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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. April 2011, 12:49 
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hochstrasser sollte diese kommentare gegen petkovic unterlassen. xavier konnte sich bei yb nicht durchbeissen, deshalb hat man ihn auch ausgeliehen. offenbar ist er nun frustriert da er sich in der serie b bei padova auch nicht durchsetzen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. April 2011, 16:11 
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JFK hat geschrieben:
hochstrasser sollte diese kommentare gegen petkovic unterlassen. xavier konnte sich bei yb nicht durchbeissen, deshalb hat man ihn auch ausgeliehen. offenbar ist er nun frustriert da er sich in der serie b bei padova auch nicht durchsetzen kann.


Es scheint mir als würde der arme Zaza unter dem Chiumientosyndrom leiden.
Gibt leider keine Heilungschancen für diese Krankheit, sonst hätte der Junge tatsächlich eine anständige Karriere hinlegen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Montag 20. Juni 2011, 15:18 
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hochstrasser definitiv zu luzern!


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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Dienstag 21. Juni 2011, 12:04 
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Bald alles klar mit Xavier Hochstrasser

Die Defensive des FC Luzern soll mit Xavier Hochstrasser verstärkt werden. Der U-21-Nationalspieler gibt sich aber über seine Zukunft noch bedeckt.

Das Transferkarussell des nationalen und internationalen Fussballs dreht sich in dieser Sommerpause wie üblich. Natürlich auch beim FC Luzern. Nachdem Dusan Veskovac den Verein vergangene Woche Richtung Berner Young Boys verlassen hat, scheint Xavier Hochstrasser genau den umgekehrten Weg zu gehen. FCL-Präsident Walter Stierli bestätigte bereits beim Trainingsauftakt am letzten Mittwoch das Interesse am 22-Jährigen und fügte an, dass die Gespräche mit dem jetzigen Arbeitgeber und dem Berater Hochstrassers schon weit gediehen seien.

Hochstrasser weilt zurzeit an der U-21-EM in Dänemark und wollte seinen Wechsel zum FC Luzern gestern am Telefon weder dementieren noch bestätigen. «Im Moment konzentriere ich mich voll und ganz auf die Europameisterschaft und den Halbfinal am Mittwoch gegen Tschechien.» Seine Zukunft hat der Genfer indes schon geplant. «Ich weiss, wo ich künftig spielen werde, darf es aber noch nicht sagen.» Einen Vertrag bei einem neuen Verein habe er noch nicht unterschrieben, im Kopf aber habe er mit YB trotz eines gültigen Vertrages abgeschlossen.

Keine Zweifel am Transfer

Dass es sich beim neuen Arbeitgeber um den FCL handelt, wird in Fachkreisen längst nicht mehr bezweifelt. FCL-Trainer Murat Yakin bezeichnet Hochstrasser als «interessanten Spieler, der den Ball liebt». Und auch Präsident Stierli ist überzeugt, dass der «kräftige und athletische Mittelfeldspieler» zum FC Luzern passt. Hochstrasser selbst sagt zögernd: «Der FCL hat einen guten Trainer und ein neues Stadion. Er ist ein interessanter und guter Schweizer Verein.» Mehr wollte er zum FC Luzern nicht sagen. Auch seitens des FCL gab es gestern keine Neuigkeiten zum bevorstehenden Transfer. Pressechef Stefan Bucher liess nur verlauten, dass die drei aktuellen Testspieler auch diese Woche mit der Mannschaft trainieren werden.

Attribute passen zum FCL

Die Verpflichtung Hochstrassers überrascht im ersten Moment, da mit dem Abgang von Dusan Veskovac vor allem eine Lücke im Abwehrzentrum entstanden ist. Diese soll laut Murat Yakin aber mit bestehenden und jungen Spielern gefüllt werden. Hochstrasser soll eher den Konkurrenzdruck auf die bisherigen Stammkräfte im defensiven Mittelfeld, Burim Kukeli und Michel Renggli, erhöhen. Auch Testspieler Pablo Rios Fernandez ist im defensiven Mittelfeld einsetzbar. Gut möglich, dass er bei einer Verpflichtung Hochstrassers keinen Vertrag beim FCL erhält. Kein Thema mehr ist indes Fabian Frei. Der Thurgauer, der zuletzt leihweise bei St. Gallen spielte, kehrt zum FC Basel zurück.

