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 Beitrag Verfasst: Freitag 17. März 2006, 19:45 
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Registriert: Sonntag 12. März 2006, 15:07
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stimme meinen vorrednern voll und ganz zu, falls sie ihre ruhe wollen, sollte man sich vorher überlegen wo man hinzieht -.-


Achja diese Lydia ist bei den Schweizer Demokraten *grml* SD sinkt!


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 Beitrag Verfasst: Samstag 18. März 2006, 20:31 
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Dömu1898 hat geschrieben:
Achja diese Lydia ist bei den Schweizer Demokraten *grml* SD sinkt!


Dito!

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 22. März 2006, 12:53 
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Bund, 22.03.2006

Fast niemand will den «Alpenmax»

Riesige Opposition in Berns Nordquartier gegen die Disco im Wankdorfstadion: Noch vor Ablauf der Einsprachefrist sind bereits mehrere hundert Einsprachen eingegangen. Die Anwohner befürchten Nachtlärm und Mehrverkehr.

Ein Grossdiscoprojekt hat ein ganzes Quartier wachgerüttelt. Gegen den «Alpenmax», einen Nachtbetrieb mit Bar-Lounge, Tanzhaus und Disco für 1500 Personen, sind schon vor Ende der Einsprachefrist mehrere hundert Einsprachen eingegangen. Eingereicht haben sie besorgte Anwohnerinnen und Anwohner des Stade de Suisse, die Nachtlärm und Vandalismus befürchten. Eine grosse Anzahl Einsprecher hat die Mustervorlage benutzt, die Grossrat Hans Peter Riesen (sd) und seine im Stadtparlament sitzende Ehefrau Lydia Riesen in den Strassen rund um das Stadion verteilen liessen. Viele Mitglieder einer nahe gelegenen Wohnbaugenossenschaft füllten eine vervielfältigte Einzeleinsprache aus, die die ebenfalls in dieser Siedlung lebende Stadträtin Franziska Schnyder (gb) verfasst hat. Die grüne Politikerin hat einige Punkte zusammengetragen, die ihrer Meinung unstatthaft sind:

• Überzeitbewilligung: Eine generelle Überzeitbewilligung von Montag bis Sonntag (bis 3.30 Uhr früh), wie sie die «Alpenmax»-Betreiber wünschten, sei in unmittelbarer Nachbarschaft zu Zonen, die ausschliesslich dem Wohnen vorbehalten sind, unzulässig, heisst es in der Mustereinsprache.

• Zonenkonformität: Die Discothek ist in einer Zone geplant, wo nur Freizeiteinrichtungen gestattet sind, die den örtlichen Bedürfnissen dienen. Ein Nachtklub, der für 1500 Gäste konzipiert ist, ist laut Schnyder auf «ein sehr weites Einzugsgebiet ausgerichtet», also nicht zonenkonform.

• Lärm: Das Stade de Suisse liegt in einer Zone, wo nur mässig störende Betriebe gestattet sind. «Ein Klub, der seine Hauptaktivität in die Nacht verlegt und bis zu 2250 Fahrten produziert, ist kein mässig störender Betrieb mehr», heisst es in der Einsprache.

Der Verkehr, der durch die Besucher des «Alpenmax» entstehen könnte, ist auch dem Grünen Bündnis und dem VCS in die Nase gestochen. Diese beide Einsprecher weisen darauf hin, dass für den ganzen Stadionbetrieb ein Kontingent von täglich je 2000 Zu- und Wegfahrten bewilligt wurde. Mit den 2000 zusätzlichen Fahrten würden umweltrechtliche Vorschriften verletzt, schreibt das GB.

Zu den Einsprechern gehört auch der Verein Dialog Nordquartier. Grösse, Betriebszeiten und Konzept seien für diesen Standort nicht geeignet, schreibt der Verein.

Bei der Bauherrschaft, der MEG Wankdorf, und den «Alpenmax»-Betreibern war gestern niemand erreichbar. (ruk)

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. März 2006, 11:31 
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Bund, 25.03.2006

347 Einsprachen gegen Tanzklub

WANKDORF Der Einbau einer Grossdiscothek auf der Nordostseite des Fussballstadions Wankdorf stösst auf breiten Widerstand: 347 Einsprachen sind nach Ablauf der Frist beim Regierungsstatthalteramt eingereicht worden. Allein 294 Einsprecher mobilisierte das in der Nachbarschaft wohnende Politikerehepaar Hans-Peter und Lydia Riesen von den Schweizer Demokraten.

