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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Februar 2013, 14:56 
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Die Stagnation der Nummer 10

Als YB Moreno Costanzo verpflichtete, war von einem Transfercoup die Rede. Fast drei Jahre später warten der Klub und die Fans immer noch darauf, dass sie der Spielmacher öfter glücklich macht.

Bei Moreno Costanzo liegen Licht und Schatten nahe beieinander. Es gibt immer wieder Momente, da verblüfft der St. Galler mit seinem Feingefühl im Fuss. So geschehen zu Beginn der Rückrunde im Heimspiel gegen den FC Luzern, als er kurz vor der Pause den Ball in die hohe Ecke schlenzte. Oder Anfang Dezember im letzten Gruppenspiel der Europa League gegen Anschi Machatschkala, als ihm mit einem präzisen Direktschuss das wichtige 2:1 gelang.

Nur wenige Tage später bewegte sich Costanzo am anderen Ende der Skala: Kaum hatte der Cupmatch gegen Wil begonnen, verlor er am eigenen Strafraum leichtfertig den Ball – der Unterklassige bestrafte die Nachlässigkeit mit dem 2:0. Zur Pause wechselte ihn Trainer Martin Rueda aus. Am letzten Wochenende, als Costanzo gegen GC die Chance erhielt, die starke Leistung des Luzern-Matchs zu bestätigen, folgte der nächste Taucher: Nach ordentlichem Beginn verschwand die Nummer 10 von der Bildfläche. YB-Sportchef Fredy Bickel findet es «bedauerlich, konnte Moreno den Schwung nicht mitnehmen».

«Mir fehlt es an Konstanz», sagt Costanzo selbstkritisch. Mit Erklärungen, wieso er nicht regelmässig auf Touren kommt, tut er sich schwer. «Sie wissen selber, wie vielschichtig der Fussball ist.» Der Mittelfeldspieler ist keiner, der Fehler zuerst bei allen anderen sucht. Er sagt, er müsse im Kopf noch stärker werden und sich in 1-gegen-1-Situationen verbessern, obwohl er «kein typischer Zweikampfspieler» sei. Ob ihm Martin Rueda heute gegen den FCZ erneut das Vertrauen schenkt, kann er nicht abschätzen. Der YB-Trainer liess sich beim wöchentlichen Pressetermin diesbezüglich nicht in die Karten blicken.

Aufstieg unter Uli Forte

Rückblende. Am 11. August 2010 schien für Moreno Costanzo die grosse Fussballwelt zum Greifen nah. Da gab er in einem Testländerspiel gegen Österreich sein Debüt. Und was für eines: Kaum eingewechselt, gelang ihm mit der ersten Ballberührung das Siegestor. Es war die nächsthöhere Stufe einer Karriere, die bis dahin fast nur aufwärts vorlaufen war. Costanzo hatte bei St. Gallen alle Juniorenstufen durchlaufen, seit er als 10-jähriger dem Ostschweizer Traditionsklub beigetreten war. Mit 18 fand er erstmals Unterschlupf in der ersten Mannschaft, ehe er für eine halbe Saison dem Challenge-League-Verein Wil ausgeliehen wurde. Via U-21 führte Costanzos Weg zurück aufs Espenmoos, wo er am 20. Mai 2008 als Einwechselspieler hautnah miterlebte, wie eine ganze Region nach der verlorenen Barrage gegen die AC Bellinzona Trübsal blies.

In der darauffolgenden Saison, als unter dem neuen Trainer Uli Forte fast alles bei St.Gallen umgekrempelt wurde, gehörte Costanzo zu den Gewinnern. Der damals 20-Jährige erkämpfte sich einen Stammplatz und erzielte in 27 Spielen 14 Tore. Eine beachtliche Quote, die er ein Jahr später, als die Ostschweizer wieder der Super League angehörten, bestätigen konnte (33 Spiele/14 Spiele).

Keine Probleme mit Gross

Der Wechsel zu einem Klub mit Titelambitionen war danach naheliegend. Das Rennen machte im Frühsommer 2010 YB, welches das Talent mit einem Vierjahresvertrag ausstattete. Die Freude bei der Berner Fangemeinde war gross, als Costanzos Transfer bekannt wurde. Begleitet war sie von (zu) hohen Erwartungen. Der «König der Ostschweiz», wie ihn eine lokale Zeitung überschwänglich gefeiert hatte nach den zwei starken Saisons mit St. Gallen, brauchte seine Zeit, um sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. In der ersten Saison unter Trainer Vladimir Petkovic kam er zwar oft zum Einsatz, doch die Genieblitze blieben rar. Was man Costanzo bei aller Kritik zugutehalten muss: Er blieb ein regelmässiger Skorer (10 Tore in 46 Spielen).

