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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. Februar 2012, 19:56 
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Raphaël Nuzzolo: «Im Trainingslager hat alles gepasst»

Interview mit YB-Mittelfeldspieler Raphaël Nuzzolo vor dem Rückrundenstart gegen Servette.

Raphaël Nuzzolo, wie verlief aus Ihrer Sicht die Vorbereitung mit YB?
Sehr gut. Vor allem das Trainingslager in Südspanien war überragend. Da hat wirklich alles gepasst: Das Wetter, das Hotel, die Plätze. Wir haben viele intensive Trainings absolviert, und die Testspiele verliefen positiv. Wir sind bereit für den Rückrundenstart.

Was erwarten Sie von Servette, dem ersten Gegner in diesem Jahr?
Die Genfer spielten eine gute Vorrunde. Der Aufsteiger ist gut organisiert und spielt sehr diszipliniert. Wir haben uns in beiden Spielen gegen Servette in der Vorrunde schwer getan und haben unsere Chancen nicht ausgenutzt. Ich bin von unserer Qualität überzeugt, und wenn wir am Sonntag alle bereit sind, werden wir gewinnen.

Wie sehen Ihre persönlichen Ziele für das nächste Halbjahr aus?
Ich bin mir bewusst, dass ich einiges zu verbessern habe. Meine Ausbeute an Toren und Vorlagen ist zu gering. Als Offensivspieler werde ich daran gemessen. Ich habe in der Vorbereitung viel gearbeitet und hoffe, dass mir eine gute Rückrunde gelingt. Ich werde auf jeden Fall immer mein Bestes geben.

In der Rückrunde werden nur 16 Spiele ausgetragen. Die beiden Partien gegen ihren ehemaligen Verein Xamax entfallen…
Das Schicksal von Xamax macht mich sehr traurig. Ich habe zehn Jahre lang dort gespielt, und kenne viele Leute im Club und aus dem Umfeld. Vor allem für den ehemaligen Präsidenten Gilbert Facchinetti tut es mir enorm leid. Für die Region Neuchâtel und die Nachwuchsspieler ist es schlimm, dass das Aushängeschild nicht mehr da ist. Ich hoffe sehr, dass der Neuanfang klappt und Xamax eines Tages zurückkehren wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Samstag 19. Mai 2012, 09:30 
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Nuzzolo der stille Arbeiter ist wieder öfter am Ball

Den schwierigen Zeiten bei YB gewinnt Raphaël Nuzzolo auch Positives ab. Zuletzt verspürte der Flügelspieler wieder Aufwind – gegen Sion will er Platz 3 festigen.

Raphaël Nuzzolo überlegt, wägt ab, druckst herum und sagt schliesslich: «Wir sind alle froh, ist die Saison bald zu Ende.» Die Young Boys haben turbulente Wochen hinter sich; ein Trainer ging, der nächste wird bald kommen, und sportlich geht es in den zwei verbleibenden Saisonspielen noch darum, die Perspektiven für die nächste Spielzeit so verheissungsvoll wie möglich zu gestalten. Mit YB blickt auch Nuzzolo auf ein schwieriges Fussballjahr zurück. Als der Bieler letzten Sommer Xamax verliess und vom beschaulichen Neuenburger Seeufer ins Berner Haifischbecken wechselte, stutzten viele; schliesslich war er nach zehn Saisons im Traditionsverein Leistungsträger und unbestrittene Identifikationsfigur. «Wenn ein Klub von dieser Grösse ruft, kann man nicht widerstehen, ich musste die Chance packen», sagte der 28-Jährige schon im Sommer, wohl wissend, eine seiner letzten Chancen auf einen Titelgewinn gepackt zu haben.

