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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 11:06 
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Berner Zeitung, 16.02.2010

Lustrinelli kommt, Yapi geht

Stürmer Mauro Lustrinelli spielt bis Saisonende für die Young Boys. Gilles Yapi wechselt wie erwartet im Sommer zum FC Basel.

Zwei Meldungen, die die Young Boys betreffen, wurden gestern veröffentlicht. Die eine überraschte nicht: Mittelfeldspieler Gilles Yapi verlässt YB im Sommer und setzt seine Karriere beim FC Basel fort. Der Ivorer hat sich mit dem FCB auf einen Dreijahresvertrag geeinigt. Dass Stürmer Mauro Lustrinelli leihweise bis Ende Saison von Bellinzona zu YB wechselt, verwunderte schon mehr. «Da sich Giuseppe Morello letzte Woche am Sprunggelenk verletzte und ein paar Wochen ausfällt, haben wir uns nach einer Alternative umgesehen», sagt Sportchef Alain Baumann.

Mit 8 Saisontoren ist Lustrinelli Bellinzonas bester Torschütze, trotzdem verkrachte er sich im Herbst mit dem damaligen Bellinzona-Trainer Marco Schällibaum. Auch unter Schällibaums Nachfolger Alberto Cavasin kehrte der bald 34-Jährige nicht in die Startformation zurück. YB wusste um Lustrinellis Unzufriedenheit im Tessin und nahm Kontakt mit ihm auf. Die Parteien wurden sich rasch einig. Baumann bezeichnet den Transfer Lustrinellis auch als Zeichen an die Mannschaft, alle Voraussetzungen für den Erfolg zu schaffen. Vielleicht bleibt der Angreifer über das Saisonende hinaus in Bern. Laut Baumann besteht die Option, Lustrinelli definitiv von Bellinzona zu übernehmen.

Erfolg mit dem FC Thun

YB ist Lustrinellis fünfter Klub in der Schweiz. Zum zweiten Mal steht er bei einem Berner Verein unter Vertrag. Anfang 2004 wechselte der Angreifer von Wil zum FC Thun. Mit seinen beiden Toren in der Qualifikation gegen Malmö trug er 2005 massgeblich zum Einzug der Oberländer in die Champions League bei.

Trotz der Erfolge geriet Lustrinelli mit der Thuner Klubleitung im Herbst 2005 in Streit und entschloss sich zum Abgang. Bereits damals war der Wechsel zu YB eine Option. Realisieren liess sich der Transfer zu Thuns Kantonsrivalen zu dieser Zeit aber nicht. Schliesslich nahm Lustrinelli das Angebot von Thuns Gruppengegner Sparta Prag an und spielte ein Jahr in Tschechien. Anfang 2007 kehrte der 12-fache Nationalspieler in die Schweiz zurück und stand eineinhalb Saisons in Luzern unter Vertrag, ehe er auf die Saison 2008/2009 zu seinem Stammklub Bellinzona zurückkehrte.

75 Tore hat Lustrinelli in 167 Super-League-Spielen erzielt. Die Young Boys erwarten, dass er mit seinen Qualitäten als Torjäger zum Meistertitel beiträgt. Heute trainiert der Stürmer erstmals im Stade de Suisse. Klappt es mit den Formalitäten, sollte die Spielberechtigung am Samstag eintreffen. Lustrinelli stünde YB-Trainer Vladimir Petkovic damit am Sonntag, in St.Gallen, bereits zur Verfügung.

Spekulationen beendet

Einige Minuten nachdem YB die Verpflichtung Lustrinellis bekannt gegeben hatte, vermeldete Basel den Zuzug von Gilles Yapi. Über den Wechsel des 38-fachen ivorischen Nationalspielers nach Basel war viel spekuliert worden. Gerade vor der Direktbegegnung der Teams zum Rückrundenauftakt wurden Yapis Gespräche mit dem FCB teils kontrovers diskutiert. Laut FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler hat Yapi den Vertrag erst nach dem 0:4 der Berner beim FCB unterschrieben. «Wir waren über den Stand der Verhandlungen informiert», sagt auch Baumann. «Alles lief fair.» Yapis Vertrag bei YB läuft Ende Saison aus, er verlässt Bern ablösefrei.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Lustrinelli-kommt-Yapi-geht/story/23722619

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 11:09 
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Bund, 16.02.2010

Yapi wechselt die Fronten

Gilles Yapi verlässt am Saisonende die Young Boys und verstärkt den Konkurrenten FC Basel. Der Mittelfeldspieler der Berner unterschrieb beim FCB einen Vertrag über drei Jahre.

