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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:27 
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YB: So verabschiedet sich Club-Legende Nsame von den Fans

Jean-Pierre Nsame verlässt YB nach fast sieben Jahren mit sieben Titeln. An die Fans schreibt er: «Ich gehe mit grossem Stolz, einer von euch gewesen zu sein.»

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame verlässt YB nach fünf Meister- und zwei Cuptiteln nach Italien.
- An die Fans schreibt er: «Für die Zuneigung werde ich auf ewig dankbar sein».
- Für den Kameruner ist klar: «Ein schlechtes Ende definiert nicht die Schönheit des Films».

2017 wechselte Jean-Pierre Nsame vom Servette FC zum BSC Young Boys. Damals kommt er als Torschützenkönig der Challenge League – fast sieben Jahre später geht er als YB-Legende. Nicht zuletzt, weil er YB ein Jahr nach seinem Wechsel mit dem späten Siegtor gegen Luzern den ersten Meistertitel seit 32 Jahren beschert.

Nsame: «Stolz einer von euch gewesen zu sein»

Später kommen vier weitere Meisterschaften und zwei Cuptitel dazu. Dreimal wird Jean-Pierre Nsame Torschützenkönig der Super League. In 242 Spielen hat er 140 Tore erzielt – nur Geni Meier (313) und Ernst Wechselberger (151) trafen öfter für YB. Entsprechend emotional ist der Abgang des Kameruners für die Fans – und den Spieler selbst.

Auf Instagram wendet sich der 30-Jährige mit einer langen Abschieds-Nachricht nochmal an die YB-Fans. Er richte sich mit «grossen Emotionen und tiefer Dankbarkeit» an die Supporter. «Für die Zuneigung und eure immer währende Unterstützung werde ich auf ewig dankbar sein», schreibt Nsame.

Er erklärt: «Ich gehe mit dem grossen Stolz, einer von euch gewesen zu sein.» Auch in Zukunft wolle er in Ehren der YB-Fans spielen.

«Schlechtes Ende definiert nicht Schönheit des Films»

Neben den warmen Worten an die Anhänger ist bei der Nachricht aber auch erkennbar, dass es rund um den Wechsel auch Nebengeräusche gab.

Nsame schreibt von unterschiedlichen Meinungen. Sein Wert hänge nicht von jenen ab, die diesen nicht erkennen würden. Eine Spitze, die wohl unter anderem an Trainer Raphael Wicky, der Nsame in dieser Saison nur sporadisch einsetzte, gerichtet ist. Für Nsame steht aber fest: «Ein schlechtes Ende definiert nicht die Schönheit des ganzen Films.»

Zahlreiche Fans antworten in den Kommentaren mit Zuneigungs-Bekundungen. Weiter geht es für Jean-Pierre Nsame nun in der italienischen Zweitklassigkeit. Mit Traditionsclub Como will er den Aufstieg in die Serie A erreichen. Derzeit steht das Team von Ex-Weltstar Cesc Fabregas auf dem zweiten Platz der Serie B.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-so ... s-66696062

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:35 
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Auch Ballet steht vor einem Wechsel nach Como

Nsame hat den Medizincheck bestanden und er dürfte künftig auch mit einem Winterthurer stürmen

Como 1907 peilt in dieser Saison den Aufstieg an und das Team von Trainer Cesc Fàbregas ist auch gut im Rennen, belegt man derzeit den zweiten Rang. Ein Super-League-Duo soll die Italiener in die Serie A ballern.

Jean-Pierre Nsame hat gemäss Informationen vom Blick bereits den Medizincheck in Italien absolviert und diesen auch bestanden. Sein Wechsel könnte noch an diesem Freitag offiziell verkündet werden.