Diplomatisch und korrekt

Von einem solchen war YB aber weit entfernt in den letzten Monaten. «Wir haben unsere Ziele verfehlt», gibt Nuzzolo ohne Umschweife zu. Obwohl er sich anfangs durchzusetzen schien, fand sich der Flügelspieler zur Saisonmitte zunehmend auf der Bank wieder. Die Sitten unter Gross wurden rauer, die Konkurrenz grösser; YB verpflichtete im Winter mit Matias Vitkieviez und Josh Simpson neue Kräfte für die Aussenbahnen. Der gewissenhafte, stille Arbeiter Nuzzolo geriet fast ins Vergessen. Auch bei Xamax waren von ihm jeweils selten laute Töne zu vernehmen gewesen – doch dort spielte er immer, «auf fast allen Positionen, ausser als Goalie», meint er lachend.

Und jetzt hat der Romand aus Biel, der während seiner YB-Zeit auch Gefallen am Berndeutsch gefunden hat («von Mario Raimondi lerne ich viel») plötzlich wieder Aufwind. Gegen Zürich (1:0) und Luzern (2:2) stand er wieder im Aufgebot und kam zu Einsätzen, vor Wochenfrist beim Berner Derby spielte er gar von Beginn weg. Nuzzolos kleine Renaissance bei YB ist auch mit Christian Gross’ Freistellung verbunden – doch wer erwartet, dass der diplomatische, korrekte Nuzzolo nun zum verbalen Vergeltungsschlag ausholt, irrt: «Ich bin an dieser Erfahrung gewachsen und habe gelernt, mit dem erhöhten Druck bei YB umzugehen.»

Seine Wurzeln hat Nuzzolo trotz turbulenten Tagen in Bern nicht vergessen. Wenige Monate nach seinem Wechsel ist Xamax an der wirren Vereinsführung von Bulat Tschagajew zugrunde gegangen – eine Flucht zum instinktiv richtigen Zeitpunkt? «Nein», sagt er und zeigt auf seine Brust. «Xamax ist weiter in meinem Herzen.» Die Verbindungen sind noch da, er wohnt in Colombier und isst in Neuenburg regelmässig mit ehemaligen Spielern. Durch Bastien Geiger, seinem Freund und dem einzigen verbliebenen Profi aus seiner Ära, hat Nuzzolo viel Kontakt zum neuen, noch immer zerbrechlichen Xamax, das in der 2.Liga interregional den Neubeginn wagt.

Sonderschichten vor Petkovic

Mit YB hat Nuzzolo ganz andere Perspektiven. Vorerst geht es darum, die Qualifikation zur Europa League zu sichern, am besten mit einem Sieg gegen Sion, das neu von Ex-YB-Coach Petkovic trainiert wird. «Sion hat einen sehr guten Trainer an Land gezogen», warnt Nuzzolo und erinnert sich an die Matchvorbereitungen mit Xamax gegen Petkovics YB. «Wir schoben jeweils eine taktische Sonderschicht, um uns auf Petkovics angriffiges, komplexes Spielsystem einzustellen.» Sieg gegen Sion hin oder her – Raphael Nuzzolo hat bei den Young Boys vorläufig zurück ins Fahrwasser gefunden. Wie lange die kleine Renaissance des stillen Arbeiters andauert, wird sich zeigen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/11050090

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Freitag 17. August 2012, 09:21 
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Der zweite Anlauf

Raphaël Nuzzolo will sich nach einer völlig missglückten ersten Saison bei YB rehabilitieren. Unter dem jetzigen Trainer Martin Rueda hat der gebürtige Bieler erste Schritte aus der persönlichen Krise getan.

Am letzten Sonntag endete für Raphaël Nuzzolo eine lange Durststrecke. Nach elf erfolglosen Monaten gelang ihm gegen den FC Zürich endlich wieder einmal ein Meisterschaftstor. Die Erleichterung war dem 29-Jährigen anzusehen, nachdem er mit einem sehenswerten Lobball zum Schlussresultat von 4:1 getroffen hatte.