53 Einsprachen wurden von Anwohnenden, Parteien, Leist und Verbänden eingereicht. Hauptsächliche Kritikpunkte sind Lärm, Verkehr und Zonenkonformität. Gemäss Baugesuch soll das grösste Ausgehlokal der Stadt Bern Platz für 1500 Personen bieten. Vorgesehen sind drei Betriebsbereiche, Bar-Lounge, ein Tanzhaus nach dem Konzept «Alpenmax» und Disco. Die Betreiberin, die Entertainment Company AG, ersucht um generelle Überzeitbewilligung von Montag bis Sonntag – jeweils bis 3.30 Uhr.
Nach Schätzungen der Einsprecher würde die Tanzhütte über 2000 Fahrten verursachen, da der Betrieb vor allem auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet ist. Damit würde das bewilligte Fahrtenkontingent für den gesamten Stadionbetrieb massiv überschritten. Das Stade de Suisse grenzt unmittelbar an Zonen mit 70 bis 90 Prozent Wohnnutzungsanteil an. (dv)

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 Beitrag Verfasst: Freitag 12. Mai 2006, 09:15 
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Bund, 12.05.2006

Widerstand gegen Gross-Disco im Stade de Suisse

Die geplante Grossdiskothek «Alpenmax» im Stade de Suisse sorgt im Berner Nordquartier für breiten Widerstand. Die Stadtregierung sieht indes keine direkte Möglichkeit, das Projekt zu verhindern. Die Bewilligungskompetenz liege beim Kanton.

Dies erklärte Polizeidirektorin Barbara Hayoz am Donnerstag im Stadtparlament in der Antwort auf eine dringliche Interpellation von Lydia Riesen (SD). Der Gemeinderat teile jedoch die Sorgen der Quartierbewohner. Die Nachtruhe geniesse einen hohen Stellenwert.

Er werde sich deshalb im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einsetzen, dass die Nachtruhe ums Stadion gewährleistet bleibe. Im übrigen sei der Gemeinderat aber der Meinung, dass der Mantel des Stadions durchaus auch auf die geplante Weise genutzt werden dürfe.


«Unverschämtes Gesuch»

Interpellantin Lydia Riesen zeigte sich mit der Antwort des Gemeinderates in keiner Weise befriedigt und sprach von einem «unverschämten und überrissenen Gesuch» und von grenzenloser Rücksichtslosigkeit der Gesuchsteller. Das Gesuch dürfe vom Regierungsstatthalter nie und nimmer bewilligt werden.

Die Entertainment Company AG plant auf der Nordseite des Wankdorf-Stadions eine Grossdiskothek nach dem Konzept «Alpenmax» für 1500 Gäste. Dafür beantragt sie eine generelle Überzeitbewilligung bis 3.30 Uhr an sieben Tagen in der Woche.

Gegen das grösste Ausgehlokal in der Stadt Bern gingen beim Regierungsstatthalter 347 Einsprachen ein, vor allem aus dem betroffenen Quartier und der Nachbarschaft.

Die Einsprecher befürchten eine weitere Beeinträchtigung der Nachtruhe wegen der erwarteten bis zu 2000 zusätzlichen Autofahrten. Ausserdem setzen sie Fragezeichen hinter die Zonenkonformität der Nutzung.


Zeichen für schlechte Planung

Offenbar hätten sich die Renditeerwartungen der Stadionbetreiber bisher nicht erfüllt, meinte der Grüne Daniele Jenni in der Diskussion zum Vorstoss. Dass nun eine Eskalation zwischen Anwohnern und Betreibern des Stade de Suisse drohe, sei ein klares Zeichen für eine schlechte Planung der Mantelnutzung, erklärte Franziska Schnyder (GB/JA).

Sie reichte deshalb zwei Vorstösse ein, die ein Überzeitmoratorium verlangen, bis ein klares Konzept für die Freizeitnutzung im Wankdorf-Center auf dem Tisch liegt. SP- Sprecherin Annette Lehmann forderte von den Gesuchstellern eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).

Die Gegner der geplanten Diskothek erinnerten daran, dass seinerzeit auch eine Kinonutzung im Stadion aus der Überbauungsordnung herausgenommen worden sei, wegen zu grosser Bedenken im Quartier bezüglich der zu erwartenden Immissionen.


FDP und SVP: Wo wenn nicht im Wankdorf?

FDP und SVP verstanden die Aufregung nicht und stellten die Frage, wo, wenn nicht im Wankdorf-Center denn ein derart grosser Freizeitbetrieb in Bern untergebracht werden solle. Es sei unredlich, Investoren für die Mantelnutzung anzuziehen und ihnen dann Steine in den Weg zu legen, kritisierte Beat Schori (SVP).

Die Freisinnige Anastasia Falkner sah keine stichhaltigen Argumente gegen die geplante Grossdisco. Man müsse dem Projekt eine Chance geben. Zudem befinde sich der Eingang auf der Seite Papiermühlestrasse, so dass keine grosse zusätzliche Nachtruhestörung zu erwarten sei.