Die involvierten Parteien standen seit mehreren Wochen in Kontakt. Der FC Basel deponierte im Januar bei den Young Boys sein Interesse an Yapi und nahm die Verhandlungen auf. Die Berner habe man jederzeit auf dem Laufenden gehalten, hiess es von Seiten des FC Basel. Dass die Basler mit dem Spieler der Konkurrenz verhandelten, war legitim. Yapis Vertrag bei YB läuft am Ende der aktuellen Saison aus.

Die Gerüchte um den möglichen Transfer von einem Schwergewicht der Liga zum anderen, hatten auf beiden Seiten vor allem vor dem Spitzenspiel zum Rückrunden-Auftakt am 7. Februar für Verwirrung und Erklärungsbedarf gesorgt. Beim (schwachen) YB-Auftritt in Basel (0:4) fehlte Yapi letztlich wegen einer leichten Verletzung. Jetzt, nach Abschluss der Verhandlung, liess Yapi verlauten, dass der FCB für ihn erst nach dem Ende der Saison zähle. «Bis dann werde ich mich bis zum letzten Tag meines Vertrages ohne Einschränkung für YB engagieren und meinen Beitrag zum Verfolgen der sportlichen Ziele des Klubs leisten.»

Vor neun Jahren nach Europa gekommen

Transfers von Spitzenspielern innerhalb der Axpo Super League sind selten und an den Fingern einer Hand abzuzählen. Aufgrund der wirtschaftlichen Potenz, der Anziehungskraft, welche die Erfolge ausüben, und der Standort-Attraktivität als so genannte Fussball- Stadt endeten die Wege dieser Spitzenspieler ausschliesslich in Basel. Im Herbst 2001 wechselte Christian Gimenez von Lugano zum FCB, ein Jahr später folgte ihm Landsmann Julio Hernan Rossi aus dem Tessin. Boris Smiljanic kam in der Winterpause 2002/2003 vom damaligen Leader GC ebenso nach Basel wie sein damaliger GC- Teamkollege Mladen Petric im Sommer 2004. Später holte Basel vom FC Sion den Portugiesen Carlitos (2007).

Yapi war vor neun Jahren als Teenager von ASEC Mimosas Abidjan (Elfenbeinküste) nach Europa gekommen. Über Beveren (Be) und Nantes führte sein Weg im Winter 2006 nach Bern. Für die Young Boys absolvierte er seither 112 Spiele und erzielte 13 Tore. Für die Elfenbeinküste bestritt er 38 Länderspiele. Zuletzt gehörte er nicht mehr zum Aufgebot des WM-Teilnehmers. 2006 an der Endrunde in Deutschland war er gegen Holland zum Einsatz gelangt.

http://www.derbund.ch/sport/fussball/Yapi-wechselt-die-Fronten/story/16588815

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Montag 22. März 2010, 11:48 
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Der Bund, 22.03.20.10

«Ich bin immer noch der gleiche Yapi»

Der Wechsel von Gilles Yapi zum FC Basel wirbelte in den letzten Wochen einigen Staub auf.

Der Ivorer, im Herbst die zentrale Figur im YB-Mittelfeld, fand sich nach einer leichten Verletzung öfter auf der Ersatzbank wieder, als ihm lieb war. Nur einmal, gegen Xamax, schaffte er den Sprung in die Stammformation. Yapi gehöre derzeit nicht zu den elf Besten, begründete Trainer Petkovic die Zurückstufung seiner Nummer 10. Der Betroffene selber weigerte sich, mit der Presse über seine aktuelle Situation zu sprechen, was Spekulationen über einen internen Knatsch zusätzlichen Auftrieb gab. Am Samstagabend nach dem 4:0-Heimsieg stellte sich Yapi erstmals nach längerer Zeit wieder den Medien.

«Der Bund»: Gilles Yapi, in letzter Zeit war immer öfter zu hören, Sie seien mit dem Kopf bereits in Basel . . .

Yapi: . . . das sagen die Medien. Glauben Sie mir, ich bin mit meinem Kopf und Herzen immer noch zu 100 Prozent bei YB. Basel ist für mich erst im Sommer ein Thema.

Hand aufs Herz: Der Wirbel, den Ihr Transfer ausgelöst hat, ist nicht spurlos an Ihnen vorbeigegangen?

Nochmals. Die Medien haben geschrieben, ich sei nicht mehr der gleiche Yapi. Wer mich kennt, weiss, dass das nicht stimmt.

Nach Bekanntgabe des Transfers zu Basel ist aber einiges nicht so gelaufen, wie Sie sich das vorgestellt haben?

