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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. August 2015, 00:07 
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fredy bickel am dienstag abend:

Zitat:
«Wir führen in diesen Tagen viele Gespräche», sagte der Sportchef am späten Abend, «und ich will mir in Ruhe ein Gesamtbild von der Situation machen. Einen Schnellschuss wird es nicht geben.»


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/22864636


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. August 2015, 00:46 
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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. August 2015, 01:43 
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dä abgang hesch nid verdient. da hets z'präsidium u dr sportchef wiedermau ziemlech verseit. merci uli für alles!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. August 2015, 10:49 
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07.08.2015

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Zitat:
YB hat das Vertrauen in Forte verloren

Die frühe Absetzung des Trainers hat mehr als nur sportliche Gründe. Sportchef Fredy Bickel räumt eine Fehleinschätzung ein.

«Uli Forte per sofort freigestellt – Harald Gämperle übernimmt interimistisch»: Diese Medienmitteilung des BSC Young am gestrigen Nachmittag kam nicht aus heiterem Himmel. Nach dem Absturz im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation gegen Monaco mit vier Gegen­toren nach der Pause hatte die sport­liche Leitung der Berner darauf verzichtet, ihren Trainer zu stützen.

Was im ersten Moment wie eine ­Trennung wirkte, die aus rein sportlichen Überlegungen vollzogen worden ist, ­erhielt bei den Begründungen des Entscheids durch Präsident ­Werner Müller und Sportchef Fredy ­Bickel eine neue?Facette, die bisher nie Thema gewesen war. Es habe gegen Ende letzter Saison bereits interne Meinungsverschiedenheiten gegeben, erklärte Bickel. «Ich habe gespürt, dass Trainer, Staff, Mannschaft und Umfeld nicht mehr die gleiche Sprache sprechen, weil es öfter zu Meinungsverschiedenheiten gekommen ist.» Es habe sich um verschiedene Begebenheiten rund ums Team gehandelt.

Trotz dieser Alarmzeichen konnte sich die Berner Clubleitung nicht dazu durchringen, einen Schlussstrich zu ­ziehen. Dass dies nicht passiert sei, dass er dem Trainer nochmals eine Chance gegeben habe, müsse er als «Fehleinschätzung» auf sich nehmen, gestand Bickel. Gleichzeitig gab er zu bedenken, «dass uns niemand verstanden hätte, wenn wir die Zusammenarbeit mit Forte nach der letzten Saison beendet hätten». In der Tat wäre es ein schwieriges Unterfangen gewesen, zu erklären, warum ein erfolgreicher Trainer mit nur 3 Niederlagen aus 18 Rückrundenspielen nicht mehr der richtige Mann für YB sei.

Den Rank nicht mehr gefunden

Die Hoffnung bei YB, dass diese Unstimmigkeiten in der Vorbereitung zur neuen Saison wieder verschwinden würden, ­erfüllte sich nicht. Schon nach dem 1:1 im Startspiel gegen den FC Zürich ­wurde die Situation wieder angespannter, kamen erneut Zweifel auf. «Der Trainer hat einen ‹Start wie die Feuerwehr› versprochen», sagte Bickel, doch dann sei gar nichts in dieser Art passiert. Da habe man sich intern erneut die Frage gestellt, ob das Team den Trainer noch verstehe oder ob die Mannschaft die Vorgaben nicht umsetzen könne. Dann folgte die nächste Enttäuschung beim 1:1 im ersten Heimspiel gegen ­Luzern. Nach dem Spiel begaben sich ­Bickel und ­Müller in die Kabine und suchten das Gespräch mit Forte. Man habe versucht, «am Trainer festzuhalten, mit ihm zusammen den Rank zu ­finden», beteuerte der Sportchef gestern. Es folgten weitere Gespräche nach den Monaco-Spielen. Nach der Rückkehr aus dem Fürstentum reifte schliesslich der Entschluss, «dass die Mannschaft jetzt einen neuen Impuls braucht», weil sich die Clubleitung von YB und Forte auseinandergelebt hätten, wie ­Bickel festhielt.

Und wie heisst der Mann, der bei YB für ­frischen Wind sorgt? «Wir haben noch mit keinem Kandidaten gesprochen», versichert Bickel. «Es kann sein, dass es zwei bis drei Wochen dauert, bis wir die Wahl getroffen haben.»

Kommt Yakin?

