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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2024, 00:36 
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YB-Stürmer will weg

Laut Medienberichten: Streit zwischen Nsame und YB spitzt sich zu

Dass Jean-Pierre Nsame YB verlassen will, ist schon länger bekannt. Dass die Young Boys ihn diesen Winter nicht zu einem Ligakonkurrenten ziehen lassen wollen, auch. Laut Medienberichten hat es im Zwist um den Kameruner hinter den Kulissen nun ordentlich geknallt.

Laut der Genfer Tageszeitung «Tribune de Genève» hätten sich Nsame, Sportchef Steve von Bergen und Sport-Gesamtverantwortlicher Christoph Spycher am Montag zu einem Gespräch getroffen. Bei diesem habe die YB-Führung nochmals betont, ihn in dieser Transferperiode nicht an einen anderen Schweizer Club abgeben zu wollen.

Der Hintergrund: Seit mehreren Wochen wird Nsame von Servette umgarnt. Der 30-Jährige soll nicht abgeneigt sein, zu seinem Ex-Club zu wechseln, der ihn 2017 zu YB ziehen lassen musste. Nsame beklagt sich seit Längerem über fehlende Spielzeit, obwohl er auch diese Saison YBs bester Scorer ist.

Nsame knallte die Tür zu

Nachdem es bei besagtem Treffen immer lauter geworden sei, sei der Stürmer aufgestanden, habe die Tür zugeknallt und sei gegangen. Die «Tribune de Genève» bezieht sich auf direkte Informationen. Sie ist bekannt dafür, dass sie einen engen Kontakt zu Nsame und dessen Umfeld pflegt. Die Medienstelle des BSC YB war bisher für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Plötzlich ist es ungewohnt unruhig im sonst doch so harmonischen Umfeld der Berner. Bleibt YB hart, dürfte Nsames Unmut nicht kleiner werden. Nicht selten kommt es im Fussballgeschäft vor, dass sich wechselwillige Spieler zu ihrem neuen Verein wegstreiken. Bei den Young Boys war dies unter der aktuellen YB-Führung bis anhin unvorstellbar. Nun aber ist dieses Szenario nicht mehr gänzlich auszuschliessen.

Immer wahrscheinlicher wird ein Abgang im Sommer. Der Vertrag von Nsame läuft nach dieser Saison so oder so aus. Gespräche über eine Vertragsverlängerung waren bisher nicht erfolgreich – unterschiedliche Meinungen bestehen vor allem bei den Lohnvorstellungen.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -156033956

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2024, 00:38 
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YB: Streit mit Jean-Pierre Nsame eskaliert - Türe zugeknallt!

Weil YB seinen Stürmer Jean-Pierre Nsame nicht innerhalb der Schweiz wechseln lassen will, ist dieser sauer. Der Streit konnte am Montag nicht beendet werden.

Das Wichtigste in Kürze

- Die «Tribune de Genève» berichtet von einem nächsten Kapitel im Transfer-Zoff bei YB.
- Jean-Pierre Nsame will den Wechsel zu Servette durchdrücken, die Berner stellen sich quer.
- Offenbar hat der Kameruner deshalb nach einem Treffen die Türe zugeknallt.

Die Situation zwischen Jean-Pierre Nsame und YB scheint sich zuzuspitzen. Der Torjäger soll sich mit Servette über eine Rückkehr einig sein – und das gerne per sofort. Das Problem: Sportchef Steve von Bergen hat bereits mehrfach betont, dass ein Wechsel innerhalb der Schweiz unvorstellbar sei.

Wie die «Tribune de Genève» berichtet, kam es am Montag zu einem Treffen zwischen von Bergen, Christoph Spycher und Nsame. Der Kameruner habe erneut seinen Wunsch geäussert, per sofort zu den Grenats zu wechseln. Doch YB stellt sich weiterhin quer, will keinen Liga-Rivalen stärken.