Christian Gross, der nächste YB-Trainer, gab dem Mittelfeldspieler unmissverständlich zu verstehen, woran er zu arbeiten habe: am Zweikampfverhalten, an der taktischen Flexibilität und an der Schnelligkeit auf den ersten Metern. Er habe ein paar Mal leer geschluckt, als ihn Gross erstmals zu sich ins Büro gerufen habe, erzählt Costanzo. Doch es stimme nicht, dass er mit dem Coach ein Problem gehabt habe, wie das der «Blick» im letzten Frühling berichtet habe. «Er hat viel gefordert, doch er war fair und offen zu mir.» Eine andere Aussage des überaus korrekten und loyalen Costanzo, der von sich selber sagt, er sei ein «Anstandsbueb», hätte auch überrascht.

Wechsel konkretisierte sich nicht

Wer gehofft hatte, unter Gross’ Nachfolger Martin Rueda mache Costanzo einen Leistungssprung, wurde enttäuscht. Im Herbst fand sich der 7-fache Nationalspieler weit häufiger auf der Ersatzbank, als ihm lieb war. Einmal, am 23. September gegen den FC Basel, verbannte ihn der Trainer sogar auf die Tribüne. Das sei hart gewesen, doch Rueda habe seine Gründe gehabt, ihn nicht aufzustellen, sagt Costanzo. Mehr will er zu diesem Thema nicht sagen.

Nach den Enttäuschungen in der Vorrunde erstaunte es nicht, liebäugelte der Ostschweizer in der Winterpause mit einem Wechsel. Es gab Kontakte zu Luzern und St. Gallen, doch konkretisierte sich nichts. Für den 25-Jährigen ist das Thema Clubwechsel vorerst abgehakt. Er will die Zeit nutzen, um einen Schritt weiter zu kommen. Gelingt ihm das nicht, rückt der Traum von einem Vertrag im Ausland in noch weitere Ferne. Und eine längere Zukunft bei YB gibt es dann möglicherweise auch nicht mehr.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Di ... y/30764321

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2013, 09:56 
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Fährt St. Gallen ohne Scarione nach Europa ...

... dafür mit Costanzo?


Die St. Galler müssen nächste Saison auch ohne Superstar Scarione planen. Kommt der verlorene Sohn Costanzo zurück?

Der von vielen prognostizierte Einbruch ist bei Aufsteiger St. Gallen ausgeblieben. Im Gegenteil! Jeff Saibene coacht die Ostschweizer von der Challenge League direkt nach Europa. Vielleicht sogar in die Champions League. Der Abstand auf das zweitplatzierte GC beträgt nur noch einen Punkt, und der Konkurrent kommt noch in die AFG-Arena. Rang 2 bedeutet die Teilnahme an der Qualifikation für die Königsklasse.

Europäische Auftritte für den FC St. Gallen in der nächsten Saison sind garantiert.

Zaubert Oscar Scarione auch auf europäischem Parkett noch für die Espen? Eher nicht. Denn der geniale Spielmacher dürfte nach dieser Saison mit bereits 20(!) Treffern kaum zu halten sein. Nicht nur bei ausländischen Klubs steht der Gaucho auf der Wunschliste, auch GC träumt von ihm. Trainer Uli Forte: «Scarione ist ein schöner Traum. Aber nicht machbar. Unsere Mittel sind begrenzt.»

Rund drei Millionen dürfte Scarione kosten. Ein stolzer Betrag für einen bald 28-Jährigen. Finanziell machbar wärs für den FC Basel. Klar, hat der Ligakrösus den Topskorer auch auf dem Radar. Obwohl der heutige FCB-Coach Murat Yakin und Scarione beim FC Thun im Zoff auseinandergingen. Yakin nahm Scarione sogar die Captainbinde weg, weil dieser zu lange in den Ferien weilte.

Kommts nächste Saison zur Versöhnung in Basel? Yakin: «Das ist eine alte Geschichte, die brauchen wir nicht mehr aufzurollen. Seither haben wir uns schon mehrere SMS geschrieben und uns gegenseitig zu den Erfolgen gratuliert. Seine Statistiken sind unheimlich gut!»