Ich habe mich vor dem Basel-Spiel leicht verletzt. Danach dauerte es eine ganze Weile, bis ich wieder hundertprozentig fit war.

Nach der starken Leistung, die Sie und Thierry Doubai heute gezeigt haben, dürften sie beide gesetzt sein für die nächste Begegnung in Bellinzona?

Ob Doubai und ich oder Hochstrasser und Doubai oder ich und Hochstrasser - das alles ist nicht so wichtig. Wir haben alle drei Qualitäten, die der Mannschaft helfen können. Es ist am Trainer, zu entscheiden, welche zwei zum Einsatz kommen. (ruk)

http://www.derbund.ch/bundprint/Ich-bin-immer-noch-der-gleiche-Yapi/story/24950313

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Freitag 30. April 2010, 21:56 
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NZZ, 24.04.2010

Für andere spielen

Der YB-Fussballer Gilles Yapi sagt, seinen Weg gefunden zu haben

Der Ivoirer Gilles Yapi kämpft mit den Young Boys gegen seinen künftigen Arbeitgeber FC Basel um den Titel. Er will diese Situation bewältigen, wie er schon anderes Delikates im Leben bewältigt hat.

Von Peter B. Birrer

Es tut manchmal gut, wenn positive Bilder hervorgeholt und andere weggedrückt werden können. Als der Ivoirer Gilles Yapi 2006 im YB-Mittelfeld mit dem Brasilianer Everson spielte, war das wie der Bullige und der Schmächtige, der Kämpfer und der Läufer, der Löwe und die Gazelle. Die beiden waren ganz anders, aber komplementär. In dieser Art redet der frühere YB-Trainer Gernot Rohr. Gut sah es auch aus, wenn Yapi Hakan Yakin den Rücken freihielt. Georg Heitz, der Sportkoordinator im FC Basel, erinnert sich mit Datum an die Partie YB - Basel (2:0) im letzten November, in der Yapi «absolut überragend» gewesen sei.

Der 28-jährige Mittelfeldspieler Gilles Yapi Yapo, wie er sich mit vollem Namen nennt, hat überdurchschnittliche Qualitäten. Ohne die wäre Yapi an der WM 2006 mit Côte d'Ivoire nicht zu einem fast 30-minütigen Einsatz gekommen, ohne die wäre er wegen der Konkurrenz im Nationalteam kein Thema. Genannt werden Eigenschaften wie Ballsicherheit, Antizipation, Spielintelligenz, Laufvermögen, Beweglichkeit, Direktspiel, weiter Pass. Jean-Bernard Beytrison, sein früherer Agent, sagt: «Yapi lernte in Abidjan den Stil der Akademie von Jean-Marc Guillou: laufen, den Ball nur einmal berühren, wieder laufen.» Yapi denke aufs Team bezogen, sei «hyperkollektiv».

Als Teamstütze vorgesehen

Yapi redet zwar defensiv und vorsichtig, aber man merkt schnell, dass er nicht auf den Kopf gefallen ist. Über sich lässt er verlauten: «Ich liebe es, die Equipe zum Spielen zu bringen. Ich spiele gern für die anderen.» Bald rennt er nicht mehr für YB, sondern für den FCB. Dort ist er als Teamstütze vorgesehen. Er hat dort offenbar bessere Perspektiven, erhält einmaliges Transfergeld und den höheren Lohn als in Bern, wo er mit jährlich gegen 600 000 Franken zu den Topverdienern gehört. Die Teamstützen verdienen in Basel im Millionenbereich. In Bern sprechen sie vom «finanziellen Befreiungsschlag» Yapis. Mehr als eine halbe Million in Bern – und Befreiung?

Afrikaner, die in den gelobten Fussballländern Europas im Eiltempo hohe Gehaltsklassen erreichen, haben's nicht einfach. «In Frankreich muss man ihnen klar machen, dass sie jetzt zwar viel Geld verdienen, aber davon etwas auf die Seite legen sollen, weil der Staat davon später noch etwas sehen will», sagt ein kundiger Spielervermittler. Yapi war seinerzeit aus Abidjan via Beveren nach Nantes gekommen. Als er bei YB war, drangen seine ökonomischen Sorgen stückweise an die Oberfläche, der Klub musste ihm nicht zu knapp Support leisten, weil in Frankreich offenbar auf viel Yapi-Geld gewartet wurde.

