nicht als solches durchgehen lassen will, weil YB ja noch nicht für die Champions League qualifiziert sei. Und einer war hauptverantwortlich, dass YB das grosse Schachtar Donezk aus einem Bewerb kegeln konnte, für den es zuvor sechs Jahre in Serie qualifiziert gewesen war: Yvon Mvogo, Übername «Black Cat», die schwarze Katze aus Marly FR.

Nicht nur hielt er den Penalty von Brasil-Star Fred («das war reines Gefühl»), er sagte auch voraus, was in Halbzeit zwei passieren würde. Mvogo: «Ich ging in der Pause zu Yuya und sagte ihm: Du gehst nun raus und machst zwei Tore – und die werden entscheidend sein!» Einfach so? «Einfach so. Ich hatte das Gefühl, er habe einen Supertag.» Kubo hörte zu – und führte aus, wie ihm zugetragen…
Die Paraden in Bern, das Glück, als Mvogo bei Taisons Kopfball der Ball aus den Fingern und an den Pfosten klatscht, der gehaltene Elfer – okay, alles entscheidend. Am entscheidendsten war Mvogo aber in Lemberg, als Schachtar nur dank ihm nicht viel höher gewann. «Ich bin glücklich, dass ich da ein, zwei Bälle halten konnte. Nach dem Spiel sagten wir uns: Hey, wir hätten da auch fünf, sechs kriegen können. Das nützen wir nun aus!» Und wie das die Berner ausnützten!

Jetzt stehen sie sicher in der Europa-League-Gruppenphase. Aber sie wollen mehr! In den Champions-League-Playoffs gehts gegen Manchester City, Porto, Villareal, Ajax oder Gladbach. Auslosung morgen.


http://www.blick.ch/sport/fussball/cham ... 40752.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Sonntag 18. September 2016, 01:52 
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YB-Goalie Mvogo trauert Bickel nach

«Wir hatten eine super Zeit mit Fredy»

Es war ein Schock für die Spieler, als sie über die Entlassung von Fredy Bickel informiert worden. Goalie Yvon Mvogo sagt: «Es hat mir für Fredy wehgetan.»

Der geschasste Sportchef war nahe beim Team. Oft in der Kabine. Während den Spielen auf der Bank. Bickel spürte, wie der Puls der Mannschaft schlug. «Er hat einen super Job gemacht», sagt denn auch Mvogo, der unter Bickel YB-Legende Marco Wölfli als Nummer eins ablöste. «Wir haben eine super Zeit miteinander gehabt», sag der Fribourger nachdenklich.

Aber, so Mvogo, seien Fussballer, Angestellte, und sie müssten sich auf das zu konzentrieren, was auf dem Platz ist. «Wir müssen damit umgehen und vorwärts schauen», sagt der Keeper noch. Sein Job sei es, die Bälle zu halten. Basta. Auch die Frohnatur, die sonst immer ein Lachen im Gesicht hat, ist für einmal nicht zu Scherzchen aufgelegt.

Was Mvogo sonst noch zum Knall bei YB sagt: Im Video.

Um 19 Uhr also steigt das erste Europa-League-Gruppenspiel von YB. «Gegen die stärkste Mannschaft in der Gruppe», qualifiziert Trainer Adi Hütter Gegner Olympiakos Piräus. Und zählt auf: «43-mal Meister, 27-mal Cupsieger, acht Champions-League-Teilnahmen. Das sagt alles.»

Man habe die Griechen beim 6:1 zum Saisonstart gegen Veria vor Ort beobachtet. Und war beeindruckt. Ex-Real- und Inter-Star Esteban Cambiasso sowie Captain Luka Milivojevic gäben den Rhythmus im Mittelfeld vor. Vorne wirble Ex-Xamaxien Ideye Brown.