Zu möglichen Namen will sich Bickel nicht ­äussern. Als erster ­Anwärter gilt Murat Yakin. Bis ein Nachfolger bestimmt ist, steht der bisherige Assistent Harald Gämperle in der Verantwortung, unterstützt von U-15-Trainer Erich Hänzi. «Gämperle war immer loyal gegenüber Forte. Ich traue ihm zu, dass er mit dem Team schnell die Wende schafft», sagt Bickel. Und dies sei wichtig, weil jetzt vor allem in der ­Europa League und im Cup «unheimlich wichtige Spiele für YB» anstünden.

Heute Morgen treten Bickel und Forte ein letztes Mal gemeinsam vor die ­Spieler, weil diese gestern erst per SMS informiert werden konnten. «Ich verstehe den Entscheid des Vereins nicht», hat Forte verlauten lassen, «aber ich muss ihn akzeptieren.»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/YB ... y/25920171

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 24. September 2015, 10:01 
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23.09.2015

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Zitat:
Uli Fortes Sicht der Dinge

Anfang September feierte das Fussballmagazin «Zwölf» in Zürich das Erscheinen der 50. Ausgabe. Bei einer Podiumsdiskussion sprach Ex-YB-Trainer Uli Forte auch über seine Entlassung bei den Young Boys.

«Wir stellen uns den Herausforderungen, angefangen bei der Champions League», sagte der dubiose Xamax-Präsident Bulat Tschagajew im Fussball Magazin „Zwölf“. Der Geist dieses Magazins scheint einer Komfortzone zu gleichen, in der sich Fussballer und Funktionäre unbelangbar fühlen. 50. Ausgaben sind mittlerweile erschienen. Editionen, die nicht selten auch dank spassigen oder bedenklichen Zitaten glänzten. Goran Obradovic fragte im Magazin, ob Alex Frei denn immer noch rauche. Bei Servette seien sie jeweils zusammen in der Rauchergruppe gewesen. Ludovic Magnin witzelte über Leoparden-Unterhosen seines Teamkollegen Ailton oder Beni Turnheer offenbarte, dass er jeweils an George Bregy denkt, wenn er frisches Popcorn riecht.

Am Jubiläumsfest des Magazins, das Anfang September in Zürich stattfand, wurde wohl auch Ex-YB-Trainer Uli Forte von der narrenähnlichen Strahlkraft des Blattes überrascht. Als geladener Gast an der Podiumsdiskussion drückte er sich teilweise etwas gar salopp aus. Trotz der Anwesenheit einiger Medienschaffenden fanden bis heute nur wenige Zitate des Gesprächs den Weg in die Zeitungen.

Die allermeisten Journalisten schienen den Rahmen der Veranstaltung richtig einzuschätzen. Nun aber erschien im «Blick» ein Artikel mit der reisserischen Schlagzeile «Forte rechnet mit Bickel» ab. Und wie es sich für den Boulevard gehört, wird der Geschichte dabei eine grössere Bedeutung beigemessen, als ihr eigentlich zukommen dürfte. Forte erzählte am Anlass beispielsweise, dass er sich im Sommer bei Fredy Bickel über die Situation hinsichtlich einer Vertragsverlängerung habe erkunden wollen, dieser ihn aber stets vertröstete. „«Da habe ich gewusst, dass etwas nicht stimmt», sagte der Zürcher. Von einer Abrechnung mit seinem alten Klub waren diese Aussagen weit entfernt. Forte nahm ganz einfach die Gelegenheit wahr, seine Sicht der Dinge zu äussern. Auch waren in einigen seiner Sätze Frust zu spüren, zum Beispiel als er sarkastisch die Leistungen seines Ex-Teams gegen den «natürlich sehr starken Gegner» Karabach Agdam lobte.

Forte plauderte möglicherweise aus einer emotionalen Gefühlslage heraus. Auch das eigentlich nicht aussergewöhnlich für einen kürzlich Entlassenen. Vor allem aber zeigte er sich enttäuscht darüber, dass laut ihm nicht zu jeder Zeit offen geredet worden war. Zudem habe er auch die Saisonziele, nationaler Titel, europäisches Weiterkommen, nicht so bindend kommunizieren wollen.

«Das ist immer gefährlich, wenn du Erwartungen schürst», sagte Forte. Auch habe man habe ihm vorgeworfen, sich nicht 100-prozentig mit der Zielsetzung Titelgewinn zu identifizieren. «Ich sagte ihnen, ich wäre wohl der letzte, der hier keinen Titel gewinnen wolle - und sei übrigens auch der letzte in diesem Raum, dem dies gelang.»

