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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Freitag 18. Juli 2014, 19:58 
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Yuya dürfte diese Saison gegen Basel doppelt motiviert sein. Y. Kakitani war in Japan ein Superstar in der J1, siehe seine Abschiedsfeier in Osaka...

http://youtu.be/L4jRXESK570

http://youtu.be/hhFZpHS9WOw (Teil 2)

Er hat ja gerade zu Basel gewechselt. Wegen ihm wird die Super League 2014/15 nun auch in Japan im TV gezeigt werden:

Zitat:
Sein Name: Yoichiro Kakitani. Seine Aufgabe: für Spektakel sorgen! Rund 2 Millionen Franken hat der Japaner gekostet. In seiner Heimat wird er wie ein Popstar gefeiert! Künftig werden Super-League-Spiele nach Japan übertragen. Ein TV-Sender habe sich kurz nach dem Transfer die Rechte gesichert, bestätigt die Liga. SFL-Medien-Chef Philippe Guggisberg ergänzt, dass die ganze Liga finanziell vom Kakitani-Transfer profitiere


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 95690.html

Wäre schön wenn Yuya im direkten Duell besser spielen würde als Kakitani "Haare schön" :verycool:


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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. März 2015, 22:06 
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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2015, 17:56 
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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 5. August 2015, 17:35 
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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Samstag 7. November 2015, 11:58 
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Zitat:
Mittlerweile fühlt sich Yuya Kubo wohl

Als Yuya Kubo vor über zwei Jahren in Bern ankam, war er ein Exot. Der Stürmer hat sich mittlerweile bestens integriert, ist bei den Young Boys zum Stammspieler gereift.

Der Blick ist ein wenig schüchtern, mit leiser Stimme sagt Yuya Kubo: «Ich spreche nicht so gut Deutsch.» Auf das Angebot, das Interview in Englisch zu führen, mag er trotzdem nicht eingehen. Der Japaner will Deutsch parlieren – weil er das mittlerweile kann. Seit seiner Ankunft in Bern im Sommer 2013 besucht er zweimal wöchentlich eine Sprachschule. «Aber», meint er, «Deutsch ist sehr schwierig, ganz anders als Japanisch.»

Keine Putzfrau

Als Kubo in Bern ankam, war für ihn nicht nur die Sprache neu. 19-jährig, landete der Stürmer bei den Young Boys – ganz allein in einem fremden Land. Heute sagt Kubo: «Ich bin gerne hier.» Damals aber sei es anstrengend für ihn gewesen. «Manchmal hatte ich Zweifel.» Und es war gewiss nicht so, dass man dem Japaner einen behutsamen Start in der Schweiz bereitet hätte.

Kubo war sofort eine Attraktion, zumal er rasch Tore schoss; die Boulevardpresse nannte ihn fortan den «Sushi-Bomber», der Klub wurde mit Interviewanfragen überhäuft. An einer eigens für ihn einberufenen Pressekonferenz begrüsste er die Journalisten mit dem Satz: «Ich heisse Yuya Kubo und bin Spieler von YB.» Ansonsten war er weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig. Ein Sprachcomputer half ihm zu Beginn bei der Verständigung.

Das passt ganz gut zu Kubos Charakter, es auf eigene Faust zu versuchen. Als ihm der Klub eine Putzfrau zur Verfügung stellen wollte, lehnte er ab. «Weil ich dachte, dass es normal ist, seine Wohnung selber zu putzen», erklärt er. Die meisten seiner Teamkollegen greifen auf solche Dienste zurück. Er jedoch tut es bis heute nicht.

Kubo versuchte, sich rasch zu integrieren, was ihm dank den Teamkollegen auch gelang. Und packt ihn heute einmal das Heimweh, geht er einfach über die Strasse Richtung Postfinance-Arena. Dort werden in einem Restaurant Spezialitäten aus Fernost angeboten. «Ich bin oft dort, weil ich das japanische Essen vermisse», sagt er.

Einmal besuchte ihn seine Familie in Bern, ansonsten pflegt Kubo den Kontakt in die Heimat per Handy. Oder er tauscht sich mit Landsleuten in der Region Bern aus. «Es gibt zwar nicht viele, aber manchmal will ich einfach Japanisch sprechen. Das tut mir gut.»

