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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 10:25 
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Der Berner Sorgenklub wird neu von einem Ösi trainiert

Der 45-jährige Vorarlberger Trainer Adi Hütter hat bei den fünftklassierten Young Boys einen Vertrag bis im Sommer 2017 unterschrieben. Seine Arbeit wird er am Montag aufnehmen.

Ein Lob von Netzer ist immer gut. Auch wenn dieser mit Vornamen nicht Günter heisst, sondern Philipp. «Die Young Boys haben eine sehr gute Wahl getroffen, auf jeden Fall», sagt Philipp Netzer. Er ist der Captain vom SCR Altach und hat mit Adi Hütter in Österreich knapp drei Saisons zusammengearbeitet. Dass sie dabei gleich dreimal den Aufstieg in die Bundesliga knapp verpasst hätten, sei überhaupt nicht am Trainer festzumachen», sagt Netzer. «Hütter hat bei uns das Maximum herausgeholt.»

Die Meldung der Young Boys über die Berufung des 45-jährigen früheren Internationalen zum neuen Cheftrainer und Nachfolger von Uli Forte war keine Sensation mehr. Diverse Medien hatten vom Interesse der Berner an Hütter berichtet. «Im gegenseitigen Austausch sind wir zum Schluss gekommen, dass es passt und wir mit ihm in die Zukunft gehen wollen», sagt nun YB-Sportchef Fredy Bickel.

Hütter ist nahe der Schweizer Grenze in Altach aufgewachsen, hat dort mit dem Fussball begonnen und eine ansehnliche Profikarriere gemacht. Er ist mit Austria Salzburg dreimal österreichischer Meister geworden und hat mit diesem Klub sogar den Uefa-Cup-Final gegen Inter Mailand erreicht.

Double mit Salzburg

Als Hütter 2007 seine Laufbahn wegen einer Achillessehnenentzündung beenden musste, wechselte er sofort in den Trainerstab von Red Bull Salzburg. Er wurde danach Cheftrainer der Red Bull Juniors in der zweithöchsten Liga, trainierte knapp drei Jahre Altach und holte den mit den Vorarlbergern verpassten Aufstieg 2013 mit dem SV Grödig nach. Ja, er führte diesen danach sogar gleich in den Europacup. Grund genug für Red Bull Salzburg, ihn als Nachfolger von Roger Schmidt zu engagieren. Zwar verpasste Hütter mit den Bullen gegen Malmö wie alle seine Vorgänger die Qualifikation für die Champions League, doch mit der Verteidigung des Doubles erfüllte er die Erwartungen dennoch. In der Meisterschaft schloss Red Bull sechs Punkte vor Rapid ab und erzielte in 36 Spielen nicht weniger als 99 Tore. In der Europa League sorgte Hütter für Aufsehen, als sein Team in der Gruppenphase ungeschlagen mit 23 Treffern den Torrekord um drei Einheiten übertraf.

So kam es einem Knall gleich, als Salzburg Mitte Juni verkündete, der noch ein Jahr weiterlaufende Vertrag – Hütter verdiente 750 000 Euro im Jahr – mit dem Trainer werde aufgelöst. Grund dafür seien unterschiedliche Zielsetzungen. Mit der Kurskorrektur der Salzburger, vermehrt auf junge Spieler zu setzen und das Erreichen der Champions League nicht mehr als oberste Priorität zu betrachten, mochte sich Hütter nicht abfinden. «Ich sehe mich nicht als Ausbildungstrainer», sagte Hütter. Eine Aussage, die stutzig macht, weil sie nicht zur Schweizer Ausbildungsliga passt – auch Bickel und YB wollen ja auf die Jungen setzen. Vielleicht hat sich Hütter inzwischen aber auch mit der YB-Philosophie arrangiert.

Harald Gämperle bleibt Assistent

Der Altacher Netzer bescheinigt ihm viel Ehrgeiz und Fleiss. Aber auch grosse menschliche Qualitäten. «Er gibt jedem Kadermitglied das Gefühl, ein wichtiger Teil des Teams zu sein», sagt Netzer. «Hütter ist sehr kommunikativ und spricht die Sprache der Spieler.»

