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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2014, 00:33 
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Mvogo: «Ich mache mir selber keinen Druck»

YB-Trainer Uli Forte bezeichnet ihn als «coole Socke» und hat vollstes Vertrauen in seine neue Nummer eins im Tor. Vor dem Rückrundenstart haben wir den 19-jährigen Yvon Mvogo über seine Situation befragt.

Yvon Mvogo, Sie werden voraussichtlich die gesamte Rückrunde das Tor der Young Boys hüten. Welchen Einfluss hatte diese Tatsache auf Ihre persönliche Vorbereitung?
Yvon Mvogo:Natürlich hat sich meine Rolle im Team geändert, aber die Vorbereitungsphase war nicht grundsätzlich anders als sonst. Ich bin immer noch die gleiche Person wie vorher und ich gebe immer vollen Einsatz genauso wie vorher.

Wegen Ihrer neuen Rolle stehen Sie plötzlich im Fokus der Medien und der Öffentlichkeit. Wie gehen Sie mit dem Rummel um Ihre Person um?
Ich versuche ruhig zu bleiben und mich auf mich zu konzentrieren. Die Teamkollegen und der Trainer unterstützen mich dabei.

Spüren Sie bereits den Druck, der als Stammkeeper auf Ihnen lastet?
Ich mache mir selber keinen Druck. Natürlich sind die Erwartungen gross und es ist schwierig einen Marco Wölfli zu ersetzen. Aber letztlich machen alle Fehler und ich kann nicht mehr machen, als mein Bestes zu geben.

Sie sind also nicht nervös vor dem Auftakt am Sonntag gegen den FC Thun?
Nein. Ich bin zuversichtlich für die Rückrunde und freue ich mich, dass es bald losgeht.

Was ist für die Young Boys in der Rückrunde möglich?
Es ist alles möglich. Die Situation vom ersten bis zum fünften Rang ist sehr ausgeglichen. Aber ich mache mir da gar nicht allzu viele Gedanken. Unser primäres Ziel ist es, dass wird nächste Saison europäisch spielen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/14041506

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2014, 00:45 
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YB's «coolste Socke»

von E. Tedesco & P. Berger - Yvon Mvogo peilt seine erste Rückrunde als Nummer 1 bei YB an. Für den erst 19-jährigen Goalie und Wölfli-Ersatz ist das kein Problem.

«Ich bin von meinen Qualitäten überzeugt, ich zweifle nicht.» YB-Goalie Yvon Mvogo sagt diese Worte lächelnd und als Selbstverständlichkeit. Nervös sei er nicht, er werde es auch nie, sagt der Keeper, der in der zweiten Meisterschaftsphase den an der Achillessehne verletzten Marco Wölfli ersetzen muss. «Ich bin immer ein cooler Typ. Das heisst, ich bin nicht bloss locker, sondern stets auch positiv und auf meine Sache fokussiert.»

Diese Haltung lebt der 19-Jährige auch vor. Deshalb zweifelt bei YB niemand daran, dass der Youngster die hohen Erwartungen erfüllen wird. «Er ist wirklich so cool», bestätigt Captain Christoph Spycher, «mit Yvon gehen wir überhaupt kein Risiko ein.» Auch Trainer Uli Forte ist überzeugt von der «Black Cat», wie ihn die Kollegen nennen: «Yvon ist eine absolut coole Socke. Er strahlt Ruhe und Sicherheit aus.»

«Eine coole Sache»

Dabei ist Mvogo noch nicht lange im Fussball-Business. Als Sechsjähriger kam er aus Kamerun in die Schweiz. Erst als Zehnjähriger begann er bei Marly mit dem Fussball. Vor drei Jahren entdeckte ihn YB-Scout Stéphane Chapuisat beim Zusammenzug einer Westschweizer Auswahl. Für Mvogo waren das und der folgende Wechsel nach Bern natürlich «eine coole Sache».

Zu seinen Stärken zählt seine ausgezeichnete Technik, der Spielaufbau und die Ruhe, die er ausstrahlt . Das hat den athletischen Jung-Keeper auch zur Nummer 1 in der Schweizer U21-Nati (löste West Hams Raphael Spiegel ab) gemacht. Trotz zwei Pässen dementiert Mvogo (noch), das Interesse, je für Kamerun spielen zu wollen.

