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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 11:54 
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Berner Goalie vor Abflug

YB-Mvogo zu RB Leipzig?

Halb Europa jagt YB-Goalie Yvon Mvogo (22)! Und jetzt winken sogar Dosengetränke und Champions-League-Sterne!

Gut möglich, denn nach Freiburg hat jetzt auch RB Leipzig die Fühler nach dem Fribourger Goalie-Talent ausgestreckt.

Ein Wechsel zum Dosenklub wird allerdings nur dann aktuell, wenn der Wunschkandidat Nummer eins nicht verpflichtet werden kann: Leverkusens Bernd Leno (24), der seinen Vertrag beim Werksklub eben erst bis 2020 verlängert hat. Weshalb es richtig teuer würde, die Nummer drei Deutschlands zu holen. Man spricht von 22 Millionen Franken.

Ist das Red Bull zu viel, rückt der Name Mvogo zuoberst auf die Liste von Kandidaten für die Nachfolge von Peter Gulacsi (26).

Alle Zeichen stehen bei Mvogo auf Abschied im Sommer. Dies bestätigt Mvogos Berater Carlos Crespo letzte Woche im BLICK. «Es liegen viele konkrete Offerten für Yvon auf dem Tisch», so der als besonnen geltende Agent. Und zählt auf: drei aus der Bundesliga. Zwei aus England. Eine aus Spanien.

Und der Berner Sportchef Christoph Spycher sagt zum bevorstehenden Mvogo-Abschied: «Sagen wir es so: Yvon wird wohl seine Karriere nicht bei YB beenden, ohne vorher in einem anderen Klub gespielt zu haben.»

Und die ein bisschen weniger vorsichtig formulierte Variante: «Yvons Entwicklung zeigt kontinuierlich nach oben. Im letzten Jahr hat er wieder einen grossen Schritt gemacht. So wird er für Grossklubs immer interessanter.»


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 98604.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 10. März 2017, 13:18 
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Mvogo ist nicht nur virtuell bereit zum Sprung

Yvon Mvogo absolviert eine starke Saison. Der 22-jährige YB-Torhüter dürfte im Sommer ins Ausland wechseln. Doch wohin? Der Transfer muss mit Bedacht geplant werden.

Manchmal vergisst man, wie jung der Kerl ist. Mit 22 stehen Torhüter, die ja bis ins Fussballseniorenalter Topklasse verkörpern können, am Anfang ihrer Karriere. Mit 22 hatte Yann Sommer leihweise Engagements in Vaduz und bei GC absolviert. Bei Basel war noch kein Platz für ihn. Mit 22 hatte Roman Bürki leihweise Engagements bei Thun, Schaffhausen und GC absolviert. Bei YB war kein Platz für ihn. Mit 22 wechselte Diego Benaglio vom zweiten Team Stuttgarts zum portugiesischen Kleinklub Funchal. Bei Stuttgart war kein Platz für ihn.

Yvon Mvogo ist mit 22 weiter als die drei besten Schweizer Torhüter der Neuzeit. Er ist seit drei Jahren Fixkraft beim Schweizer Spitzenklub YB, verfügt dank Partien im Europacup und mit Auswahlteams über jede Menge internationale Erfahrung, ist als Gesamtpaket einer der spektakulärsten, besten Jungkeeper weltweit.

Mvogo ist konstanter geworden, mental stark, stabil, athletisch überragend, mit tollen Reflexen, ein Schrank von einem Sportler. Und er sagt: «Ich habe Fortschritte gemacht, fühle mich dank der wirkungsvollen Arbeit in unserem Goalieteam viel weiter als vor einem Jahr. Vor allem das Positionsspiel ist besser geworden.»

Viele Interessenten

Und so stellt sich für Yvon Mvogo erneut die Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Wechsel in eine grosse Liga? Stand heute muss man ihm antworten: Ende Saison! Mvogo ist bereit für den nächsten Schritt in seiner Karriere. «Ich bin immer noch ein junger Torhüter», sagt er, «und lasse alles in Ruhe auf mich zukommen.»