Auf seine berufliche Zukunft angesprochen, gab sich Forte gelassen. «Ich muss mich nun in Geduld üben. Es gab bereits Angebote, aber es stimmte einfach nicht.» Nach seinem Engagement bei St. Gallen sei er in einer ähnlichen Situation gewesen und dann sei plötzlich das Angebot von GC gekommen. «Die Bundesliga würde mich natürlich reizen, aber auch die Serie A oder B.» Ein FC Lugano käme zum jetzigen Zeitpunkt wohl eher nicht in Frage, obschon manchmal ein Rückschritt auch ein Schritt nach vorne sein könne

Alles in allem war es in Zürich eine spannende Podiumsdiskussion, bei der die Schattenseiten des Trainerberufs von einem Direktbetroffenen erläutert wurden. Den Vorwurf, in abnormalem Ausmass dreckige Wäsche gewaschen zu haben, muss sich Uli Forte aber nicht gefallen lassen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/19793666

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 24. September 2015, 10:41 
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22.09.2015

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Geschasster YB-Trainer

Forte rechnet mit Bickel ab

An einer Podiumsveranstaltung in Zürich redet Uli Forte offen über seine Entlassung bei YB. Sportchef Fredy Bickel kommt nicht gut weg.

Kopf durchlüften, entschleunigen: Nach seiner Entlassung bei YB tauchte Uli Forte (41) ein paar Wochen ab. Das erste Auftauchen findet im kleinen Kreis statt.

Das Schweizer Fussballmagazin «Zwölf» feiert seine 50. Ausgabe, Forte kommt als Talk-Gast ans Jubiläumsfest in Zürich. Der entlassene Trainer plaudert dabei frisch von der Leber weg. «Noch im Sommer bekam ich einen Brief vom Verwaltungsrat. Man musste denken, er sei für Mourinho verfasst worden», legt er los. So sehr sei er darin für seine Arbeit gelobt worden.

Dass dieser Brief mit Vorsicht zu geniessen ist, merkt Forte bald. Als er nach dem Saisonstart bei Sportchef Fredy Bickel wegen einer Verlängerung seines 2016 auslaufenden Vertrags vorfühlt. Forte schildert: «Fredy wich aus und wollte noch einige Spiele abwarten. Da war mir klar, dass es schwierig wird.»

Zuvor hatte Bickel bereits öffentlich in einem Interview gesagt, dass bei Misserfolg der Trainer in Frage gestellt werden könne.

Forte spricht den starken Mann bei YB danach auf diese Aussage an. «Fredy sagte zu mir: Du weisst ja, wie es ist mit den Medien, man muss manchmal etwas sagen, was man gar nicht so meint.»

Doch Bickel zieht Anfang August die Reissleine. Für Forte unverständlich. «Als ich nach Bern kam, war YB in der Saison zuvor Siebter. In meiner ersten Saison wurden wir Dritter, in der letzten nun Zweiter. Diesmal sind wir nicht gut gestartet, klar. Aber es waren drei Unentschieden, keine Niederlage. In der Champions-League-Quali sind wir gegen ein starkes Monaco ausgeschieden», sagt Forte. Nach seiner Entlassung übernimmt Assistent Harry Gämperle interimistisch. Ohne grossen Erfolg: YB scheidet auch gegen Karabach aus. «Eine sehr starke Mannschaft aus Aserbaidschan», sagt Forte und lächelt dabei genüsslich.

Das Verhältnis zwischen dem Bickel-Clan und Forte war seit längerem nicht mehr unbelastet. Forte schildert: «Der Trainer muss der starke Mann sein. Es ist nicht normal, dass der Sportchef mehr mit dem Assistenten spricht als mit dem Cheftrainer. Ich gehe jedenfalls nie mehr zu einem Verein, ohne meinen Assistenten selber zu bestimmen.»

Ein erstes Angebot aus Tunesien hat der arbeitslose Trainer bereits abgelehnt. Der gebürtige Italiener blickt in Richtung Heimat: «Die Serie B ist interessant.»


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 92610.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Oktober 2015, 20:49 
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28.10.2015

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Unmoralische Offerte für Ex-YB-Trainer

Millionenangebot für Uli Forte

Der Saudi-Klub Al Nasr buhlte heftig um den Ex-YB-Trainer. Doch Forte liess den Deal platzen. Für ihn sei es noch zu früh, um in die Wüste zu gehen.

«Uli? Rüefts Geld», war auf Transparenten der GC-Fans zu lesen, als Uli Forte die Hoppers verliess, um bei YB anzuheuern.