Zukunftsaussichten und viel Gelduld

Er habe der Schweiz viel zu verdanken und deshalb würde er sich für die Schweizer Nati entscheiden, sollte das einmal zum Thema werden. Irgendwann. Denn Mvogo ist sich bewusst, dass die Schweiz mit Diego Benaglio und Yann Sommer noch «junge» Schlussmänner hat und mit Roman Bürki noch ein weiterer in der Pipeline steht. «Ich stehe ja noch ganz zu Beginn meiner Karriere und ich habe viel Geduld», so Mvogo.

Bei YB ist der Schweizer U21-Goalie schon die Nummer 1 - unerwartet früh sogar. «Und darauf bin ich stolz», sagt der 1,88 m grosse, sprungstarke Keeper. Sein Ziel ist indes ein Grossklub im Ausland. Kaum einer zweifelt daran, dass er dies erreicht.


http://www.20min.ch/sport/fussball/story/27743026

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Februar 2014, 10:19 
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Der Teenager-Torhüter

YB und die Goalie-Kultur

Am Samstagabend gastieren die Young Boys zum Spitzenkampf beim Leader Basel. Im Tor steht mit Yvon Mvogo ein unbekannter Teenager. Doch die Berner schwärmen schon lange von ihm. Er ist ein Eigengewächs, wie etliche YB-Goalies vor ihm.

Die Young Boys mögen seit bald drei Jahrzehnten eines Titels harren und schon 300 Lösungsansätze angewandt haben, das Warten zu beenden, vergeblich. Doch wenn sie etwas können, immerhin etwas, ist es die Kunst, sich die Goalies selber zu basteln. Und die Young Boys mögen wenig haben, an dem sie sich aufrichten können – aber an diese Kunst glauben sie.

Vor rund vier Jahren, als ein Teenager namens Roman Bürki erst ein paar Bernern ein Begriff war, sagte der damalige YB-Sportchef Alain Baumann im kleinen Kreis: «Bürki wäre bereits stark genug, um in der Super League zu bestehen.» Doch die Young Boys brauchten nicht Ernst zu machen mit dem Küken – denn sie hatten Marco Wölfli, seit Juniorenzeiten bei YB, selber gebastelt, inzwischen im Nationalkader.

Wölfli blieb im YB-Tor, Trainer und Feldspieler kamen und gingen, Meistertitel indes kamen keine, sie gingen nach Basel. Immer wieder bot sich Nicht-Bernern die prächtige Gelegenheit für Häme, so auch vor rund einem Jahr, als die Young Boys in den Augen vieler bewiesen, dass sie nicht so viel Grösse, Weitsicht und Mut haben wie der FC Basel. Der FCB hatte 2011 den Vertrag mit dem Stammgoalie und Captain Franco Costanzo nicht verlängert und den Rookie Yann Sommer ohne Not zur Nummer 1 befördert. YB hätte es 2013 ähnlich machen können: den an GC ausgeliehenen Bürki nach Hause lotsen und Wölfli allmählich mit dem Abstellgleis vertraut machen. Doch die Young Boys traten Bürki gegen Entgelt definitiv an GC ab und sagten sich: Wir haben nicht nur Wölfli, sondern auch Mvogo.

Mvogo?

Yvon Mvogo: schlaksig wie ein Basketballer, cool wie ein Rapper, jung wie ein unschuldiger Hoffnungsträger, 19 Jahre, Nachwuchs-Nationalgoalie. Er ist es, der am Samstag im Spitzenkampf dem FCB-Goalie Sommer gegenübersteht, im Tor der Young Boys. Wölfli haben sie nicht mehr, Ende 2013 riss eine Achillessehne, vorderhand liefert er sich ein Wettrennen mit dem kleinen Sohn, wer besser aufrecht gehen kann.

So denken Talente

YB hätte genug Kleingeld gehabt, auf den Ausfall Wölflis mit dem Transfer eines Routiniers zu reagieren. Doch wer Bürki nicht mehr wollte, weil er an Mvogo glaubt, brauchte nicht zu hadern. Die Logik kannte nur eine Losung: Mvogo. Seit 2010 steht er bei YB unter Vertrag, er gilt als Entdeckung des Scouts Stéphane Chapuisat. Mit sechs Jahren war Mvogo aus Kamerun in die Schweiz gekommen und danach im Kanton Freiburg aufgewachsen, in Marly, einem französischsprachigen Dörfchen im Saanebezirk, Dreiviertelstunden von Bern entfernt und etwas weniger von Payerne. In Payerne befindet sich das Leistungssportzentrum, in dem Mvogo bald Aufnahme fand, «mit den besten Welschen war ich dort», sagt Mvogo und erwähnt Salim Khelifi, der jüngst von Lausanne zum Bundesligaklub Braunschweig wechselte. Andere Namen fallen ihm nicht ein, wer der Chef-Ausbildner war, weiss Mvogo auch nicht mehr. Vermutlich denken so Talente – mir doch egal, wer mich fördert, ich bin sowieso gut, sehr gut!

