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 Betreff des Beitrags: Re: (35) François Affolter
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 01:19 
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Affolter unterschreibt beim FC Aarau

François Affolter spielt wieder in der Schweiz. Der Berner Verteidiger unterschreibt beim Challenge-League-Klub FC Aarau bis zum Saisonende.

Der 28-jährige Seeländer beendet somit seinen Abstecher in die USA. Dort war sein Vertrag in der Major League Soccer bei den San José Earthquakes im Dezember 2019 ausgelaufen.

Affolter war einst beim FC Biel ausgebildet worden. Bei den Young Boys debütierte er 2008 in der Super League. Für YB und den FC Luzern bestritt Affolter 201 Einsätze in der höchsten Schweizer Spielklasse. Auch beim Bundesligisten Werder Bremen stand der fünffache Schweizer Internationale unter Vertrag.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 59474.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) François Affolter
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Februar 2020, 00:43 
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20.02.2020

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François Affolter unterschreibt Vertrag bis Ende Saison

Der FC Aarau verstärkt seine Defensive mit dem routinierten Verteidiger François Affolter, dessen Vertrag bis zum Saisonende (mit Option) läuft.

Der 28-jährige Abwehrspieler war einst beim FC Biel/Bienne ausgebildet worden, ehe er in die U-18-Auswahl des BSC Young Boys wechselte. In Bern kam er 2008 zu seinem Debüt in der höchsten Spielklasse des Landes.

In den folgenden neun Jahren absolvierte er insgesamt 201 Super-League-Einsätze für YB und den FC Luzern – unterbrochen durch ein einjähriges Gastspiel beim deutschen Bundesligisten SV Werder Bremen. Zuletzt spielte er in der Major League Soccer für die San Jose Earthquakes, wo sein Vertrag mit dem Jahreswechsel endete.

Nach seiner Rückkehr aus den USA hielt sich Affolter, fünfmaliger Nationalspieler der Schweiz, im Brügglifeld fit und kam auch beim Testspiel gegen den FC Basel U-21 über die volle Distanz zum Einsatz. Beim FC Aarau unterzeichnete François Affolter einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison – mit einer Option auf eine längerfristige Zusammenarbeit.


https://www.nau.ch/ort/aarau/francois-a ... n-65665472

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) François Affolter
 Beitrag Verfasst: Freitag 13. November 2020, 02:01 
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Der FC Chiasso als letzte Karriereausfahrt? François Affolter will das Gegenteil beweisen

Der ehemalige FCL-Abwehrchef François Affolter versucht, seine Karriere in Chiasso, Tabellenschlusslicht der Challenge League, neu zu lancieren.

2014/15 spielte der FC Luzern eine bäumige Rückrunde, er stürmte unter dem Trainer Markus Babbel auf Platz 5 und qualifizierte sich für das europäische Geschäft. Einer, der die Halbserie in besonders bunten Farben in Erinnerung behalten hat, ist François Affolter (Bild). Wer ihn fragt, wann er letztmals konstant seine besten Leistungen hat abrufen können, erhält zur Antwort: Jene Rückrunde, an der Seite des unverwüstlichen Tomislav Puljic.

Das ist fünf Jahre her, eine Ewigkeit. Und wahrscheinlich erklärt das, warum Affolter jetzt in Chiasso gelandet ist. Chiasso ist nicht nur der finale Ort vor der italienischen Grenze, sondern für Fussballer auch so etwas wie die allerletzte Karriereausfahrt; man landet dort, wenn sich gar nichts anderes mehr findet. Die früheren Nationalspieler Beg Ferati und Alberto Regazzoni liessen sich hier engagieren, ehe sie im Amateur­fussball verschwanden.

Und 2019 mühte sich Philippe Senderos ein halbes Jahr im Stadio Comunale ab, bevor er den Rücktritt erklärte. Aber Senderos war 34 und bereits im Vorruhestand. Affolter ist 29, er müsste in der Blüte seines Schaffens stehen. Er, der als Teenager unter dem heutigen Nationaltrainer Vladimir Petkovic bei YB brillierte, es bis in die Nationalmannschaft und nach Bremen schaffte. Aber als Affolter im Sommer einen Klub suchte, war Chiasso seine einzige Option. Er sagt: «Ich hatte keine anderen Angebote. Corona hat einen Wechsel ins Ausland schwierig gemacht, und meine Leistungen waren zuletzt nicht optimal.»

Letzter Tabellenplatz, aber: «Wir sind nicht so schlecht»

Hinter Affolter liegen diffizile Jahre. 2017 verliess er den FCL in Richtung USA, aber bei den San José Earthquakes kam er in zweieinhalb Jahren nur 20 Mal zum Einsatz. Er sagt, er würde den Transfer trotzdem noch einmal machen:

«Ich hatte immer den Traum, in Amerika zu leben. Und weil ich nichts anderes als Fussball kann, war das meine grosse Chance. Es war eine interessante, lehrreiche Zeit.»