Nsame soll die Tür zugeschlagen haben

Darauf reagiert der 30-jährige Stürmer offenbar stinkhässig: Wie die «TdG» weiter schreibt, soll Nsame das Treffen entnervt verlassen haben. Bei seinem Abgang habe er die Türe zugeschlagen. Den Vorfall bestätigt das Umfeld von Nsame dem Blatt.

Endet die langjährige und erfolgreiche Beziehung zwischen der Tormaschine (140 Tore in 242 Spielen) und YB tatsächlich im Streit? Klar ist: Die Young Boys werden sich nicht erpressen lassen, eine Ablösesumme haben sie nicht zwingend nötig. Einem Winterwechsel stimmen die Berner nur bei einem ausländischen Club zu.

Eine Verlängerung über den Sommer hinaus ist derzeit das unrealistischste Szenario. Die Gespräche sind vorübergehend gestoppt, auch wegen unrealistischen Lohnvorstellungen des 30-Jährigen.

YB in Basel ohne Nsame in der Startelf?

Wie geht es weiter im lange Zeit unvorstellbaren Zwist? In den letzten sechs Jahren stand das Gespann YB und Nsame für Erfolg und Harmonie. Fünf Meistertitel, zwei Cupsiege, dreifacher Torschützenkönig – das ist ein eindrückliches Vermächtnis.

Mit seinem Verhalten könnte Nsame jetzt für einen unschönen Abgang sorgen. Denkbar, dass er auch seinen Platz in der Startelf an Cédric Itten verliert, sollte dieser wieder gesund sein. Am Samstag wartet das Spiel beim FCB – einen der Lieblingsgegner Nsames: In 19 Spielen traf er bisher zehnmal gegen die Bebbi.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-zo ... n-66694191

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2024, 00:40 
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Streit droht zu eskalieren

Nsame will per sofort zu Servette – doch YB stellt sich quer

Jean-Pierre Name will die Young Boys noch in diesem Transferfenster verlassen und offenbar zu Servette zurückkehren. Weil ihn der Schweizer Meister aber nicht ziehen lassen will, kommt es zu Unstimmigkeiten.

Jean-Pierre Nsame macht zuletzt öffentlich klar, dass er mit seiner Rolle bei den Young Boys unzufrieden ist. Obwohl er beim Schweizer Meister bester Torschütze ist, muss er immer wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen, weil auch Cedric Itten oder Silvere Ganvoula ihre Einsatzzeiten kriegen. Und deshalb ist es längst kein Geheimnis mehr, dass Nsame dessen Vertrag bei den Berner im Sommer ausläuft, bereits im noch offenen Winter-Transferfenster das Weite sucht. Bisher jedoch ohne Erfolg.

Das liegt nicht etwa daran, dass es für den Torjäger keine Interessenten gibt. Gemäss Medienberichten befasst sich der FC Basel mit dem Stürmer, vor allem aber Servette soll eine Verpflichtung des 30-Jährigen anpeilen. Die Genfer verloren zuletzt ihren Stürmer Chris Bedia, der sich Union Berlin anschliesst, und suchen nun einen Ersatz. Das Problem: YB will Nsame in diesem Winter nicht innerhalb der Super League zur direkten Konkurrenz wechseln lassen.

Wird der Torschützenkönig zum Problemfall?

Am vergangenen Montag trifft sich Nsame mit YB-Chefstratege Christoph Spycher und Sportchef Steve von Bergen. Und gemäss der «Tribune de Genève» eskaliert da der Streit zwischen den beiden Parteien. Nsame soll den Wunsch geäussert haben, per sofort zu Servette zu wechseln und habe sich mit seinem Ex-Verein bereits geeinigt.

Das ändert aber nichts daran, dass Spycher und von Bergen einen Winter-Wechsel innerhalb der Super League ablehnen. Das Gespräch wird immer hitziger, bevor Nsame offenbar genervt den Raum verlässt – und hinter sich die Tür zuschlägt. Nsames Umfeld bestätigt die entsprechenden Schilderungen der «Tribune de Genève».