Mvogo sagt: «Ich werde Fehler machen. Aber ich bin überzeugt von meinen Qualitäten.» Oder: «Ich bin immer ein cooler Typ, immer positiv.» Und: «Ich träume davon, bei einem grossen Klub im Ausland zu spielen.» Sein Vorbild ist David de Gea, der Goalie von Manchester United, auch noch jung, 23. An de Gea imponiert ihm die Körpersprache, «eine gute Körpersprache hat man, oder man hat sie nicht». Mvogo findet, er selber habe sie, das habe ihm auch Paolo Collaviti schon gesagt.

YB und die Goalies – das ist ein Stück Berner Sportkulturgeschichte, Collaviti gehört dazu. Auch er war ein Torhüter, den sich die Young Boys selber bastelten. Ihn fanden sie in den neunziger Jahren im Seeland, als Chapuisat noch bei den Gelb-Schwarzen aus Dortmund Tore schoss und die Gelb-Schwarzen aus Bern noch kaum Scouting betrieben. Collaviti entwickelte sich nicht gerade zu einem solchen Kunstwerk, wie es Mvogo werden soll – aber er war der Stammgoalie, der 2001 mit YB in die NLA zurückkehrte und sozialromantische Übergangsjahre im Stadion Neufeld erlebte. Das verbindet. Also kam Collaviti wieder, obwohl er YB 2004 hatte verlassen müssen, heute ist er Torhütertrainer.

Und so konnten die YB-Goalies nur zu einem Stück Berner Sportkulturgeschichte werden, weil sie treue Seelen sind, die nicht heute kommen, um morgen wieder davonzulaufen. Walter Eich gab den Weg vor, die Legende aus den späten fünfziger Jahren, der sich seine Nachfolger als Goalietrainer selber heranzog. Etwa Walter Eichenberger, der zuerst Goalie, später Sportchef war. Oder Peter Kobel und Stefan Knutti, die in die Kategorie «Collaviti» gehören: zuerst jung und hoffnungsvoll, aber keine Überflieger; später Goalietrainer, unter anderem bei YB, natürlich.
Nie mit Wölfli, nie

Doch so YB-ergeben die selber gebastelten Goalies auch sind: Meister sind sie allesamt nie geworden, Bernard Pulver ebenso wenig, der bodenständige Goalie aus den klammen neunziger Jahren, der auch ein Berner war, aber nicht aus dem eigenen Stall. Als YB letztmals triumphierte, 1986 in der Liga und 1987 im Cup – da stand Urs Zurbuchen im Tor, ein Zürcher. Und ja, doch, es gab einen Berner Goalie, der in den letzten Jahren einen Titel gewann: Roman Bürki. Den Cup 2013. Mit GC.

Wölfli indes verlor die Cup-Finals 2006 und 2009, die Finalissimas 2008 und 2010. Die Defaitisten unter den YB-Fans sagen, mit ihm reiche es nie zu einem Titel, nie. Das andere Extrem bilden diese Fans, die fest daran glauben, dass doch irgendeinmal alles besser werden muss – warum nicht mit dem Basketballer, Rapper und unschuldigen Hoffnungsträger, mit Mvogo, dem selbstgebastelten 301. Lösungsansatz.


http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussbal ... 1.18238393

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 22. Februar 2014, 13:01 
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Der YB-Goalie ist jetzt er

Yvon Mvogo ist wegen der Verletzung von Marco Wölfli derzeit die Nummer 1 bei den Young Boys. Das 19-jährige Torhütertalent ist bodenständig – und ehrgeizig.

Note 3,5! Die Frage war, wie Yvon Mvogo sich selber benoten würde in seinen ersten fünf Einsätzen in der Super League. Die Antwort ist verblüffend. Und sie sagt viel aus über Wesen und Wirken dieses 19-jährigen Torhüters. Der als grösstes Schweizer Goalietalent seit Jahren gilt. Der mit Lob überschüttet wird von Trainern, Kollegen, Beobachtern. Der als Schweizer Nationaltorhüter der Zukunft bezeichnet wird. Und der seit Dezember die Nummer 1 ist bei YB, weil Marco Wölfli mit einem Achillessehnenriss lange ausfällt.

