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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Dienstag 2. Februar 2016, 20:28 
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Keine «E-Mail-Esel»: Sanogo und der geheimnisvolle Mailverkehr

YB hat die Vereinbarung für den Wechsel von Sanogo zum HSV am Montag rechtzeitig abgeschickt. Nur kam die E-Mail offenbar zu spät in Hamburg an.

Der geplatzte Transfer von Sékou Sanogo zum HSV war das dominierende Thema beim YB-Medientermin vom Dienstag vor dem Start der Rückrunde in der Super League. Der Wechsel des Berner Mittelfeldspielers in die deutsche Bundesliga war am Montag gescheitert, weil die für den Transfer nötige Vereinbarung am Abend vier Minuten zu spät in der Hansestadt eingetroffen war.

HSV-Sportdirektor Peter Knäbel äussert sich auf der Website des Clubs folgendermassen: «Wir waren uns über das Leihgeschäft einig. Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr. Mir tut es leid für den Spieler, der gerne für den HSV gespielt hätte» so der frühere Technische Direktor des Schweizerischen Fussballverbandes. Das Millionenblatt «Bild» wartet heute mit der Schlagzeile auf: «Die E-Mail-Esel aus der Schweiz».

Sportchef Fredy Bickel wehrte sich an der Medienkonferenz am Dienstag vehement. Er sagte, dass YB die Vereinbarung um 17.51 Uhr – also neun Minuten vor der Deadline um 18.00 – an den HSV gemailt habe und dass dies auch belegt werden könne. Die E-Mail kam beim Empfänger aber offenbar nicht an, so dass YB sofort nochmals weitere Mails mit dem Kontrakt verschickte. Der HSV erhielt die elektronische Post aber offenbar erst um 18.04 – und damit zu spät. Wo der Fehler lag, darüber rätseln jetzt beide Seiten. Pikant an der Geschichte ist auch, dass die Berner die Vereinbarung aufsetzen mussten, was nicht üblich ist. Dem HSV war dies aus Zeitgründen offenbar nicht mehr möglich.

«Für Sanogo ist das schade»

«Für Sanogo ist es natürlich sehr schade, dass es mit dem Transfer nicht geklappt hat», sagte Bickel, «er wollte die Chance, sich im Schaufenster der Bundesliga zu präsentieren, unbedingt nützen.» YB, das den Spieler vorerst nur ausgeliehen hätte, kann mit dem geplatzten Transfer besser leben, steht doch Sanogo jetzt auch in der Rückrunde zur Verfügung. Der Spieler, der am Dienstagmittag somit vergeblich nach Hamburg geflogen ist, wird bereits am Abend wieder in Bern zurückerwartet.

YB verlassen dürfte dagegen noch diese Woche Samuel Afum. Der Stürmer steht mit je einem Verein aus der Super und Challenge League in Verhandlungen. Weil Sanogo nun auch in der Rückrunde im Kader figuriert, spielt Bickel ausserdem mit dem Gedanken, Mittelfeldspieler Miguel Castroman auszuleihen, damit das Talent zu Spielpraxis kommt. Nicht einwilligen will der BSC YB dagegen in einen leihweisen Wechsel von Ersatzgoalie Marco Wölfli zum FC Wil.

Als sportliches Ziel für die Rückrunde gilt das Erreichen der Qualifikation zur Champions League. Dazu ist Platz 2 nötig. «Wir haben gleich am Samstag im Startspiel gegen GC die Chance, den Rückstand auf die zweitplatzierten Zürcher zu reduzieren», erklärte Trainer Adi Hütter.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ke ... y/13924194

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 10:25 
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Gescheiterter Transfer

Wer ist schuld im Fall Sanogo?

Der Wechsel Sékou Sanogos von YB zum Hamburger SV ist in letzter Minute geplatzt. Was diese Geschichte vor allem offensichtlich macht: wie klar die Ausgangslage im Schweizer Titelrennen ist.