Familienvater Hütter wird seine Arbeit in Bern am Montag – mit Harald Gämperle als Assistenten – aufnehmen und am 12. September beim Heimspiel gegen den FC Vaduz in der Super League debütieren. «YB hat grosses Potenzial, das es auszuschöpfen gilt. Ich bin sehr motiviert, für diesen ambitionierten Klub zu arbeiten», hat er schon mal schöne Worte vorausgeschickt. «Ich bin überzeugt, dass wir die Mannschaft vorwärtsbringen.»


http://www.aargauerzeitung.ch/sport/der ... -129515058

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 11:59 
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Eine unverbrauchte Kraft für YB

Der Österreicher Adi Hütter ist der nächste Coach, der versucht, die Berner auf die Erfolgsstrasse zu führen.

Es sind Bilder, die zur Baustelle passen, die YB seit geraumer Zeit abgibt. Im Stade de Suisse haben die Veranstalter des einzigen Open-Air-Konzerts in diesem Jahr das Zepter fest in der Hand. Hoch oben in der Sky Lounge liefert Sportchef Fredy Bickel den Presseleuten Erklärungen zum jüngsten Umbau im Coachingbereich. Wie er es tut, lässt tiefer blicken. Zur Spielphilosophie von Adi Hütter und seinen Beweggründen, zu YB zu kommen, wolle er sich nicht äussern, beginnt der Zürcher seine Ausführungen. «Dafür steht er euch nächsten Montag zur Verfügung.»

Was folgt, ist ein längerer Monolog über die Trainersuche, die sich über mehrere Wochen erstreckt hat und dem Klub viel Kritik eintrug. Die Sportkommission habe zuerst über 80 mögliche Kandidaten zusammengetragen, «darunter war auch Adi Hütter», so Bickel. In einem zweiten Schritt sei die Zahl auf 15 reduziert worden, nach weiteren Konsultationen mit Fussballexperten aus dem In- und Ausland seien eine Handvoll Kandidaten übrig geblieben. «Mit diesen haben wir zwischen dem 24. und 30. August in verschiedener Zusammensetzung Gespräche geführt.» Ja, Murat Yakin sei auch darunter gewesen, bestätigt Bickel auf Nachfrage. Er fiel ebenso aus den Traktanden wie Mirko Slomka und Carlos Bernegger.

Bickel springt über den Schatten

Den Zuschlag erhielt mit Adi Hütter jemand, den lange niemand auf der Rechnung hatte. Verwunderlich ist das nicht, denn er passte nicht in Bickels Beuteschema. Der Zürcher sagte nach der ­Fortes Freistellung, er suche einen Ausbildner mit Schweizer Pass, der mit der heimischen Liga vertraut sei.

Nun hat der Sportausschuss einen Mann aus dem Hut gezaubert, der keines dieser Kriterien erfüllt. Adi Hütter ist Österreicher, hat noch nie in der Super League gearbeitet – und nicht ganz unerheblich: Er sieht sich nicht als Ausbildungstrainer (siehe Text unten). Aufhorchen lässt auch, dass sich Bickel und Hütter erst im letzten Monat persönlich kennen gelernt haben. Wieso hat der Sportchef ausgerechnet jetzt seine Gepflogenheiten geändert und erstmals in seiner Berufskarriere einen weitgehend Fremden ins Haus geholt?

Bei Hütter stimme «das Gesamtpaket», sagt Bickel. Nach stundenlangen Gesprächen mit ihm sei er «mit einem guten Gefühl über seinen Schatten gesprungen» Hütter sei ein sehr zielorientierter Mensch, der erstaunlich viel Wissen über die Super League mitbringe. Er sieht die Verpflichtung von Hütter als Chance für YB, «einen unverbrauchten Trainer seine Ideen verwirklichen zu lassen». Was der Verein aber ­sicher nicht tun werde: von der Philosophie der Nachwuchsförderung abweichen. «Das weiss auch Hütter.» Dass er kein Französisch spricht, erachtet Bickel als unwichtig: «Unsere frankophone Gruppe versteht Deutsch. Und notfalls kann ich übersetzen.»

