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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2012, 13:08 
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Das Geheimnis seiner Tattoos

Bobadilla hat gleich beide Grossväter am Hals

Am Sonntag gegen Servette will Raul Bobadilla erstmals für die Young Boys treffen – mit seinen Grossvätern am Hals.

Die Blicke der Zuschauer hat Raul Bobadilla (24) schon vor seinem ersten Einsatz mit YB (am Sonntag gegen Servette) auf sicher. Sie zielen auf den Hals des bulligen Angreifers aus Argentinien.

Dort prangen seit kurzen zwei Grosse Buchstaben – ein «R» und ein «M». Es sind die beiden neuen Tattoos von Bobadilla und nicht zu übersehen.

Bobadilla klärt gegenüber Blick.ch auf: «Das sind die Anfangsbuchstaben meiner beiden Grossväter. Diese Tattoos sind wichtig für mich.»

Körperkult scheint Bobadilla von grosser Bedeutung zu sein. Vor Jahren liess er sich in der Winterpause Buenos Aires ein erstes Tattoo stechen. Ein Porträt seiner Mutter Elvira ziert seither seine Herzregion. Und auf der rechten Brust liess er sich ein Bild seines Vaters tätowieren. Damit aber nicht genug: «Melanie» steht auf seinem rechten Unterarm geschrieben. Bobadilla: «Das ist der Name meiner verstorbenen Nichte.»


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 50284.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Sonntag 5. Februar 2012, 14:26 
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«Ich habe Fehler gemacht»

Bobadilla über Kneipentouren und Fahrausweisentzug

Sein Weg aus der Armut in Argentinien. Seine Tränen in der Schweiz. Seine Exzesse in Deutschland. SonntagsBlick trifft den neuen YB-Star Raul Bobadilla (24) zum Interview. Er sagt: «Ich führe hier das Leben eines Prinzen.»

BLICK: Raul, in Buenos Aires ist es am Sonntag 28 Grad warm. Im Stade de Suisse werden es minus elf sein: Wo wären Sie lieber?

Raul Bobadilla: Klar wäre es schön, an der Sonne zu sitzen. Aber ich vermisse vor allem die Wärme meiner Familie, meiner Freunde. Ich bin glücklich. Ich darf wunderbare Länder kennenlernen: Deutschland, die Schweiz. Ich führe das Leben eines Prinzen. Da soll man sich übers Klima nicht beschweren. Argentinien ist für mich ein Ferienland. Ich geniesse es, vier Wochen dort zu sein. Danach habe ich Lust, wieder nach Europa zu gehen, Fussball zu spielen.

Aber die Kälte hier …

… es ist sehr kalt. Wenigstens schneit es nicht. Für mich war der letzte Winter in Deutschland schlimmer. Da hat es nur geschneit, gewindet – grauenhaft!

Spürt man nach zwei Stunden im Schneetreiben die Füsse noch?

Die tun ordentlich weh! Die Schuhe sind aus Plastik. Man muss das ausblenden, kämpfen. Ändern kann man es ja nicht.

Sie gelten als Hitzkopf: Hilft das bei dieser Kälte?

(lacht) Ich habe viel Temperament. Auf dem Platz werde ich zum Kämpfer, zum Krieger. Ich musste lernen, meine Emotionen in den Griff zu bekommen. Ich versuche, auf zehn zu zählen, bevor ich reagiere. Auf ein Foul, einen Schiedsrichterpfiff. Das gelingt nicht immer. Mein Spiel lebt von den Emotionen. Ich hasse es, zu verlieren!

War das immer so?

Als kleiner Junge bin ich weinend vom Platz gelaufen. Ich habe als Kind bis zur Erschöpfung Fussball gespielt. Meine Mutter sagt, ich sei abends mit dem Ball in den Händen ins Bett gefallen.

Erzählen Sie uns von Ihrer Kindheit in Argentinien?

