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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Montag 31. August 2020, 22:21 
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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 09:57 
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So werden Wölfli und Hoarau verabschiedet

«Der schönste Weg Tschüss zu sagen»

Marco Wölfli und Guillaume Hoarau verabschieden sich von YB mit dem Double. Im Interview blicken sie nochmals auf den Cupfinal zurück und gleichzeitig in die Zukunft.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 69848.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 10:06 
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Hoarau nimmt Abschied: «Ich habe meine Mission erfüllt»

Mit dem ersten Double seit 1958 verabschiedet sich Guillaume Hoarau nach sechs Jahren von den Berner Young Boys. Eine Rückkehr ins Wankdorf scheint wahrscheinlich – allerdings als Gegner.

Dank des 2:1-Finalsiegs über den FC Basel am Sonntag gewinnen die Young Boys zum ersten Mal seit mehr als 60 Jahren das Double aus Schweizer Cup und Meisterschaft. Gleichzeitig endet mit dem letzten Spiel der Saison 2019/20 aber auch die Ära von Publikumsliebling Guillaume Hoarau.


Für den Stürmer hätte die Zeit bei YB aber nicht besser enden können. «Das Wichtigste ist, gut aufzuhören. In der Musik sagt man, Moll ist traurig. Und mit einer traurigen Note wollte ich nicht aufhören», sagt Hoarau im Gespräch mit dem vereinseigenen TV.

Umso dankbarer ist der 36-Jährige deshalb, dass er sich mit YB auf einen Verbleib bis nach dem Cupfinal einigen konnte. «Weil ich wollte den Schweizer Cup schon immer mal gewinnen. Es erfüllt mich mit viel Stolz, dass ich sagen kann, ich habe meine Mission erfüllt. Ich habe reüssiert. Wir haben reüssiert. Wir haben in der Schweiz alles gewonnen.»

Baldige Rückkehr ins Wankdorf?

Hoarau betont die harte und lange Arbeit, die hinter dem jüngsten Erfolg steckt. «Es war eine lange Reise. YB hat 32 Jahre auf einen Titel gewartet. Ich will nicht sagen, wir haben das Entscheidende geändert, auch während dieser 32 Jahre wurde hart gearbeitet. Aber ich habe meinen Teil dazu beigetragen», erklärt der Stürmer und fügt an: «Ich verlasse YB mit dem Gefühl, dass ich meine Arbeit gemacht habe.»

Auch aus diesem Grund wünscht sich Hoarau, dass man ihn in der Hauptstadt auch nicht ganz so schnell vergisst. «Ich hoffe, ich bleibe in den Herzen der Leute hier. Auf jeden Fall habe ich sie in mein Herz geschlossen.»

Zudem ist durchaus möglich, dass er irgendwann wieder im Wankdorf aufläuft. Denn ein Karriereende kommt für den Franzosen noch nicht infrage. «Ich will weiterspielen und suche eine neue Herausforderung. Ich bin mit Schweizer Vereinen im Gespräch. Das wird speziell sein: Mit anderen Farben im Wankdorf zu spielen. Aber so ist der Fussball, so ist das Leben.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 32592.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 10:10 
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Das grosse Interview zum Abschied

«Ich war enttäuscht und auch überrascht»

Guillaume Hoarau spricht nach seinem letzten Spiel für die Young Boys über seine Trauer, den Verein verlassen zu müssen. Der 36-Jährige sagt, was er sich von YB erhofft hätte und dass es schon bald zu einem Wiedersehen im Wankdorf kommen könnte.

Guillaume Hoarau, vor kurzem sagten Sie, Abschied klinge wie Blues. Wie hat es sich nun gestern angehört, Ihr letztes Spiel für YB?

Es war Rock’n’Roll. (lacht) Es war pure Freude. Ich ging voller positiver Energie aufs Feld. Alles war perfekt.

Fast alles. Zu Ihrem Abschiedstor fehlten ein paar Zentimeter.

Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass der Ball reingeht. Aber das Wichtigste war der Sieg. Ich wollte mich unbedingt siegreich verabschieden. In den letzten Jahren konnte ich viel für diesen Verein machen, habe viele Tore erzielt. Deshalb denke ich nicht, dass dieser Pfostenkopfball das Bild der Leute entscheidend verändern wird. Ein Tor im Cupfinal wäre wie ein Hollywoodende gewesen, aber es muss nicht immer gleich kitschig sein wie bei Steve (von Bergen) oder Marco (Wölfli). (grinst)

Sie scheinen zufrieden. Wie haben Sie die letzten Wochen als YB-Angestellter erlebt?

Es war sehr emotional. Seit der Ankündigung, dass meine Zeit hier zu Ende geht, sind nun ein paar Tage vergangen, und ich hatte Zeit zum Verarbeiten. Hätten wir den Final gleich am nächsten Tag gespielt, wäre es für mich wahrscheinlich schwierig geworden, wäre ich traurig oder wütend gewesen.

Wie lief der Austausch mit Sportchef Christoph Spycher?

Wuschu hat mir im Gespräch mitgeteilt, dass der Entscheid gefallen sei, und gesagt, dass wir nicht zusammen weiterarbeiten.

Als der Club bekannt gegeben hat, dass das Abenteuer mit mir nicht weitergeht, hat es mich innerlich fast zerrissen

Wie haben Sie darauf reagiert?

Ich war enttäuscht und auch überrascht, weil ich mir zumindest gewünscht hätte, dass wir zusammen reden und verhandeln. Ich hätte gern meine Karriere bei YB beendet wie Steve und Marco, aber der Club hat anders entschieden, und das muss ich akzeptieren.

Wie hat Spycher den Entscheid begründet?

Die Gründe kenne ich nicht. Dazu müssen Sie ihn fragen. Aber die Leute werden sagen, dass ich zu viel verdient hätte, obwohl ich zu einer Lohnkürzung bereit gewesen wäre. Andere werden sagen, ich sei zu oft verletzt gewesen. Ich bin kein Unbekannter, alle kennen mich, und diese Dinge sind bekannt. Verletzungen gehören zum Fussball, und ich glaube, dass ich mehr Tore für YB geschossen habe, als ich Verletzungen hatte. Ich habe Treffer erzielt, die dem Club Millionen eingebracht haben. Aber voilà, ich möchte mich nicht beklagen. Das ist ein Schnitt, und es wird immer jemanden geben mit einer Begründung, die ein anderer nicht akzeptieren kann. Ich muss nach vorn schauen.

Sie hätten sich einen anderen Abschied gewünscht.

Klar, aber ich spüre keine Missgunst, sondern nur Stolz. Ich weiss, wo wir waren, als ich vor sechs Jahren hierherkam. Damals war das Stadion meistens nicht voll. Jetzt ist überall Gäub-Schwarz. Jetzt kann ich sagen, dass ich in der Schweiz alles gewonnen habe, was es zu gewinnen gibt. Ich habe meine Mission hier erfüllt.

Trauer schwingt in Ihren Worten aber auch mit.

Logisch, bin ich traurig. Als der Club bekannt gegeben hat, dass das Abenteuer mit mir nicht weitergeht, hat es mich innerlich fast zerrissen. Weil ich eine Familie verlasse, Freunde und unglaubliche Fans. Ich habe hier eine wunderschöne Geschichte erlebt. C’est la vie. Mein Herz ist schwer, aber auch voller Emotionen, voller Gefühle, voller Liebe. Abschiede sind Teil des Lebens. Ich gehe meinen Weg weiter, YB seinen. Es bringt nichts, wenn ich mich jetzt zu Hause einschliesse und weinend daran denke, wie schön es bei YB war und wie gern ich hiergeblieben wäre. Der Club hat mir in den letzten sechs Jahren so viel gegeben. Deshalb werde ich jetzt sicher nichts Schlechtes sagen. Es ist eine Entscheidung, mit der ich nicht einverstanden bin, die ich aber akzeptieren muss. Die Verantwortlichen haben sich ihre Überlegungen gemacht und darauf basierend eine Entscheidung getroffen. Eine, die ich nicht erwartet hätte, aber im Fussball ist nicht immer alles eitel Sonnenschein.

