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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 09:44 
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http://www.alexandergerndt.com


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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. Februar 2013, 18:58 
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Farnerud über seinen Verbleib, Gerndt über seine Ankunft

Weil Alexander Farnerud in Bern bleibt und Stürmer Alexander Gerndt neu verpflichtet wurde, spielt in der Rückrunde ein schwedisches Offensivduo für die Young Boys. Wir haben mit den beiden gesprochen.

Ein Wechsel sei immer einfacher, wenn man einen Landsmann antrifft, gesteht der neue YB-Stürmer Alexander Gerndt. Er stellt aber auch klar, dass Alexander Farnerud nicht ausschlaggebend gewesen sei für seinen Wechsel. «Ich habe ihn vor meiner Ankunft in Bern gar nicht persönlich gekannt.» In Bern möchte sich Gerndt weiter verbessern und Team so gut wie möglich helfen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/15873636

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2013, 13:53 
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Der stille Schwede

Der Wechsel von Raúl Bobadilla von den Young Boys zum FC Basel hat bei den Bernern ein Loch in die Sturm-Reihe gerissen, aber auch einen schönen Batzen von über 3 Millionen Franken in die Kasse gespült. Einen schönen Teil dieses Batzens – die Schätzungen gehen von 2 Millionen aus – hat YB an den Eredivisie-Klub Utrecht in Holland überwiesen; dafür haben die Berner den 26-jährigen Schweden Alexander Gerndt bekommen. So will es der Geldkreislauf des Geschäftes, und das Geschäft will es auch, dass Gerndt in der Hauptstadt «als Riesen-Stürmer mit enormem Potenzial» mit viel Lob bevorschusst worden ist.

Beim ersten Auftritt am letzten Samstag blieb Gerndt beim 3:2 gegen den FC Luzern allerdings blass. Während der 78 Minuten gelang dem ehemaligen Torschützenkönig der schwedischen Liga wenig; kein einziger Torschuss war zu notieren, seine Aktionen waren für die Luzerner Verteidiger leicht auszurechnen, und auch einfache Zuspiele missrieten der neuen Nummer 9. Da scheint noch ein langer Weg vor dem Hochgelobten zu liegen, bis er sich an das neue Umfeld und die Spielweise seiner Team-Kollegen gewöhnt hat. Wie es sich gehört, spricht Gerndt von einem «super Teamgeist», den er in Bern angetroffen habe. Sein Berater habe ihm bei der Besprechung der Offerte aus Bern gesagt, dass YB ein «grosser Klub mit Vergangenheit» sei.

Der Schwede Gerndt würde eigentlich gut in diese Vergangenheit passen, denn mit Robert Prytz, Björn Nilsson, Anders Limpar, Hans Holmqvist, Roger Ljung oder Erol Bekirovski zieren manche schwedische Spieler die glorreichen Annalen der Young Boys. «Davon weiss ich nichts», sagt Gerndt, einzig den Dänen Alex Farnerud habe er «einmal im Fernsehen spielen gesehen». Und wie geht Gerndt mit der Last um, das Erbe des Goalgetters Bobadilla anzutreten? «Bobadilla kenn ich nicht und interessiert mich nicht, ich schaue nur nach vorne», sagt er.

Gerndt scheint ein stilles Wasser zu sein. Vielleicht ist dieser Eindruck seinem Englisch geschuldet, vielleicht entspricht Gerndt dem Bild des spröden Schweden, der am liebsten auf den Schären sitzt und mit Fischen spricht. Gesichert ist indessen, dass Gerndt im Dezember 2011 wegen Handgreiflichkeiten gegen seine Ex-Frau verurteilt und deswegen aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen worden ist. Dabei hat Gerndt nicht nur erfreuliche Erfahrungen mit den Medien gemacht. «Was war, ist vorbei, ich schaue nach vorne», wiederholt Gerndt, das gelte auch für die Nationalmannschaft, für die er sich mit guten Leistungen mit YB wieder zu empfehlen hofft. In 8 Einsätzen traf er zwei Mal für die Nationalmannschaft, die ihn unterdessen wieder begnadigt haben soll.