Im Interview mit blue Sport will Steve von Bergen am vergangenen Samstag nicht viel verraten, macht aber klar: «Er hat eine grosse Geschichte bei YB. Wir hatten ein paar Gespräche mit ihm und seinem Berater. Momentan gibt es aber nichts Neues.» Droht der dreifache Torschützenkönig der Super League für den Schweizer Meister nun zum Problemfall zu werden?


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 53434.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2024, 13:01 
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Es fehlt nur noch die Unterschrift

Como bestätigt Nsame-Interesse

Jean-Pierre Nsame will weg von YB. Das ist fix. Und die Spur, die an den nahen Comersee führt, wird immer heisser. Das bestätigt Sportchef Ludi nun gegenüber Blick.

Es ist einer der italienischen Transfergurus, der den Namen am Mittwochmorgen ins Spiel bringt. Gianluca Di Marzio schreibt, dass Jean-Pierre Nsame (30) vor einem Wechsel zu Como 1907 stehe. «Es ist fast durch, dass der Ex-Venezia-Spieler zu Como geht. Es ist eine Operation im Bereich von 500'000 Euro», schreibt Di Marzio.

Könnte Sinn machen. Denn einerseits hat Nsame mit YB abgeschlossen. Die aus seiner Sicht ungenügende Spielzeit in Anbetracht seiner überragenden Effizienz vor dem Tor und die, auch aus seiner Sicht, Sturheit des im YB-Verwaltungsrat für den Sport Verantwortlichen Christoph Spycher und von Sportchef Steve von Bergen haben in ihm den Entschluss reifen lassen, YB per sofort zu verlassen.

Keine Chance auf Servette-Wechsel

Am liebsten zurück zu Servette, wo sicher der Kameruner vor seinem Wechsel zu den Bernern pudelwohl gefühlt hat. Bevor er auch dort seinen Wechsel zu YB erzwang. Das eskalierte am Ende, Nsame boykottierte das Training. Nun soll er den YB-Bossen die Türe wutentbrannt zugeknallt haben, weil sie ihn à tout prix weder zu Basel noch zu Servette ziehen liessen. Einen ligainternen Wechsel schloss von Bergen aus.

Doch nun könnte Nsame fündig geworden sein. Im nahen Como. Acht Kilometer von der Grenze zur Schweiz liegt das Stadio Comunale G. Sinigaglia, wo Zweitligist Como 1907 spielt. Der liegt gegenwärtig auf Platz zwei und will unbedingt in die Serie A aufsteigen. Nach dem Bankrott 2017 und dem Neustart in der Serie D hat sich der Klub seit 2021 in der Serie B stabilisiert und nimmt nun die höchste Liga ins Visier.

Como-Sportchef bestätigt Interesse

Dazu wird massiv investiert. Auch Winterthurs Samuel Ballet (22) ist im Visier der Norditaliener. Denn nur die beiden Ersten steigen direkt auf. Parma ist enteilt. Dahinter rangeln sich sechs Teams, die innerhalb von sechs Punkten liegen, um den zweiten direkten Aufstiegsplatz. Das Rennen wird mörderisch! Denn für die Mannschaften von Platz drei bis acht gibts unberechenbare Playoffs um den dritten Aufstiegsplatz.

Como-Sportchef Carlalberto Ludi will sich nicht in die Karten blicken lassen. «Es ist nichts offiziell, also können wir auch nichts zu Nsame sagen. Fragen sie YB.» Also wie ist dann der Stand? «Wir hoffen, dass es in den nächsten Tagen zur Unterschrift kommt», so Ludi.