Klar, dass Scarione in St. Gallen ersetzt werden müsste! Doch wo holt man ein solch feines Füsschen her? Zum Beispiel aus Bern! Der Ur-St. Galler Moreno Costanzo, der im Sommer 2010 zu YB gewechselt ist, hat bei den Bernern eine schwierige Zeit hinter sich. In der Ostschweiz war er der Publikumsliebling. Trainer Jeff Saibene: «Spürt Moreno das Vertrauen, ist er ein starker Fussballer, der etwas bewirkt.»

YB dürfte seinem Spielmacher keine Steine in den Weg legen, der Kader der Berner ist zu gross. Doch kann sich St. Gallen Costanzo überhaupt leisten? Denn der Kader soll trotz europäischen Auftritten keinen Franken teurer werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Montag 3. Juni 2013, 19:15 
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Forte ist gut für Costanzo

Uli Forte schätzt Regisseur Moreno Costanzo. Und der neue YB-Trainer darf sich auf einen starken Abwehrchef freuen.

Uli Fortes Verpflichtung als Trainer verändert bei den Young Boys einiges. Auch in Sachen Teamzusammenstellung. «Unser Kader ist sehr gross», sagt Sportchef Fredy Bickel. «In Mittelfeld und Sturm holen wir nur neue Spieler, wenn uns einer verlässt.» Als Kandidaten für einen Wechsel galten zuletzt die Mittelfeldspieler Moreno Costanzo und Alexander Farnerud. Zumindest Costanzo aber wird unter Forte eine tragende Rolle spielen. «Wir werden viel Freude an Costanzo haben», sagt der neue YB-Trainer, der als Förderer Costanzos gilt und den spielstarken Regisseur bei St.Gallen trainierte.

Zé Castro wird beobachtet

Kräftig spekuliert wird ja, dass Forte Akteure von GC nach Bern mitnehmen wird. Interessant wären Vorkämpfer Veroljub Salatic und die flinken Flügelspieler Izet Hajrovic und Steven Zuber. Laut Bickel ist dies aber kein Thema. «Die starken GC-Spieler sind zu teuer für uns», sagt Bickel. «Zudem suchen wir derzeit in erster Linie einen Abwehrchef.» Offenbar sind die YB-Verantwortlichen zwar von GC-Innenverteidiger Milan Vilotic überzeugt, Priorität geniessen aber andere Kandidaten. Vor allem der Schweizer Nationalspieler Steve von Bergen, der mit Palermo in die Serie B abstieg. Am robusten, schnellen Abwehrspieler sind jedoch auch italienische, französische und deutsche Klubs interessiert. Und der Romand ist noch nicht sicher, ob er zurück in die Schweiz kommen möchte.

Sions Michael Dingsdag würde sofort bei den Young Boys unterschreiben, und bei YB schätzt man den Holländer. Sollte von Bergen seine Karriere im Ausland fortsetzen wollen, stünde aber Zé Castro, den YB regelmässig beobachtet, noch höher in der Gunst der Berner. Der Portugiese (1 Länderspiel) stieg am Wochenende mit La Coruña aus der Primera Division ab. Vermutlich ist seine Ablösesumme dadurch gesunken, preiswert wäre ein Engagement des 30-Jährigen dennoch nicht. Bickel sagt, von Bergen und Zé Castro seien sehr gute Spieler. «Wir werden mit Uli Forte schauen, was wir wollen.»


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/23115829

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Montag 3. Juni 2013, 20:04 
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Zumindest Costanzo aber wird unter Forte eine tragende Rolle spielen. «Wir werden viel Freude an Costanzo haben», sagt der neue YB-Trainer, der als Förderer Costanzos gilt und den spielstarken Regisseur bei St.Gallen trainierte.

eigentlich ist die verpflichtung von forte schon ein genialer schachzug von bickel. wenn costanzo tatsächlich wieder an seine alten tage anknüpfen kann, wird sein marktwert sehr shcnell wieder steigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. Juni 2013, 12:22 
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«Forte ist ein super Trainer»

Moreno Costanzo glaubt, dass YB mit Uli Forte die richtige Wahl getroffen hat. Er spricht aus Erfahrung.

Moreno Costanzo ist nebst Elsad Zverotic der einzige YB-Spieler, der schon mit Uli Forte zusammengearbeitet hat. Der versierte Techniker schaffte unter dem Zürcher den Sprung zum Stammspieler, als er noch beim FC St. Gallen unter Vertrag war (2006 bis 2010).