Für Peter Knäbel ist die Sachlage klar: YB ist schuld. Der Sportdirektor des Hamburger SV erläuterte auf der Klub-Homepage, warum die leihweise Verpflichtung des YB-Fussballers Sékou Sanogo kurz vor Ende der Transferperiode am 1. Februar gescheitert sei. Knäbel: «Am Nachmittag waren wir uns einig. Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr. Das ist sehr ärgerlich.»

Für Fredy Bickel ist die Sachlage auch klar: YB ist nicht schuld. Der Sportchef der Young Boys erklärte sich am Dienstag an einer Medienkonferenz, die mit Blick auf den Rückrundenstart organisiert worden war. Laut Bickel schickten die Berner die unterschriebene Transfervereinbarung um 17 Uhr 51 per E-Mail an den HSV, um 17 Uhr 54 noch einmal, um 17 Uhr 57 wieder, um 18 Uhr 00 ein letztes Mal. Der HSV indes will die Mail erst um 18 Uhr 04 erhalten haben, vier Minuten zu spät. Es gibt allerhand Verschwörungstheorien. Die einen nehmen Bickel ins Visier, der den Transfer bestimmt vorsätzlich habe platzen lassen; andere sehen den Ursprung im HSV-Umfeld, intern habe sich sicher jemand gegen den Zuzug Sanogos gewehrt. Beide Argumentationen sind rasch zur Hand, Bickel und der HSV sind beliebte Zielscheiben. Und selbstverständlich darf die Schuld zwischen YB und dem HSV munter hin- und hergeschoben werden. Aber viel interessanter ist, was die Geschichte bei näherem Hinsehen bedeutet. Einerseits hätte es sich bei Sanogo um keinen mit wochenlanger Weitsicht angestrebten Transfer gehandelt. Es wäre eher ein Last-Minute-Deal gewesen, wie er zwar nicht unüblich ist, aber Wohl und Weh des HSV dürften kaum von Sanogo abhängen, sonst hätten sich die Deutschen früher um ihn bemüht. Gemäss Gerüchten sollen sie sich erst durchgerungen haben, nachdem das Engagement des Schweizer Nationalspielers Gökhan Inler definitiv gescheitert war.

Andererseits: Es erstaunt, dass sich YB dazu entschloss, den Ivoirien abzugeben, nachdem dessen buchstäblich zentrale Rolle im Mittelfeld oft hervorgehoben worden war. Und so unterstreicht das Einverständnis zum Sanogo-Weggang erneut, wie deutlich für YB die Ausgangslage im Titelrennen ist: hoffnungslos. YB liegt 15 Punkte hinter dem Leader FC Basel – und auf die Behauptung, YB hätte Sanogo kaum abgegeben, wenn der Rückstand bloss 5 Punkte betrüge, sagte Bickel: «Es ist sicher so, dass wir durch den Rückstand überhaupt bereit gewesen wären, Sanogos Wunsch entgegenzukommen.» Nun ist Sanogos Bundesliga-Traum nicht in Erfüllung gegangen – aber näher ist YB dem Titel gleichwohl nicht.


http://www.nzz.ch/sport/fussball/die-ge ... 1.18688382

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 10:28 
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HSV-Sportchef Peter Knäbel zur Transfer-Panne

«Wir haben nicht geschlampt!»

Sekou Sanogos Wechsel von YB zum HSV scheitert, weil die Papiere erst nach Transferschluss in Hamburg ankommen. Jetzt äussert sich der Hamburger Sportchef zum geplatzten Deal.

Herr Knäbel, haben Sie Fredy Bickel gebeten den Leihvertrag von Sekou Sanogo aufzusetzen?
Peter Knäbel: Ich habe Fredy gefragt, wer die Vereinbarung aufsetzt. Und er hat geantwortet, dass YB dies übernehmen wolle. Es ist nicht unüblich, dass dies der abgebende Verein übernimmt.

Also hat der HSV nicht geschlampt?
Nein. Wir haben die ganze Sache inklusive den exakten Uhrzeiten aufgearbeitet.