Der Kameruner dürfte künftig mit einem Winterthurer zusammen für Como stürmen, denn auch Samuel Ballet weilt gemäss der genannten Quelle für finale Vertragsverhandlungen am Comersee. Nicht ausgeschlossen, dass der Serie-B-Verein die beiden Offensivspieler gleich zusammen als Neuzugänge präsentieren wird.


https://sport.ch/como-1907/1230737/nsam ... r-stuermen

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:42 
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«Legendenstatus ist ihm gewiss»

Jean-Pierre Nsame verlässt YB mit 5 Meistertiteln im Gepäck Richtung Italien

Jean-Pierre Nsame verlässt die Young Boys und wechselt per sofort zum italienischen Zweitligisten Como.

Mit dem zuletzt unzufriedenen Nsame verliert YB eine Klub-Ikone. Der Kameruner schoss in 242 Spielen mit den Bernern 140 Tore. Er wurde fünfmal Meister, zweimal Cupsieger und dreimal Torschützenkönig der Super League.

Auf den offiziellen Kanälen der Young Boys wird Nsame denn auch mit warmen Worten verabschiedet. «Der Legendenstatus ist ihm gewiss», ist etwa zu lesen.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 56909.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 00:47 
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Die Entfremdung einer Klublegende: Warum YB nichts anderes übrigblieb, als Jean-Pierre Nsame ziehen zu lassen

Die Young Boys geben den Topskorer mitten im Meisterrennen an den Serie-B-Klub Como ab. Es ist nicht das erste Mal, dass YB einen verdienten Fussballer überraschend verabschiedet – aber noch nie wirkte es so riskant.

Wie hat es die YB-Klublegende Guillaume Hoarau kürzlich in der NZZ gesagt: «YB ist eine starke Institution geworden. Da kann ich nicht behaupten, dass der Entscheid 2020 gegen mich falsch war.»

Diese Worte sind von Bedeutung, wenn es um die Einordnung des neusten Entscheids dieser Berner Fussballinstitution namens YB geht. Die Führung um den Verwaltungsrat Christoph Spycher und den Sportchef Steve von Bergen verkauft Jean-Pierre Nsame an den Serie-B-Spitzenklub Como, ein halbes Jahr vor Vertragsende. Die Ablösesumme dürfte zwischen 500 000 und 750 000 Franken betragen.

Nsame wird im Mai 31 Jahre alt, in der Torschützenliste der Super League steht er im zweiten Rang, mit neun Toren, obwohl er nur zwölf Mal von Anfang an spielte. 2020, 2021 und 2023 war Nsame der beste Torschütze der Liga, er verbucht total 109 Super-League-Goals, nur zwei Tore fehlen zur Rekordmarke von Marco Streller.

Mit anderen Worten: Nsame ist eine kleine starke Institution für sich. Und jetzt geht er, kurz vor Schliessung des Winter-Transferfensters, mitten im Rennen um den sechsten Meistertitel mit YB.

Einen Transfer zu einem anderen Schweizer Klub lehnten die Young Boys kategorisch ab

Aber es blieb nichts anderes mehr übrig, Nsame nicht, YB nicht. In den vergangenen Wochen fand eine Entfremdung statt, wie sie kaum denkbar scheint für eine Sportbeziehung, die von derart viel Erfolg begleitet wird. Nsame hatte öffentlich über zu wenig Einsatzzeit geklagt, obwohl nur ein YB-Stürmer mehr Spielminuten aufweist (Meschack Elia). In der Winterpause stand früh schon im Raum, dass ihn der FC Basel und Servette verpflichten möchten; doch die Young Boys stellten klar, dass sie einem Transfer innerhalb der Schweiz nicht zustimmen würden.

Zuletzt soll Nsame ultimativ die Freigabe für einen Wechsel zu Servette gefordert haben, YB lehnte ab. Darauf habe Nsame ein Gespräch am Montagabend so beendet, dass er den Raum verlassen und die Türe zugeknallt habe – so war es in der «Tribune de Genève» zu lesen, gemäss Informationen aus dem «Nsame-Clan». Zu hören ist im YB-Umfeld aber auch: dass das Gespräch am späten Montagnachmittag stattgefunden und Nsame die Türe nicht zugeknallt habe.