Spielerisch verfügt Hochstrasser über Attribute, die gut zu Luzern passen würden. Der U-21-Internationale ist als aggressiver und schneller Spieler bekannt, der viel austeilen, aber auch einstecken kann. Seine Gegenspieler treibt er nicht selten zur Weissglut. Das hat auch der FCL schon zu spüren bekommen (siehe Box). In Padova, wo er die Rückrunde bestritten hat, kaum zum Einsatz gekommen, könnte er im Luzerner Mittelfeld den Rücken freihalten für die technisch versierten Spieler wie Hakan Yakin oder Nelson Ferreira. Ähnlich wie Carlos Varela hat man einen Spieler wie Hochstrasser lieber in seinem Team als in den Reihen des Gegners.

Intakte Einsatz-Chancen

Bevor Hochstrasser aber das Trikot des FC Luzern überstreifen wird, steht er noch zwei Mal im Aufgebot der Schweizer U 21 in Dänemark. «Bisher ist es zu einfach gelaufen, mit Tschechien treffen wir auf einen richtig starken Gegner», meint Hochstrasser vor dem Mittwochspiel.

Nach der EM in Dänemark beginnt für den 22-Jährigen das nächste Abenteuer an einem neuen Arbeitsort. Das Transferkarussell wird den Genfer aller Voraussicht nach in Luzern abliefern.

Die «Schwalbe» vom Februar 2009

Hochstrasser jvf. Den Namen Xavier Hochstrasser verbinden viele FCL-Fans mit jenem Spiel am 15. Februar 2009, als das Schlusslicht Luzern gegen das drittplatzierte YB zwar spielbestimmend war, aber mit 2:3 verlor. Eine Viertelstunde vor Schluss schindete der damals 20-Jährige mit einer «Schwalbe» den Penalty, der zum 2:2-Ausgleich führte. Darauf provozierte Hochstrasser den Verteidiger Adán Vergara derart, dass der Chilene ihm einen Kopfstoss verpasste und die rote Karte sah. Den ersten Berner Treffer erzielte Hochstrasser übrigens selbst und avancierte so zum Matchwinner für die Young Boys und vorübergehend zum Ziel von Luzerner Anfeindungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Juni 2011, 18:14 
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Bestätigt: Doubaï zu Udinese, Hochstrasser nach Luzern

Wie YB mitteilt, hat Doubaï bei Udinese einen Vertrag über fünf Jahre unterschrieben, Hochstrasser beim FC Luzern einen Kontrakt über vier Saisons. Die beiden gleichaltrigen Mittelfeldspieler (1. Juli 1988) spielten seit Sommer 2007 (Doubaï) beziehungsweise Sommer 2006 für YB, wobei der Genfer Hochstrasser zuletzt für ein halbes Jahr an Padova ausgeliehen war.

Über die Höhe der Ablösesumme für Thierry Doubaï wollte YB-Mediensprecher Albert Staudenmann keine Auskunft geben. Der Betrag dürfte sich aber in etwa auf 3 Millionen Euro belaufen. Im Fall von Xavier Hochstrasser sei schon klar, dass der Wechsel von Dusan Veskovac (von Luzern zu YB) eine Rolle gespielt habe, bestätigt Staudenmann gegenüber bernerzeitung.ch. Details wollte er aber auch hier keine bekanntgeben.

Noch nicht vermeldet werden kann ein allfälliger Wechsel von Nassim Ben Khalifa, so Staudenmann. Die Verhandlungen seien weiterhin am laufen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/24443890

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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Juni 2011, 10:33 
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YB bestätigt Wechsel von Doubai und Hochstrasser

Wie erwartet wechselt der YB-Mittelfeldspieler Thierry Doubai zum italienischen Serie-A-Klub Udinese. Xavier Hochstrasser schliesst sich derweil dem FC Luzern an.

Nun ist es definitiv: Die beiden am 1. Juli 1988 geborenen Mittelfeldspieler Xavier Hochstrasser und Thierry Doubai verlassen wie erwartet die Young Boys. Hochstrasser wechselt zum FC Luzern, Doubai in die Serie A zu Udinese. Hochstrasser, der mit den Schweizer U-21-Junioren den EM-Final erreicht hatte, unterschrieb bei den Innerschweizern einen bis Ende Juni 2015 gültigen Vertrag. Über die Ablösesumme wurde beidseits Stillschweigen vereinbart. Hochstrasser hatte seine Profikarriere bei Servette gestartet. 2006 stieg er mit den Genfern in die Challenge League auf. In den vergangenen fünf Jahren stand er in Diensten von YB. In der Rückrunde der letzten Saison war er auf Leihbasis für den italienischen Zweitdivisionsklub Padova tätig.