Moreno Costanzo, was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie hörten, dass Uli Forte neuer YB-Trainer wird?
Ich kann YB zu der Wahl nur gratulieren. Uli Forte ist ein super Trainer.

Was zeichnet ihn aus?
Uli Forte ist ein ungemein willensstarker Mensch, der alles Erdenkliche tut, um eine Mannschaft weiterzubringen. Seine Lebensfreude und Energie sind ansteckend; und was mir auch in Erinnerung geblieben ist: Er ist nie zufrieden und redet mit den Spielern Klartext.

Das erinnert etwas an sein Vorbild Christian Gross.
Ich weiss, dass Forte grosse Stücke auf Gross hält. Meines Wissens hat er auch einmal bei ihm hospitiert.

Sie gelten als einer von Fortes Lieblingsspielern. Bei der Präsentation als YB-Trainer hat er wörtlich gesagt: «Wir werden noch viel Freude an Costanzo haben.»
Das freut mich. Gleichzeitig ist es Ansporn, noch bessere Leistungen zu zeigen. Uli und ich schätzen uns, seit wir in St. Gallen zusammengearbeitet haben. Der Kontakt ist nie abgerissen, seit wir getrennte Wege gegangen sind.

Nun haben Sie knapp zwei Wochen Ferien. Verreisen Sie?
Ja. Ich fahre eine Woche ans Meer. Danach verbringe ich noch ein paar Tage zu Hause.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Fo ... y/29251669

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 12:02 
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20.07.2013

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Ein paar Meter weiter hinten

Der 25-jährige Moreno Costanzo spielt seit 2010 bei YB. Unter dem neuen Trainer Uli Forte soll der begnadete Techniker sein Potenzial endlich konstant abrufen – in einer neuen Rolle.

Vielleicht öffnete er am 1. Juni eine Flasche edlen Champagner.

Moreno Costanzo schmunzelt, als er diese Vermutung hört, und sagt über seine Reaktion, als er erfuhr, wer neuer YB-Trainer werde: «Nein, nein, das wäre übertrieben gewesen. Aber natürlich freute ich mich.» Costanzo ist immer noch bei YB, das ist nicht selbstverständlich, selbst wenn er 2010 einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Damals war der Techniker 22 Jahre alt, und nicht wenige dachten, der Spielmacher bleibe vielleicht zwei Saisons in Bern, ehe er ins Ausland wechseln würde.

Und jetzt muss Costanzo, Ostschweizer mit italienischen Wurzeln, fast froh sein, darf er noch bei YB sein. «Fussball ist manchmal verrückt», sagt er leise.

Der Fantasista

Moreno Costanzo hat viel erlebt in drei YB-Jahren. «Es gab schöne Momente, ich durfte im Nationalteam debütieren, schoss dort gleich ein Tor, habe 7 Länderspiele bestritten, leider schon länger keines mehr. Und es gab Höhepunkte mit YB, etwa in der Europa League. Aber es gab auch viele Niederlagen, Rückschläge, Trainerwechsel. Ich brachte meine Leistung nicht immer, war enttäuscht, wurde kritisiert.»

Zusammengefasst, sagt Costanzo, sei das alles «irgendwo zwischen Mittelmass und gut», in Noten ausgedrückt wohl eine 4,5. «Journalisten lieben ja Noten, und wir Spieler schauen sie an, selbst wenn wir das ungern zugeben.»

Costanzo sitzt in einer Bäckerei an seinem Wohnort Gümligen. Er wirkt aufgeräumt, ist freundlich, spricht viel und offen und ist doch vorsichtig, er hat in den letzten Jahren auch «aufs Maul» bekommen, wie er sagt. Vladimir Petkovic, Christian Gross, Martin Rueda, Bernard Challandes hiessen seine Cheftrainer in 36 YB-Monaten. Jeder lobte die Talente Costanzos, dessen tolle Schusstechnik, die Übersicht, Ballsicherheit, Passgenauigkeit, jeder aber verzweifelte auch ein wenig an diesem Fantasista, wie smarte Spielgestalter in Italien heissen.

Der 25-Jährige ist ja ein Mittelfeldspieler, der Fantasien anregt, diese in Bern aber nur bedingt erfüllt hat. Costanzo richtet sich im Stuhl auf und sagt: «Natürlich spielte auch ich wechselhaft in den letzten Jahren. Ich bin selber nicht restlos zufrieden mit mir.»