Keine Vorbereitung mit YB

Kubo ist unscheinbar und ruhig. Den Rummel überlässt der YB-Stürmer anderen – jedenfalls abseits des Rasens. Auf dem Platz jedoch weiss sich der 21-Jährige in Szene zu setzen: Kubo ist schnell und technisch versiert – ein Spieler, den man als Zuschauer rasch ins Auge fasst. So geschehen am vergangenen Sonntag: 29 Sekunden nach seiner Einwechslung schlenzte er den Ball gegen den FCZ zum 1:1 ins Tor. «So ein toller Treffer ist mir noch nie ge­lungen.»

Dabei ist die Jokerrolle für den Offensivspieler mittlerweile ungewohnt. Seit Adi Hütter bei den Young Boys das Zepter führt, ist der Japaner im Sturm normalerweise gesetzt. Bei vier Treffern ist er in dieser Saison angelangt, nur Miralem Sulejmani war noch produktiver. Trotzdem: Bezüglich Effizienz hat der Japaner Steigerungspotenzial.

Beinahe geht ob seiner Entwicklung vergessen, dass Kubo bei seiner Verpflichtung primär ein Investitionsobjekt war. Der frühere Sportdirektor Ilja Kaenzig hatte ihn 2012 für 600'000 Franken vom japanischen Zweitligisten Kyoto Sanga verpflichtet – in der Hoffnung, wie Dortmund mit Shinji Kagawa, das grosse Geld zu machen (siehe Kasten). Es war nicht vorgesehen, dass der damals 18-Jährige einmal für YB spielen würde.

Bis 2017 läuft Kubos Vertrag mit YB noch. Über seine Zukunft will er sich nicht gross äussern. «Wichtig ist für mich vorerst diese Saison», sagt er. Gewiss aber sei vorab die Serie A ein Traum für ihn, fügt Kubo lächelnd an. Vorerst jedoch wird es für ihn im Winter zurück nach Japan gehen. Mit der U-23-Auswahl bestreitet er im Januar die Qualifikation für die Olympischen Spiele, weswegen er die Vorbereitung auf die Rückrunde mit YB verpasst. «Olympia ist für uns Japaner sehr wichtig», hält er fest. Nach seiner Rückkehr will Bickel mit Kubo Gespräche über eine Vertragsverlängerung führen. «Es würde ihm guttun, in der Schweiz zu bleiben», hält der Sportchef fest.

Vorerst muss sich YB jedoch auf die nächste Aufgabe, das Gastspiel in Lugano am Samstagabend, konzentrieren. «Wir nehmen Spiel für Spiel», betont Kubo. Das Fussballerdeutsch beherrscht er mittlerweile perfekt.


Begehrte Japaner

Fleissig, gehorsam und anpassungsfähig: Japanische Spieler geniessen in Europa einen guten Ruf. In den fünf grössten Ligen sind in dieser Saison 15 Japaner beschäftigt; am meisten (10) kommen in der Bundesliga zum Einsatz – der bekannteste ist zweifellos Shinji Kagawa. Dortmund hatte ihn 2010 für 400'000 Franken verpflichtet, um ihn zwei Jahre später für 20 Millionen an Manchester United zu verkaufen. Seit letztem Jahr spielt der Mittelfeldakteur wieder beim BVB.

In der Super League spielen mit Yuya Kubo (YB) und Basels Yoichiro Kakitani derzeit nur zwei Japaner. Kubo versuchte, mit seinem weitaus bekannteren Landsmann Kontakt aufzunehmen. Doch der beim FCB nicht mehr gesetzte Kakitani zeigte kein Interesse.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/24732397

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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Samstag 21. November 2015, 13:49 
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«In der YB-Kabine ist es lauter»

Yuya Kubo fühlt sich in Bern wohl, isst gerne Raclette und verständigt sich mit den Mitspielern inzwischen auf Deutsch. Von der Schweizer Mentalität weiss der Japaner trotzdem nicht viel.

Sie sind bald drei Jahre in der Schweiz. Was fehlt Ihnen am ­meisten?
Jetzt eigentlich nichts mehr. Am Anfang das Essen, die Sprache, die Freunde.

Haben Sie nie Heimweh?
Nicht wirklich. Ich kann zweimal im Jahr für ein paar Wochen nach Japan, das reicht mir.

Wie oft hat Sie Ihre Familie schon in der Schweiz besucht?
Einmal. Wir kommunizieren über Line, das wie Whatsapp funktioniert.

