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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 19:04 
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sport.ch, 02.02.2011

Sutter: ''Können Verstärkungen brauchen''

Am Samstag startet Scott Sutter mit YB in Bellinzona in die Rückrunde. "Es ist wohl der unattraktivste Gegner mit dem unattraktivsten Stadion", meint der Abwehrspieler im Interview mit sport.ch, deshalb müsse man besonders auf der Hut sein.




Sutter freut sich auf die Rückrunde, nicht zuletzt deshalb, weil YB noch in drei Wettbewerben vertreten ist. Besonders speziell werde wohl die Reise nach St. Petersburg, wo der russische Spitzenklub Zenit auf die Berner wartet. "Da dürfte es etwa minus 15 Grad sein, darauf können wir uns freuen", meint der Verteidiger mit einem Augenzwinkern.

Was Scott Sutter über die Neuzugänge Farnerud und Tosetti zu berichten weiss und wie er dem Auftakt in Bellinzona entgegenblickt, erfahren Sie im Video. (lst/dab)

http://sport.ch.sportalsports.com//sportch/generated/article/fussball/2011/02/02/14283400000.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Samstag 12. Februar 2011, 14:06 
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Berner Zeitung, 12.02.2011

Sutter will mit YB Fahrt aufnehmen

YB will am Sonntag im Heimspiel gegen Zürich das 5:1 in Bellinzona bestätigen und sich weiter an die Spitze herantasten. «Die Spielweise der Zürcher liegt uns», sagt Verteidiger Scott Sutter, der gestern einen Tag im Fahrzentrum verbrachte.

Es hat gerade noch gereicht für Scott Sutter. An einem der letztmöglichen Daten hat der YB-Verteidiger gestern im im Fahrzentrum Lyss den zweiten Weiterbildungskurs besucht, den jeder Neulenker spätestens drei Jahre nach der praktischen Prüfung absolviert haben muss. Statt wie seine Teamkollegen am freien Tag ein wenig die Sonne zu geniessen, war Sutter deshalb den ganzen Tag damit beschäftigt, seine Fahrkünste aufzufrischen. «Ich habe den Termin immer weiter hinausgeschoben. Es ist ein wenig knapp geworden, aber jetzt habe ich es hinter mir», sagt er und lacht.

Obwohl sein Termindruck in dieser Woche damit noch grösser geworden wäre, trauert er noch immer ein wenig dem verpassten Länderspiel mit der Schweiz in Malta nach. Zu gerne wäre der 24-Jährige beim Testspiel dabei gewesen. Trainer Ottmar Hitzfeld hatte den zweifachen Nationalspieler anders als seine Teamkollegen Marco Wölfli, David Degen und François Affolter diesmal jedoch nicht aufgeboten. «Im Nachhinein ist es nun vielleicht besser so», sagt er mit Blick auf die sehr schwache Leistung der Schweizer beim 0:0 und die Kritik, mit der die Nationalspieler und ihr Coach danach konfrontiert wurden.

Freude über gelungenen Start

Und so galt Sutters Konzentration unter der Woche – neben dem Fahrkurs – der Partie morgen gegen den FC Zürich. Es ist das Spitzenspiel der Runde. Mit einem Sieg können die Young Boys, derzeit Tabellenvierte, auf drei Punkte an die zweitplatzierten Zürcher herankommen und sich an die Spitze herantasten. Die Statistik spricht für die Berner, die zu Hause seit Mai 2007 nicht mehr gegen den FCZ verloren haben. «Zürich ist eine Mannschaft, die wie wir attraktiven Fussball zeigen will und die mitspielt. Das kommt uns entgegen», sagt Sutter.

Das 5:1 in Bellinzona letzten Sonntag habe ihm und der Mannschaft Selbstvertrauen verliehen, ist der englisch-schweizerische Doppelbürger überzeugt. «Wir waren nach den vielen Diskussionen in der Winterpause froh, ging die Saison endlich weiter. In Bellinzona konnten wir dann endlich wieder einfach nur Fussball spielen.» Und im Gegensatz zur Vorrunde sei den Young Boys jetzt ein guter Start gelungen. Die Meinung, die Tessiner hätten keinen echten Gradmesser dargestellt, teilt er nicht: «Die Aufgabe in Bellinzona ist immer besonders schwierig. Es ist eine lange Reise, das Stadion ist speziell – die Umstellung für uns ist enorm. Das hat man in der Vorrunde gesehen, als uns dort überhaupt kein gutes Spiel gelang und wir 1:2 verloren.»