Thierry Doubai, der zentrale Mittelfeldspieler von der Elfenbeinküste, einigte sich mit Udinese über einen Fünfjahresvertrag. Die Ablösesumme dürfte gemäss italienischen Medien zwischen 3 und 4 Millionen Franken liegen. Er ist bei den Friaulern ein Anwärter auf jene Position, welche zuletzt Gökhan Inler bekleidet hat. Ob der neue Captain der Schweizer Nationalmannschaft bei Udinese bleibt, ist weiterhin offen. Doubai war ab 2007 bei den Young Boys engagiert. Bei den Bernern wurde er mehrmals vom Verletzungspech geplagt. In der abgelaufenen Saison hat er für YB 34 Meisterschaftseinsätze absolviert und ein Tor geschossen.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/YB ... y/25945092

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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Sonntag 19. August 2018, 21:51 
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Ehemaliger FCL-Spieler Xavier Hochstrasser: «Ich laufe nur noch wie ein Grossvater»

Xavier Hochstrasser trifft mit dem 2. Liga-Verein FC Gland (heute, 15.00) im Schweizer Cup auf den FC Luzern. Vom Profifussball ist der 30-Jährige inzwischen weit entfernt. Selber sagt er, er sei nur noch bei 20 Prozent. Ärgern will er seinen Ex-Klub aber dennoch.

Fussball ist nur noch Nebensache. Xavier Hochstrasser, der ehemalige Profifussballer ist heute 2.-Liga-Kicker beim FC Gland, spielt nur noch zum Spass. «Wir haben eine super Stimmung in der Mannschaft», sagt Hochstrasser. Mit dem Zweitligisten Gland trifft Hochstrasser heute (15.00) im Schweizer Cup auf den FC Luzern.

Dabei sollte Hochstrasser längst nicht mehr Fussball spielen. Seit Jahren hat er körperliche Probleme. Angefangen hatte es schon bei seiner Zeit in Luzern und vor allem danach bei Lausanne-Sport mit starken Muskelbeschwerden. Später kamen schwere Hüftprobleme dazu, Arthrose. «Ich laufe nur noch wie ein Grossvater, habe die Hüfte eines 70-Jährigen», sagt Hochstrasser. «Schmerzfrei war ich seit Jahren nicht mehr.» Der Karrierenverlauf zeigte denn auch immer mehr nach unten. Young Boys, Padova, Luzern, Lausanne, Le Mont, Nyon, Onex. Nun also Gland in der 2. Liga regional, mit dem er heute im Schweizer Cup auf den FC Luzern trifft.

Eine «Sauftour», die in Erinnerung bleibt

Von 2011 bis 2014 spielte er für den FC Luzern. In Erinnerung geblieben ist der zentrale Mittelfeldspieler, der einst als «Königstransfer» von Murat Yakin in die Innerschweiz geholt wurde, vor allem durch seine «Sauftour» mit Stephan Andrist. Die beiden Spieler hatten vor einer Ligapartie gegen die Grasshoppers im Luzerner Nachtklub «Das schwarze Schaf» über den Durst getrunken. Beide Spieler standen aber nicht im Aufgebot, Hochstrasser kurierte gerade eine Verletzung aus. «In den Boulevardmedien wurde die Geschichte leider völlig falsch dargestellt», sagt Hochstrasser heute. «Was in jener Nacht alles passiert ist, wissen nur Stephan und ich.» Vom FCL wurden die beiden Spieler gebüsst, 400 Franken musste Hochstrasser bezahlen. «Eine Busse für Nichts», sagt er noch heute. Einen Einfluss auf die fussballerische Karriere habe dieses Abenteuer aber nicht gehabt. «Ich habe unter Carlos Bernegger ja dann wieder regelmässig gespielt.»

Als 18-Jähriger hatte Xavier Hochstrasser einst für die Young Boys in der Super League debütiert, 192 weitere Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse folgten. In der zweiterfolgreichsten Saison der jüngeren Berner Vereinsgeschichte, als die Young Boys 2008 trotz 13 Punkten Vorsprung den Schweizer Meistertitel doch nicht holten, zog Hochstrasser als 19-Jähriger im YB-Mittelfeld die Fäden. Zehn Jahre später spielt jener Hochstrasser in der 2. Liga regional. «Ich bin noch vielleicht bei 20 Prozent von meiner damaligen Form.»

Bei Gland ist er in diesem Sommer über einen Freund gelandet, der ihn überredet habe, wieder mit dem Fussballspielen anzufangen. Davor hatte er fünf Monate eine Pause gemacht. Bei seinem Stammklub Onex, bei dem Xavier Hochstrassers Vater Trainer war, war er zuvor nicht glücklich geworden. «Die Stimmung in der Mannschaft passte leider nicht. Darum hat es mir keinen Spass gemacht.» Wütend, dass sein Sohn den FC Onex verlassen hat, war der Vater übrigens nicht: Er hat inzwischen als Trainer aufgehört. «Nun kann er wie immer in meiner Karriere meine Spiele schauen», sagt Hochstrasser und lächelt.