Nun, zwei Jahre danach, steht der entlassene Trainer zwar noch immer bis Juni 2016 bei den Berner auf der Lohnliste, das Transparent hat aber keine Berechtigung mehr. BLICK erfuhr: Der 41-Jährige hat ein Angebot von über fünf Millionen Franken abgelehnt. Der Saudi-Klub Al-Nasr wollte Forte holen, doch dieser verzichtete dankend.

Es sei noch zu früh, um in die Wüste zu gehen, ist aus dem Umfeld des Trainers zu hören, zurzeit hospitiert er bei etlichen europäischen Klubs, zuletzt war er eine Woche lang in München bei Pep Guardiola.

Ein weiterer Grund für Fortes Absage: Der Coach sei bei Al-Nasr nicht erste Wahl gewesen. Die Klubbosse hätten sich zu Beginn um Fabio Cannavaro bemüht.

Erst als der Weltmeister von 2006 die Verhandlungen abbrach, wurde Forte kontaktiert. Die Empfehlung soll von Christian Gross gekommen sein, der in Saudi-Arabien als Coach tätig ist.

Als Forte verzichtete, nahm man den Kontakt mit Cannavaro wieder auf und legte so viele Millionen nach, bis er nicht mehr Nein sagen konnte.


http://www.blick.ch/sport/fussball/unmo ... 00199.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 12:25 
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08.12.2016

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«Für mich war klar, dass es bei YB so kommen musste»

Der frühere YB-Trainer Uli Forte arbeitet beim FC Zürich sehr erfolgreich – und kann heute Donnerstag die Sechzehntel­finals der Europa League erreichen. Forte spricht unter anderem über über Guillaume Hoarau und Fredy Bickel.

Basel ist in der Champions League ausgeschieden, YB in der Europa League gescheitert. Zürich besitzt Chancen, als einziges Schweizer Team im Frühling noch im Europacup vertreten zu sein. Macht Sie das stolz?
Uli Forte: Es spielt für uns keine Rolle, wie es den anderen Schweizer Teams geht. Wir sind eh stolz auf das, was wir erreicht haben in der Europa League. Wir verloren in fünf Partien nur einmal und haben nach wie vor die Chance, aus eigener Kraft weiterzukommen. Das ist eine grosse Leistung.

Zürich muss am Donnerstag auswärts in Ankara gegen Osmanlispor gewinnen. Wie beurteilen Sie die Ausgangslage?
Das wird sehr schwierig. Ich glaube nicht, dass es uns viele Leute zugetraut haben, im sechsten Gruppenspiel noch eine Möglichkeit zu besitzen, die Sechzehn­telfinals zu erreichen. Es ist eine sehr ausgeglichene Gruppe, alle vier Teams liegen innerhalb von einem Punkt. Das zeigt, dass wir nicht chancenlos sind.

«Es ist meiner Meinung nach von der Motivation her komplizierter, wieder in den Ligaalltag zu schalten.»

Wie schwierig ist es eigentlich vom Rhythmus her, von der Challenge League in die Europa League zu wechseln?
Das Niveau ist logischerweise europäisch deutlich höher, aber diese Umstellung gelingt uns sehr gut. Es ist meiner Meinung nach von der Motivation her komplizierter, wieder in den Ligaalltag zu schalten. Aber es ist uns gelungen, die Spiele in der Europa League als Festtage anzusehen, sie sind etwas Spezielles.

Offenbar gelingt dem FCZ auch diese Umstellung ausgezeichnet. Ihr Team liegt nach 17 Spieltagen ungeschlagen an der Challenge-League-Spitze und mit 45 Punkten bereits 10 Zähler vor Xamax. Ist Zürich nicht viel zu stark für die zweithöchste Schweizer Liga?
Nein, nein, alle anderen Teams sind sehr, sehr motiviert, wenn es gegen uns geht. Das ist nicht immer einfach. Aber natürlich sind wir das beste Team in der Challenge League. Und der Aufstieg ist unser grosses Saisonziel.

Der FCZ ist noch in drei Bewerben vertreten und steht als Titelverteidiger im Cupviertelfinal ...
... auch das ist toll. Allerdings treffen wir nun auswärts auf Basel, das ist die schwerstmögliche Auslosung, die es gibt. Ich bin aber sicher, dass wir auch gegen den FCB nicht chancenlos sein werden, wenn wir unsere beste Leistung abrufen können.