Abschluss steht kurz bevor

Für Nsame würde der malerische Standort Como mit dem Stadion direkt am Comersee sicher stimmen. Denn für ihn ist nicht nur das fussballerische Umfeld wichtig, sondern auch eine gute Work-Life-Balance. So hat es ihm in Venedig bei seiner halbjährigen Leihe sehr gut gefallen, auch wenn er wenig gespielt und kein einziges Tor gemacht hat. Und Transfers in den saudischen Raum oder in Länder wie Russland oder Serbien schliesst er kategorisch aus. Aus ethischen Gründen.

Der Abschluss mit dem ambitionierten Como – immerhin waren die Lombarden in den 80er-Jahren fünf Saisons in der Serie A, unter anderen kickte auch ein gewisser Hansi Müller damals dort – scheint also kurz bevorzustehen. Mal schauen, ob Nsame beim Spiel vom Basel vom Samstag noch im Kader steht.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 67256.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2024, 15:33 
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YB: Stürmer Jean-Pierre Nsame offenbar vor Wechsel nach Italien

Leader YB lässt seinen Meisterhelden von 2018 scheinbar ziehen: Jean-Pierre Nsame (30) soll kurz vor der Unterschrift bei Serie-B-Club Como stehen.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame zieht es offenbar gen Süden.
- Der Kameruner soll in den kommenden Tagen bei Como unterschreiben.
- Für YB erzielte er in 242 Spielen 140 Tore.

Nach 140 Toren in 242 Spielen geht die Zeit von Jean-Pierre Nsame bei YB offenbar zu Ende. Der 30-jährige Kameruner steht offenbar vor einem Wechsel in die Serie B zu Como. Das berichten unter anderem «Kmedia» und Transferexperte Gianluca Di Marzio.

Como kämpft als Tabellenzweiter aktuell um den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Mit Cesc Fàbregas steht beim Team aus der Lombardei ein ehemaliger Weltklasse-Spieler an der Seitenlinie.

Für Nsame wäre es das zweite Abenteuer in Italien. In der Rückrunde 21/22 ging er leihweise für Venezia auf Torejagd. Mit nur einem Assist in elf Spielen war dies allerdings ein eher weniger erfolgreiches Unterfangen.

https://www.nau.ch/ort/bern/yb-sturmer- ... n-66694913

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Januar 2024, 00:19 
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Stürmer vor Abgang

Nsame-Problem gelöst – und doch bleibt der Beigeschmack

Wende im Theater um Jean-Pierre Nsame: Der 30-Jährige steht vor dem Wechsel zu Como. Dass seine Zeit in Bern im Unfrieden endet, ist nicht nur seine Schuld – eine Analyse.

Er geht also mit einem Knall. Und zwar wortwörtlich. Am Montagabend schlägt Jean-Pierre Nsame nach einem Gespräch mit Christoph Spycher und Steve von Bergen die Tür zu. Der Stürmer ist wütend, weil die YB-Chefs seinem Wunsch nicht entsprechen wollen. Er möchte unbedingt zu Servette wechseln, die Young Boys aber verbieten ihm einen Transfer innerhalb der Liga. Das hat von Bergen dieser Redaktion schon Anfang Jahr gesagt.

Am Donnerstag nun zeichnet sich ab, dass Nsame vor einem Abgang nach Italien zu Como in die Serie B steht. Die Parteien sind sich so gut wie einig, der Medizincheck steht noch aus. Fällt dieser, wie zu erwarten ist, positiv aus, dürften die Young Boys für den 30-Jährigen, dessen Vertrag im Sommer ausgelaufen wäre, eine Ablöse von einer halben Million Euro erhalten.

Der Fall, der zu einem Problem zu werden drohte, ist dann gelöst. Den Gedanken des stänkernden Nsame auf der Tribüne können die Young Boys verwerfen. Es ist eine überraschend schnelle Wende. Und auf den ersten Blick eine Win-win-Situation. Bei den Young Boys versiegt eine Unruhequelle. Und sie bekommen für Nsame, für den sie keine grössere Rolle mehr vorgesehen hatten, sogar noch etwas Geld.