Vor 14 intensiven Tagen

Die Begegnung mit Zürich stellt den Auftakt dar zu zwei höchst anspruchsvollen Wochen für Sutter und Co. Am Donnerstag empfangen sie das russische Spitzenteam Zenit St.Petersburg zum Hinspiel im Europa-League-Sechzehntelfinal. Es folgt am übernächsten Sonntag das Derby in Thun und danach die Reise ans Rückspiel in St.Petersburg. Kurz nach der Rückkehr findet das Heimspiel gegen Xamax statt. Vor allem die Spiele gegen Zenit könne er kaum erwarten, sagt Sutter, der im Sommer 2009 von GC zu YB stiess. Die Auftritte in der Champions-League-Qualifikation und in der Europa League gehörten zum Prägendsten, was er in seiner Karriere erlebt habe. «Diese Partien werde ich wohl nie mehr vergessen.» Das europäische Abenteuer darf seiner Meinung nach also ruhig weitergehen. Mit einem Sieg gegen den FCZ wollen er und seine Teamkollegen morgen den Grundstein legen zu möglichst erfolgreichen Tagen.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Sutter-will-mit-YB-Fahrt-aufnehmen/story/18783022?dossier_id=841

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. April 2011, 11:26 
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Berner Zeitung, 01.04.2011

Rang zwei als Ziel, Wembley als Traum

Nach der Länderspielpause geht es für YB am Sonntag in Sion weiter. Scott Sutter hat noch hohe Ziele in dieser Saison – und versuchte sich zuletzt mit den Teamkollegen in anderen Sportarten.

Ungewohnt ruhig war es in den letzten zehn Tagen um YB, so ruhig, wie vermutlich noch nie während dieser Saison. «Jene Spieler, die nicht mit Nationalteams unterwegs waren, hatten letzte Woche endlich zwei Tage am Stück frei», sagt Scott Sutter. Es sei schön gewesen, habe man mit dem 3:1-Sieg gegen Luzern vor der Länderspielpause positive Emotionen geschaffen: «Der dritte Zwischenrang ist besser als der fünfte.»

Sutter spricht bewusst von einem Zwischenrang, er weiss um die Ambitionen des Vereins, und so sagt er: «Dass wir Meister werden, ist bei 12 Punkten Rückstand auf Basel unrealistisch. Aber wir wollen Zweiter werden, dann dürfen wir an der Qualifikation zur Champions League teilnehmen. Und zu was für schönen Erlebnissen und Spielen das führen kann, haben wir ja in dieser Saison erlebt.» Scott Sutter hat sich seit seinem Wechsel zu YB im Sommer 2009 zu einer bestandenen Fachkraft auf der rechten Defensivseite entwickelt, das schier unfassbare Verletzungspech hatte er nicht von GC mit nach Bern genommen. «Ich bin relativ zufrieden, wie es bei YB läuft», sagt Sutter, «und es ist mein Ziel, mich noch stärker zu einem Führungsspieler zu entwickeln.» Mit Captain Marco Wölfli und Routinier Christoph Spycher habe er in diesem Bereich ja ausgezeichnete Lernmeister im Team.

Badminton, Boxen, Klettern

Den polysportiven Scott Sutter, ein passionierter Golfspieler, freuten die sportlichen Abwechslungen im Alltagsbetrieb zuletzt. YB übte sich zum Beispiel letzte Woche im Badminton, wo sich Marco Schneuwly unglücklich am Knie verletzte, der Stürmer fällt jetzt rund einen Monat aus. Der ausgezeichnete Tennisspieler Sutter gehörte im Badminton zu den besten YB-Akteuren, und er erklärt witzelnd: «Auch Spycher hat trotz seiner gefühlten 38 Jahre gewisses Talent bewiesen.» Und Sutter, immer für einen Spruch zu haben, geht sogar noch eine provokative Aussage weiter: «Schreiben Sie, Alain Nef sei ein miserabler Badmintonspieler.»