Eigener Staff ist kein Tabuthema

Der 45-Jährige Vorarlberger beginnt seine Arbeit nächsten Montag. Assistiert wird er bis auf weiteres von Harald Gämperle. Diese Konstellation ist aber nicht in Stein gemeisselt. Bickel liess gestern durchblicken, dem neuen Coach sei es nicht verboten, früher oder später personelle Veränderungen im Staff vorzunehmen. «Es gibt keine Auflage, dass Gämperle Assistent bleiben muss.»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ei ... y/11372996

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 12:06 
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Hütter und die Empfehlung von Koller

Der neue YB-Trainer gilt als Mann mit klaren Prinzipien, der auch schon als Krisen­manager gefragt war.

28 Tage nach der Entlassung von Uli Forte hat YB endlich wieder einen Trainer: Adi Hütter, der seine Arbeit in Bern am nächsten Montag aufnimmt, unterschrieb bis 2017. Die Referenzen, die YB-Sportchef Fredy Bickel über den gebürtigen Vorarlberger einholte, waren durchwegs positiv. Und massgebend war gewiss auch ein Votum von Marcel Koller, der als Schweizer das österreichische Nationalteam coacht.

Als Spieler brachte es Hütter auf 14 Einsätze für die Nationalmannschaft. Mit Salzburg wurde er zwischen 1993 und 2000 dreimal Meister, 1994 stand er im Uefa-Cup-Final. Mit 37 beendete er seine Karriere und wurde sogleich Trainer, zuerst bei den Red Bull Juniors in Salzburg, danach in Altach, Grödig, und schliesslich fand er im Sommer 2014 zurück nach Salzburg. Mit RB wurde er Meister und Cupsieger. Im Juni 2015 trennte er sich vom Club, weil dieser für seinen Geschmack zu viele Leistungsträger ziehen liess.

Läufer, Golfer, Krisenmanager

Hütter gilt als Trainer mit klaren Vorstellungen. Ihm wird nachgesagt, dass er sich einen exakten Plan seiner Laufbahn zurechtgelegt und die Ambition hat, eines Tages Nationalcoach zu werden. Als er die Uefa-Pro-Lizenz erwarb, entstand eine Verbindung zum FCB, wo er 2012 hospitierte. Wichtig ist Hütter seine Aussendarstellung. Er kommuniziert geschickt und weiss, wo er wann welche Botschaften platzieren muss, um Wirkung zu erzielen. Hütter bereitet sich auch gewissenhaft auf Interviews vor und holt sich Rat bei seinem Mediencoach, einem ehemaligen Radioreporter.

In seiner Freizeit läuft er gern und spielt Golf. Die meiste Kraft aber steckt er in seinen Beruf. Werbung für sich gemacht hat er nicht nur mit dem Double in Salzburg, sondern auch mit seiner Arbeit in Grödig. Der Club wurde im Herbst 2013 von einem Wettskandal erschüttert, aber Hütter schaffte es, dem Sturm zu widerstehen.

Er führte die Mannschaft, mit der er kurz davor aufgestiegen war, auf Platz 3. Für sein Krisenmanagement erntete er viel Lob, für Hütter war es eine Lehre, wie sie ihm in keinem Kurs geboten worden wäre. In einem Interview mit der «SportWoche» sagte er: «Du kannst zwar darüber reden, aber du musst es erleben. Und ich gebe ehrlich zu: Ich hab sogar kurz überlegt, alles hinzuschmeissen.»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Hu ... y/31152640

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 12:51 
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Hütter alleine löst die Probleme bei YB nicht

Die Young Boys haben einen neuen Trainer – die Probleme im Verein müssen aber tiefer analysiert werden.

Beim BSC Young Boys haben sie bei der Besetzung des ­Trainerpostens in den letzten Jahren sehr vieles probiert. Vladimir Petkovic versuchte es mit schönem Fussball, Christian Gross mit der harten, physischen Variante, Martin Rueda mit der sanften Tour, Uli Forte zuletzt als kumpelhafter Motivator. Den lang ersehnten Titel brachte keiner von ihnen nach Bern. Und so behaupten Zyniker schon länger, den Übungsleiter, der zu YB passt und das Team zu einem Titel führen kann, gebe es gar nicht.