Die berufliche Karriere von Xavier Hochstrasser hat nichts mehr mit Fussball zu tun. Eben erst hat er eine KV-Lehre begonnen. Ab September drückte er wieder die Schulbank. «Das wird sicher speziell. Ich war schon sehr lange nicht mehr in der Schule.»

Zuerst wartet für Hochstrasser und seinen FC Gland aber der Saisonhöhepunkt. «Für einige Mitspieler ist es das Spiel des Lebens. Für mich ist es nicht ganz so speziell. Ich weiss, was auf mich zukommt, habe ja selber auf diesem Level gespielt.» Und wie gross ist der Unterschied zwischen dem FC Luzern und dem FC Gland? «Da liegen Planeten dazwischen, der FCL ist fast in einem anderen Sonnensystem. Unsere Chancen stehen bei 1:1000. Aber im Fussball weiss man ja nie.»


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.1046059

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 Betreff des Beitrags: Re: (22) Xavier Hochstrasser
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. März 2022, 17:49 
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Xavier Hochstrasser: «Mit Alberto Regazzoni telefoniere ich jede Woche»

Von 2006 bis Anfang 2011 bestritt Xavier «Zaza» Hochstrasser 156 Partien (15 Tore, 14 Assists) für YB. Heute ist der ehemalige Mittelfeldspieler bei einer Versicherung angestellt – und nebenbei lässt er sich zum Trainer ausbilden.

***

Xavier, Du bist erst 33 – und schon seit längerem nicht mehr Profi. Was führte zum Rücktritt?
Gesundheitliche Probleme zwangen mich leider dazu, mit Fussball aufzuhören. Ich musste mir ein künstliches Hüftgelenk einsetzen lassen. Anfänglich tat ich mich schwer, den anderen zuschauen zu müssen - es war wichtig für mich, Distanz zu gewinnen. Inzwischen geht es mir mir wieder richtig gut. Ich jogge bis zu fünf Mal pro Woche und habe keine Schmerzen mehr, wenn ich Sport mache. Ausserdem möchte ich meine Trainerausbildung vorantreiben. Und natürlich verfolge ich das Geschehen in der Super League aufmerksam.

Welche Mannschaft interessiert Dich am meisten?
YB, obwohl ich Genfer bin. In Bern verbrachte ich die beste Zeit meiner Laufbahn mit unvergessenen Momenten wie im Champions-League-Playoff gegen Tottenham. Im ersten Spiel gelang mir ein Tor beim 3:2-Sieg, im Stadion Wankdorf herrschte eine grossartige Stimmung. Wir verloren das Rückspiel zwar 0:4, aber auch dort, an der White Hart Lane, war die Atmosphäre aussergewöhnlich. Die Zeit bei YB war einfach cool. Ich lernte Leute ausserhalb des Fussballs kennen, mit denen ich heute noch befreundet bin. Und sehr gerne besuche ich gelegentlich Spiele im Wankdorf.

Mit welchen Spieler von damals hast Du noch Kontakt?
Am meisten mit Alberto Regazzoni. Er ist ein sehr guter Freund geworden, mit dem ich sicher jede Woche einmal telefoniere.

Welchen Eindruck hast Du von der aktuellen Mannschaft?
Bei der 0:1-Niederlage am Dienstag gegen Servette hatte ich das Gefühl, dass einige Spieler nach überstandenen Verletzungen noch etwas Zeit brauchen. Die Mannschaft ist nach den Abgängen im Winter nicht mehr die gleiche wie im alten Jahr. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass dieses Kader immer noch über sehr viel Qualität verfügt.

Ist es noch realistisch, an die Titelverteidigung zu denken?
Der Rückstand auf den FC Zürich ist nun ziemlich gross. Trotzdem sage ich nicht, dass die Titelverteidigung für YB ein Ding der Unmöglichkeit ist. Der Fussball hat schon viele verrückte Geschichten geschrieben.

Nun kommt der FC Luzern nach Bern. Was erwartest Du von dieser Partie?
Einen YB-Sieg. Ich tippe auf ein 3:0 und glaube, dass Jordy Siebatcheu zweimal trifft. Wenn Christian Fassnacht wieder fit ist, geht das dritte Tor auf sein Konto. Wenn er nicht dabei ist, erzielt Nicolas Moumi Ngamaleu den Treffer. Ich hoffe, dass ich diesmal mit meiner Prognose richtig liege. Am Dienstag hatte ich auch mit einem YB-Erfolg gegen Servette gerechnet…


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