Aber die Realität ist auch: Als Affolter Anfang 2020 in die Schweiz zurückkehrte, im FC Aarau, fehlte es ihm an Selbstvertrauen und Spielpraxis. Man merkte ihm das an, er vermochte die schwächste Abwehr der Liga (80 Gegentore) nicht zu stabilisieren. Die «Aargauer Zeitung» schrieb im Juli nach einem 2:2 gegen Chiasso desillusioniert: «Man glaubt es kaum: Der Mann war einst Nationalspieler! Nun steht er – einmal mehr – bei beiden Gegentoren grob im Schilf.»

Die Karriere verläuft im Sturzflug, scheinbar unaufhaltsam. Vor dem samstäglichen Gastspiel in Kriens (17.30 Uhr) stellt Chiasso mit 16 Gegentoren die anfälligste Defensive der Liga, es hat in sechs Spielen nur einen Punkt geholt, der Abstand auf Platz 9 beträgt bereits acht Punkte. Die Probleme des designierten Absteigers können niemanden erstaunen, der Klub tauscht in praktisch jeder Transferperiode scheinbar wahllos grosse Teile des Kaders aus. Im Sommer gab es sagenhafte 46 Mutationen, davon 26 Zuzüge. Aber immerhin hat Affolter seinen Optimismus nicht verloren. Der Bieler sagt, es fühle sich so an, als würden sich die Dinge in die richtige Richtung entwickeln: «Der Trainer vertraut mir, ich fühle mich wohl. Und wir sind nicht so schlecht, wie es die Tabelle vermuten lässt. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Wir haben noch gegen keinen Gegner gespielt, der uns auseinandergenommen hätte.»

Aktuell laboriert Affolter an einer Zerrung, aber sobald sie auskuriert ist, will er Eigenwerbung betreiben; zumindest bis 32 möchte er noch weiterspielen. Affolter hofft, dass sich Chiasso doch nicht als letzte Karriereausfahrt erweist.


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/de ... ld.1275926

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) François Affolter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 9. Februar 2022, 16:21 
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09.02.2022

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Ex-YB-Spieler François Affolter

Mit 20 spielte er gegen Messi – heute ist er ein Amateur

Mit 17 debütierte der Bieler für YB in der Super League, er schaffte es bis in die Bundesliga. Doch dann kam der Knick. Nun ist er zurück beim FC Biel.

Ein bisschen ist es für ihn wie ein Rendez-vous mit der Geschichte. Am Mittwochabend wird François Affolter den FC Biel als Captain in die Tissot-Arena führen. Auf der anderen Seite des Feldes steht dann der FC Luzern, das Schlusslicht der Super League – und Affolters ehemaliger Arbeitgeber. Es ist für den Club aus der Promotion League die grosse Chance, dem angeschlagenen Favoriten im Viertelfinal des Schweizer Cups ein Bein zu stellen. Affolter sagt: «Ich kenne diese Situation und weiss ganz genau, wie sie sich fühlen.»

31 wird Affolter im März. An sich ist er nun im besten Alter für einen Verteidiger. Hinzu kommt sein Erfahrungsschatz: 201 Partien in der Super League, 13 in der Bundesliga, er spielte mit YB im Cupfinal und im Europapokal, verteidigte mit der Nationalmannschaft gar gegen Argentinien und Lionel Messi.

Aber: Das alles liegt bereits zehn Jahre zurück.

Rückkehr zum schlechtesten Zeitpunkt

Affolter sagt: «Natürlich würde ich gern noch auf dem höchsten Niveau spielen. Doch es gibt einen Grund, weshalb ich nun in Biel bin.» Im Februar 2020 kehrt er aus den USA zurück. Bei den San José Earthquakes hat er es in der nordamerikanischen MLS in zweieinhalb Jahren nur auf 16 Einsätze gebracht. Mit diesem Leistungsausweis stehen die Clubs in Europa verständlicherweise nicht Schlange. Umso mehr, da zu diesem Zeitpunkt das Coronavirus gerade Fahrt aufnimmt und ihre Kassen versiegen lässt.

Also geht Affolter in die Challenge League zum FC Aarau, bei dem er in der von der Pandemie beeinträchtigten Rückrunde Teil der schwächsten Abwehr der Liga ist. Der Club verzichtet darauf, die Option auf eine Weiterverpflichtung zu ziehen – Affolter zieht es zu Chiasso. Und im Südtessin folgt der nächste Rückschlag in Form des Abstiegs aus der Challenge League: «Das hat mir natürlich nicht geholfen», hält er fest.

Affolters Geschichte bietet durchaus die Option, sie mit dem Titel «der Gescheiterte» zu versehen. Er sagt: «Ich bereue nichts.» Und doch würde er rückblickend ein paar Dinge anders machen. Dazu zählt sein Wechsel in die USA mit 27. Er erfüllt sich damit zwar einen Kindheitstraum, «ich wollte immer einmal in den USA leben, und diese zweieinhalb Jahre möchte ich nicht missen.» Denn in San José lernt er neue Freunde kennen, noch heute pflegt er diese Kontakte – zu ihnen gehört auch Eishockey-Nationalspieler und NHL-Profi Timo Meier. Aber: Weil der Club nicht auf ihn setzt, sind es sportlich gesehen zweieinhalb verlorene Jahre. «Ich hätte früher nach einer Lösung suchen sollen, nach einem Club, bei dem ich mehr spielen kann», sagt er.