«Oft geht es in dem Geschäft nicht um Helfen, sondern um Wegnehmen», so deutet der frühere YB-Trainer Martin Andermatt an, dass der Spieler auch ausgenutzt worden sei. Dazu kamen familiäre Turbulenzen Yapis, eine heftige Trennung, die samt Begleiterscheinung den Weg in die Medien fand – ein Konzentrat an Unstimmigkeit. «Yapi war auch verletzt, weil es ihm nicht gut ging», sagt Andermatt. In jener Zeit sprang der junge Yapi-Landsmann Thierry Doubaï in die Lücke – bis dieser sich schwer verletzte. Doubaï ist auch jetzt wieder als Erbprinz vorgesehen.

«Wenn Gott will»

Wie unterscheidet sich der Yapi von 2010 mit dem von früher? «Ich bin gereift», sagt er, «manchmal ist alles im Wechsel – das Leben, die Familie, die Kinder. Man muss Demut entwickeln.» Er habe ein «déclic» gehabt, fügt Yapi an, den Auslöser, die Verankerung – «ich bin auf Gott getroffen, habe Gott in meinem Leben akzeptiert und mein Leben ihm gegeben». Unlängst kam es vor einem Spiel zum SMS-Kontakt zwischen einer YB-Person und Yapi. Die SMS war: «Gilles, heute zählen wir auf dich.» Die Antwort lautete sinngemäss: «Wenn Gott will, gewinnen wir.» YB und Yapi spielten in Zürich gegen den GC miserabel, verloren 1:2, was noch eine zweite Kurzmitteilung an den Spieler provozierte: «Gilles, Fussball spielen musst aber immer noch du.»

Bald tut er dies nicht mehr an der Aare, sondern am Rhein. Was die Konstellation für Konsequenzen hat, sollte es im Schlussspiel YB - Basel am 16. Mai um die Meisterschaft gehen, ist schwer abzuschätzen. Auf jeden Fall hat die Akte Yapi Unruhe in den Berner Verein getragen, die vor dem Rückrundenstart Basel - YB (4:0) dadurch gelöst wurde, dass der YB-Arzt Yapi nach einem Zusammenstoss im Training etwas gar schnell ein Spielverbot erteilte. Manchmal ist man auch verletzt, weil man verletzt sein muss. Manchmal hat die neue Ausgangslage auch zur Folge, dass etwas getan wird, das zuvor nie gemacht worden ist: zum Beispiel dem Trainer im Erfolgserlebnis um den Hals springen. Die Sachlage bleibt so oder so delikat.

Dem «menschlich-sensiblen Fussballer» (Yapi über Yapi) klebt der Vorwurf an den Fersen, wichtige YB-Rendez-vous verpasst und als Führungsspieler nicht ansatzweise in eine andere Richtung gelenkt zu haben. Dazu gehören die Cup-Finals 2006 und 2009 und auch andere Spiele, in denen er unterging. Das sind weniger vorteilhafte Bilder. «Das Leben ist so, man ist nicht immer top», entgegnet Yapi. Etwas kann man sich gut vorstellen, etwas könnte im FCB ein schönes, komplementäres Bild geben: der Spieler Benjamin Huggel (1,88 m gross, 91 Kilo schwer) neben Gilles Yapi (1,71 m, 62 Kilo). In Basel haben sie auch genug Spieler, die in der Kabine etwas laut werden können.

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/fuer_andere_spielen_1.5538791.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 12. Mai 2010, 09:57 
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NZZ, 11.05.2010

Yapi und Doumbia vorerst im Kader der Elfenbeinküste

Zum provisorischen 30-Mann-Kader der Elfenbeinküste gehören auch die YB-Spieler Gilles Yapi und Seydou Doumbia.

Insbesondere der 22-jährige Doumbia muss sich bis zum 1. Juni gegen hochkarätige Konkurrenz behaupten, um zum definitiven Aufgebot der Ivorer zu gehören. Die weiteren Stürmer sind Didier Drogba und Salomon Kalou (beide Chelsea) sowie Bakary Kone (Marseille), Aruna Dindane und der frühere FCZ-Angreifer Kanga Akale (beide Lens).

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/radsport/sporttickerdepartment/urnnewsmlwwwsda-atsch20100511brz023_1.5695367.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 12. Mai 2010, 10:03 
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Blick, 12.05.2010

Nie mehr Yapi?

Gilles Yapi, einst wichtigster Mann im YB-Team, ist im Titel-Endspurt zur Randfigur geworden.

Wenn YB am Donnerstag in Luzern gewinnt und Basel gegen Xamax nicht, feiern die Berner den ersten Meistertitel seit 24 Jahren. Trotzdem gibts böse Worte gegen einen YB-Spieler. «Du Verräter! Geh doch jetzt schon nach Basel!»