Möglicherweise ist der kräftige Alain Nef jedoch ein ganz passabler Boxer. Im Boxkeller von Bruno Arati wurden die YB-Akteure ebenfalls letzte Woche heftig gefordert, im Sparring mit dem bekannten Berner Boxer Yves Studer seien einige Akteure an die Grenzen gestossen, erzählt Sutter. Und ergänzt lachend: «Besonders ungeschickt stellte sich Alexander Farnerud an.» Am Dienstag schliesslich stand ein Mannschaftstag in Magglingen unter dem Aspekt Teambuilding auf dem YB-Programm. Und so kletterten die Fussballer auf Bäume und balancierten 15 Meter über dem Boden – abgesichert – von Stamm zu Stamm. «Es ging darum, Angst zu überwinden», sagt Sutter. «Solche Anlässe sind gut und wichtig.» Auch eine Lektion Spinning gabs am Dienstag noch, doch jetzt ist Sutter froh, steht am Sonntag die Partie in Sion an. «Es wird spannend, gleich danach geht es ja gegen Basel.»

Noch ein Spiel in London?

Scott Sutter bestritt in dieser Saison seine ersten zwei Länderspiele für die Schweiz, aber seit der 0:1-Niederlage im Herbst in Montenegro, wo Sutter durchspielte, hat er nichts mehr von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld gehört. Der 24-Jährige beurteilt seine Situation realistisch: «Wenn sich Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner nicht verletzt, werde ich wohl weiter nicht dabei sein.»

Er habe für Anfang Juni jedenfalls Ferien gebucht, diese würde er bei einem Aufgebot aber umgehend stornieren. Schliesslich tritt die Schweiz am 4. Juni im Wembley gegen England an, ausgerechnet in London, wo Sutter aufgewachsen ist. «Es wäre fantastisch, im Wembley dabei sein zu können», sagt er. In dieser abwechslungsreichen Saison würde sich für Doppelbürger Sutter, der sich vor Jahren zuerst gegen die Schweizer Auswahl und für jene Englands entschied, gewissermassen ein Kreis schliessen. Im letzten August traf YB in der Champions-League-Qualifikation ja auf Tottenham. Und an der White Hart Lane, wo YB 0:4 verlor, hatte Tottenham-Fan Sutter als Bub jahrelang eine Saisonkarte besessen.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/13956189

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Montag 16. Mai 2011, 11:58 
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Berner Zeitung, 16.05.2011

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«Es tut weh, vermögen wir nicht zu reagieren»

Nach dem ernüchternden 1:1 gegen Sion versucht der YB-Verteidiger, die sieglose Serie von sechs Spielen zu erklären.

Lange Zeit schien YB feldüberlegen, gute Chancen blieben trotzdem aus. Lag es an Sions Defensivspiel oder an der fehlenden Durchschlagskraft?
Scott Sutter: Direkt nach dem Spiel ist es schwierig, die Gründe genau zu orten. Wir spürten auch schnell, dass Sion auf Konter lauerte, und spielten vielleicht deshalb so vorsichtig. Aber das ist Spekulation und soll keine Entschuldigung sein.

Wie kam es, dass YB einen so defensiv eingestellten Gegner zurück ins Spiel kommen liess?
Sion mag defensiv aufgetreten sein, die individuelle Klasse bei dieser Mannschaft ist aber nicht zu unterschätzen. Sie vermögen blitzschnell umzuschalten und spielen ein sauberes Konterspiel. Das wurde uns nach dem Ausgleich, als wir eigentlich wieder die Führung anstrebten, beinahe noch zum Verhängnis. Sie kamen noch zum einen oder anderen Gegenstoss.

YB hat Mühe, Führungen erfolgreich zu verwalten. Warum?
Wie wollen Sie persönlich diese Gedanken bei der nächsten Führung in einem Spiel positiver gestalten?
Das ist nicht so einfach zu steuern. Natürlich wollen wir im nächsten Spiel (auswärts gegen Xamax/die Red.) unbedingt wieder die Führung suchen. Und sie dann endlich einmal über die Zeit bringen. Das Spiel gegen Sion dürfen wir einfach nicht mehr aus der Hand geben.