Note 3,5! Ungenügend!

Warum so streng mit sich selber, Yvon Mvogo? Die Leistungen waren doch mehr als ordentlich.

Yvon Landry Mvogo Nganoma, wie der kamerunisch-schweizerische Doppelbürger mit vollem Namen heisst, richtet sich auf, das spitzbübische Gesicht wird ernsthaft, dann sagt er: «Wir haben zu viele Gegentore erhalten.» Und weiter: «Und ich war nicht entscheidend. Ich konnte nicht den Unterschied ausmachen.»

Sieben Gegentore hat Mvogo in fünf Einsätzen (inklusive Einwechslung in Thun) kassiert, in den letzten Partien in Basel (2:3) und gegen Lausanne (5:3) waren es zusammen sechs, und so sagt Mvogo: «Klar, wir müssen uns defensiv wieder deutlich steigern.»

Offensives Torhüterspiel

Yvon Mvogo ist eine imposante Erscheinung, er ist: gross, kräftig, einnehmend. Sein Lachen ist ansteckend, und er beherrscht die Klaviatur des Medienspiels bereits ausgezeichnet. Seine Aussagen vermitteln das Bild eines bodenständigen, freundlichen, ehrgeizigen jungen Mannes, der genau weiss, was er will. Ohne abgehoben zu wirken. Einmal sagt er, angesprochen auf mögliche Titelambitionen mit YB: «Das Ziel des Vereins ist es, einen Rang zu erreichen, der zur Teilnahme am Europacup berechtigt.» Klingt langweilig, einstudiert. Kurz darauf aber meint er: «Natürlich will ich mithelfen, dass YB irgendwann wieder einen Titel gewinnt. Wir haben eine starke Mannschaft mit einer guten Mischung aus älteren und jungen Spielern.»

Mit wem man sich auch unterhält, ob Trainer, Sportchef oder Mitspieler, alle loben den Schweizer U-21-Nationalkeeper. YB-Coach Uli Forte sagt: «Man spürt jeden Tag, dass Mvogo weiterkommen will. Ich vertraue ihm, er ist ein reflexstarker Rückhalt. Und er ist einfach sehr, sehr cool.» Sportchef Fredy Bickel war es wichtig, nach der Verletzung Wölflis zuerst ein Gespräch mit Mvogo zu führen, um sicher zu sein, dass dieser Teenager wirklich bereit ist, die Nummer 1 bei YB zu sein. «Der Druck ist gross bei einem Klub wie YB», sagt Bickel, «aber allfällige Restzweifel waren rasch verflogen. Mvogos Ausstrahlung und Motivation sind beeindruckend.» Mitspieler Christoph Spycher schliesslich erklärt, das Team stehe voll hinter Mvogo: «Wir sehen ja jeden Tag im Training, wie stark er ist.»

Grobe Fehler hat sich der Goalie bisher keine geleistet, gegen Lausanne gelangen ihm einige tolle Paraden. Zuweilen allerdings agiert er offensiv und riskant im Stellungsspiel. «Ich will das so», sagt Forte, «manchmal kassiert ein Torhüter von mir halt ein Tor aus 50 Metern, wie letzte Saison Roman Bürki bei GC gegen Basels Gilles Yapi. Aber die Vorteile überwiegen.» Mvogo ist ebenfalls schon von Weitschüssen überrascht worden, doch er soll weit vorne stehen, Bälle abfangen, erster Aufbauspieler sein.

«Das war immer mein Ziel»

Das Gespräch mit Yvon Mvogo findet im Fitnessraum des Stade de Suisse statt. Das passt irgendwie, der 188 Zentimeter grosse Modellathlet könnte mit seiner Statur problemlos als Personal Trainer in einem Gym arbeiten. Mvogo sitzt auf einem Turnkasten und schwärmt von seinen erfahrenen Teamkollegen wie Wölfli, Steve von Bergen, Christoph Spycher und auch Raphael Nuzzolo und Alain Rochat, die Mvogo mit Ratschlägen weiterhelfen. «Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und spüre die Unterstützung der Mannschaft.» Und jetzt freue er sich auf die Partien am Sonntag in Luzern und am Mittwoch in Sitten. «Bisher sass ich in den meisten Stadien nur auf der Bank», sagt er. «Es ist ein herrliches Gefühl, vor Tausenden Zuschauern auf dem Platz zu stehen. Das war immer mein Ziel.» Yvon Mvogo lebt seinen Traum. Und längst wird er von ausländischen Klubs beobachtet. Mvogo wird kaum die nächsten 20 Jahre in Bern verbringen. An seine Zukunft aber verschwendet er – zumindest gegenüber den Medien – keine Gedanken. Er sagt: «Ich kann noch viel lernen.» Gemessen an Anspruch und strengem Notenblatt gibt es für ihn tatsächlich viel Raum nach oben.