Wenn es um solche Unterscheidungen geht – dann ist es das deutliche Zeichen, dass zwei Parteien keine andere Wahl mehr bleibt, als getrennte Wege zu gehen; dass YB gegen die Klublegende Nsame entscheidet.

Nsame stand im Schatten von Hoarau – und stieg zum Stammstürmer auf

Und damit zurück zu Hoarau, der Anfang 2024 nicht zu behaupten wagte, dass der Entscheid 2020 gegen ihn falsch gewesen war. Es war ein bemerkenswertes Eingeständnis zum damaligen YB-Entscheid, den Vertrag mit Hoarau nicht zu verlängern. Hoarau, eine Klublegende, damals 36. Er war eine prägende Figur gewesen, als YB 2018 erstmals seit 32 Jahren wieder Meister geworden war. In dieser Meistersaison 2017/18 schoss Hoarau 15 Tore in 25 Liga-Spielen, 20 Mal spielte er von Anfang an. Hoarau: der Stammstürmer.

Nsame wiederum schoss in besagter Meistersaison 13 Tore in 31 Spielen, 17-mal eingewechselt. Nsame: der Ersatzstürmer, so auch am 28. April 2018, als YB daheim gegen Luzern einen Sieg brauchte, um sich den Titel zu sichern. In der 74. Minute kam Nsame aufs Feld, in der 89. Minute schoss er das entscheidende 2:1. Eine Viertelstunde reichte ihm, um frühzeitig unvergesslich zu werden.

Was alles noch kam, all die weiteren Meistertitel 2019, 2020, 2021 und 2023, die Cup-Siege 2020 und 2023, die unendlich vielen Tore, der Aufstieg zum Stammstürmer, zum Hoarau 2.0 – all das hätte es nicht gebraucht für Nsames Image. Aber auch dieses unschöne Ende im Januar 2024 hätte es nicht gebraucht.

Nsame drängte nicht zum ersten Mal mit allen Mitteln auf einen Wechsel

Doch Nsame hat oft wenig gebraucht, eben etwa: wenig Zeit. In dieser Saison hat er im Durchschnitt alle 116 Minuten ein Tor geschossen. Aber nun hätte er sich mehr gewünscht, mehr unbestrittene Anerkennung, eine Verlängerung des Vertrags über den Sommer 2024 hinaus, dem Vernehmen nach zu besseren Konditionen. YB aber war nicht bereit, auf die finanziellen Forderungen einzutreten, ebenso wenig auf das Begehren nach mehr Einsatzzeit, weil neben Nsame weitere physisch starke Stürmer im Kader stehen.

«Ich will niemanden für dumm verkaufen, und ich will selbst nicht für dumm verkauft werden. Ich wusste, was ich wollte, also suchte ich das», so sagte es Nsame im Juli 2020 in der «NZZ am Sonntag». Es ging darum, wie Nsame 2017 den Wechsel zu YB erzwungen hatte, etwa mit einem Trainingsstreik, ausgerechnet bei Servette, wohin er sieben Jahre später wieder zurückkehren wollte. Deshalb sind auch diese Worte von Bedeutung, wenn es um die Einordnung der jüngsten YB-Entwicklung geht: weil Nsame nicht zum ersten Mal mit allerlei Mitteln auf einen Transfer drängte; weil er weiss, was er will.

Die Young Boys auf der Gegenseite sind «eine starke Institution» geworden, weil sie eben gerade auch zu Verabschiedungen von Publikumslieblingen bereit waren, von Hoarau und Marco Wölfli 2020, von Miralem Sulejmani 2022. Die Trennung von Nsame aber wirkt am riskantesten, sein sportlicher Einfluss war in jüngster Zeit grösser als die Bedeutung von Hoarau, Wölfli oder Sulejmani in ihren letzten Saisons; Hoarau etwa hatte im letzten YB-Jahr in 17 Liga-Spielen nur noch 2 Tore geschossen.