Jetzt muss man im Kampf um Platz 3 auf einen Ausrutscher Sions hoffen...
...und unsererseits müssen wir alle Spiele gewinnen! Ausreden gibt es jetzt keine mehr, in Neuenburg müssen wir siegen. Es werden zwei schwierige Spiele, weil die beiden Gegner (neben Xamax noch St.Gallen/die Red.) noch in den Abstiegskampf involviert sind. Wir müssen alles geben.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/10628451

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Juli 2011, 16:33 
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23.07.2011

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Der «Fighter» mit englischen Wurzeln

Fussball · Seit zwei Jahren ist Scott Sutter bei den Young Boys engagiert. Längst zum Leistungsträger gereift, strebt der Rechtsverteidiger den nächsten Schritt an – und will Titel gewinnen.

Es sind strenge Zeiten für die YB-Spieler. Man muss nicht gleich Mitleid für sie aufbringen, aber Trainer Christian Gross hält das Tempo konstant hoch. In der gesamten Vorbereitung gabs bloss einen Freitag für die Akteure, und auch beim Blick auf das Trainingsprogramm der nächsten zwei Wochen suchen die Fussballer vergebens einen Tag ohne mindestens eine Aktivität. «Wir werden richtig gefordert», sagt Scott Sutter. «Aber das ist gut so. Zudem beobachtet uns der Trainer genau.» So kann es sein, dass Gross spontan erklärt, das Training am nächsten Morgen falle aus. «Auf jeden Fall ist der Fokus auf den Fussball riesig», sagt Sutter. «Das schadet uns nicht.» Zeit für andere Sportarten oder Freizeitaktivitäten hat der polysportiv begabte Sutter (Golfhandicap 11) derzeit kaum. «Gross erklärt uns jeden Tag, dass er etwas erreichen wolle mit YB», sagt Sutter. Auch die Spieler würden daran glauben, einen Titel gewinnen zu können. «Wir haben ein sehr starkes Team, die Konkurrenz ist riesig», sagt Sutter. Auf der Position des Rechtsverteidigers indes scheint Scott Sutter gesetzt. Seine grössten Konkurrenten, die Zugänge Elsad Zverotic und Freddy Mveng, waren teilweise verletzt, zudem überzeugte Sutter bei seinen Einsätzen. «Gesetzt ist niemand. Ich hoffe, meine gute Leistung beim 1:1 gegen Basel bestätigen zu können. Und erst wenn man wochenlang immer gespielt hat, darf man sich vielleicht als Stammspieler bezeichnen», sagt Sutter.

Das Lob des Trainers

Ausruhen geht auch für Scott Sutter nicht. Mit dem 25-Jährigen ist der Trainer bisher zufrieden. «Sein Stellenwert im Team ist hoch, er ist ein leidenschaftlicher Fussballer und defensiv stark», sagt Christian Gross. «Es ist wichtig, dass die Aussenspieler in der Abwehr diszipliniert verteidigen. Das ist die Basis, um nach vorne aktiv zu werden.» Der Coach charakterisiert Sutter als «Fighter», dessen britische Wurzeln man spüre. Die Mutter Sutters stammt ja aus England, er selber ist im Norden Londons aufgewachsen. «Ich spüre, dass wir bereit sind, in dieser Saison Erfolg zu haben», sagt Sutter, der seit zwei Jahren in Bern engagiert ist. Seiner Meinung nach fehlt den Young Boys nichts, um ein Meisterteam zu sein. Vor zwei Saisons aber, als die Berner erst in der Finalissima an Basel scheiterten, brillierte mit Seydou Doumbia ein echter Torjäger im Team. «Jede Mannschaft hätte gerne einen Spieler im Kader, der 25 bis 30 Treffer pro Saison garantiert», sagt Sutter. «Aber ich glaube, dass wir Offensivspieler haben, die in dieser Saison viele Tore schiessen können.»

Rückkehr ins Nationalteam?