Und was ist eigentlich, wenn Marco Wölfli im Sommer wieder einsatzbereit sein wird? Geht Yvon Mvogo dann widerstandslos wieder zurück auf die Bank?

«Ich bin die Nummer 2 bei YB, Marco Wölfli ist die Nummer 1», antwortet der Goalie pflichtbewusst. «Es gibt keinen Grund, diese Hierarchie anzuzweifeln.»

Jetzt nicht. Aber irgendwann wird Yvon Mvogo, diese Prognose sei erlaubt, Marco Wölfli herausfordern.


Yvon Mvogo

RS und Playstation Zusammen mit Teamkollege Marco Bürki sowie GC-Verteidiger Moritz Bauer absolviert Yvon Mvogo derzeit die Sportler-RS in Magglingen. «Das Militär ist sehr nett zu uns», sagt Mvogo, «wir haben ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten.» Meistens ab Mittwochnachmittag darf Mvogo mit YB trainieren, Mitte März wird seine RS nach 18 Wochen beendet sein.

Mvogo wohnt seit bald drei Jahren im Breitenrain, eine Freundin hat er keine, er geht in seiner Freizeit gerne in die Stadt, und wie viele in seinem Alter verbringt er ausreichend Zeit vor der Playstation. Seine bevorzugten Teams sind dabei Chelsea und Real Madrid, aber er spielt auch gerne mit Barcelona, weil dort Neymar, sein Lieblingsspieler, engagiert ist. Manchmal transferiert Yvon Mvogo in der virtuellen Welt Yvon Mvogo zu Chelsea, Real, Barcelona.

Wo Yvon Mvogo in einigen Jahren spielen wird, ist offen – sein Vertrag bei YB wurde bis 2018 verlängert. Mvogos Vorbilder sind David de Gea, der elegante Spanier von Manchester United, sowie Diego Lopez von Real Madrid. «Lopez ist oft ein entscheidender Faktor für Real», sagt Mvogo. «Und er hat es geschafft, Iker Casillas zu verdrängen. Das ist eine grossartige Leistung.» In Mvogos persönlichem Fussball-Dreamteam – mit brasilianischer Abwehr, spanischem Mittelfeld und dem 3-Mann-Superstarsturm – jedoch hat Lopez Landsmann De Gea noch nicht verdrängt.
Mvogo-Allstar-Team (4-3-3): De Gea (Manchester United); Alves (Barcelona), Thiago Silva (Paris), David Luiz (Chelsea), Marcelo (Real Madrid); Xabi Alonso (Real Madrid), Busquets (Barcelona), Iniesta (Barcelona); Cristiano Ronaldo (Real Madrid), Messi (Barcelona), Neymar (Barcelona).


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/23390487

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Mai 2014, 23:27 
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03.05.2014

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«Ich will die Nummer 1 bleiben»

Der 19-jährige YB-Goalie Yvon Mvogo hat sein erstes halbes Jahr im Profifussball absolviert und hegt weiterhin grosse Ambitionen.

Im Dezember des letzten Jahres prallte YB-Stammgoalie Marco Wölfli in Thun nach einem Eckball mit Teamkollege Spycher zusammen und zog sich bei der unglücklichen Landung einen Achillessehnenriss zu. Wölflis Pech war zugleich das Glück des bis anhin unbekannten Yvon Mvogo. Während der 31-jährige Routinier in der Rückrunde kein Spiel mehr für YB bestreiten konnte und sogar auf die WM-Endrunde in Brasilien verzichten musste, durfte der 19-jährige Nobody erstmals bei den Profis ran.