Er strahlte mit Passgeber Mario Raimondi, einem anderen YB-Sorgenkind der letzten Spielzeit, um die Wette. Mit ein paar Tagen Abstand bemüht sich Nuzzolo, die Glücksgefühle zu relativieren. Das Tor sei gut für das Selbstvertrauen, doch es gebe keinen Anlass, jetzt mit geschwellter Brust durch die Gegend zu stolzieren. Ein solches Gebaren würde auch schlecht zu Nuzzolo passen, der nicht zu den Lauten seiner Zunft gehört.

Die beste Medizin

Der Mittelfeldspieler gehört zu jenen, die massgeblichen Anteil am kleinen Aufschwung haben, den der BSC Young Boys zuletzt erlebt hat. Beim 3:0-Heimsieg gegen den FC Thun fungierte er als Passgeber beim Führungstor und holte den Elfmeter heraus, den Spycher zum 2:0 verwertete. Je einen Assist gutschreiben lassen konnte er sich auch in den beiden letzten Begegnungen gegen Kalmar (Europa-League-Qualifikation) und den FCZ.

Das war die beste Medizin für einen Akteur, der in den Augen vieler YB-Anhänger wie Michael Silberbauer und Juhani Ojala als teurer Fehleinkauf taxiert wird. Was insofern nicht ganz stimmt, weil YB Nuzzolo ablösefrei übernehmen konnte im Sommer 2011, als es gleichzeitig für den 19-jährigen Freddy Mveng 800 000 Franken an Xamax-Präsident Bulat Tschagajew überwies.

Am Tiefpunkt der Karriere

Raphaël Nuzzolo ist einer der Spieler, die in der letzten Saison weit hinter den Erwartungen blieben. Die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit, die ihn bei Xamax über Jahre ausgezeichnet hatten, waren wie weggeblasen, kaum stand er bei Gelb-Schwarz unter Vertrag. Ein einziges Mal traf er ins gegnerische Tor. Trainer Christian Gross verlor zusehends das Vertrauen in den offensiven Mittelfeldspieler und liess ihn dies auch spüren. «Zwischen Gross und mir funktionierte es nicht», bestätigt Nuzzolo. Mehr will der korrekte Welschbieler zu diesem Thema nicht sagen.

Dass Nuzzolo auf die schwierigste Saison seiner Karriere zurückblickt, hat aber längst nicht nur mit Gross zu tun. Er sei mental zu wenig gut vorbereitet gewesen auf den Wechsel vom beschaulichen Xamax zum Grossclub YB, übt sich der Linksfüsser in Selbstkritik. In Neuenburg sei der Druck bedeutend kleiner gewesen als in Bern. Ungewohnt war für Nuzzolo auch der Abstieg vom Führungs- zum Ergänzungsspieler. «Ich begann, immer öfter an mir zu zweifeln.»

Die Selbstzweifel sind auch jetzt, wo es dem 29-Jährigen weit besser läuft, nicht alle verschwunden. «Doch sie sind in den Hintergrund gerückt», verkündet er in einer Mischung aus Zuversicht und Trotz. Der klein gewachsene Fussballer hat sich vorgenommen, in den nächsten Wochen weiter fleissig Werbung in eigener Sache zu machen. «Ich will den Fans beweisen, dass ich besser bin als letzte Saison.»

Die zentrale Achse als Plus

Dem Spitzenspiel vom Sonntag in Sion blickt Nuzzolo mit etwelcher Zuversicht entgegen. «Wir möchten das Team sein, welches dem Leader die erste Saisonniederlage zufügt.» Er verweist auf die starke zentrale Achse, voni Goalie Wölfli («Er strahlt viel Sicherheit aus») über Nef («Alain ist sehr robust und zäh»), Spycher («‹Wuschu› hält die Gruppe zusammen») und Farnerud («Unser bester Spieler») bis zum brandgefährlichen Bobadilla.