Wohin zieht es Sie denn nun?

Mein Berater und ich sind am Diskutieren. Aber ich wollte mich wirklich auf diesen letzten Match mit YB konzentrieren, ohne andere Gedanken zu haben. Das hat mit Respekt gegenüber YB zu tun. Ich will weiterspielen. Die paar Minuten im Cupfinal haben mir das Vertrauen gegeben, dass ich es noch kann und noch nicht am Ende bin. Ich habe hier meine Geschichte geschrieben, aber in meinem Stift hat es noch etwas Tinte übrig.

Ich habe Treffer erzielt, die dem Club Millionen eingebracht haben. Aber voilà, ich möchte mich nicht beklagen.

Gibt es bereits Interessenten?

Ja, mein Telefon hat heute Morgen schon geklingelt, und ich hatte Anrufe aus Brasilien, Australien und der Türkei. Das ist schön, weil es zeigt, dass 36 nicht mehr als eine Zahl ist. Fussball ist heute ein Geschäft, aber Erfahrung scheint trotzdem noch gefragt zu sein.

Käme für Sie denn nach Ihrem China-Aufenthalt ein zweites Abenteuer überhaupt infrage?

Nur wenn es ein Ort ist, wo viel die Sonne scheint. (lacht) Am liebsten würde ich natürlich in der Schweiz bleiben. Dieses Land hat mir in den letzten Jahren so viel gegeben. Und wir wurden auch bereits von einigen Super-League-Clubs kontaktiert. Ich habe den Jungs auch schon gesagt: Ich werde in jedem Spiel gegen euch ein Tor machen. Nächste Saison wird es hart für euch gegen Zürich oder Sion. Natürlich habe ich das im Spass gesagt. Alles ist noch völlig offen. Aber dass mein Agent schon Angebote erhalten hat, fühlt sich gut an.

Dann könnten Sie schon bald im Wankdorf gegen YB spielen?

Auf Französisch gibt es das Sprichwort: «Il y a que les montagnes qui ne se croisent pas», was so viel bedeutet wie, dass man sich im Leben immer mindestens zweimal begegnet. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich zurückkehren könnte. Ich kenne jede Ecke dieses Stadions, alle Leute, die hier arbeiten. Wahrscheinlich werde ich mir irgendwann YB hierhin tätowieren (lacht und zeigt auf sein Herz). Deshalb betone ich: Ich gehe nicht weg. Ich sage nur auf Wiedersehen. Und bis später.

Könnte man Sie denn auch plötzlich als Trainer antreffen?

Dafür muss ich zuerst die Diplome machen, aber falls ich auf Musiktournee gehe, dürfte das schwierig werden. Wissen Sie, was?

Was?

Ich lasse einfach Steve von Bergen alle Diplome machen. Dann komme ich wieder und bin sein Assistent. (lacht)

Es bringt nichts, wenn ich mich jetzt zu Hause einschliesse und weinend daran denke, wie schön es bei YB war und wie gern ich hiergeblieben wäre.

Steht denn musikalisch gerade etwas an?

Ich bereite im Moment ein musikalisches Abschiedsgeschenk für die Fans vor. Mit den Füssen habe ich in den letzten Jahren alles gegeben. Nun möchte ich mich auch mit der Stimme verabschieden. Es bleibt eine Woche Zeit. Ab morgen werde ich die ganze Woche im Studio arbeiten.

Und im Dezember erscheint ein Buch über Sie.