Sie sprechen mittlerweile ganz passabel Deutsch. Sind Sie fleissig am Üben zu Hause?
Zu Hause weniger. Aber ich gehe weiterhin zweimal in der Woche in einen Deutschkurs. Und ich unterhalte mich mit den Teamkollegen auf Deutsch.

Wie kommen Sie mit der Schweizer Küche klar?
Grundsätzlich mag ich sie. Ich habe mir sogar einen Raclette-Ofen gekauft, weil ich gerne geschmolzenen Käse esse. Meistens aber koche ich zuhause Japanisch, weil ich Verdauungsprobleme kriege, wenn ich nur hiesige Gerichte esse.

Haben Sie ein paar gute japanische Restaurants gefunden in Bern?
Das Taishi-Restaurant im Hotel Ambassador, die Sushi-Bar und das Japigo machen ihre Sache für hiesige Verhältnisse ganz gut, auch wenn der Fisch nicht so frisch ist wie in Japan (lacht).

Wie sieht es mit dem Sushi aus, welches in den hiesigen Supermärkten angeboten wird?
(Kubo verzieht das Gesicht) Die Qualität und der Preis stimmen nicht überein. Ohnehin ist mir aufgefallen, wie teuer in der Schweiz alles ist. Für ein Mittagessen beispielsweise bezahlst du hier das Doppelte wie in Japan, wo das Leben auch nicht günstig ist.

Die Mentalitätsunterschiede zwischen Japan und der Schweiz sind gross: Was bereitet Ihnen am meisten Mühe in der Schweiz?
Ehrlich gesagt bekomme ich von der hiesigen Mentalität gar nicht so viel mit, da in unserem Team viele Nationalitäten vertreten sind und ich im Privatleben eher wenig mit Schweizern zu tun habe.

Also haben Sie in der Schweiz Landsleute gefunden?
Ja, ich habe im Raum Bern und in Zürich ältere Japaner kennen gelernt, die nicht aus dem Fussball kommen. Was mir ein bisschen fehlt, sind Gleichaltrige. Solche habe ich in Düsseldorf erstaunlich viele angetroffen, als ich meinen Bruder besuchte. Dort ist es mir atmosphärisch fast wie in Japan vorgekommen.

Welches sind die grössten Unterschiede zwischen YB und Kyoto Sanga, wo Sie zuvor gespielt haben?
Es gibt einige. In der YB-Kabine ist es lauter, und es wird generell mehr geredet miteinander. Ein geführtes Krafttraining, wie wir es hier haben, gab es bei Kyoto nicht. Ausserdem ist der Fussball in Japan ­technischer, die Spieler sind kleiner.

Heisst das, Sie haben gar nie Krafttraining gemacht, bevor Sie nach Bern kamen?
Doch, ich habe selber etwas Krafttraining betrieben. Richtig angefangen habe ich erst in Bern – wobei ich es dann im ersten Halbjahr übertrieben habe.

Inwiefern?
Ich habe fast 10 Kilogramm zugenommen, weil ich täglich im Kraftraum war und viel Schweinefleisch und Reis gegessen habe. Dadurch bin ich langsamer geworden, also musste ich wieder abnehmen. Jetzt bin ich wieder fast gleich schwer wie bei meiner Ankunft in Bern.

Sie kamen lange nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. In dieser Saison ist vieles anders: Sie gehören zu den Stammkräften und sind momentan der beste Skorer. Was ist passiert?
Nichts Ungewöhnliches. Weil ich regelmässig zum Spielen komme, fühle ich mich besser und traue mir mehr zu. Das hilft mir, wenn es mal nicht so gut läuft.

Ein junger Fussballer hat immer noch Verbesserungspotenzial. ­Woran müssen Sie arbeiten?
Ich muss vor dem Tor noch ruhiger und kaltblütiger werden. Im Kraftbereich will ich auch zulegen, ohne diesmal an Speed zu verlieren.

Welches sind Ihre wichtigsten ­Bezugspersonen im Team?
Dario Marzino, Alex González und ­Taulant Seferi.

Sind Sie mit ihnen auch privat zusammen?
Über Mittag gehen wir zusammen essen. Ansonsten eigentlich nicht.

Haben Sie viel Kontakt mit Sportchef Fredy Bickel?
Er ist viel bei der Mannschaft. Mein Berater regelt die wichtigen Dinge mit ihm.