Der nächste Trainer, der gegen dieses Vorurteil ankämpfen will, heisst Adi Hütter. Der Österreicher ist in der Schweiz eine unbekannte Grösse. Der Leistungsausweis in seiner Heimat kann sich aber sehen lassen. Er gilt als Coach, der allein entscheiden will, der sich auf alles akribisch vorbereitet und von seiner Mannschaft Dominanz und viel Ballbesitz fordert. Das weckt Hoffnungen, dass sich YB in naher Zukunft nicht mehr nur als Spitzenteam sieht, sondern auch so spielt.

Irritierend ist, dass sich Hütter selber nicht als Ausbildungs­trainer bezeichnet. Das erstaunt, weil YB weiter auf den Nachwuchs setzen will, die Super League als Ausbildungsliga gilt und Sportchef Fredy Bickel von einem Typ «Fussballlehrer» sprach, als er das Anforderungsprofil für Fortes Nachfolger formulierte. Hütter muss nun den Beweis antreten, dass er der richtige Mann ist, auch wenn die Erfolgsaussichten in dieser Saison nach dem verpatzten Start bereits arg getrübt sind.

Mit einem neuen Trainer allein ist es nicht getan. Dafür haben die letzten Wochen zu viele Fragen aufgeworfen. Weshalb steigt der Sportchef mit einem Trainer in die Saison, von dem er nicht mehr überzeugt ist? Warum werden zwei teure Spieler verpflichtet, die nach zwei Monaten noch fast alles schuldig geblieben sind? Wie ist es zu erklären, dass die Mannschaft nicht fit wirkt und erneut durch unzählige Verletzungen geschwächt wird? Wieso haben so viele Spieler stagniert?

Das alles sind Aspekte, die intern eine detaillierte Auslegeordnung erfordern. Zu klären ist beispielsweise, ob im Staff Neubesetzungen nötig sind, ob wichtige Entscheidungen breit genug abgestützt sind, ob heikle ­personelle Abhängigkeiten bestehen, ob die sportlichen Gremien mit aus­reichend fussballerischer Substanz ­besetzt sind. Massive Einschnitte sind aber auch beim Kader dringend nötig. Genügsame, bequeme oder schlicht zu limitierte Spieler haben in einem ambitionierten Team keinen Platz.

Für den Schritt nach ganz vorne muss YB noch leistungsorientierter denken und handeln. Nur so wird Adi Hütter eine Chance haben, aus der langen Reihe der titellosen YB-Trainer auszuscheren.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Hu ... y/17572307

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 13:10 
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Herzlich Willkommen Adi Hütter. Ich hoffe du bringst YB wieder auf Kurs!


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 21:08 
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Neuer Assistent für Adi Hütter

Gemäss mehreren Internetportalen wechselt Christian Peintinger, Trainer eines österreichischen Regionalligisten, zum BSC YB. Er folgt seinem Landsmann Adi Hütter.

Michael Rexeis, sportlicher Leiter des österreichischen Regionalligisten SC Kalsdorf, bestätigt mehrere Berichte, wonach Kalsdorf-Trainer Christian Peintinger per 1. Oktober zu den Berner Young Boys wechselt. Dort soll er Co-Trainer von Adi Hütter werden, dem Nachfolger von Uli Forte.

Auch gegenüber dieser Zeitung bestätigte Peintinger am Freitagabend seinen Wechsel nach Bern: «Ich freue mich sehr, es ist mein erstes Engagement im Profibereich.» Es gibt auch Gerüchte, ein österreichischer Fitnessexperte stosse als Konditionstrainer zu YB – und ein Goalietrainer werde angestellt.

Unkenntnis bei YB

Bei YB wusste man am Freitagabend nichts von Peintingers Wechsel. Sportchef Fredy Bickel sagte: «Wir haben Adi Hütter das Recht eingeräumt, in den nächsten Wochen ein Staffmitglied zu installieren.»

Für den 48-jährigen Peintinger wäre es die erste Profistation seit seinem Karriereende 2005. Bisher coachte Peintinger die Amateure von Sturm Graz und zuletzt vier Jahre lang den SC Kalsdorf. Sein grösster Erfolg sei gemäss fanreport.com ein Heimsieg im österreichischen Pokal gegen Rekordcupsieger Austria Wien.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/15701224

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2015, 21:11 
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«Adi Hütter wird in Bern Anklang finden»

Der frühere YB-Spieler Christian Schwegler erzählt, wie er den neuen Trainer Adi Hütter in seiner Zeit bei Red Bull Salzburg erlebt hat.