Als man sich erkundigt, ob er mit den Young Boys einen Titel wird feiern können, schmunzelt Mvogo: «Gute Frage. Diese Saison wird das schwierig.» Die Interessenten stehen Schlange bei ihm, wenn man den Gerüchten glauben darf, die zuweilen auch von eifrigen Beratern gestreut werden. «Es gibt immer wieder Angebote», sagt Mvogo dazu.

Der hohe virtuelle Wert

Yvon Mvogo ist immer noch ein freundlicher junger Mann, aber er tritt selbstbewusster auf, im Wissen, welch grandiose Zukunft vor ihm liegt. Als versierter Playstation-Fussballer weiss er, dass er zu den grössten Goalietalenten des Sports zählt. Mvogo erzählt, wie er sich selber einmal im ­Manager-Fifa-Karrieremodus zu Schalke transferiert und gesehen habe, wie er sich ständig verbesserte.

Und Freunde hätten ihm erzählt, sein Spielerwert sei von 75 im Verlauf der Jahre auf 88 gestiegen. «Das ist ein sehr hoher Wert», sagt er. Es bedeutet Weltklasse, besser als 88 sind im Fifa-Game einzig Manuel Neuer, Mvogos Vorbild David de Gea, Hugo Lloris und Thibaut Courtois.

Mvogo möchte die virtuelle Entwicklung real vollziehen. Man spürt im Gespräch, dass der Torhüter das Gefühl hat: Ich bin so weit! Einmal sagt er: «Ich bin nun recht lange die Nummer 1 hier.» Später meint er: «Wir müssen die beste Lösung finden für alle. YB soll finanziell profitieren, wenn ich gehe.» Und schliesslich: «Ich denke, ich bin reif und gut genug für eine grosse Liga.»

Zwischen Freiburg und Arsenal

Junge Fussballer müssen sich einen Wechsel ins Ausland reiflich überlegen, manch einer ging zu früh und scheiterte. Insbesondere für Torhüter ist die Situation noch komplizierter, weil sie im Reifeprozess stehen – und auf ihrer Position nur einer spielt. Es gilt, den nächsten Arbeitgeber mit Bedacht auszuwählen.

Mvogo begegnet dieser Ausgangslage mit einer Mischung aus Selbstvertrauen und Demut. Der oft gehandelte SC Freiburg sei zwar ein «interessanter, starker, gut geführter Klub», meint der 22-Jährige. «Aber ist YB schwächer? Zumal wir regelmässig im Europacup spielen.» Das sei auch in Zukunft sein Anspruch.

Doch Mvogo ist vernünftig genug, zu wissen, wo seine Grenzen liegen. «Zu einem Klub wie Arsenal zu gehen, wäre heikel, falls ein Angebot überhaupt kommen würde», sagt er. «Ich bin realistisch. Dort wäre ich kaum die Nummer 1.» Möglicherweise, schiebt Mvogo nach, sei er in drei, vier Jahren bei entsprechender Entwicklung bereit für einen europäischen Topklub.

Yvon Mvogo weiss genau, dass er nach einem Wechsel ins Ausland nicht mehr der Klubjunior wäre, der auch mal einen Fehler begehen darf. Vermutlich wäre ein sehr gehobenes Mittelklasseteam ideal für ihn, spontan fällt einem RB Leipzig ein. Zumal dort nächste Saison wohl sogar die Champions-League-Hymne zu hören sein wird.

Das aussergewöhnliche und ambitionierte Leipziger Projekt, mit jungen, talentierten Akteuren das Establishment herauszufordern, würde zu Mvogo passen. Und RB-Goalie Peter Gulacsi ist kaum stärker. «Klar könnte das spannend sein. In Leipzig wird hervorragend gearbeitet», sagt er. Mvogo holt den grossen Fussball nicht nur auf der Playstation in seine kleine Wohnung im Breitenrain, wo er allein lebt, sondern auch am TV.

