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 Betreff des Beitrags: (14) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Mai 2013, 17:46 
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Milan Gajic


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Position: Mittelfeld

Rückennummer: 14

Nationalität: Serbien

Geburtsdatum: 17. November 1986

Grösse (cm): 182

Gewicht (kg): 76

Hobbies: Familie, Tennis

bei YB seit: 2013

vorherige Clubs: Napredak Krusevac, Boavista Porto FC, FC Luzern, FC Zürich, Grasshopper Club Zürich, FC Zürich


Statistiken:
http://www.transfermarkt.ch/de/milan-gajic/profil/spieler_46928.html
http://www.football-lineups.com/footballer/12004

Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/Milan_Gajic

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Mai 2013, 21:46 
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Milan Gajic wechselt zu den Young Boys

Die Young Boys können im Hinblick auf die neue Saison einen weiteren Zuzug vermelden: Der 26-jährige Mittelfeldspieler Milan Gajic hat bei YB einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Nachdem der Serbe bei seinem Stammklub Napredak Krusevac gross geworden war (und in der Juniorenzeit mit YB-Verteidiger Dusan Veskovac gespielt hatte), wechselte er vor fünf Jahren in die Schweiz. Nach einer Saison beim FC Luzern schloss sich Gajic dem FCZ an, bei dem der Linksfüsser im defensiven Mittelfeld zu einer festen Grösse wurde und als ruhiger Ballverteiler auffiel. „Weil sich Pascal Doubai schwer verletzt hat, mussten wir tätig werden. Ich schätze Milan Gajic sehr. Weil er beim FCZ einen auslaufenden Vertrag hat, lag es auf der Hand, dass wir ihn kontaktierten. Milan Gajic wird uns weiterbringen“, sagt YB-Sportchef Fredy Bickel.

Milan Gajic erklärt, er habe beim FCZ eine sehr schöne Zeit gehabt und fühle sich in der Schweiz wohl: „Ich freue mich auf die Herausforderung bei YB und will dazu beitragen, dass der Klub seine Ziele erreichen kann.“


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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Mai 2013, 22:06 
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scheint ja ein schnäppchen gewesen zu sein gemäss transfermarkt.

willkommen milan bei yb!


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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2013, 06:29 
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28.05.2013

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Dreijahresvertrag

FCZ-Gajic wechselt zu YB

Was Blick schon vor Tagen wusste, ist jetzt Tatsache: FCZ-Mittelfeldspieler Milan Gajic (26) geht zu den Young Boys.

Gajic unterzeichnet bei den Bernern einen Dreijahresvertrag. Der Serbe war vor fünf Jahren in die Schweiz gewechselt.

Nach einer Saison beim FC Luzern schloss sich Gajic dem FCZ an. Dort sorgte er vor allem in der Champions League 2009 für Furore.

«Weil sich Pascal Doubai schwer verletzt hat, mussten wir tätig werden. Ich schätze Milan Gajic sehr. Weil er beim FCZ einen auslaufenden Vertrag hat, lag es auf der Hand, dass wir ihn kontaktierten. Milan wird uns weiterbringen», sagt YB-Sportchef Fredy Bickel in einer Mitteilung.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 18378.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (6) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:34 
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Milan Gajic muss pausieren

Der neue YB-Mittelfeldspieler Milan Gajic muss eine Wettkampfpause einlegen: Der 26-Jährige musste beim 4:1-Sieg im Testspiel vom Dienstag gegen Dynamo Moskau mit einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel ausgewechselt werden. Gajic wird YB während mehreren Wochen fehlen und dürfte voraussichtlich im Verlauf des Augusts wieder eingesetzt werden können.


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 Betreff des Beitrags: Re: (6) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. September 2013, 14:26 
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28.09.2013

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Zitat:
Gajic erlebt ein verflixtes Fussballjahr

Milan Gajic bleibt in dieser Saison vom Pech verfolgt. Sonntag (16 Uhr) spielt YB gegen Gajics Ex-Klub Zürich. Den Mittelfeldspieler plagt nach langer Pause und kurzem Comeback schon die nächste Verletzung.