Nun setzt YB für die Rolle des robusten Stürmers auf Silvère Ganvoula, der nach 17 Liga-Spielen erst 4 Tore aufweist; und auf Cedric Itten, der seit dem Wechsel zu YB Mitte 2022 regelmässig trifft, aber auch schon 80 Tage ausgefallen ist. Mit dem Aussenverteidiger Ulisses Garcia liessen die Berner kürzlich zudem einen weiteren langjährigen Leistungsträger ziehen, nach Marseille, für einige Millionen Franken.

Es sind mutige Entscheide, und sollte YB im Frühling wieder Meister werden, wird niemand behaupten können, dass sie falsch waren. Die Berner haben schon häufig recht bekommen – bloss nicht im Frühling 2022, nachdem sie in der Winterpause vier durchaus wichtige Spieler abgegeben hatten, unter ihnen Nsame, leihweise nach Venedig. Eben, es hat oft wenig gebraucht. Nsame fehlte YB damals nur ein paar Monate – aber sie reichten, dass YB den Meistertitel verpasste, das einzige Mal in den vergangenen sechs Jahren.


https://www.nzz.ch/sport/fussball/wechs ... ld.1776041

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2024, 01:13 
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Jean-Pierre Nsame wechselt zu Como 1907

Nach mehr als sechs Jahren geht die Ära Jean-Pierre Nsame bei YB zu Ende: Der 30-jährige Stürmer wechselt per sofort zu Como 1907 in die italienische Serie B. Der Traditionsverein hofft, den Aufstieg in die Serie A zu schaffen; derzeit belegt Como 1907 in der Tabelle den zweiten Platz.

Jean-Pierre Nsame war im Sommer 2017 von Servette zu YB gekommen und schrieb in den folgenden Jahren mit seinen Teamkollegen gelbschwarze Clubgeschichte. Mit Ausnahme eines leihweisen Abstechers zu Venezia im ersten Halbjahr 2022 spielte er seit Sommer 2017 für YB und reihte Sieg an Sieg und Titel an Titel. Nsame verlässt die Young Boys mit der Erinnerung an 5 Meistertitel und 2 Cupsiege – der Legendenstatus ist ihm gewiss. Mit dem Namen Jean-Pierre Nsame werden bei YB immer grossartige Erfolge und einzigartige Erlebnisse verbunden bleiben, so natürlich auch sein Treffer in der 89. Minute am 28. April 2018 zum 2:1-Sieg gegen Luzern, als YB erstmals nach 32 Jahren wieder Schweizer Meister wurde.

Nsame hat für YB 242 Pflichtspiele (175 Meisterschaft, 23 Cup, 44 UEFA) bestritten und dabei 140 Tore (109 Meisterschaft, 18 Cup, 13 UEFA) erzielt sowie 39 Assists (25 Meisterschaft, 6 Cup, 8 UEFA) verbucht.

Mit 140 Pflichtspieltoren ist er bei YB in der ewigen Toschützenliste die Nummer 3 hinter Geni Meier (313) und Ernst Wechselberger (151). Auf den Plätzen vier und fünf folgen Guillaume Hoarau (118) und Dario Zuffi (100).

Der BSC Young Boys zieht den Hut vor den Leistungen und Erfolgen von Jean-Pierre Nsame, bedankt sich herzlich für das Engagement in den letzten Jahren und wünscht ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.




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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 01:57 
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YB: Heimpleite für Jean-Pierre Nsame beim Debüt für neuen Club

Nur einen Tag nach seinem Abschied von YB gibt Jean-Pierre Nsame sein Debüt für seinen neuen Club Como. Der Einstand misslingt dem Berner Meisterhelden jedoch.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame verliert bei seinem Debüt für Como in der Serie B.
- Der Ex-YB-Torjäger wird nach der Pause eingewechselt, bleibt aber glücklos.
- Bitter: Der Aufstiegs-Aspirant rutscht auf den vierten Tabellenplatz ab.

Am Freitag verliess Meisterheld Jean-Pierre Nsame nach fast sieben Jahren den Schweizer Double-Gewinner YB. Nur einen Tag später kommt der Kameruner schon zum Debüt für seinen neuen Club. Allerdings misslingt der Einstand des Stürmers beim Serie-B-Aufstiegskandidaten Como.