Wie sehen diese aus?
In Kürze: Am Montag um 15.05 Uhr herrschte erstmals Einigkeit unter uns. Dann mussten wir noch das Okay des Vorstands und des Verwaltungsrates einholen. Um 16.31 Uhr war dann alles geregelt und Sekou Sanogo hat die medizinischen Tests absolviert. Da wollte YB den Vertrag aufsetzen. Ab fünf haben wir etwa alle zehn Minuten in Bern angerufen. Die E-Mail ist bei uns um 18.04 eingetroffen. In dieser Zeit ist zu wenig passiert! Dass nun der Eindruck entstanden ist, wir in Hamburg hätten Däumchen gedreht, stört mich.

YB behauptet, den Vertrag um 17.54 Uhr abgeschickt zu haben...
... selbst wenn der Vertrag um diese Zeit eingetroffen wäre, wäre es äusserst schwierig gewesen die Frist einzuhalten. Der Vertrag muss ausgedruckt, durchgelesen, korrigiert und unterzeichnet werden. Dann muss man ihn einscannen und bei der Uefa aufs System laden. Zudem hätten wir den Vertragsentwurf aus Bern so nicht akzeptieren können.

Inwiefern?
Er enthielt zwei Passagen, die so anders abgemacht waren respektive so nicht abgemacht werden konnten. Aber lassen wir das. Ich will nicht, dass es zu einem «Ping Pong» verkommt. Deshalb mache ich auch nur diese eine Richtigstellung von unserer Seite. YB ist einen toller Klub und die Schweiz meine zweite Heimat. Am meisten Leid tut es mir für Sekou, er ist der Leidtragende in dieser Angelegenheit. Wir hätten ihn sehr gerne bei uns gehabt. Jetzt wünschen wir ihm und YB alles Gute für die Rückrunde.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 38682.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 10:30 
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Bewegte Gemüter

Der gescheiterte Transfer von Sékou Sanogo zum Hamburger SV hat auch am Dienstag zu reden gegeben. «Wir alle sind unglücklich über das Geschehene», sagt YB-Sportchef Fredy Bickel.

Eigentlich lud YB am Dienstag zum traditionellen Medienanlass vor dem Rückrundenstart, um über sportliche Belange zu sprechen. Eine Absicht, die am Montag zur Makulatur wird, nach dem Wirbel um Renato Steffen erleben die Young Boys ein weiteres Transfertheater in der Winterpause – diesmal eines von inter­na­tionalem Interesse.

Der am Montagabend in letzter Minute gescheiterte Wechsel von Sékou Sanogo zum Hamburger SV bewegt die Gemüter. Erst gibt der Hamburger Sportchef Peter Knäbel den Young Boys die Schuld, eine Sicht der Dinge, ­welche die Berner bald darauf entschlossen zurückweisen, begleitet von unzähligen Medien­berichten. «Streit mit Bern über Transferposse», titelt das «Hamburger Abendblatt», «Die ‹E-Mail-Esel› aus der Schweiz ­wehren sich», schreibt die Boulevardzeitung «Bild». Es sei ihm wichtig, den Ablauf genau zu erläutern, sagt YB-Sportchef Fredy Bickel deshalb, als er die Pressekonferenz am Dienstagmittag eröffnet. Dann holt der YB-Sportchef aus.

Im Rahmen des Testspiels in Belek vor drei Wochen unterhält sich Bickel erstmals mit den ­Verantwortlichen des HSV über Sanogo. Ungezwungen, wie er meint. Konkret wird das Interesse erst letzten Freitag. Am Sonntagmittag beginnen dann die Verhandlungen, nach Mitternacht einigen sich die beiden Klubs. Sanogo soll bis zum Sommer mit einer Kaufoption über 2 Millionen Euro, die mit grosser Wahrscheinlichkeit eingelöst worden wäre, ausgeliehen werden.

Am Montag in der Früh bestätigen die Deutschen ihre Absichten in einer Telefonkonferenz, der 26-Jährige wird von YB aufgeboten, den nächsten Flug nach Hamburg zu buchen. Der Ivorer, der auch das Interesse von Hannover und eines französischen Klubs geweckt hatte, sieht sich seinem grossen Ziel nahe, einen Wechsel in die Bundesliga vollziehen zu können. Am Nachmittag besteht er in der Hansestadt den Medizincheck, um 16.31 Uhr, 89 Minuten vor dem Ende der Transferfrist in Deutschland, erreicht YB die Mitteilung, der Transfer könne über die Bühne gehen.