«Natürlich hat es mir in diesem Moment für Marco leidgetan, dass er sich so schwer verletzte. Gleichzeitig sah ich aber auch eine grosse Chance für mich, mein Können endlich auf höchster Stufe unter Beweis zu stellen», erzählt Mvogo fast fünf Monate danach. Er schätze es sehr, dass er von der Vereinsführung für die Rückrunde das Vertrauen ausgesprochen erhalten habe, dass nicht ein anderer Torwart verpflichtet worden sei. «Auf einen 19-Jährigen zu setzen, ist für einen grossen Klub wie YB nicht selbstverständlich.» Das Goalietalent hat seine Chance genutzt und verkörpert mit seiner Postur und seinem Spielverständnis einen «modernen» Torhüter, wie es zum Beispiel Thibaut Courtois oder Manuel Neuer sind. «Am ehesten würde ich meinen Spielstil mit David de Gea von Manchester United vergleichen», sagt Mvogo, der manchmal so aggressiv aus seinem Tor stürmt, dass er wie gegen St. Gallen schon mal einen Stürmer, der alleine auf ihn zuläuft, überrascht. «Diese Spielweise habe ich selber entwickelt. Ich finde es extrem wichtig, dass der Torhüter mitspielt.»

Challenge League keine Option

Mvogo ist sich bewusst, dass Wölfli im Juli beim Start zur neuen Saison wohl einsatzfähig sein und den Platz im YB-Tor wieder einnehmen wird. Trotzdem will er seinen Platz nicht so einfach hergeben und sagt selbstbewusst: «Marco ist YBs Nummer 1. Aber ich gebe mich nicht damit zufrieden, nochmals eine Saison die Nummer 2 zu sein. Ich will mich bei YB durchsetzen.» Auch eine Ausleihe zu einem Challenge-League-Verein ist für den U-21-Nationalgoalie keine Option. «Die Challenge League ist zweifelsohne eine gute Ausbildungsliga und hat Spieler wie Fabian Schär oder Luca Zuffi herausgebracht. Aber nachdem ich mich ein halbes Jahr in der Super League beweisen konnte, wäre für mich ein Wechsel in die tiefere Liga eher ein Rückschritt. Ich will in der Super League die Nummer 1 sein», erklärt er. Um dieses Ziel zu erreichen, werde er alles Mögliche unternehmen, weil er sich nur mit den Besten messen will.

Nicht mit Kamerun an die WM

Als der Sohn eines kamerunischen Ehepaares mit sechs Jahren in die Schweiz kam, verlor er weitgehend den Bezug zu seinem Herkunftsland. Als sich plötzlich vor dem Heimspiel gegen Sion Kameruns Nationaltrainer Volker Finke bei ihm meldete und ihm offenbarte, dass er den Doppelbürger gerne an die WM in Brasilien mitnehmen möchte, war Mvogo doch etwas irritiert. «Ich war überrascht und fühlte mich geehrt. Aber ich habe Herrn Finke mitgeteilt, dass ich mich momentan voll auf YB konzentrieren möchte und Kamerun für mich kein Thema ist.» Zwar habe er auch schon von der kamerunischen Nationalmannschaft geträumt, wenn er an frühere Tage der «unbezähmbaren Löwen» mit Roger Milla und seinem legendären Tortänzchen dachte, er fühle sich aber mehr als Schweizer. «Ich habe mich in den Schweizer Juniorenauswahlen immer sehr wohlgefühlt und sehe keinen Grund für einen Nationenwechsel. Nächstes Jahr will ich mit dem U-21-Team an die EM.»

Trotz seines sehr jungen Alters ist Yvon Mvogo einer, der genau weiss, was er in seiner fussballerischen Karriere erreichen will und was er dafür tun muss. Wenn er sich etwas zum Ziel setzt, geht er es mit grösster Überzeugung an. So sagt er, als das Gespräch eigentlich schon beendet ist, nochmals: «Ich werde alles geben, um bei YB die Nummer 1 zu werden!»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ic ... y/19078490

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Samstag 10. Mai 2014, 23:41 
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10.05.2014

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Cool, aber gegen den Druck nicht immun

Seit knapp einem halben Jahr hütet Yvon Mvogo das YB-Tor. Vor der Partie im Stade de Suisse gegen Basel am Sonntag zeigt sich der 19-Jährige mit seinen Darbietungen im Grossen und Ganzen zufrieden. Und er sagt, warum auch er nun Druck verspüre.

Es war eine grosse Verantwortung, die Yvon Mvogo im vergangenen Dezember übertragen wurde. Er, der bis dahin keine einzige Super-League-Partie bestritten hatte, war nach der Verletzung von Marco Wölfli dazu auserkoren, bei den ambitionierten Young Boys bis zum Saisonende das Tor zu hüten. Dem Druck und der Erwartungshaltung begegnete Mvogo mit viel Coolness. So wie sein Vorbild David de Gea bei Manchester United.