Ziel: Schweizer Nummer 1

Vorerst aber, das ist Mvogo sehr wichtig zu betonen, gehe es mit YB darum, Rang 2 zu verteidigen. Er sei immer noch schockiert, wie die Young Boys im Cup-Viertelfinal gegen Winterthur verloren hätten. «Das war richtig schmerzhaft.» Die vielen Gegentore seit der Winterpause ärgern ihn, es gelte, die individuellen Fehler abzustellen. Die patzernden Vorderleute haben Mvogo immerhin ermöglicht, die eine oder andere hübsche Parade zu zeigen.

Nach einem Transfer ins Ausland könnte zudem Mvogos grosser Wunsch in Erfüllung gehen, Nummer 1 im Nationalteam zu sein. «Ich habe mich für die Schweiz und gegen Kamerun entschieden, obwohl die Konkurrenz besser ist.» Er schwärmt von Klasse und Konstanz der Bundesligagrössen Yann Sommer (Gladbach) und Roman Bürki (Dortmund) und sagt: «Sie haben sich bei Topklubs bewiesen.» Mvogo, heisst es in der Branche, besitze noch mehr Potenzial als die besten Schweizer Keeper.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/16243217

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 10. März 2017, 13:19 
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Drei interne Kandidaten fürs Mvogo-Erbe

Wechselt Yvon Mvogo Ende Saison ins Ausland, steht bei YB schon ein Goalietrio bereit.

Auch bei YB weiss man, dass Yvon Mvogo Begehrlichkeiten im Ausland weckt. «Er spielt eine starke Saison und hat sich toll entwickelt», sagt Sportchef Christoph Spycher. «Ob er im Sommer wechselt, ist schwierig zu sagen.» Bei den Young Boys besitzt Mvogo offiziell einen Vertrag bis 2018, aber offenbar hat sich der Verein abgesichert, damit der Goalie auch nächstes Jahr nicht gratis gehen kann.

Eine sehr hohe Ablösesumme, wie etwa bei YB-Aufbauer Denis Zakaria, ist bei Mvogo indes nicht zu erwarten, weil Torhüter im Schnitt günstiger sind. Interessiert sich aber ein Premier-League-Klub für den YB-Keeper, könnte ein Betrag um die 5 Millionen Franken erzielt werden. «Das ist Spekulation», sagt Spycher. «Wir werden die beste Entscheidung für den Spieler und uns treffen.»

Mit Marco Wölfli, dem 20-jährigen Dario Marzino (im Kader des U-21-Nationalteams) und dem an Winterthur verliehenen David von Ballmoos sind nächste Saison neben Mvogo drei weitere Goalies an YB gebunden.

Der Emmentaler von Ballmoos, 22 wie Mvogo, überzeugt in der Challenge League bei YB-Schreck Winterthur, im Cupviertelfinal im Stade de Suisse aber wurde er wie immer in diesem Wettbewerb vom gegen die Young Boys heraus­ragenden Matthias Minder vertreten. «Wir wären auch bei einem Abgang Mvogos auf der Torhüterposition sehr gut besetzt», sagt Spycher.

Wölflis Hoffnungen

Marco Wölfli, jahrelang die Nummer 1 bei YB, würde sich in der neuen Konstellation Hoffnungen machen, wieder zum Stammkeeper aufzusteigen. «Sonst müsste ich ja nicht mehr Fussball spielen», sagt der 34-Jährige, der bei Vertragsende 2019 genau 20 Jahre bei YB gewesen sein wird (mit einem kurzen, leihweisen Unterbruch in Thun).

Und sonst wäre der Routinier auch ein idealer Mentor für von Ballmoos, das nächste äusserst talentierte Produkt aus der Berner Goalieschule, die in den letzten 10 Jahren bereits drei Nationalkeeper produziert hat: Marco Wölfli, Roman Bürki, Yvon Mvogo.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/26131431

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 22:00 
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Mvogo schon bald in Leipzig?

YB-Goalie Yvon Mvogo zieht es offenbar in die Bundesliga. Aufsteiger Leipzig und der international umworbene Keeper seien sich einig, schreibt das Fussball-Magazin kicker.