Knäbels grosser Ärger

Weil die Hamburger aber auf den letzten Drücker noch einen weiteren Wechsel abwickeln, bitten sie die Berner, die Transfervereinbarung selbst aufzusetzen, was unüblich ist. Eine Stunde später, um 17.35 Uhr, gibt der HSV sein endgültiges Einverständnis. Um 17.51 versenden die Young Boys die E-Mail mit den nötigen Unterschriften, die Hamburger melden sich kurz darauf, sie hätten nichts erhalten.

Um 17.54, 17.57 und 18.00 Uhr versuchen es die Berner noch einmal, vergeblich. Knäbel wird später sagen, die nötigen Dokumente seien erst um 18.04 Uhr eingetroffen. «Wir haben alles Mögliche getan, damit der Transfer rechtzeitig hätte abgewickelt werden können», hält Bickel fest. Und er verrät, dass im Anschluss an den gescheiterten Transfer die Emotionen hochgekocht seien. «Wir alle sind unglücklich über das Geschehene.»

Das ist Knäbel allerdings auch. Er sieht sich zu Unrecht als Sündenbock dargestellt, wie er dem «Hamburger Abendblatt» sagt. «Die Darstellung der Schweizer ist fundamental falsch», meint der Sportchef, der notfalls sämtliche E-Mail- und SMS-Protokolle offenlegen will: «Wir können unsere Version belegen.» Knäbel, der von 2009 bis 2014 Technischer Direktor beim Schweizer Fussballverband war, verrät zudem, dass sogar die aus seiner Sicht zu spät verschickte Version der Young Boys fehlerhaft gewesen sei. «Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu sagen. Aber so können wir das nicht stehen lassen. Dafür halten wir unseren Kopf nicht hin.»

Sanogos plausibler Wunsch

Der Leidtragende der Transferposse ist in erster Linie aber Sanogo. Bereits im Dezember hatte er die Absicht geäussert, bei einem Angebot den Wechsel in die Bundesliga zu vollziehen. Weil der Rückstand auf Basel bereits 15 Punkte beträgt, war YB bereit, den Wunsch des Mittelfeldspielers zu erfüllen. «Für ihn persönlich ist es sehr schade», sagt Trainer Adi Hütter. Und ­Bickel fordert: «Wir müssen ihn rasch wieder aufrichten.» Sanogo sei ein hochanständiger Typ, meint der Sportchef weiter. «Er hat mir versichert, in der Rückrunde alles für YB zu geben.»

Am Dienstagnachmittag reist der Ivorer zurück nach Bern, seiner Bitte, dem Testspiel am Abend gegen Le Mont fernbleiben zu dürfen, entspricht YB. Sékou Sanogo erlebt aufwühlende Stunden – wegen ein paar Minuten.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/26577430

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 10:32 
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Wie sich die Schweizer «E-Mail-Esel» gegen die Deutschen wehren

YB wird vom HSV attackiert und von «Bild» übel verspottet. Das lässt Sportchef Fredy Bickel nicht auf sich sitzen und spricht über den geplatzten Sanogo-Transfer.

Der Transfer von YB-Mittelfeldspieler Sékou Sanogo ist geplatzt, weil die Berner die nötigen Dokumente am Montag offenbar erst vier Minuten nach Transferschluss eingereicht hätten. Das behauptet HSV-Sportdirektor Peter Knäbel auf der Website des Clubs. «Wir waren uns über das Leihgeschäft einig. Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr. Mir tut es leid für den Spieler, der gerne für den HSV gespielt hätte», erklärte der frühere Technische Direktor des Schweizerischen Fussballverbandes. Das Millionenblatt «Bild» wartet heute mit der Schlagzeile auf: «Die E-Mail-Esel aus der Schweiz».

