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 Beitrag Verfasst: Dienstag 6. Mai 2014, 23:26 
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Josh Simpsons schwacher Trost

Seit rund zwei Jahren sitzt Josh Simpson verletzt auf der YB-Bank. An ein Comeback kann der Kanadier jedoch immer noch nicht denken, dafür wurde er eingebürgert.

Rund zwei Jahre sind seit dem schweren Unfall von Josh Simpson beim Spiel in Basel vergangen. Der YB-Flügelspieler erlitt damals komplexe Beinverletzungen, Schien- und Wadenbein waren mehrfach gebrochen.

Lange Zeit sei die Regeneration zufriedenstellend verlaufen, wie YB am Dienstag mitteilt. Simpson konnte rasch wieder joggen und den Muskelaufbau vorantreiben. Im Herbst 2013 sei der Heilungsverlauf stagniert, so dass im vergangenen Winter ein neuerlicher Eingriff erfolgen musste. Josh Simpson sei vor einem weiteren Neuanfang gestanden, die Zeit der Erholung begann erneut.

Seit Ende April könne der Kanadier «endlich wieder schmerzfrei durchs Leben gehen», heisst es weiter. Simpson hoffe, bald wieder mit Laufeinheiten beginnen zu können. An ein Comeback mag Simpson derzeit nicht denken, er nehme einfach Schritt für Schritt. Die lange Wartezeit habe Simpson dazu genutzt, seine Einbürgerung voranzutreiben: Seit ein paar Wochen sei er im Besitz des Schweizer Passes.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/31551429

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. Mai 2014, 11:58 
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09.05.2014

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Die Leidensgeschichte des Josh Simpson

Josh Simpson von den Young Boys erlitt vor fast zwei Jahren im Meisterschaftsspiel gegen den FC Basel einen schweren Waden- und Schienbeinbruch. Der Offensiv-Akteur kämpfte zuerst um sein Bein und nun um seine Fussballkarriere.

Horrorszene und mögliche Bein-Amputation

Am 13. Mai 2012 kommt es im Meisterschafts-Kehrausspiel zwischen den Young Boys und dem FC Basel (2:1) zu einer wahrhaftigen Horror-Szene: YB-Offensiv-Mann Josh Simpson steigt zu einem Kopfballduell mit FCB-Verteidiger Markus Steinhöfer hoch und landet danach so unglücklich, dass sein linker Fuss wie Pudding in der Luft herumwackelt - mehrfacher Waden- und Schienbeinbruch die brutale Diagnose.

Nur wenige Stunden nach dem Unfall wird der Kanadier notoperiert. YB-Arzt Cuno Wetzel spricht gar von einer womöglichen Bein-Amputation. Doch die Operation in der Bruderholz-Klinik verläuft sehr gut, beim damals 28-Jährigen flammen neue Hoffnungen auf - er will das Comeback schafffen.

YB informiert über Simpson

Doch die Zeit vergeht und Joshua Christopher Simpson verschwindet langsam von der Fussballbühne. Auf jedem Matchblatt ist der baldige Schweizer als "verletzt", dann wieder "rekonvaleszent" und erneut "verletzt" aufgelistet. Wie geht es dem Flügelspieler, der erst 11 Mal (3 Assists) für die Bundesstädter auflaufen konnte?

Nun nimmt sein Verein endlich Stellung und informiert über den Stand bei "Josh". Lange Zeit habe es sehr gut ausgesehen, der Kanadier habe gar ein leichtes Lauftraining aufgenommen. Doch im Herbst 2013 habe der Heilungsprozess zu stagnieren begonnen, so dass im letzten Winter eine erneute Operation nötig wurde.

"Endlich wieder schmerzfrei durchs Leben"

Wieder startete für Simpson eine neue Leidenszeit. Aber seit Ende April könne er "endlich wieder schmerzfrei durchs Leben gehen", wie die Young Boys auf der vereinseigenen Homepage berichten. Bald will der mittlerweile 30-Jährige wieder mit Laufeinheiten beginnen, aber an ein Comeback ist im Moment absolut nicht zu denken.

Der Weg zurück bleibt für Simpson also steinig und lang. Es bleibt nur zu hoffen, dass wir den sympatischen Kanadier schon bald wieder auf den Schweizer Fussballplätzen sehen werden.


http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 26. Mai 2014, 18:37 
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Doubai und Simpson nicht mehr im YB-Kader

Pascal Doubai und Josh Simpson gehören ab der neuen Saison bei YB nicht mehr zur ersten Mannschaft. Der Entscheid sei gemeinsam mit den beiden Spielern gefallen.