Yvon Mvogo und RB Leipzig sollen sich über die Details des Vertrages bereits weitgehend geeinigt haben, weiss der kicker. Für den Abgang von Mvogo, der bei den Young Boys noch einen Vertrag bis 2018 besitzt, dürften die Berner mit einer Ablösezahlung von rund 5,4 Millionen Franken entschädigt werden.

Anfragen von überall

Der 22-Jährige wurde seit einiger Zeit von mehreren europäischen Klubs umgarnt. Aus der Bundesliga wollten sich neben Leipzig angeblich auch Freiburg und Mainz die Dienste Mvogos sichern.

Zudem soll es auch Anfragen aus Spanien und England gegeben haben. In Leipzig würde Mvogo mit Fabio Coltorti, dessen Vertrag bis 2018 verlängert werden soll, auf einen 2. Schweizer Goalie treffen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... in-leipzig

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 22:02 
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Mvogo vor Transfer nach Leipzig

Yvon Mvogo wird mit allergrösster Wahrscheinlichkeit zu RB Leipzig wechseln – und nächste Saison wohl in der Champions League spielen. Die Ablösesumme beträgt rund 5 Millionen Franken.

Yvon Mvogo wird YB im Sommer verlassen, das ist schon lange klar. Nun ist sein nächster Arbeitgeber bekannt. Der junge Torhüter wird sich laut sehr gut unterrichteten Quellen mit allergrösster Wahrscheinlichkeit dem beeindruckenden, ambitionierten Projekt von RB Leipzig anschliessen. Unterschrieben sind noch nicht alle Verträge, deshalb wurde der Transfer auch noch nicht kommuniziert.

Es kann schliesslich immer noch etwas dazwischenkommen, wie beispielsweise einst beim gescheiterten Wechsel Sékou Sanogos von YB zu Hamburg.Mvogo ist sich mit RB-Chefstratege Ralf Rangnick einig, und die zwei Vereine haben sich auch bereits über die Ablösesumme geeinigt.

Der Sockelbetrag beträgt rund 5 Millionen Franken, dazu könnten bei entsprechenden Erfolgen Mvogos mit Leipzig sowie einem Weiterverkauf saftige Bonuszahlungen fällig werden. Auch die deutsche Fachzeitschrift «Kicker» meldet den Transfer des früheren Captains der Schweizer U-21-Nationalmannschaft am Donnerstag. Bei YB hält man sich bedeckt und äusserst sich erst, wenn es etwas zu Kommunizieren gibt. «Aber es ist nichts Neues, dass Spieler wie Yvon Mvogo und Denis Zakaria das Interesse europäischer Vereine geweckt haben», sagt Sportchef Christoph Spycher.

Gute Chance auf Stammplatz

Wie beim 20-jährigen YB-Mittelfeldspieler Denis Zakaria, der eine noch erheblich höhere Ablösesumme generieren dürfte, standen die Interessenten bei Mvogo Schlange. Irgendwann kristallisierte sich die Bundesliga als bevorzugte neue Destination des hoch begabten Torhüters heraus. Klubs wie Freiburg und Mainz erwiesen sich bald als zu klein, Leipzig dagegen dürfte nächste Saison in der Champions League dabei sein.

Der spielstarke Aufsteiger steht mit einer sehr jungen Mannschaft immer noch auf Rang 2. Vor rund einem Monat wurde Mvogo von dieser Zeitung darauf angesprochen, dass Leipzig eine perfekte Adresse für ihn wäre, zumal RB-Goalie Peter Gulacsi, ungarischer Nationalspieler, kein aussergewöhnlich starker Konkurrent sei. «Klar könnte das spannend sein. In Leipzig wird hervorragend gearbeitet», antwortete Mvogo.

Nun wird der gebürtige Kameruner, seit Dezember 2013 die Nummer 1 bei YB, also den nächsten Schritt in seiner hoffnungs­vollen Karriere unternehmen. In Leipzig läuft der Vertrag Fabio Coltortis aus. Der Schweizer ist bereits 36 Jahre alt und debütierte zuletzt in der Bundesliga, weil Gulacsi an einer Grippe litt. Mvogo besitzt gute Chancen, sich den Stammplatz zu sichern. Auch Ralf Rangnick schwärmt von den Qualitäten des 22-Jährigen.