YB-Sportchef Fredy Bickel klärt im Detail auf und wehrt sich vehement. «Am Freitag hatten wir den ersten Kontakt mit dem HSV. Und am Sonntag habe ich den ganzen Tag bis am Montag um ein Uhr früh mit Peter Knäbel verhandelt.» Dann sei das Okay aus Hamburg gekommen. «Am Montag ist Sanogo dann um 10 Uhr zum Flughafen aufgebrochen und um 12.30 Uhr abgeflogen, um in Hamburg den medizinischen Check zu machen», schildert Bickel. Doch dann sei es aus unerfindlichen Gründen zu einer Verzögerung gekommen. «Wir haben dann die definitive Zusage des HSV erst am Montag kurz nach 16.30 Uhr erhalten», sagt Bickel.

YB geriet in Zeitnot, weil das Transferfenster um 18 Uhr schloss. «Und weil der HSV uns bat, die Vereinbarung aufzusetzen, was ansonsten eigentlich eher jener tun müsste, der den Spieler verpflichtet», sagt Bickel. Deshalb habe die Sekretärin von YB in Windeseile dann die Vereinbarung schriftlich aufgesetzt. «Um 17.51 Uhr haben wir die unterzeichneten Dokumente per E-Mail an den HSV abgesendet und die Unterschriften gescannt. Und das Ganze viermal abgeschickt», versichert Bickel.

Er fügt an: «Ich habe Beweise dafür, weil wir alles dokumentiert haben.» Dass das E-Mail erst um 18.04, also vier Minuten nach Transferschluss, beim HSV eingetroffen sei, sei auf ein Serverproblem zurückzuführen, dessen Ursache er noch nicht kenne. «Das habe ich Peter Knäbel auch gesagt und ihn gebeten, das dem deutschen Verband zu erklären», sagt Bickel. Worauf ihm dieser versichert habe, dass dies leider chancenlos sei.

Weshalb der HSV den Transfer verzögerte, darüber kann Bickel nur mutmassen. «Vielleicht war Sanogo nicht zuoberst auf der Liste und es wurden noch andere Optionen geprüft.» Recherchen von Bernerzeitung.ch/Newsnet haben ergeben, dass sich Knäbel am Montag tatsächlich auch um Gökhan Inler, den Captain der Schweizer Nationalmannschaft, intensiv bemüht hat. Doch Inler, der zurzeit bei Leicester City nur auf der Ersatzbank sitzt, war für die Deutschen nicht finanzierbar.

Bickel versteht nicht, wieso die Verhandlungen so lange hinausgezogen wurden, und ihm tut es insbesondere für Sékou Sanogo sehr leid. «Er hat sich so sehr auf einen Transfer in die Bundesliga gefreut. Auch, weil er davon überzeugt war, dass er für HSV-Trainer Bruno Labbadia der absolute Wunschtransfer gewesen wäre.»

HSV-Sportdirektor Peter Knäbel verwahrte sich später gegen die Berner Sicht: «Diese Darstellung muss man zurückweisen.» Der zeitliche Ablauf der relevanten Phase sei seitens der Hamburger minutiös archiviert, versicherte Knäbel gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Der Vertrag habe die Hamburger Zentrale erst um 18.04 Uhr erreicht - notabene mit einem pikanten Detail: Der Inhalt entsprach nach juristischer Prüfung nicht zu 100 Prozent dem schriftlichen Angebot des HSV.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/28640087

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 10:35 
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Rollensuche im Transfertheater

Der Wechsel von Sékou Sanogo zum Hamburger SV sei nicht wegen YB fehlgeschlagen, beteuert Sportchef Fredy Bickel.

Nein, am Fax ist der Transfer von Sékou Sanogo zum HSV nicht gescheitert. Doch lange sind diese Zeiten nicht her, und die Hamburger kennen sich aus damit: 2011 zum Beispiel, da platzte der Wechsel von Maxim Choupo-Moting zu Köln in letzter Minute. Das Faxgerät verweigerte seinen Dienst, die Papiere trafen zu spät ein.

Gefaxt wird heutzutage nicht mehr, die Vereinbarungen werden per E-Mail verschickt. Offenbar können aber Probleme ähnlicher Natur auftreten. Und so trafen die erforderlichen Dokumente von YB am Montagabend erst um 18.04 Uhr in Hamburg ein – vier Minuten zu spät.