Immerhin: Der gegen Luzern sackstarke Steve von Bergen konnte am Dienstag bereits wieder mittrainieren, trotz des schmerzhaften Schlags, der ihn in der Schlussphase zur Auswechslung gezwungen hatte. Weshalb Hütter drei Innenverteidiger hat und gar nicht erst in die Versuchung kommen kann, Milan Vilotic aus der U21 ins Kader zu berufen. Das ändert nichts daran, das YB aus dem letzten personellen Loch pfeift. Hütter: «Aber ich kann immer noch eine kompetitive Mannschaft aufs Feld bringen.»


http://www.blick.ch/sport/fussball/euro ... #ui-tabs-1

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. November 2016, 12:16 
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«Er wird daraus lernen»

Der YB-Tor­hüter Yvon Mvogo kritisiert im Interview die Darbietung. Und er zeigt Verständnis für Rotsünder ­Kevin Mbabu.

Wie bewerten sie das 0:1 in Nikosia?
Yvon Mvogo: Es war schwierig. Aber wir zeigten keine gute Leistung. Wer nur zu zwei, drei Gelegenheiten kommt, hat zu wenig gemacht.

Die Rote Karte nach 67 Minuten gegen den eingewechselten Kevin Mbabu war der Knackpunkt. Wie erklären Sie sich das Missgeschick Ihres Kollegen?
Zuerst gilt es zu sagen, dass es ein ganz klarer Platzverweis war. Kevin ist noch jung, er wollte sich beweisen, dem Trainer zeigen. Er wird daraus lernen.

Warum gelingt es YB nicht, auswärts ähnlich torgefährlich zu agieren wie zu Hause?
Natürlich ist es nicht dasselbe, schon nur wegen des Kunstrasens nicht. Aber das darf keine Ausrede sein. Wir müssen auswärts anders spielen, aggressiver sein, dem Gegner aber auch mal den Ball überlassen. Und dann Nadelstiche setzen.

Rechnen Sie sich noch Chancen auf ein Weiterkommen aus?
Es ist nicht alles verloren. Aber klar, in Piräus zu gewinnen, wird schwierig. Aber erst einmal müssen wir am Sonntag in Luzern wieder in die Spur finden.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/18641448

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 20:45 
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01.02.2017

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Mvogo: «Viele Torchancen, viele Paraden, viele Tore»

Zum Rückrundenstart empfangen die Berner Young Boys den FC Sion. YB-Goalie Yvon Mvogo erwartet ein spektakuläres Spiel und freut sich, dass es wieder ernst gilt.

«Am Sonntag haben wir ein sehr, sehr wichtiges Spiel. Mit drei Punkten könnten wir Sion schon neun Punkte hinter uns lassen.» Wenn Yvon Mvogo vom Rückrundenstart spricht, strahlt er Leidenschaft aus. Es ist diese Leidenschaft, die auch Sportchef Christoph Spycher während des Trainingslagers gespürt habe und die ihn zuversichtlich in die Zukunft blicken lasse, wie er an der Pressekonferenz zum Rückrundenstart erzählte.

Noch lässt sich Trainer Adi Hütter keine Details entlocken, wer denn am Sonntag zum ersten Meisterschaftsspiel in diesem Jahr auflaufen wird. Zweifelsfrei plant er mit Mvogo zwischen den Pfosten: Der grossgewachsene Goalie hat in der Vorrunde keine Spielminute in der Super League verpasst.

«Schon seit Wochen bereit»

Und so erzählt Mvogo von der Freude, dass es endlich wieder ernst gilt. YB gegen Sion, das bedeute immer Spektakel. Oder in seinen Worten: «Viele Torchancen, viele Paraden, viele Tore!» Für ihn steht fest, dass die Young Boys an die starken Leistungen zum Schluss der Vorrunde anknüpfen kann: «Wir sind schon seit Wochen bereit.»

Auf die Frage, ob es noch möglich sei, den FC Basel trotz Zwölf-Punkte-Vorsprungs noch einzuholen, lacht Mvogo. «Wir schauen einfach, was passiert, und konzentrieren uns nur auf uns.» Es ist die Routine aus mittlerweile der vierten Saison als Stammtorhüter, die aus dem erst 22-Jährigen spricht.