Der Forte-Spieler

Costanzo, und das sagt er mehrmals, ist froh, noch bei YB zu sein. «Es ist nicht meine Art, vor Problemen davonzurennen.» Nach der letzten Saison, aber noch mehr in der Winterpause, sah es danach aus, als ob er Bern verlassen würde. Als Verlierer, gescheitert, mit den Erwartungen nicht klargekommen. St.Gallen und Luzern wurden als Abnehmer genannt, in erster Linie aber GC, wo sein grosser Förderer Uli Forte arbeitete. Er hatte Costanzo 2006 drei Monate bei Wil und später zwei tolle Jahre in St.Gallen trainiert.

Costanzo landete nicht bei GC, nicht im Winter und nicht im Sommer, aber Forte unterschrieb überraschend in Bern, am 1.Juni wurde sein spektakulärer Wechsel kommuniziert. Und Costanzo öffnete keinen Champagner, entledigte sich aber der Restzweifel über seine Zukunft. «Forte ist gut für mich», sagt Costanzo. «Aber vor allem ist Forte gut für YB.» Er ist überzeugt, dass es unter Forte bei den Young Boys besser wird: «Er lässt einfach nie locker.»

Die neue Rolle im Aufbau

Und so unternimmt der Freistoss- und Eckballspezialist den nächsten Anlauf, bei YB konstant seine bemerkenswerte Klasse unter Beweis zu stellen. «Forte kennt mich», sagt Costanzo, «aber deswegen habe ich keinen Bonus, im Gegenteil. Er erwartet von mir besonders viel.» In der YB-Hierarchie ist Costanzo aufgestiegen, er gehört zu den Schlüsselspielern und wie Christoph Spycher sowie Alexander Gerndt zu den Penaltyschützen. Costanzo freut sich über die neue Wertschätzung und erklärt, dass vieles bei der Beurteilung seiner Leistungen auch auf einem kleinen Missverständnis beruhen könnte: «Ich schoss in meiner letzten Saison bei St.Gallen 14 Tore, das war aussergewöhnlich. Aber einen Mittelfeldspieler darf man nicht an einem solchen Wert messen.»

Unter Forte spielt Costanzo jetzt sowieso defensiver als in den letzten Jahren, er steht ein paar Meter weiter hinten im 4-2-3-1-System, neben Spycher im Zentrum des Geschehens, ordnet den Aufbau, spielt einfache Pässe, wird aber diese Saison eher nicht 14 Tore erzielen. «Ich mag diese Rolle», sagt Costanzo, und jetzt strahlen seine Augen, «bei St.Gallen spielte ich auch dort.» Seine Schnelligkeit sei ausbaufähig, das würde sich im defensiven Aufbau halt weniger nachteilig auswirken.

Der auslaufende Vertrag

Costanzo kann in starken Phasen ja an den jungen Hakan Yakin erinnern, so ein Spielertyp fehlt im Nationalteam. «Es wäre arrogant, würde ich jetzt von Titeln oder der WM 2014 reden», sagt er. Und weil sein Vertrag Ende Saison ausläuft, könnte er nach einer starken Spielzeit im nächsten Sommer ablösefrei ins Ausland wechseln – und ein ordentliches Handgeld kassieren. «Auch daran denke ich nicht», sagt Costanzo. «Ich will mit YB Erfolg haben.»

Vielleicht öffnet er dann am 1.Juni 2014 eine Flasche edlen Champagner.


Uli Forte: «Ich war traurig, konnten wir Costanzo bei St.Gallen nicht halten»

«Ich kenne Moreno Costanzo schon lange. 2006 wurde er von St.Gallen ein halbes Jahr an Wil, wo ich arbeitete, ausgeliehen. Moreno war 18 Jahre, dünn wie eine Spargel und noch nicht so athletisch wie heute. Er war länger verletzt, aber technisch schon damals der beste Spieler im Team.
Später, während zweier gemeinsamer Jahre von 2008 bis 2010 in St.Gallen, war Costanzo nicht mehr Stürmer. Ich stellte ihn im 4-4-2-System im zentralen Mittelfeld auf. Fussballer wie Costanzo müssen so viele Bälle wie möglich erhalten. Er ist technisch stark und hat eine gute Übersicht. Er kann ausgezeichnete Freistösse und Eckbälle schlagen, da erwarte ich einiges. Und er kann auch aus dem Spiel heraus torgefährlich sein, selbst wenn er jetzt weiter hinten spielt als in den letzten Jahren bei YB.
Ich war traurig, konnten wir Costanzo bei St.Gallen nicht halten. Aber er hat bei mir keine Vorteile, ich bin sehr streng mit ihm.»