Aufgewachsen ist Gerndt auf der Insel Gotland, wo er «wie alle Jungs Fussball gespielt» habe. Früh erwachte der Wunsch, Profi zu werden. Also verliess er die Familie, Heimweh habe er nie verspürt. «Wer Fussballer wird, muss weg von zu Hause», sagt Gerndt. In Helsingborg wurde er 2011 Meister, wechselte nach Utrecht, wo er in 41 Spielen 13 Treffer erzielte. Und nun folgen also die Young Boys. Noch wohnt er mit seiner Freundin im Hotel, er ist auf Wohnungssuche. Noch ist Gerndt nicht angekommen in der Schweiz.


http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussbal ... 1.17994320

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2013, 17:37 
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"den Dänen Alexander Farnerud"... das sollte eigentlich jeder Schweizer Sportjounalist wissen, dass der ein Schwede ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Dienstag 19. Februar 2013, 16:59 
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Pause für Alexander Gerndt

Der neue YB-Offensivspieler Alexander Gerndt hat sich am Samstag beim Spiel gegen GC am rechten Knie verletzt und musste ausgewechselt werden. Eingehende medizinische Untersuchungen haben ergeben, dass der Schwede das Knie schonen muss und für zwei bis drei Wochen ausfallen wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2013, 17:22 
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chum da u scho verletzt. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. März 2013, 17:16 
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Der Verzicht

Gerndt meldet sich ab

Alexander Gerndt, der vor über einem Jahr wegen Gewalt gegen seine Frau verurteilte YB-Stürmer, wird kein Comeback in der schwedischen Nationalmannschaft geben. Trotz Aufgebot verzichtet er auf das WM-Qualifikationsspiel am 22. März gegen Irland. Er komme mit der Aufmerksamkeit um seine Person nicht klar, teilte der 26-Jährige auf der Verbands-Homepage mit.

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Dienstag 7. Mai 2013, 10:45 
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Der missglückte Start des Sprinters

Der im Winter verpflichtete Stürmer Alexander Gerndt hat in zehn Einsätzen für YB noch kein einziges Tor erzielt. Er sagt, diese Tatsache sei nicht wichtig, solange die Mannschaft Fortschritte erziele.

Seit 582 Minuten wartet Alexander Gerndt nun auf sein erstes Tor für YB. Also knapp zehn Stunden oder so lange, wie man bei guter Verkehrslage in etwa mit dem Auto benötigt, um von Bern die 943 Kilometer nach Barcelona zu fahren. Dort ist bekanntlich mit Lionel Messi der treffsicherste Fussballer der Gegenwart zu Hause.

Gerndt kommt aber bei der Ursachenforschung für seine Torflaute auf einen anderen Superstar des Sports zu sprechen: «Es ist nicht wie bei einem 100-Meter-Sprint. Usain Bolt steht im Wissen am Start, dass er alleine für seine Leistung verantwortlich ist. Wir aber sind 11 Spieler auf dem Platz und 25 im Team. Wir müssen als Mannschaft vorankommen. Und ob ich oder jemand anderes ein Tor erzielt, ist nicht wichtig.»

Die Young Boys verpflichteten den 26-Jährigen Anfang Februar in der Hoffnung, dass er den zu Basel transferierten Raul Bobadilla zu ersetzen vermag. Sie investierten einen tiefen siebenstelligen Betrag und statteten den 185 Zentimeter grossen Stürmer mit einem Vertrag bis Sommer 2016 aus. Gerndts Vorzüge sind bekannt: Er wurde 2010 in Schweden Torschützenkönig, traf regelmässig für Utrecht in der holländischen Ehrendivision und kam bisher trotz namhafter Konkurrenz wie etwa Zlatan Ibrahimovic oder Johan Elmander zu sechs Länderspielen. Sein Marktwert lag zwischenzeitlich bei über fünf Millionen Franken.

Vorzüge, die jedoch nicht mit dem Bild übereinstimmen, dass Gerndt in seinen zehn Super-League-Einsätzen beim Betrachter hervorgerufen hat. Es scheint so, als habe die Nummer 9 ihre Rolle im YB-System noch nicht gefunden. Gerndt möchte sich aber nicht auf solche Diskussionen einlassen. Auf die Frage nach seiner bevorzugten Position antwortet er bloss, diese sei dort, wo ihn der Trainer aufstelle.

Der Skandal und die Folgen

Es ist eine für den schlaksigen Angreifer typische Aussage. Denn Gerndt zeigt sich während des Gesprächs zwar freundlich, spricht aber oft in Worthülsen. Das klingt dann beispielsweise so: Ob es für ihn schwieriger sei, sich in Bern zurechtzufinden, weil der Verein in der Krise stecke? «Im Fussball geht es nun mal auf und ab. Damit beschäftige ich mich nicht.» Ob er in Zukunft dem Aufgebot des schwedischen Nationaltrainers wieder Folge leisten werde? «Wir werden sehen, was passiert.» Ende 2011 hatte ein Gericht Gerndt wegen Körperverletzung an seiner ehemaligen Frau zu einer Busse und Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt. Daraufhin wurde der Stürmer aus dem Nationalteam ausgeschlossen.