Noch ist es nicht sein Jahr. Milan Gajic, der zurückhaltende Fussballer, der mit Vorliebe im defensiven Mittelfeld unauffällig auf das Spiel einwirkt, dort, wo zwar die Fäden zusammenlaufen, aber ehrliches Handwerk mehr wert ist als showträchtiges Spektakel, dieser Milan Gajic ist für seine Einsilbigkeit an öffentlichen Auftritten bekannt. Das ist auch am Freitagmittag so, als der YB-Mittelfeldspieler einen kurzen Pressetermin wahrnimmt. Das Interesse ist ziemlich pragmatischer Natur: Gajic tritt mit YB gegen seinen Ex-Klub Zürich an. Lieber wäre ihm, das dringt trotz seiner Zurückhaltung durch, dass es um seine Leistungen ginge. Aber noch hat der Serbe kaum Gelegenheit gehabt, überhaupt irgendeine Leistung für die Young Boys zu erbringen. Der Einsatz am Dienstag, beim 0:0 in St.Gallen, war sein erster in dieser Saison, bis dahin gab es für Gajic vor allem Einzelschichten statt Mannschaftstrainings, Tribünen- statt Übersicht im Mittelfeld.

Erst zwei Wochen Teamtraining

Aber das Jahr 2013 begann für Milan Gajic schon viel früher, ein ziemlich verflixtes zu werden. Im April wurde er im Zürcher Derby gegen GC total erschöpft ausgewechselt, es wurden Herzrhythmusstörungen diagnostiziert. Die Probleme kamen plötzlich und erstaunten zunächst, aber nach einer kurzen, erfolgreichen Operation prägte er beim FC Zürich vorübergehend wieder das Geschehen, auch, als er mit einem Penaltytreffer gegen YB den Bernern die erhoffte Europa-League-Qualifikation weiter erschwerte. Dann erfolgte der Wechsel zu YB, «ich versprach mir wirklich viel davon». Doch das Glück blieb nicht lange an seiner Seite, bereits in der Vorbereitung verletzte sich Gajic am Oberschenkel.

Der Muskelfaserriss wurde gewissenhaft auskuriert, «wir wollen nichts riskieren», sagte Trainer Uli Forte immer wieder. «Die Einheiten mit dem Physiotherapeuten waren sehr streng», meint der 26-Jährige lächelnd und dann etwas ernster: «Ich habe erst eine oder zwei Wochen mit der Mannschaft trainiert.»

Und so bleibt Milan Gajic bei YB auch im vierten Monat nach seiner Ankunft so etwas wie die grosse Unbekannte. In der Startaufstellung noch seltener gesehen als im Mannschaftstraining – da muss selbst der stille Gajic klarstellen: «Ich bin damit nicht zufrieden.»

Brillieren gegen Milan

Es ist viel, das Gajic fussballerisch momentan von seinen Glanzzeiten trennt, damals, als er mit dem FC Zürich in der Champions-League-Kampagne 2009 zweimal gegen die AC Milan (1:0, 1:1) glänzte und ihm die «Gazzetta dello Sport» nicht nur Bestnoten verteilte, sondern auch beschied, ein «kompletter, totaler Fussballer» zu sein. Wieder wird Gajic ernst, als er davon erzählt. Generell habe er beim FC Zürich «vier schöne Jahre verbracht». Darüber, dass er nach den Sternstunden in der Champions-League zwischenzeitlich in den Nachwuchs verbannt wurde und er etwas gar viel im Casino gesichtet worden sein soll, möchte er nicht sprechen.

Wenn YB morgen seinen Ex-Klub Zürich empfängt (16 Uhr), schaut Milan Gajic möglicherweise wieder zu. Die nächste kleine, aber möglicherweise hartnäckige Verletzung ist da, nun zwickt es ihn im linken Oberschenkel. Das Fussballjahr des Mittelfeldstrategen geht vorerst verflixt weiter.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/29410101

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 Betreff des Beitrags: Re: (6) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Montag 25. November 2013, 10:36 
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23.11.2013

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Das Ende der Leiden für den YB-Patienten

Anfang Juli ein Muskelfaserriss, Ende September eine Zerrung im Oberschenkel: Milan Gajic hat bei YB betrübliche erste fünf Monate hinter sich. Jetzt fühlt sich der Serbe fit und will sein Können beweisen.