Nicht sonderlich erfreut ist Nuzzolo über die Wetteraussichten – am Sonntag werden im Wallis Temperaturen von 35 Grad erwartet. Er sei nicht wirklich hitzebeständig, lässt der Sohn eines Italieners und einer Schweizerin durchblicken. Um nicht einen Hitzestau zu bekommen, wird er fleissiger als sonst zur Wasserflasche greifen vor dem Match.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/De ... y/26490969

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Dezember 2012, 11:36 
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FOOTBALL L'ancien Xamaxien Raphaël Nuzzolo brille avec le maillot de Young Boys.

«J'ai trouvé ma place à Berne»

Raphaël Nuzzolo (29 ans) a enfin trouvé sa place dans le vestiaire de Young Boys. Au point d'en être devenu le meilleur buteur avec 5 réussites (et 3 passes décisives) à l'issue du premier tour. A la peine la saison passée avec Christian Gross, il s'éclate depuis l'arrivée de Martin Rueda sur le banc des «jaune et noir». A mi-parcours de l'exercice 2012-2013, l'ancien capitaine de Xamax dresse un premier bilan.

Raphaël Nuzzolo, en trois jours, vous avez connu deux éliminations consécutives: en Europa League, puis en Coupe de Suisse…

L'élimination en coupe d'Europe a été une déception. Mais surtout par rapport au fait que nous avions ramené 10 points dans un groupe compliqué. Même avant le dernier match contre Anzhi (réd: victoire 3-1 à Berne), nous savions que cela allait être très difficile de passer. Mais ce n'est pas comparable avec le coup de massue provoqué par l'élimination en Coupe de Suisse. Surtout qu'en face, nous avions à faire à Wil, une équipe de Challenge League.... C'est d'autant plus rageant que la Coupe est la compétition la plus facile à gagner.

Quelles ont été les réactions dans l'entourage du club?

Les supporters étaient très remontés après notre élimination, et ils nous l'ont fait savoir. Après le match, nous n'avons pas pu sortir du stade: les fans ont bloqué la route et empêché le car de partir... Ils attendent autre chose de nous. Finalement, ils ont le droit d'exprimer leur colère. De toute façon à Berne, les attentes sont toujours très élevées.

En championnat, vous comptez 13 points de retard sur le leader Grasshopper. La fin de saison risque d'être longue, non?

Nous sommes largués au classement, c'est un fait (réd: YB est 5e avec 21 points). Mais je reste persuadé que nous avons encore un coup à jouer.

Vous êtes optimiste!

Personne ne nous voit revenir. Sans coupe d'Europe ni Coupe de Suisse, nous aurons moins de matches au programme que lors de ces six derniers mois (réd: 33 rencontres!). En tenant compte de cela, et avec Saint-Gall et GC devant nous, je suis sûr que nous avons largement les moyens de terminer dans les trois premiers et de décrocher une place européenne.

Personnellement, vous avez réalisé un excellent début de saison. Le départ de Christian Gross vous a-t-il fait du bien?

Avec lui, je n'avais aucun feeling. Alors forcément, c'était difficile pour moi d'être heureux, de fournir de bonnes performances. L'arrivée de Martin Rueda m'a été très bénéfique. Disons que je suis très satisfait de mes performances durant cette première partie de saison, mais déçu par notre parcours mitigé en équipe.

Vous disputez votre deuxième saison avec Young Boys. Après 10 années passées à Neuchâtel, le temps d'adaptation a-t-il été plus long que prévu?

A Xamax, je connaissais tout le monde, du concierge au président. En arrivant à YB, j'ai dû prouver à mes nouveaux coéquipiers que j'avais les capacités de jouer dans cette équipe. J'avais à cœur de leur montrer que j'avais le niveau pour jouer avec eux, pour évoluer en coupe d'Europe contre des équipes comme Liverpool par exemple. Cela a pris un peu plus de temps que je ne le pensais, mais maintenant j'ai trouvé ma place.