Tolles Sprungbrett

RB Leipzig hat sich als grossartiges Sprungbrett für junge Fussballer etabliert. Der Klub investiert fleissig in aufstrebende Akteure, und mehrere von ihnen wie Naby Keita (22), Emil Forsberg (25) oder Timo Werner (21) werden nach starken Leistungen auf dem Transfermarkt mittlerweile für Ablösesummen von 30 Millionen Franken aufwärts bewertet. Auch der aktuell verletzte Denis Zakaria wird als Verstärkung in Leipzig, aber auch bei vielen anderen Klubs gehandelt.

Zakaria und Mvogo werden bei YB natürlich äusserst schwierig zu ersetzen sein. Zumindest auf dem Goalieposten aber sehen sich die Young Boys gut aufgestellt. Der im Moment an den FC Winterthur verliehene David von Ballmoos (22) dürfte nächste Saison die Nummer 1 sein, der langjährige YB-Captain Marco Wölfli (34) sein Mentor und Herausforderer. Zudem steht mit Dario Marzino (20) ein weiterer junger Torhüter im Kader der Berner.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/28497832

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 22:03 
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Nur Gewinner

Sportredaktor Fabian Ruch zum Transfer von YB-Torhüter Yvon Mvogo.

Die Parteien sind sich einig. Scheitert der Transfer von Yvon Mvogo zu RB Leipzig nicht in letzter Sekunde, ist das ein Deal, von dem alle profitieren. Mvogo, eines der grössten Torhütertalente weltweit, wechselt zu einem dynamischen, ambitionierten Klub, der sich für viele junge Fussballer als Sprungbrett für noch grössere Arbeitgeber erwiesen hat. Und nächste Saison dürfte Leipzig in der Champions League spielen.

RB wiederum erhält, getreu der Vereinsphilosophie, ein weiteres Grosstalent. Mvogo ist es zuzutrauen, den ungarischen Nationalgoalie Peter Gulacsi zu verdrängen. Er ist seit über drei Jahren die Nummer 1 bei YB und bereit für den nächsten Schritt.

Und auch die Young Boys sind ein Profiteur dieses Geschäfts, selbst wenn sie einen absoluten Leistungsträger verlieren. Einerseits steht mit den jungen David von Ballmoos und Dario Marzino sowie Routinier Marco Wölfli auch nächste Saison ein starkes Goalietrio im Kader.

Und andererseits soll bei YB ja die Zeit der hohen jährlichen Millionenverluste vorbei sein. Mvogo spült einen Sockelbetrag von rund 5 Millionen Franken in die Vereinskasse. Nach den Abgängen der teuren Milan Vilotic und Scott Sutter in der Winterpause ist das erneut eine erfreuliche Nachricht. Und mit dem Verkauf von Denis Zakaria dürfte bald eine noch höhere Transfersumme als bei Mvogo erzielt werden.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/11034236

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. April 2017, 17:29 
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Abflug in die Bundesliga

Mvogo-Transfer spielt für YB keine Rolle!

Goalie Yvon Mvogo wechselt im Sommer nach Leipzig. Schlimm für YB? «Es ist egal, wer zwischen den Pfosten steht. Das Problem von YB ist ein anderes», meint BLICK-Reporter Alain Kunz.

Irgendwie ist YB ja doch ein sympathischer Klub. Gross zwar, mit viel Geld. Am zweitmeisten in der Schweiz. Aber zu dämlich, um etwas zu gewinnen. Den Titel überlässt man traditionsgemäss dem FC Basel. Den Cup wahlweise Sion, GC, Basel oder dem FCZ.

Dreissig Jahre sind es nun her seit dem letzten Titel. Bis zum nächsten werden es mindestens 31 Jahre sein. Da sind Goalies gekommen und gegangen. Zuletzt waren das Marco Wölfli und Yvon Mvogo.