Wir waren zu fünft: meine Eltern, ich, meine zwei älteren Schwestern. Nach meiner Geburt zogen wir um. Aus Formosa, im Norden des Landes, in einen Vorort von Buenos Aires. Mein Vater arbeitete in der Gendarmerie der Armee. Später hielt er sich mit verschiedenen Jobs über Wasser. Wir waren arm. Uns fehlten viele Dinge. Nur eines nicht: die Liebe unserer Eltern. Sie mussten Tag für Tag schauen, dass wir überleben konnten. Daran denke ich oft, seit ich in Europa bin.

Wann beschlossen Sie, Fussballprofi zu werden?

Zuerst war es ein Traum. Ich spielte jeden Tag: hinter unserem Haus, auf der Strasse, mit Freunden. Es war holprig, staubig: Ich liebte es. Dann ging ich bei uns im Ort ins Fussballtraining, dort spielten wir fünf gegen fünf. Ich hatte Talent.

Was sagten Ihre Eltern?

Sie unterstützten mich. Als ich 14 war, ging ich morgens um 7 Uhr zur Schule. Am Mittag wartete meine Mutter vor der Schule mit meinen Fussballsachen und ein paar Sandwiches. Sie hielt den Bus an. Ich fuhr weiter ins Training. Durch ganz Buenos Aires. Zweieinhalb Stunden hin, zweieinhalb Stunden zurück. Ich hatte Freunde, die waren auch sehr talentiert, aber ihre Eltern hatten kein Geld, um ihnen die Fahrt im Bus zu bezahlen.

Dann wurden die Talentsucher von Boca Juniors auf Sie aufmerksam.

Ja, ich durfte bei Boca vorspielen. Sie hatten mich genommen – ein Traum wurde wahr! Als ich in der Pubertät war, hiess es plötzlich, ich sei zu klein, zu schwach. Der Trainer wollte starke Spieler. Mein Traum war zerstört. Ich war 13 Jahre alt. Ich spielte ein Jahr kaum mehr Fussball. Jemand hat mich dann entdeckt, als ich mit ein paar Freunden kickte. Er vermittelte mich zu Defensores de Belgrano. Nach einem Jahr wechselte ich zu River Plate …

…dem Erzrivalen von Boca.

Es lief sehr gut bei River. Meine Grösse spielte keine Rolle mehr. Ich fühlte mich wohl, schoss viele Tore. Auch gegen Boca. Es gibt da eine Geschichte: Soll ich sie erzählen?

Ja, natürlich!

Wir spielten mit den Junioren von River gegen Boca. Das ist der Superclasico in Argentinien. Wenn die Profis gegeneinander spielen, steht an solchen Tagen ganz Argentinien still. Ich erzielte das Sieges-tor. Ich feierte mein Tor wie ein Verrückter. Komischerweise hatte es bei diesem Juniorenspiel Reporter dabei. Einer wollte wissen, weshalb ich nach dem Tor so ausflippte. Ich sagte: «Weil ich eigentlich

Boca-Fan bin, aber die wollten mich ja nicht!» Das war ein grosser Fehler. Meine Kollegen bei River spielten mir danach eine Woche lang keinen Pass mehr …

Sie kamen mit 17 zu Concordia Basel. Wussten Sie damals überhaupt, wo die Schweiz ist?

Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nicht, welche Sprache man in Basel spricht, wie das Niveau des Schweizer Fussballs sein würde. Ich ging einfach.

Warum?

Weil es der Traum jedes argentinischen Fussballers ist, in Europa zu spielen!

Ging der Traum in Erfüllung?

Ich war begeistert: von der Infrastruktur, der Organisation, von allem. Aber es war schwierig für mich. Ich kam mit meinem Berater. Er ging nach fünf Tagen zurück nach Argentinien. Das erste Jahr war hart. Der Klub wollte mich beobachten, ich hatte kaum Geld. Ich hatte Heimweh. Ich weinte viel in dieser Zeit. Die Eltern unterstützten mich. Sie sagten: «Bleib dort, der Erfolg wird kommen.» Sie hatten Recht.

Es gibt mehr als 1000 argentinische Fussballprofis im Ausland, woran liegt das?