Vermutlich würde Zürich in der Super League in der oberen Tabellenhälfte stehen und hätte nichts mit dem Abstieg zu tun.
Das ist schwierig zu sagen, es ist schon ein anderer Rhythmus oben. Doch gemessen an der Vergangenheit mag das richtig sein. Allerdings stieg Zürich letzte Saison ab, das ist ein Fakt. Alles andere ist Theorie. Selbstverständlich ist es der Anspruch des ganzen Vereins, den FCZ so schnell wie möglich wieder dahin zu führen, wo er hingehört.

Es gibt regelmässig Gerüchte über eine Fusion der Zürcher Vereine FCZ und GC ...
... das ist Quatsch, das kann keine Lösung sein. In Zürich ist man entweder für den FCZ oder für nichts. (lacht) Im Ernst: Das kann ich mir nicht vorstellen, dazu sind die Vereine schon seit Jahrzehnten zu sehr Rivalen.

«Es ist einfach ein gewaltiger Nachteil, haben wir in Zürich immer noch kein eigenes Fussballstadion.»

Die klägliche Stadionsituation ist aber eine riesengrosse Belastung für beide Klubs, oder?
Ja, das ist bitter für eine so reiche, schöne Stadt wie Zürich, die ja auch regelmässig in den Rankings bezüglich Lebensqualität oder Wohlstand zu den weltweiten Siegern gehört. Es ist einfach ein gewaltiger Nachteil, haben wir in Zürich immer noch kein eigenes Fussballstadion.

Sie trainierten bis Sommer 2015 die Young Boys. Welches sind die grössten Unterschiede zwischen YB und Zürich?
Beides sind Schweizer Spitzenvereine. Bei YB ist alles noch ein wenig grösser, was eben auch am Stadionbetrieb liegt. In Bern arbeiten auch deshalb viel mehr Menschen für den Verein und die Arena. Doch man darf nicht vergessen, dass der FCZ ebenfalls ein Traditionsverein ist, in den letzten Jahren zudem einige Titel ­gewann und stets gute, junge Spieler nach oben bringt.

Haben Sie noch viel Kontakt zu den Young Boys?
Es ist nun doch schon 16 Monate her, dass ich bei YB gehen musste. Ich pflege Beziehungen nach Bern, klar, aber oft ist es auch eine Zeitfrage, ob es zu einem Treffen reicht. Zudem bin ich aus privaten Gründen relativ oft in Muri, wo meine Frau wohnt.

«Um Basel zu attackieren, benötigen die Young Boys mehr personelle Kontinuität.»

Wie haben Sie die Entwicklung bei den Young Boys verfolgt?
Es überrascht mich nicht, steht YB wieder auf Rang 2. Es ist ein sehr gutes Team mit einer starken Mischung aus Talenten und erfahrenen Spielern. Wir waren im Sommer 2015 ja auch Zweiter geworden. Um Basel zu attackieren, benötigen die Young Boys mehr personelle Kontinuität. Es wäre schön, wenn man das nun hinbekommen würde.

Spürten Sie bei der Entlassung von YB-Sportchef Fredy Bickel vor wenigen Wochen ein wenig Schadenfreude?
Für mich war klar, dass es bei YB so kommen musste. Ich war sehr enttäuscht, als ich gehen musste, und ich wurde auch nicht immer fair behandelt. Und ich sagte damals Fredy Bickel, dass er mich schon entlassen könne, wenn das die Lösung sei, aber ich sagte ihm auch, dass er an seinen Worten gemessen werde. Er hatte ja einst in den Medien erklärt, er wolle ­innerhalb von drei Jahren einen Titel gewinnen. Dieses Ziel wurde verpasst. Also war sein Rauswurf die logische Konsequenz.

YB ist immer noch sehr stark von Guillaume Hoarau abhängig.
Er ist ein absoluter Ausnahmespieler in der Schweiz, und als er Anfang Saison wochenlang ausfiel, büsste YB erneut viele Punkte ein. Als ich im August 2015 meinen Job in Bern verlor, fehlten ja auch Hoarau, Sékou Sanogo, Steve von Bergen, Renato Steffen und andere Stammspieler, aber das interessierte keinen. Wenn man solches Verletzungspech hat, wird es immer schwierig.