Doch wird das notorische Loser-Image von YB durch die Torhüter definiert? Nein! Die Gleichung ist vielmehr eine andere: Sie lautet: Es ist egal, wer zwischen den Pfosten steht. YB gewinnt sowieso nie etwas. Nicht mal ein Manuel Neuer würde da was nützen. Das Problem ist ein ganz anderes.

So gesehen ist der Weg, den die Berner gehen, konsequent und richtig. Sie haben mit Mvogo auf einen Jungen gesetzt, der nun teuer nach Leipzig in die Bundesliga verkauft werden kann. Ein bisschen Schmerzensgeld in die Kasse der Klubbesitzer Andy und Hansueli Rihs. Und sie setzen auch bei der Mvogo-Nachfolge auf einen Jungen, auf das Eigengewächs David von Ballmoos.

Keine Fokussierung auf Nebenkriegsschauplätze also. Sondern auf das Wesentliche. Was das heisst, beschrieb mir ein Kollege am letzten YB-Spiel trefflich, als er sagte, hier sei YB, die Wohlfühloase. Die Leistungskultur wachse da drüben. Er zeigte dabei auf die Postfinance-Arena, dem Heim des aktuellen Eishockeymeisters SC Bern.

Sportchef Christoph Spycher ist dran, diese Leistungskultur auch im Stade de Suisse einzupflanzen. Dass der Goalie auf dem Weg zu einem Leistungskultur-YB Von Ballmoos heisst und ein lupenreiner Berner ist, mag honorig sein. Aber nicht mehr.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 95076.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. April 2017, 17:46 
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07.04.2017

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RB-Leipzig: Wechselgerüchte um Torwart-Talent Yvon Mvogo

Mvogo-Trainer Knutti: Bundesliga macht Sinn

Yvon Mvogo von den Young Boys Bern steht Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zu RB Leipzig. Im Interview schätzt Mvogos Torwarttrainer Stefan Knutti das Potenzial des 22-jährigen Keepers ein. Ein Bundesliga-Wechsel würde in seinen Augen Sinn machen.

SPOX: Herr Knutti, in den letzten Tagen kamen Gerüchte um einen Wechsel Ihres Schützlings Yvon Mvogo zu RB Leipzig auf. In der Schweiz gilt er als Toptalent, in Deutschland ist er aber noch größtenteils unbekannt. Sie sind Mvogos Torwarttrainer bei den Young Boys. Erzählen Sie mal, was ist er für ein Torwarttyp?

Stefan Knutti: Für seinen Jahrgang 1994 ist er schon sehr weit. Er hat in den letzten Jahren schon ziemlich viel Erfahrung gesammelt, auch international. Eine seiner großen Stärken ist sicher seine Explosionskraft. Er ist extrem athletisch.
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SPOX: Wie ist es aber um seine Fähigkeiten im Strafraum und am Ball bestellt?

Knutti: Yvon ist kein Linientorhüter. Er ist fußballerisch sehr stark und spielt mit. Bei ihm stimmt das Gesamtpaket - gerade, wenn man bedenkt, dass er erst 22 ist. Natürlich kann er noch viel lernen, obwohl er schon über eine gewisse Grunderfahrung verfügt. Deshalb ist die Spielpraxis so wichtig. Es gibt auf der Welt aber keine fehlerfreien Torhüter.

SPOX: Mvogo wurde bereits mit 19 Jahren Stammtorwart in Bern.

Knutti: Dass sich die damalige Nummer Eins Marco Wölfli im Dezember 2013 einen Achillessehnenriss zuzog, war für Yvon sicherlich ein unverhoffter Glücksfall. Wölfli war die Nummer Zwei der Nati. Yvon bekam seine Chance und er hat sie genutzt.

SPOX: Wobei es dennoch ungewöhnlich ist, einem unbeschriebenen Blatt so viel Vertrauen zu schenken.