Nsame wird kurz nach der Pause für Patrick Cutrone eingewechselt. Akzente kann der Ex-Torgarant von YB allerdings keine setzen – und das unverschuldet. Nur sieben Minuten nach der Einwechslung des Stürmers sieht Como-Verteidiger Cas Odenthal die Rote Karte. In der Folge bemüht sich der Aufstiegs-Aspirant darum, das 0:0-Remis zu halten.

Das misslingt allerdings – nach zwei späten Gegentreffern verliert Como beim Nsame-Einstand mit 0:2. Das schmerzt auch im Hinblick auf die Aufstiegs-Ambitionen: Nach der Heimpleite rutscht Como von Rang zwei auf Rang vier ab. Neu liegt man damit auch hinter Nsames Ex-Club Venezia.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-he ... b-66696439

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:44 
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Unschönes Ende einer Liebesgeschichte

Spycher dementiert Zoff-Gerüchte um Knipser Nsame

Die Geschichte zwischen Jean-Pierre Nsame und den Young Boys hat ein Ende – ein unschönes, wie der Goalgetter auf Instagram verlauten lässt. YB-Sportchef Christoph Spycher nimmt zu den Vorwürfen Stellung.

Der Transfer von Knipser Jean-Pierre Nsame von Meister YB zu Servette ist vom Tisch. Schenkt man den Worten von Servette-Coach René Weiler Glauben, war Geld der entscheidende Faktor. «Das Gesamtpaket war zu teuer», sagt Weiler am Samstagabend nach dem Sieg gegen Yverdon bei blue Sport. Man sei dem Nsame-Transfer letztendlich gar nicht nahe gewesen.

Doch war dem wirklich so? Einem Artikel von «Tribune de Genève» zufolge hatten sich Nsame und sein Ausbildungsklub bereits auf einen Transfer geeinigt. Nachdem YB dem Goalgetter am vergangenen Montag klarmachte, dass sie ihn nicht innerhalb der Liga ziehen lassen wollen, flogen offenbar die Fetzen. Der 30-Jährige soll nach dem Gespräch genervt den Raum verlassen und die Türe hinter sich zugeschlagen haben.

Von einem Knatsch zwischen den Young Boys und Nsame will YB-Sportchef Christoph Spycher nichts wissen. «Wir kommentieren nie, was intern abgeht», sagt Spycher im Gespräch mit blue Sport und dementiert die Gerüchte, um den wutentbrannten Nsame. Dennoch lässt er durchsickern, dass im Gespräch mit Jean-Pierre Nsame eine gewisse emotionale Würze vorhanden war: «Es ist klar, dass bei einem Spieler ab und zu noch Emotionen im Spiel sind.»

Die Transfergeschichte um Nsame sei aber gut über die Bühne gegangen. So vermeldeten die Berner am Freitag, dass Nsame nach Italien in die Serie B zu Como wechseln wird. Der kamerunische Stürmer verabschiedete sich auf Instagram bei seinen Fans mit folgenden Worten: «Ein schlechtes Ende definiert nicht die Schönheit der Geschichte.»

Spycher über Nsames Worte in den sozialen Medien

Auf diese Abschiedsworte angesprochen, lässt sich Christoph Spycher kaum aus der Reserve locken. «Wir hatten unterschiedliche Meinungen. Seine Seite und unsere Seite haben nicht zusammengepasst. Dementsprechend ist es zur Trennung gekommen.»