Die guten Leistungen wurden auch in Japan registriert. Der Trainer des U-23-Nationalteams ist eigens nach Bern gereist, um Sie zu beobachten und mit YB über die Freigabe für die U-23-Asien-Meisterschaft im Januar in Katar zu verhandeln.
Das hat mich ausserordentlich gefreut, und ich bin glücklich, lässt mich YB an dieses Turnier reisen, obwohl es in die Vorbereitungszeit für die Rückrunde fällt.

Wie wichtig ist die Asien-Meisterschaft 2016 für Japan?
Weil es gleichzeitig das Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ist, hat diese Meisterschaft einen sehr hohen Stellenwert, vergleichbar mit der EM für europäische Länder.

Wie gross ist die Chance, dass Sie nächsten Sommer mit der U-23-­Nationalmannschaft nach Brasilien reisen können?
Das ist sehr schwierig zu sagen, weil sich nur die drei Turnierbesten für Olympia qualifizieren. In den Gruppenspielen, wo wir auf Nordkorea, Thailand und Saudiarabien treffen, gelten wir als Favorit. In den Viertel- und Halbfinals können wir auf starke Nationen wie Südkorea, Iran und Australien treffen. Da ist jeder Ausgang möglich.

Sind noch andere Spieler im Kader, die ihr Geld in Europa verdienen?
Einer – Takumi Minamino von Red Bull Salzburg. Die anderen sind alle in der obersten oder zweitobersten japanischen Liga tätig.

Olympia 2016 wäre für Sie eine grössere Bühne als die Super League, um sich zu präsentieren.
So weit mag ich noch gar nicht denken. Mein vordergründiges Ziel ist es, mich mit dem Team für das Turnier zu qualifizieren. Sollten wir es wirklich schaffen, ist es eine gute Plattform.

Im Sommer 2017 läuft Ihr Vertrag bei YB aus. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie danach nach Japan zurückkehren?
Sehr klein. Ich will in Europa bleiben.

In welcher der grossen europäischen Ligen würden Sie am liebsten tätig sein?
Meine Lieblingsliga ist die Serie A, die ich als Kind am TV verfolgt habe. Sie war meine Inspiration.

War es auch, weil Hidetoshi Nakata, der während seiner Aktivzeit äusserst populär war in Japan, bei mehreren Serie-A-Vereinen tätig war?
Nicht unbedingt. Ich habe mich mehr für die grossen Teams wie Juve, Milan und Inter interessiert als für einzelne Spieler. Wobei es tatsächlich eine indirekte Verbindung zwischen Nakata und mir gibt.

Und die ist?
Mein Berater Maurizio Morana war ­Nakatas Dolmetscher, als er in Italien spielte.

In der Bundesliga spielen etliche starke Japaner. Haben Sie Kontakt mit einem der Akteure?
Nein. Am meisten mit Minamino von Red Bull Salzburg.

Aber Sie fahren öfters nach Deutschland?
Seit mein Bruder dort spielt, ja.

Wo spielt Ihr Bruder Fussball?
Den Klubnamen habe ich vergessen. Es ist ein Verein der 5. Liga in der Nähe von Düsseldorf. (Anm. der Redaktion: Yuya Kubos drei Jahre älterer Bruder Takehiro steht seit dieser Saison beim KFC Uerdingen 05 unter Vertrag).

Auf welcher Position spielt Ihr Bruder?
Er ist auch Stürmer.

Was machen Sie, wenn Sie nicht Fussball spielen?
Kaffee trinken mit Kollegen, japanische Filme schauen, Musik hören. Bei mir ­zu Hause läuft immer Musik.

Was für welche?
Japanische oder westliche Musik – je nach Stimmung und Tageszeit.

Stichwort Tattoos, die bei jungen Profifussballern weitverbreitet sind. Haben Sie auch eines?
Tattoos interessieren mich nicht. In Thermalbäder kannst du nicht, wenn du ein ­Tattoo hast – oder du musst es ab­decken. Tattoos sind in Japan noch immer ein Symbol für die Yakuza, die Mafia.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/In ... y/18116191

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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Sonntag 22. November 2015, 10:52 
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In Japan

Kubo sucht eine Freundin

Seit Guillaume Hoarau ausfällt, ist Yuya Kubo bei YB unverzichtbar geworden. Der Japaner entzückt mit tollen Assists und verblüfft mit seinen Deutsch-Kenntnissen. Auch die Schweizer Küche mag er.