Dass Adi Hütter zuvor nie in der Schweiz tätig gewesen war, erachte ich nicht als wichtig. Heutzutage kann man sich bestens informieren, die Vereine sind zudem professionell aufgestellt, die Trainer erhalten grosse Unterstützung. Er wird sich in Bern rasch einfinden.

Adi Hütter hatte sich bei mir über meinen ehemaligen Klub informiert. Ihn interessierte aber auch die Sprachsituation in Bern, weil die Sprachgrenze relativ nahe ist. Schliesslich spricht Adi Hütter kein Französisch. Bei Red Bull Salzburg gab er seine Anweisungen jeweils in Deutsch. Der Verein beschäftigt mehrere Dolmetscher, die immer dabei sind und die Instruktionen des Trainers übersetzen.

Schon nur deshalb lässt sich YB nicht mit Red Bull Salzburg vergleichen. Die Infrastruktur ist hier professioneller. Bei YB sind die Trainingsmöglichkeiten ja nicht optimal. Wir dagegen haben ein eigenes Trainingszentrum, den Jugendteams steht eine separate Anlage zur Verfügung. Zudem ist es für uns Pflicht, Titel zu gewinnen. Unsere Situation lässt sich eher mit der des FC Basel vergleichen. Bei den Young Boys ist der Druck weniger hoch.

Adi Hütters Abgang im Sommer kam für mich überraschend. Schliesslich verlief unsere Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals erfolgreich. Seine Aussage, er sei kein Ausbildungstrainer, wurde aber falsch verstanden. Er pflegt auch zu den jungen Spielern einen guten Draht.

Dass Adi Hütter zuvor nie in der Schweiz tätig gewesen war, erachte ich nicht als wichtig. Heutzutage kann man sich bestens informieren, die Vereine sind zudem professionell aufgestellt, die Trainer erhalten grosse Unterstützung. Er wird sich in Bern rasch einfinden.

Adi Hütter hatte sich bei mir über meinen ehemaligen Klub informiert. Ihn interessierte aber auch die Sprachsituation in Bern, weil die Sprachgrenze relativ nahe ist. Schliesslich spricht Adi Hütter kein Französisch. Bei Red Bull Salzburg gab er seine Anweisungen jeweils in Deutsch. Der Verein beschäftigt mehrere Dolmetscher, die immer dabei sind und die Instruktionen des Trainers übersetzen.

Schon nur deshalb lässt sich YB nicht mit Red Bull Salzburg vergleichen. Die Infrastruktur ist hier professioneller. Bei YB sind die Trainingsmöglichkeiten ja nicht optimal. Wir dagegen haben ein eigenes Trainingszentrum, den Jugendteams steht eine separate Anlage zur Verfügung. Zudem ist es für uns Pflicht, Titel zu gewinnen. Unsere Situation lässt sich eher mit der des FC Basel vergleichen. Bei den Young Boys ist der Druck weniger hoch.

Adi Hütters Abgang im Sommer kam für mich überraschend. Schliesslich verlief unsere Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals erfolgreich. Seine Aussage, er sei kein Ausbildungstrainer, wurde aber falsch verstanden. Er pflegt auch zu den jungen Spielern einen guten Draht.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/28212245

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Samstag 5. September 2015, 12:31 
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Eine gute Mischung aus Christian Gross und Uli Forte

Die Arbeit Adi Hütters wird in Österreich sehr positiv beurteilt. Der Trainer steht für attraktiven Offensivfussball.

Adi Hütter geniesst in seiner Heimat einen ausgezeichneten Ruf. «Als Trainer brilliert er mit fachlichem Können, sozialer Kompetenz, Zielstrebigkeit und Seriosität», sagt Fussballjournalist Hubert Winklbauer, der unter anderem als österreichischer Korrespondent des deutschen Fachmagazins «Kicker» arbeitet.

Hütter feierte auf seinen Trainerstationen in Österreich einige Erfolge, führte beispielsweise den Dorfklub Grödig in die oberste Spielklasse und dort sensationell auf Rang 3, ehe er letzte Saison mit Red Bull Salzburg, dem besten Team des Landes, das Double erreichte.