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/25935416

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Montag 22. Juli 2013, 23:37 
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Costanzo: Flüsterer Forte kennt das Rezept

In St. Gallen avancierte er unter Uli Forte zur dominanten Figur, in Bern soll nun mit Moreno Costanzo dasselbe passieren. Bisher konnte der Ostschweizer bei YB sein Potenzial nie richtig ausschöpfen. sport.ch fragte bei den beiden nach, wie dies nun gelingen soll.

Sein Talent ist unbestritten. Doch seit Moreno Costanzo im Sommer 2010 die Ostschweiz in Richtung Bundeshauptstadt verlassen hatte, lief es Moreno Costanzo nie richtig nach Wunsch. Erzielte er als 21-Jähriger beim FCSG noch 14 Saisontore, kamen in den vergangenen drei Jahren in Bern nur gerade 19 dazu. Zu wenig, wie viele Experten und auch Ottmar Hitzfeld, der Costanzo zum letzten Mal im November 2011 ins Schweizer Nationalteam aufbot, meinen.

Positive Überraschung

In den letzten beiden Saisons musste der offensive Mittelfeldspieler hartes Brot essen. Weder Christian Gross noch Martin Rueda setzten bedingungslos auf den Wiler, der als sensibler Spieler gilt. Unter dem fehlenden Vertrauen litten auch Costanzos Leistungen. Seine Inkonstanz machte ihm zu schaffen. ''Das war sicher nicht befriedigend'', meint er, von sport.ch auf diese Zeit angesprochen.

Dies soll sich nun ändern. Denn mit Uli Forte darf Costanzo wieder mit dem Trainer zusammenarbeiten, der ihn in St. Gallen gefördert und zum Spitzenspieler gemacht hat. ''Seine Verpflichtung kam für mich sehr überraschend'', erzählt der Ostschweizer, ''niemand wusste davon.'' Er habe sich aber sehr über die Nachricht gefreut. ''Ich denke, er passt sehr gut zu YB.''

''Er hat vielleicht gute Erinnerungen an mich''

Dass Forte weiterhin viel vom technisch begabten Regisseur hält, bewies er sogleich mit einem Statement an der Pressekonferenz nach seiner Verpflichtung. ''Die Fans werden noch viel Freude an Costanzo haben'', sagte er damals. Doch wie kam diese Aussage beim Angesprochenen an? ''Ich denke er weiss, was ich kann und deshalb hat mich diese Aussage auch gefreut.''

''Er hat vielleicht gute Erinnerungen an mich'', schmunzelt Costanzo, wird aber gleich wieder ernst. ''Die Aussage nützt mir nichts. Ich muss auf dem Platz meine Leistung bringen.'' Im Auftaktspiel gegen Sion (2:0) wie auch am Wochenende in Lausanne (3:1) zeigte der 25-Jährige dann auch einige gute Ansätze und holte sich für seine erfrischenden Auftritte gute Noten ab.

Nicht mehr so offensiv

Dabei war mitunter auch von Bedeutung, dass Costanzo seine Rolle im Berner Mittelfeld defensiver als auch schon interpretiert. Neben Christoph Spycher agierend, kann er die mit Druck verbundene Rolle des Zehners zumindest teilweise Michael Frey überlassen und gewinnt damit an Entfaltungsmöglichkeiten.

Zugute kommt ihm auch, dass mit dem Abgang von Alexander Farnerud für ihn etwas mehr Luft entstanden ist. Forte macht keinen Hehl daraus, dass dies für den ehemaligen Nationalspieler von Vorteil ist. ''Klar, für mich ist das Feld geräumt. Er muss nun die Verantwortung übernehmen und diese Lücke schliessen.''

''Gemeinsam zeigen wir's denen''

Der Brüttiseller weiss, was er an seinem Schützling hat. ''Es gibt wahrscheinlich keinen Trainer, der Costanzo so gut kennt wie ich. In St. Gallen habe ich sehr intensiv mit ihm gearbeitet.''

Ein Beispiel seines Schaffens liefert Forte gleich nach. ''Nach dem Aufstieg sagten alle. 'Das wird nichts, Costanzo kann man nicht brauchen in der Super League.' Da nahm ich einen Zeitungsartikel hervor und sagte: 'Siehst du Mo, was sie schreiben?' Wir beschlossen dann: 'Gemeinsam zeigen wir’s denen. Du bringst eine Topleistung.' Er erzielte 14 Tore, verbuchte 9 Assists und war eine überragende Figur in dieser Saison.''