Scott Sutter ist einer jener Spieler, an die Trainer Gross denkt, wenn er sagt, er möchte einigen YB-Fussballern helfen, wieder ins Nationalteam zurückzukehren. Im letzten Herbst bestritt Sutter zwei Länderspiele, doch von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld hat er seit der 0:1-Niederlage der Schweizer in Montenegro, als Sutter durchspielte, nichts mehr gehört. «Ich rechne mir Chancen aus, wieder aufgeboten zu werden, wenn ich bei YB gut spiele», sagt Sutter. Im nationalen Rechtsverteidiger-Ranking sieht er Stephan Lichtsteiner, neu bei Juventus, als Nummer 1. «Und wenn Philipp Degen fit ist, besitzt er herausragende Qualitäten.» Er hoffe, sagt Sutter, der einst ebenfalls fast zwei Jahre wegen einer schweren Fussverletzung ausfiel, dass Degen endlich wieder schmerzfrei spielen könne. Im 3-4-3-System von Trainer Vladimir Petkovic habe er sich übrigens durchaus wohl gefühlt («ich konnte viel in der Offensive machen»), betont Sutter, aber er sei eben weder Verteidiger noch Mittelfeldspieler gewesen. Im klassischen 4-4-2 unter Gross kann sich Sutter hinten rechts wieder für höhere Aufgaben empfehlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2011, 18:05 
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25.07.2011

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Scott Sutter: Das Multitalent

Scott Sutter ist in England aufgewachsen und seit 9 Jahren in der Schweiz. Der Sunnyboy will mit YB Meister werden. Sein grosser Traum ist und bleibt die Premier League.

Scott Sutter ist rechter Aussenverteidiger bei YB, zweikampfstark und bekannt für seine offensive Spielart. Der 25-Jährige mit englischen Wurzeln hat sich in der Schweiz einen Namen gemacht.

Tennis oder Fussball

Scott Sutter ist ein Sportmultitalent. In seiner Kindheit spielte er Fussball und Tennis. Der Entscheid für eine Fussballkarriere war eine Herzensangelegenheit. «Im Tennis hatte ich mehr Talent, doch es fehlten mir die Nerven», erinnert sich der schweizerisch-englische Doppelbürger. So setzte Sutter auf die Karte Fussball. Er spielte in seiner Jugend in England und wechselte 2002 zu GC, wo er 3 Jahre später den Sprung in die 1. Mannschaft schaffte.

Premier League: Ein Traum

Mittlerweile verdient Sutter seine Brötchen seit 2 Jahren bei YB. Sein Herz schlägt jedoch immer noch für England. «In meiner Freizeit schaue ich am liebsten die Spiele der Premier League», so Sutter. Die Schnelligkeit des Spiels und vor allem auch die physische Stärke zeichnen nach Sutter den englischen Fussball aus. Ein Engagement bei einem Klub in der obersten englischen Liga ist ein Traum, den sich Sutter in seiner aktiven Zeit als Fussballer noch erfüllen will.

Rückkehr nach Tottenham

Im letzten Jahr lief Scott Sutter mit YB in der Champions-League-Playoff im Stadion der «Spurs» ein. Für Sutter war dies ein spezielles Spiel, hatte er doch in den 90-er Jahren eine Saisonkarte und fieberte als Fan auf der Tribüne der White Hart Lane mit. Damals stand Christian Gross als Trainer an der Seitenline der Tottenham Hotspurs. «Er hatte noch ein bisschen mehr Haare», erinnert sich Sutter. In Bern sind Gross und Sutter nun wieder vereint und wollen gemeinsam den Titel holen.

Golf als Hobby

Neben dem Fussball ist Golf die 2. grosse Leidenschaft von Scott Sutter. Auf dem Rasen fühlt er sich zu Hause. Trotz Handicap 11 steht hierbei der Spass im Vordergrund: «Golf und Sex sind zwei Sachen, bei denen man nicht gut sein muss, um es zu geniessen».

http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... ultitalent

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Samstag 22. Oktober 2011, 13:12 
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22.10.2011

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Rückschlag, aber kein Tiefschlag

Zwei Saisons lang war Scott Sutter bei YB unbestrittener Stammspieler. Seitdem Christian Gross das Traineramt übernommen hat, schmort der Verteidiger des Öfteren auf der Ersatzbank.