Derweil erhält Nsame in einem ambitionierten Club eine Zukunft. Como kann sich als Zweiter Hoffnungen auf den Aufstieg in die Serie A machen. Der französische Weltmeister Thierry Henry ist Mitbesitzer, der spanische Weltmeister Cesc Fabregas Assistenztrainer. Como dürfte Nsame die gewünschte Lohnerhöhung bieten.

So weit der erste Blick. Bei genauerem Hinschauen stellt sich die Frage: War dieses Theater wirklich nötig?

Wie ein Schlag ins Gesicht der YB-Chefs

Nsame hatte im Dezember erstmals öffentlich über seine Rolle gemotzt, er kokettierte kurz darauf mit einem Wechsel zu Servette und dem FC Basel. Und sorgte diese Woche für die Eskalation, indem er oder sein Umfeld die vertraulichen Informationen vom Gespräch mit der YB-Führung gezielt an die «Tribune de Genève» weitergab. Das war ein enormer Vertrauensbruch. Für Spycher wie von Bergen, der mit dem Stürmer gar noch zusammengespielt hatte, muss sich das wie ein Schlag ins Gesicht angefühlt haben. Eine weitere Zusammenarbeit? Unter diesen Umständen schwer vorstellbar.

Nsame hat seinen Ruf in Bern beschädigt. Dass es sich dabei um den Meistertorschützen 2018 gegen Luzern, den dreifachen Torschützenkönig der Super League, den drittbesten Torschützen in der Vereinshistorie und einen von nur drei fünffachen Meisterspielern handelt, muss die letzten Ereignisse für YB umso bedauerlicher machen. Mit einer solchen Ikone sollte sich ein Verein im Guten trennen. Dass es anders gekommen ist, daran trägt Nsame die Hauptschuld.

Erinnerungen an Hoaraus Abgang

Aber die Young Boys haben ihren Teil dazu beigetragen. Weil sie unterschätzt haben, wie weit ihr Stürmer gehen würde, um seinen Willen durchzusetzen. Sie sind auch deshalb zum Vorzeigeverein der Schweiz geworden, weil sie Probleme antizipieren und diese, falls nötig, unaufgeregt lösen. Das ist ihnen im Fall von Nsame nicht gelungen.

Obwohl dieser vergangene Saison ligaweit am meisten Treffer erzielte und auch jetzt wieder die interne Torschützenliste anführt, waren die Young Boys der Ansicht, dass Nsame den Zenit überschritten hat. Sie sahen sein Alter, sie sahen die Optionen im Kader. Und sie erinnerten sich daran, dass sie 2020 bei Guillaume Hoarau ebenfalls die unpopuläre Option wählten, indem sie mit dem Publikumsliebling nicht verlängerten – und damit richtig lagen: Während zweier Saisons in Sitten war der Franzose danach nur noch ein Schatten seiner selbst.

Sich von Sentimentalitäten leiten zu lassen, ist in diesem Geschäft keine gute Idee. Nur: Wer die Lage so einschätzt, wie das die YB-Führung tat, sollte auch selbstbewusst genug sein, Nsame zur nationalen Konkurrenz ziehen zu lassen. Servette liegt neun Punkte hinter YB. Zudem wäre Nsame schon im Sommer fast gewechselt – und da sahen sich die Young Boys mit dem Stossstürmer-Duo Cedric Itten und Silvère Ganvoula darauf vorbereitet.

Nun haben sie sich durchgesetzt. Und Nsame hat doch noch einen Ausweg gefunden. Es ist ein Abschluss, aber kein Happy End.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-nsame-v ... 5500952419

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Januar 2024, 00:21 
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Flirt mit Servette und Como

Wegen Nsame: Unruhe bei YB vor Knüller gegen Basel

Der souveräne Tabellenführer der Super League sieht sich vor dem Gastspiel beim FCB mit internen Querelen konfrontiert.