Wenn ich in Argentinien all das hätte, was ich in Deutschland, in der Schweiz, fast überall in Europa habe – Bildung, Sicherheit, Kultur – dann würde ich in Argentinien spielen. Vom Lohn wollen wir gar nicht reden.

Bei Concordia waren Murat Yakin und Walter Grüter Ihre Trainer.

Dank ihnen konnte ich Fuss fassen in Europa. Sie waren sehr wichtig. Dafür bin ich ihnen dankbar.

Murat wollte Sie nach Luzern holen. Warum klappte das nicht?

Wie gesagt, ich bin ein Kämpfer. Das erwarte ich auch von den anderen. Wenn sie etwas von mir wollen, dann sollen sie kämpfen. YB hat sich am meisten bemüht. Das war entscheidend.

Was halten Sie von YB-Trainer Christian Gross?

Ich kannte ihn nur flüchtig, hatte eine andere Vorstellung von ihm. Ich dachte, er sei sehr ernst. Das ist er auch, wenn es nötig ist. Aber er kann lachen. Señor Gross hat ein grosses Herz. Er spricht viel mit den Spielern, er unterstützt sie, hilft ihnen.

Wie kamen Sie mit Lucien Favre bei Gladbach zurecht?

Ich spielte nur kurze Zeit unter ihm. Wir hatten keine Probleme. Ich war ausgeliehen nach Griechenland, als er Gladbach übernahm. Er hat das Team gerettet, und ich stand dann nicht zuoberst auf seiner Liste. Ich habe nicht wegen ihm gewechselt, sondern weil ich spielen will.

Von Gladbach zu YB: Ist das nicht ein Rückschritt?

Ich sehe es nicht so! Es ist eine neue Chance in meiner Karriere. YB hat Tradition, YB hat Ambitionen.

In Deutschland sorgten Sie im Nachtleben für mehr Furore als im Strafraum.

Das ist Vergangenheit. Ich habe Fehler gemacht, diese bereut und bin dafür gebüsst worden.

Man hat Ihnen nach einer Kneipentour in der Gladbacher Innenstadt den Führerausweis entzogen.

Es war am Tag nach einem Spiel. Wir hatten ein wenig getrunken. Es war ein Fehler, aus dem ich gelernt habe. Es wird nicht mehr vor­kommen.

Letzte Frage: Messi oder Maradona?

Maradona.

Warum?

Messi ist im Moment der Beste, aber Maradona ist und bleibt Maradona: Der Beste aller Zeiten!


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 54010.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Dienstag 17. April 2012, 11:03 
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YB-KRISE

Lichtblick Bobadilla

YB in der Krise. Der Technische Direktor Hansruedi Hasler wehrt sich dagegen, die gestrige Sitzung als «Krisengipfel» zu bezeichnen. «Die üblichen Krisentelefonate gabs am Sonntag. Am Montag führte ich die wöchentliche Besprechung mit Christian Gross und seinem Staff.» Ohne CEO Ilja Kaenzig. Haslers Fazit: «Zu viele Spieler bringen ihre Leistung nicht. Mit diesen arbeiten wir nun verstärkt individuell.» Einen nimmt Hasler explizit aus: Raul Bobadilla

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. Mai 2012, 10:44 
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YB-Gaucho rastet aus

Bobadilla beschimpft Schiri-Assi aufs Übelste

In der Nachspielzeit fliegt der Argentinier vom Platz. Schon verwarnt, applaudiert er nach einer Entscheidung des Assistenten Navarro provokativ – Gelb-Rot! Beim Gang in die Garderobe beleidigt er diesen auf primitive Art und Weise.

Bobadilla, der von zwei Betreuern in die Kabine begleitet wird, schreit den Unparteiischen in den Katakomben des Stade de Suisse mehrmals an: «Du bis eine Katastrophe.» Es folgen üble Beschimpfungen gegen die Mutter Navarros.