«Wir verschickten die Vereinbarung um 17:51 und danach, weil es nicht funktionierte, noch drei weitere Male bis zur Deadline. An uns hat es nicht gelegen», sagte Fredy Bickel.

Dass es überhaupt so knapp wurde, habe sich laut dem YB-Sportchef der Hamburger SV selber zuzuschreiben. «Wir wären bereits am Sonntagabend bereit gewesen, die Unterlagen zu schicken.» Warum sich das Geschäft verzögerte, wisse er nicht, und fügt an: «Weil der HSV offenbar noch mit anderen Transfers beschäftigt war, bat er uns am Montag, die Vereinbarung zu schreiben.»

Das sei um 16:35 gewesen, und eigentlich nicht Usus. «Üblicherweise setzt derjenige Verein das Dokument auf, der den Spieler holen will.» Dennoch machte man sich bei den Young Boys an die Arbeit. Eine Stunde später erhielten die Berner aus Hamburg Bescheid, dass der Transfer klappt. Der Rest der Geschichte ist bekannt.

Dem YB-Sportchef tut vor allem der Spieler leid: «Bereits im Dezember hatte er uns mitgeteilt, dass er gerne einmal in der Bundesliga spielen würde.» Sanogos Traum platzte, er reiste nach dem medizinischen Test in der Hansestadt am Dienstag nach Bern zurück, wo er während des letzten Testspiels gegen Le Mont im Stade de Suisse eintraf.

Mit den Medien reden wollte er aber nicht. «Sanogo hat sehr souverän reagiert. Er wird seinen Kopf hier haben, da mache ich mir keine Sorgen», sagt Bickel.

Es bleiben ungeklärte Fragen

Die Young Boys sind nicht unglücklich darüber, dass ihnen ihr Mittelfeldmotor noch bis Ende Saison zur Verfügung steht. Hamburg, das auch mit Gökhan Inler, einem anderen defensiven Mittelfeldspieler, Verhandlungen führte, habe Sanogo zuerst kaufen wollen, sei dann aber doch nur an einer Leihe interessiert gewesen.

Am Montag kurz nach 18 Uhr verkündete der HSV stattdessen die Verpflichtung des schwedischen Nationalspielers Nabil Bahoui von Al-Ahli. Die Geschichte lässt ungeklärte Fragen zurück. Warum hätte YB Sanogo nach Hamburg zu den medizinischen Tests schicken sollen, wenn es an einem Geschäft gar nicht interessiert gewesen wäre?

Bickel betonte, dass er Sanogo hätte ziehen lassen, zudem war der Ivorer unter Trainer Adi Hütter hinter Zakaria und Bertone zuletzt nur noch dritte Wahl. Haben die Hamburger die Spielregeln geändert im Laufe der Verhandlungen, so dass Bickel am Ende nicht mehr einverstanden war?

Ein Verkauf wäre ihm gewiss lieber gewesen als ein Leihgeschäft, da er finanziell mehr einbringt. Letztlich bleibt gemäss YB-Schilderung der Eindruck zurück, dass Sanogo beim HSV nicht zuoberst auf der Prioritätenliste stand.

Anders äusserte sich gestern spät HSV-Sportdirektor Peter Knäbel gegenüber der Agentur SDA zum Fall Sanogo. Der Vertrag habe die Hamburger Zentrale erst 18.04 erreicht – mit pikantem Detail: Der Inhalt habe nach juristischer Prüfung nicht zu 100 Prozent dem schriftlichen Angebot des HSV entsprochen.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ro ... y/13924194

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 10:39 
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Geplatzter Transfer: Jetzt schlägt der HSV zurück

In der Kontroverse um den in letzter Minute gescheiterten Transfer des YB-Mittelfeldspielers Sékou Sanogo zum HSV weist dessen Sportdirektor Peter Knäbel die YB-Darstellung zurück.

Die Schilderungen des Berner Sportchefs Fredy Bickel, wonach die Young Boys den Deutschen am Montag die in der Schweiz abgefasste Vereinbarung um 17.51 Uhr in einem ersten von vier Mails zugestellt hätten, widerspricht der HSV-Sportdirektor Peter Knäbel am Tag danach energisch: «Diese Darstellung muss man zurückweisen.»