Diverse Spieler am Afrika-Cup, die ungeklärte Zukunft von Trainer Raphael Wicky und nun auch noch ein Knatsch mit dem unzufriedenen Stürmer Jean-Pierre Nsame: Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel gegen Basel am Samstag sind bei Leader YB für einmal nicht gerade vielversprechend.

Nachdem Nsame bereits zum Abschluss der Herbstrunde seinen Unmut über mangelnde Einsatzzeit öffentlich kundgetan hatte, war YB vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft um Beschwichtigung bemüht. «Der Trainer hat mit ihm gesprochen, wir haben das hinter uns gelassen. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir die Situation noch einmal anschauen. Wir sind im Austausch», erklärte Sportchef Steve von Bergen gegenüber SRF. Nsame stand beim 1:0 gegen GC in der Startformation und spielte durch.

Flogen beim Treffen mit der YB-Führung die Fetzen?

Gemäss Medienberichten der Tribune de Genève und der Berner Zeitung trügt jedoch der Schein: Am Montagabend habe der wechselwillige Nsame ein Gespräch mit Von Bergen und Christoph Spycher, VR-Delegierter Sport, verärgert vorzeitig abgebrochen.

Nachdem der Kameruner in den letzten Wochen mit seinem Ex-Klub Servette in Verbindung gebracht worden war, soll er nun vor einem Transfer zu Como in die italienische Serie B stehen. YB-Sportchef Von Bergen hatte zuvor mehrfach betont, dass ein Wechsel innerhalb der Liga für die Berner nicht in Frage komme.

YB hat sich zur vermeintlichen Eskalation rund um den drittbesten Torschützen der Klubhistorie (140 Treffer) und dreifachen Super-League-Torschützenkönig bisher nicht geäussert. Nsame soll allerdings am Donnerstag nach Como gereist sein, um sich mit den Verantwortlichen zu treffen. Vielleicht ist YB schon bald gezwungen, sich in der Causa Nsame zu äussern.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... egen-basel

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:18 
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26.01.2024

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Neu für Como auf Torejagd - Nsame verlässt YB und wechselt in die Serie B

Jean-Pierre Nsame hat einen neuen Verein gefunden. Der Stürmer wechselt von Schweizer Meister YB zu Como nach Italien.

Der dreimalige Super-League-Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame wird nicht länger in der Schweiz stürmen. Wie die Berner Young Boys am Freitagabend bekanntgaben, wechselt der Stürmer zu Como in die Serie B. Die Norditaliener liegen in der zweithöchsten Spielklasse momentan auf dem 2. Tabellenrang, der zum Aufstieg in die Serie A berechtigen würde. Die Abslösesumme soll laut Medienberichten rund eine halbe Million Franken betragen.

Nsame hatte zuletzt offen seine Unzufriedenheit kundgetan, weil er seiner Meinung nach zu wenig Spielzeit erhalten hatte. Trotzdem kam er in dieser Saison auf 9 Treffer in 18 Einsätzen, womit er in der Torschützenliste den 2. Rang hinter dem ebenfalls abgewanderten Chris Bedia (von Servette zu Union Berlin) belegte. Insgesamt hat Nsame 109 Tore in der Super League erzielt.

Mit YB wurde Nsame fünfmal Meister und zweimal Cupsieger. Die Klub-Ikone ist in der ewigen Torschützenliste der Berner mit 140 Pflichtspieltreffern auf Rang 3.

Zweites Italien-Abenteuer

Für Nsame ist es bereits der zweite Abstecher nach Italien. Von Januar bis Juni 2022 spielte der Kameruner leihweise für den FC Venedig. Von Erfolg gekrönt war diese Leihe allerdings nicht. In 11 Einsätzen gelang dem 30-Jährigen kein einziges Tor.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ie-serie-b

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:21 
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26.01.2024

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YB: Meisterheld Nsame wechselt nach fast 7 Jahren nach Italien

Jetzt ist es offiziell: Meister YB und der 140-fache Torschütze der Berner Jean-Pierre Nsame gehen getrennte Wege. Der Kameruner wechselt in die Serie B.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame verlässt YB nach sechseinhalb Jahren.
- Der 30-jährige Stürmer unterschreibt bei Serie-B-Club Como.
- Unvergessen bleibt sein Meister-Tor im Jahr 2018.