Ob das Schiri-Gespann um Ref Jaccottet die Beledigungen rapportiert hat, dürfte über eine allfällige Sperre entscheiden. Die Video-Bilder sprechen für sich


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 72901.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Montag 7. Mai 2012, 09:09 
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Skandal: YB-Bobadilla beschimpft Linienrichter aufs Übelste

«Du verdammter Hurensohn!»

Stade de Zoff. Platzverweis für Raul Bobadilla. Schimpftirade der schlimmsten Art. Jetzt droht dem Gaucho eine längere Sperre.

Tempo, Tore, Tumulte: Das 2:2 zwischen YB und Luzern vom Samstagabend ist ein Feuerwerk an Emotionen. Mittendrin YB-Gaucho Raul Bobadilla (24). Nach dem späten Ausgleich durch Gygax (91.) provoziert der bereits verwarnte YB-Stürmer die Unparteiischen mit hämischem Applaus. Gelb-Rot.

Im Spielerausgang will Bobadilla auf Linienrichter Manuel Navarro los. YB-Mitarbeiter halten ihn zurück. Es folgt ein Gewitter von spanischen Kraftausdrücken: «Du bist ein Desaster, du bist ein Desaster», schreit Bobadilla. «Du verdammter Hurensohn. Geh doch zur F.... deiner Mutter.»

Linienrichter Navarro weiss nicht, wie ihm geschieht.
Der Skandal-Kicker: Alkohol, Tattoos und Boliden

So hoch Bobadillas Glamourfaktor (Joy Lasic, Miss Argentinien 2009, ist seine Freundin), so lang sein Vorstrafenregister: Vor zwei Jahren fährt der damalige Gladbacher nach dem Derby gegen Köln mit 1,1 Promille Auto. Strafbefehl wegen Trunkenheit am Steuer.

Ein halbes Jahr später tritt er gegen Hannovers Sergio Pinto nach, beleidigt den Schiedsrichter: fünf Spielsperren, Verbannung in die 2. Mannschaft.

Letztes Wochenende Wildwest-Szenen in Genf. Massen-Krawall. Mittendrin Raul Bobadilla. Servettes François Moubandje klagt an: Bobadilla habe ihm auf den Kopf geschlagen.

Sein letzter Ausraster vom Samstag dürfte den Argenti­nier, der eine Vorliebe für schnelle Autos, Tattoos und glänzenden Schmuck hat, teuer zu stehen kommen.

Carlos Varela wurde im August 2010 für drei Spiele gesperrt, nachdem er den Linesman als «Scheisskerl» bezeichnete.

Heute schaut sich der Diszi­plinarrichter den Schiedsrichterrapport an. Wenn darauf Bobadillas Ausraster festgehalten ist, kommts zur Untersuchung.

Und eine interne Strafe? YB-Boss Ilja Kaenzig: «Irgendeine Strafe wird es sicher geben. Allerdings ist es für die Spieler ohnehin die grösste Strafe, dass sie einige Spiele fehlen.» Entschuldigen will er das Verhalten seiner Spieler aber in keiner Art und Weise. Kaenzig: «Bei solchen Heissspornen wie Boba und Doubaï gehts auch darum, dass so etwas nicht nochmal passiert.»
Bobadilla: «Frag den Schiri!»

Als Bobadilla nach seinem Ausraster aus der Garderobe kommt, will BLICK mit ihm reden: «Raul, was war da los?»

Der Argentinier geht mit zusammengekniffenen Augen wortlos vorbei. Erst später lösen sich seine Gesichtszüge. Bobadilla hat Luzerns Assistenztrainer Walter Grüter erblickt, unter dem er früher bei Concordia Basel spielte. Bobadilla lacht übers ganze Gesicht, fällt Grüter um den Hals, umarmt und küsst ihn.

BLICK versuchts noch einmal: «Raul, eine Frage, bitte?»

Bobadilla dreht sich um und lacht: «Frag den Schiedsrichter!»


http://www.blick.ch/sport/fussball/du-v ... 73444.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Freitag 11. Mai 2012, 17:02 
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Hoppla, sechs Spielsperren wurden angesetzt!