Die sportliche Führung der Young Boys hat gemeinsam mit Pascal Doubai und Josh Simpson beschlossen, dass die beiden langzeitverletzten Spieler ihre Rehabilitation nach den schweren Verletzungen mit individuellen physiotherapeutischen Lösungen ausserhalb des YB-Trainingsbetriebs vorantreiben. Dies teilten die Verantwortlichen am Montagabend mit. Die beiden werden ab der neuen Saison nicht mehr dem Kader der ersten Mannschaft angehören.

Bei Pascal Doubai sowie auch bei Josh Simpson sei nach Komplikationen während des Genesungsprozesses weiterhin nicht absehbar, wann sie wieder in den Wettkampfbetrieb zurückkehren können. Simpson hatte sich vor zwei Jahren komplizierte Beinbrüche zugezogen. Doubai wird seit Frühling 2013 und einem Kreuzbandriss von anhaltenden Kniebeschwerden geplagt.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/27958242

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Mai 2015, 09:09 
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Den langen Kampf verloren

Ein mehrfacher Beinbruch hat die Karriere des YB-Spielers Josh Simpson vorzeitig beendet. Die Liebe zum Fussball haben die vielen Schmerzen nicht zerstören können. Bald drückt der Kanadier wieder die Schulbank.

Josh Simpson? Hat der nicht mal bei YB gespielt? Ja, wenn auch nur knapp vier Monate. Im Januar 2012 stattete YB Simpson mit einem Dreieinhalbjahresvertrag aus, nachdem sich der damalige Trainer Christian Gross für seine Verpflichtung stark gemacht hatte. Am 23. Mai des gleichen Jahres beendete ein schwerer Unfall abrupt die Karriere des 44-fachen kanadischen Internationalen. Nach einem wuchtigen Kopfballduell mit Basel-Verteidiger Markus Steinhöfer knickte Simpsons linker Fuss bei der Landung ein, Schien- und Wadenbein brachen entzwei. Mehrfach. Was folgte, war eine schier unendliche Odyssee mit weit über 2000 Stunden Physiotherapie, vier grossen Operationen und mindestens einem halben Dutzend kleineren Eingriffen. Ganz zu schweigen von den unzähligen Stunden des Schmerzes.

«Im Moment machen mir Schwellungen zu schaffen, die von Durchblutungsstörungen herrühren», erzählt Simpson wenige Tage, bevor sich der verhängnisvolle Luftkampf mit Steinhöfer zum dritten Mal jährt. Immerhin sind die Schmerzen einiges erträglicher, seit er Ende Feb­ruar den Nagel entfernen liess, der vom Knie bis zum Fussgelenk hinunter reichte. «Ich kann wieder leicht joggen.» Der Nagel wurde im Februar 2014 eingesetzt, weil es Komplikationen gegeben hatte mit der 25 Zentimeter langen Platte, die den Heilungsprozess hätte unterstützen sollen. «Die Knochen wuchsen nicht richtig zusammen, weil die Platte zu fix befestigt war», so Simpson.

Der Kanadier hat etliche Rückschläge erlitten während der Rehabilitationszeit, deren Ende noch nicht absehbar ist. Lebensfreude, Optimismus und Familie haben ihm geholfen, mentale Krisen zu überwinden. «Mein Leben hat nicht pausiert. Ich habe das Heranwachsen meiner beiden Töchter und des Sohnes so intensiv mitbekommen wie kaum ein anderer meiner Berufskollegen.» Bevor er in die Schweiz gekommen sei, habe er mehr als die Hälfte seiner Nächte in Hotelbetten verbracht.

Lust nach Nahrung für den Kopf

Simpson hat die lange Zwangspause genutzt, um seine Deutschkenntnisse zu verbessern und die Schweizer Staatsbürgerschaft zu beantragen. Ermutigt zu diesem Schritt hat ihn seine Grossmutter, die vor bald 60 Jahren in Begleitung ihres Mannes der Schweiz den Rücken kehrte und sich in Kanada niederliess. Seit Januar 2014 sind Simpson und seine Kinder im Besitz des Schweizer Passes, noch etwas länger warten muss seine Frau Davannah. Ein Indiz, dass sich die Familie in der Schweiz wohl fühlt. «Wir haben vor, länger in der Schweiz zu bleiben», bestätigt der Doppelbürger. Ab Herbst wird er an der Berner Fachhochschule das Finanzwirtschaftsstudium wieder aufnehmen, welches er vor über einem Jahrzehnt in Portland nach dem Grundstudium abgebrochen hat. «Ich bin sehr glücklich, kann ich den Bachelor hier in Bern machen.» Simpson war es immer wichtig, Körper und Geist Nahrung zuzuführen. «Sich mit etwas anderem als Fussball zu beschäftigen, hat mir geholfen, den Kopf frei zu kriegen.»