Der Vorfall schlug im skandinavischen Land so hohe Wellen, dass Gerndt – obwohl die Sperre gegen ihn bereits im April 2012 aufgehoben worden war – im vergangenen März mit dem Nationaltrainer zur Übereinstimmung kam, es sei besser, wenn er bis auf weiteres nicht für sein Heimatland spiele. Vielleicht ist diese Geschichte und die damit verbundenen unerfreulichen Erfahrungen mit den Medien auch der Grund für die Einsilbigkeit in den Antworten des ruhigen Schweden. Mit dem Vorfall mag er sich aber nicht mehr beschäftigen, er gehört für ihn der Vergangenheit an.

Zur Gegenwart sagt Gerndt, dass es ihm in Bern gut gefalle. In der Freizeit möge er es gemächlich. Auf dem Platz sei aber die Schnelligkeit sein grosses Plus. Eine Stärke, die dafür spricht, dass der torlose Stürmer seine Durststrecke bald überwinden wird.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/13750290

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 10:13 
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20.07.2013

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Der gelungene Neustart

Alexander Gerndt tat sich im Frühjahr schwer, bei YB Tritt zu fassen. Heute fühlt sich der schwedische Stürmer viel besser, was im Startspiel gegen Sion bereits zu spüren und auch zu sehen war.

Er wirkt aufgestellt und strahlt, als er zum Gesprächstermin erscheint. Der erste Eindruck täuscht nicht. «Ja», sagt Alexander Gerndt, «ich fühle mich sehr gut.» Spricht ein Fussballer so über seine Gemütslage, hat dies meist sportliche Gründe, egal ob er nun Schweizer ist oder Schwede wie er. «Erstes Spiel, erstes Tor und ein grosses Spiel der Mannschaft gegen Sion, das hat Spass gemacht», beginnt er vom Start in die neue Saison zu schwärmen. Dieser verlief aus seiner Sicht optimal. In der 10. Minute markierte er auf perfekte Vorarbeit von Michael Frey den ersten Treffer der neuen Spielzeit, später setzte er weitere sehenswerte Akzente, wie etwa beim Lattenschuss kurz nach der Pause. Der Applaus bei seiner Auswechslung in der 81. Minute zeigte, dass auch die Berner Zuschauer seine gute Leistung wohlwollend zur Kenntnis genommen hatten.

Wie vergessen scheinen heute die ersten Tage und Wochen nach seiner Ankunft in Bern im Februar, die schwierige erste Zeit der Integration in ein Team, dem es sportlich überhaupt nicht lief. «Das war keine einfache Situation für mich», sagt der Schwede rückblickend. Schon im zweiten Spiel gegen GC verschoss er einen Penalty, verletzte sich später in der Partie und fiel zwei Wochen aus. Danach sei es für ihn noch härter geworden, in die Mannschaft zu finden, sich Akzeptanz zu verschaffen. Er brauchte lange, bis er seine fussballerischen Qualitäten zumindest andeuten konnte. Zwei Tore und sechs Assists standen nach 16 Einsätzen in der Rückrunde auf seinem Konto. Nicht viel für einen Stürmer, der bei YB als neuer Hoffnungsträger galt und 2010 Topskorer in Schwedens höchster Liga war.

Der gute Eindruck von Forte

«Der Start hier war schwierig, doch das ist vorbei», sagt Gerndt in diesen Juli-Tagen. Unter Uli Forte, seinem dritten Trainer in sechs Monaten (!), was er schmunzelnd als «Rekord» in seiner Karriere bezeichnet, würden «die einzelnen Teile nun aber immer besser zusammenpassen», hat er erleichtert festgestellt. «Forte hat mich mit seiner Arbeit bisher beeindruckt», betont der Stürmer. Er sei «sehr aktiv, habe «sehr viel Energie», pflege eine «gute Beziehung zu den Spielern» und behandle «alle gleich».

Ähnlich tönt es im umgekehrten Fall, wenn der neue YB-Trainer auf seinen schwedischen Stürmer angesprochen wird: «Alex hat Qualitäten, das habe ich sofort gesehen. Und er hat noch viel Potenzial.» Forte ist überzeugt, dass die YB-Fans noch viel Freude am 1,84 Meter grossen und 80 Kilogramm schweren Offensivspieler haben werden.