Scott Sutter macht mit 25 eine neue Erfahrung. Erstmals in seiner Profikarriere, die sich immerhin schon über sieben Jahre erstreckt, findet er sich des Öfteren auf der Ersatzbank wieder. «Es ist eine schwierige Situation für mich», sagt der YB-Verteidiger ohne Umschweife. Sutter, ein offener, fröhlicher und kommunikativer Mensch, ist nachdenklich geworden bei diesem Thema. Das zwischenzeitliche Reservistendasein nagt an ihm. Er ist fit und fühlt sich in Form. Das stellt auch sein Trainer Christian Gross nicht in Abrede. Dennoch setzte er in den letzten Runden vermehrt auf Elsad Zverotic. Das ist keine abwegige Entscheidung, denn der Montenegriner bewegt sich leistungsmässig praktisch auf Sutters Augenhöhe. Diesem bleibt nichts anderes übrig, als die Wechselspiele von Gross zu akzeptieren und im Training «immer Vollgas» zu geben. Alles andere wäre auch kontraproduktiv, denn der Coach beobachtet sehr genau, wie sich die Spieler in für sie schwierigen Situationen verhalten.

Zum Golfspielen an den Moossee

Auch wenn in der zweiten Jahreshälfte 2012 beruflich nicht alles so verlaufen ist, wie er sich das vorgestellt hat: Den Humor, den Schalk, den Charme, die Lockerheit hat der gebürtige Londoner nicht verloren. Er geniesst es in vollen Zügen, Fussballprofi zu sein. Das «Indian Summer»-Wetter der letzten Woche sei ein Traum gewesen. Wenn es die Zeit und die leicht angeschlagene Schulter erlaubten, arbeitete der passionierte Golfspieler an seinem Handicap. Allzu oft sei er nicht auf dem Golfplatz am Moossee gewesen, so Sutter. «Wir werden richtig gefordert im Training.» Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Spieler unter dem im Frühling entlassenen Übungsleiter Vladimir Petkovic mehr Freiräume besassen. Sein Nachfolger beharrt darauf, dass sich die Spieler auch ausserhalb des Trainingsbetriebes sehr stark mit ihrem Job auseinandersetzen. Sutter hat mit dem extrem leistungsorientierten Denken seines Trainers kein Problem. Im Gegenteil: Gross wisse genau, was es brauche, um Erfolg zu haben. «Und Erfolg wollen wir alle haben bei YB.»

«The English Connection»

Scott Sutter gehört wie Alexander Farnerud, Michael Silberbauer und Emmanuel Mayuka zur Fraktion der Englischsprachigen im Team. Mit den beiden Skandinaviern hat sich der schweizerisch-britische Doppelbürger in der Zwischenzeit angefreundet. Bei Silberbauer und dessen Freundin ist er regelmässig zum Essen eingeladen. Und auch bei Familie Farnerud in Belp schaut der Junggeselle hie und da vorbei. Er beschreibt Farnerud und Silberbauer als «bodenständige, gute Typen», die auf dem Platz immer alles gäben. Dass der 27-jährige Schwede sich diese Woche vertraglich längerfristig an YB gebunden hat, bezeichnet Sutter als Glücksfall. «Alex hat Klasse. Das hat man schon nach wenigen Wochen gesehen. Keiner kann so gut den Ball halten wie er. Keiner ist so kreativ wie er.» Ein Lanze bricht der Defensivspieler auch für Silberbauer, der das Berner Publikum noch nicht richtig zu überzeugen wusste. Der Däne sei bestimmt kein Spektakelmacher, doch als klassische Nummer sechs erledige er viele kleine, kaum sichtbare Dinge tadellos. Farnerud und Silberbauer sind für den zweifachen Nationalspieler der beste Beweis, dass das Leistungsniveau bei YB in den letzten Monaten nochmals gestiegen ist. «Wir haben das Potenzial, um schon in dieser Saison Meister zu werden», verkündet er.

Die schwere Verletzung

Vorerst soll gegen Rekordmeister GC der fünfte Sieg in Serie realisiert werden. Sutter hat nicht mehr viel Kontakt zu dem Verein, bei dem er zwischen 2003 und 2009 seine Knochen hinhielt. Einziger fixer Bezugspunkt ist Davide Callà, der in dieser Saison wegen einer hartnäckigen Bauchmuskelverletzung noch keine einzige Minute gespielt hat. Was Verletzungen angeht, ist Callà ohnehin ein gebranntes Kind: Er hat dreimal das Kreuzband gerissen und einen Meniskus beschädigt. «Davide hat in seiner Karriere Riesenpech gehabt», sagt Sutter. Ihn selber hat es einmal arg erwischt. Das war im Sommer 2007, als ihm bei einem Testspiel mit GC ein Gegner derart heftig gegen den Fussrist trat, dass er einen Knorpelschaden erlitt. Mit 21 Jahren drohte das frühe Karriereende. Nach längerer Leidenszeit suchte Sutter in Amsterdam einen renommierten Knorpeltransplantat-Spezialisten auf. Und der konnte ihm tatsächlich helfen. Obwohl er das operierte Fussgelenk noch heute spürt, wenn er morgens aufsteht, sagt Sutter: «Ich habe Glück gehabt.»