Diese Idee hatten wir schon im letzten Jahr. Das Buch erzählt meine Geschichte in Bern. Es ist eine Hommage an die Stadt. Sie hat für mich ein Umfeld geschaffen, das es mir erlaubt hat, im Club meine Leistung zu bringen. Und ich möchte damit auch zeigen, dass es manchmal Träume gibt, die unerfüllbar scheinen, aber mit der richtigen Einstellung und dem Willen zur Realität werden können. Die letzten drei Jahre mit YB sind das beste Beispiel dafür.


https://www.bernerzeitung.ch/ich-war-en ... 3379032431

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 10:17 
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YB: Guillaume Hoarau im Interview nach dem Cupsieg

Heute läuft der Vertrag von Guillaume Hoarau bei YB aus. Wohin ihn sein Weg führt, ist weiter unklar. Ein Interview am Tag nach dem Cupsieg über Basel.

Das Wichtigste in Kürze

- Mit Guillaume Hoarau und Marco Wölfli verlassen nach dem Double zwei Legenden YB.
- Hoarau ist weiter auf der Suche nach einem neuen Klub, am liebsten in der Schweiz.
- Marco Wölfli ist nun Fussballpensionär und wird vorerst nur mit seinen Kids kicken.

Die Nacht nach dem Doublegewinn sei «lang und schön» gewesen. Guillaume Hoarau steht am Montagmorgen um elf Uhr in seinem langjährigen Wohnzimmer Wankdorfstadion zum letzten Mal Rede und Antwort.

Auch wenn wahrscheinlich nicht viel Zeit zwischen Party und Medientermin blieb, erscheint der Franzose im feinen Zwirn. Massgeschneidert ist nicht nur der Anzug. Gleiches lässt sich über die Beziehung zwischen Bern, YB und Hoarau sagen.

un ist die Zeit für den Umzug gekommen. Das sei kein Problem für ihn, schliesslich sei er in seiner Karriere sicher schon zehnmal umgezogen, sagt Guillaume Hoarau.

Guillaume Hoarau: Frankophon? Egal!

Wohin ihn diese «Züglete» diesmal führen wird, weiss der selbsternannte Globetrotter noch nicht. Am liebsten würde er in der Schweiz bleiben. Ob in einer frankophonen Region oder nicht, sei ihm egal.

«Mein Telefon hat heute Morgen schon geklingelt», sagt Guillaume Hoarau. Noch sei aber nichts konkret.

Bis zum gestrigen Cupfinal liess er seinen Agent wissen, dass er nicht mit möglichen Offerten konfrontiert sein wolle. Bis zuletzt die volle Konzentration auf YB – das sei er dem Klub schuldig gewesen.

Zur Romanze mit Topmodel Manuela Frey, sie sass gestern im Stadion, mochte sich Hoarau nicht äussern. Gleich zu Beginn stellte er klar, dass er nur Fragen über Fussball beantworten werde.

Wölfli kickt nun im Garten

YB-Legende Marco Wölfli ist nicht mehr auf der Suche nach einem neuen Klub. Seine Karriere ist nun definitiv zu Ende. 95 Prozent seines Spinds habe er schon ausgeräumt, «es fehlen nur noch Necessaire und Veston.»

Auch jetzt, im Moment des Karriereendes, stimme der Entscheid für ihn. «Ich freue mich auf das neue Kapitel und habe mir diesbezüglich auch schon Gedanken gemacht.»

Wenn er in einer Seniorenequipe auf den Platz zurückkehren würde, wolle er dies nur auf der Zehnerposition machen. Wölfli meint es als Scherz.

Auch wenn er schon zwei, drei Angebote erhalten habe, werde er vorerst nur mit seinen Kindern kicken.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-gu ... g-65771706

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 16:18 
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Hoaraus Hilferuf via Instagram: «Ich möchte in der Schweiz bleiben»

Was passiert mit Guillaume Hoarau? Der 36-Jährige hat sich in den vergangenen Jahren in der Schweiz als YB-Goalgetter einen Namen gemacht, steht nun aber ohne Verein da. Jetzt sucht der Franzose seinen neuen Klub über die sozialen Medien.