«Wir wollen etwas bewegen»

So lässt er sich auch nicht auf die Äste hinaus, was die Ziele im Cup geht. Stattdessen spricht er von einem starken FC Winterthur (1. März, 19.30 Uhr, Stade de Suisse), den es erst einmal zu schlagen gelte: «Klar sind wir der Favorit. Aber wir müssen Respekt haben vor diesem Gegner und ihn auf gar keinen Fall unterschätzen.» Immerhin: «Wir wollen etwas bewegen in dieser Saison», das sei das Ziel der gesamten Mannschaft.

Wenn YB am Sonntag den FC Sion empfängt, ist Bernerzeitung.ch live dabei: Verfolgen Sie die Partie im Ticker ab 15.45 Uhr.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/30690252

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 01:41 
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Halb Europa jagt ihn

YB-Mvogo vor Abflug

Im Sommer ist es wohl so weit: Goalietalent Yvon Mvogo (22) verlässt YB! Wechselt er nach Deutschland, nach Spanien – oder gar auf die Insel?

Ende nächste Saison läuft der Vertrag von Yvon Mvogo (22) aus. Will YB eine fette Ablöse kassieren, muss es den Fribourger jetzt verkaufen. Sonst geht er gratis über die Ladentheke für hochtalentierte Goalies.

Es sei denn: YB verlängert. Sportchef Christoph Spycher sagt dazu nichts Konkretes, «weil wir zu Vertragsdingen nie etwas sagen». Aber er lässt durchblicken: YB hat sich abgesichert. Sogar derart, dass die Berner selbst dann nicht leer ausgehen, sollte Yvon im Sommer 2018 gehen, ohne zuvor den Vertrag verlängert zu haben.

«Der SC Freiburg ist sehr, sehr interessiert»

Doch alle Zeichen stehen auf Abschied in diesem Sommer. Das bestätigt auch Mvogos Berater Carlos Crespo. «Es liegen viele konkrete Offerten für Yvon auf dem Tisch», sagt der als besonnen geltende Agent. Und zählt auf: drei aus der Bundesliga. Zwei aus England. Eine aus Spanien. Bekannt ist das Interesse des SC Freiburg. Schon 2014 buhlten die Badener um Mvogo. Doch damals war es definitiv zu früh fürs Ausland. Das hat sich nun geändert.

«Freiburg ist sehr, sehr interessiert», sagt Crespo. Indem er das offen sagt, deutet er eigentlich indirekt schon an, dass der Bundesliga-Neunte mittlerweile eine Schuhnummer zu klein sein könnte. Die Frage steht im Raum: Ist der SC in drei Saisons auch noch in der ersten Bundesliga? Diese Sicherheit will man in Bezug auf Mvogos Karriere haben, denn es ist nicht geplant zu wechseln, um dies in einem Jahr bereits wieder tun zu müssen.

Demgegenüber steht die Karriere von Roman Bürki. Mvogos Vorgänger als YB-Ersatzgoalie (hinter Marco Wölfli) landete nach nur einer Saison in Freiburg bei Borussia Dortmund – und wurde dort auf Anhieb die Nummer eins!

Wie sieht Spycher die Situation? «Sagen wir es so: Yvon wird wohl seine Karriere nicht bei YB beenden, ohne vorher in einem anderen Klub gespielt zu haben.» Und die ein bisschen weniger vorsichtig formulierte Variante: «Yvons Entwicklung zeigt kontinuierlich nach oben. Im letzten Jahr hat er wieder einen grossen Schritt gemacht. So wird er für Grossklubs immer interessanter.» Also: Ab ins Stadion. Mvogo ist auf Abschiedstour. Und er ist ein spektakulärer Goalie!


http://www.blick.ch/sport/fussball/halb ... 79208.html

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