Vous renaissez à l'ambition?

Je viens de goûter à la Coupe d'Europe, à 29 ans. Peut-être que si j'avais eu la chance de jouer des matches européens plus jeune, j'aurais eu davantage confiance en mes capacités. C'est mon seul regret. Avant, je regardais des stars comme Eto'o à la TV et je me disais que je n'aurais jamais le niveau pour les affronter. Et puis une fois que l'on se retrouve avec eux sur un terrain, on se rend compte que finalement, ils ne sont pas bien différents de nous.

Votre contrat avec YB se termine en 2015. Vous pensez déjà à la suite, à votre après-carrière?

Le foot est ma passion et je me vois continuer dans cette voie. J'aimerais travailler pour une organisation en tant que directeur sportif par exemple.

Pourriez-vous, d'ici quelques années, vous imaginer revenir à Neuchâtel, ou au FC Bienne, pour donner un coup de main sur le terrain?

J'aimerais jouer au plus haut niveau aussi longtemps que mon corps me le permettra. Mais par la suite, je pourrais très bien m'imaginer jouer à un niveau inférieur, dans le cadre d'un projet à long terme, avec une reconversion à un poste de dirigeant à la clé.

Vous avez sans doute suivi l'actualité du FC Bienne ces derniers temps. Il était notamment question d'une éventuelle fusion avec Neuchâtel Xamax. Votre avis?

Je suis contre à 100 pour cent. J'ai vécu 18 ans à Bienne, 10 ans à Neuchâtel, je connais bien les deux mentalités, les deux clubs aussi. Cela aurait peut-être permis à Neuchâtel Xamax de retrouver l'élite plus rapidement, mais malgré tout, je préfère clairement que Xamax remonte la pente petit à petit, même si cela doit prendre plus de temps.

La reprise des entraînements avec YB a été fixée au 4 janvier. Quel est votre programme jusque-là?

Je vais partir 10 jours en vacances à New York. D'ailleurs, je croise les doigts pour que le lock-out de NHL touche à sa fin d'ici là (réd: Nuzzolo est un grand fan de hockey sur glace). J'aimerais tellement voir quelques matches sur place... Sinon, j'ai des billets pour aller voir les Brooklyn Nets, la nouvelle franchise NBA de New York. Ce qui n'est pas mal non plus!

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. März 2013, 13:23 
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RGS Interview mit Raphaël Nuzzolo

http://soundcloud.com/radio-gelb-schwar ... ch-rapha-l


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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Montag 4. März 2013, 09:13 
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«Es ist gut, dass die Fans mal ihre Meinung kundtun»

Raphael Nuzzolo spricht mit Bernerzeitung.ch/Newsnet über den YB-Sieg, warum es ihm gerade läuft, wie er den Fanprotest gegen das Konkordat erlebt hat und was er davon hält.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/14503247

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 6. März 2013, 15:29 
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Raphaël Nuzzolo & der Innenpfosten...




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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 6. März 2013, 19:25 
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Interview mit Raphaël Nuzzolo nach dem Spiel gegen den FC St. Gallen




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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Samstag 9. März 2013, 12:13 
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Die Leichtigkeit des Raphaël Nuzzolo

Vergangene Saison erzielte der Bieler ein einziges Tor für die Young Boys – nun ist er mit sieben Meisterschaftstoren der Topskorer der Berner.

Es war ein Tor für Romantiker. Für Sekunden zelebrierte Raphaël Nuzzolo die Leichtigkeit des Ballspiels. Mit dem rechten Fuss hob er den Ball in vollem Lauf über St. Gallens Pa Modou hinweg, und bevor die Kugel den Boden berührt hatte, hämmerte er sie aus 18 Meter via Innenpfosten zum 2:0 ins Netz. Ein Traumtor und die Erlösung gegen St. Gallen am vergangenen Sonntag. Die erneut verkorkste YB-Saison, der Kampf um die dringend notwendigen Punkte, der Frust über die ernüchternde Gesamtsituation der Gelb-Schwarzen – für Augenblicke wich dies alles im Stade de Suisse der Magie des Zaubers.