Mit Verletzungen und Rehabilitation ist Milan Gajic schon länger vertraut. Bevor er sich entschloss, ganz auf den Fussball zu setzen, liess er sich in seiner Heimat Serbien zum Physiotherapeuten ausbilden. «Das ist jetzt aber schon sechs, sieben Jahre her», lacht der YB-Zuzug, als er daran erinnert wird, «deshalb habe ich viel von dem, was ich gelernt habe, bereits wieder vergessen.»

In den letzten Wochen und Monaten sind Verletzungen und Therapien für den heute 27-Jährigen neuerlich zum Thema geworden. Diesmal in der anderen Rolle, jener des Patienten. Im April, damals noch beim FC Zürich, wurden bei ihm nach einer starken Erschöpfung Herzrhythmusstörungen festgestellt, die einen kleinen operativen Eingriff nötig machten. Im Sommer, nach seinem Transfer zu YB, folgte der nächste Rückschlag. Im Testspiel gegen Dynamo Moskau zog er sich einen Muskelfaserriss zu. Die Berner mussten fast drei Monate auf ihre neue Verstärkung im Mittelfeld verzichten. «Ich hatte solch eine Verletzung erst einmal, im Januar 2011, ebenfalls in der Vorbereitungsphase, aber am anderen Bein», sagt Gajic. So dauerte es bis zum 24. September, ehe er erstmals bei YB in der Super League zur Startelf zählte: beim 0:0 in St. Gallen. Nur fünf Tage später, beim Duell mit seinem Ex-Klub FCZ, fehlte Gajic aber bereits wieder auf dem Berner Matchblatt. Erneut war es eine Oberschenkelzerrung, die ihn zum Forfait zwang. «Das war ein harter Schlag, ich musste wieder neu anfangen.» Abermals vergingen Wochen, bis er am 3. November beim 1:0 gegen GC im Letzigrund in der 61. Minute für Alain Rochat sein Comeback gab. «Jetzt», sagt Gajic mit zwei Spielen mehr in den Beinen, «fühle ich mich endlich richtig fit.» Beim Cup-Debakel gegen Le Mont (1:4) wie im Test gegen Milan (1:3) bildete er mit Costanzo das zentrale Duo im Mittelfeld.

Milan und Milan – schöne Momente

Die Partie gegen die Italiener am letzten Samstag war für ihn kein Spiel wie jedes andere. Denn Milan und Milan, das weckt bei Gajic nur schöne Erinnerungen. Im Herbst 2009 hatte er mit dem FCZ in der Champions League zweimal gegen diesen grossen Gegner gespielt. Beim 1:0-Sieg im San Siro verbuchte Gajic bei Tihinens herrlichem Siegtreffer den Assist, beim 1:1 im Rückspiel war er mit einem wuchtigen Freistosstreffer gar der Schütze des Führungstores gewesen. «Diese beiden Spiele zählen zu den Höhepunkten meiner Karriere», sagt er noch heute mit Stolz.

Weniger stolz ist er auf die jüngste Episode seines Fussballerlebens. «Das 1:4 im Cup ist für mich heute noch unerklärlich.» Und mit einem beschämten Blick fügt er an, dass dies für alle bei YB ein «schlimmer Moment» war. «Bei der Analyse hat sich insbesondere bei den Gegentoren gezeigt, dass wir viel zu wenig aggressiv waren.» Auch er selber will sich nicht aus der Kritik stehlen. Trotzdem hofft Gajic, heute gegen Lausanne erneut in der Startformation zu stehen oder zumindest wieder zum Einsatz zu kommen. «Der Cup ist leider gelaufen, nun ist es wichtig, dass wir uns für den Europacup qualifizieren. Deshalb müssen wir jetzt in den letzten vier Spielen möglichst viel punkten.»