Der zeitliche Ablauf der relevanten Phase sei seitens der Hamburger minutiös archiviert, versichert Knäbel gegenüber der Nachrichtenagentur sda. In den wesentlichen Passagen weicht er deutlich von der Berner Version ab. Der Vertrag erreichte die Hamburger Zentrale erst um 18.04 Uhr - notabene mit einem pikanten Detail: Der Inhalt entsprach nach juristischer Prüfung nicht zu 100 Prozent dem schriftlichen Angebot des HSV.

Die Chronologie der finalen Stunden aus Hamburger Optik: Auf der Stufe der Sportchefs habe man sich gegen 15 Uhr geeinigt, danach folgte das Okay des Aufsichtsrats. Rund eineinhalb Stunden später wurde diskutiert, wer die Transfervereinbarung aufsetze. Dazu erklärten sich die Berner bereit. Um 17.30 Uhr soll der Super-League-Klub bestätigt haben, das Dokument innerhalb von wenigen Minuten nachzureichen. Das Schreiben traf nach HSV-Aussagen indes erst nach der internationalen Deadline ein.

YB beruft sich auf internationale Gepflogenheiten, die nicht vorsehen würden, dass der Verein des ehemaligen Spielers das Papier vorbereitet, sondern der neue Klub. Knäbel relativiert diesen Punkt: «Wir haben uns ja gegenseitig abgesprochen.» Andere Behauptungen würden etwas «komplett Falsches» suggerieren, so Knäbel.

Zum Verhängnis wurde das gescheiterte Geschäft primär Sanogo. Der Ivorer, der beim HSV bereits alle medizinischen Tests absolviert hatte, träumte von einem Wechsel in die Bundesliga. Er muss seine Karriere vorläufig in Bern fortsetzen. Nicht nur Sanogo wird sich die Frage stellen, weshalb YB vom Moment der gegenseitigen Zustimmung an bis zur angeblich ersten Mail-Sendung 76 Minuten verstreichen liess. Die «Bild», das Zentralorgan der Vereinfachung, ortete die Verursacher der Affäre in Bern und titulierte sie als "E-Mail-Esel aus der Schweiz".


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/11682374

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 19:45 
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Die Geschichte mit Bahoui klingt interessant und Hannover Boss vermutet ebenfalls Taktik bei diesem Deal.

http://www.rauten-forum.de/sekou-junior ... dex12.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Montag 8. Februar 2016, 11:26 
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http://www.transfermarkt.de/labbadia-ub ... ews/226326


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 Betreff des Beitrags: Re: (35) Sékou Sanogo Junior
 Beitrag Verfasst: Samstag 9. April 2016, 16:44 
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Nach der HSV-Odyssee die grosse Leere

Sékou Sanogo stand kurz an der Schwelle zur Bundesliga. Nach der ungewollten Rückkehr zu YB hat der Trainer kaum mehr Verwendung für ihn.

Das ansteckende Lachen ist geblieben, auch wenn es Sékou Sanogo schon eine ganze Weile nicht besonders gut geht. Das Wissen, schuldlos zwischen Stuhl und Bank gefallen zu sein, belastet den 26-jährigen Afrikaner. «Das ist bestimmt nicht das, was ich mir gewünscht habe», sagt er. Ein einziges Mal berief ihn Coach Adi Hütter in der Rückrunde in die Start­formation – für die Auswärtspartie in ­Vaduz, in der sich die Young Boys nicht mit Ruhm bekleckerten (1:1). Danach wurde er ohne Begründung auf die Ersatzbank beordert. Die Siegesserie, die YB in den darauffolgenden Wochen hinlegte, war für die Reservisten nicht dienlich.