YB verbunden geblieben

So fern die Rückkehr in den regulären Trainingsbetrieb immer sein mochte: Simpsons Verbindung zu YB ist recht eng geblieben, auch als er im letzten Sommer im Einvernehmen mit Sportchef Fredy Bickel offiziell von der Kaderliste gestrichen wurde. Alexander Gerndt, Scott Sutter und Michael Silberbauer sind wichtige Bezugspersonen geblieben. Auch zu Alexander Farnerud, der vor zwei Jahren zum FC Turin wechselte, ist der Kontakt geblieben.

Bei den Heimspielen ist Simpson schon seit längerer Zeit praktisch immer zugegen, «obwohl es manchmal hart ist». Den Steigerungslauf, den YB in dieser Saison hingelegt hat, führt er auf die Präsenz von Hoarau und die starke zentrale Achse Von Bergen/Vilotic/Sanogo zurück. Was brauchen die Berner, um einen weiteren Schritt vorwärts zu machen? «Einen Spielmacher mit dem Persönlichkeitsprofil eines Steve von Bergen und eines Guillaume Hoarau», sagt Simpson. Beschlossene Sache ist, dass er auch nach Vertragsende regelmässig auf der Tribüne sitzen wird. «Ich habe bei Bickel schon zwei Karten reserviert.»

Die schweren Verletzungen mögen Simpsons Karriere vorzeitig beendet haben – den Fussballvirus haben sie nicht besiegen können. «Das Kapitel Fussball ist für mich nicht abgeschlossen.» Er will das Aufbautraining unter Anleitung des Physiotherapeuten Nicolai Loboda so lange fortsetzen, bis er wieder schmerzfrei einen Ball treten kann. Irgendwann gedenkt der Nordamerikaner eine höhere Trainerlizenz zu erwerben. Und den Gedanken, eines Tages im Management eines Major-League-Soccer-Klubs tätig zu sein, findet er «nicht abwegig».


http://www.derbund.ch/sport/fussball/De ... y/25049180

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 23. September 2015, 19:09 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Oktober 2015, 12:43 
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14.10.2015

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My Career mit Josh Simpson

''Das sollte ich wissen'' - So leidet Simpson beim Quiz

Mit dem Format ''My Career'' fühlt SPORTAL HD Woche für Woche Sportlern auf den Zahn. Worum es geht? Sie sollen total 10 Fragen zu ihrer bisherigen Karriere richtig beantworten. Klar, dass sie dabei versuchen möglichst gut abzuschneiden. Heute auf dem Prüfstand: Josh Simpson, Ex-Spieler des BSC YB.

Häufig wissen viele noch ganz genau, was sich in ihrem Sportlerleben wie abgespielt hat. Schwieriger wird es, wenn es um Zahlen und Fakten geht. Bei ''My Career'' wird aber genau dies in einer lockeren Atmosphäre getestet. Wer kann sich wie gut erinnern?

Wir danken allen Sportlern fürs Mitmachen und wünschen unseren Usern viel Spass!


http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. März 2016, 15:05 
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Muri-Gümligen jubelt

Simpson gibt Comeback bei Amateuren in 3. Liga

YB-Spieler Joshua Simpson (33) gibt nach langer Verletzungszeit sein Comeback – in der 3. Liga in Bern. Bei Muri-Gümligen freut man sich.

YB-Spieler Joshua Simpson brach sich im Mai 2012 das Schien- und Wadenbein. Der «Bund» hat gerechnet: Vier grosse Operationen, sechs kleinere Eingriffe und über 2000 Stunden Physiotherapie brauchte Simpson, damit er endlich wieder Fussball spielen kann.

Sein Comeback gibt er nun bei den Amateuren von Muri-Gümligen in der 3. Liga. Dort ist der ehemalige YB-Spieler Bajram Kurtulus erfolgreich Trainer.

Kurtulus zu BLICK: «Es ist nicht alltäglich für einen 3. Liga-Verein, dass eine solche Nummer aufläuft. Schon allein durch seine Präsenz ist Simpson wichtig, vor allem auch für unsere jüngeren Spieler.»

Simpsons Erfahrung kann Gümligen sicher gut gebrauchen. Der Berner Verein verpasste den Aufstieg in die 2. Liga zuletzt zweimal haarscharf – und mit ganz viel Pech.

Übrigens: Mit der Nationalmannschaft von Kanada spielte Simpson auch schon gegen Messi.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 34633.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. März 2016, 15:07 
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Josh Simpsons neue Prioritäten

Eine schwere Verletzung hat die Profikarriere des Kanadiers beendet. Nun spielt der ehemalige YB-Profi als Amateur für den FC Muri-Gümligen in der 3. Liga.

Rückblende: Im Mai 2012 verletzte sich der damalige YB-Spieler Joshua Simpson bei einem Kopfball­duell im Super-League-Spiel gegen den FC ­Basel folgenschwer. Bei der Landung knickte er ein – ein mehrfacher Bruch von Schien- und Wadenbein war die Folge.