«Es erfüllt mich mit viel Stolz, dass ich sagen kann, ich habe meine Mission erfüllt», sagt Guillaume Hoarau in seinem Abschiedsinterview bei den Young Boys. «Ich verlasse YB mit dem Gefühl, dass ich meine Arbeit gemacht habe.»

Das kann man definitiv nicht abstreiten. Mit 118 Toren und 36 Assists in 188 Spielen für YB hat Hoarau dem Schweizer Fussball seinen Stempel aufgedrückt. In Bern nennen sie den Stürmer schon eine Legende, mit seinen Toren hatte er grossen Anteil an den drei letzten Meistertiteln und dem Cupsieg in diesem Jahr. Unvergessen ist auch sein Doppelpack beim 2:1-Sieg in der Champions League gegen Cristiano Ronaldo und Juventus Turin.

Doch jetzt wurde Hoaraus Vertrag bei YB nach sechs Jahren nicht mehr verlängert. Wohl auch, weil er zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Genug vom Fussball hat der 36-Jährige aber offenbar noch lange nicht. Er will weiterspielen – und das in der Schweiz.

Auf Instagram bewirbt sich Hoarau gleich selbst: «Hey Leute, lasst uns miteinander sprechen. Ich will bleiben (Schweizerflaggen-Emoji), ich will spielen.» Den Post schmückt der Torjäger mit mehreren Hashtags, mit denen er verdeutlichen will, dass er bereit ist für eine neue Herausforderung und man nur einmal lebt (#ready #newchallenge #yolo #miishuusdiishuus).

Auch interessant: Auf dem Bild sind die Logos von sieben Vereinen abgebildet: FCZ, St. Gallen, Sion, Servette, Luzern, Lugano und Thun. Zufall? Wohl kaum. Es sind alles Klubs, bei denen Hoarau wohl sowas wie eine Stammplatzgarantie hätte, einige sind auch noch auf der Suche nach einem neuen Torjäger.

Auf jeden Fall muss Hoarau, der bis zu seinem Abgang bei YB zu den Top-Verdienern der Super League gehörte, Abstriche beim Gehalt in Kauf nehmen. Das dürfte den Franzosen aber kaum grossartig stören, ansonsten würde er seine Zukunft bestimmt nicht in der Schweiz sehen. Zumal auf seinem Insta-Post auch das Challenge-League-Logo abgebildet ist.

Wohin würde Hoarau am besten passen?

Den besten Super-League-Stürmer der vergangenen Jahre in der Challenge League zu sehen – irgendwie nicht vorstellbar. Doch ein Wechsel zum FC Thun würde durchaus Sinn machen. Hoarau wohnt schon jetzt in Thun und bleibt so auch in der Nähe seiner Freunde in Bern. Dass Hoarau für die Berner Oberländer auf der Mission Wiederaufstieg eine gewaltige Verstärkung wäre, versteht sich von selbst.

Aber auch der eine oder andere Klub im Oberhaus könnte Hoaraus Hilfe durchaus gut gebrauchen. St. Gallen zum Beispiel hat nach den Abgängen von Cedric Itten und Ermedin Demirovic mit Florian Kamberi erst einen neuen Stürmer verpflichtet. Auch Luzern sucht noch Ersatz für die abgewanderten Blessing Eleke und Shkelqim Demhasaj.

Der lukrativste Vertrag würde wohl im Wallis auf Hoarau warten. Sion-Präsident Christian Constantin hat erst kürzlich über eine mögliche Hoarau-Verpflichtung gesprochen und sich alles andere als abgeneigt gezeigt. Sion hatte in der letzten Saison grosse Probleme in der Offensive, nur Absteiger Xamax schoss weniger Tore.