Ein solches Tor erzielt nur, wer viel Selbstvertrauen besitzt. Und das ist bei Raphaël Nuzzolo wieder vorhanden. Bereits zum Rückrundenauftakt gegen Luzern am 9. Februar war Nuzzolo ein Treffer mit künstlerischer Brillanz gelungen: In der Nachspielzeit zirkelte er den Ball aus spitzen Winkel zum 3:2- Siegestreffer gegen Luzern über den verdutzten Goalie Zibung hinweg. Auch da klatsche der Ball an den Innenpfosten, ehe er im Tor landete.

«Meine vier letzten Tore habe ich alle via Pfosten erzielt», sagt der 29-jährige Offensivspieler. Erfolg und Misserfolg trennen oft nur Zentimeter. Das weiss Nuzzolo nur zu gut. Vor einem Jahr noch war er voller Zweifel. Unter dem damaligen Trainer Christian Gross sah er kein Land mehr. In 26 Meisterschaftseinsätzen, 3 Cup- und 4 Europa-League-Spielen erzielte er ein einziges Tor. Nun ist Nuzzolo Topskorer von YB: Sieben Tore in der Meisterschaft, eines im Schweizer Cup und zwei in der Europa League lautet seine Bilanz. Zudem stehen auch zehn Assists in der Statistik, fünf davon servierte er in der Super League.

«Wechsel zu einem Grossclub»

Vor einem Jahr pendelte er zwischen Ersatzbank, Tribüne und Teileinsätzen. Unter Trainer Gross hätte er keine Zukunft mehr bei YB gesehen. Er sagt: «Gross hat mich wohl nie in der Presse kritisiert, aber immer wieder vor der Mannschaft. Ich habe das akzeptiert, aber es machte mir zu schaffen.» Im YB-Umfeld wurde er bereits als Fehleinkauf abgestempelt, wobei Nuzzolo im Sommer 2011 ohne Ablösesumme im Xamax-Chaos um Hochstapler Bulat Tschagajew nach Bern wechseln konnte.

«Es war ein Wechsel zu einem Grossclub», sagt er. «Für mich war das eine grosse Herausforderung. Ich bin keiner, der viele Clubwechsel gemacht hat. Ich brauchte Zeit, um mich im neuen Umfeld zurechtzufinden.» Zehn Jahre hatte er für Xamax gespielt, zuvor acht Jahre bei Biel. Noch immer wohnt er im neuenburgischen Colombier. 40 Minuten dauert die Fahrt nach Bern mit dem Auto. Zuerst hatte er erwägt, in Bern ein Zimmer zu mieten, doch dann entschloss er sich, weiter täglich hin- und herzufahren. «Manchmal ist es gut, wenn man den Fussball zurücklassen kann.»

Kein Draht zu Gross

Den Wandel vom Ersatzspieler zum Topskorer erklärt Nuzzolo mit dem Trainerwechsel. Zu Gross habe er den Draht nie gefunden. «Es gibt Menschen, die passen nicht zusammen.» Bei Martin Rueda aber spüre er den Rückhalt. Der YB-Trainer sagt dazu: «Nuzzolo braucht die Gewissheit, dass er auch mal schlecht spielen darf, ohne dass er gleich seinen Platz verliert. Er benötigt das Vertrauen des Trainers, aber auch seiner Mitspieler.» Auch Rueda ist aufgefallen, «dass es Spiele gibt, da scheint Nuzzolo gar nicht mehr auf dem Platz zu sein. Doch plötzlich ist er da und macht ein Tor.»

Fakt ist aber auch: Obwohl Nuzzolo gegenüber der Vorsaison nicht mehr zu erkennen ist, YB bleibt auch diese Saison eine grosse Enttäuschung. Er sagt: «Mir wäre lieber, ich hätte zwei, drei Tore weniger erzielt, wenn wir dafür in der Tabelle besser dastehen würden.»