Gerndt weiss, dass das Berner Publikum mehr von ihm erwartet, als er im ersten halben Jahr abgeliefert hat. «Ich kann mehr, als ich bisher gezeigt habe», ist er überzeugt. Er sei inzwischen richtig angekommen in Bern, fühle sich in der Stadt mit der Aare, den schönen Bergen rundherum und der relaxten Atmosphäre sehr wohl. Mit seiner Partnerin hat er in der Region Muri-Gümligen eine Wohnung gefunden, in seiner freien Zeit pflegt er vor allem den Kontakt zur Familie und zu Freunden. Dass er mit seinem Landsmann Alexander Farnerud zuletzt einen Mitspieler im Team verloren hat, mit dem er im selben Haus wohnte und mit dem er schwedisch sprechen konnte, sei zwar schade, gehöre aber zum Fussballgeschäft. Ob ein guter Spieler das Team verlasse oder ein neuer Trainer komme, «am Schluss zählt nur, dass du selber deine Leistung bringst und gute Spiele zeigst».

Deshalb ist für ihn im Moment nur YB im Fokus. Es sei individuell das bisher beste Team, in dem er gespielt habe. YB habe mehr Qualität als seine früheren Clubs Gävle und Helsingborg in Schweden, und auch mehr als der FC Utrecht, sein letzter Arbeitgeber. Mit seiner neuen Mannschaft will er diese Saison einiges erreichen. «Wir müssen nicht darüber sprechen, Basel herauszufordern, aber wir wollen in den Europacup», sagt er zu den Zielen.

Der Traum von der WM

Gerndt selber ist seit einigen Tagen 27-jährig und damit im besten Fussballeralter. Das weiss er, und er weiss auch, dass YB eine gute Plattform ist, sich für eine europäische Spitzenliga zu empfehlen. Über seine Ambitionen will er trotzdem nicht sprechen. «Du weisst im Fussball nie, was noch kommen wird», sagt er nur. «Alles hängt von deinen eigenen Leistungen ab.»

Offen ist ausserdem, wie Gerndts Karriere in Schwedens Nationalteam weitergeht. Im März hat er ein Aufgebot für das WM-Qualifikationsspiel gegen Irland abgelehnt. Er habe sich damals auf seine neue Aufgabe bei den Young Boys konzentrieren wollen, begründet er. Beim Verzicht spielte aber auch mit, dass er 2011 wegen Handgreiflichkeiten gegen seine Ex-Frau verurteilt und vorübergehend aus Schwedens Auswahl verbannt worden war. Der Zeitpunkt für eine Rückkehr schien ihm noch zu früh. Das ist inzwischen abgehakt. Heute hofft und glaubt der schwedische Nationalspieler, der in sechs Partien zwei Tore für sein Land erzielte, dass er eine weitere Chance erhalten wird. Denn es lockt eine einmalige Sache. «Eine Weltmeisterschaft zu bestreiten, und erst noch in Brasilien, ist für einen Fussballer sicher das Grösste», sagt Gerndt. «Und Schweden hat noch intakte Chancen, sich zu qualifizieren, wenn das Team die restlichen Spiele gewinnt.»

Sein Weg dorthin führt über YB, über gute Spiele und viele Tore. Deshalb soll der gelungene Auftritt gegen Sion nur der erste Schritt beim Neustart in Bern gewesen sein. «Es liegt alles an mir», sagt er beim Abschied.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/De ... y/13411818

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Alexander Gerndt
 Beitrag Verfasst: Freitag 9. August 2013, 12:37 
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09.08.2013

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YB-Stürmer Gerndt trifft jetzt

BERN. Im Januar war er gekommen, im Mai traf er erstmals: Zehn Runden hatte Alexander Gerndt vergangene Saison benötigt, bis er erstmals für YB erfolgreich war. Tempi passati: Diese Saison hat der schwedische Stürmer bereits im Startspiel gegen Sion (2:0) getroffen und weist nun nach vier Runden zwei Tore auf, gleich viele wie in der gesamten Rückrunde. «Ich lege mich nicht auf eine Anzahl Treffer fest», hält der 27-jährige Skandinavier den Ball flach. «Wenn wir gewinnen, reicht mir das eigentlich als Befriedigung», stellt er den persönlichen Torerfolg hintan. Gerndts Aufschwung hat stark mit Uli Forte zu tun. Beim neuen Trainer gehört er zur gesetzten Achse mit Wölfli, Von Bergen und Spycher. «Forte ist ein grossartiger Coach und eine grossartige Persönlichkeit, die uns dazu bringt, gut zu spielen», lobt Gerndt. Das soll morgen auch gegen Aarau so sein.

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