Spürten Sie bei der Entlassung von YB-Sportchef Fredy Bickel vor wenigen Wochen ein wenig Schadenfreude?
Für mich war klar, dass es bei YB so kommen musste. Ich war sehr enttäuscht, als ich gehen musste, und ich wurde auch nicht immer fair behandelt. Und ich sagte damals Fredy Bickel, dass er mich schon entlassen könne, wenn das die Lösung sei, aber ich sagte ihm auch, dass er an seinen Worten gemessen werde. Er hatte ja einst in den Medien erklärt, er wolle ­innerhalb von drei Jahren einen Titel gewinnen. Dieses Ziel wurde verpasst. Also war sein Rauswurf die logische Konsequenz.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/25973215

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Freitag 18. August 2017, 12:57 
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18.08.2017

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«Bern ist das Beste, was mir passieren konnte»

FCZ-Trainer Uli Forte lobt vor dem morgigen Duell mit YB seinen früheren Klub. Der 43-Jährige sagt, wie ihn die Hochzeit mit der Bernerin Caroline Müller verändert hat. Und warum er Michael Frey unbedingt verpflichten wollte.

Was war bisher Ihr Highlight des Jahres?
Uli Forte: Die Hochzeit mit meiner Frau natürlich! Hätte ich mir vorher ausgemalt, wie das Fest werden würde, es wäre nie so gut herausgekommen. Es hat alles gepasst, das Wetter, die Gesellschaft mit rund dreihundert Personen. Wir waren noch tagelang wie in Trance.

Waren auch Personen von den Young Boys dabei?
Natürlich. Ich sage jeweils: Bern ist mit Abstand das Beste, was mir in meiner Karriere passieren konnte. Dann schauen mich die Leute mit grossen Augen an.

Weil Sie entlassen wurden?
Ich habe in Bern die Frau meines Lebens kennen gelernt. Das überragt alles. Und deshalb wird mir die Zeit bei YB auch immer in ­guter Erinnerung bleiben.

Hat Sie die Heirat verändert?
Als ich vor acht Jahren als junger Trainer mit St. Gallen in die Super League aufstieg, da war ich nervös, stets unter Strom. Seit ich meine Frau kennen gelernt habe, habe ich einen ruhenden Pol an meiner Seite. Ich bin viel gelassener geworden. Das merke ich persönlich. Das sagen mir aber auch Leute aus meinem Umfeld.

Die Hochzeit war also der ­Höhepunkt. Was folgt danach?
Der Aufstieg mit dem FCZ, ganz klar. Für mich begann dieser Aufstieg bereits mit dem Cupsieg im Jahr vorher.

Inwiefern?
Ich sagte damals, ein enorm wichtiger Moment sei nun gekommen, weil er den Start in eine neue Ära einleiten könne.

Das Jahr in der Challenge League scheint dem Klub gutgetan zu haben.
Das kann man so sehen. Herr und Frau Canepa haben die Strukturen verändert, Neubesetzungen getätigt wie etwa die Ernennung von Thomas Bickel zum Sportchef. Manchmal muss man einen Schritt rückwärts machen, um zwei vorwärts zu machen. Das gilt auch für den Fussball.

Mit Bickel verbrachten Sie im Frühling ein paar Tage auf ­Mallorca. Wäre das bei YB mit Namensvetter Fredy Bickel auch möglich gewesen?
Nein, eher nicht (schmunzelt). Ich habe mit Thomi ein sehr gutes Verhältnis. Er ist ein ruhiger Typ, der im Hintergrund wirkt. Wir ­ergänzen uns bestens.

Ist das nicht eine heikle Vermischung von Geschäftlichem und Privatem?
Das Wichtigste ist doch, dass man offen und ehrlich miteinander ist, ob man sich nun privat gut versteht oder nicht. Unsere Frauen waren auch mit dabei. Das schafft ein Vertrauensverhältnis.

Und dann sprachen Sie die ganze Zeit über ­Fussball?
Wir sprachen über alles. Mit den Frauen am Tisch konnten wir nicht den ganzen Abend über Fussball reden. Das wäre für sie langweilig gewesen.

Welche Rolle hat Präsident ­Ancillo Canepa in diesem Dreiergespann inne?
Er wirkt vor allem im Hintergrund. Wir sitzen jede Woche in der Sportkommission zusammen, gleich nach diesem Interview haben wir eine Sitzung.

Wird es um potenzielle ­Neuverpflichtungen gehen?
Klar. Solange das Transferfenster offen ist, muss man stets wachsam sein. Und man muss in der Lage sein, reagieren zu können, sollte ein Spieler gehen.

Bei YB gibt es den Fall Yoric ­Ravet, der mit einem Wechsel zum SC Freiburg liebäugelt. Bei Ihnen ist Stürmer Raphael ­Dwamena umworben.
Für ihn lag ein grosses Angebot aus der Premier League auf dem Tisch. Der Präsident hat abgelehnt, weil der Spieler zu wichtig sei. Ich bin sehr erfreut darüber, weil das nicht selbstverständlich ist. Ich möchte Dwamena unbedingt behalten.