Nach einer schier unglaublichen Odyssee durch die Operationssäle und Physiotherapie-Praxen der Region kann Simpson jetzt endlich wieder lachen. Vier grosse Operationen, sechs kleinere Eingriffe, über 2000 Stunden Physio­therapie und viele von Schmerzen geprägte Tage später wagt er jetzt ein Comeback im Regionalfussball.

Der 44-fache kanadische Nationalspieler wird mit dem FC Muri-Gümligen die Rückrunde bestreiten. «Mir war es wichtig, nicht mit diesen negativen Erinnerungen mit dem Fussball aufzuhören. Auch weil ich ein Vorbild für meine ­Kinder sein will. Ich kann jetzt wieder Fussball spielen, und das macht mich ­zufrieden.» Simpson lebt mit seiner Frau Davannah und den drei Kindern Adriana, Mila und Jacob in Muri und kam über einen Arbeitskollegen zum ­lokalen Fussballclub. Nach einigen Gesprächen mit Vereinspräsident Bruno Hunziker im vergangenen Sommer war für Simpson klar, dass er dieses Engagement eingehen würde, sobald er fit genug sein würde.

Trainer des Berner Drittligisten ist der ehemalige YB-Spieler Bajram Kurtulus. Auch er ist begeistert vom Engagement Simpsons: «Wir sind glücklich, dass ein Fussballer von diesem Format bei uns mitmacht. Die Spieler schauen zu ihm auf, können von seiner Erfahrung profitieren.» Und obwohl Simpson noch ein paar Sonderregeln zustehen und er den Takt seines Comebacks selbst bestimmen kann, gibt er seinen Mitspielern nie das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. «Im Gegenteil. Sein Einsatz ist vorbildlich. Josh ist charakterlich ein erstklassiger Typ, der sehr gut zu uns passt», sagt Kurtulus.

Familie und Beruf im Zentrum

Simpson absolviert derzeit einen Bachelor-Studiengang in Finanzwirtschaft an der Berner Fachhochschule. Die Studienrichtung ist kein Zufall, das Studium hatte er einst in seiner Heimat Kanada angefangen, dann aber zugunsten der Karriere als Fussballer abgebrochen. Der Kreis schliesst sich. Wenn auch nicht unter den gewünschten Umständen und zum geplantem Zeitpunkt. Simpson arbeitet neben seiner Ausbildung mit einem 60-Prozent-Pensum bei einer grossen Bank im Zentrum Berns.

Die Prioritäten des 32-Jährigen haben sich verändert. «Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass der Fussball an zweiter Stelle steht.» Seit er als fünfjähriger Knirps begonnen hatte, Fussball zu spielen, hatte er alles dem runden Leder untergeordnet. Jetzt stehen seine Familie und die berufliche Karriere im Vordergrund.

Der Fussball bleibt aber ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben. Seit der Winterpause gehört er offiziell zum ­Kader des Drittligisten Muri-Gümligen. Natürlich könnte Simpson vom Niveau und inzwischen auch vom Fitness-Stand her wieder in einer höheren Liga spielen. «Ja, es gab Angebote aus höheren Ligen in der Schweiz. Es gab auch welche aus der MLS in Nordamerika», sagt er. «Mein Leben findet jetzt aber hier statt. Wir haben als Familie noch gar nie in Amerika gelebt, die ­Kinder sind hier zur Welt gekommen und kennen nichts anderes.

Wir fühlen uns hier sehr wohl, und ich versuche mit meinem Engagement der Gemeinde auf irgendeine Art etwas zurückzugeben. Das ist der Hauptgrund, warum ich bei Muri-Gümligen spiele. Und ich hoffe, dass ich dem einen oder anderen jungen Spieler noch etwas beibringen und so dem Team helfen kann.»

Der sportliche Erfolg gehört natürlich auch dazu, Simpson bezeichnet sich selbst als sehr ehrgeizig. Und der FCMG hat Aufstiegsambitionen und durchaus etwas zu verlieren: Die Vorrunde schloss das Team mit 33 Punkten aus 11 Spielen ohne Verlustpunkt ab.

Premiere vor eigenem Anhang

Bis zum ersten Pflichtspiel mit seinem neuen Team muss sich Simpson noch bis nach Ostern gedulden. Der Startmatch von Muri-Gümligen wurde auf Antrag des FC Bosporus kurzfristig vom Ostersamstag auf Dienstag, den 29. März (20.00 Uhr), verschoben. Wegen der fehlenden Flutlicht­anlage auf der Allmend in Bern wurde das Heimrecht abgetauscht. Und so gibt der prominente ­Zuzug des FCMG seinen Einstand auf dem heimischen Füllerich-Sportplatz.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/jo ... y/31321525

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