Während Servette und Lugano wohl schon genug Mittelstürmer in ihren Reihen haben, könnte auch in Wechsel zum FC Zürich für Hoarau zur Option werden. Nachdem die Zürcher in den letzten beiden Saisons nur Platz 7 belegten, strebt man wieder nach höheren Zielen. Ein treffsicherer Mittelstürmer fehlt dem FCZ allerdings noch.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 32767.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 16:19 
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Am Ball mit Böni

«Hoarau ist nur noch ein Viertel seines YB-Lohnes wert»

Die Zukunft von Guillaume Hoarau ist weiterhin unklar. Falls die YB-Legende in der Schweiz bleiben sollte, kommen eigentlich nur diese Vereine in Frage – und das zu diesen Konditionen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/am- ... 70883.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 16:23 
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YB: Dieses Gerücht über Hoarau will Spycher aus der Welt schaffen

Guillaume Hoarau macht sich nach seinem letzten Spiel für YB bereits auf Clubsuche. Sportchef Spycher hat noch etwas klarzustellen.

Das Wichtigste in Kürze

- Guillaume Hoarau und YB gehen getrennte Wege.
- Der Publikumsliebling bewirbt sich auf Instagram bereits bei neuen Arbeitgebern.
- Christoph Spycher hat nach dem Abgang des Franzosen noch etwas auf dem Herzen.

Guillaume Hoarau lief am Sonntag beim Cupfinal zum letzten Mal für YB auf. Der Stürmer bekommt bei Gelb-Schwarz keinen neuen Vertrag. Es endet eine sechsjährige Liebes-Geschichte. Der absolute Publikumsliebling verabschiedet sich mit dem Double aus Bern.

Christoph Spycher: «War ein Vier-Augen-Gespräch»

Der Entscheid sorgte für viel Diskussions-Stoff bei den Fans. Nicht alle konnten die Entscheidung von Sportchef Christoph Spycher verstehen.

«Wuschu» ist davon nicht überrascht: «2017 wurde ich kritisiert, dass wir mit Guillaume Hoarau um ein Jahr zu viel verlängert haben sollen. Nun kommen kritische Stimmen, weil wir ihm keinen neuen Vertrag bei YB geben. Ich bin mir bewusst, dass ich in der Öffentlichkeit stehe und kann mit der Kritik leben.»

Doch eines möchte der Sportchef von YB nicht so stehen lassen: «Es kursierten Gerüchte, dass der Entscheid, warum wir mit Guillaume Hoarau nicht weitermachen wollen, dem Spieler am Telefon mitgeteilt wurde. Das ist nicht korrekt. Das Gespräch fand in meinem Büro unter vier Augen statt, wie sich das gehört.»

Guillaume Hoarau: «Will weiter in der Schweiz spielen!»

Für Guillaume Hoarau geht es nun darum, seine Zukunft zu fixieren.

Gegenüber Nau.ch sagte er am Montag, dass er am liebsten in der Schweiz bleiben würde. Ob in einer frankophonen Region oder nicht, sei ihm egal.

Mittlerweile hat der 1.92-Meter-Mann offenbar eine kleine Auswahl an in Frage kommenden Vereinen getroffen. Der Ex-PSG-Star postete am Vormittag ein Foto auf Instagram.

Der Franzose listet folgende Vereine auf: FC Zürich, FC St. Gallen, Sion, Servette, Luzern, Lugano – und den Absteiger aus Thun.

Dazu kommentiert Guillaume Hoarau: «Hey Leute, lasst uns zusammen sprechen. Ich will in der Schweiz bleiben, ich will Fussball spielen!»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-di ... n-65772481

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. September 2020, 20:01 
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01.09.2020

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«Gui kann sich das vorstellen»Wechselt Hoarau zum FC Thun?

Guillaume Hoarau will in der Schweiz bleiben. So scheint auch ein Wechsel zum Absteiger aus dem Berner Oberland plötzlich eine Option zu werden.

Guillaume Hoarau hat auf seinem Instagram-Account eine Diskussion über seine Zukunft lanciert. Unter einem Foto mit den Logos der Super und Challenge League sowie den Wappen einiger Clubs schreibt er: «Leute, lasst uns reden. Ich will in der Schweiz bleiben, ich will spielen.»