Markige Worte, mit denen Gilles Yapi bedacht wird. Diese rutschen einem Sitzplatz-Fan im letzten Spiel gegen St. Gallen raus, als Yapi eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt wird. Der Kopf scheint nicht frei. Folgerichtig fällt er nach schwacher Leistung beim FCZ aus der Stammelf. Damals stehts 0:0, als Landsmann Doubaï kommt. Vier Minuten später führt YB. Neun Minuten später heisst es 2:0. Auf die Frage, weshalb er habe weichen müssen, sagt Yapi: «Da müssen sie den Trainer fragen.» Doch Petkovic sagt wenig. «Die Situation von Gilles beschäftigt mich nicht gross. Sie ist so, seit er bei Basel unterschrieben hat. Wenn er sich nicht verletzt, ist er gegen Luzern im Kader.» Punkt.

Yapi weiss, dass der Meister eine 90-Prozent-Chance auf die Champions League hat. Der Vizemeister eine von bloss 10 bis 20 Prozent. Diesen inneren Zwist sieht der Coach aber nicht als Grund für Yapis Leistungsabfall in der Rückrunde. Dieser sei vielmehr ein Spiegelbild der Leistungen des ganzen Teams, das an Schwung verloren habe.

Der Spieler selbst zeigt sich bereit: «Ich stehe mit beiden Füssen in Bern. Egal, gegen wen wir spielen. Auch gegen meinen neuen Arbeitgeber werde ich hundert Prozent geben.»

Mag sein. Aber darf er das auch beweisen? Es würde schon erstaunen, wenn Yapi gegen Luzern in der Startformation stehen würde. In einer allfälligen Finalissima gegen Basel scheints sogar ausgeschlossen.

YB: Alles bereit für die grosse Feier

Am Donnerstag kann YB den Titel holen. Die Meister-T-Shirts sind schon gedruckt. Sie sind Trainer Vladimir Petkovic gewidmet. Das Team würde direkt von Luzern ins Stade de Suisse fahren, um mit den Fans zu feiern. Allerdings sind die Berner gewarnt: Schon zweimal blieben die T-Shirts im Schrank: 2008 nach der Finalissima gegen Basel und im letzten Jahr nach dem Cupfinal. Den Pokal können die Young Boys in jedem Fall erst am Sonntag in die Höhe stemmen. M. A.

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/der-fall-yapi-146643

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2010, 17:22 
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und dich hätte ich gerne bereits zur Winterpause verabschiedet. Ich wünsche Dir in Basel die Ersatzbank und den Rauswurf aus der ivorischen Nationalmannschaft.

GEH WEG!


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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Mai 2010, 00:32 
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s'nächscht mau wenni dä gseh ufem Fäud, wird dä so öppis vo uspfiffe!


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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Mai 2010, 17:59 
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Fahret mol abe. Klar esh er e Ketzer :D aber me söll ja am guete fescht halte, schliesslech het er üs doch einiges brocht (zomendescht am verlängerte Afang) jetzt esh er haut wäg, mer hei eim kei Träne noche z gränne, schliesslech hei mer met em Xavier und em Thierry emr no zwöi wo öbis chöi kreiere


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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Gilles Yapi
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. Juni 2010, 15:20 
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Balser Zeitung, 01.06.2010

Doumbia im WM-Glück, Yapi im Elend

Seydou Doumbia hat mit den Young Boys sein grosses Ziel, den Gewinn der Meisterschaft, in der Schlussphase kläglich verspielt. Trotzdem wird er von Elfenbeinküste-Nationaltrainer Sven Göran Eriksson belohnt.

Der 30-fache Saisontorschütze figuriert laut «Blick» nämlich im 23-Mann-Kader der Ivorer und darf somit definitiv an die Weltmeisterschaft nach Südafrika fahren. Nicht dabei ist hingegen Gilles Yapi, der mit YB ebenfalls den Titel verpasst hat. Doumbia, der sich zum Abschied in der Schweiz noch die Torschützenkrone holte, wird nach der WM für den ZSKA Moskau stürmen. Yapi wird neu das Mittelfeld von Double-Sieger FC Basel ordnen. Somit ist Doumbia endgültig in die Topklasse der Weltstars wie Didier Drogba oder Salomon Kalu aufgestiegen, die ebenfalls für die Elfenbeinküste spielen.

http://bazonline.ch/wm2010/die-wm/Doumbia-im-WMGlueck-Yapi-im-Elend/story/24187163

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