Knutti: Das spricht für Yvon. Er hat herausragende Qualitäten und hundertprozentig das Potenzial für ganz oben. Yvon hat internationales Niveau. Er hat stetig dazugelernt und denkt, wohl auch aufgrund seines Hintergrunds, anders als viele junge Talente. Er ist in einer deutsch-schweizer Mannschaft großgeworden und hat diese gute Einstellung zum Fußball in sich. Der Fußball ist alles für ihn. Yvon ist sehr seriös und professionell. Er ist ehrgeizig und hat schon seine Ziele. Er lebt nicht einfach in den Tag hinein, sondern verfügt über eine große Selbständigkeit. Wenn man ihm etwas nahelegt, arbeitet er sehr fleißig daran. Auch bei den Leistungstests der Nationalmannschaft hat er immer sehr gut abgeschnitten. Ich sage mal so: Er ist ein sehr guter Tipp. (lacht)

SPOX: Das klingt so, als sei Mvogo das größte Talent, das Sie bisher trainiert haben.

Knutti: Es ist immer schwierig zu sagen, wer das größte Talent ist. Torhüter sind verschieden und oft gar nicht vergleichbar. Ich lege mich aber so weit fest: Wenn Yvon so weitermacht wie bisher, hat er eine große Zukunft vor sich. Ich denke, er schafft es, sich international durchzusetzen.

SPOX: Womöglich dann in Leipzig?

Knutti: Was das Torhüterspiel betrifft, bin ich der richtige Ansprechpartner. Alles rund um Verträge und Finanzen kann ich aber leider nicht beantworten. Das ist die Zuständigkeit des Sportchefs. Im Moment ist Yvon Spieler von YB und ich habe ihm auch gesagt: Er muss seine Leistung hier bringen und was dann vielleicht kommt, gönne ich ihm auch. Ob ein Wechsel bereits vereinbart wurde, kann ich nicht sagen. Es interessiert mich aktuell aber auch nicht.

SPOX: Unabhängig vom Verein: Würde ein Wechsel nach Deutschland für ihn in dem Alter aber schon Sinn machen oder käme das zu früh?

Knutti: Nein, das macht auf jeden Fall Sinn. Ob er dann spielt oder nicht, liegt nur an ihm. Er hat die Voraussetzungen. Wenn er ganz nach oben in eine der Top-Ligen will, dann ist jetzt der richtige Moment für den nächsten Schritt. Ich würde mich freuen, wenn er sich auf höchstem Niveau durchsetzt. Dazu gehören aber viele Faktoren, auch etwas Glück.

SPOX: Dann ist mittelfristig aber auch die Nummer Eins in der Nati realistisch, oder?

Knutti: Das wird schwierig. Im Moment jedenfalls. Mit Yann Sommer und Roman Bürki haben wir zwei ganz starke Torhüter in der Nationalmannschaft. Da müsste sich wohl einer verletzen. Aktuell darf Yvon aber auch nicht zu sehr darüber nachdenken. Er muss erst einmal Fuß fassen. Die Nati ist ein langfristiges Ziel.

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SPOX: Käme Mvogo in die Bundesliga und würde sich durchsetzen, wäre er nach Sommer, Bürki, Benaglio und Hitz der fünfte Schweizer Stammkeeper in der Liga. Was macht die Schweiz in der Torhüterausbildung so gut?

Knutti: Wir beginnen schon sehr früh mit Torhütertraining. Es wird sehr gut gearbeitet. Wir hatten aber auch schon früher gute Torhüter, damals war die Anzahl der ausländischen Spieler in Mannschaften aber begrenzt. Da hat man nicht unbedingt einen Schweizer Torhüter geholt. Jetzt sind die Grenzen aber offen. Das ist sicher ein Vorteil für uns, dass sich unsere Torhüter auf höchstem Niveau im Ausland auszeichnen können und sich so gut weiterentwickeln.


http://www.spox.com/de/sport/fussball/i ... ipzig.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. April 2017, 17:56 
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Mvogos Abgang noch nicht besiegelt

YB-Goalie Yvon Mvogo soll im Sommer zu RB Leipzig wechseln – eine Bestätigung des Transfers gibt es aber bisher noch nicht.