Der spanische Torhüter ist beim Renommierklub mittlerweile unumstritten. Doch als er im Sommer 2011 für rund 25 Millionen Franken von Atlético Madrid nach England gewechselt hatte, um dort in die grossen Fussstapfen von Edwin van der Sar zu treten, tat sich de Gea schwer damit. Der damals 20-Jährige beging Fehler, wurde bald einmal als Flop bezeichnet und zwischenzeitlich auf die Ersatzbank verbannt. «Er war einige Male am Boden», erinnert sich Mvogo. «Doch er bewahrte die Ruhe und arbeitete weiter hart an sich.» Dies habe er auch beherzigt, als er Ende 2013 plötzlich in den Mittelpunkt gerückt sei, sagt Mvogo.

Vorsichtiger geworden

Seither sind fünf Monate vergangen. Mittlerweile hat der 19-Jährige 17 Spiele in der höchsten Schweizer Liga bestritten und dabei zuletzt hautnah miterlebt, wie die Young Boys immer tiefer in die Krise gerieten. Vor allem auch, weil die mit 18 Gegentoren viertbeste Abwehr der Hinrunde seit geraumer Zeit ihren Namen nicht mehr verdient. So wurde Mvogo bereits 31-mal bezwungen. «Wir spielen nach hinten nicht diszipliniert genug», sagt der U-21-Nationaltorhüter. «Das trifft auf alle im Team zu.» Mvogo findet, er habe der Mannschaft aber dennoch helfen können. «Insgesamt bin ich mit meinen Leistungen zufrieden. Auch wenn es zwei, drei Partien gab, in denen ich besser hätte agieren können.»

Seine Darbietungen schaut sich der 188 Zentimeter grosse Modellathlet jeweils im Nachgang eines Spiels zu Hause noch einmal an und bespricht sie dann mit Goalietrainer Paolo Collaviti. «Ich will mich ständig verbessern», sagt Mvogo.

Das Talent, das kürzlich Kameruns Nationaltrainer Volker Finke eine Absage erteilte, verfolgt hohe Ziele. Er wolle bei den Bernern über kurz oder lang Stammtorhüter sein, sagt Mvogo. Eine Aussage, die in einer Zeitung zuletzt zugespitzt worden war und so für Wirbel sorgte. Der Freiburger ist deshalb im Umgang mit den Medien vorsichtiger geworden. Obwohl er passabel Deutsch spricht, gibt er nun lieber wieder in Französisch Auskunft. Damit keine Missverständnisse entstehen. «Marco ist die Nummer 1. Das ist doch klar», sagt Mvogo zu seinem Duell mit Wölfli. «Ich will aber um meinen Platz kämpfen und werde das dem Coach in jedem Training beweisen.»

Das Saisonziel ist in Gefahr

Vorab konzentriere er sich aber auf das Saisonfinale, sagt Mvogo. Weil die Young Boys in den vergangenen zwei Partien nur einen Punkt geholt haben, riskieren sie, nach dem Spiel gegen Basel (16Uhr) morgen zum ersten Mal seit Anfang Dezember und der Partie in Thun, in welcher Mvogo Wölfli ersetzt hatte, wieder auf den fünften Platz abzurutschen und so die Qualifikation für die Europa League zu verpassen. «Nun spüre ich schon ein wenig Druck. Wir wollen unbedingt Dritter werden», sagt Mvogo. Gelingt dies den Young Boys, würden sie eine schwierige Saison versöhnlich abschliessen. Und Mvogo hätte wohl seinem Vorbild de Gea doch etwas voraus: Manchester United dürfte nächstes Jahr europäisch nicht vertreten sein.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/24844225

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 9. Juli 2014, 17:46 
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Yvon Mvogo muss pausieren

YB-Goalie Yvon Mvogo hat sich im Training eine Sprunggelenkverletzung am rechten Fuss zugezogen. Der U21-Nationalgoalie verpasst deshalb die Spiele am MLG-Cup in Köniz (am Dienstag gegen Sochaux und am Freitag gegen Stade Reims).

Derzeit ist offen, wann der 20-Jährige wieder eingesetzt werden und ob er beim Saisonstart am 19. Juli 2014 in St. Gallen spielen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. August 2014, 11:04 
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Grosses Vertrauen in Goalietalent Mvogo

YB-Führungsspieler Marco Wölfli ist bald wieder voll belastbar. Doch der 20-jährige Yvon Mvogo besitzt Chancen, die Nummer 1 im Tor zu bleiben.