Costanzo soll Fortes Vertrauen spüren

Für den YB-Trainer ist die aktuelle Situation mit derjenigen in St. Gallen durchaus zu vergleichen. Nach drei mässig erfolgreichen Saisons mag keiner mehr so recht an ein Aufblühen des Edeltechnikers glauben. Keiner? Doch. Auf das Vertrauen seines Trainers kann Costanzo nämlich zählen.

''Ich war nie ein Trainer, der nach 45 schlechten Minuten einen Spieler auswechselt. Ich versuche, den Spielern so viel Vertrauen wie möglich zu schenken'', erklärt Forte. ''Klar, wenn ein Spieler ein paar Matches seine Leistung nicht bringt, kann es einen Wechsel geben. Aber die Spieler, die von Anfang an spielen, haben mein Vertrauen. Deshalb ist es bei Moreno ganz, ganz wichtig, dass er dieses Vertrauen spürt.''

''Die Psyche ist extrem wichtig''

Das Problem bei Costanzo sei alleine der Kopf, ist der 39-Jährige überzeugt. ''Im Fussball spielt sich extrem viel im Kopf ab. Wichtig ist eigentlich nicht mehr das Handwerk selber, sondern die Psyche. Die Psyche ist extrem wichtig. Wenn die stimmt, kann man damit Berge versetzen.''

Berge versetzen. Das würde Costanzo ganz gerne. Er ist allerdings nicht der Meinung, dass er im Vergleich zu anderen Spielern besonders viel Pflege oder Vertrauen braucht. ''Für mich ist das sicher wichtig, für andere aber genauso'', antwortet er auf die entsprechende Frage, gibt aber zu: ''Wenn du von deinem Chef kein Vertrauen erhältst, ist es natürlich schwierig.''

Bald wieder ein Thema für die Nati?

An diesem Punkt soll es in dieser Saison nun also nicht mehr fehlen. Costanzo soll unter Chef Forte wieder zur Form aus St. Galler Zeiten finden. Und den Weg zurück in die Nati? ''Dafür braucht es konstante Leistungen. Auch Goals und Assists sind immer ein Thema'', meint der Mittelfeldspieler. ''Aber eigentlich will ich gar nicht über Nati reden, sondern mich auf YB konzentrieren. Der Rest kommt dann alleine''

Gut möglich, dass der ''Rest'' schon bald kommt. In der Schweizer Nationalmannschaft wird nämlich noch immer ein Mittelfeldmann mit Offensivdrang gesucht.


http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Montag 12. August 2013, 12:40 
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Ein wenig wie Pirlo, am liebsten wie Gündogan

Moreno Costanzo war in Aarau der beste YB-Spieler. Der 25-Jährige überzeugt in dieser Saison in neuer Rolle im defensiven Mittelfeld – und ordnet den Aufbau stilprägend.

Es ist ein Interviewmarathon, den Moreno Costanzo am Samstagabend in Aarau hinlegt. Alle wollen etwas vom YB-Gestalter wissen, der mit einer starken Vorstellung beim 4:0-Sieg der Young Boys mal wieder die Fantasien der Beobachter befeuert hat. Spielt er im defensiven zentralen Aufbau nicht ein wenig wie der wunderbare italienische Stratege Andrea Pirlo? Spielstark und ballsicher, passgenau und überlegt. Und: prägend, souverän, überragend. Wie ein Dirigent.

Man muss natürlich aufpassen mit solchen Vergleichen. Aber atemberaubend ist der Aufstieg Costanzos in den letzten Wochen auf jeden Fall. Nach drei Saisons bei YB, in denen der Regisseur seine Klasse eher nicht konstant abrufen konnte, stand er im Sommer ja kurz vor dem Verkauf. Er würde jetzt vielleicht in Luzern, eventuell in St.Gallen, vermutlich aber bei GC unter Trainer Uli Forte spielen. Wenn Uli Forte in Zürich geblieben wäre. Aber dieser coacht jetzt die Young Boys, und er hat beinahe in seinem ersten Satz als YB-Trainer Anfang Juni erklärt, dass die Anhänger der Berner noch viel Freude an Moreno Costanzo haben würden.