Ob nun ein schönes oder unschönes Ende, Spycher hält fest: «Jean-Pierre ist eine absolute Legende. Er hat extrem viel geleistet für YB.» Nsame schoss für den Meister in 242 Pflichtspielen 140 Tore. Nun verlässt er die Super League und wird fortan in Italien seine Skorerfähigkeiten unter Beweis stellen.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 58053.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 18. Februar 2024, 19:53 
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Jean-Pierre Nsame sitzt auch bei Como auf der Bank

Der ehemalige Toptorschütze von YB wechselte im Winter in die italienische Serie B. Doch auch bei Como sitzt der Kameruner nur auf der Bank.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame wechselte im Winter nach Como in die italienische Serie B.
- Er monierte, dass er bei den Young Boys zu wenig Einsatzzeit hat und wollte weg.
- Auch bei seinem neuen Club kommt er kaum zum Einsatz, gestern nur 31 Minuten.

Como ist eine wunderschöne Stadt am gleichnamigen See, die Promenade am Wasser lockt mit Caffè und Gelati. Kein Wunder verschämt es Superstars wie George Clooney an den Comer See.

Doch Jean-Pierre Nsame ist nicht nach Norditalien gewechselt, um das Leben zu geniessen. Er will vor allem mehr Fussball spielen. Bei YB hat sich der drittbeste Torschütze der Clubgeschichte über mangelnde Einsatzzeit beschwert. Der Wechsel nach Italien hinterliess im Januar einen faden Beigeschmack.

Aber auch bei seinem neuen Verein kommt Nsame nur wenig zum Einsatz. In den ersten vier Spielen kommt der 1,88 Meter grosse Sturmtank gerade einmal auf insgesamt 85 Minuten. Im dritten Spiel schmorte der Kameruner gar über 90 Minuten auf der Bank.

Gestern wurde er bei in Palermo nach 69 Minuten eingewechselt. Die 0:3-Niederlage konnte er auch nicht verhindern. Das Team des ehemaligen spanischen Nationalspielers Cesc Fabregas hat im spannenden Aufstiegsrennen etwas Boden eingebüsst.

Hat sich Nsame mit seinem Wechsel an den Comer See verspekuliert? Tatsache ist, dass der Club nach seinem Engagement noch weitere Stürmer verpflichtet hat. Einer davon der brasilianische Flügelspieler Gabriel Strefezza, der in den ersten Spielen bereits zwei Mal getroffen hat.

Zudem stehen mit dem ehemaligen Milan-Stürmer Patrick Cutrone und Simone Verdi (Ex-Napoli) sowieso schon namhafte Offensivspieler im Kader. Besonders im Sturmzentrum ist die Konkurrenz gross: Neben Nsame sind fünf weitere Mittelstürmer im Team. Ob Nsame künftig mehr spielen wird, als er es bei YB getan hätte, ist fraglich.

Der Club stieg erst 2021 aus der Serie C auf und träumt von einer Rückkehr in die Serie A. Prominent ist der Club nicht nur auf der Trainerbank und im Kader besetzt.

Die ehemaligen Starspieler Dennis Wise und Thierry Henry sind Mitbesitzer und im Management beschäftigt. Und dank milliardenschwerer Investoren aus Indonesien sind auch genug finanzielle Mittel vorhanden.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/j ... k-66709928

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 24. Februar 2024, 01:38 
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Klub verwehrte ihm Servette-Transfer

Jean-Pierre Nsame packt aus: «Ich fühle mich von YB betrogen»

Eine Liebesgeschichte ohne Happy End: So etwa lässt sich die Zeit von Jean-Pierre Nsame bei Meister YB beschreiben. In einem Interview lässt der 30-jährige Stürmer tiefer blicken.

Jean-Pierre Nsame liebäugelte mit einem Transfer von Meister YB zu Servette. Doch die Young Boys wollten ihren Super-Knipser nicht zu einem Ligakonkurrenten ziehen lassen. So zog es den 30-jährigen Kameruner im Januar nach Italien zu Como.

Immer wieder war zu vernehmen, dass zwischen Nsame und YB bei einem Meeting Anfang Jahres offenbar die Fetzen flogen. Die Young Boys hielten den Ball stets flach und sprachen von «Meinungsverschiedenheiten». Im Fussball-Talk Heimspiel mit Christoph Spycher wurde der YB-Boss mit einer Szene, in der Nsame offenbar wutentbrannt die Türe hinter sich zuknallte, konfrontiert. «Das entspricht nicht der Wahrheit. Die Geschichte wurde zu hoch gehängt», hielt Spycher fest.