Ein Lob für Fredy Bickel

Und er stimmt in den Chor seiner Teamkollegen und der YB-Verantwortlichen ein: «Wir müssen unter allen Umständen die Qualifikation für die Europa League schaffen.» Er lobt den neuen Sportchef Fredy Bickel: «Der Sportchef ist sehr nahe an der Mannschaft. Er beobachtet genau, er hat eine grosse Erfahrung, er kennt jeden Schweizer Spieler, und mit Stéphane Chapuisat steht ihm ein hervorragender Scout zur Verfügung.»

Die Worte sprudeln aus ihm heraus. «Wir besitzen viel Qualität. Ich glaube nicht, dass beim Team alles umgekrempelt werden muss.» Und Nuzzolo weist darauf hin, dass YB mit 24 Punkten aus 11 Spielen hinter Basel die zweitbeste Heimbilanz in der Super League aufweist. Sechs seiner sieben Meisterschaftstore hat er im Stade de Suisse erzielt. Dumm nur, dass YB am Sonntag im St.-Jakob-Park auf den FC Basel trifft.


«Der St.-Jakob-Park ist eine Festung»

Ein Sieg, drei Unentschieden und sieben Niederlagen, Torverhältnis 9:20. Mit dieser Auswärtsbilanz reisen die Young Boys zum FC Basel, dem heimstärksten Team der Super League.

Immerhin sind sie das letzte Super-League-Team, das beim Meister gewinnen konnte (23. Mai 2012). Diese Saison sind die Basler im St.-Jakob-Park bei elf Meisterschaftspartien allerdings noch ungeschlagen: mit acht Siegen und drei Unentschieden. Martin Rueda attestierte dem FCB beim 2:0-Sieg gegen Zenit St. Petersburg in der Europa League am Donnerstag eine «souveräne Leistung». Der YB-Trainer: «Der St.-Jakob-Park ist eine Festung.»

Auf die Frage, ob er angesichts dieser Ausgangslage noch gut schlafen könne, meinte Rueda: «Wir müssen unser Auftreten auswärts absolut verbessern. Wenn wir so zurückhaltend, ängstlich und fehlerhaft spielen wie in den beiden Spielen in Zürich (0:2 gegen GC, 0:4 gegen FC Zürich), werden wir nie eine bessere Bilanz aufweisen.»

Ein Sieg (in Luzern) und drei Unentschieden bei einem Torverhältnis von 9:20, mehr brachten die Young Boys auf fremdem Terrain diese Saison bisher nicht zustande. Und beim 2:0-Heimsieg gegen St. Gallen am vergangenen Sonntag blieben die Young Boys nur ohne Gegentreffer, weil die Ostschweizer beste Möglichkeiten ausliessen.

Gegen den FCB ist der gesperrt gewesene Zverotic wieder dabei. Und Farnerud erholt sich von seiner Magen-Darm-Grippe. Ob der Schwede morgen in Basel aber eingesetzt werden kann, ist fraglich. Weiterhin auf der Verletztenliste stehen Spycher (rekonvaleszent nach der Knieoperation), Affolter (Schulterverletzung), Afum (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Zárate (rekonvaleszent nach einer Oberschenkelverletzung). Die Young Boys reisen heute Samstag Richtung Basel und übernachten in Muttenz.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Di ... y/30655059

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Raphaël Nuzzolo
 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2013, 03:14 
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Der Mann für die Traumtore

In den letzten Monaten hat Raphaël Nuzzolo das Publikum mit herrlichen Treffern verzückt. Nach einem schwierigen ersten Jahr ist er bei YB angekommen, weil ihm Vertrauen geschenkt wird.