Und Dwamena hat sich ob des vielen Geldes nicht den Kopf verdrehen lassen?
Er ist zum Glück sehr vernünftig. Er weiss, dass er weiter an sich arbeiten muss. Er ist noch lange nicht am Ende seines Weges. Aber die englischen Vereine locken mit extrem viel Geld. Doch Geld ist nicht sein wichtigstes Kriterium. Das ehrt ihn.

Das viele Geld im Fussball, es wird ja nicht weniger. Letztes Beispiel ist der Brasilianer ­Neymar, der für 222 Millionen Euro von Barcelona zu ParisSt-Germain gewechselt ist.
In Neymars Vertrag war eine Ablösesumme festgeschrieben, die, so glaubte man, nie bezahlt werden würde. Und dann kommt Paris mit Katar im Rücken und kauft ihn mal eben. Reals Spanier Isco hat soeben seinen Vertrag verlängert mit einer festgeschriebenen Ablösesumme von 700 Millionen Euro. Auch das ist eine Summe, die als Abschreckung dienen soll. Aber wer weiss schon, ob nicht dereinst ein Klub kommt und die 700 Millionen auf den Tisch legt.

Was halten Sie von diesen ­Auswüchsen?
Es ist verrückt. Aber wie soll man diese Entwicklung stoppen können? Es ist wie überall in der Marktwirtschaft eine Frage von Angebot und Nachfrage. Man kann darüber staunen oder sich aufregen oder es einfach zur Kenntnis nehmen, ändern kann man es nicht.

Ihr Königstransfer ist bisher der frühere YB-Stürmer Michael Frey, der unter Ihnen aufzu­blühen scheint.
Ich hatte schon zu meiner Zeit in Bern einen guten Zugang zu ihm.

Ich weiss, dass er bei YB Probleme hatte. Michi ist manchmal sehr emotional. Das ist einerseits eine Schwäche von ihm, anderseits aber auch eine Stärke.

Stärke?
Er ist auch der, der auf dem Platz marschiert bis zum Gehtnichtmehr. Derjenige, der nie aufgibt. Als Trainer muss man in der Lage sein, mit ganz verschiedenen Typen von Menschen umgehen zu können. Ich habe mit Michi immer ein super Einvernehmen gehabt. Als wir erfahren haben, dass Michi auf dem Markt ist, habe ich gesagt: Den müssen wir holen, ­sofort! Ein Spieler wie er hatte uns noch gefehlt.

Und er brauchte nach einem schwierigen Jahr in Bern eine Luftveränderung.
YB ist in der Offensive sehr gut besetzt, der Konkurrenzkampf ist enorm. Für Michi war es der optimale Schritt, nach Zürich zu kommen.

In der Tabelle aber liegen Sie mit Ihrem Team nach vier Spieltagen vor YB an der Spitze.
Ich habe den Spielern gesagt: Vier Schwalben machen keinen Sommer. Aber es war ein guter Start. Von YB weiss ich, dass intern das Ziel definiert wurde, Meister zu werden. Der Klub hat ja auch das Potenzial dazu. Das Kader ist so stark wie lange nicht mehr. Sportchef Christoph Spycher macht bisher eine sensationelle Arbeit.

Zu Ihrer Zeit hat man den Titel noch öffentlich als Ziel aus­gegeben.
Ich habe Fredy Bickel und dem damaligen Präsidenten Werner Müller gesagt, macht das ja nicht, das bringt nur unnötig Druck. Ich konnte mich damit überhaupt nicht identifizieren. In Deutschland sagt ja ausser Bayern München auch kein Klub öffentlich, er wolle Meister werden.

Wer wird denn diese Saison Meister in der Schweiz?
Ich tippe auf YB. Sie haben nun die Mischung zwischen jung und alt im Kader, die es braucht.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14938635

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Samstag 18. November 2017, 14:40 
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18.11.2017

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Uli Forte kehrt ins Stade de Suisse zurück – er denkt, dass YB Meister wird

Das Spiel am Sonntag zwischen YB und dem FCZ ist wieder einmal eine Art Test, der zeigen soll, wo Fortes FC Zürich in der Super League hingehört. Bei dieser Affiche geht es vermutlich aber auch um eine alte Wunde, die noch nicht ganz verheilt ist.