In Bern würdigt man Nsame als Legende. «Wir haben Respekt davor, was er geleistet hat», sagte Spycher beim Heimspiel. «Wenn ich Jean-Pierre wieder sehen sollte, dann werde ich ihn begrüssen und in den Arm nehmen.» Ob Jean-Pierre Nsame einer Umarmung einwilligen würde?

Lauscht man den Worten Nsames, klingt es weniger nach Friede, Freude, Eierkuchen. «Ich fühle mich von YB betrogen», sagt der Stürmer in einem Interview mit der «Tribune de Genève». Der Mann, der YB zu fünf Meistertiteln schoss, spricht Klartext: «YB schaute immer nur auf seine Interessen. Dabei wurde alles vergessen, was ich eingebracht habe, mein Engagement.»

Nsame über einen möglichen Transfer zu Valencia und das besagte Meeting im Januar

Die Young Boys hätten sich den Abgang von Nsame schon im Januar vergangenen Jahres gewünscht. Schwarz-Gelb baute nicht mehr auf dem kamerunischen Stürmer-Tank. Im vergangenen Sommer stand Nsame bei Valladolid und Valencia auf der Wunschliste. Zu einem Transfer kam es aber nicht, weil YB offenbar eine zu hohe Ablöse verlangte.

Für den Fakt, dass YB ihn nicht zu Servette ziehen liess, zeigt Nsame nur teilweise Verständnis. Ihm sei bewusst, dass die YB-Chefetage im Falle eines Meistertitels von Servette blöd dastehen würde. Da YB seit einem Jahr aber nicht mehr wirklich auf ihn zählte, sei das etwas anderes.

Die Tür zu Servette wurde Nsame beim besagten Meeting am 22. Januar geschlossen. Ob das Gespräch herzlich vonstattenging? «Nein, sicher nicht», erinnert sich der Kameruner zurück. Nach dem Austausch habe Nsame nach Hause wollen – ohne an das anstehende Mitarbeiterfest zu gehen. Doch Spycher wollte ihn an diesem Anlass dabei haben. «Er hatte Angst, dass meine Abwesenheit einen schlechten Eindruck machen würde.» Nsame gab sich schliesslich einen Ruck und ging zum Fest, «nur aus Respekt meiner Teamkollegen».

Ehemalige Mitspieler stärken Nsame offenbar den Rücken

Die YB-Kollegen stärken Nsame offenbar den Rücken. Er habe nach seinem Abgang beim Schweizer Meister zahlreiche Nachrichten erhalten, unter anderem von ehemaligen Mitspielern: «Alle sagen das gleiche wie ich: YB hat mich nicht respektiert.»

Respekt hin oder her: Nsame ist nun in der Serie B auf Torejagd. Für Como lief der Kameruner bislang dreimal auf – ein Treffer blieb ihm bislang verwehrt. Nsame und Co. liebäugeln mit dem Aufstieg in die Serie A und einem Happy End der Saison.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 97923.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 24. Februar 2024, 01:43 
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«Ich fühle mich betrogen»

Nsame tritt gegen YB nach – Spycher gibt Konter

Mit einigem Getöse verabschiedet sich Jean-Pierre Nsame im letzten Winter aus Bern in Richtung Como. Jetzt hat sich der Kameruner ausführlich zu den Hintergründen seines Wechsels geäussert. YB-Boss Spycher wehrt sich.

«Nsame verlässt die Young Boys mit der Erinnerung an 5 Meistertitel und 2 Cupsiege – der Legendenstatus ist ihm gewiss.» So hatte YB Jean-Pierre Nsame am 26. Januar verabschiedet. Nachdem der Transfer zu Como nur mit einigen Nebengeräuschen über die Bühne gegangen ist, tritt die YB-Legende nun gegen seinen Ex-Klub nach.