http://www.derbund.ch/sport/axpo_super_ ... y/20652745

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. November 2011, 11:29 
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Sutter & Affolter im freien Fall

Sie gehörten zu den Shooting-Stars der letzten Saison. Nun wärmen die beiden YB-Stars François Affolter und Scott Sutter die Bank.

Das Europa-League-Out von YB und seine Spätfolgen. Weil praktisch jede Position doppelt besetzt ist, aber meist nur ein Spiel pro Woche ansteht, fehlen Trainer Christian Gross die Rochade-Möglichkeiten. So ist ein Klübchen der Unzufriedenen entstanden mit Affolter und Sutter an der Spitze. Aber auch mit Jan Lecjaks (Tsch), der immerhin seine Chance gegen Lausanne mit einem tollen Tor gepackt hat, und mit Juhani Ojala (Fi). Von Emiliano Dudar (Arg), der beim 3:1-Sieg in Naters am Weekend erstmals die U21 in der 1. Liga verstärkt hat, spricht schon niemand mehr.

Für Affolters Berater Jean-Bernard Beytrison kommt in dieser Situation die Sportler-RS für seinen Klienten fast wie gerufen. Gestern ist der Bieler zusammen mit Sébastien Wüthrich von Xamax und den Hoppers Steven Zuber und Izet Hajrovic in das 18-wöchige Leben im Tenue Grün nach Lyss eingerückt. «Ohne Einsätze verliert François alles, was er in zwei Jahren aufgebaut hat. Auch seinen Transferwert.» Deshalb sucht Beytrison noch diesen Monat das Gespräch mit den YB-Verantwortlichen.

«Es gibt für François nur eine Lösung: Er muss spielen. Ob bei YB oder anderswo.» Noch im Sommer zeigten Klubs wie Zenit St. Petersburg oder Palermo Interesse am Innenverteidiger. Er wurde zum Nati-Spieler. Jetzt steht ihm das Duo Nef/Veskovac vor der Sonne.

Sutter seinerseits hat das Anfang Saison offene Rennen als rechter Aussenverteidiger gegen Elsad Zverotic verloren. «Die Situation ist schwierig, ich erlebe das zum ersten Mal in meiner Karriere», sagt Sutter. «Zudem hat Elsad seinen Stellenwert mit der Qualifikation für die EM-Barrage mit Montenegro noch gesteigert.» Sutter will in einem Gespräch mit Gross feststellen, ob der Coach in der Rückrunde auf ihn setzt. «Ich bin zwar zufrieden bei YB. Aber ich will spielen.»

Einzig Lecjaks konnte sich ein wenig in den Vordergrund spielen. Auch Lecjaks hatte andere Vorstellungen, als er als Stammspieler der tschechischen U21-Nati von Anderlecht zu YB wechselte. «Dennoch ist die Zeit hart für mich. Christoph Spycher spielt stark. Mein Glück kann sein, dass es links nicht zu viele Spieler gibt.»

Der Klub der Unzufriedenen. Jeder wartet auf die nächste Chance. Vielleicht kommt diese schon am Sonntag im Spiel bei Servette.

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Januar 2012, 17:25 
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blick schribt dr scottie sig bi de glasgow rangers äs thema.


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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Scott Sutter
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Januar 2012, 20:21 
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26.01.2012

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Sutter verhandelt mit Blackburn

Weiter liess YB verlauten, dass Scott Sutter für Vertragsverhandlungen zu den Blackburn Rovers gereist sei. Die Berner sind offenbar gewillt, Sutter keine Steine in den Weg zu legen, damit sich dieser den Traum von der Premier League erfüllen kann.


http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... er-zum-FCZ

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