Der Lockruf aus Bremen – und der Abgang durch die Hintertür

Und nun also ist Affolter zurück in seiner Heimat und beim FC Biel, der mittelfristig die Rückkehr in die Challenge League anstrebt. Doch nach drei Aufstiegen in fünf Jahren ist der Lauf der Seeländer in der Promotion League ins Stocken geraten. Affolters Rückkehr und der Entscheid, den ehemaligen Nationalspieler zum Captain zu machen, ist deshalb auch als Signal zu verstehen. Er sagt: «Nun ist es an mir zu zeigen, was ich kann, damit wir eines Tages in der Challenge League spielen können.»

Mit 16 hatte er den Nachwuchs des FC Biel Richtung Bern verlassen, ein Jahr später mit YB in der Super League debütiert. Es sind aufregende Zeiten damals, unter Vladimir Petkovic machen sich die Gelb-Schwarzen daran, Ligakrösus Basel herauszufordern – scheitern jedoch knapp.

Im Winter 2012 lockt ihn Werder Bremen in die Bundesliga. Der Club beklagt Verletzungssorgen in der Defensive, Manager Klaus Allofs sagt ihm: «Wir brauchen dich, du wirst spielen.» Tatsächlich steht er ein paar Wochen später in der Startelf gegen Leverkusen und gehört in der Rückrunde der Saison 2012/2013 zum Stamm. «Ich weiss noch, wie ich damals vor meinem Debüt fast unter Schock stand. Und ich erinnere mich an Spiele in Dortmund und Berlin vor über 50’000 Zuschauern. Es war eine grosse Ehre, in der Bundesliga spielen zu können», hält er fest.

«Das ist das Problem im Fussball: Es mangelt an Ehrlichkeit.»
François Affolter

Und doch passt es zu seiner Geschichte, endet seine Zeit bei Bremen durch die Hintertür. Im Sommer 2013 eröffnet ihm Allofs, dass der Club nicht mehr mit ihm plane. Das ist zwar hart, doch weiss der Bieler wenigstens, woran er ist. Heute sagt er: «In den USA etwa war das anders. Man gab mir immer ein bisschen Hoffnung, doch eine Chance erhielt ich nie. Das ist das Problem im Fussball: Es mangelt an Ehrlichkeit. Zudem wollen viele Einfluss nehmen, beispielsweise Agenten, die Druck auf die Trainer machen, damit ihre Spieler zum Einsatz kommen.»

Und doch mag er diesem Sport den Rücken noch nicht kehren. Bis 2024 hat er beim FC Biel unterschrieben. Er kann sich durchaus vorstellen, dereinst als Trainer zu arbeiten. Aber weil er um das Risiko dieses Berufs weiss, will er sich ein sicheres Standbein aufbauen und deshalb an der Eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen studieren. Derzeit büffelt er für die Aufnahmeprüfung – die es in sich hat. So müssen die Anwärter etwa schwimmen, tanzen und Volleyball spielen. «Da muss ich mich wirklich reinhängen, mich in allen Bereichen verbessern», hält er fest.

Vorerst aber gilt sein Augenmerk ganz dem FC Biel. Es lockt der Einzug in den Cup-Halbfinal, und damit für ihn die Rückkehr auf eine grosse Fussballbühne – wenn auch nur temporär.


https://www.bernerzeitung.ch/mit-20-spi ... 4829768598

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 Betreff des Beitrags: Re: (35) François Affolter
 Beitrag Verfasst: Freitag 22. März 2024, 00:12 
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Ex-Nationalspieler François Affolter beendet seine Karriere

Abwehrspieler François Affolter, der einst unter anderem für die Young Boys, Werder Bremen, in der MLS und Luzern sowie Aarau auflief, beendet im Sommer im Alter von 33 Jahren seine Karriere.

Dies teilt der FC Biel mit, wo Affolter in dieser Saison als Kapitän amtet. Affolter ist gebürtiger Bieler und bestritt in der aktuellen Spielzeit 15 Ligaspiele für den Promotion League-Klub, der auf dem vierten Tabellenplatz liegt. Insgesamt hat der Abwehrspieler 395 Spiele auf Profistufe absolviert. 201 in der Super League, 43 in der Challenge League, 16 in der MLS und 13 in der Bundesliga. Unter Ottmar Hitzfeld kam er einst auch zu fünf Einsätzen für die Schweizer Nati.

Affolter sagt zum bevorstehenden Karriereende: "Es ist eine sehr schwierige Entscheidung, meine Fussballkarriere zu beenden. Aber ich bin sehr glücklich, dass ich sie dort beenden kann, wo alles begonnen hat. Der FC Biel wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ich freue mich darauf, meinem Verein zu helfen, sich in der Elite des Schweizer Fussballs zu etablieren und ihn später dort spielen zu sehen."

https://www.4-4-2.com/weitere/fc-biel/e ... -karriere/


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