YB hätte ihn über Anwälte davor gewarnt, nicht zu viel zu erzählen, beginnt der Kameruner das Interview mit «der Tribune de Genève». Doch Nsame wolle seine Gefühle schildern, «ohne jeglichen Groll gegenüber YB», wie er sagt. Gleichzeitig rechnet er mit den Verantwortlichen ab, die sich seinen Abgang «seit mehreren Monaten gewünscht» hätten.

Nsame fühlte sich ein Jahr lang ungewollt

Nsame erzählt eine Episode aus dem Wintertransferfenster vor einem Jahr, als er einmal mehr Gegenstand von Gerüchten war. «Ich habe klargemacht, dass ich bleiben will, was den Verein zu beruhigen schien. Heute denke ich, dass YB die Lage bei mir sondiert hat und schon daran dachte, mich abzugeben.»

Für die Saison 23/24 wurde ihm klargemacht, dass er nicht mehr «Stürmer Nr. 1» bei YB wäre. Im Sommer 2023 gab es dann mehrere Angebote, unter anderem der spanische Zweitligist Real Valladolid. Die Verhandlungen scheiterten, weil Valladolid Nsames Gehalt kürzen wollte, um YBs Ablöseforderung zu erfüllen. Das gab für den Kameruner den Ausschlag, den Transfer abzulehnen. Sein Vorwurf: «YB hat immer nur auf seine Interessen geschaut.»

Es sei schwer gewesen, ein Jahr in einem Verein zu sein, der nicht mehr auf ihn setzte. Er erhielt immer weniger Spielzeit, und mündlich sei ihm vorgeschlagen worden, das Gehalt um 50 Prozent zu senken, um die Chancen auf einen neuen Vertrag zu erhöhen. «Im Winter wurde mir gesagt, dass mir viel Frust bevorstehen könnte, weil mehrere Spieler mit längerfristigen Verträgen unabhängig von ihrer Leistung bevorzugt würden», bemängelt er.

Nsame geht so weit, dass er sich «von YB betrogen» fühle. Bestärkt wird er von aktuellen oder ehemaligen Teamkollegen oder Gegnern, die ihm «dutzende Nachrichten» zukommen liessen, alle mit derselben Quintessenz: «YB hat Respekt gefehlt.»

Spycher holt zum Gegenschlag aus

Vorwürfe, die YB-Boss Spycher nicht so stehenlässt. «Niemand» hätte Nsame eine 50-Prozent-Gehaltsreduktion vorgeschlagen. Ein Transfer im letzten Sommer sei aus Gründen, «die nicht mit YB zu tun haben», gescheitert, Nsame habe «mehrere Angebote» abgelehnt. Und dass der Kameruner «mit etwas weniger Spielzeit nur schwer leben kann» habe man geahnt. Der Versuch, einen «respektvollen Weg für einen Abgang» zu finden, scheiterte aber spektakulär. Stichwort: Servette.

Einen Wechsel dorthin schliesst Nsame nach dem Berner Veto letzten Winter in Zukunft nicht aus. Zwar sei er im Moment glücklich in Como, wolle im Fussball aber nichts ausschliessen. Denn: «YB wird nicht mehr da sein, um den Transfer zu blockieren.»

Von YB-Seite bedauert Spycher derweil, sich überhaupt zum Thema äussern zu müssen «Jean-Pierre lässt sich leider von seinen Emotionen und seinem Ego leiten.» Bei YB wollte man «die Geschichte auf gute Art beenden, aber wir können nicht akzeptieren, dass er den Verein und die Werte, die wir verkörpern, angreift.»

Spychers Gegenschlag: «Nsame hat viel für YB getan, aber YB hat auch viel für ihn getan. Es ist schade, dass er das nicht verstehen kann. Unsere Philosophie war immer klar: Niemand ist wichtiger als der Verein.» Während andere Spieler – Spycher nennt Zakaria, Mbabu oder Sulejmani als Beispiele – das auch nach ihrem Abgang aus Bern leben, war das bei Nsame offensichtlich nicht der Fall.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 66147.html

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