In diesem Sommer zog der 45-Jährige konsequent einen Schlussstrich, weil er sich nicht damit identifizieren konnte, dass die besten Spieler des Klubs an den Partnerverein RB Leipzig und andere europäische Klubs verkauft wurden.

Toller Start bei Red Bull

Bei Salzburg trat Hütter im Sommer 2014 die Nachfolge des hochgelobten Roger Schmidt an, der mittlerweile auch bei Leverkusen in der deutschen Bundesliga starke Arbeit abliefert. Hütter übernahm ein Team, das getreu der Doktrin von Red-Bull-Fussballchef Ralf Rangnick offensiven, schnellen Eroberungsfussball mit wenigen Ballkontakten praktizierte und starkes Pressing betrieb.

Nach überragendem Saisonstart (sechs Siege, 29:1-Tore!) scheiterte aber auch Hütter wie alle Salzburg-Trainer vor und nach ihm in der Champions-League-Qualifikation.

Für den von Red-Bull-Millionen alimentierten Verein ist es ärgerlich und sehr peinlich, stets die Königsklasse zu verpassen. Nach der 0:3-Niederlage bei Malmö vor einem Jahr schlitterte Hütter in eine Krise mit Salzburg, war aber pragmatisch genug, den Spielstil anzupassen, defensiver zu agieren – und den Weg zurück in die Erfolgsspur zu finden. Selbst Red-Bull-Besitzer Didi Mateschitz, der selten Trainer lobt, zeigte sich angetan von der Arbeit Hütters und dessen menschlicher Entwicklung.

Die Niederlage gegen Malmö

Laut dem Journalisten Winklbauer wurde der Doublegewinn intern bei Red Bull aber nur als Minimalertrag für die riesigen Investitionen registriert, das Verpassen der Champions League habe Hütters Ansehen leicht beschädigt.

Zudem wollte Rangnick weiter bedingungslosen Vorwärtsfussball sehen, während Hütter als Taktiker die Spielrichtung je nach Gegner und Ausgangslage anpassen wollte. «Nach der Niederlage in Malmö war es für Hütter schwierig», sagt Winklbauer, «Red Bull lechzt seit Jahren nach einer Champions-League-Teilnahme.» Das erneute Scheitern vor einem Jahr sei der Hauptgrund gewesen, warum die Red-Bull-Filiale in Salzburg endgültig zur Ausbildungswerkstatt für das ambitionierte Projekt des Dosengiganten in Leipzig degradiert worden sei.

«Deshalb erklärte Hütter, er wolle diesen Weg nicht mittragen, weil er kein Ausbildungstrainer sei.» In Österreich werde ein Juniorencoach als Ausbildungstrainer bezeichnet. Hütter sei durchaus einer, der Talente weiterbringe.

Angriffsfussball in Altach

Ebenfalls ins Schwärmen über Trainer Hütter gerät Erhan Kabatas. Der Schweizer Spielermanager besuchte zwei Saisons lang jedes Heimspiel des Zweitligisten Altach, wo Hütter vor seiner Zeit bei Grödig zwischen 2009 und 2012 gearbeitet hatte, weil ein Klient von Kabatas bei Altach unter Vertrag stand.

«Hütter liess einen attraktiven Angriffsfussball spielen, viel über die Flügel, es gab viele Tore», sagt Kabatas, der oft mit Hütter sprach. «Ich freute mich auf die Partien.»

Während der Spiele verhalte sich Hütter ruhig, er sei nicht emotional und kein Hampelmann, sagt Kabatas. Hütter sei ihm als akribischer Arbeiter und starker Motivator aufgefallen und als einer, der viel von den Spielern fordere und ein Perfektionist sei.

«Er ist autoritär, aber nicht diktatorisch», sagt Kabatas, «und er legt Wert auf Distanz, ohne arrogant zu wirken.» Vielleicht sei Hütter eine Mischung aus Christian Gross und Uli Forte, mit den Vorzügen der beiden früheren YB-Trainer.



Assistent für Hütter

Am Freitag meldeten österreichische Medien, Christian Peintinger, Coach des österreichischen Drittligisten Kalsdorf, trete bei YB am 1.Oktober als Assistent Adi Hütters seinen Dienst an. Gegenüber dieser Zeitung bestätigte Peintinger am Freitagabend seinen Wechsel nach Bern: «Ich freue mich sehr, es ist mein erstes Engagement im Profibereich.»