Überdies, sekundierte Simon Glauser (SVP), seien die Betreiber professionell organisiert und hätten kein Interesse an ständigen Auseinandersetzungen mit den Anwohnern.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Dezember 2006, 15:23 
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mzbern.ch, 08.02.2006

Grünes Licht für Grossdisco

Die geplante Grossdisco im Berner Wankdorf Center kann gebaut werden. Der Regierungsstatthalter hat am Freitag die entsprechende Baubewilligung erteilt. Dem Projekt ist im betroffenen Quartier breiter Widerstand erwachsen.


Die Discobetreiber haben sich nun verpflichtet, auf die Bedürfnisse der Quartierbewohner Rücksicht zu nehmen. Das Projekt wurde redimensioniert. Die Disco soll nur noch von Donnerstag bis Sonntag geöffnet sein und nur noch am Freitag und Samstag die maximale Öffnungszeit bis 03.30 Uhr beanspruchen, wie aus einer Mitteilung des Regierungsstatthalters hervorgeht.

Die über 350 Einsprachen wies der Regierungsstatthalter ab. Das Bauvorhaben sei zonenkonform. In der ganzen Stadt Bern gebe es für eine solche Anlage wohl kaum einen besseren Standort als das Wankdorf Center. Die Zu- und Abfahrt erfolgt über die ohnehin stark befahrene Papiermühlestrasse. (sda/mlu)

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 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Dezember 2006, 17:27 
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find ich super. hoffe, es wird nicht irgend so n scheiss, sonern ein lokal, in dem gute musik läuft, in dem es gute leute hat, und das nicht zu abzockerisch ist... :)

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 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Dezember 2006, 17:31 
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Naja, wie du im 1. Bericht lesen kannst wird es vorallem das Konzept " Ballermann- oder Après-Ski-Feten" haben, d.h. das es scheisse wird. Teure "In-Drinks", absloute scheiss "Musik" und jedem Menge 16-jährige haben... typisch Pubfest... :dumb:

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 Beitrag Verfasst: Samstag 9. Dezember 2006, 13:38 
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:shock: üüüh schäisse!

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 Beitrag Verfasst: Montag 15. Oktober 2007, 14:30 
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BZ, 13.10.2007

Disco eröffnet im Dezember

Am 13.Dezember soll die Grossdisco im Stade de Suisse eröffnen. Geplant ist ein Lokal mit vier Bereichen und Lounge.


Bern erhält ab Mitte Dezember einen neuen Partytempel. Der Club im Stadion Wankdorf soll 1500 Quadratmeter gross werden und 1500 Leute fassen. Betreiberin ist die Entertainment Company AG aus Wollerau. Sie betreibt bereits die Discothek Alpenmax in Winterthur und mehrere Lokale im Raum Zürich. Der Club in Bern wird nicht Alpenmax heissen.

Die Grossdisco befindet sich im Erdgeschoss und im ersten Stock des Stadions. Darin enthalten sind verschiedene Bereiche, die durch schalldichte Wände voneinander getrennt sind. «So ist es möglich, verschiedene Musikrichtungen zu spielen», erzählt Fredy Wiesner, Teilhaber der Entertainment Company AG. Geboten wird in der Disco alles von R’n’B und House bis Electro. In der «grössten Skihütte der Schweiz», verspricht der Veranstalter, sei von Après-Ski im Sommer bis hin zur Bikiniparty im Winter alles erlaubt, was Spass mache. Die Partygänger erhalten aber auch Gelegenheit, sich in einer Lounge zu erholen. Die Galerie bietet die Möglichkeit, einen Blick von oben auf das Geschehen zu werfen. Sie ist so konzipiert, dass der Besucher bei einem Rundgang die verschiedenen Bereiche sichten kann. Zusätzlich steht ein VIP-Bereich zur Verfügung.

Moonliner geplant

Speziell sind auch die Öffnungszeiten des Partypalastes: Er wird jeden Tag geöffnet sein. Montag bis Mittwoch ist um 0.30 Uhr Feierabend, Freitag/Samstag ist bis 3 Uhr früh offen, sonntags bis 2 Uhr.

Für Leute, die mit dem Auto anreisen, steht die Einstellhalle zur Verfügung. Mit dem S-Bahnhof Wankdorf und der Tramstation Guisanplatz ist auch die Zufahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gewährleistet. Gespräche mit Bernmobil würden laufen, sagt Wiesner: «Eventuell erhalten wir einen Anschluss an das Moonliner-Netz.»

Einsprachen «erledigt»

Noch vor einem Jahr stand die Entstehung einer Disco im Wankdorf auf wackeligen Beinen. Mehr als 340 Einsprachen waren gegen das Projekt eingegangen. «Diese Sache ist erledigt», betont Wiesner heute, es bestünden keine Einsprachen mehr. Somit steht dem Projekt nichts mehr im Weg.

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