Das fängt schon mal gut an! Kein Drucksen. Keine 08/15-Antwort. Und ein herzhaftes Lachen. ­Erste Frage an den YB-Stürmer: «Welche Sprache sprichst Du nun ­lieber, Yuya – Deutsch oder Englisch?» Die Antwort, fadengerade und ohne zu ­zögern: «Japanisch!»

Kubo ist trotzdem ­angekommen in Bern! Klar, wird man einwenden, er sei ja auch nicht erst seit gestern hier. Genau genommen seit zweieinhalb Jahren. Was aber ­andere Ausländer in derselben oder einer noch längeren Zeitspanne nicht ­daran hindert, nie in ­ihrer fussballerischen Heimat anzukommen. Kubo ist es. Diesen Eindruck mag auch die Antwort auf die Frage nicht verwischen, was er in seiner Freizeit am liebsten mache. Die lautet nämlich: «Japanisches Fernsehen schauen.»

Kubos neueste Freizeit-Errungenschaft ist eine Gitarre. Ein traditionelles japanisches Instrument ist das nicht gerade. «Nein. Aber in unserer ­modernen Musik kommt sie natürlich zum Einsatz. Und ich höre beides gerne: traditionelle und moderne Musik.» Den ­Gitarrenlehrer muss der Japaner auch nicht weit suchen. Mit ­Hoarau hat er ihn im Team. Kubo: «Der ist viel zu gut.»

Dass ein Japaner am liebsten Japanisch isst, egal wo auf der Welt er gerade ist, erstaunt nicht. Im Fall von Kubo sind es Sushi und Yakiniku, grilliertes Rindfleisch.

Mittlerweile schaut der nach ­seinen Einstandstoren bei YB flugs als Sushi-Bomber betitelte Stürmer über den japanischen Tellerrand hinaus. Und wie! «Ich mag auch Raclette und Fondue!» Oft geht Yuya alleine in eines der japanischen Restaurants in Bern. Manchmal ist Dario Marzino dabei, der dritte Goalie. Kubos aktueller Best Buddy. «Ich habe ihm auch schon einige Brocken Japanisch beigebracht.»

Kubos Ankunft in Bern im Jahr 2012 erfolgt nicht gerade mit ­Pauken und Trompeten. Ganz und gar nicht. Vielmehr kommt der Mann aus Yamaguchi durch die Hintertür. Der damalige YB-Sportchef Ilja Kaenzig fliegt nach Japan, um den Deal einzufädeln, der für ihn höchste Priorität hat. Dann trifft man sich in Bern ­wieder, wo Kubo einen Fünf­jahresvertrag unterschreibt.

«Was mache ich eigentlich hier?»

An sofortige Einsätze in der Super League denkt da niemand. Vielmehr ist Kubo eine Art Investi­tionsobjekt. Kurz darauf wird ­Kaenzig entlassen. Fredy Bickel übernimmt das Amt des Sportchefs. Aber offenbar nicht alle ­Dokumente. Denn von der Existenz des Vertrags – und letztlich auch vom damaligen U20-Nationalspieler – erfährt Bickel von Kubos Berater.

Dieser will ­Bickel aus der Patsche helfen, versichert ihm, bereits andere ­Interessenten für Kubo zu haben. Doch Bickel will ihn in Bern sehen. ­Seine Nase wird ihn in diesem Fall nicht trügen. Auch wenn Kubo zu Beginn seiner Berner Zeit das eine oder ­andere Mal denkt: «Sch …, was mache ich eigentlich hier?»

Mittlerweile ist Kubo unverzichtbar geworden. Liefert grandiose Assists wie zu Miralem ­Sulejmanis siegsicherndem 3:1 in Sion in der Vorrunde. Schiesst dann und wann auch ein Tor. Ein bisschen zu selten, wie nicht nur Trainer Adi Hütter, sondern auch Kubo selbst findet.

Dennoch will er irgendwann in die Serie A, er träumt von Milan, Juve, Inter. Und zurück in die A-Nati, für die er mit 18 Jahren das erste Spiel machte. Der Weg dazu führt über die U23 und die Olympischen Spiele in Rio.

In Katar findet im Januar das Qualifikationsturnier statt. ­Japan trifft auf Nordkorea, Thailand und Saudi-Arabien. Irgendwann will Kubo auch so eine grosse Nummer werden wie Basels Yoichiro Kakitani, der auf der ­Insel ein Superstar ist, beim FCB allerdings in der Versenkung ­verschwunden ist. Wie es ihm gehe? Kubo weiss es nicht. «Ich habe ihn einige Male versucht, zu kontaktieren. Er antwortet nicht. Warum, weiss ich auch nicht.»