Es gibt auch Gerüchte, ein österreichischer Fitnessexperte stosse als Konditionstrainer zu YB – und ein Goalietrainer werde angestellt.

Bei YB wusste man gestern Abend nichts von Peintingers Wechsel. Sportchef Fredy Bickel sagte: «Wir haben Adi Hütter das Recht eingeräumt, in den nächsten Wochen ein Staffmitglied zu installieren.»


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/20024644

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 Beitrag Verfasst: Samstag 5. September 2015, 12:36 
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YB weiss von nichts

Ösi-Peintinger soll Hütters Assistent werden

Klar ist: Der neue YB-Trainer heisst Adi Hütter. Nur, wer wird sein Assistent? Darüber herrscht Uneinigkeit.

Seit Donnerstag ist klar, dass Adi Hütter der neue Mann an der YB-Seitenlinie ist. Gemäss Medienberichten aus Österreich soll sein Landsmann Christian Peintinger als Co-Trainer ebenfalls nach Bern wechseln.

Er war bislang Trainer des Regionalligisten SC Kalsdorf und bestätigt gegenüber der «Berner Zeitung» seinen Transfer in die Bundeshauptstadt: «Ich freue mich sehr, es ist mein erstes Engagement im Profibereich.»

Dumm nur, dass man bei der YB-Führung nichts von diesem Wechsel wissen will. Sportchef Fredy Bickel sagt: «Wir haben Adi Hütter das Recht eingeräumt, in den nächsten Wochen ein Staffmitglied zu installieren.»

Neuer Wirbel bei YB? Man darf gespannt sein, wer am 12. September gegen Vaduz wirklich zusammen mit Hütter auf der YB-Bank sitzen wird.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 39563.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. September 2015, 00:57 
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Künftiger YB-Assistent in Kalsdorf verabschiedet

Der 48-jährige Christian Peintinger wurde am Freitagabend von seinem österreichischen Verein in Richtung Schweiz verabschiedet. Peintinger wird YB-Assistenztrainer. Bei den Young Boys weiss man nichts davon.

Der künftige YB-Assistenztrainer heisst bekanntlich Christian Peintinger. Während man bei den Young Boys von dessen Engagement noch nichts weiss, ist der 48-Jährige am Freitagabend von seinem aktuellen Verein, dem SC Kalsdorf aus der dritthöchsten österreichischen Liga, Richtung Schweiz verabschiedet worden.

Nach dem 4:1-Erfolg gegen Weiz erklärte der künftige Assistenz von Adi Hütter laut der «Kleinen Zeitung» den Tränen nahe zu seinem Einstieg ins Profitrainer-Geschäft: «Wie Spieler haben auch Trainer Träume. Einmal hat sich ein Angebot, Co-Trainer von Josef Hickersberger bei Abu Dhabi zu sein, zerschlagen. Jetzt muss ich es probieren.»

Langjährige Freundschaft

Christian Peintinger, derzeit noch als Referent der steirischen Wirtschaftskammer, einer Arbeitgebervereinigung, tätig, sprach von einem Vertrag bei YB, der am 1. Oktober beginne und bis 2017 laufe. Mit dem neuen YB-Coach Adi Hütter würde ihn eine langjährige Freundschaft verbinden, sagte Peintinger bei seinem Abschied in Kalsdorf bei Graz.

«Und hier im Klub haben wir von Meistertiteln in unserer Liga bis zu den Cup-Schlachten gegen Salzburg und Austria Wien viel Schönes erlebt. Das vergisst man nie», sagte Peintinger zum Abschied. Dass man Meistertitel nie vergisst, weiss man auch in Bern. Der 1986 letztmals gewonnene Titel ist – mangels weiterer Siege des Championats – bei den Berner Fans noch in bester Erinnerung.

Am Wochenende trifft Adi Hütter in Bern ein, am Montag wird er das erste Mal ein YB-Training leiten. Bei den Young Boys weiss man noch nichts vom Engagement Christian Peintingers. «Wir haben Adi Hütter das Recht eingeräumt, dass er in den nächsten Wochen ein Staffmitglied installien darf», sagte YB-Sportchef Fredy Bickel am Freitagabend.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/30856969

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