Es ist alles aufgegleist: Yvon Mvogo soll in diesem Sommer von den Young Boys zu RB Leipzig wechseln, zum Tabellenzweiten der Bundesliga. Beide Vereine bestätigen die intensiven Verhandlungen. Bis gestern Abend gab es aber weder von YB noch vom Club aus Deutschland eine Bestätigung, dass der Transfer definitiv abgewickelt worden ist. Die Young Boys wollten sich deshalb zu Fragen über Mvogos Abgang weiterhin nicht äussern. Der 22-jährige Goalie hat in Bern noch einen Vertrag bis Sommer 2018. Da Mvogo gemäss der deutschen Fachzeitschrift «Kicker» auch von Freiburg und Mainz umworben wurde, dürfte das den Preis noch verteuert haben. Geschätzt wird sein Transferwert deshalb auf etwa fünf Millionen Franken.

«Ich werde erst ins Ausland wechseln, wenn es für mich der richtige Verein ist, und wenn ich dort gute Perspektiven für meine weitere Karriere habe», hat Mvogo in Gesprächen immer wieder betont. Das scheint nun der Fall zu sein. Bei RB Leipzig, das nächste Saison in der Champions League spielen dürfte, wird er allerdings auf grosse Konkurrenz treffen. Mit dem bisherigen ungarischen Stammgoalie Peter Gulacsi (26), mit Marius Müller (23), der vor einem Jahr für fast zwei Millionen Franken aus Kaiserslautern geholt wurde, mit dem Schweizer Fabio Coltorti (36), dessen Vertrag wohl bis 2018 verlängert wird, und mit Philipp Köhn (18), der aus Stuttgart kommen wird, würden zusammen mit Mvogo bei jetzigem Stand gleich fünf Torhüter (!) im Kader stehen.

Bei YB steht ein Ersatz für Mvogo schon bereit. David von Ballmoos, der an Winterthur ausgeliehen ist und dort wie zuletzt beim 1:1 gegen Wil häufig starke Leistungen abgeliefert hat, würde mit Marco Wölfli sowie Dario Marzino das neue Goalie-Trio bilden.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/mv ... y/22593026

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 8. April 2017, 22:18 
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YB bestätigt: Mvogo im Sommer zu Leipzig

Was sich unter der Woche gerüchtehalber verbreitet hatte, wurde nun von den Young Boys bestätigt: Keeper Yvon Mvogo wechselt im Sommer in die Bundesliga zu Leipzig.

- Mvogo unterzeichnet einen Vertrag über 4 Jahre
- Mit Leipzig hat der Keeper Chancen auf die direkte Champions-League-Teilnahme
- Der YB-Keeper ist der sechste Schweizer Bundesliga-Goalie

Keeper Yvon Mvogo wird die Young Boys nach dieser Saison verlassen: Der 22-Jährige hat in der Bundesliga bei RB Leipzig einen Vertrag über vier Jahre unterzeichnet. Der Freiburger mit kamerunischen Wurzeln ist seit Dezember 2013 Stammgoalie bei den Berner und bestritt seither 145 Ernstkämpfe.

Damit machte der Aufsteiger das Rennen um den gefragten Schweizer: Auch Freiburg und Mainz sollen um Mvogo geworben haben, auch Anfragen aus Spanien und England waren angeblich in Bern eingegangen. Mit Leipzig hat der Schweizer U21-Keeper Mvogo beste Chancen auf einen direkten Startplatz in der Champions League: Der Aufsteiger liegt derzeit auf dem sensationellen 2. Platz.

Mvogo: «Ein logischer Karriereschritt»

Mvogo lässt sich im Communiqué von YB wie folgt zitieren: «Der Wechsel zu diesem ambitionierten Klub ist für mich ein logischer Karriereschritt. Gleichzeitig wird es mir schwer fallen, die Young Boys zu verlassen.»

In Leipzig trifft Mvogo mit Fabio Coltorti, dessen Vertrag bis 2018 verlängert werden soll, auf einen zweiten Schweizer Goalie. Nummer-1-Keeper bei den Sachsen ist der ungarische Nationaltorhüter Peter Gulasci. Damit hat nun fast ein Drittel der Bundesliga-Klubs einen Schweizer Keeper:


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... zu-leipzig

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