Ist ja auch egal. Freunde hat Kubo in Bern genügend gefunden. Die besten sind die Ehemaligen Marco Bürki und Michi Frey. Und was ist mit einer Freundin? Er sei Single, versichert Kubo.

Keine Zeit? «Nein, das ist es nicht. Meine Freundin soll Japanerin sein. Ich fliege nach dem letzten Spiel in ­Luzern am 5. Dezember in meine Heimat für zwei Wochen in die ­Ferien. Vielleicht verliebe ich mich ja dann ...»

«Toll, wenn die Frau mit in die Schweiz käme»

Ein, sagen wir, ambitionierter Zeitplan. Kubo lacht. «Notfalls habe ich anschliessend eine ­weitere Woche Zeit, wenn wir mit der U23-Nati in Japan im Trainingslager sind, ­bevor wir nach Katar abfliegen», sagt Kubo. Und meint dies durchaus ernst. «Klappt es, wäre es toll, wenn die Frau mit mir in die Schweiz käme.»

Es hat ja niemand behauptet, die Uhren würden in Japan mittlerweile gleich ticken wie bei uns. Wir sind gespannt.!


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 81897.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 12:32 
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15.12.2015

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Frankfurt am YB-Japaner interessiert

Stürmt Kubo bald neben Seferovic?

Eintracht Frankfurt will auf die sportliche Krise reagieren und in der Winterpause neue Spieler kaufen. Ein Berner steht dabei weit oben auf dem Wunschzettel.

Vier Mal in Folge ging Eintracht Frankfurt in der Bundesliga zuletzt als Verlierer vom Platz. Aus den letzten zwölf Ligaspielen konnten Seferovic und Co. nur eines gewinnen. Infolgedessen ist Frankfurt in der Tabelle weit abgestürzt, hat nur noch einen Punkt Rückstand auf einen direkten Abstiegsplatz.

Damit es wieder aufwärts geht, wollen sich die Hessen im Winter verstärken. Auch ein neuer linker Flügel soll her. Und gemäss der «FAZ» ist Yuya Kubo dabei eine heisser Kandidat.

Der 21-jährige Japaner von den Young Boys hat in dieser Saison bisher vier Tore erzielt und vier Assists gegeben. Kubo hat in Bern noch einen Vertrag bis 2017.


http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... 64908.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 12:33 
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15.12.2015

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Eintracht-Boss Hübner dementiert

«Kubo ist wegen Olympia kein Thema»

YB-Japaner Yuya Kubo steht bei Eintracht Frankfurt doch nicht auf dem Einkaufszettel.

Wie «hessenschau.de» berichtet, ist Yuya Kubo kein Transferziel der Frankfurter in der Winterpause. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner dementiert die Wechselgerüchte: «Er ist gut, aber durch die Olympia-Mannschaft kommt er für uns nicht in Frage.»

Da Kubo mit Japan im Januar die Vorbereitung für das Olympia-Turnier von Rio 2016 absolviert, würde der 21-Jährige die gesamte Rückrunden-Vorbereitung von Frankfurt verpassen.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 66668.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (31) Yuya Kubo
 Beitrag Verfasst: Montag 4. Januar 2016, 17:06 
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Kubo trainiert momentan in der japanischen U-22 für Olympia:

Zitat:
FW KUBO Yuya (Berner Sport Club Young Boys/Switzerland)

This is my first national team activity in 9 months. I heard beforehand that the team were very quiet, but actually it has been more vocal and easier to blend in than I expected. It’s just the beginning of the camp, so once we get more practice time, our combinations will greatly improve. Everyone including myself is playing with the strong will to play in the Olympics. I hope that will lead to a good result. I want to keep showing on this national team squad how aggressively I go toward goal, how I shoot the ball and also how I can create chances.

The first match against DPR Korea will be very important, so we need to get ready thoroughly both physically and mentally to make sure to win it. Some people have said this generation “doesn’t know how to win at the world stage,” and also others have doubts in us making the Olympics. Personally I don’t care about it that much. It all comes down to us playing our style of football and winning. And it’s just us coming together as a team to win through the qualifiers.


http://www.jfa.jp/eng/national_team/u22 ... /00008429/

http://www.jfa.jp/eng/national_team/u22_2015/news/


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