Der Tag der Entscheidung naht. Irgendwann in den nächsten Wochen wird sich YB-Trainer Uli Forte bekennen müssen. Setzt er weiter auf Yvon Mvogo im Tor? Oder kehrt der zuletzt monatelang verletzt gewesene Marco Wölfli zurück? «Das ist derzeit überhaupt kein Thema für mich», sagt Forte, «wir haben jetzt wichtige Spiele zu bestreiten.» Der Coach gab ja am Sonntag bekannt, dass Marco Wölfli, der zuletzt im zweiten Team von YB eingesetzt wurde, in der ersten Cuprunde am 24.August bei Bavois (1.Liga Classic) im Tor stehen werde.

Am Mittwoch gegen GC, am Sonntag in Vaduz sowie am 21. August im Hinspiel der Europa-League-Playoffs gegen den ungarischen Meister Debrecen wird Mvogo eingesetzt. «Yvon Mvogo macht seine Sache ausgezeichnet», sagt Forte, «und er darf sich auch einmal einen Fehler leisten wie zuletzt beim Thuner Tor. Danach zeigte er ja wieder einige starke Paraden.»

Zwei starke Goalies

Uli Forte schätzt das offensive Goaliespiel des äusserst talentierten Mvogo, der bereits bei zahlreichen europäischen Topklubs unter Beobachtung steht, enorm. Und Mvogo, U-21-Nationalkeeper der Schweiz, steht für die Zukunft, er dürfte irgendwann bei entsprechender Entwicklung einen lukrativen Transfer ins Ausland realisieren.

Wölfli, der YB-Führungsspieler, drängt derweil zurück ins Team, er geniesst aufgrund seiner Verdienste im letzten Jahrzehnt hohe Wertschätzung im Klub. Es ist eine schwierige Entscheidung für Forte. «Es ist schön, haben wir zwei so starke Goalies», sagt er. «Marco Wölfli hinterlässt einen guten Eindruck im Training, die letzten Prozente zur Bestform kann er sich nur in Ernstkämpfen holen.»

Am Mittwoch gegen GC wird Wölfli noch nicht auf der Bank sitzen. Am Wochenende in Kriens (0:4) kassierte der 31-Jährige im 1.-Liga-Classic-Spiel vier Gegentore. Die meisten Beobachter rechnen mit einer Rückkehr Wölflis als Stammkeeper, doch es würde nicht überraschen, wenn sich Uli Forte zu einem Generationenwechsel im YB-Tor entschliesst.

Der Trainer lässt sich nicht in die Karten blicken, das Rennen ist offen. Agiert Yvon Mvogo in den nächsten Partien fehlerfrei, besitzt er gute Chancen, die Nummer 1 zu bleiben.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/25601154

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. August 2014, 23:05 
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Uli Forte entscheidet sich für Mvogo zum Thema Torhüter. Mvogo bleibt Tohüter Nr. 1 für RSL und Wölfli spielt die Cupspiele und wird vorderhand die Nr. 2 bei YB!


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Freitag 22. August 2014, 08:17 
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22.08.2014

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Yvon Mvogo bleibt YB-Goalie Nummer 1

Marco Wölfli kehrt nicht ins Tor von YB zurück. Der 32-jährige Routinier muss dem 20-jährigen Yvon Mvogo den Vortritt lassen.

Der YB-Sieg im Playoff-Hinspiel zur Europa League gegen Debrecen (3:1) war keine Überraschung, die Ankündigung nach der Partie von Uli Forte dagegen schon: «Yvon Mvogo wird unsere Nummer 1 im Tor bleiben, Marco Wölfli ist unsere super Nummer 2.» Wölfli, der am Freitag seinen 32. Geburtstag feiert, wird am Sonntag im Cup gegen Bavois sein Comeback nach dem Achillessehnenriss geben.

«Danach wird wieder Yvon im Tor stehen. Er hat seine Sache gut gemacht. Es gibt keinen Grund, einen Wechsel vorzunehmen.» Zudem gehöre die Zukunft dem 20-jährigen Mvogo, das sei im Fussball nun mal so, meinte Forte. Wölfli, der bis zu seiner Verletzung Nati-Keeper Nummer 3 war und elf Länderspiele absolvierte, wollte am Donnerstag zu seiner Degradierung keine Stellung nehmen. Seit 1998 ist Wölfli bei YB, Ende Saison läuft sein Vertrag aus.


http://www.20min.ch/sport/dossier/super ... y/20390259

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