Am Boden bleiben

Forte kennt Costanzo. Forte schätzt Costanzo. Und Forte hatte den Mut, den Regisseur ein paar Meter weiter hinten aufzustellen. Wie er es früher bereits beim FC St.Gallen getan hatte. Jetzt startet der 25-jährige Edeltechniker durch. In Aarau zeigte Costanzo den bisher stärksten Saisonvortrag. «Ich hatte ein paar Fehlpässe», sagt er selber. Das ist Selbstkritik auf hohem Niveau. Costanzo schoss das Traumtor zum 2:0, er verwandelte einen Elfmeter zum 4:0 und ordnete den Aufbau gekonnt. «Ich profitiere auch von der guten Form aller Spieler», sagt Costanzo. Auch er ist bestrebt, mit beiden Füssen auf dem Boden zu bleiben. «Was haben wir denn bisher erreicht?», fragt er. Und gibt die Antwort selber: «Ich bin über drei Jahre in Bern und möchte mit YB endlich konstant erfolgreich spielen.»

Und so ist dieser Moreno Costanzo auf bestem Weg, mit etlicher Verspätung doch noch sein bemerkenswertes Potenzial bei den Young Boys regelmässig zu offenbaren. «Er hat in seiner neuen Rolle mehr Ballkontakte und spielt selbstbewusst», sagt YB-Captain Christoph Spycher. Und: «Costanzo macht das wirklich sehr gut.» Die Darbietungen des Ostschweizers sind derart stilprägend, dass man sich den 7-fachen Nationalspieler auch wieder in der Schweizer Auswahl vorstellen könnte. «Das wird schwierig», sagt Costanzo dazu. «Auf meiner Position gibt es etwa sechs ausgezeichnete Nationalspieler, die zudem alle im Ausland spielen.» Fabian Lustenberger zum Beispiel sei bei Hertha Berlin in der Bundesliga sogar Captain, aber derzeit kein Thema für die Nationalmannschaft.

Messlatte hoch gelegt

Moreno Costanzo will sich vorerst ganz auf YB konzentrieren. Er hat noch einiges vor. Und seine ersten Berner Wochen unter Uli Forte haben die Messlatte hoch gelegt. «Es geht immer noch besser», sagt Costanzo. Er findet, dass der smarte Ilkay Gündogan die Rolle des Ballverteilers im Mittelfeld am besten interpretiere. «Er macht dies bei Dortmund schon sehr, sehr stark. So muss man spielen.» Gündogan agierte früher übrigens ebenfalls weiter vorne. Wie Costanzo. Oder wie vor vielen Jahren Pirlo.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/25576896

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 25. September 2013, 14:46 
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Costanzo bleibt YB treu

YB-Spielmacher Moreno Costanzo hat seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag verlängert. Der 25-Jährige unterschreibt für drei weitere Jahre.

Wie der BSC Young Boys mitteilt, hat sich der Verein mit Moreno Costanzo «nach unkomplizierten Verhandlungen» auf eine Vertragsverlängerung um drei Jahre geeinigt. Der 25-jährige Mittelfeldspieler könnte damit bis Juni 2017 im Dress der Berner auflaufen.

Moreno Costanzo spielt derzeit seine vierte Saison bei YB. Er stiess im Sommer 2010 vom FC St. Gallen zu den Bernern und hat seither in 92 Super-League-Einsätzen für die Gelbschwarzen 23 Tore erzielt und bei 19 den letzten Pass gespielt. Während Costanzo in den letzten Saison oft nur zweite Wahl war, setzt sein Förderer Uli Forte in dieser Saison konsequent auf ihn.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/24980822

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Moreno Costanzo
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 25. September 2013, 14:51 
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Er ist Fortes Liebling

Moreno Costanzo bleibt bei YB

Noch-Leader YB verlängert den Vertrag mit Spielmacher Moreno Costanzo (25) um drei Jahre.

Schon bei seiner Antrittsrede als neuer YB-Trainer verspach Uli Forte, dass Moreno Costanzo (25) unter ihm zu seiner alten Form finden wird. «Costanzo wird YB künftig viel Freude bereiten. Davon bin ich überzeugt», sagt Forte.

In der Tat. Costanzo tankte unter Forte neues Selbstvertrauen. Er liess vor allem in den ersten fünf Spielen seine unbestrittenen Fähigkeiten aufblitzen. Beim Sieg in Aarau erzielte er einen Treffer Marke «Tor des Monats».

Jetzt hat YB den Vertrag mit dem zentralen Mittelfeldspieler vorzeitig um drei Jahre (bis Juni 2017) verlängert. Die Berner sprechen «von unkomplizierten Verhandlungen».

Costanzos Vertrag wäre Ende Saison ausgelaufen.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 54453.html

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