Uli Forte freut sich auf den Sonntag, vielleicht ein bisschen mehr, als er sich sonst freut auf ein Spiel. Denn für den FCZ-Trainer bedeutet der Match gegen die Young Boys mehr als einfach nur ein Auswärtsmatch. Es ist auch eine Art Rückkehr, «nicht zu YB», das will Forte festgehalten wissen, aber es ist für ihn das erste Spiel im Stade de Suisse, wo er vor 27 Monaten entlassen worden war.

Das ist lange her, aber Forte sagt, Bern sei in seinem Herzen geblieben. «Weniger der Klub, aber die Bekanntschaften, die ich geschlossen und die Freunde, die ich gewonnen habe», sagt Forte. In der Zwischenzeit hat er eine Bernerin geheiratet, «Caroline, die Frau meines Lebens», und in der Hauptstadt eine «zweite Familie» gefunden. Für den Match am Sonntag hat er für Freunde und Bekannte gleich die Champions Lounge gemietet. «Bis jetzt haben sich 21 Leute angemeldet», sagt er.

Für ihn ist YB nicht mehr jenes YB, das er gekannt hatte. Der Vorstand um den Sportchef Christoph Spycher ist neu, «Erfolg ist nur möglich, wenn die Führung gut arbeitet», sagt Forte, YB habe das beste und breiteste Kader der Liga. «Ich habe es vor der Saison gesagt und sage es nochmals: YB wird Meister.» Natürlich gehören diese Worte auch in die Rubrik der taktischen Lobrede, um den Gegner starkzureden und nichts von den eigenen Plänen preiszugeben, um als Aussenseiter in Bern eine Überraschung zu schaffen.

Aber bei Forte und YB geht es vielleicht doch um eine alte Wunde, die noch nicht ganz verheilt ist, selbst nach 27 Monaten nicht. Forte erinnert sich: «Nach drei Unentschieden in der Meisterschaft kam Monaco in der Champions-League-Qualifikation, wir vergaben drei gute Chancen, am Ende verloren wir 1:3 – das hat mich den Kopf gekostet, weil der Sportchef Fredy Bickel das Gefühl hatte, wir müssten Monaco bezwingen.» Monaco sei ja eine Durchschnittsmannschaft gewesen, sagt Forte. Die Ironie ätzt. Monaco war damals wie heute ein europäisches Spitzenteam.

Lange ist das her, der Cup-Sieg mit dem FCZ, die Relegation in die Challenge League, der Wiederaufstieg und der gute Saisonstart liegen nun hinter dem 43-Jährigen. «Ich bin mit ganzer Kraft und Leidenschaft FCZ-Trainer.» Er sei kein anderer Coach geworden, «vielleicht etwas gelassener, vielleicht mit etwas mehr Übersicht und Ruhe», sagt Forte. Das Spiel am Sonntag ist wieder einmal eine Art Test, der zeigen soll, wo der FC Zürich hingehört in dieser Super League – eher an die Spitze oder eher ins Mittelfeld der Tabelle? Noch scheint Fortes Equipe die Stilsicherheit zu fehlen; vor allem im Mittelfeld ist die Hierarchie noch nicht gegeben um die eher durchschnittlichen Sangoné Sarr, Victor Palsson oder Kevin Rüegg. Man habe vor allem vor dem Tor und in der Angriffsauslösung gearbeitet, sagt Forte. Wohin also soll die Reise gehen?

«Es muss brennen», sagt Forte mit Blick auf die verbleibenden acht Spiele in diesem Jahr, das habe er auch der Mannschaft so gesagt. Vor der Nationalmannschafts-Pause holte der FCZ in drei Spielen nur zwei Punkte, «wir hatten uns nicht belohnt für unsere gute Leistung», sagt er und meint damit vor allem das 1:1 in Sitten, wo der FCZ den späten Ausgleich hinnehmen musste.

Die Young Boys orientieren sich derweil nach oben. Beim 1:1 in Basel zeigten sie zuletzt, dass sie den 7-Punkte-Vorsprung vor dem Meister zu verteidigen wissen. Der Vertrag mit dem Trainer Adi Hütter ist bis 2019 verlängert worden, ein Zeichen für den Glauben, den Titel zu gewinnen. Und mit Guillaume Hoarau kehrt nach mehrwöchiger Verletzungspause der Topskorer zurück ins Team, den Hütters Mannschaft für das Erklimmen des Leader-Throns nicht benötigt hat. Jean-Pierre Nsame oder Roger Assalé, dessen Vertrag am Freitag bis 2021 verlängert worden ist, schossen an Hoaraus Stelle die Tore.


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