Geht man nach der Mehrzahl der Kommentare, scheint es nur eine Lösung zu geben: Der FC Thun soll Hoaraus nächste und wohl endgültig letzte Station seiner Karriere werden. Doch können die Challenge League und der Oberländer Club für den 36-jährigen Stürmer überhaupt eine Option sein? «Ja, Gui kann sich das vorstellen», sagt sein Berner Marketingverantwortlicher Leander Strupler von der Agentur LS Creative auf Anfrage.

Gerber lässt sich nicht in die Karten blicken

Der FC Thun muss nach dem Abstieg zwar stark an der Sparschraube drehen. Doch auch da hat Hoarau nach dem Cupfinal im SRF-Interview eine klare Stellungnahme abgegeben: «Die Clubs haben Angst vor meinem Salär. Aber mir geht es nicht ums Geld. Vorher müssen wir uns über das Fussballerische unterhalten. Ich habe Lust weiterzuspielen und Tore zu schiessen. Darum geht es mir.» Beim FCT dürfte ihm zumindest der Platz in der Startelf schon mal sicher sein. Thuns Sportchef und designierter Präsident Andres Gerber will aber keine Spekulationen öffentlich kommentieren.

Auch wenn wohl noch viel Wasser die Aare hinabfliessen wird, bis Hoarau vielleicht einmal mit dem roten Trikot in der Stockhorn Arena auflaufen wird, scheint das schier Unmögliche doch möglich zu werden. Zumal er sein Privatleben mit einem Wechsel zum FCT nicht komplett auf den Kopf stellen müsste: Bereits jetzt lebt er in einer grossen Wohnung in Thun. Und würde es ihm ums Geld gehen, hätte er schon eine lukrative Offerte aus der Türkei annehmen können.


https://www.bernerzeitung.ch/wechselt-h ... 5956532848

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 3. September 2020, 18:30 
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03.09.2020

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Guillaume Hoarau: Star von YB zelebriert sogar den Abgang

Guillaume Hoarau ist bei YB eine Legende ohne Ende. Er kam mit lauten Tönen, geht mit Pokalen. Genüsslich zelebriert der Franzose jetzt seinen Abgang.

Das Wichtigste in Kürze

- YB-Legende Hoarau muss bei YB gehen, er kriegt keinen neuen Vertrag mehr.
- Der 36-Jährige informiert die Fans öffentlich über seine Vereinssuche.
- Es gibt für die Fans Shirt, Buch und Abschiedssong - die Marketingmaschine läuft.

Kaum ein Spieler in der Geschichte des Schweizer Fussballs ist so beliebt wie Guillaume Hoarau (36). Das hat seine guten Gründe.

Der Franzose kam nach Bern zu den ewigen Verlierern – und kündigte Titel an. Er war laut und brachte viel Selbstvertrauen mit. Daran musste man sich in Bern erstmal gewöhnen. Jetzt verlässt Hoarau YB mit drei Meistertiteln und einem Cupsieg.

Auch neben dem Platz arbeitete Hoarau munter an seinem heutigen Legenden-Status. Er zelebrierte unzählige Auftritte als Musiker, füllte sogar das Berner Bierhübeli und ging im Kulturzentrum Progr ein und aus.

Guillaume Hoarau geniesst den Wirbel

Dass sein Abgang bei YB nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne geht, war allen klar. Hoarau geniesst den Wirbel, den er zurzeit verursacht.

Ein paar Beispiele. Es kam das Gerücht auf, dass Hoarau in einem Telefongespräch mitgeteilt wurde, dass seine Zeit in Bern zu Ende gehe.

Diesen Vorwurf liess YB-Sportchef Christoph Spycher nicht lange auf sich sitzen. Er teilte der Öffentlichkeit umgehend in einer Videobotschaft mit, dass sehr wohl ein Vieraugen-Gespräch mit dem Fan-Liebling stattgefunden habe.

Eine Tatsache ist aber auch, dass Spycher mit YB-Legende Hoarau gar nicht erst verhandelt hat. Es sei ein rein sportlicher Entscheid gewesen, heisst es.


https://www.nau.ch/sport/fussball/guill ... g-65773729

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