Die Rolle des Ergänzungsspielers ist für Sanogo eine neue Erfahrung. Bei Thun, bei Lausanne-Sport und im ersten Jahr bei YB hatte der zentrale Mittelfeldspieler zu den Fixstartern gehört – sofern er gesund war. Trainer und Mitspieler rühmten ihn für seine Zweikampfstärke, Willenskraft und Zähigkeit. Von diesen Qualitäten hat er nichts eingebüsst – und doch stehen ihm in dieser Saison plötzlich andere vor der Sonne. An erster Stelle steht Denis Zakaria, das 19-jährige Riesentalent aus Genf; um den zweiten Platz balgen sich Milan Gajic und Leonardo Bertone – mit leichten Vorteilen für den Serben. «Ich muss ­akzeptieren, dass der Trainer auf andere Spieler setzt, zumal ich ja schon fast weg war», sagt Sanogo.

Opfer eines Transfertheaters

Womit wir bei der tragischen Geschichte wären, die Anfang Februar auf dem ­Buckel des unschuldigen Sanogo ausgetragen wurde. Sie geht folgendermassen: YB und der HSV sind sich in den Grundzügen einig, wie der Transfer des Ivorers ablaufen soll. Da die Zeit drängt, fliegt Sanogo subito nach Hamburg, um den medizinischen Check zu machen. Er besteht die Tests problemlos und steht nun an der Schwelle zu seinem grossen Traum, der Bundesliga. Doch dann wird ihm unvermittelt die Türe vor der Nase zugeknallt. YB und der HSV haben sich in Details verloren, als es darum ging, das Paket endgültig zu schnüren.

Die gegenseitigen Schuldzuweisungen sind kein Ruhmesblatt und tragen wenig zur Klärung des Sachverhalts bei. Der grosse Leidtragende ist Sanogo, der wohl oder übel an den alten Arbeitsplatz zurückkehren muss. Sportchef Fredy Bickel versucht ihm das Vorgefallene plausibel zu machen. Der Spieler hört aufmerksam zu und macht sich seine Gedanken. Öffentlich preisgeben will er sie aus verständlichen Gründen nicht. Polemik oder Kritik an seinem Arbeitgeber würden ihn unweigerlich ins Abseits drängen. Ein bisschen Fatalismus schwingt mit, wenn er sagt: «Ich muss akzeptieren, was passiert ist, auch wenn es unschön ist.»

Seuchensaison

Es ist fürwahr nicht die Saison des Sékou Sanogo. Noch bevor die Meisterschaft angepfiffen wurde, verletzte er sich an den Adduktoren. Da die Ärzte Entwarnung gaben und Belastungstests positiv ausfielen, meldete er sich bei erster ­Gelegenheit zum Mannschaftstraining zurück. Die Eile hatte auch damit zu tun, dass der erste Saisonhöhepunkt, das Heimspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Monaco, bevorstand. «In dieser Vitrine wollte ich mich unbedingt zeigen», erinnert sich Sanogo. Es war kein weiser Entscheid, die Warnsignale des angeschlagenen Körpers zu ignorieren. Noch bevor die erste Halbzeit vorüber war, zog sich der ­Spieler im Adduktorenbereich einen Muskelteilriss zu, der ihn mehrere ­Wochen vom Fussballplatz verbannte.

Als er wieder fit war, hatte er es mit einem neuen Chef zu tun. Sein Pech war, dass Hütter auf Zakaria und Bertone setzte, mit denen er in den ersten Arbeitswochen gute Erfahrungen gemacht hatte. Dennoch gelang es dem Ivorer, sich gegen Ende der Vorrunde in die Startelf zurückzukämpfen. Lange konnte er nicht von dem Bonus zehren. Vor der Winterpause liess Sanogos ­Berater YB wissen, deutsche Vereine interessierten sich für seinen Klienten. In der Vorbereitung auf die Rückrunde hatte Hütter gedanklich bereits umdisponiert, weil er davon ausging, den kräftigen ­Mittelfeldspieler bald zu verlieren.

Fredy Bickel hat Verständnis für ­Sanogos Frust: «In seinem Fall ist in den letzten Monaten etwas gar viel unglücklich gelaufen.» Nach dem missglückten Transfer habe dieser «quasi nochmals bei null beginnen müssen». Sollten die Perspektiven nicht besser werden in den nächsten Wochen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass der Unglücksrabe im ­Sommer den Wechsel vollzieht, den er bereits im Winter machen wollte.


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