Gajic hatte seine Auslandkarriere bei Boavista Porto begonnen, «bis der Klub leider konkurs ging». Seit 2008 spielt er in der Schweiz, anfänglich in Luzern, dann beim FCZ und zwischenzeitlich auch kurz bei den Grasshoppers. Nun bei YB hat er sich mit seiner Frau und seinem Sohn am Wohnort Ostermundigen und in der Stadt Bern schon gut eingelebt – «auch wenn ich Zürich sicher noch besser kenne». Doch Zürich ist passé, seine Probleme beim FCZ, als er wegen angeblicher Casino-Besuche und anderer Vorfälle zeitweise in den Nachwuchs versetzt wurde, sind für ihn ebenfalls kein Thema mehr, das sei alles verarbeitet und «vorbei».

Die Rückhand und der linke Fuss

Gesprächiger ist er, wenn es um Tennis geht, eines seiner Hobbys. Als Serbe litt er zuletzt mit, als sein Heimatland den Davis-Cup-Final gegen Tschechien verlor. «Wenn ich Coach gewesen wäre, hätte ich Djokovic auch im Doppel nominiert, dann hätte es gereicht», outet er sich gleich als Tennisexperte. Gajic ist ein Bewunderer seines Landsmannes, betont aber, dass er auch Federer «gerne» zuschaue. Und schmunzelnd hält er fest, dass er seine Rückhand einhändig spiele, «klassisch, wie Federer auch».

So wie er beim Tennis nur eine Hand zum Spielen braucht, verhält es sich beim Fussball mit den Beinen. Gajic ist ein extremer Linksfuss, «rechts bin ich nicht sehr stark», macht er aus seiner Schwäche kein Geheimnis.

Viel wichtiger, als links wie rechts gut zu schiessen, ist für ihn im Moment, dass seine Beine und Muskeln wieder gesund sind. Erst jetzt, mit reichlich Verspätung, erhält er die Chance zu zeigen, weshalb ihn Fredy Bickel im Sommer zu YB geholt hat.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Da ... y/15002299

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 Betreff des Beitrags: Re: (6) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Freitag 6. Dezember 2013, 17:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: (6) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Samstag 8. März 2014, 13:13 
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08.03.2014

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Das Strahlen ist zurück

Am Sonntag (13.45 Uhr) trifft Milan Gajic mit den Young Boys im Stade de Suisse auf seinen Ex-Verein Zürich. Der Mittelfeldspieler blickt schon jetzt auf eine wechselvolle Karriere zurück.

Unten und oben, Milan Gajic war während seiner Karriere schon beides mehrmals. Nach einigen Tiefpunkten erlebt der YB-Mittelfeldakteur derzeit sonnige Tage. Doch der Reihe nach.

2007 beginnt die Karriere im Ausland für den Serben mit einem Missverständnis. Bei Boavista Porto bringt er es gerade mal auf 3 Einsätze. Auch bei Luzern, seiner ersten Station in der Schweiz, muss er zu Beginn unten durch. Bis sich Michel Renggli verletzt, Gajic diesen ersetzt und prompt ein Traumtor schiesst.

Fischers Forderung

Ende der Saison, im Mai 2009, stattet ihn der FC Zürich mit einem Vierjahresvertrag aus. Dort läuft es erst prächtig, Gajic verdient deutlich mehr, ist gesetzt und verwandelt in der Champions League gegen die AC Milan einen Freistoss direkt. Der schönste Moment seiner Karriere, wie er noch heute sagt.

Bald einmal wird aber Gajics Vorgesetzter ausgetauscht. Der heutige Thun-Trainer Urs Fischer übernimmt von Bernard Challandes und verlangt, Gajic müsse mehr aus sich herauskommen, kommunikativer werden. Das kann Gajic aber nicht. «Ich bin eine ruhige Person, die nicht viel spricht», sagt der 27-Jährige. «Das hat sich im Verlauf der Jahre auch nicht geändert.»

Unter Fischer kommt Gajic nicht zurecht, wird zwischen der ersten Mannschaft und der U-21 hin und her geschoben, an GC ausgeliehen und nach seiner Rückkehr zum FCZ vom neuen Trainer Rolf Fringer, den er einst in Luzern beeindruckte, endgültig ins zweite Team verbannt. In dieser Zeit ist Gajic ganz unten, er kämpft mit Geldsorgen und privaten Problemen. Doch Gajic harrt aus, wird nicht aufmüpfig, weil dies nicht seinem Naturell entspricht. «Es war keine einfache Situation, aber ich habe die Geduld bewahrt und im Nachwuchs gut gespielt, bis meine Chance gekommen ist», sagt der Linksfuss.