Raphaël Nuzzolos Vater stammt aus der Gegend um Neapel. Mit der Stadt im Süden Italiens werden vor allem zwei Dinge assoziiert: der Mafiaclan Camorra und Diego Armando Maradona. Der argentinische Fussballkünstler erlebte zwischen 1984 und 1991 am Golf von Neapel seine erfolgreichste Zeit. So erstaunt es kaum, verweist Nuzzolo bei der Frage nach seinem Lieblingstor auf den Treffer der legendären Nummer 10, die 1986, hinter der Mittellinie startend, die halbe englische Mannschaft düpierte.

Es wäre verwegen, vom YB-Flügelspieler ähnliche Kunststücke zu erwarten. Dennoch verdienen vier seiner sieben Saisontreffer das Prädikat Traumtor. Gegen Zürich und Luzern traf er mit Lupfern aus spitzem Winkel. Sion-Torhüter Andris Vanins bezwang er mit einem Heber aus dem Fussgelenk, und Anfang März in der Partie gegen St.Gallen hob Nuzzolo zuerst den Ball gefühlvoll über einen Verteidiger, ehe er ihn volley ins Netz hämmerte. Letztgenanntes gefalle ihm am besten, sagt der 29-Jährige. «Weil ich es von ausserhalb des Strafraums erzielte.»

Robben sei Dank

Die Tore des Offensivakteurs folgen oft dem gleichen Schema. Er erzielt sie von der linken Spielhälfte aus mit dem rechten Fuss. Die Ausspielung dieser Stärke wurde Nuzzolo jedoch lange Zeit verwehrt, weil es früher selbstverständlich war, dass Rechtsfüsser auch auf der rechten Seite agieren. «Die Schweizer Trainer sahen in Europa Fussballer wie Robben und begannen, die Flügelspieler ebenfalls so einzusetzen», sagt Nuzzolo, der in der Saison 2009/2010 bei Xamax unter Pierre-André Schürmann auf links debütierte.

Trainer Martin Rueda sagt über seinen Topskorer, es gebe Partien, da meine man, er sei gar nicht mehr auf dem Platz. «Doch plötzlich ist er da und macht ein Tor.» Eine Aussage, die zu einem Strafraumstürmer wie Alex Frei passen mag, im Falle eines Aussenläufers aber Verwunderung auslöst. Nuzzolo sagt dazu: «Für mich steht im Vordergrund, meine defensiven Aufgaben wahrzunehmen. Habe ich zehn Minuten lang keine Aktion, werde ich nicht ungeduldig und habe das Gefühl, zu einem Dribbling ansetzen zu müssen.» Der ehemalige Captain von Neuenburg beschreibt sich selbst als mannschaftsdienlichen Spieler. Vielleicht ist dieser Charakterzug der Grund dafür, dass die Öffentlichkeit von den Leistungen Nuzzolos trotz zehn Toren und zehn Vorlagen kaum Notiz nimmt.

Das Gespräch mit Rueda

Noch vor knapp einem Jahr steckte der Bieler in einer Sinnkrise. Unter Trainer Christian Gross war er nur noch Ergänzungsspieler. Und obwohl er von seinem Naturell her ein sesshafter Mensch ist – in seiner Karriere spielte er nebst YB und Xamax nur noch für Biel –, überlegte er sich damals, seine Zelte in Bern nach wenigen Monaten wieder abzubrechen. Er wolle kein schlechtes Wort über seinen ehemaligen Vorgesetzten verlieren, sagt Nuzzolo. «Jeder Spieler hat in seiner Karriere einmal einen Trainer, mit dem er nicht zurechtkommt.»

Er habe sich im Sommer in einem Gespräch mit Rueda Vertrauen gewünscht, sagt der in Colombier wohnhafte Akteur. «Ich weiss mittlerweile, dass ich Vertrauen benötige, um meine Leistungen zu bringen.» Von Rueda erhält er dies. Die vier Traumtore sind ein Beleg dafür.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/22629808

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