Fast sieben Jahren nach seinem Wechsel von Servette zu YB verlässt Jean-Pierre Nsame die Bundesstadt. Er unterschreibt beim italienischen Zweitligisten Como, der von Cesc Fàbregas trainiert wird. Aktuell steht der Traditionsclub auf dem zweiten Platz und kämpft um den Aufstieg in die Serie A.

Laut Medienberichten beläuft sich die Ablösesumme für den Kameruner auf rund 500'000 Franken. Sein Vertrag beim Leader der Super League wäre im Sommer ausgelaufen. Offenbar wollte der 30-Jährige den Verein unbedingt schon im Winter verlassen.

YB hat Nsame, der 140 Tore für Gelb-Schwarz erzielte, viel zu verdanken. In bester Erinnerung bleibt sein Tor am 28. April 2018 gegen Luzern, das den Bernern den ersten Meistertitel nach 32 Jahren einbrachte. Insgesamt holt Nsame in seiner Zeit bei den Bernern fünf Meister- und zwei Cuptitel. Dreimal wurde er Super-League-Torschützenkönig.

YB hat im Winter mit der leihweisen Verpflichtung des 21-jährigen Joel Mvuka im Sturm bereits aufgerüstet. Mit Silvere Ganvoula, Cedric Itten und Joël Monteiro stehen auch nach dem Abgang von Nsame noch drei weitere grossgewachsene Stürmer im Kader der Berner. Auch deshalb waren die Einsatzzeiten des Kameruners in dieser Saison zurückgegangen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-me ... n-66695580

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:24 
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YB-Sportchef nimmt Stellung«Dass Nsame die Tür zugeschlagen haben soll, entspricht nicht der Realität»

Steve von Bergen gibt Einblicke in die Gespräche mit Jean-Pierre Nsame. Er sagt, wer diesen ersetzen soll. Und mit was er im Fall von Aurèle Amenda rechnet.

YB-Sportchef Steve von Bergen blickt auf unruhige Tage zurück. Am Dienstag berichtete die «Tribune de Genève», dass Jean-Pierre Nsame tags zuvor das Gespräch mit ihm und Christoph Spycher wütend verlassen habe. Weil die Young Boys dem Stürmer einen Wechsel zu Servette verboten hätten. Die Berner wollten sich auf Anfrage dazu nicht äussern.

Am Donnerstag zeichnet sich dann ab, dass es eine Lösung für das Problem gibt: Como, der ambitionierte Zweite aus der Serie B, will ihn verpflichten. Nsame reist nach Italien, am Freitag wird der Transfer vollzogen. Der 30-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2026. Die Ablöse dürfte rund eine halbe Million Franken betragen.

Nun spricht von Bergen erstmals über:

… die Meinungsverschiedenheit mit Nsame

«Es ist Fakt, dass Jean-Pierre unzufrieden war, weil wir seinen Wunsch nach einem Wechsel zu Servette nicht erfüllen wollten. Aber so wie die «Tribune de Genève» die Ereignisse darstellte, wonach er die Tür zugeschlagen haben soll, entspricht nicht der Realität. Das Gespräch am Montag verlief respektvoll. Am Abend war Jean-Pierre dann auch an unserem Jahresfest dabei. Wie die vertraulichen Informationen zur Zeitung kamen, kümmert mich wenig. Ich bin jedenfalls nicht enttäuscht von Jean-Pierre.»