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Liga greift durch Sechs Spielsperren für Bobadilla und Doubai

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League sperrt die beiden YB-Spieler Raul Bobadilla und Pascal Doubai für je sechs Partien. Beide beleidigten im Spiel gegen Luzern nach ihren Platzverweisen die Unparteiischen.

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 80662.html


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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Samstag 12. Mai 2012, 09:21 
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12.05.2012

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Bobadilla und Doubai für je sechs Spiele gesperrt

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League ahndet die verbalen Aussetzer der YB-Spieler sehr streng. Das fehlbare Duo wird für je sechs Spiele gesperrt.

In der hektischen Schlussphase im Spiel gegen Luzern (2:2) vom letzten Sonntag verloren diverse Akteure die Nerven. Der Luzerner Burim Kukeli flog wegen eines Revanchefouls an Doubai vom Platz, in der Nachspielzeit sah erst Bobadilla wegen Unsportlichkeit («Applaudieren» nach einem Entscheid von Schiedsrichter Adrien Jaccottet) die gelb-rote Karte und wenig später Doubai wegen einer Tätlichkeit abseits des Spielgeschehens die direkte rote Karte. Das Strafmass gegen Kukeli legte der Disziplinarrichter auf drei Spielsperren fest.

Luzern hat mittlerweile Rekurs eingelegt, um die Teilnahme des Kosovaren am Cupfinal vom Mittwoch gegen Basel zu erwirken. Auch YB hat die Möglichkeit, den Entscheid innert fünf Tagen anzufechten.

In den Fällen der beiden YB-Spieler leitete der Disziplinarrichter das Dossier an die Disziplinarkommission weiter. Diese stufte Bobadillas Verhalten «als verletzende, äusserst grobe und mehrmalige Schiedsrichterbeleidigung» ein. Der argentinische Stürmer hatte sich im Kabinengang zu unflätigen Äusserungen gegenüber dem Referee-Trio hinreissen lassen. Doubai wurde für seinen Faustschlag, der den Gegenspieler nicht traf, wegen «versuchter Tätlichkeit »aus dem Verkehr gezogen. Laut Jaccottets Bericht habe der Ivorer "äusserst aggressiv" auf den Platzverweis reagiert und den Assistenten beschimpft.

Bobadilla und Doubai sitzen im Derby in Thun die automatische erste Spielsperre ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. Mai 2012, 18:30 
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YB legt Rekurs ein

Der BSC Young Boys hat sich entschieden, gegen die je sechs Spielsperren für Mittelfeldspieler Pascal Doubaï und Stürmer Raul Bobadilla Rekurs einzureichen. Beide hatten am 5. Mai im Spiel YB – Luzern (2:2) nach ihren Platzverweisen die Unparteiischen beleidigt


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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 15:54 
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23.05.2012

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Zitat:
Strafe gegen Bobadilla wird nicht reduziert

Das Rekursgericht der Swiss Football League hat die Sperre gegen YB-Spieler Pascal Doubai von sechs auf fünf Partien reduziert. Bei Raul Bobadilla bleibt das Strafmass trotz YB-Rekurs bei sechs Spielsperren.

Die schreibt der BSC Young Boys in einer Mitteilung.

Beide Spieler waren am 5. Mai beim Heimspiel gegen Luzern (2:2) des Feldes verwiesen worden und hatten sich danach zu Schiedsrichterbeleidigungen hinreissen lassen. Bobadilla und Doubai stehen YB somit heute in Basel nicht zur Verfügung und werden auch zu Beginn der neuen Saison auf der Tribüne Platz nehmen müssen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/22263747

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 Betreff des Beitrags: Re: (9) Raúl Marcelo Bobadilla
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 16:24 
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Strafe gegen Bobadilla wird nicht reduziert

die ersten vier meisterschaftsspiele gesperrt und praktisch keine spielpraxis für die wichtigen spiele im uefa cup. die saison 2012/13 fängt ja gut an für yb. :roll:


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