«Meier und Bickel habe ich viel zu verdanken»

Die von Gajic angesprochene glückliche Fügung des Schicksals ist die Entlassung Fringers beim FCZ. Im November 2012 übernimmt Urs Meier und holt seinen Schützling aus der U-21 in die erste Mannschaft zurück. Mit Meier und Gajic gelingt den Stadtzürchern vor einem Jahr mit 16 Punkten aus 6 Spielen ein ähnlich fulminanter Rückrundenstart wie heuer. Gajic ist wieder obenauf, zieht im defensiven Mittelfeld die Fäden und wird vom YB Sportchef Fredy Bickel, der Gajic einst auch von Luzern nach Zürich geholt hatte, mit einem Dreijahresvertrag belohnt. «Meier und Bickel habe ich viel zu verdanken», sagt Gajic.

Allerdings würde es nicht mit Gajics Karriereverlauf kohärieren, hätte er in seinen ersten neun Monaten bei den Young Boys keine Rückschläge verkraften müssen. Bereits in der Vorbereitung verletzt er sich am Oberschenkel. Statt sich ins Team einfügen und die Basis für eine erfolgreiche Saison schaffen zu können, muss er Einheiten mit dem Physiotherapeuten absolvieren. Und die Rückkehr verzögert sich, weil er sich an derselben Stelle noch einmal eine Blessur zuzieht. Erst Ende September kommt er in St.Gallen zu seinem ersten Teileinsatz. Doch noch vor der nächsten Partie gegen den FCZ plagt ihn die Verletzung ein drittes Mal. Auch weil ihn die Geduld für einmal verlassen hatte und er sein Comeback zu früh forcierte. «Zeitweise habe ich es schon mit der Angst zutun gekriegt», sagt Gajic zu der Häufung der Verletzungen.

Am Sonntag (13.45 Uhr) dürfte es im Stade de Suisse für Gajic nun aber zum ersten Aufeinandertreffen mit den ehemaligen Kollegen und seinem Förderer Urs Meier kommen. Schliesslich spielte er beim zweitplatzierten YB zuletzt 9-mal in Folge durch. Es sind derzeit sonnige Tage für Gajic. Das Strahlen ist zurück.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/30119133

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 Betreff des Beitrags: Re: (14) Milan Gajic
 Beitrag Verfasst: Samstag 29. November 2014, 22:39 
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29.11.2014

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YB-Gajic im Interview«Hoffentlich treffe ich das richtige Tor»

YB gegen St. Gallen. Da war doch was? Am 19. Juli schiesst Milan Gajic beim 2:2 zum Saisonstart das Eigentor des Jahrhunderts. Heute kann auch er darüber lachen.

Eigentlich, so Gajic nach dem Mega-Lapsus, habe er Richtung Tribüne klären wollen. Doch dann sei er abgerutscht. Und schwupps – ist es passiert! Statt auf der Tribüne landet der Ball – unhaltbar für Yvon Mvogo – haargenau unter der eigenen Latte.

Draussen auf den Spielerbänken ist Uli Forte fassungslos und kann sich Espen-Coach Jeff Saibene ein Grinsen nicht verkneifen.

Alle Internet-Portale stellen das Eigentor prominent auf ihre Seiten. Die «Daily Mail» fragt: «Ist dies das beste Eigentor, das Sie jemals in Ihrem Leben sehen werden?»

Kurz nach Aufschalten des Clips auf YouTube klicken ihn eine Million Internauten an. Heute sind es bereits 1,5 Millionen.

Kleine Notiz am Rande: Es ist der FC Sion, der das Eigentor als Erster auf YouTube stellt. Zumindest da sind die Walliser die fixesten...

Und heute, wenn sich die beiden Teams im Stade de Suisse wieder begegnen? Da geht es im Direktduell um Platz drei. Und darum, dass Gajic seinen Lapsus wiedergutmacht. Mittlerweile kann auch er darüber lachen.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 13294.html

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