… die Gründe für Nsames Abgang

«Wir führten am Ende der Hinrunde mehrere Gespräche mit ihm und seinem Berater. Wir merkten, dass wir seine Lohnvorstellungen nicht erfüllen können. Ich kann ihn verstehen, er ist 30, er will noch so viel wie möglich aus seiner Karriere herausholen. Aber wir haben finanzielle Limiten, diese überschreiten wir nicht. Kein Spieler ist grösser als die Mannschaft. Insofern haben wir in diesem Moment gewusst, dass uns Jean-Pierre spätestens im Sommer, wenn sein Vertrag ausgelaufen wäre, verlassen würde. Wir haben ihm gesagt: ‹Du kannst dich im Winter nach einem neuen Club umschauen – und zwar überall auf der Welt, einfach nicht in der Schweiz.›» 

… das Verbot eines Wechsels innerhalb der Schweiz

«Es ist einfach: Wir wollten nicht, dass er in der Rückrunde gegen uns spielt. Diese Entscheidung trafen Christoph Spycher und ich, bevor das Transferfenster öffnete. Uns riefen viele Vereine wegen Jean-Pierre an, am Ende hatten wir aber kein einziges Angebot aus der Schweiz für ihn auf dem Tisch.»

… den Zeitpunkt des Wechsels

«Wir hätten ihn gerne bis zum Sommer behalten. Er hat am meisten Tore erzielt – und von den Stürmern kommt nur Meschack Elia auf mehr Einsatzzeit. Trotzdem wollte Jean-Pierre unbedingt jetzt schon wechseln. Als dann das Angebot von Como kam, war für uns klar, dass wir ihn ziehen lassen. Obwohl er eine Lücke hinterlassen wird.»

… den Nsame-Ersatz

«Wir werden keinen Angreifer verpflichten. Wir haben mit Cedric Itten und Silvere Ganvoula zwei Stossstürmer. Nsames Abgang ist eine Chance für Ganvoula. Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt. Er muss nun den nächsten Schritt machen.»

… den Mangel an Identifikationsfiguren

«Das sehe ich überhaupt nicht so. Wir haben seit Sommer zwar mehrere Nationalspieler abgegeben, aber in unserem Kader stehen nach wie vor Persönlichkeiten wie zum Beispiel Lauper, von Ballmoos, Itten, Ugrinic, Camara, Benito, Lustenberger und Blum. Spieler kommen und gehen, das wird immer so sein. Heutzutage ist es aussergewöhnlich, dass einer sechs Jahre für denselben Verein spielt – wie Nsame das tat. Wir sind ihm dankbar für die Treue und die Erfolge.»

… die Rolle von Zugang Joel Mvuka

«Er kann sowohl auf dem Flügel als auch als zweiter Stürmer spielen. Ob er ein Vorgriff auf einen allfälligen Abgang von Meschack Elia ist? So sehen wir das nicht. Aber nach Kastriot Imeris Verletzung waren wir der Meinung, dass wir auf der Seite noch eine Verstärkung brauchen. Und als sich die Möglichkeit bot, einen solch talentierten Spieler wie Joel Mvuka zu verpflichten, nutzten wir die Chance.»

… Amendas Zukunft, der sich mit Frankfurt einig ist

«Wir brauchen für die Rückrunde vier Top-Innenverteidiger, die haben wir mit Camara, Benito, Lustenberger und Amenda. Aurèle kann uns nur verlassen, wenn wir vorher einen Ersatz gefunden haben. Das ist bis jetzt nicht der Fall. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir die Rückrunde mit ihm bestreiten.»

… Miguel Chaiwa, der am Afrika-Cup überzeugte, bei YB aber kaum spielt

«Jetzt besucht er in seiner Heimat mit Sambias Nationalteam den Staatspräsidenten. Und sobald Miguel Chaiwa zurück in Bern ist, werden wir mit ihm zusammensitzen. Wir sind vollends von seinem Potenzial überzeugt, aber mit Lauper und Niasse hat er bei uns grosse Konkurrenz. Es kann sein, dass wir ihn bis zum Sommer ausleihen.»


https://www.bernerzeitung.ch/yb-nsame-w ... 5835546873

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